DE2337794B2 - Verriegelungsvorrichtung aus kunststoff in der art eines blindnietes zum loesbaren verbinden zweier gelochter teile - Google Patents
Verriegelungsvorrichtung aus kunststoff in der art eines blindnietes zum loesbaren verbinden zweier gelochter teileInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16B19/04—Rivets; Spigots or the like fastened by riveting
- F16B19/08—Hollow rivets; Multi-part rivets
- F16B19/10—Hollow rivets; Multi-part rivets fastened by expanding mechanically
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- F16B19/1036—Blind rivets
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verriegelungsvorrichtung
der im Oberbegriff des Anspruchs I genannten jnd aus der L)S-PS 34 38 302 bekannten Bauart.
Bei der Verriegelungsvorrichtung nach der US-PS J4 38 302 sind die Klauen durch einen Steg miteinander
verbunden, der eine Kuppelform aufweist wenn sich dio
Klauen in ihrer unwirksamen Stellung befinden, und der mit einer zentralen öffnung verschen ist. Wenn das
Finstecktcil in das Aufnahmeteil eingeschoben wird, so
schiebt das Einsteckteil den Steg innerhalb des Aufnahmeteils axial nach außen, so daß die Klauen
seitlich nach außen in ihre wirksame Stellung gespreizt werden, in der sie mit dem Flansch des Aufnahmeteils
zusammenwirken, um die gelochten Teile festzulegen.
Diese bekannte Verriegelungsvorrichtung ist wirksam und zufriedenstellend, solange eine dauerhafte
Verbindung zweier gelochter Teile angestrebt wird. Zu diesem Zweck wird das Aufnahmeteil zunächst in die
zur Deckung gebrachten Löcher der beiden Teile eingesetzt, woraufhin das Einsteckteil in das Aufnahmeteil eingeschoben wird Das Einbringen des Einsteckteils
in das Aufnahmeteil kann entweder mittels eines Schraubenziehers bewirkt werden, oder indem lediglich
auf den Kopf des Einsteckteils eine Schubkraft ausgeübt wird. Es ist jeaoch äußerst schwierig, das Einsteckteil
von dem Aufnahmeteil wieder zu trennen, falls dies erforderlich sein sollte. Diese Schwierigkeit tritt bei der
Ausführungsform nach der zweiten Alternative besonders stark in Erscheinung. Selbst bei der Ausführungsform nach der ersten Alternative muß der Benutzer
einen Schraubenzieher verwenden, um das Einsteckteil aus dem Aufnahmeteil herauszuschrauben. Ein derartiger
Vorgang ist jedoch sehr mühsam und zeitraubend. Wenn der Benutzer irgendein Werkzeug benutzt, um
das Einsteckteil gemäß der Ausführungsform nach der zweiten Alternative mit Gewalt aus dem Aufnahmeteil
herauszuziehen, indem er das Werkzeug am Kopf des Einsteckteils ansetzt, so wird das Einsteckteil am Kopf
mit großer Wahrscheinlichkeit beschädigt und un brauchbar.
Es ist bekannt, daß Behälter, wie z. B. Kartons oder
Schachteln benutzt werden, um verschiedene Arten von Gütern zu verpacken, die von einem Ort an einen
anderen transportiert werden sollen, beispielsweise vom Hersteller zum Einzelhandel. An diesem anderen On
werden die Behälter zur Entnahme der Güter geöffnet
Wenn die Wärde der Behälter mit einer Verriegelungsvorrichtung in der Art. wie sie in der US-PS 34 38 302
beschrieben ist, verbunden werden, so ist es wegen der Ausbildung der benutzten Verriegelungsvorrichtung
schwierig, die Behälter zu öffnen. Darüber hinaus ist es auch sehr wirtschaftlich, die geöffneten Behälter wieder
zu verwenden. Zu diesem Z.»eck müssen die geöffneten
Behälter an den ersten Ort zurückbefördert werden. Im
allgemeinen werden für derartige Zwecke benutzte Behälter lediglich an einer Seile eines jeden Behälters
geöffnet, und sie sind sehr sperrig und für der Rücktransport zu dem ersten Ort ungeeignet. Fs war·:
daher äußerst günstig, wenn die benutzten Behälter füi
den Rücktransport zusammengefaltet oder zerleg werden könnten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, du gattungsgemäße Verriegelungsvorrichtung duhingc
hcnd zu verbessern, daß das Einsteckteil auf einfach'
Weise ohne Benutzung eines Spezialwerkzeug'· ·η da
Aufnahmeteil einsetzbar und ohne Zerstörung voi diesem trennbar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Kennzeichen de Anspruchs 1 angegeben.
Die erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung au Kunststoff ist derart ausgebildet, daß die geschlossene
Enden der rohrförmigen hohlen Bereiche des Einsteel·
teils mit den Klauen des Aufnahmcteils in Eingri gebracht werden, wenn das Einsteckteil in di
Aufnahmeteil eingeschoben wird, um diese Klauen ihre wirksame Stellung zu verschwenken. In dies«
Stellung sind die Klauen seitlich nach außen gesprci;
und sie erstrecken sich im wesentlichen parallel zu dem Flansch des Aufnahmeteils, um zusammen mit diesem
die beiden gelochten Teile, beispielsweise die Wände einer Schachtel oder eines Behälters lösbar miteinander
zu verbinden. Dabei ist vorgesehen, daß die beiden rohrförmigen hohlen Bereiche des Einsteckteils an ihren
geschlossenen Enden durch eine elastische gemeinsame Boden wand oder einen Stegbereich mitcinanckr ver
bunden s,jid, und daß die anderen Enden des
Einsleckteils elastisch gegeneinander bewegbar sind, Die anderen Enden der beiden hohlen Bereiche des
Einsteckteils sind offen, so daß der Benutzer mit den Fingern in die hohlen Bereiche des Einsteckteils
hineinfahren kann, um die offenen Enden gegeneinander zu bewegen. Infolge dieser Bewegung werden die
Verriegelungsvorsprünge des Einsteckteils aus den zugeordneten öffnungen des Aufnahmt leils herausgezogen, wenn das Einsteckteil von dem Aufnahmeteil
getrennt werden soll. Das Einsteckteil kann daher überaus bequem und einfach von dem Aufnahmeteil
getrennt werden, so daß die Wände des Behälters voneinander getrennt werden können.
Zweckmäßige Weiterbildungen nach der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. la, Fig. Ib, Fig. Ic und Fig. Id eine Aufsicht,
eine Seitenansicht, einen Längsschnitt und eine Unteransicht des Aufnahmeteils einer ersten Ausführungs-
form der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung aus Kunststoff,
F i g. 2a, Fi g. 2b. F i g. 2c und F" i g. 2d eine perspektivische
Darstellung, einen Längsschnitt, eine Seitenansicht und eine Dnteransicht des Finsteckteils einer
ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung aus Kunststoff,
1Ί g. 3 eine Seitenansicht des Aufnahmeteils und des
Lmsteckteils der Verriegelungsvorrichtung in getrenntem Zustand, bevor diese miteinander verbunden sind,
Fig.4 eine Seitenansicht des Aufnahmeteils und des
Einsteckteils der Verriegelungsvorrichtung in einem Zustund, in welcher das Einsteckteil in das Aufnahmeteil
eingesetzt und mit diesem verbunden ist.
F i g. 5a und Fig. 5b perspektivische Darstellungen einer oberen und einer unteren Schachtelhälfte, wobei
} >z. 5a die beiden Schachtelhälften veranschaulicht,
bevor diese miteinander verbunden und verriegelt sind, und F i g. 5b die beiden Schachtelhalmen veranschaulicht,
nachdem diese miteinander verbunden und mittels 5" der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung gegeneinander
verriegelt wurden.
In Fig. la. Fig. Ib, Fig. Ic und Fig. Id ist mit dem
Bezugs/eichen 1 cm Aufnahmetcil bezeichnet, welches
einen hohlen zylindrischen Bereich 3 aufweist, an dessen hinleres Ende ein Flansch 2 angeformt ist. und mit
dessen vorderem Ende eine obere und eine untere Klaue 4, 4 und bei 5 scharnicrartig verbunden ist. Der
zylindrische Bereich 3 ist so ausgebildet, daß er in öffnungen 8 und 9 einsetzbar ist, welche in den Wänden
eines Schachtelunterteils 6 und eines Schachteloberteils 7 angeordnet und miteinander zur Deckimg gebracht
sind. Die obere und die untere Klaue 4, 4 sind in paralleler Lage im wesentlichen horizontal angeordnet,
wenn sie sich in ihrer unwirksamen Stellung befinden, und sie können von der unwirksamen Stellung in
entgegengesetzten Richtungen nach außen in eine wirksame Stellung verschwenkt werden, in welcher die
obere und die untere Klaue 4, 4 in paralleler Lage im wesentlichen vertikal angeordnet ist wenn ein Einsteckteil in der nachfolgend beschriebenen Weise in das
Aufnahmeteil eingesteckt wird
Mit 10 sind zwei Eingriffsöffnungen bezeichnet, welche auf gegenüberliegenden Seiten des zylindrischen
Bereichs 3 derart angeordnet sind, daß eine Kante der Öffnung am Flansch 2 anliegt Mit 11 ist ein von dem
Flansch 2 abstehender Vorsprung bezeichnet welcher dazu dient das Aufnahmeteil im Bedarfsfall wieder aus
den öffnungen zu entfernen, in welche es eingesetzt wurde. Mit 12 sind zwei Paare von Verriegelungsausnehmungen bezeichnet welche jeweils an einer inneren
Umfangskante des Flansches 2 in einer Lage angeordnet sind, in welcher die Ausnehmung am hinteren Ende
einer in dem hohlen zylindrischen Bereich 3 ausgebildeten Bohrung 13 anliegt
In F i g. 2a, F r g. 2b, Fi g. 2c und F i g. 2d ist mit dem
Bezugszeichen 14 ein Einsteckteil bezeichnet, welches in das Aufnahmeteil 1 eingesteckt und mit diesem lösbar
verbunden werden kann. Mit 15 sind zwei im wesentlichen identische hohle zylindrische Bereiche
bezeichnet, welche in die Bohrung 13 einseizbar sind. Die hohlen zylindrischen Bereiche 15 sind am hinteren
Ende offen und am vorderen Ende geschlossen, so daß sie durch eine gemeinsame Wand miteinander verbunden
sind, welche sich von einer Außenwand des Teils 15 zu einer Außenwand des anderen Teils 15 erstreckt und
parallel zu einer die Innenwandungen der Bereiche 15, 15 am vorderen Ende miteinander verbindenden Platte
angeordnet ist, so daß zwischen den Innenwänden ein schmaler freibleibender Bereich gebildet wird, um die
beiden Bereiche 15, 15 miteinander in Verbindung zu halten. Die Bereiche 15, 15 sind in paralleler Lage im
Abstand voneinander angeordnet, obgleich sie an ihrem geschlossenen vorderen Ende in der zuvor beschriebenen
Weise miteinander verbunden sind, so daß die die Bereiche 15, 15 miteinander verbindende gemeinsame
Wand gebogen und die äußeren Enden der Bereiche 15, 15 einander angenähert werden können, wenn die
Finger durch die offenen Enden in die hohlen zylindrischen Bereiche 15, 15 eingesetzt und gegeneinander
bewegt werden. Wenn daher dieser Vorgang ausgeführt wird, wenn das Einsteckteil 14 in das
Aufnahmeteil 1 eingesetzt wird, so kann der zylindrische Bereich 15 des Ersteren an seinem freien Ende nach
innen gebogen werden. Die Innenflächen der Wände der zylindrischen Bereiche 15, 15 sind aufgerauht, um
ein Abgleiten der in die Öffnungen der Bereiche 15, 15 eingesetzten Finger zu vermeiden.
Mit 16 sind zwei Vorsprünge bezeichnet, welche
jeweils an der Außenwandung eines jeden der zylindrischen Bereiche 15, 15 am hinteren Ende
angeordnet und derart ausgebildet sind, daß sie in eine der in dem Aufnahmeteil 1 angeordneten Eingriffsöffnungen
10,10 eingreifen können. Mit 17 sind zwei Paare von Verriegelungsvorsprüngen bezeichnet, welche an
der oberen und der unteren Wand der Bereiche 15,15 ar deren hinterem Ende angeordnet und jeweils derari
ausgebildet sind, daß sie mit einer der in den Aufnahmeteil 1 angeordneten Vcrriegelungsausneh
mungen 12 in Verriegelungseingriff bringbar sind. Mi
18 sind mehrere parallele horizontale Schiener bezeichnet, welche an der Außenseite der die beider
Bereiche 15 miteinander verbindenden gemeinsamer Wandung angeordnet sind, um die Bewegung dei
oberen und der unteren Klaue 4, 4' in die wirksamt Stellung zu erleichtern.
Die Art und Weise, in welcher die in den F i g. 1 und 2 gezeigte Verriegelungsvorrichtung aus Kunststoff angewendet
wird, um das Schachtelunlertcil 6 und das Schachteloberteil 7 gegeneinander zu verriegeln, wird
nachfolgend erläutert. Zunächst wird der zylindrische Bereich 3 des Aufnahmeteils 1 in die miteinander
fluchtenden öffnungen 8 und 9 eingesetzt, welche in dem Schachtelunterteil 6 und in dem Schachteloberteil 7
angeordnet sind, und sodann wird das Einsteckteil 14 in das Aufnahmeteil 1 eingesetzt, so daß die zylindrischen
Bereiche 15, 15 von der Bohrung 13 des Teils 3 aufgenommen werden. Gleichzeitig werden die Vorsprünge
16, 16 jeweils in eine der Eingriffsöffungen 10, 10 eingesetzt, so daß die parallelen horizontalen
Schienen 18, 18 die obere und die untere Klaue 4, 4 verschieben und bewegen und von der unwirksamen
Stellung in entgegengesetzten Richtungen nach außen in die wirksame Stellung verschwenken, in welcher die
Klauen 4, 4 im wesentlichen vertikal und miteinander fluchtend angeordnet und mit einem Bereich der Wand
des Schachtelunterteils 6 oberhalb und unterhalb des Randes der öffnung 8 in Berührung gehalten werden,
wie dies in Fig.4 gezeigt ist. Das Schachtclunterteil 6
und das Schachteloberteil 7 sind daher gegeneinander verriegelt und zwischen dem Flansch 2 und den Klauen
4,4 verspannt.
Wenn die Verriegelung zwischen dem Schachtelunterteil
6 und dem Schachteloberteil 7 aufgehoben werden soll, so werden die Finger in die Bohrungen der
beiden zylindrischen Bereiche 15,15 des Einsteckteils 14 eingeführt und gegeneinander bewegt, um das Einsteckteil
14 zu verbiegen. Durch gleichzeitiges nach außen ziehen des Einsteckteils 14 ist es auf einfache Weise
möglich, das Einsteckteil 14 aus dem Aufnahmeteil 1 zu entnehmen und demzufolge das Schachteloberteil 7 von
dem Schachtelunterteil 6 zu trennen.
Wie dies vorstehend erläutert wurde, umfaßt das Aufnahmeteil der Verriegelungsvorrichtung aus Kunststoff
einen zylindrischen Bereich, welcher in fluchtende Öffnungen in den Wänden der gegeneinander zl
verriegelnden Schachtelhälften einsetzbar ist, einen ar einem Ende des zylindrischen Bereichs angeordneter
Flansch, welcher an dem die Öffnung umgebender Bereich der Wand zur Anlage bringbar ist, und eine
obere und eine untere Klaue, welche an dem anderer Ende des zylindrischen Bereichs scharnierartig befestig!
ist. und der Einsteckteil der Verriegelungsvorrichtung
ίο ist derart ausgebildet, daß es in das Aufnahmetei
einsteckbar und mit diesem verriegelbar ist, um die obere und die untere Klaue in eine wirksame Stellung zl
bewegen. Aufgrund dieser Konstruktion ist die Verrie gelungsvorrichtung aus Kunststoff wirksam, um die
Schachtehälften fest miteinander zu verbinden, inden· einfach das Aufnahmeteil in die Öffnungen eingcsetz
und sodann das Einsteckteil in das Aufnahmetei eingesetzt wird, um diese beiden Teile gegeneinander zi
verriegeln, und um die Klauen in ihre wirksame Stellung zu bringen. Wenn die Verriegelung zwischen den beider
Schachtelhälften gelöst werden soll, so werden du Finger in die Bohrungen der beiden zylindrischer
Bereiche des Einsteckteils eingesteckt und gegeneinan der bewegt, um das Einsteckteil zu verbiegen, un
2S dadurch die an dem Einsteckteil angeordneten Vor
sprünge außer Eingriff mit den in dem Aufnahmetei angeordneten Eingriffsöffnungen zu bringen. Wenn dii
Finger gleichzeitig nach außen bewegt werden, so kant das Einsteckteil leicht von dem Aufnahmeteil abgenom
men werden. Sodann können die Schachtelhälfter voneinander getrennt werden, indem auf einen an den
Flansch des Aufnahmeteils angeordneten Vorsprung eine Zugkraft ausgeübt wird, um den Aufnahmeteil au;
den in den Schachtelhälften angeordneten öffnunger herauszuziehen. Aus der vorstehenden Beschreibung
dürfte ersichtlich sein, daß die Verriegelungsvorrichtuns aus Kunststoff äußerst betriebssicher ist.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Verriegelungsvorrichtung aus Kunststoff in der Art eines Blindnietes zum lösbaren Verbinden
zweier gelochter Teile mit einem Aufnahmeteil und einem mit diesem lösbar verriegelbaren Einsteckteil,
wobei das Aufnahmeteil einen hohlen rohrförmigen Bereich aufweist, an dessen einem Ende ein Flansch
angeformt ist, und an dessen anderem Ende Klauen mittels Scharnieren befestigt sind, wobei diese
Klauen aus einer unwirksamen Stellung, in der sie über den Umfang des hohlen Bereichs nicht seitlich
hinausragen, in eine wirksame Stellung, in der sie sich im wesentlichen parallel zu dem Flansch
erstrecken, nach außen schwenkbar sind, wenn das Einsteckteil in das in die zu verbindenden Teile
eingesetzte Aufnahmeteil eingeschoben wird, wobei das Einsteckteil mit Gleitsitz geführt ist und mit den
Klauen des Aufnahmeteils in Eingriff gelangt. «> dadurch gekennzeichnet, daß das. Einsteckteil
(14) zwei im seitlichen Abstand voneinander angeordnete rohrförmige hohle Bereiche (15).
eine die einen Enden dieser hohlen Bereiche miteinander verbindende und diese Enden verschlte- *5
ßendc gemeinsame elastische Bodenwand und Verriegelungsvorsprünge (16) umfaßt, die von den
äußeren Umfangsflächen der hohlen Bereiche (t5) nahe deren anderen Enden seitlich vorstehen, daß
die Verriegelungsvorsprünge (16) des Einsteckteils (14) mit zugeordneten Eingriffsöffnungen (10) in der
Umfangswand des Aufnahmeteils (1) in Eingriff bringbar sind, wenn das Einsteckteil (14) vollständig
in das Aufnahmeteil (1) eingeschoben ist. und daß die anderen Enden der rohrförmigen Bereiche (15) des
Einsteckteils (14) elastisch gegeneinander bewegbar und offen sind, damit der Benutzer mit den Fingern
in die hohlen Bereiche (15) hineinfassen kann, um die
offenen Enden derselben gegeneinander zu bewegen, so daß die Verriegelungsvorsprüngc (16) aus
den öffnungen (10) des Aufnahmeteils (1) austreten, wenn das Einsteckteil (14) von dem Aufnahmeteil (1)
getrennt werden soll.
2. Vorrichtung nach Anspruch I. dadurch gekenn
zeichnet, daß an den äußeren Umfangsflächen der hohlen Bereiche (15) des Einstcckteils (14) nahe
deren offenen Enden Anschlagvorsprünge (17) angeordnet sind und daß mit diesen Anschlagvorsprüngen
(17) zusammenwirkende Ausnehmungen (12) an der inneren Umfangskanie des Flansches (2)
des Aufnahmeicils (1) angeordnet sind.
3 Vorrichtung nach Anspruch !.dadurch gekennzeichnet,
daß das F.instcckteil (14) zwei Rippen (18) aufweist, die sich über die geschlossenen t'.ndcn der
hohlen Bereiche (15) und über die Verbindungswand derselben erstrecken.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP7531572A JPS5335509B2 (de) | 1972-07-26 | 1972-07-26 | |
JP7531572 | 1972-07-26 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2337794A1 DE2337794A1 (de) | 1974-02-14 |
DE2337794B2 true DE2337794B2 (de) | 1976-08-19 |
DE2337794C3 DE2337794C3 (de) | 1977-04-07 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20009770U1 (de) | 2000-06-02 | 2000-09-28 | Pöhler, Ulrich, 49086 Osnabrück | Transportbehälter |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20009770U1 (de) | 2000-06-02 | 2000-09-28 | Pöhler, Ulrich, 49086 Osnabrück | Transportbehälter |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1397904A (en) | 1975-06-18 |
FR2193749B1 (de) | 1977-09-16 |
DE2337794A1 (de) | 1974-02-14 |
FR2193749A1 (de) | 1974-02-22 |
US3875843A (en) | 1975-04-08 |
JPS4932778A (de) | 1974-03-26 |
JPS5335509B2 (de) | 1978-09-27 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EF | Willingness to grant licences |