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DE233669C - - Google Patents

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Publication number
DE233669C
DE233669C DENDAT233669D DE233669DA DE233669C DE 233669 C DE233669 C DE 233669C DE NDAT233669 D DENDAT233669 D DE NDAT233669D DE 233669D A DE233669D A DE 233669DA DE 233669 C DE233669 C DE 233669C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wires
wheel
hub
cross
cross pieces
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT233669D
Other languages
English (en)
Publication of DE233669C publication Critical patent/DE233669C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B9/00Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces
    • B60B9/02Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using springs resiliently mounted bicycle rims

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-.ΛΙ 233669 -KLASSE 63 d. GRUPPE
GERALD BARKER in WESTMINSTER, Engl.
sich kreuzenden Drähten.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. März 1910 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf ein federndes Rad für Fahrzeuge, dessen Speichen aus spiralförmig gewundenen, "an beiden Seiten des Rades angeordneten, sich kreuzenden Drähten bestehen.
Gemäß der Erfindung sind die gegenüberliegenden Drähte paarweise durch verschraubbare Querstücke verbunden, welche mit der Nabe durch spiralförmig gewickelte Drähte ίο vereinigt sind, die quer zur Radebene verlaufen und sich gegenseitig kreuzen.
In den Zeichnungen stellt
Fig. ι eine Ansicht des Rades dar.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1.
Fig. 3 bis 5 sind Einzelheiten.
Fig. 6 und 7 zeigen in Ansicht bzw. Draufsicht die Radnabe und die Querstücke nebst ihren Verbindungen.
Fig. 8 und 9 stellen zwei weitere Ausführungsformen dar.
Die Nabe 1, 2 ist mit dem federnden Radkranz 3 durch spiralförmig gewundene Stahldrähte 4 verbunden, die an beiden Seiten des Rades angeordnet sind. Jeder dieser Drähte ist einerseits mit seinem Ende oder in dessen Nähe an einem Ende der Nabenbüchse 1 befestigt und andererseits ungefähr in seiner Mitte mit dem Radkranz 3 verbunden. Ungefähr in der Mitte zwischen Nabe und Radkranz liegen Querstücke 5, die mit Schraubengewinde versehen sind, und die die jeweils gegenüberliegenden Drähte 4 verbinden und gegeneinander versteifen. Die Befestigungspunkte 6 und 7 der Drahtenden in der Naben- büchse ι bzw. am Radkranz 3 liegen nicht radial, sondern sind gegeneinander nach vor- und rückwärts versetzt.
Die Querstücke. 5 sind ferner mit den Enden der Nabenbüchse 1, 2 durch spiralförmig gewundene Drähte 8 bei 9 verbunden, die quer zur Radebene verlaufen und einander kreuzen. Die Querstücke 5, die stark genug sein müssen, um den seitlichen Druck auszuhalten, dienen dazu, mittels Gewinde und Muttern die Drähte 4 und 8 nachzuspannen.
Die Drähte 4 und 8 können in ihren Windungen oder einem Teil derselben mit halbmondförmigen, ähnlich geformten Verstärkungseinlagen 10 (Fig. 5) versehen sein, um die Ge- fahr von Federbrüchen zu verringern.
Jeder der Drähte 4 ist mit einem Ende an der Nabenbüchse 1, 2 mittels hakenförmiger Glieder 12 befestigt und alsdann bei 21 (Fig. 4) aufgewickelt. Von hier sind die Drähte bei 22 parallel miteinander oder leicht gegeneinander und gegen die Radebene geneigt, zu den Querstücken 5 geführt. Die an dieser Stelle vorgesehenen Windungen 23 sind mittels Rohrschellen 13 und Muttern 14 (Fig. 2) an den Enden der Querstücke 5 befestigt. Die Drähte 4 sind dann in einem beträchtlichen Winkel gegen die Radebene bei 24 nach dem Radkranz 3 geführt. Hier sind sie wieder bei 25 gewunden, dann ein Stück parallel mit dem Kranz 3 oder im leichten Bogen gegen denselben bei 26 weitergeführt und bei 27 wieder aufgewunden. Die gewundenen Teile 25 und
27 sind mit dem Radkranz 3 und dem Laufreifen 18 durch kettenartige, mit Augen 35 (Fig. 2 unten) versehene Glieder 15 und 16 verbunden, die quer zum Radkranz verlaufen, und durch welche die Drähte 4 mit ihren Windungen 25, 27 gelegt, sind.
Die Drähte 4 sind dann weiter bei 28 quer zu den entsprechenden Enden des übernächsten Querstücks 5 geführt, hier wieder bei 29 spiralförmig gewunden, durch Schellen 13 und Muttern 14 an den Querstücken 5 befestigt, dann bei 30 weitergeführt nach der Nabenbüchse i, 2, bei 31 wieder gewunden und durch Haken 12 wie oben .an der Nabenbüchse befestigt.
Die Enden benachbarter Federn 4 werden in der Nähe der Nabenbüchse 1, 2 durch Klammern oder Schellen 20 miteinander fest verbunden. 1
Die Glieder 15, 16 sind durch Bolzen 37 (Fig. 2 unten) gelenkig miteinander verbunden und mit Haken 36 versehen, die sich im Querschnitte 11 der Bereifung einlegen. Die Bereifung besteht aus Gummikissen 18, die durch die Haken 36 der Gelenkstücke 16 festgehalten werden.
Fig. 8 zeigt eine geringe Abänderung, indem die zum Radkranz hinführenden Teile der Drähte 4 von Punkten der Querstücke 5 ausgehen, die nach der Nabe hin, also zwischen den Querstücken und der Nabe liegen, während bei der Ausführungsform nach Fig. 1 diese Punkte zwischen den Querstücken und dem Radkranz gelegen sind.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 9 liegen die durch ein Querstück 5 und eine Rohrschelle 13 zusammengehaltenen Windungen' zweier benachbarter Drähte 4 in achsialer Richtung nicht übereinander wie in Fig. 1, sondern nebeneinander, was durch eine abgeänderte Form der Rohrschelle 13 veranlaßt wird.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Federndes Rad für Fahrzeuge mit Speichen aus spiralförmig gewundenen, an beiden Seiten des Rades angeordneten, ' sich kreuzenden Drähten, dadurch gekennzeichnet, daß die einander gegenüberliegenden Drähte (4) paarweise durch verschraubbare Querstücke (5) verbunden sind, welche mit der Nabe (1, 2) durch spiralförmig gewickelte Drähte (8) vereinigt sind, die quer zur Radebene verlaufen und sich gegenseitig kreuzen.
2. Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte (4) mit der Nabe (1, 2) durch hakenförmige (12) und mit dem Radkranz (3) durch kettenartige Glieder (15, 16) verbunden sind, welche quer zum Radkranz (3) verlaufen und in Aussparungen (11) des Radreifens (18) eingreifen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT233669D Active DE233669C (de)

Publications (1)

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