DE2334903A1 - Vorrichtung zurerhoehung der sicherheit beim betrieb von kraftfahrzeugen - Google Patents
Vorrichtung zurerhoehung der sicherheit beim betrieb von kraftfahrzeugenInfo
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- Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)
Description
Walter Gerhard , 6141 Klein Gumpen üb. Bensheim,
Mühlstraße la
Vorrichtung zur Erhöhung der Sicherheit beim Betrieb von
Kraftfahrzeugen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Erhöhung
der Sicherheit beim Betrieb von Kraftfahrzeugen unter Verwendung einer Bremshilfseinrichtung.
Die Zahl der Kraftfahrunfälle ist in den letzten Jahren ständig
gestiegen. Die Kraftfahrunfälle haben verschiedene Ursachen;
eine nicht geringe Anzahl ist durch menschliches Versagen des Lenkers des Kraftfahrzeuges bedingt.
Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung anzugeben, die es ermöglicht, daß dann, wenn der
Lenker des Kraftfahrzeuges durch Übermüdung, persönliches
Unwohlsein, Ohnmachtsanfall und dgl. nicht mehr in der Lage
ist, sein Kraftfahrzeug sicher zu lenken oder drohende Gefahren
übersieht, beispielsweise im Begriffe ist, auf einen geschlossenen Bahnschranken oder auf vorausfahrende langsame Fahrzeuge
aufzufahren, den mitfahrenden Personen die Möglichkeit gegeben ist, das Fahrzeug schnell abzubremsen, daß aber der Lenker die
uneingeschränkte Verfügungsgewalt über sein Fahrzeug dann sofort zurückgewinnt, wenn er wieder tätig wird, weil die
kurze Zeit seiner Unaufmerksamkeit vorüber ist.
Die Lösung dieser Aufgabe bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art ist dadurch gekennzeichnet, daß in bequemer
Reichweite für wenigstens einen Mitfahrer und diesem zugänglich eine Auslösevorrichtung angeordnet ist, bei deren Betätigung
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ein Steuergerät wirksam wird, welches einerseits die Vorrichtung für die Kraftstoffzufuhr (Vergaser bzw. Einspritzvorrichtung)
derart steuert, daß diese unabhängig vom jeweiligen Betriebszustand auf Leerlaufeinstellung umgeschaltet wird und andererseits
ein Ventil der Bremshilfseinrichtung derart steuert, daß
eine weiche Bremsung eingeleitet wird, daß auf der Trittfläche des Bremspedals ein Betätigungshebel angeordnet ist, welcher
bei Ausübung eines Druckes des Lenkers auf das Bremspedal das Steuergerät in die Ruhestellung rückführt, wobei die Einrichtung
derart getroffen ist, daß bei Rückführung in diese Ruhestellung die Kopplung zwischen Steuergerät und Bremshilfseinrichtung
bzw. Ventil gelöst wird und die Abhängigkeit der Vorrichtung für die Kraftstoffzufuhr (Vergaser bzw. Einspritzvorrichtung)
von der Stellung des Gaspedals wiederhergestellt und die Steuerung der Bremshilfseinrichtung derart unterbrochen wird,
daß die Bremsung nur noch in Abhängigkeit von der jeweiligen Stellung des Bremspedals erfolgt, und daß nach Beendigung des
Druckes auf das Bremspedal die Kopplung wiederhergestellt wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung bietet gegenüber anderen Notbremseinrichtungen
den Vorteil, daß dann, wenn der Bremsvorgang von einem Mitfahrer irrtümlich oder infolge Fehleinschätzung
der Verkehrslage ausgelöst worden ist, der Fahrer durch einen ganz leichten Druck auf das Bremspedal den Einfluß dieser
mitfahrenden Person auf das Fahrverhalten des Kraftfahrzeugs
bewußt ausschalten kann.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist mit Vorteil bei Kraftfahrzeugen
von Fahrschulen anwendbar, wenn die Auslösevorrichtung in bequemer Reichweite des neben dem Lenker des Kraftfahrzeugs
sitzenden Beifahrers bzw. eines Fahrlehrers angeordnet ist, denn der Fahrlehrer kann bei fehlerhafter Reaktion des Fahrschülers
jederzeit das Fahrzeug schnell und gefahrlos zum Stehen bringen. In diesem Fall ist es zweckmäßig, wenn er in
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Reichweite einen zusätzlichen Schalter hat, welcher die Rückführung
in die Ruhestellung des Steuergeräts bei Ausüben eines Druckes des Lenkers auf sein Bremspedal solange blockiert, wie der
Fahrlehrer dies für zweckmäßig hält.
Die Erfindung ist ferner bei Omnibussen anwendbar, wobei die Auslösevorrichtung zweckmäßigerweise im Fahrgastraum eines
Omnibusses angeordnet ist. Hierbei ist es günstig, wenn die Auslösevorrichtung in ihrer äußeren Form im wesentlichen so
ausgebildet ist wie der Handgriff der Notbremse in Eisenbahnzügen.
Im nachstehenden wird die Erfindung in Verbindung mit den ein Ausführungsbeispiel darstellenden Figuren beschrieben.
Einander entsprechende Teile sind in den Figuren in gleicher Weise bezeichnet. Zum Verständnis der Erfindung nicht erforderliche
Einzelheiten sind der besseren Übersicht halber fortgelassen worden.
Es zeigt:
Fig. 1 in schematisch vereinfachter Weise eine erfindungsgemäße Vorrichtung bzw. Bremsanlage,
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab im Schnitt ein konstruktives Detail,
Fig. 3 eine bevorzugte Anordnung der zusätzlichen Auslöse-
und Steuervorrichtungen in Kraftfahrzeugen.
Bei der in Fig. 1 schematisch vereinfacht dargestellten Vorrichtung
bzw. Bremsanlage ist die Auslösevorrichtung 1 in bequemer Reichweite für wenigstens einen Mitfahrer, und zwar so, daß
sie diesem zugänglich ist,und von ihm bedient werden kann, angeordnet. Sobald der Mitfahrer erkennt, daß der Lenker entweder
nicht länger fahrtüchtig ist - z.B. wegen eines Ohnmachtsanfalls - oder aber erkennt, daß dieser grob fehlerhaft lenkt ~
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was insbesondere bei Fahrschülern oder Anfängern vorkommt, drückt er den Druckknopf der Auslösevorrichtung, und dadurch
wird über die Leitung 2 ein Impuls dem Steuergerät 3 zugeführt. Dieser Impuls wird im Steuergerät gespeichert, und vom Steuergerät
aus wird über die Leitung 4 ein Magnetschalter 5 betätigt, welcher den Motor auf Leerlauf schaltet.
Im Beispiel der Fig. 1 ist angenommen, daß der Motor einen Vergaser 6 hat, und es wird dessen (nicht gezeichnete) Drosselklappe
geschlossen. Außerdem wird über die Leitung 7 ein Magnetventil 8 geöffnet, welches in die vom Ansaugrohr 9 des
Motors 10 zum Unterdruckbremszylinder 11 führende Leitung 12 eingeschaltet ist. Nunmehr tritt der Unterdruckbremszylinder
in Funktion, und es wird das Bremspedal 12 und das vom Bremspedal zu den Bremsen des Kraftfahrzeugs führende (nicht dargestellte)
Gestänge betätigt, so daß das Kraftfahrzeug abgebremst wird. In das dem Ansaugrohr 9 zugewendete Ende der
Leitung 12 ist ferner ein Rückschlagventil 14 eingeschaltet, welches für eine Luftströmung in Richtung des Pfeiles 15 geöffnet
ist, in entgegengesetzter Richtung aber sperrt. Hierdurch wird erreicht, daß in dem an die Leitung 12 angeschlossenen
Unterdruckvorratsbehälter 16 infolge der Saugwirkung des Motors stets ein Unterdruck vorhanden ist, dieser
Unterdruck aber nicht durch Einströmen von Luft aus dem Ansaugrohr aufgehoben werden kann. Der Unterdruckvorratsbehälter
gewährleistet auch bei mehrmaligen kurz hintereinander erfolgenden Bremsvorgängen eine einwandfreie Funktion
des Unterdruckbremszylxnders 11.
Nach Betätigung der Auslösevorrichtung 1 wird also vom Steuergerät
3 aus einerseits die Antriebsleistung des Motors stark erhabgesetzt, so daß bei schneller Fahrt der Motor eine weiche
Bremswirkung ausübt, andererseits wird über die Leitung 7, das Magnetventil 8 und den Unterdruckbremszylinder 11 eine
weiche Bremsung eingeleitet.
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Wird der ζ.Β* infolge Übermüdung oder aus anderer Ursache
unaufmerksam gewordene Lenker durch den nun automatisch einsetzenden Bremsvorgang aufgeweckt bzw. wieder munter, so kann
er das Steuergerät abschalten und die volle uneingeschränkte Gewalt über sein Fahrzeug wieder übernehmen - sei es, um durch
kräftigen Druck auf das Bremspedal eine Notbremsung durchzuführen - sei es, um das Fahrzeug seitwärts an dem Hindernis
vorbeizuführen und die Bremswirkung sofort aufzuheben.
Zu diesem Zwecke ist auf der Trittfläche 20 des Bremspedals ein vorrangender Stift vorgesehen. Sobald der Fuß des Lenkers
die Trittfläche 20 des Bremspedals berührt, wird der Stift niedergedrückt und damit ein auf der Unterseite des Bremspedals
angeordneter Mikroschalter 22 betätigt, welcher über die Leitung 23 mit dem Steuergerät verbunden ist. Durch Betätigung
des Mikroschalters 22 werden das Steuergerät 3 und gegebenenfalls
auch die Auslösevorrichtung 1 ausgeschaltet und der Lenker hat nun das Fahrzeug ganz unter seiner Kontrolle.
Wenn hierauf der Lenker den Fuß vom Bremspedal wegnimmt, ist die ganze Anlage sofort wieder betriebsbereit.
Als spezielles Konstruktionsdetail zeigt Fig. 2 die Ausbildung des Unterdruckbremszylinders 11 in schematisch vereinfachter
Darstellung. Dieser besteht im wesentlichen aus dem eigentlichen Zylinder 25, in dem der Kolben 26 beweglich gelagert
ist. Kolbenringe 27 dienen in bekannter Weise zur Abdichtung des Kolbens gegen den Zylinder 25. Der Kolben 26 ist über
den Seilzug 29 mit dem Bremspedal des Fahrzeugs verbunden. Der Kolben 26 ist mit einem zentralen, in wesentlichen zylindrischen
Fortsatz 30 versehen, der in der gezeichneten Stellung bei 31 praktisch dicht in dem mit dem Zylinder 25 verbundenen,
innen hohlzylindrischen Gehäuse 32 gleiten kann. Der Hohlraum 33 ist, wie in Fig. 1 schematisch angedeutet, über eine (in
Fig. 2 nicht gezeichnet) Leitung und über das Magnetventil 8 mit dem Ansaugrohr 9 in Verbindung.
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Der zylindrische Fortsatz 30 ist an einer Seite mit einer Abflachung 34 versehen, die bei der mit 31 bezeichneten Stelle
beginnt und in Richtung nach links stärker wird. Aus den in Fig. 2 oben gezeichneten Schnitten A-B und C-D ist die Form
dieser Abflachung deutlich erkennbar.
Diese spezielle Ausbildung des Bremshilfszylinders hat den
Vorteil, daß während des Bremsvorganges, bei dem sich der Kolben 26 mit dem zylindrischen Fortsatz 30 innerhalb des
Zylinders 25 nach rechts verschiebt, bei 31 ein Kanal mit allmählich größer werdendem Querschnitt öffnet, was eine
besonders weiche Bremsung zur Folge hat.
Durch die Wahl einer schwächeren oder stärkeren Abflachung ist es in einfacher Weise möglich, die in Serie gefertigten
Unterdruckbremszylinder an die verschiedenen Fahrzeugtypen anzupassen und hierbei das verschiedene Gewicht und die
verschiedenen Bremseigenschaften der Fahrzeuge entsprechend
zu berücksichtigen.
Im Falle der Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung in
Kraftfahrzeugen von Fahrschulen wird in Reichweite des Fahrlehrers ein Ausschalter 36 angebracht, der in die vom
Mikroschalter 22 zum Steuergerät 3 rührende Leitung 23 eingeschaltet
ist.
in
In Fig. 3 ist/schematisch vereinfachter Weise angedeutet,
In Fig. 3 ist/schematisch vereinfachter Weise angedeutet,
wie in einem Kraftfahrzeug im Armaturenbrett 37 dieser
Schalter 36 neben der als Druckknopfschalter ausgebildeten
Auslösevorrichtung 1 angeordnet werden kann. Das Lenkrad und die zur Bedienung des Kraftfahrzeugs üblichen Pedale sind
angedeutet; auf der Trittfläche 20 des Bremspedals ist der den Mikroschalter steuernde Stift 21 angedeutet.
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Der Fahrlehrer kann durch Betätigung des Schalters 36 bewirken, daß der Fahrschüler auch bei Druck auf das Bremspedal,
also bei Betatitung des Mikroschalters 22, die uneingeschränkte
Gewalt über das Fahrzeug nicht zurückgewinnen kann.
Die Erfindung ist in gleicher Weise für Motoren mit Vergaser und für Motoren mit Kraftstoffeinspritzung geeignet, wobei
die gleichzeitig mit der Einleitung des Bremsvorganges erfolgende Drosselung der Kraftstoffzufuhr in ersterem Fall
durch entsprechende Beeinflussung des Vergasers (Schließen der Drosselklappe), im zweiten Fall durch entsprechende
Beeinflussung der Kraftstoffeinspritzvorrichtung erfolgt.
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Claims (1)
- 233Λ903Patentansprüchef l.\Vorrichtung zur Erhöhung der Sicherheit beim Betrieb von ^-— Kraftfahrzeugen unter Verwendung einer Bremshilfseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß in bequemer Reichweite für wenigstens einen Mitfahrer und diesem zugänglich eine Auslösevorrichtung (1) angeordnet ist, bei deren Betätigung ein Steuergerät wirksam wird, welches einerseits die Vorrichtung (6) für die Kraftstoffzufuhr (Vergaser bzw. Einspritzvorrichtung) derart steuert, daß diese unabhängig vom jeweiligen Betriebszustand auf Leerlaufeinstellung umgeschaltet wird und andererseits ein Ventil (8) der Bremshilfseinrichtung (11) derart steuert, daß eine weiche Bremsung eingeleitet wird, daß auf der Trittfläche (20) des Bremspedals ein Betätigungshebel (21) angeordnet ist, welcher bei Ausübung eines Druckes des Lenkers auf das Bremspedal das Steuergerät (3) in die Ruhestellung rückführt, wobei die Einrichtung derart getroffen ist, daß bei Rückführung in diese Ruhestellung die Kopplung zwischen Steuergerät (3) und Bremshilfseinrichtung (11) bzw. Ventil (8) gelöst wird und die Abhängigkeit der Vorrichtung (6) für die Kraftstoffzufuhr (Vergaser bzw. Einspritzvorrichtung) von der Stellung des Gaspedals wiederhergestellt und die Steuerung der Bremshilfseinrichtung derart unterbrochen wird, daß die Bremsung nur noch in Abhängigkeit von der jeweiligen Stellung des Bremspedals erfolgt, und daß nach Beendigung des Druckes auf das Bremspedal die Kopplung wiederhergestellt wird.2t Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösevorrichtung (l) in bequemer Reichweite des neben dem Lenker des Kraftfahrzeugs sitzenden Beifahrers bzw. eines Fahrlehrers angeordnet ist.409884/02753. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösevorrichtung (l) für das Steuergerät sowie der Schalter (36) zur Unterbrechung der Leitung vom Steuergerät (3) zu dem aM Bremspedal angebrachten, mittels des durch die Trittfläche (20) des Bremspedals hindurchragenden Stiftes (21) steuerbaren Mikroschalter (22) nebeneinander angeordnet sind.4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösevorrichtung (l) im Fahrgastraum eines Omnibusses angeordnet ist.5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösevorrichtung (l) in ihrer äußeren Form im wesentlichen so ausgebildet ist wie der Handgriff der Notbremse in Eisenbahnzügen.409884/02754*Leerseite
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732334903 DE2334903A1 (de) | 1973-07-10 | 1973-07-10 | Vorrichtung zurerhoehung der sicherheit beim betrieb von kraftfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732334903 DE2334903A1 (de) | 1973-07-10 | 1973-07-10 | Vorrichtung zurerhoehung der sicherheit beim betrieb von kraftfahrzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2334903A1 true DE2334903A1 (de) | 1975-01-23 |
Family
ID=5886386
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732334903 Pending DE2334903A1 (de) | 1973-07-10 | 1973-07-10 | Vorrichtung zurerhoehung der sicherheit beim betrieb von kraftfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2334903A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3247065A1 (de) * | 1982-12-20 | 1983-08-04 | Erler Karl Heinz | Not-, halt- warn- und sicherheitsvorrichtung fuer kraftfahrzeuge mit verbrennungsmotor |
DE3332664A1 (de) * | 1982-12-20 | 1984-01-19 | Erler Karl Heinz | Not-, halt-, warn- und sicherheitsvorrichtung fuer kraftfahrzeuge mit verbrennungsmotor |
FR2909347A3 (fr) * | 2006-12-01 | 2008-06-06 | Renault Sas | Dispositif de freinage d'un vehicule automobile |
GB2543842A (en) * | 2015-10-31 | 2017-05-03 | Lucy Gillman Charlotte | Vehicle passenger safety stop switches |
CN111348036A (zh) * | 2018-12-20 | 2020-06-30 | 罗伯特·博世有限公司 | 用于车辆的紧急停车方法和控制器以及存储介质 |
-
1973
- 1973-07-10 DE DE19732334903 patent/DE2334903A1/de active Pending
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---|---|---|---|---|
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