DE2332335A1 - Einrichtung zur abbremsung mindestens eines rades an einem kraftfahrzeug - Google Patents
Einrichtung zur abbremsung mindestens eines rades an einem kraftfahrzeugInfo
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Description
DR. HEINZ FEDER DR. WOLF-D. FEDER :
Düsseldorf j
Akte 73-10/20-93 25. Juni 1973
WP/Si
Firma S.A. Automobiles Citroen, F 75747 Paris Ceäex 15, 117 a 167, Quai Andre Citroen
j Einrichtung zur Abbremsung mindestens eines ' Rades an einem Kraftfahrzeug.
Bei Kraftfahrzeugen ist man aus Sicherheitsgründen oft genötigt, zwei voneinander unabhängige Bremskreise zur Sicherstellung
der Abbremsung eines oder mehrerer Räder des Fahrzeuges vorzusehen. Dabei kann beispielsweise einer der beiden
Bremskreise eine Abbremsung der Vorderräder bewirken, während der andere sowohl auf die Vorderräder als auch auf die Hinterräder
wirkt.
Es ist weiterhin bekannt, im Flüssigkeitsbremskreis eines Rades einen Steuerschieber vorzusehen, der in Abhängigkeit
von beispielsweise dem Gleiten des Rades angesteuert wird, und zwar derartig, daß er den Kreis in progressiver oder nicht
progressiver Weise sperrt sobald das Gleiten einen bestimmten Wert erreicht, wodurch ein Blockieren dieses Rades vermieden
wird.
Wenn dem gleichen Rad zwei Bremsorgane zugeordnet sind, wobei
jedes durch einen eigenen Kreis gespeist wird und man Jedes Risiko des Blockierens vermeiden will, ist es prinzipiell
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notwendig, zwei Steuerschieber vorzusehen, wobei jeder der beiden Steuerschieber in einen der beiden Kreise eingeschaltet
ist. Aber diese Anordnung ist kostspielig und kompliziert. Wenn ein Steuerschieber vom Typ "Alles oder Nichts" verwendet
wird, d.h. wenn die Bremsorgane entweder mit der Druckquelle oder einer Auslaßöffnung verbunden sind, ohne die Möglichkeit
den Druck in Abhängigkeit von einem Signal zu verändern, das die Abweichung des anormalen dynamischen Zustandes des Rades
vom Normalzustand darstellt, kann man auch einen einzigen angesteuerten Schieber verwenden, der so ausgebildet ist, daß
durch ihn der Druck gleichzeitig in den beiden Kreisen gesperrt werden kann. In diesem Falle ist es aber notwendig, die Anzahl ,
der hydraulischen Hilfsorgane zu yerdoppeln, die im allgemeinen notwendig sind, um das gesetzmäßige Ansteigen und Abfallen des
Druckes zu erreichen. Eine derartige hydraulische Anlage ist beispielsweise in der französischen Patentschrift 72 08307
der gleichen AnneLderin beschrieben.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Einrichtung zur Abbremsung mindestens eines Rades an einem Kraftfahrzeug mit
zwei unabhängigen unter Druck stehenden Flüssigkeitsbremskreisen die jeweils ein erstes und ein zweites Bremsorgan speisen, wobei
wenigstens eines der beiden Bremsorgane auf dieses Rad einwirkt und mit einer in den ersten Bremskreis eingeschalteten Steuervorrichtung,
die in Abhängigkeit vom dynamischen Zustand des Rades angesteuert wird, damit ein Blockieren dieses Rades
vermieden wird. Als Steuervorrichtung kann die Einrichtung einen einzigen Steuerschieber bekannter Bauart aufweisen. Weiterhin
weist die Einrichtung eine in den zweiten Bremskreis eingeschaltete Dosiervorrichtung auf.
Gemäß der Erfindung wird nun die Dosiervorrichtung vom -unterhalt)
der Steuervorrichtung im ersten Kreis herrschenden Druck angesteuert und ist gemäß den im Kennzeichen des Patentanspruches
1 aufgeführten Merkmalen ausgebildet.
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Die beiden Bremsorgane können alle beide auf das gleiche Rad,
beispielsweise auf eines der Vorderräder, einwirken. Die Einrichtung kann aber auch so ausgebildet sein, daß ein Bremsorgan
auf ein erstes Rad und das andere Bremsorgan auf ein zweites Rad einwirkt, wobei die beiden Räder entweder beide Vorderräder
oder beide Hinterräder des Fahrzeuges sind.
Die Merkmale weiterer bevorzugter Ausftihrungsformen des Gegenstandes
der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen 4 bis 8.
Im folgenden werden anhand der beigefügten Figuren Ausführungsbeispiele für die erfindungsgemäße Einrichtung näher erläutert.
Figur 1 zeigt in schematischer Darstellung eine erste AUsführungsform
einer Bremseinrichtung.
Figur 2 zeigt in schematischer Darstellung eine zweite Aus— führungsform einer Bremseinrichtung.
Figur 3 zeigt ebenfalls in schematischer Darstellung die Dosiervorrichtung
der Ausführungsform nach Figur 2. Figur 4 zeigt in schematischer Darstellung eine dritte Ausführungsform
einer Bremseinrichtung.
Bei der Ausführungsform nach Figur 1 ist die Achse 2 eines Rades 1 kraftschlüssig mit einer Scheibe 3 verbunden, die
durch zwei Bremsgabeln 4a und 4b abgebremst werden kann, welche durch die Bremszylinder 5a und 5b betätigt werden. Der Bremszylinder
5a ist über einen Bremskreis 6 mit einem Dosierschieber 7 verbunden, der mit einer nicht dargestellten Druckquelle verbunden
ist und durch das Bremspedal 8 betätigt wird. In den Bremskreis 6 ist weiterhin ein Elektroschieber 9 eingeschaltet,
der in an sich bekannter Weise,beispielsweise in Abhängigkeit vom Gleiten des Rades 1 auf dem Boden, so angesteuert wird,
d/aß er entweder in pjqjressiver oder nicht progressiver Weise
den Bremskreis 6 unterbricht, wenn das Gleiten einen bestimmten vorgegebenen Wert erreicht. Der Bremszylinder 5b ist seinerseits
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mit dem Dosierschieber 7 über einen Kreis 10 verbunden, in den ein Dosierschieber 11 eingeschaltet ist, der vom unterhalb
des Elektroschiebers 9 im Kreis 6 herrschenden Druck angesteuert wird. Unter diesen Bedingungen sperrt der Elektroschieber 9,
wenn das Gleiten des Rades 1 auf dem Boden den vorgegebenen Wert erreicht, den Kreis 6 derart, daß der Druck unterhalb
dieses Elektroschiebers absinkt. Dieses Absinken des Druckes wird Ober den Dosierschieber 11 auf den Kreis 10 übertragen.
Dies hat zur Folge, daß der Druck sowohl im Bremszylinder 5a als auch im Bremszylinder 5b absinkt und die Gefahr, daß aas
Rad 1 blockiert, vermieden wird.
Bei der Ausführungsform nach Figur 2 ist jedes der Vorderräder 12 des Fahrzeuges kraftschlüssig mit einer Bremsscheibe
verbunden, die durch zwei Bremsgabeln 14a und 14b abgebremst wird, welche von den Bremszylincern 15a und 15b betätigt werden.
Die Bremszylinder 15a sind mit dem Dosierschieber 7 über einen Bremskreis 16 verbunden, in den ein Elektroschieber 17 eingeschaltet
ist, der in Abhängigkeit vom Gleiten des Rades 12 auf dem Boden angesteuert wird. Weiterhin sind die Bremszylinder 15b
mit dem Dosierschieber 7 durch einen zweiten Bremskreis 18 verbunden, in den ein Dosierschieber 19 eingeschaltet ist,
der durch den Druck unterhalb des Elektroschiebers 17 über eine Verbindungsleitung 20 angesteuert wird.
Jedes der Hinterräder 21 ist seinerseits kraftschlüssig mit einer Bremsscheibe 22 verbunden, die durch eine Bremsgabel
abgebremst werden kann, welche von einem Bremszylinder 24 betätigt wird. Die Bremszylinder 24 sind mit dem Bremskreis
über einen Elektroschieber 25 verbunden, der in Abhängigkeit vom Gleiten des Rades 21 auf dem Boden angesteuert wird.
Wie weiter oben beschrieben, bewirkt ein shsbuuc anormales
Gleiten der Vorderräder 12 auf dem Boden, ein Absinken des Druckes in den Bremszylindern 15a infolge der Steuerwirkung
. des Elektroschiebers 17 und in den Bremszylindern 15b infolge
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der Wirkung des Dosierschiebers 19. In analoger Weise bewirkt ein Gleiten der Hinterräder 21 auf dem Boden ein Absinken des
Druckes in den Bremszylindern 24 aufgrund der Steuerwirkung des
Elektroschiebejs 25.
Wenn im Bremskreis 18 ein Leck auftritt, bleibt der Bremskreis
16 funktionsfähig und steuerbar durch den Elektroschieber Der Fahrer kann dann die Vorderräder abbremsen. Wenn im Bremskreis
16 ein Leck* auftritt, bleibt der Bremskreis 18 funktionsfähig und erlaubt die Abbreasung der Vorderräder 12 und die
Abbremsung der Hinterräder 21, wobei die Abbremsung der Hinterräder durch den Elektroschieber 25,in der das Blockieren
verhindernden Weise geregelt ist.
Xn Figur 3 ist eine praktische Ausführungsform des Dosierschiebers
19 dargestellt· Per Elektroschieber 17 ist zwischen die Leitung 16a, die mit den Verteiler 7 verbunden ist, die
Leitung 16b, die mit den Bremszylindern 15a und eine Rücklaufleitung 26, die mit dem Vorratsbehälter 27 verbunden ist, eingeschaltet.
Xm Normalzustand ist der Elektroschieber 17 vollständig geöffnet^ und die Drucke in den Leitungen 16a und 16b
sind gleich. Wenn ein Blockieren der Räder droht, wird die Verbindung der Leitungen 16a und 16b unterbrochen und die
Leitung 16b mit der Leitung 26b verbunden, was zur Folge hat, daß der Druck in der Leitung 16b kleiner wird als der Druck,
der in der Leitung 16a herrscht, d.h. kleiner als der Druck, der vom Verteiler 7 erzeugt wird.
Im Grundkörper 28 des Dosierschiebers 19 sind zwei Bohrungen 28a und 28b fluchtend angeordnet, in denen jeweils zwei Steuerschieber
29 und 30 beweglich geführt sind. Der Steuerschieber ist vor den Öffnungen angeordnet, welche mit den Bremszylindern
15b über eine Leitung 18a, mit dem Verteiler 7 über eine Leitung 18b und mit dem Vorratsbehälter 27 über eine Rücklaufleitung
31 verbunden sind. Dieser Steuerschieber 29 begrenzt in dem Zylinder 28 zwei Kammern 32 und 33. Die Kammer 32 ist
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über eine Leitung 34 mit der Leitung 16b verbunden. Die Kammer 33 enthält eine Feder 35, welche auf den Steuerschieber 29
einwirkt und ist über eine Leitung 36, die über eine Nut 30a des Steuerschiebers 30 mit einer Leitung 34 in Verbindung steht,
mit der Leitung 18a verbunden.
Der Steuerschieber 30 seinerseits begrenzt in dem Zylinder 28 zwei Kammern 38 und 39« Die Kammer 38 ist über eine Leitung 40
mit der Leitung 16a verbunden. Die Kammer 39 enthält eine Feder 41, die stärker ist als die Feder 35 und ist über eine
Leitung 42 mit einem Vorratsbehälter verbunden. Die Kammer 39 steht weiterhin über eine Abzweigleitung 43 mit der Leitung 36
in Verbindung. Schließlich ist der Steuerschieber 30 kraftschlüssig mit einem Stoßorgan 44 verbunden, das durch eine
Bohrung der Wand zwischen den Bohrungen 28a und 28b hindurchgeführt ist und mit dem Steuerschieber 29 in Kontakt geraten
kann, um letzteren zurückzuschieben.
Der Elektroschieber 25 ist zwischen eine Leitung "Bc, die mit
der Leitung 18b, eine Leitung 18d,die mit den Bremszylindern und eine Rücklauf leitung 26a, die mit der Leitung 26 verbunden
ist, eingeschaltet.
Im Normalzustand entspricht der unterhalb des Elektroschiebers 17 herrschende Druck dem durch den Verteiler 7 gelieferten
Druck und dieser Druck herrscht auch in der Kammer 32. Die Kammer 33 steht mit der Leitung 18a über die Nut 30a und die
Leitung 37 in Verbindung. Der Steuerschieber 29 nimmt eine GleichgewicMsstellung ein, die praktisch dem voll geöffneten
Zustand entspricht, (s. die in Figur 3 eingezeichnete Stellung) Die Kammer 39 ist auf Ausströmen geschaltet, solange der durch
den Verteiler 7 erzeugte Druck in der Kammer 38 herrscht. Dieser Druck hält den Steuerschieber 30,entgegen der Kraftwirkung der
Feder 41, in der nach rechts versetzten Anschlagposition,in
der die Nut 30a die Leitungen 36 und 37 verbindet.
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Wenn der Elektroschieber 17 in Aktion tritt, sinkt der Druck in der Leitung 16b ab. Dies hat zur Folge, daß auch der Druck
in der Kammer 32 absinkt, derart, daß der Steuerschieber 29 in Figur 3 nach rechts verschoben wird, wobei die Öffnung der
Leitung 18b fortlaufend verschlossen und die öffnung der Leitung 31 fortlaufend freigegeben wird. Dies hat zur Folge, daß
in der Leitung 18a,sowie in den Bremszylindern 15b, ein Druckabfall
auftritt, der eine Funktion des Druckabfalles in den Bremszylindern 15a ist.
Wenn in dem Kreis 18a — 18b ein Leck auftritt, ändert sich die
Stellung der Steuerschieber nicht und der Kreis 16a - 16b wird weiterhin gespeist. Wenn ein Leck im Kreis 16a - 16b auftritt,
sinkt der Druck in den Kammern 32 und 38 und der Steuerschieber 30 wird in Figur. 3 nach links verschoben unter der Kraftwirkung
der Rückholfeder 41. Die Verbindung zwischen den Leitungen 36 und 37 ist unterbrochen und die Leitung 36 wird über die
Leitung 43 mit der Kammer 39 und der zum Vorratsbehälter führenden Leitung 42 verbunden. Das Stoßorgan 44 des Steuerschiebers 3()
trifft dabei übrigens auf den Steuerschieber 29 und hält ihn ■
in der völlig geöffneten Stellung fest, indem es ihn, da die ; Kraftwirkung der Feder 31 die der Feder 35 überwiegt, nach j
links schiebt. Die vorderen Bremszylinder 15b bleiben daher j weiter gespeist. Ebenso bleiben die hinteren Bremszylinder über
den Elektroschieber 25 gespeist.
Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß bei Abwesenheit eines Bremsdrucjdkes die Feder 41,unter Zwischenschaltung des Steuerschiebers
30 und des Stoßorgans 44 den Steuerschieber 29 nach
•jr.-
links an den Anschlag drückt, so daß bei Beginn des Bremsvorganges
der Druckanstieg in den Bremszylindern 15b sich ohne
Verzögerung dem Druck in den Bremszylindern 15a angleicht. |
Bei der in Figur 4 dargestellten Ausführungsform ist der Bremskreis
16 mit den vorderen Bremszylindern 15a,unter Zwischenschaltung
eines Elektroschiebers 17 und mit dem Bremszylinder 24k
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des einen Hinterrades 21 über den Elektroschieber 25 verbunden. Die Elektroschieber 17 und 25 sind wiederum Teil einer das
Blockieren verhindernden Einrichtung.Der Bremskreis 18 seinerseits
ist mit den vorderen Bremszylindern 15b über einen Dosierschieber 19a verbunden, der von dem unterhalb des Elektroschiebers
17 hervor sehenden Druck angesteuert ist und mit dem
zweiten Bremszylinder 24b des anderen Hinterrades unter Zwischenschaltung eines DosierSchiebers 19bT der von dem Druck
unterhalb des Elektroschiebers 25 angesteuert ist, wobei die Dosierschieber' von dem in Figur 3 dargestellten Typ sein
können.
P atentansprüche
_ 9 _
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Claims (1)
- - 9 -PatentansprücheEinrichtimg zur Abbremsung mindestens eines Rades an einem Kraftfahrzeug alt zwei unabhängig unter Druck stehenden Flüssigkeitsbremskreisen, die jeweils ein erstes und ein zweites Bremsorgan speisen, wobei wenigstens das erste Bremsorgan auf dieses Sad einwirkt, sowie einer in den ersten Bremskreis eingeschalteten Steuervorrichtung, die in Ab— hängigkeit vom,dynamischen Zustand des Rades angesteuert wird und einer in den zweiten Bremskreis eingeschalteten Dosiervorrichtung,/ die vom unterhalb der Steuervorrichtung herrschenden Druck angesteuert wird, und ein erstes bewegliches Organ aufweist, auf das einerseits eine vom ansteuern— den Druck abhängige Steuerkraft und andererseits eine vom durch die Dosiervorrichtung gelieferten Druck abhängige Gegenkraft einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß das erste bewegliche Organ (29) je nach seiner Stellung das zweite Bremsorgan (15b) entweder mit dem zweiten Bremskreis (18) oder einem Auslall (31) verbindet, und die Dosiervorrichtung (19) ein zweites bewegliches Organ (30) aufweist, das vom Druck im ersten Bremskreis (16a) oberhalb der Steuervorrichtung (17) angesteuert 1st, und daß das erste bewegliche j Organ (29) In einer Stellung, die eine ständige ungehinderte j Speisung des zweiten Bremsorganes (15b) sicherstellt, verriegelt, sobald dieser Druck Null 1st.Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das ι erste und das zweite Bremsorgan (15a, 15b) jeweils auf das j gleiche Rad (12 bzw. 13) einwirken.Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Bremsorgan auf ein erstes Rad, und das zweite Bremsorgan auf ein zweites Sad einwirkt, wobei die beiden R&der entweder beide Vorderräder oder beide Hinterräder sind.309884/10394. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß das erste bewegliche Organ der Dosiervorrichtung (19) ein Schieber (29) ist, der an einem Ende dem steuernden Druck und an dem anderen Ende dem von der Dosiervorrichtung (19) gelieferten Druck ausgesetzt ist, wobeiX letzterer über eine Leitung (36, 37) geführt ist, die durch das zweite bewegliche Organ (30) verschließbar ist, sobald der Druck oberhalb der Steuervorrichtung (17) Null ist.5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite bewegliche Organ ein Schieber (30) ist, der zwei Gleichgewichtsstellungen aufweist, und in einer Richtung dem Druck ausgesetzt ist, der oberhalb der Steuervorrichtung (17) herrscht und in der anderen Richtung der Kraftwirkung einer Rückholfeder (41).6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schieber (29) zusätzlich der Kraftwirkung einer Rückholfeder (35) ausgesetzt ist, die ihn bei Abwesenheit anderer Kräfte in der Ausströmstellung festhält.7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraft der Rückholfeder (41) des zweiten Schiebers (30) entgegengesetzt gerichtet und größer ist als die Kraft der Rückholfeder (35) des ersten Schiebers (29) und der zweite Schieber (30) ein Stoßorgan (44) aufweist, zur Übertragung der Kraftwirkung seiner Rückholfeder (41) auf den ersten Schieber (29).8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schieber (29, 30) in miteinander fluchtenden Bohrungen (28a, 28b) gleiten.309884/1039Le e rse i te
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