DE2325327A1 - Elektromagnetische foerdereinrichtung - Google Patents
Elektromagnetische foerdereinrichtungInfo
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Description
y'/3/
ZELLEHTiH u.LUYKEN
8ÜÜ0 München 22
Zweibrilckanetr. β
Zweibrilckanetr. β
a ordena Lenina Naucno-Xssleodvaiel'skij
i proektno-konstruktorskij institut metallurgiceskogo
nasinostroenia
Moskau/TJdSSR P 46 546/2
18. Mai 1973
EZ/Br
EIiEKTROMAGIIEiDISCHg
Dia Erfindung betrifft die Ausrüstung von Blechwalzwerken
in EisenhHtten9 insfeesondese elektromagnetische
Fördereinrichtungen·
Am erfolgreichsten kann diese Erfindung beim Fordern von
elektrisch leitenden nlchtfesr omagne tischen Blechen, beispielsweise
aus Aluminium und dessen Legierungen^ in den Fallen angewendet
werden, ho es notwendig ist0 die Warenart des Bleches zu
bewahren sowie dem&uftretenden Ksateera und Yerschleißmarken
auf dessen Oberfläche vorzubeugeno Die Kratzer, und Yerachlelßmarken
erschweren das Auftragen von Überzügen und können in der
Folge Dauer anriss© a ortliche übe^hit^eagea und Spannusigsspitzen
im Bleehmaterial ¥@rursach@no
Es ist eine elektromagnetische Fördereinrichtung bekannt, dl€
eine Eeihe von Flachinduktoren enthalt, die längs der Förderlinie in gleichen Abstanden aufgestellt und an eine Speisequelle derart
angeschaltet sind, daß deren Wicklungen ein wanderndes Magnetfeld zur Forderung des Erzeugnisses aufbauen.
Diese Einrichtung stellt einen Induktiansrollgang dar, in
dem die Induktoren zwischen Tragrollen angeordnet sind und als flache Stander eines Asynchronmotors auftreten» Derartige Induktoren
stellen einseitige Induktoren eines wandernden Magnetfeldes dar, d,h. die Wicklung liegt nur in einer Ebene des
Eisenkernes·
Jeder Induktor enthalt einen geschichteten Eisenkern mit ITuten, in die eine m-Phasenwicklung eingelassen ist. Die Phasonzahl
"m" der Wicklung ist gleich, der Phasenzahl der Wechsalstromq.uelle.
Eine der Kenndaten des Induktors ist die Länge 2~" einer
Polteilung, die bedingt gleich 180° des Verschiebungswinkels von Phasenvjicklungen im Baum ist.
In einem zweipoligen Flachinduktor ist die Länge C ' der
Polteilung gleich der halben Lange des Induktors„ die in Fordarrichtung
des Erzeugnisses gemessen wird»
Dank der räumlichen YerSchiebung der Phasenwicklungen und
"der Phasenverschiebung der diese durchfließenden Strome wird ·
bsi der Wechselstromspeisung der Wickluag des Induktors auf
dessen Oberflache ein wanderndes Magnetfeld erzeugt«, dessen
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„ C"~ dessen/.. (—■
Nordpol längs des Induktors von 0 bis I und Sudpol von C
bis 2 *ZT erst im Anfangszeitpunkt .liegts worauf sieh die Pole
mit einer konstanten Geschwindigkeit von vQ -ZL ·Τ*" bewegen,
wo T- die Wechselstromfreq.uenz bedeutet©
Bei einem in ein wanderndes Magnetfeld gebrachten Blech aus.
elektrisch leitendem Material wird eine elektromotorische Kraft induziert, die einen Stromdurchflüß in diesem bedingt. Ebenso
wie in dem Ealle, wo in ein'^IIagnetfeld ein stromdurchflossener
Leiter gebracht wird8 wirkt auf das Blech mit dieses durchfließenden
Strömen eine elektromagnetische Kraft ein0 Diese Kraft ist
im magnetischen Feld eines einseitigen Induktors in einen unterhalb von 90® liegenden Winkel zur Oberflache des Induktors gerichtet
j deshalb kann sie in eine Tangentialkompönentaä die
parallel zur Oberflache des Induktors in Laufrichtung des Magnetfeldes
zeigt, und eine Normalkompongnt@g die senkrecht zur
Oberfläche des Induktors gerichtet und bestrebt 1st9 daj- Blech
von dieser Oberflache abzustoßen^ zerlegt werden0
Bei der bekannten elektromagnetischen Fördereinrichtung
für den Iransport eines Bleches wird voa der Tangentialkompoaente
der elektromagnetischen Kraft Gebrauch gemachto Die Hollen
wirken als StÜtzen9 die das Gewicht des zu befordernden Bleches
aufnehmen·
Die Ausrichtung des Bleches längs der Forderlinie erfolgt
mittels seitlicher Richtlinien©
Bei der Beförderung des Bleches ist. es praktisch unmöglich,
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einen Schlupf zwischen dem Blech und den Rollen zu vermelden,
weshalb auf der Oberfläche des Bleches Kratzer und Verschlelß-Biarken
auftreten. Das ist einer der wesentlichen Nachteile dor
bekannten Konstruktion der Fördereinrichtung.
■ Der andere Nachteil dieser Konstruktion besteht im Vorhandensein
von Laufteilen, was die Zuverlässigkeit und die Lebensdauer
-' - · - · herabsetzt.
Ein weiterer Nachteil der bekannten FordereInrIchtung liegt
darin, daß die Fordergeschwindigkeit der Erzeugnisse bei dieser nur durch Frequenzänderung des die Induktorwicklungen speisenden
Wechselstroms geregelt werden kann. Dies macht die Anwendung einer speziellen Umrichteranlage erforderlich·
Der "■ Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
derartige elektromagnetische Fördereinrichtung zu schaffen, die keine Lauf teile aufweist und -.es gestattet, die Laufgeschwindigkeit
des Erzeugnisses zu regeln, ohne daß die Speisestromfrequenz
geändert wird.
Diese Aufgabe wird bei einer elektromagnetischen Fördereinrichtung,
die eine Reihe von längs der Förderlinie In gleichen Abständen aufgestellten und an eine Speisequelle derart
enthält/
angeschalteten Flachinduktoren, daß deren V/lcklungen ein wanderndes
Magnetfeld zur Verschiebung des Erzeugnisses schaffen,erfin-
d'te.
dungsgemäß dadurch gelöst,daß Induktoren an die Speiseciuelle
dungsgemäß dadurch gelöst,daß Induktoren an die Speiseciuelle
sind/ über Kommutierungsblocke angeschlossen, die es gestatten, die
Induktorwicklungen abwechselnd auf die Erzeugung eines magneti-
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sehen Wander- bzw, ',Vechselfeldes umzuscha.ltens wobei die Ereite
\Breitej
der Induktoren dieYcCes zu befordernden Erzeugnisses um einiges übertrifft, und der Abstand zwischen den Induktoren in Abhängigkeit von der in For der s iaht ung des Erzeugnisses zu messenden Induktorlange sowie von der spezifischen magnetischen Volumen-Hormal-Feldkraft des Induktors und vom spezifischen Gewicht des Materials des zu befördernden Erzeugnisses gewählt wird»
der Induktoren dieYcCes zu befordernden Erzeugnisses um einiges übertrifft, und der Abstand zwischen den Induktoren in Abhängigkeit von der in For der s iaht ung des Erzeugnisses zu messenden Induktorlange sowie von der spezifischen magnetischen Volumen-Hormal-Feldkraft des Induktors und vom spezifischen Gewicht des Materials des zu befördernden Erzeugnisses gewählt wird»
Die Fördereinrichtung der vorgeschlagenen Konstruktion weist
keine Laufteile auf, weshalb sie betriebssicher ist· Darüber
hinaus streift das Erzeugnis sowohl bei der Forderung als auch beim Anhalten die Oberflache der Einrichtung keineswegs s was
die Erhaltung seines handelsüblichen Aussehens und der Oberflächengüte
gewährleistete · -
Zweckmäßigerweise sind die Induktoren an die Speiseojielle
gruppenweise angeschlossetiy wobei die Zahl der Induktoren in
jeder Gruppe durch die Zahl, &Q* Forder ge schwindigkeitsstufen
bestimmt wird und deren Gesamtlänge die Länge des Erzeugnisses unterschreitetj wobei die Induktoren sämtlicher
Gruppen mit gleicher laufender Nummer in der Gruppe miteinander
parallel- und an die Speisequelle über einen gemeinsamen Kommutierungsblock angeschaltet sind«,
Die vorgeschlagene Schaltungsanordnung für die Induktoren gestattet ess ein Erzeugnis mit verschiedenen Geschwindigkeiten
zu förderno Dies wird durch die Schaltung verschiedener Zahl der Induktoren in jeder Gruppe auf ein magnetisches Wander-= bzw*
Wechselfeld erreicht®
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Bel einer der Varianten der Konstruktion der elektromagnetischen
Fördereinrichtung 1st jeder Induktor zusammengesetzt aus zwei gleichen, In Bezug auf die Längsachse der Einrichtung
symmetrisch angeordneten Teilen ausgeführt,, Eine solche. Ausführung der Induktoren in der Konstruktion der
Fördereinrichtung j.t sorgt fur eine stabilere Ausrichtung des Erzeugnisses
längs der FÖrder linie·
Bei der anderen Ausführungsvariante der Erfindung sind die
beiden Teile o'edes Induktors mit gleicher Neigung zur Langsachse
der Einrichtung zur stabilen Ausrichtung des Erzeugnisses längs dieser Achse angeordnet.
Eine weitere AusfuhrungsVariante der Erfindung besteht darin»
daß die Querachsen jedes Teiles des Induktors in der Horizontalebene um deren Schnittpunkt mit der Längsachse der Einrichtung
um gleiche Winkel in Bewegungsrichtung des wandernden Magnetfeldes
des Indulfctors geschwenkt sind»
siartige Anordnung der Induktoren gestattet es, eine stabi
lere Ausrichtung des zu befördernden Bleches längs der Förderlinie
zu erreichen·
Bei der nächsten Ausfuhr ungs Variante der Konstruktion der
elektromagnetischen Fördereinrichtung sind die auf einer Seite
von der Achse der Einrichtung liegenden Teile der Induktoren in der Horizontalebene um gleiche Winkel paarweise einander zugewandt,
so das die Querachsen einer Hälfte von ihnen unter dem genannten Winkel in Bewegungsrichtung des wandernden Magnet-
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faides und die Achsen der anderen Hälfte entgegen dieser Bewegung
zeigen·
Dies verleiht dem Blech eine stabile Ausrichtung längs der
Förderlinie bei einer Umkehrbewegung.
Nachstehend folgt eine' ausführliche Beschreibung der Erfindung
unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Es zeigt:
Pig. 1 die Gesamtansicht eines Induktors $
Flg. 2 schematisch eine elektromagnetische Po'r der einrichtung
gemäß der Erfindung in Draufsicht ι
Flg. 35'die elektrische Prinzipschaltung, des Anschlusses von
Induktoren an eine Speisequelle?
Fig. 4 eine graphische Darstellung der1:Abhängigkeit der ¥erschiebungsgeschwindigkeit
des Bleches vom Wert ©Ines durch das
Magnetfeld der Induktoren erzeugten Kräfte
η
Fig. 5 einen■ V-V-Schitt nach FIg0 1 und ein Diagramm von
Fig. 5 einen■ V-V-Schitt nach FIg0 1 und ein Diagramm von
das zu befordernde Blech belastenden Kräften;
Fig. 6 dasselbe,· eine Ausführungsvariante %
Flg. 7 schematisch eine AusfKhrunssvariante der erfindungsgemäßen
elektromagnetischen Fördereinrichtung in Draufsicht; Flg· 8 dasselbe j eine Ausfuhrungsvariantθ©
Die elektromagnetische Fordereinrichtung enthält eine Reihe
von längs der Forderlinie aufgestellten Flachinduktoren 1.
Jeder Induktor 1 (Figo 1) stellt einen geschichteten Eisenkern. 2 dar, in dem zueinander parallel verlaufende Hüten zur Eln~
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bettung einer Wicklung 3 ausgeführt sind· Die Huten verlaufen
in einer Richtung quer zur Längsachse X-X der Einrichtung.
Die Induktoren 1 stellen also flache am Rahmen 4- befestigte
Ständer eines Asynchronmotors dar.
Im vorliegenden Beispiel sind die Induktoren T fur einen
Drehstrom ausgelegt, deshalb weisen deren Elsenkerne 2 je sechs
Hüten auf. Die Wicklung 3 jedes Induktors 1 enthält hierbei drei
mit ihren Spulenseiten in die Hüten eingelassene Phasenspulen, Der Abstand zwischen den Seiten jeder Ehasenspule wird in Abhängigkeit
vom Wert L der Polteilung gewählt. Im gegebenen EaIl
ist dieser Abstand gleich T" ausgeführt, überhaupt enthält die
Wicklung J3 des Induktors 1 bei der Speisung "des Induktors 1 von
einem m-Phasen-Spannungs system m in die Hüten des Eisenkernes 2
mit einer räumlichen Verschiebung um einen Wert von U einge-
m bettete Phasenspulen·
Hach der Einbettung der Wicklung 3 in die Hüten des Elsenkernes
2 unterscheidet man In deren jeder Spule aktive, unmittelbar In den Hüten befindliche Teile 5 und die Spulenseiten verbindende, außerhalb des Elsenkernes 2 liegende Spulenköpfe 6. Die
Spulenkopfe 6 sind durch ein Gehäuse 7 abgedeckt.
Die Induktoren 1 (Fig. 2) sind längs der mit der PÖrderrichtung
zusammenfallenden Achse X-X der Einrichtung mit einem Schritt von t zwischen den Querachsen 1-1 der Induktoren 1 aufgestellt·
Der Schritt t wird In Abhängigkeit von der In Förderrichtung zu
messenden Lange 1 des Induktors 1 sowie von der spezifischen
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232532?
<=o Q =
magnetischen Volumen-Hormal-Feldkraft fn jedes Induktors und dem
spezifischen Gewicht Ύ* des Materials des zu befordernden Erzeugnisses
gewählt. Die Breite 2R jedes Induktors 1 übertrifft
um einiges die Breite 2K der zu befordernden Bleche 8. Dies ist
mit dem Ziel gemacht, daß sich die Bleche 8 beim Fördern vollständig im Magnetfeld der Induktoren 1 befinden»
Fig· 3 zeigt die elektrische Prinzipschaltung des .Anschlusses
der Wicklungen 3 der Induktoren 1 an eine Speisequelle„ Gemäß
der Erfindung sind sämtliche' Induktoren 1 bei der Einrichtung in Gruppen geteilt, wobei die Zahl der Induktoren 1 in ,leder
Gruppe durch die Zahl der FÖrdergeschwlndigkeitsstufen für
die Bleche 8 bestimmt wird. Die Gesamtlänge der Induktoren 1 un- !
terschreltet die Länge des Bleches 8·
Im vorliegenden Fall enthält jede Gruppe drei Induktoren 1«
Die Wicklung 5 jedes Induktors 1 schließt drei Phasenspulen ein, deren Anfange mit a, b, c und die Enden jeweils mit z, y, ζ
bezeichnet sind· Ils Speisequelle dient das Industrie-Drehstromspannungssystem»
deren Phasen A8 B8 C bezeichnet sind· In jedem
der zu einer Gruppe gehörenden Induktoren 1 sind der Anfang "a"
und das Ende "z" einer Pfeasenspule miteinander und mit der Speiseleitung
der Phase A9 der Anfang "c" mit ien Ende ny" und mit der
Speiseleitung der Phase C fest verbundene
Die Wicklungen *> aller Induktoren 1 mit gleicher laufender
Hummer in der Gruppe sind miteinander zu einer Sektion parallelgeschaltet, die mit einer gsmeinsamen Kommutierungs-einrichtung
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- ίο -
versehen Ist, die Elemente P und M enthalt. Ein beliebiges der
Ziemente erfüllt In der Kommutierungseinrichtung die gleiche Funktion - schließt oder öffnet den Stromkreis für den Stroindurchgangf.
Die Elemente jeder Sektion sind miteinander derart zusammengeschaltet, daß bei geöffneten Elementen M die Elemente
P geschlossen sind, und umgekehrt.
Bei arbeitenden Elementen P sind In jeder Sektion die Anfange
rfb" der Phasenspulen und deren Enden "x" miteinander und
mit der Speiseleitung der Phase B verbunden, während sich
sämtliche Wicklungen der zu einer Gruppe gehörenden Induktoren 1 als in Dreieck geschaltet erweisen und hierbei ein wanderndes
Magnetfeld erzeugen·
Bei arbeitenden Elementen M jeder Sektion sind die Anfange
"b" der Phasenspulen der Wicklungen 3 mit den Anfängen "air und
den Enden "z" und mit der Speiseleitung der Phase A und die Enden
"2" und "y" mit den Anfängen "c" und mit der Speiseleitung
der Phase C parallelgeschaltet. Die Wicklungen 3 aller Induktoren
1 in einer Gruppe erweisen sich also In Einphasenschaltung
und erzeugen ein magnetisches Wechselfeld.
Die Kommutierungseinrichtung der Sektionen werden getrennt angesteuert, deshalb Ist eine beliebige Kombination von magnetischen
Wechsel- und Wanderfeldern innerhalb einer Gruppe der In~ duktöran 1 möglich, die für alle Gruppen gleich sein wird.
Fig. 4- zeigt eine graphische Darstellung der Abhängigkeit der
Verschiebungsgeschwindigkeit des Bleches 8 vom Wert einer durch
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das Magnetfeld erzeugten Kraft bei verschiedenen Schaltungskon- .
binatlonen der Induktoren T in jeder Gruppe zur Erzeugung eines
magnetischen Wander- und Wechselfeldes·
Beim Fordern der Bleche 8 ist es notwendig, daß sie bezüglich
der Langsachse X-X der Einrichtung ausgerichtet werden, Zur
stabilen Ausrichtung der Bleche 8 bezüglich dieser Achse sind die Eisenkerne 2 (Fig. 5) gemäß der Erfindung aus zwei gleichen,
symmetrisch bezuglich der Längsachse X-X der Einrichtung angeordneten
Teilen 9 und 10 zusammengesetzt«
Bei der Wahl des Abstandes r zwischen jedem der Teile dos
Eisenkernes 2 und der Längsachse X-X ist eine für jeden Fall vorgegebene Schwebehöhe h des Bleches 8 im Magnetfeld maßgebend·
Denselben Zweck - eine stabile Ausrichtung des Bleches 8 bezüglich
der Achse X-X -verfolgen auch die nachstehend angeführten
Ausführungsvarianten der Konstruktion einer elektromagnetischen
Fördereinrichtung·
Fig. 6 zeigt ein Diagramm von das zu befördernde Blech 8 seitens des Magnetfeldes jedes Induktors 1 belastenden Kräften.
Die beiden Teile des Elsenkernes 2 des Induktors 1 sind zur Achse
X-X gleich geneigt· Infolgedessen nimmt bei derselben Größe d
der Abweichung des Bleches 8 von der Achse X-X wie auch bei einer Horizontallage der Teile 9 v&& 1° äes Eisenkernes 2 die das
Blech 8 in eine zur Förderung normale SteiLung · rückführende
Kraft zu·
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Eine weitere AusfuhrungsVariante der Konstruktion der
Einrichtung sieht die Anordnung der Teile 9 und. 10 (FIg0 7)
des Eisenkernes 2 Q'edes Induktors 1 in einer Horizontalebcne unter einem spitzen Winkel o( zur Achse X-X vor· Die Spitze des
Winkels oC zeigt nach einer Seite, die der Bewegungsrichtung
des Bleches 8 in einem wandernden Magnetfeld entgegengesetzt lstö
Pig, 8 zeigt eine elektromagnetische Fordereinrichtung9 bei
der die beiden Teile 9 und 10 des Elsenkernes 2 des Induktors 1 ebenfalls in einer Horizontalebene unter einem spitzen Winkel^
zur Achse X-X angeordnet sind. Hierbei sind die Teile der zwei benachbarten Elsenkerne 2 einander derart zugewandt, daß die
beiden Teile des Eisenkernes 2 jjedes Induktors 1 in einem spitzen
Winkel c( zur Achse X-X der Einrichtung liegen«, Für die beiden
Teile des Eisenkernes 2 des einen der Induktoren 1 zeigt die Spitze des Winkels cK in Bewegungsrichtung des wandernden
Magnetfeldes und fur den anderen-entgegen dieser Bewegung»
Dies gestattet es, eine stabile Ausrichtung des Bleches 8
bezüglich der Achse X-X bei dessen Umkehrbewegung zu gewährleisten
Die vorliegende elektromagnetische Fordereinrichtung gestattet
es also, die Bleche 8 aus elektrisch leitendem,' nicht-ierromagnetlschem
Material in einiger Entfernung von der Oberfläche der Induktoren 1 zu fördern, wodurch die Möglichkeit einer Auftragung
von Kratzern und VersohleIßmarken auf die Oberfläche des Bleches
8 ausgeschlossen wird·
Darüber hinaus enthalt die vorliegende Einrichtung keine
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Laufteiles weshalb sie betriebssicher ist»
Die elektromagnetische Fordereinrichtung arbeitet wie fclgt,
Das zu befordernde Blech 8 liegt auf der Oberfläche der Induktoren
1 bei abgeschalteter Einrichtung. Die Oberfläche der Induktoren 1 wird unter. Umstanden durch eine Platte aus elektrisch
nichtleitendem Material abgedeckt, die auch zur Kontrollprüfung
der Flächenhaft igke it der Bleche 8 dient«
Zur Erzeugung eines magnetischen Wechselfeldes werden die Elemente Ml, 192, M3 betätigt· Hierbei "befinden sich die Phasenspulen
der Wicklungen *> der Induktoren 1 in einer Einphasenschaltung.
Auf das Blech 8 wirkt eine Kraft Fn ein, die es von
der Oberfläche des Induktors 1 abstößt. Das Blech 8 steigt in die Hohe h über der Oberfläche des Induktors 1, ohne sich längs
der Achse X-X zu verschieben^" Die Normalkraft F ändert ihre
Größe bei Änderung der Hohe h. Jedem Höhenwert h ist ein
eigener Wert der Uormalkraft Fn zugeordnet» Die Kraft F kann
durch das Volumen, eines über der Oberfläche des Induktors 1 befindlichen Teils des BJeches 8 dividiert werden. Man erhält
eine spezifische iformalkraft £ 9 die auf eine Yolumenelnheit des
Bleches 8 auf der Hohe h einwirkt« Die Bedingung für das Schweben
eines Bleches 8 im Magnetfeld auf einer vorgegebenen Höhe h
über der Oberfläche der auf einer Entfernung von t voneinander angeordneten Induktoren 1 kann, in der Form
geschrieben werdens wobei G das
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232532?
Gewicht des Bleches 8 pro Schritt t ist. Fur ein Blech 8
vorgegebener Dicke Λ m3L* bekanntem spezifischem Gewicht Ύ**
des Materials Ist das Gewicht eines 2K breiten Bleches 8 pro Schritt gleich.
G = 2K. A . t . Y
Die durch einen Induktor 1 mit der Länge 1 entwickelte, auf ein Blech 8 auf der Hohe h einwirkende Hormalkraft Fn Ist gleich
Fn = 2K. A . 1 . fn
Durch Vergleich von F und G erhalt man ein Verhältnis von
Abmessungen, das das Schweben eines Bleches 8 im Magnetfeld auf der Höhe h gewährleistet.
Zur Ausbildung eines wandernden Magnetfeldes werden die Elemente PIι P2, P3 betätigt. Hierbei befinden sich alle Wicklungen
der zu einer Gruppe gehörenden Induktoren 1 in einer Dreieckschaltung und erzeugen ein wanderndes Magnetfeld, das eine zur
Oberflache des Induktors 1 parallel verlaufende Summen-Tangentialkraft
Fm entwickelt. Unter der Wirkung dieser Kraft wird das
Blech 8 längs der Achse X-X der Einrichtung verschoben. Hierbei erscheint auch eine Normalkraft F , die durch Zusammenwirken
von im Blech 8 Induzierten Strömen nicht nur mit der Tangentialkomponente
des Magnetfeldes, sondern auch mit einer bei einer Abwicklung des Stators eines Asynchronmotors zu einer Ebene entstehenden und Im vorliegenden Fall als ITutzanteil wirkenden
Wechselkomponente verursacht wird. Die Verschiebungsgeschwindigkeit
-v des Bleches 8 Ist bei der Schaltung aller Induktoren 1
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auf ein wanderndes Magnetfeld gleich der Wanderungsgeschwindigkeit
vo~&lßses Feldes« Die Umschaltung eines Teiles der Induktoren
in jeder Gruppe auf ein magnetisches Wechselfeld bewirkt, daß das
Blech 8 in Richtung des Wanderfeldes mit einer Geschwindigkeit in Bewegung kommt9 deren Größe gleich der Feldgeschwindigkeit
V0 a 2 L T ι multipliziert mit dem Verhältnis der Zahl der
auf ein Wanderfeld geschalteten Induktoren 1 sur Gesamtzahl
der Indufetoren. 1 in einer Gruppe, sein wird® Indem man das Verhältnis
der Zahlen der auf ein Wander- bzwo Wechselfeld geschalteten
Induktoren 1 in einer Gruppe variiert, ändert man die
Fordergeschwindigkelt der Bleche 8Q
Unter der Einwirkung von irgendwelchen Seitenkräften kann das Blech 8 von der Achse X-X der Einrichtung um einen Wert
d abweichen. Bei einer Horizontallage des Bleches 8 und der Induktoren 1 bleibt die spezifische Normalkraft £ längs
der Achse X-Y unverändert, wie dies an durch vertikale Pfeile
schraffierten Stellen eines in Flge 5 dargestellten Diagramms
dieser Kraft gezeigt ist. Die an das Blech 8 angelegten Hormalkrafte
fn entwickeln in Bezug auf dessen Schwerkraftmittelpunkt
Drehmomente. Die ITormalkrafte f vom linken (nach der Zeichnung)
s ·
!eil des Induktors 1 sind betrebt, das Blech 8 um eine durch
seinen Schwerpunkt durchgehende Horizontalachse Im Uhrzeigersinn und die" liormajtkräfte fn vom rechten (nach der Zeichnung) Teil
des Induktors 1 im Gegensinne des Uhrzeigers zu verschwenken· Das Summenmoment von auf ein im Magnetfeld schwebendes
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Blech 8 einwIrkenden Kräfte/ilst beim Vorhandensein einer Abweichung
d des Bleches 8 von der For der linie und bei der .anordnung
der Teile der Induktoren 1 In gleicher Entfernung r von der Achse X-X der Einrichtung ungleich ITuIl. Unter der Wirkung dieses
Moments schwenkt das Blech 8 im Uhrzeigersinn um einen V/inkel
(J um eine durch seinen Schwerpunkt durchgehende Achse. Da
das Gewicht G des Bleches 8 lotrecht gerichtet Ist,, kann es in
eine durch normal zur Oberfläche des Bleches 8 wirkende Magnetkräfte ausgeglichene Komponente G und in eine durch nichts ausgeglichene Tangentialkomponente zerlegt werden·
Unter der Wirkung der Komponente G^ beginnt das Blech 8,
sich in Richtung der Achse X-X der Einrichtung zu bewegen,, bis
der Wert d der Abweichung gleich Null wird. ■
Auf solche Welse wird bei der vorliegenden Einrichtung eine
Ausrichtung des Erzeugnisses längs der Achse X-X der Einrichtung erreicht·
Der Wert der zentrierenden Kraft wird um so größer sein, qq
größer der Abstand "r" ist. Jedoch Ist eine übermäßige Vergrößerung
des Abstandes r zwecks Vergrößerung der zentrierenden Kräfte unzweckmäßig, weil sich hierbei die Schwebehöhe h des
Bleches 8 verringert. Zur Vergrößerung der zentrierenden Kräfte werden bei kleinen Abständen r die beiden Teile des Eisenkernes
2 jedes Induktors 1 mit gleicher Neigung zur Längsachse X-X der Einrichtung angeordnet. Hierbei i^ört das Diagramm der auf das
Blech 8 einwirkenden Normalkräfte f-n geradlinig zu sein auf,
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die spezifische liiormalkraft fn steigt mit abnehmendem Abstand
des Bleches 8 von der Ebene der Induktoren 1 nach einer Kurve
nahezu quadratischer Abhängigkeit an· Beim Vorhandensein einer Horizontalabweichung d des Bleches 8 nach links (nach der Zeichnung)
wird ein steller Anstieg der Uormalkräfte £n links bei
einem gleichzeitigen Abstieg^dieser Kräfte rechts beobachtet.
Infolgedessen steigen das das Blech 8 im Uhrzeigersinn drehende
Summenmoment und folglich auch die das Blech zentrierende ,{Dangent
ialkraft rascher auf denselben-Wert an, .. d.h. bei
einem geringer en/als im vorliegenden PaIB Wert d der Abweichung
des Bleches 8 von der Achse X-X <£>· Dadurch wird eine Vergrößerung
der zentrierenden Kräfte beim Fördern der Bleche 8 in einem Schwebezustand Im Magnetfeld erreicht» Wenn diese Vergrößerung
der zentrierenden Kräfte aus Irgendwelchen Gründen nicht ausreichend Ist, so werden die beiden Teile des Eisenkernes
2 jedes Induktors 1 In der Horizontalebene unter einem spitzen
Winkel oC zur Achse X-X aufgestellt. Die Spitze eines a'eden
dieser Winkel 1st In Laufrichtung des wandernden Magnetfeldes gewendet«
Die Größe der auf das Blech 8 im wandernden Magnetfeld
einwirkenden Tangentialkraft F sowie _ die der Normalkraft
Fn sind dem durch das Blech 8 überdeckten Teil der Oberfläche
Jedes Induktors 1 proportional. Die Größen der durch die Teile
9 und 1O der Induktoren 1 im. Falle einer In Bezug auf die
Achse X~X symmetrischen Anordnung der Bleche 8 entwickelten
40 98-47/0687
Tangentialkräfte F sind einander gleich und senkrecht zu den
Querachsen I-I In Laufrichtung des wandernden Magnetfeldes gewendet·
Die Tangentialkraft 3?m kann In zwei Anteile - eine
längs der Forderlinie wirkende und die Bewegung des Bleches 8
in dieser Richtung ermöglichende Längskomponente F,. und eine
senkrecht zur Längsachse X-X der Einrichtung gerichtete Querkomponente F zerlegt werden. Bei einer In Bezug auf die Achse
X-X symmetrischen Anordnung des Bleches 8 sind die beiden Querkomponenten
F einander gleich und bewirken keine Verschiebung des Bleches 8, während die Längskomponenten F_, das Blech 8 längs
der Förderlinie verschieben.
Im Falle einer Schwenkung des Bleches 8 um einen Winkel 3
von der Achse X-X In der Horizontalebene erweisen sich die Tangentialkräfte
Fm und folglich deren Komponenten F^. und F als
nicht gleich. Die Längs komponente η F gewährleisten nach wie
vor eine Verschiebung des Bleches 8 längs der Fo'rderllnle, und
die Differenz der gegeneinander gerichteten Komponenten F Ist Im betreffenden Fall ungleich Hull und sorgt fur das Vorhandensein
eines der Schwenkung .des Bleches 8 um den Winkel β entgegenwirkenden
Momentes von Kräften. DIes£ Moment wird das Blech S
in die Normallage zurückbringen.
Bei einer Abweichung des Bleches 8 in der Horlzontalöbsne
um einen Abstand d von der Achse X-X werden die durch die Hälften der Induktoren 1, In deren Richtung die Abweichung erfolgte,
entwickelten Tangentialkräfte F" großer als die Tangen-
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tialkräf te . ** _."_.._ _-.. "I'..... .... au^ äer anderen
Seite von der Achse X-X sein. Infolgedessen werden sämtliche
Langskomponenten Fx das Blech 8 nach wie vor längs der Forderllnle
verschieben, während die einander ungleichen und gegeneinander gesichteten Querkomponenten F_ eine Kräftdifferenz ergeben»
dXe die Ruckkehr des Bleches 8 In die Kormallage besorgt.
Bei Notwendigkeit einer Reversierung der Bewegung der Bleche
8 und deren Ausrichtung bezüglich der Achse X-X für beide Bewegungsrichtungen werden die Teile 9 und 10 des Eisenkernes 2
der zwei benachbarten Induktoren 1 einander zugewandt und unter einem spitzen Winkel &L zur Achse X-X derart angeordnet, daß
die Spitze dlese-s WinksIs für einen der Induktoren 1 in Laufrichtung des Bleches 8 und für den anderen entgegen dieser Richtung zeigt. Hierbei worden die Induktoren 1, deren Teile 9 und 10 der Eisenkerne 2 .entgegen der Laufrichtung des Bleches 8 aufgestellt sind, auf ein magnetisches Wechselfeld bei einer Geschwindigkeit des Bleches 8 ungleich Null geschaltete Dadurch kommen auf das Blech 8 einwirkende Bremskräfte F zur Geltung, die der Laufrichtung des Bleches 8 entgegengesetzt sind· Die
Komponenten Fy der Bremskräfte F' ebenso wie die Komponenten
Fy der Kräfte Fm eines wandernden Magnetfeldes sorgen für eine Ausrichtung des Bleches 8 in Bezug auf die Achse X-X. Beim
Stoppen der Bleche 8 werden die.. . _ . Induktoren
die Spitze dlese-s WinksIs für einen der Induktoren 1 in Laufrichtung des Bleches 8 und für den anderen entgegen dieser Richtung zeigt. Hierbei worden die Induktoren 1, deren Teile 9 und 10 der Eisenkerne 2 .entgegen der Laufrichtung des Bleches 8 aufgestellt sind, auf ein magnetisches Wechselfeld bei einer Geschwindigkeit des Bleches 8 ungleich Null geschaltete Dadurch kommen auf das Blech 8 einwirkende Bremskräfte F zur Geltung, die der Laufrichtung des Bleches 8 entgegengesetzt sind· Die
Komponenten Fy der Bremskräfte F' ebenso wie die Komponenten
Fy der Kräfte Fm eines wandernden Magnetfeldes sorgen für eine Ausrichtung des Bleches 8 in Bezug auf die Achse X-X. Beim
Stoppen der Bleche 8 werden die.. . _ . Induktoren
1 auf ein wanderndes Magnetfeld umgeschaltet»
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Bei dieser . . Einrichtung kann " es " zweckmäßiger
sein, eine m-Phasen-Wechselstromquelle für niedrige
Frequenz, beispielsweise bei längeren Fertigungsstraßen für Fertlgerzeugnisse,
wenn sich die Bleche 8 eine längere Zeit in einem
Schwebezustand im Magnetfeld befinden, einzusetzen«, In diesem
Fall können die Einsatzkosten einer speziellen Speisequelle durch eine Senkung des gesamten te1stungsaufwändes ausgeglichen
werden·
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Claims (6)
1. Elektromagnetische For der einrichtung, die eine Seihe von
längs der Forderlinie In gleichen Abständen aufgestellten und an eine Speisequelle derart angeschlossenen Flachinduktoren ent-*
halt, daß deren Wicklungen ein wanderndes Magnetfeld zur Verschiebung
des Erzeugnisses schaffen, dadurch gekennzeichnet
,daß die Induktoren (1) an die Speisequelle über Kommutlerungsblocke .geschaltet sind, die es gestattens
die Wicklungen (3) der Induktoren (1) auf die Erzeugung
eines magnetischen Wander- bzw. Wechselfeldes umzuschalten, wobei
die Breite (2E) der Induktoren (1) die Breite (2Z) des zu befördernden Erzeugnisses (8) um einiges übertrifft, und der
Abstand (i ) zwischen den Induktoren (1) In Abhängigkeit von der Sa Forderrichtung des Erzeugnisses (8) zu messenden Länge (1)
des Induktors (1) sowie von der spezifischen magnetischen Volumen-Normal-Feldkraft des Induktors (1) und vom spezifischen
Gewicht (3*) des Materials des zu befördernden Erzeugnisses (8)
■bestimmt" ist". :
2· Elektromagnetische Fordere Ins loht ung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet ,daß die Induktoren
(1) an die Spelsequelle gruppenweise angeschlossen sind, wobei
die Zahl der Induktoren in jeder Grupp-e".durch die Zahl der
Stufen der Fordergeschwindigkeiten (v) bestimmt wird und deron
Gesamtlänge die Länge des Erzeugnisses (8) unterschreitet8 wobei
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232532?
die Induktoren (1) sämtlicher Gruppen mit gleicher laufender
Hummer In der Gruppe miteinander parallel- und an die Speisequelle
Über einen gemeinsamen Kommutierungsblock angeschaltet sind.
3. Elektromagnetische Fördereinrichtung nach Anspruch 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet ,das jeder
Induktor _.. (1) aus zwei gleichen, in Bezug
auf die Langsachse (X-X) der Einrichtung symmetrisch angeordneten
Teilen (9» 10) zusammengesetzt-ist.
4, Elektromagnetische Fördereinrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet ,daß die beiden
Teile (9 und 10) jedes Induktors (1) mit gleicher Heigung zur
Längsachse (X-X) der Einrichtung zur stabilen Ausrichtung des
Erzeugnisses (8) längs dieser Achse angeordnet .sind.
5:-. Elektromagnetische Fördereinrichtung nach Anspruch 3»
dadurch gekennzeichnet ,daß die Querachsen
(l-i) jedes Teiles des Induktors (1) in der Horizontalebene um
deren Schnittpunkt mit der Längsachse (X-X) der Einrichtung um gleiche Winkel ( o£) in Bewegungsrichtung des wandernden Magnetfeldes des Induktors (1) geschwenkt sinde
6. Elektromagnetische Fördereinrichtung nach Anspruch 3s
dadurch gekennzeichne, t ,daß die auf einer
.Seite von der Achse (X-X) der Einrichtung liegenden Teile der
Induktoren (1) In der Horizontalebene um gleiche Winkel {o{ )
paarweise einander zugewandt sind, so daß die Querachsen (l-l)
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einer Hälfte von ihnen unter dem genannten Winkel in Bewegungsrichtung
des wandernden Magnetfeldes und die Achsen (l-i) der anderen Hälfte entgegen dieser Bewegung-zeigen«
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Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2325327A DE2325327A1 (de) | 1973-05-18 | 1973-05-18 | Elektromagnetische foerdereinrichtung |
JP48067648A JPS5016805A (de) | 1973-05-18 | 1973-06-15 | |
FR7324098A FR2235597A5 (de) | 1973-05-18 | 1973-06-29 |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2325327A DE2325327A1 (de) | 1973-05-18 | 1973-05-18 | Elektromagnetische foerdereinrichtung |
JP48067648A JPS5016805A (de) | 1973-05-18 | 1973-06-15 | |
FR7324098A FR2235597A5 (de) | 1973-05-18 | 1973-06-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2325327A1 true DE2325327A1 (de) | 1974-11-21 |
Family
ID=66738800
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2325327A Pending DE2325327A1 (de) | 1973-05-18 | 1973-05-18 | Elektromagnetische foerdereinrichtung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5016805A (de) |
DE (1) | DE2325327A1 (de) |
FR (1) | FR2235597A5 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1973
- 1973-05-18 DE DE2325327A patent/DE2325327A1/de active Pending
- 1973-06-15 JP JP48067648A patent/JPS5016805A/ja active Pending
- 1973-06-29 FR FR7324098A patent/FR2235597A5/fr not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5016805A (de) | 1975-02-21 |
FR2235597A5 (de) | 1975-01-24 |
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