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DE232333C - - Google Patents

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Publication number
DE232333C
DE232333C DENDAT232333D DE232333DA DE232333C DE 232333 C DE232333 C DE 232333C DE NDAT232333 D DENDAT232333 D DE NDAT232333D DE 232333D A DE232333D A DE 232333DA DE 232333 C DE232333 C DE 232333C
Authority
DE
Germany
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winding
main
stator
compensation
supplied
Prior art date
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Active
Application number
DENDAT232333D
Other languages
English (en)
Publication of DE232333C publication Critical patent/DE232333C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K27/00AC commutator motors or generators having mechanical commutator
    • H02K27/04AC commutator motors or generators having mechanical commutator having single-phase operation in series or shunt connection
    • H02K27/06AC commutator motors or generators having mechanical commutator having single-phase operation in series or shunt connection with a single or multiple short-circuited commutator, e.g. repulsion motor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Windings For Motors And Generators (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVI 232333 -KLASSE 21 d. GRUPPE
in FRANKFURT a. M.
Bei Wechselstrom - Kommutatormaschinen bringt die gebräuchliche Kompensationswicklung bzw. der durch die bekannten Kurzschlußbürsten im Anker veranlaßte Kompensationsstrom ein Feld hervor, welches Wohl bei bestimmten Tourenzahlen, jedoch nicht bei jeder Tourenzahl funkenfreies Laufen bewirkt. Bei kompensierten Serienmotoren muß man beispielsweise bei übersynchroner Tourenzahl das Feld
ίο' in der Nähe der Kömmütationszone schwächen und bei untersynchroner Tourenzahl verstärken, um möglichst funkenlose Kommutierung zu erreichen.
Vorliegende Erfindung beruht nun darauf, daß die zur Erzielung funkenfreien Laufens erforderliche Änderung des Feldes nach Größe, Phase und Form (je nach Erfordernis) mittels einer Hilfswicklung oder eines Wicklungsteiles hervorgebracht wird, der im wesentlichen dieselbe Achse besitzt wie die zur Kompensierung benutzte Wicklung des Motors, also etwa senk^ recht zur Erregerachse steht, wobei die Hilfswicklung gemäß der Erfindung von, dem der neutralen Zone zunächst liegenden Teil der vom Hauptstrom durchflossenen Kompensationswicklung gebildet wml·
Die Einrichtung ist besonders von Vorteil für einphasige Wechselstrommaschinen, welche auch bei stark von der synchronen Geschwindigkeit abweichender Tourenzahl funkenlos laufen. Als Äusführungsbeispiel ist im nachstehenden die Anwendung der Erfindung auf einphasige Wechselstrommaschinen mit gleichmäßig verteilten Nuten auf dem Ständer beschrieben und dargestellt. Bei solchen Maschinen ist es für die Kompensätionswirkung nicht erforderlich, die inneren Nuten jeder Phase von der Hauptwicklung ausfüllen zu lassen.
Gemäß der Erfindung wird jedoch die Hadptwicklung auch noch in die inneren Nuten hereingewickelt Und diese Fortsetzung h der Hauptwicklung α als Hilfswicklung benutzt. Der Wicklungsteü h wird entweder parallel zum Netz (Fig.i) oder parallel zu den Arbeitsbürsten des Rotors oder auch in Serie mit den sekundären Wicklungen von zwei Transformatoren geschaltet, von denen einer mit seiner primären Wicklung parallel an das Netz bzw. an den Rotor und der andere mit seiner primären Wicklung in Serie mit dem Hauptstrom gelegt ist. Auf diese Weise läßt sich die Form des Feldes in der Nähe der Kommutationszone nach Größe und Phase verändern. Sind beispielsweise die Nuten 3 und 4 nach Fig. 2 leer, und ist hierbei etwa das in Fig. 3 angedeutete Feld vorhanden, , so kann die Form des Feldes bei voll ausgenutzten Nuten die in Fig. 4 oder 5 dargestellte Form erhalten, je nach der Schaltung.der Windungen in den Nuten 3 und 4.
Es ist natürlich nicht unbedingt notwendig, sämtliche Nuten des Stators auszufüllen. So kann es beispielsweise bei 15 Nuten pro Pol zweckmäßig sein, die zehn äußeren Nuten mit der Hauptwicklung a, .von den fünf inneren Nuten 4 mit der Hilfswicklung h auszufüllen und eine Nut freizulassen (Fig. 6).
(2. Auflage, ausgegeben am 30. Juni igii.J
Bei entsprechender Führung der Wickhing a ■ergibt sich die in Fig. 7 schematisch gezeichnete Anordnung. Man kann hier dem Teil h eine Spannung e zuführen, welche unabhängig von der der Kompensationswicklung α zugeführten Spannung ex ist.
Statt dem inneren Teil kann man auch unter Umständen dem äußeren Teil oder auch beiden Teilen unabhängige Spannung zuführen.
An Stelle der einen Hilfswicklung bzw. des einzigen Wicklungsteiles h können natürlich auch mehrere abgestufte oder gleiche Wicklungen nacheinander oder gleichzeitig zur. Anwendung kommen, oder es können endlich räumlich gegeneinander verstellte Wicklungsteile derart zugeschaltet werden, daß sie einzeln oder zusammen das zur Regelung erforderliche Feld liefern.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Einrichtung zur Unterdrückung der Fun- ao kenbildung an Wechselstrom-Kollektormaschinen mit vom Hauptstrom durchflossener Arbeits- oder Kompensationswicklung auf dem Ständer und von einer Nebenschlußspannung erregten Hilfsfeldern zum Aufheben der in den kurzgeschlossenen Ankerspulen durch das pulsierende Hauptfeld erzeugten elektromotorischen Kräfte, dadurch gekennzeichnet, daß die von der sekundären Wicklung eines parallel zu einem den Anker enthaltenden Stromkreis der Maschine geschalteten Transformators gelieferte elektromotorische Kraft dem der neutralen Zone zunächst liegenden Teil der vom Hauptstrom durchflossenen Ständerwicklung zugeführt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT232333D Active DE232333C (de)

Publications (1)

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DE232333C true DE232333C (de)

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT232333D Active DE232333C (de)

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DE (1) DE232333C (de)

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