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DE232223C - - Google Patents

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Publication number
DE232223C
DE232223C DENDAT232223D DE232223DA DE232223C DE 232223 C DE232223 C DE 232223C DE NDAT232223 D DENDAT232223 D DE NDAT232223D DE 232223D A DE232223D A DE 232223DA DE 232223 C DE232223 C DE 232223C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
barrier
pawl
wheel
drive
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT232223D
Other languages
English (en)
Publication of DE232223C publication Critical patent/DE232223C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L29/00Safety means for rail/road crossing traffic
    • B61L29/08Operation of gates; Combined operation of gates and signals
    • B61L29/18Operation by approaching rail vehicle or train
    • B61L29/20Operation by approaching rail vehicle or train mechanically

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
J
PATENTAMT.
^PATENTSCHRIFT
KLASSE 201 GRUPPE
ANTON JURGALSKI in BORSIGWERK, O.-S.
In beiden Fahrrichtungen wirksamer Antrieb für Eisenbahnschranken.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. August 1910 ab.
Die Erfindung betrifft einen in beiden Fahrrichtungen wirksamen Antrieb für Eisenbahnschranken. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß an jedem Schenkel eines um eine feste Welle drehbaren stumpfwinkligen, doppelarmigen Hebels eine Klinke angelenkt ist, von der die eine in ein Zahnrad eingreift und so die Schranke bewegt, wenn beim schnellen Niederdrücken des jeweilig ersten Hebelarmes
ίο durch ein Fahrzeug ein Gewicht.herumgeworfen wird, das die andere Klinke ausrückt.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. ϊ einen Aufriß der Schranke,
Fig. 2 einen Grundriß dazu,
Fig. 3, 4 und 5 eine Ansicht, einen Querschnitt und einen Grundriß des Schrankenantriebes.
Der Schrankenantrieb besteht aus einem doppelarmigen Hebel a, der sich um einen Zapfen δ drehen kann und durch zwei an dem Arm d angreifende Federn c nach jedem Ausschlag wieder selbsttätig in seine Mittelstellung zurückgeführt wird. Die beiden gleichen Arme des Hebels α bestehen je aus einem längeren Teil e und einem kürzeren Teil f. An den längeren Armen β sitzen Zapfen g und h, die Schalthebel i und k zur Bewegung des Schaltrades I tragen. Von diesem wird durch die Wellen m und die auf ihr sitzende Drahtseilrolle η mittels des Drahtzuges 0 die Bewegung auf die Schranke ft übertragen.
Die Schalthebel i und k tragen über ihre Naben hinaus kurze Arme r und s, die durch einen auf dem Zapfen b drehbaren Gewichtshebel t gegen den Arm e gepreßt und außer Eingriff mit dem Rade / gehalten werden können.
Der Hebel α steht in der Ruhelage in seiner punktiert angedeuteten Mittelstellung, worin er durch die Federn c festgehalten wird. Ein ankommender Zug trifft mit dem Spurkranz des ersten Rades u das steilere Ende f des Hebels a, wodurch dieser rasch nach unten gedrückt und der auf der entgegengesetzten Seite an dem Arm r anliegende Gewichtshebel t nach dieser Seite herumgeworfen wird, so daß er den Schalthebel k ausrückt. Beim Weiterrollen des Rades u schnellt der Hebel α wieder in die Mittellage zurück. Dann trifft das Rad den zweiten Arm des Hebels α und drückt diesen herunter, wegen der geringeren Neigung jedoch weniger rasch, so daß der Gewichtshebel t nicht wieder von s nach r zurückfliegt. Hat das Rad das letzte Hebelende verlassen, so geht der Hebel α ebenfalls wieder in die Mittellage zurück. Beim nächsten Rade wiederholt sich der Vorgang, weshalb das Schaltrad I nach und nach herumgedreht wird, bis mittels der Drahtzugübertragung 0 die Schranke p geschlossen ist. Das Schaltrad I ist so eingerichtet, daß das Vorbeirollen einer geringen Anzahl Räder schon genügt, um die Schranke zu schließen, bei den später noch über die Vorrichtung laufenden Rädern bewegt sich der Schalthebel i (oder k) auf der zahnlosen Stelle v, so daß sich das Rad nicht w.eiterdreht.
Auf der anderen Seite der Schranke ist in derselben Entfernung ein zweiter Antrieb am Gleise angeordnet und mit dem Drahtzug so verbunden, daß er.die entgegengesetzte Drehung ausführt wie der erste. Es öffnet also der an dem Überweg vorbeifahrende Zug bei seiner Fahrt über das zweite Schaltwerk die Schranke.

Claims (1)

  1. Bei entgegengesetzter Fahrrichtung des Zuges ist die Wirkung der Antriebe dieselbe wie vorher.
    Pate ν τ-Α ν Spruch :
    In beiden Fahrrichtungen wirksamer Antrieb für Eisenbahnschranken, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Schenkel (e) eines um eine feste Welle (b) drehbaren stumpfwinkligen, doppelarmigen Hebels (a) eine Klinke (i, k) angelenkt ist, von der die eine (i) in ein Zahnrad (I) eingreift und so die Schranke bewegt, wenn beim schnellen Niederdrücken des jeweilig ersten Hebelarmes durch ein Fahrzeug ein Gewicht (t) herumgeworfen wird, das die andere Klinke (k) ausrückt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT232223D Active DE232223C (de)

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