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DE2319467A1 - Photographische kamera mit einer vorrichtung zum behandeln von selbstentwicklerfilmeinheiten - Google Patents

Photographische kamera mit einer vorrichtung zum behandeln von selbstentwicklerfilmeinheiten

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Publication number
DE2319467A1
DE2319467A1 DE2319467A DE2319467A DE2319467A1 DE 2319467 A1 DE2319467 A1 DE 2319467A1 DE 2319467 A DE2319467 A DE 2319467A DE 2319467 A DE2319467 A DE 2319467A DE 2319467 A1 DE2319467 A1 DE 2319467A1
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DE
Germany
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light
camera
film unit
camera according
liquid
Prior art date
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Granted
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DE2319467A
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English (en)
Other versions
DE2319467C3 (de
DE2319467B2 (de
Inventor
Richard Paglia
Richard Rogers Wareham
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Polaroid Corp
Original Assignee
Polaroid Corp
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Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=22931845&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE2319467(A1) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by Polaroid Corp filed Critical Polaroid Corp
Publication of DE2319467A1 publication Critical patent/DE2319467A1/de
Publication of DE2319467B2 publication Critical patent/DE2319467B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2319467C3 publication Critical patent/DE2319467C3/de
Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/48Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor adapted for combination with other photographic or optical apparatus
    • G03B17/50Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor adapted for combination with other photographic or optical apparatus with both developing and finishing apparatus
    • G03B17/52Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor adapted for combination with other photographic or optical apparatus with both developing and finishing apparatus of the Land type
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D9/00Diffusion development apparatus
    • G03D9/02Diffusion development apparatus using rupturable ampoules of liquid
    • G03D9/025Diffusion development apparatus using rupturable ampoules of liquid for colour films

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Cameras Adapted For Combination With Other Photographic Or Optical Apparatuses (AREA)
  • Structure And Mechanism Of Cameras (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

'Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Photographie und betrifft insbesondere ein kompaktes System, bzwc eine Selbstentwickler- oder Sofortbildkamera zum Erzeugen hochwertiger lichtbilder.
Die Vorteile, welche Selbstentwickler- oder Sofortbildkameras bieten, sind allgemein anerkannto Ss sind Kameras auf dem Markt, die fertig entwickelte Schwarsweiß-Photographien in etwa 15 see und fertig entwickelte Farbphotographien in weniger als einer Minute liefern,. Zwar finden solche Kameras auf dem Markt ein großes Interesse, doch liegt es auf der Hand, daß sich dieser Markt für Sofortbildkameras noch erheblich erweitern läßt, wenn es gelingt, bestimmte noch vorhandene Nachteile zu vermeiden und/oder weitere Verbesserungen vorzusehen,, Beispielsweise ist es erwünscht, die Abmessungen einer solchen Kamera weiter zu verkleinern, soweit dies möglich ist, ohne das Format der hergestellten Aufnahmen zu verkleinern. Bei den bis jetzt gebräuchlichen Sofortbildkameras muß der Benutzer außerdem jeweils nach der Herstellung eines Lichtbildes erhebliche Mengen an Abfallstoffen beseitigen«. Hierzu gehören normalerweise Taschen oder Behälter für eine Behandlungs-
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ORfOfNAL 1NSPHCTEO
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flüssigkeit,. Vorspannstreifen, Masken, Lätze, Auf nehmer;" für die überschüssige Behandlungsflüssigkeit, "bei der Behandlung anfallende Blätter, auf denen sich die E"egatlyemulsion "befindet uswo Diese Aufgabe des Kamerabenutzers, solche Abfallstoffe zu beseitigen, erweist sich als unbequem, und In manchen Fällen kann eine-Verschmutzung eintreten, die darauf zurückzuführen ist, daß "bestimmte Abfallstoffe mit der Behandlungsflüssigkeit "befeuchtet sind. Daher liegt es auf der Hand, daß eine Verringerung oder eine vollständige Vermeidung des Entstehens solcher Abfallstoffe solche Sofort-"bildkameras in einem noch größeren Maße verkauf fähig machen würde. Natürlich wurden solche Kameras noch populärer werden, wenn es gelänge, die Kosten solcher Kameras· und/oder der "bei ihnen verwendeten Pilmeinheiten weiter zu verrin— ; gern, ■_-."■■." _.■-.'
In neuerer Zeit-wurden "besonders kompakte, 'zusammen~ legbare Sofortbildkameras entwickelt. Als typisches Beispiel hierfür seien die Kameras genannt, die-in der U.S.A.Patentschrift 3.643 565 beschrieben sind. Bei diesem photographischen System ist es möglich, relativ große Lichtbilder mit Hilfe einer Kamera zu-erzeugen, die im zusammengelegten Zustand, so .wenig Raum einnimmt, daß sie'z. B» In der Rocktasche,eines Herrenanzugs mitgeführt werden kann., Ein weiterer Vorteil dieses Kamerasystems "besteht darin, daß sich bei ihm.iFilmeinhelten verwenden las sen t bei deren. ;■ Gebrauch"praktisch keine Abfälle' entstehen. '-_.'■ .'-". r .. -
'.' Eines der Merkmale einer-solchen Sofortbildkamera, -\ das in einer direkten Beziehung zu Ihrem ko.mpalct.en Aufbati . . steht, besteht.darin, daß es möglich ist, einei, Teil einer Pilmeinheit, der bereits mit der Behandlungsflllosigkeit behandelt worden ist, aus "der Kamera austreten zv. lassen, während sich im Kameragehäuse noch ein Abschnitt- der 'PiImeinheit befindet, der noch-nicht behandelt worden ist. Um ; dies zu ermöglichen, weist die Pilmeinholt ein relativ -
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dünnes, im wesentlichen lichtdurchlässiges Slement bzv;o eine Schicht auf, die aus einem Polyester besteht, z. B. aus einem Polymerisatfilm, dessen Material von Zthylenglycolterephthalsäure abgeleitet ist, oder aus einem Cellulose abkäminling, ζ. B. Cellulosetriacetat, wobei dieses Element eine Außenfläche der Pilmeinheit bildetj ferner ist eine aufreißbare Tasche vorhanden, die mit der Behandlungsflüssigkeit gefüllt ist, welche einen Bestandteil zum Beseitigen der Lichtdurchlässigkeit enthält» Während eines BeIi clitungsvor gangs fallen die vom Aufnahme ge genstand kommenden Lichtstrahlen durch das Objektiv der Kamera und durch die durchsichtige Oberflächenschicht, bevor sie zu dem· lichtempfindlichen System der Pilmeinheit gelangen. Wird die Pilmeinheit .dann zwischen zwei zum Ausbreiten der Behandlungsflüssigkeit dienenden Walzen hindurch in Richtung auf eine Abgabe einrichtung der Kamera bewegt, bewirken die Walzen, daß ,die Behandlungsflüssigkeit fortschreitend zwischen dem durchsichtigen Element und dem licht empfind- ■ liehen System der Pilmeinhei-t verteilt wird.." Somit sind jeweils diejenigen Teile der Pilmeinheit, die fortschreitend der Umgebungsbeleuchtung ausgesetzt werden, -vorher mit der Behandlungsflüssigkeit behandelt' worden, die das Deckmittel .enthält, welches dazu dient, zu verhindern, daß nachträglich Licht aus der Umgebung die durchsichtige . Schicht passiert, und zu den benachbarten Teilen des "lichtempfindlichen Systems gelangt. Sobald der Biffusions-Übertragungsvorgang beendet ist, kann das fertig entwickelte Bild durch das durchsichtige Element hindurch betrachtet werden. . - ' ' . ' ■ '
Einer der Paktoren, die bei einem Kamerasystem der geschilderten Art berücksichtigt werden müssen, ist eine Erscheinung, die beispielsweise als Licht fortieitung bezeichnet wix*d. Hierbei handelt es sich darum, daß Licht aus der Umgebung, das auf irgendeinen Teil des durchsich-
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■feigen Material außerhalb der Kamera fällt, während die Pilmeinheitnoch behandelt wird, innerhalb der Filmeinheit so fortgeleicet wird, daß es zu noch nicht behandelten Teilen des belichteten lichtempfindlichen System der Pilmeinheit gelangt. Hierdurch kann eine unerwünschte Verschleierung von noch nicht behandelten Teilen des' lichtempfindlichen Systems der Pilmeinheit verursacht werden.
TJm diese Erscheinung besser zu verstehen, muß man bedenken, daß zu der beschriebenen Pilmeinheit eine lichtundurchlässige, maßstabile Schicht bzwo ein Tragelement gehört, das auf der von der lichtdurchlässigen Schicht abgewandten Seite des lichtempfindlichen Systems angeorndet ist. Sobald die das Abdeckmittel enthaltende Behandlungsflüssigkeit auf dem lichtempfindlichen System ausgebreitet worden ist, ist dieses System gegen auf die Pilmeinheit fallendes Umgebungslicht geschützt und daher kann der Entwicklungsvorgang auch dann zuende geführt werden, wenn sich die Pilmeinheit außerhalb der Kamera befindet» Jedoch wird bei der vorstehend beschriebenen Kamera ein mit der Flüssigkeit behandelter Teil jeder Pilmeinheit der Umgebungsbeleuchtung ausgesetzt, während ein weiterer Teil auf der entgegengesetzten Seite der die Flüssigkeit ausbreitenden Walzen und in der gegen Lichteinfall geschützten Kammer der Kamera verbleibt und noch nicht mit der Flüssigkeit behandelt worden ist. Zwar kann in einem solchen Pail das Licht, das auf das durchsichtige Element des mit der Flüssigkeit behandelten Teils der Pilmeinheit fällt, die durch die Flüssigkeit gebildete Schicht nicht durchdringen und zu benachbarten Teilen des belichteten lichtempfindlichen Systems gelangen, doch kann ein Teil dieses Lichtes im Inneren des lichtdurchlässigen Elements reflektiert vaiä in der Längsrichtung gestreut werden, so daß dieser Teil in die gegen Lichteinfall geschützte Kammer gelangt und einen Punkt innerhalb des lichtdurchlässigen Elements vor der Flüssigkeitsmasse erreichen kann,
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die gerade zwischen dem durchsichtigen und dein lichtempfindlichen Element der 3?ilmeinheit ausgebreitet wird0 Da zwischen dem lichtdurchlässigen Element und dem "benachbarten Teil des "belichteten lichtempfindlichen Systems an dieser Stelle kein Abdeckmittel vorhanden ist, bewirken die 'eindringenden Lichtstrahlen eine weitere Belichtung in 3?orm einer Verschleierung des noch nicht behandelten Teils .des lichtempfindlichen Systems.
Sine Lösung dieser Aufgabe, das 3?ortleiten von Licht zu verhindern, besteht darin, das lichtdurchlässige oder Licht fortleitende Element selbst mit einem als Deckmittel dienenden Pigment zu versehen. Ein solches Abdeckpigment kann Bußteilchen in einer solchen Menge enthalten, daß es solchen Lichtstrahlen nur einen geringen Widerstand entgegensetzt, die in Sichtung der relativ geringen Dicke durch die betreffende Schicht fallen, so daß sie die Möglichkeit des Belichtens des lichtempfindlichen Elements durch diese Schicht hindurch und auch die Möglichkeit des späteren Betrachtens des fertigen Bildes, das in der Bildlauf nähme s chi cht oder einem Bildaufnahmeelement erzeugt worden ist, nicht wesentlich beeinträchtigen. Jedoch genügt die vorhandene Menge eines solchen Pigmentes dazu, im wesentlichen zu verhindern, daß Licht auf der Umgebung in der Längsrichtung durch das lichtdurchlässige Element zu Teilen desselben weitergeleitet wird, die sich vor der Behandlungsflüssigkeit befinden. IELt anderen Worten, wenn das Objektiv der Kamera veranlaßt wird, das lichtempfindliche System zu belichten, durchlaufen die vom Aufnahmegegenstand kommenden Lichtstrahlen einen sehr dünnen Querschnitt des lichtdurchlässigen Elements der 3?ilmeinheit, und daher hält das darin vorhandene Abdeckpigment diese Lichtstrahlen nur in einem geringen Ausmaß zurück. Ferner beeinträchtigt das Abdeckpigment die Möglichkeit des Betrachtens des fertigen Bildes durch das durchsichtige Element, in dem es
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festgehalten wird, nicht in einem erheblichen Ausmaß. Im Gegensatz hierzu müssen aus der Umgebung stammende Lichtstrahlen, die "bestrebt sind, sich längs des lichtdurchlässigen Elements der 3?ilmeinheit fortzupflanzen, entlang einer erheblich größeren Strecke, nämlich in der Längsrichtung, weitergelebt werden, und daher kommt das Abdeckpigment in einem sehr hohen Maße zur Wirkung, um dieses !Portleiten der Lichtstrahlen zu verhindern.
Es hat sich gezeigt, daß man bei den lichtdurchlässigen Elementen bestimmter ülmeinheiten solche Abdeekpigmente in einer gewissen Dichte vorsehen kann, um das beschriebene Portleiten von Licht unmöglich zu machen, und daß hierdurch die Güte der fertigen photo graphischen Kopie nur unwesentlich beeiträchtigt Yiird. Natürlich ist es sehr erwünscht, dafür zu sorgen,daß die Lichtundurchlässigkeit des lichtdurchlässigen Elements der Filmeinheit während des !normalen Belichtungsvorgangs auf einem mögliehst niedrigen Wert zu halten ist, ttn& daher ist es erwünscht, die Eichte der Teilchen des Abdeekpigments in dem lichtdurchlässigen Element möglichst zu verringern, wenn dies auf eine solche Weise möglich ist, daß einerseits das iOrtleiten von Licht ■ verhindert' wird, vnä daß sich andererseits die Abmessungen der Kamera nicht vergrößern»
"Der Erfindung liegt unter anderem die Aufgabe zugrunde, eine solche Anordnung zu schaffen,
Einer der kostspieligsten Bestandteile dor xür So-. fortbildkameras geeigneten Filmeinheiten ist die Behänd— lungsflüssigkeit, die nach dem Belichten aiif dem. licht- : empfindlichen System der Filmeinheit verteilt worden muß, um .das Entwickeln eines sichtbaren Bildes zu ermöglichen. Natürlich ist es erwünscht, die !,!enge der Bchandlungsflüssigkeit zu verringern, die jeder Mlmeinheit. beigegeben
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werden muß, um die Erzeugung eines sichtbaren Bildes eines bestimmten Formats zu gestatteno
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Sofortbildkamera zu schaffen, bei der eine verbesserte Vorrichtung zum Ausbreiten einer Behandlungsmasse auf photographischen Materialien vorhanden ist. Ferner soll durch die Erfindung eine verbesserte Einrichtung geschaffen werden, die es bei einer Sofortbildkamera ermöglicht, das beschriebene unerwünschte Verschleiern der hergestellten Bilder zu verhindern, die ungewöhnlich wenig Raum beansprucht, und bei der es möglich ist, die Menge der Behandlungsflüssigkeit su verringern, die in jeder Selbstentwicklungs-Filmeinheit enthalten ist.
Zur Lösung der genannten Aufgabe ist durch die Erfindung eine besonders kompakte, zusammenlegbare Sofortbildkamera geschaffen worden, bei der Filmeinheiten verwendet werden, die jeweils eine aufreißbare Tasche aufweisen, welche mit der Behandlungsflüssigkeit gefüllt ist, und bei denen eine Schicht oder ein Element vorhanden ist, das aus einem lichtdurchlässigen Werkstoff besteht und eine Außenfläche der Filmeinheit bildet. Ferner ist eine durch eine Batterie betätigbare Greifereinrichtung vorhanden/ die mit einer Ausbreitungswalzenbaugruppe zusammenarbeitet, um jede Filmeinheit nach dem Belichten aus der Kamera herausztiführen< > .. Weiterhin ist ein Gehäuse vorhanden, in das die Objektiv— und Verschlußbaugruppe der Kamera eingebaut ist, und das so gelagert ist, daß es sich zwischen einer Gebrauchsstel— lung, die der Gebrauchsstellung der gesamten Kamera entspricht, und einer Ruhestellung bewegen läßt, welch letztere es einnimmt, wenn die Kamera zusammengelegt ist. Bei einer 'solchen zusammengelegten Ruhe- oder Aufbewahrungsstellung ist das Objektiv— und Verschluß gehäuse vor den Ausbreitungswalzen nahe einem Gehäuseteil angeordnet, das sich über die
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Vorderseite und die Unterseite der Walzen erstreckt.
Ferner ist durch die Erfindung eine neuartige Einrichtung geschaffen worden, die dazu dient, jede von den Ausbreitungswalzen abgegebene Filmeinheit vor ihrem Austreten aus der Kamera umzulenken vuiä einen mit der Flüssigkeit -behandelten Teil der Filmeinheit gegen Lichteinfall zu schützen, welcher sich zwischen, der Ab gäbe einrichtung der Kamera und den Walzen befinden. Bei dem weiter unten beschriebenen Ausführungsbeispiel ist gemäß der Erfindung eine langgestreckte, die Filme auffangende Abgabeeinrichtung vorhanden, die in dem genannten Gehäuseteil nahe seinem vorderen Rand angeordnet ist, und zu dieser Einrichtung gehört ein auf besondere Weise gestaltetes lichtundurchlässiges plattenähnliches Bauteil, das mit dem Gehäuseteil nahe dessen vorderem Rand gelenkig verbunden ist und sich nach hinten in Richtung auf die Walzen erstreckt. In seiner Gebrauchsstellung dient das lichtundurchlässige Bauteil dazu, die aus dem Spalt zwischen den Walzen austretende Filmeinheit zu erfassen und sie nach unten in Richtung auf die Abgabeeinrichtung umzulenken· Gleichzeitig dient dieses Bauteil zum Beschatten desjenigen Teils des lichtdurchlässigen Elements der Filmeinheit, welcher sich zwischen den Walzen und der Abgabeeinrichtung befindet, um diesen Teil gegen Licht aus der Umgebung zu schützen.
Die lichtdurchlässige Schicht bzw.. das Element der Filmeinheit kann ein iichtundurchlässiges Pigment enthalten, um ein unerwünschtes Verschleiern belichteter, noch unbehandelter Teile des lichtempfindlichen Systems der Filmeinheit als Folge des Fortleitens von Licht zu verhindern. Somit kann das lichtundurchlässige plattenähnliche Bauteil mit dem lichtundurchlässigen Pigment in dem lichtdurchlässigen Element der Filmeinheit zusammenarbeiten, um das.Fortleiten von Licht längs des Elements zu verhindern, und daher ist es möglich, die Menge des in der Filmeinheit vorhandenen
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Pigments auf ein LUninun zu verringern, ohne daß die Kompaktheit der Kamerakonstruktion beeinträchtigt wird. Da die ?ilmeinheit eine gewisse Steifigkeit "besitzt, dient
das lichtundurclilässige Bauteil ferner dazu, Teile der Pilmeinlieit, die sich noch auf der anderen Seite der Walzen befinden, gegen Bauteile vorzuspannen, durch welche die Bewegung der Behandlungsflüssigkeitsmasse zwischen "benachbarten Schichten oder Elementen der Pilmeinheit beeinflußt wird, so daß es möglich ist, die Bewegung der Behandlungsflüssigkeit zu steuern. Auf diese Weise verringert das lichtundurchlässige ρlattenähnliche Bauteil die Menge der Behandlungsflüssigkeit, die zwischen "benachbarten !!lementen der Pilmeinheit ausgebreitet wird, im Vergleich zu der Menge, die verteilt v/erden würde, wenn sich die Filmeinheit nach dem Verlassen des Spaltes zwischen den Walzen ungehindert "bewegen könnte.
Eine federanordnung dient dazu, das lichtundurchlässige Bauteil "bzw. das Abs chirmungsteil ständig in Richtung auf seine Arbeitsstellung vorzuspannen. Wird die Kamera aus ihrer Gebrauchsstellung zusammengelegt, arbeitet das Objektiv- und Verschlußgehäuse mit dem Abschirmungsteil zusammen, um es aus seiner Gebrauchsstellung in eine Ruhestellung in der ITähe des genannten Gehäuseteils zu schwenken. Ist die Kamera zusammengelegt, nimmt somit das Objektiv- und Verschlußgehäuse den Raum ein, der vorher durch das Abschirmungsteil eingenommen wurde, während sich die Kamera in der Gebrauchsstellung befand«
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung v/erden im folgenden anhand schema ti scher Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Is zeigt:
Pig. 1 eine perspektivische Darstellung einer zusammenlegbaren Sofortbildkamera, die mit einer Vorrichtung nach der Erfindung ausgerüstet ist, in ihrer Gebrauchssteilungj
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Pig. 2 eine verkleinerte perspektivische Darstellung der Kamera nach Pig. 1 im zusammengelegten Zustand, in dem sie sicli aufbewahren läßt;
Pig. 3 einen Längsschnitt durch die Kamera nach Pig. I;
Fig. 4 einen Teil eines vergrößerten Längsschnitts durch eine bei der Kamera nach Pig. 1 verwendbare Pilmein·«- hext; ■ ,
Fig. 5 eine Pig. 4 ähnelnde Darstellung einer weiteren bei der Kamera nach Pig« 1 verwendbaren Filmeinheit;
Pig. 6 einen Teil eines vergrößerten Längsschnitts durch die Kamera nach Pig. 3, in dem ein Arbeitsstadium der Behandlung einer Pilmeinheit dargestellt ist;
Pig. 7 einen im Vergleich zu Pig. 6„in einem noch größeren Maßstab gezeichneten Teil eines Längsschnitts, in dem die Kamera in ihrer zusammengelegten Stellung gezeigt ist;
Pig. 8 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung des Lichtabschirmungsteils und verschiedener ihm zugeordneter Bauteile; und
Pig. 9 und 10 jeweils eine perspektivische Teildarstellüng eines bei der Kamera nach"Pig. 1 verwendbaren Behälters oder Magazins zum Aufnehmen von Pilmeinhuiten.
Als Ausführungsbeispiel zeigen die Zeichnungen eine Vorrichtung nach der Erfindung in Verbindung bei einer kompakten, zusammenlegbaren Selbstentwickler- oder Sofortbildkamera 10, die in Pig. 1 in ihrer Gebraiichs st ellung tind in Pig. 2 im zusammengelegten Zustand gezeigt ist ο Gemäß Pig. 1 bis 3 gehören zu der Kamera 10 mehrere Geliäiiseteile 12, 14, 16 und 18, die an Gelenkachsen 20, 22, 24"und 26 so miteinander verbunden sind, daß sie zwischen der zusammengelegten Ruhestellung nach Pig» 2 und der Gebrauchsstel-
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lung nach Fig. 1 mid 3 "bewegbar sind. Außerdem ist ein sich über die Vorderseite des Gehäuseteils 18 erstreckendes Gehäuse teil 28 vorhanden, das au.f einer Colenkachse 3C mit diesem Gehäuseteil so verbunden ist, daß es sich gemäß Fig. 3 entgegen dem Uhrzeigersinne schwenken läßt. Oas Gehäuseteil 28 "bildet eine Unterstützung für eine Ausbreitungswalzenbaugruppe 32 mit einander "benachbarten, übereinander angeordneten Walzen 34 und 36, "bei der die untere Walze 36 durch eine beliebig ausgebildete Federanordnung 38 elastisch gegen die obere Walze 34 vorgespannt ist. Befindet sich.die Kamera 10 in ihrer Gebrauchsstellung nach !ig. 1 und 3, ist die Walzenbaugruppe .32 vor dem Eingang 40 einer Kammer 42 zum Aufnehmen eines Filmnagazins angeordnet. Somit ermöglicht es die Gelenkverbindung zwischen den Gehäuseteilen 18 und 28, das Gehäuseteil 28 gegenüber dem Gehäuseteil l8 zu schwenken, um die Walzenbaugruppe 32 aus ihrer !Blockierstellung vor dem Eingang 40 zu entfernen und so das Beschicken der Kamera mit einem Filmmagazin 44 zu ermöglichen. Jedes Filmmagazin enthält mehrere Filmeinheiten 46, die in der vorstehend beschriebenen Weise ausgebildet sein können. Außerdem weist jedes Filmmagazin 44 eine Bildeinrahmungsöffnung 48 auf, die dann, wenn das Magazin in der Aufnahmekammer 42 die richtige Lage einnimmt, auf das optische System der Kamera 10 ausgerichtet ist, damit die Filmeinheiten nacheinander belichtet werden können· In dem Filmmagazin 44 ist eine Federbaugruppe 50 angeordnet, die auf eine Platte 52 wirkt, um die der Bildeinrahmungsöffnung 48 am nächsten benachbarte Filmeinheit 46 ständig so vorzuspannen, daß sie eine Lage in der Brennebene des optischen Systems einnimmt. Ferner weist das Gehäuse des Filmmagazins 44 einen Schlitz 54 auf, damit jede Filmeinheit 46 nach dem Belichten aus dem Magazin heraus bewegt und zu der Walzenbaugruppe 32 transportiert werden kann,.
Das Gehäuseteil 12 bildet ein Gehäuse für die Objektiv- und Verschlußbaugruppe 56 der Kamera sowie einen Betätigungs-
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knopf 58, mittels dessen ein Arbeitsspiel der Kamera eingeleitet werden kann; dieses Gehäuseteil ist gemäß Pig. 7 um die Gelenkachse 26 in eine Stellung schwenkbar, in der es sich vor der Walzenbaugruppe 32 nahe dem Gehäuseteil 28 befindet, wenn die Kamera aus ihrer Gebrauchsstellung zusammengelegt worden ist. Bringt man die Kamera in ihre Gebrauchsstellung nach Pig. 1 und 3» arbeiten die Gehäuseteile 12, 14, 16 und l8 mit einem an ihnen befestigten zusammenlegbaren Balg 60 zusammen, um eine sechsseitige Belichtungskammer 62 abzugrenzenο
Zusätzlich zu dem in das Gehäuseteil 12 eingebauten Objektiv 63 weist das optische System der Kamera einen ebenen Spiegel 64 auf, der auf einer Innenwand des Gehäuseteils 16 angeordnet ist und dazu dient, das durch das Objektiv einfallende Licht in Richtung auf die Brennebene der Kamera zu reflektieren. Gemäß Pig. 3 ist ein plattenähnliches reflektierendes Bauteil 66 vorhanden, das auf dem Gehäuseteil 18 mittels einer Achse 68 drehbar gelagert ist, so daß es zwischen der Stellung nach Pig. 3» in der es die Bildeinrahmungs öffnung 48 überdeckt, und einer in J?ig. 3 mit gestrichelten Linien angedeuteten Stellung geschwenkt werden kann, in welcher es an dem ebenen Spiegel 64 anliegt. Das reflektierende Bauteil 66 weist eine Betrachtungsfläche 70 auf, die vorzugsweise nach dem Presnelschen Prinzip ausgebildet ist, und außerdem ist eine ebene, Licht reflektierende Pläche 72 vorhanden. Die Wirkungsweise des reflektierenden Bauteils 66 wird im folgenden näher erläutert« Perner gehört zum optischen System äer Kamera 10 eine zusammenlegbare Betrachtungseinrichtung 74, die auf dem Gehäuseteil 14 montiert ist und einen gekrümmten Spiegel 76, eine Okularlinse 78 und ein Gehäuse aufweist,, zu welchem teleskopähnlich zusammenarbeitende Segmente 80 gehören, die bei der Gebrauchsstelluiig der Betrachtungseinrichtung eine Betrachtungskammer 82 abgrenzen. Die Betrachtungseinrichtung 74 ist mit Gestängen 84 und 86 versehen, die dazu dienen, den
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gekrümmten Spiegel 76 -und. die Okularlinse 78 aufzurichten •und sie in ihre Gebrauchsstellung zu "bringen, wenn die Kamera aus ihrem zusammengelegten Zustand in ihre Gebrauchssteilung überführt wirdο
Bei dieser neuartigen Anordnung von optischen Elementen "bildet die Kamera 10 eine einäugige Spiegelreflexkamera, die zuerst "benutzbar ist, um einen Betrachtungs- und ]?okussiervorgang durchzuführen, und die es danach ermöglicht, eine Filineinheit zu "belichten und zu "behandeln. Gemäß Fig* 3 liegt während des Betrachtungs- und Fokussiervorgangs das reflektierende Bauteil 66 lichtdicht an der Bildeinrahmungsöffnung 48 des Filmmagazins 44 an. Zu der Objektiv- und Verschlußbaugruppe 56 der Kamera gehört ein normalerweise offener Verschluß, der "bei der Ge"brauchsstellung der Kamera das VOEi Aufnahme ge genstand kommende Licht durch das Objektiv 63 in die Belichtungskammer 62 eintreten läßt, so daß es auf den Spiegel 64 fällt, der das Licht in Richtung auf die Betrachtungsfläche 70 des reflektierenden Bauteils 66 zurückwirft, auf der somit ein Bild der aufzunehmenden Szene erscheint. Die Lichtstrahlen, die von dem auf der Betrachtungsfläche 70 des reflektierenden Bauteils 76 erzeugten Bild ausgehen, werden nach oben zu dem Spiegel 64 zurückgeworfen, der das Licht in Richtung auf das Gehäuseteil 14 reflektierte Oa diese Lichtstrahlen durch den Spiegel 64 zurückgeworfen werden, durchlaufen sie zuerst eine kleine Öffnung 88 in dem Balg 60, die eine 3intrittspupille für die Betrachtungseinrichtung 74 bildet? hierauf fallen die Lichtstrahlen durch eine größere Öffnung 90 des Gehäuseteils 14, um dann auf den gekrümmten Spiegel 76 zu treffen, der eine konkave ellipsoidförmige reflektierende Fläche besitzt, durch welche diese Lichtstrahlen nach hinten durch die Okular linse 78 zurückgeworfen v/erden, so daß sie vom Auge 32 des Benutzers der Kamera aufgenommen werden können. Y/ie in Fi£> 3 durch den Pfeil 94 angedeutet, wird durch den
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konkaven Spiegel 76 ein reelles, aufrechtes, und- nicht seitenverkehrtes Bild erzeugt, das durch die Okularlinse 78 vergrößert wird, um das Betrachten und Fokussieren des Bildes zu erleichtern. Gemäß Figo 1 ist außerdem in dem Gehäuseteil 12 ein Fokus si erknopf 96 drehbar gelagert, der mit der Hand betätigt werden kann, um das Objektiv 63 nach Bedarf nach vorn oder hinten zu verstellen.
Soll eine Aufnahme hergestellt v/erden, wird der normalerweise offene Verschluß der Kamera geschlossen, und das reflektierende Bauteil 66 wird in die in Fig. 3 mit gestrichelten Linien angedeutete Stellung geschwenkt. Wird dann der Verschluß geöffnet, fällt das von der aufzunehmenden Szene kommende Licht durch das Objektiv 63 in die Belichtungskammer 62, in der es durch die reflektierende Fläche 72 des reflektierenden Bauteils 66 in Richtung auf die vorderste Filmeinheit 46 zurückgeworfen wird, die hinter der Bi1deinrahmungsÖffnung 48 des Filmmagazins 44 liegt.
Soll eine Filmeinheit belichtet werden, wird die Kamera 10 zuerst in ihre Gebrauchsstellung gebracht, bei der das reflektierende Bauteil 76 die Bildeinrahmungsöffnung 48 des Magazins 44 überdeckt. Dann betrachtet der Benutzer der Kamera ein Bild des Aufnahmegegenstandes durch das Okular 78, während er gleichzeitig den Fokussierknopf 96 betätigt» Sobald das Bild auf der Betrachtungsfläche 70 des reflektierenden Bauteils 66 scharf eingestellt ist, betätigt der Benutzer den in das Gehäuseteil 12 eingebauten Knojf 58. In der Kamera 10 befinden sich nicht dargestellte rinrientringen, die auf das Betätigen des Knopfes 58 ansprechen, um eine Folge von Arbeit s schritt en ablaufen zu lassen. Zuerst wird der normalerweise offene Verschluß geschlossen, und ein nicht dargestelltes Abdeckungsteil verdeckt die Öffnung 80 in dem Balg 6C, um die Belichtungskammer β2 lichtdicht abzuschließen. Dann wird das reflektierende Bauteil 66 in der Kammer 62 nach oben in die in Fig. 3 nit gestrichelten Linien
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angedeutete Stellung geschwenkt, um die Bildeinrahmungsöffnung 48 und die ihr am nächsten benachbarte Filmeinheit 46 freizulegen«, Jetzt wird der Verschluß der Kamera geöffnet, damit das vom Aufnahmegegenstand kommende Licht in die Beliclitungskammer 62 eintreten kann, wo die Lichtstrahlen durch die reflektierende Fläche 72 des reflektierenden Bauteils 66 nach unten in Richtung auf die vorderste FiImeiiiheit 46 zurückgev/orfen werden, um in der Filmeinheit ein latentes Bild zu erzeugen. Nach dem Ablauf einer bestimmten Belichtungszeit wird der Verschluß wieder geschlossen, das reflektierende Bauteil 66 wird in seine Ausgangsstellung zurückgeführt, in der es die Bildeinrahmungsöffnung 48 wieder überdeckt, und der Verschluß sowie die Öffnung 88 der Betrachtungseinrichtung werden geöffnet. Zu der Kamera 10 gehört ein nicht dargestellter automatischer Belichtungsreg— ler, der auf beliebige V/eise ausgebildet sein kann und dazu dient, automatisch die richtige Belichtungszeit zu bestimmen. Die Energiequelle zum Betätigen des automatischen Belichtungsreglers, bestimmter schon beschriebener Einrichtungen sowie weiterer noch zu beschreibender Einrichtungen kann z. Bc in Form einer Batterie 93 vorhanden sein, die in jedem Filramagazin 44 enthalten ist; alternativ kann eine solche Energiequelle außerhalb des Filmmagazins in der Kamera vorhanden sein.
Eine Ausführungsform' einer bei der beschriebenen Kamera verwendbaren Filmeinheit ist in Fig. 4 dargestellt. Die Filmeinheit 46 besitzt eine gewisse natürliche Steifigkeit, und es sind keine Abfälle bildenden Materialien vorhanden, do ho, keine Materialien,, die durch den Benutzer der Kamera beseitigt werden müssen, nachdem die Filmeinheit belichtet und behandelt worden ist. Die Filmeinheit 46 steht dem Benutzer in Verbindung mit einer aufreißbaren Tasche zur Verfugung, die mit der Behandlungsflüssigkeit 102 gefüllt ist. Ferner ist eine durchsichtige oder lichtdurchlässige Schicht bzw. ein Slement 104 vorhanden, das an einer BUdauf-
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nahmeschicht 106 anliegt, auf die ein Iiclitempfindliches System bzw« ein Element 108 folgt, das sich seinerseits aus mehreren Schichten oder !lementen zusammensetzten kann, die auf einer lichtundurchlässigen Schicht, bzw° einem Tragelement 110 angeordnet sind. Befindet sich die FiImeinheit 46 in dem Filmmagazin 44 gemäß Figo 3 hinter der Bildeinrahmungsöffnung 48, ist ihr lichtdurchlässiges"Element 104 der reflektierenden Fläche 72 des reflektierenden Bauteils 66 zugewandt. Sobald der Benutzer der Kamera den in Fig. 1 sichtbaren Knopf 58 teilweise niederdrückt, wird hierdurch das reflektierende Bauteil 66 veranlaßt, seine in Fig.° 3 mit gestrichelten Linien angedeutete Stellung einzunehmen, so daß das von der aufzunehmenden Szene kommende Licht jetzt durch das lichtdurchlässige Element 104 und·das zugehörige Bildaufnahmeelement 106 auf das lichtempfindliche El'ement 108 fällt. Wenn danach, die belichtete Filmeinheit 46 aus dem Filmmagazin 44 entfernt und zwischen den Walzen 34 und 36 hindurchgeführt wird, bewirkt die durch die Walzen aufgebrachte Druckkraft, daß zuerst die Tasche 100 aufgerissen wird, woraufhin die anfänglich in der Tasche zurückgehaltene Behandlungsflüssigkeitsmasse 102 fortschreitend in der Längsrichtung der Filmeinheit zwischen dem lichtdurchlässigen Element 104 und dem lichtempfindlichen Element 108 ausgebreitet wird, wobei sie genauer gesagt zyo.sch.en dem Bildaufnahmeelement 106 und dem lichtempfindlichen Element 108 verteilt wird. Wie erwähnt, enthält die Behandlungsflüssigkeit 102 ein Abdeckmittel, um zu verhindern, daß Licht aus der Umgebung, das auf Teile des durchsichtigen Elements 104 fällt, nachdem diese TGile aus der Kamera ausgetreten sind, zu benachbarten Teilen des Elements 108 gelangt, die noch lichtempfindlich sind. Die Behandlungsflüssigkeit 102 wirkt mit dem belichteten lichtempfindlichen System auf bekannte Wäse zusammen, um in dem Bildaufnahmeelement 106 durch einen Diffusionsübertragungsvorgang ein sichtbares Bild zu erzeugen» Zu der Filmeinheit 46 können
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eine Behandlungsflüssigkeit 102 mid ein Element 108 mit einem lichtempfindlichen System gehören, die es ermöglichen,, in dem Bildaufnahmeelement 106 entweder ein Schwarzweißbild oder ein Farbbild zu erzeugen. Das in der Behandlungsflüssigkeit enthaltene Abdeckmittel ermöglicht es in Verbindung mit der lichtundurchlässigen Unterlage 110, den Behandlungsvorgang zuendezuführen, während die Filmeinheit der Einwirkung von Licht aus der Umgebung ausgesetzt ist. Das auf diese Weise in dem BildaufnahmeeUanent 106 erzeugte Bild kann dann durch das lichtdurchlässige Element 104 der Filmeinhait hindurch betrachtet werden.
Wie schon angedeutet und im folgenden näher erläutert, kann das lichtdurchlässige Element 104 der Filmeinheit 46 ein lichtundurchlässiges Pigment enthalten, das in allen Teilen des Elements 104 gleichmäßig verteilt ist und dazu dient, ein unerwünschtes Verschleiern der noch nicht behandelten Teile der belichteten Filmeinheit als Folge des beschriebenen Lichtfortleitungsvorgangs zu verhindern.
Damit die Filmeinheiten 46 einzeln nacheinander dem Filmmagazin 44 entnommen und zwischen den Walzen 32 und hindurchgeführt werden können, weist die Kamera 10 die schon erwähnte, nicht dargestellte Greifereinrichtung auf, und außerdem ist ein ebenfalls nicht gezeigtes Zahnradgetriebe vorhanden, das dazu dient, die Walze 34 anzutreiben; die Greifereinrichtung und das Getriebe werden unter Benutzung der bei der Kamera vorhandenen Batterie 93 motorisch angetrieben. Die Greifereinrichtung erfaßt die Hinterkante einer belichteten Filmeinheit 46, um diese Filmeinheit durch die öffnung 54 aus dem Magazin 44 herauszuschieben und sie in den Spalt zwischen den Walzen 34 und 36 einzuführen., Sobald die Vorderkante der belichteten Filmeinheit 46 von den .beiden Walzen erfaßt worden ist, bewirkt die Antriebswalze 34 eine weitere Vorwärtsbewegung der Filmeinheit aus der Kamera 10 heraus. Die Greifereinrichtung und das Getriebe
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zum Antreiben der -'Waise 34 werden vorzugsweise in Abhängigkeit vom Betätigen des Knopfes 58 nach Pig. 1 "betätigt, ttnd zwar unmittelbar nach dem Zurückführen des reflektierenden Bauteils 66 in die Stellung nach Fig. 3, in der es die Bildeinrahmungsöffnung 48 überdecktο
Aus Fig6 9 und IC sind "bestimmte weitere r.inzelheiten des Filmmagazins 44 ersichtlich. Das Filmmagazin weist mehrere auf besondere Weise geschaltete und angeordnete Vorsprünge 112 auf, welche den Abgabeschlitz 54 des Magazins teilweise abgrenzen. Zum Verständnis der Erfindung genügt es, festzusteilen, daß beim Entfernen einer "belichteten Filmeinheit 46 aus dem Magazin 44 diese Vorsprünge an bestimmten, über die Breite der Filmeüheit verteilten Punkten eine Druckkraft auf die Filmeinheit ausüben. Nachdem die Tasche 100 der Filmeinheit aufgerissen worden ist, steuern die Vorsprünge 112 die Bewegung der Behandlungsflüssigkeitsmasse 102 zwischen dem Bildaufnahme element 1C6 und dem lichtempfindlichen Element 108 der belichteten Filmeinheit, während die Filmeinheit aus dem Magazin 44-herausgeführt wird. Insbesondere dienen die Vorsprünge dazu, den Meniskus, d. h., den vorderen Rand der Flüssigkeitsmasse, in der Breitenrichtung der Filmeinheit "abzuflachen". Das Filmmagazin 44 mit den Vor Sprüngen 112 besteht vorzugsweise aus einem Polymerisat, z. B. Polystyrol, das etwas flexibel ist, wenn es zu einem Formteil mit einer relativ geringen Wandstärke verarbeitet worden ist. Daher weist der Teil 114 des Filmmagazins, an dem die Vorsprünge 112 ausgebildet sind, eine natürliche Flexibilit£lt auf. Um ein unerwünschtes Durchbiegen des TlUIs 114 des ilagazins während der Behandlung einer Filmeinheit zu verhindern, ist die Kamera 10 gemäß Fig. 6 mit einem starren Stützglied 116 versehen, an dem sich der Teil 114 des Magazins abstützt, wenn das Magazin in der Aufnahmekammer 42 der Kamera die richtige lage einnimmt. Ferner weist das Magazin gemäß Fig. 9 vorzugsweise einen Finger llS auf, der gewährleistet, daß
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jeweils nur eine Filmeinheit 46 aus dem liagazin heraus in Richtung auf die Walzen 34 "und 36 bewegt werden kann, wenn die erwähnte, hier nicht dargestellte Greifereinrichtung betätigt wird.
Wie erwähnt, richtet sich die Erfindung insbesondere auf die Verwendung des lichtundurchlässigen plattenähnlichen Lichtabschirmungsteils 120, dessen Konstruktion und Wirkungsweise im folgenden anhand von Fig. 6, 7 und 8 beschrieben wirdo Wie erwähnt, ist das Gehäuseteil 28 mit dem Gehäuseteil l8 gelenkig verbunden, um das Einführen eines Filmnagazins 44 in die Kamera 10 und das spätere Entfernen des Magazins zu ermöglichen. Das Gehäuseteil 28 erstreckt sich über die Unterseite und die Vorderseite der Walzenbaugruppe 32. Die Lichtabschirmungsplatte 120 ist mit dem Gehäuseteil 28 nahe ihrem vorderen Rand 121 durch eine langgestreckte, allgemein U-förmige Feder 122 verbunden, die gemäß Fig« 6 die Platte 120 ständig in Sichtung auf ihre Gebrauchsstellung und gegen einen Anschlag 124 vorspannt. Wird die Kamera aus ihrer Gebrauehsstellung zusammengelegt, kommt das Objektiv- und Verschlußgehäuse 56 zur Anlage an der Lichtabschirmungsplatte 120, um die Platte aus ihrer Stellung nach Fig. 6 nach unten in die aus Fig. 7 ersichtliche Stellung zu schwenken. Wenn die Kamera zusammengelegt ist, nimmt das Objektiv- und Verschlußgehäuse 56 mindestens einen Tei'l des Raums ein, der vorher von der Lichtabschirmungsplatte 120 eingenommen wurde, als sie sich in ihrer Gebrauehsstellung befand. Somit ist durch die Erfindung die Verwendung einer Lichtabschirmungsplatte ermöglicht worden, ohne daß dieszu einer Vergrößerung der Abmessungen der Kamera oder zu einer komplizierteren Arbeitsweise führt.
Das Gehäuseteil 128 weist einen Schlitz 128 auf«, An dem Gehäuseteil^28 ist ein elastisches, flexibles Bauteil 130 aus Blech, das z. B0 aus vergütetem, nichtrostendem
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oder unlegiertem Stahl, Phosphorbronze, Berylliumkupfer oder dergleichen bestellen kann, so befestigt, daß es sich längs des Schlitzes 128 erstreckt. Dieses Bauteil 130 aus Blech dient dazu, die Kamera 10 mit einer Abgäbeeinrichtung 131 zu versehen, mittels welcher jede Filmeinheit 46 nach dem Verlassen der Walzenbaugruppe 32 aus der Kamera herausgeführt werden kann. Wird eine belichtete Filmeinheit 46 durch die Walzenbaugruppe 32 transportiert,- stößt sie gegen die Lientabschirmungsplatte 120, durch welche die Filmeinheit in Sichtung auf das Bauteil 130 aus Blech und insbesondere in Richtung auf dessen freien Rand 132 umgelenkt wird. Bei der in Figo 7 gezeigten normalen Lage ist der vordere Rand 132 des Bauteils 13O in unmittelbarer Nähe und vorzugsweise in Anlage an dem Rand 134 des Schlitzes 128 des Gehäuseteils 28 angeordnet. Wenn jedoch die von der Walzenbaugruppe 32 abgegebene Filmeinheit 46 gemäß Fig. zur Anlage an dem Bauteil 13Q aus Blech kommt, biegt sie dieses Bauteil gegenüber dem Rand 134 des Schlitzes nach unten um, so daß die Filmeinheit aus der Kamera 10 zwischen dem umgebogenen freien Rand 132 des Bauteils _130 und dem Rand 134 des Schlitzes 128 des Gehäuseteils 28 austreten kann«, Nachdem die Filmeinheit von den Walzen 34 und 36 freigegeben worden ist, kann sie jedoch nicht aus der Kamera herausfallen, denn sie wird dadurch festgehalten, daß das BAuteil 130 aus Blech den ihm benachbarten TeiT der Filmeinheit gegen den Rand 134 des Schlitzes 128 drückt. Hierbei liegt das hintere I.'nde der durch die Abgabe einrichtung 131 festgehaltenen Filmeinheit an der Platte an. Wenn eine zweite .Filmeinheit belichtet wird, bevor die erste Filmeinheit aus der Abgäbeeinrichtung 131 entfernt worden ist, kommt daher die Vorderkante der zweiten Filmeinheit zur Anlage an der Hinterkante der ersten Filmeinheit, so ;-daß die ^rste Filmeinheit aus der Abgabeeinrichtung herausgeschoben wird«.
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Kiese neuartige Anordnung "bietet im Vergleich zu den bie jetzt "bekannten Vorrichtungen mehrere wesentliche Torteile· Erstens wird mindestens ein größerer !eil des lichtdurchlässigen Elements 104 einer "belichteten HImeinheit 46 zwischen der Walzenbaugruppe 32 und der Abgabeeinrichtung 131 der Kamera durch die Pldfce 120 gegen Xicht aus der Umgehung geschützt· Zwar ist die Kammer 136 nicht vollständig lichtdicht abgesehloeeen, doch H"beschattet" die Idchtahschirmungsplatte 120 den in der Kammer 136 befindlichen Teil des lichtdurchlässigen Elements 104 der ülmeinheit, um ihn gegen Ident aus der Umgehung zu schützen· Im Vergleich zu einer Anordnung, "bei der keine Idehtabschirmungsplatte 120 vorhanden ist, wird somit die Intensität der aus der Umgehung stammenden Lichtstrahlen, die auf diesen Teil des lichtdurchlässigen Elements 104 fallen, erhe"blich verringert. Hierbei handelt es sieh um ein sehr wichtiges Merkmal der Erfindung, denn die Lichtahschirmungsplatte 120 arbeitet mit dem Abdeekpigment im lichtdurchlässigen Element 104 der Filmeinheit zusammen, um eine auf den beschriebenen PortleitungsVorgang zurückzuführende unerwünschte Verschleierung derjenigen Teile der Filmeinheit zu verhindern, die noch nicht mit der Flüssigkeit 102 behandelt worden sind» MLt anderen Worten, die gewünschte Schutzwir kung braucht nicht mehr allein durch das Abdeckpigment in dem lichtdurchlässigen Element 104 hervorgerufen zu werden» Unter im übrigen unveränderten Bedingungen ist es daher möglich, die !!enge oder Dichte des Abdeckpigments in dem lichtdurchlässigen iilement 104 zu verringern und trotzdem im wesentlichen zu verhindern, daß aus der Umgebung stammendes Licht durchdas Dlement 104 hindurch weitergeleitet wird turn zu noch nicht behandelten Seilen der Filmeinheit gelangt. Da es jetzt möglich ist, die llenge des in dem lichtdurchlässigen lileiient 104 enthaltenen Abdeckpigment auf ein lHnimum zu verringern, ist es möglich, nachteile Einflüsse des Abele ckpignents auf die Zuführung der vom Aufnahmegsgenstand
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kommenden. IdLehtstrahlen, die durch das Objektiv 63 der Kamera während des BeIi chtungsvorgangs auf dem Ii cbtempkindlichen Element 108 der Hlmeinheit fokussiert werden, und auf die Sichtbarkeit des in dem Bildaufnahme element 106 erzeugten Bildes durch das durchsichtige Element 104 hindurch entsprechend auf ein Mindestmaß zu verringern.
Bei dieser neuartigen Anordnungj bei der die ld.eh.tabschirmungsplätte 120 die belichtete Filmeinheit 46 gegenüber ihrer normalen Bahn umlenkt, längs welcher sie von der falzenbaugriippe 32 abgegeben wird, damit sie nicht in Richtung auf die Abgabe einrichtung 131 der Kamera 10 bewegt, die gegenüber der normalen Bewegungsbahn versetzt ist, ergibt sich noch ein weiterer Vorteil. !Dieser Vorteil besteht darin, daß die Beschriebene Anordnung es ermöglicht, einen größeren Teil der Filmeinheit gegen Umgebungslicht innerhalb, einer Gehäusekonstruktion von gegebenen Abmessungen zwischen der Waisenbaugruppe 32 und der Abgabe einrichtung zu schützen, als es möglich wäre, wenn man zulassen würde, daß sich die eine natürliche Steifigkeit aufweisende Filmeinheit im wesentlichen längs ihrer normalen Bahn bewegt, während sie von der Walzenbaugruppe abgegeben und einer entsprechend angeordneten Abgabeeinrichtung zugeführt wird«
In Pig. 6 sind bestimmte Abmessungen eingetragen, um das Verständnis der Erfindung zu erleichtern, doch ist su bemerken, daß es sich hierbei nur um ein Beispiel handelt, auf das sich die Erfindung nicht beschränkt«
Natürlich ist es erwünscht, dafür zu sorgen, daß die Batterie 93 der Kamera nur in einem minimalen Ausmaß beansprucht wird,, wenn sich in der Kamera di-e verschiedenen "beschriebenen Ärbeitssehritte abspielen,» Die Dicke der'Schiclit, die aus der Behandlung^ flüssigkeit 102 entsteht, v/elehe· zwischen dem Bildaufnahmeelement 106 und .dem licht empfindlichen ■Element 108 eiiic-r belichteten !Filmeinheit 46 währond dets Be-
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handluiigsvorgangs verteilt wird, ist natürlich eine Punktion der Druckkraft, die auf die Filmeinheit aufgebracht wird, während sie zwischen den Waisen 34- und 36 hindurchläuft. Gleichseitig ist die Beanspruchung der Batterie 93 eine Funktion der Belastung der Walzen 34 und 36. Im Hinblick IrL er auf hat man es "bis jetzt für zweckmäßig gehalten, die durch die Feder 35 nach Fig. 38 aufgebrachte Kraft zu "begrenzen, uii eine übermäßige Belastung der Batterie zu vermeiden, und um hierfür einen Ausgleich zu schaffen, war es "bis jetzt üblich, jede Filmeinheit 46 mit einer Henge der Behandliingsflüssigkeit 102 zu versehen, die größer ist' als die zum Behandeln der Filmeinheit tatsächlich "benötigte Menge. Diese Kompromißlösung führt jedoch zu einer Erhöhung der Kosten der Filmeinheiten.
Ein weiterer Faktor, der die Dicke der Behandlungsflüssigkeitsschicht "beeinflußt, die zwischen dem Bildaufnahmeelement 106 und dem lichtempfindlichen Element 108 einer Filmeinheit ausgebreitet wird, ist in der Druckkraft zu erblicken, die auf die Filmeinheit vor den Walzen 34 und 36, d. li., in der ITähe des starren Stützgliedes 116 der Kamera nach Ig. 3 aufgebracht wird. Es hat sich gezeigt, daß sich die Dicke der Flüssigkeitsschicht verringert, wenn diese Druckkraft vergrößert wird. Es wird angenommen, daß.. die in der Flüssigkeit 102 auftretende Schergeschwindigkeit eriiölrfc, v;e:m die Druckkraft \rergröß3rt wird, so daß eine Flüssigkeitsschicht mit einer geringeren Dicke entsteht. Diese Druckkraft ist eine Funktion der durch die Poderbaugruppe 5C aufgebrachten Kraft. Jedoch führt jeder "Versuch, die Dicke der Flüssigkeitsschicht durch eine Steigerung der durch die Federbaugruppe 50 ausgeübten Kraft weiter zu verringern, zu einer direkten Erhöhung der Belastung der Batterie 93. Genauer gesagt sind- die Eeibimgskräfte, die durch die nicht dargestellte Greifereinrichtung der Kamera über-
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wunden werden sollten, 'wenn eine belichtete Filmeinheit den Llagaziii 44 entnommen "und zwischen, die Walzen 34 und geführt worden soll, eine Funktion der Belastung der FiIm-.einheit durch die Federbaugrujrpe 50ο
"-.liner der wichtigen "forteile der Erfindung "bestellt darin, daß Maßnahmen getroffen sind, um die Bewegung der Behandlungsflüssigkeitsmasse 102 zwischen den ^lementen 106 und 108 einor "belichteten Filmeinheit 46 zu steuern und so die Dicke der zwischen diesen !^lementen ausgebreiteten Schicht aus der Behandlungsflüssigkeit im erwünschten Sinne zti "beeinflussen, ohne daß es erforderlich ist, die Belastung der Walzen 34 und 36 oder die Kraft der Federbaugruppe 50 zu steigern. Dieses Kerknal der 3irfindung ist am deutlichsten aus Fig. 6 zu ersehen. Hau erkennt, daß das starre Stützglied II6 der Kamera- und/oder der Teil II4 des Filmmagazins 44 eine .einrichtung "bildet bzw» "bilden, die dazu dient, die Bewegung der "benachbarten Teile, einer "belichteten Filmeinheit 46 unter dem llinfluß der Federbaugruppe 50 quer zur Bewegungsrichtung der Filmeinheit gegenüber der V/als enbaugruppe 32 zu hemmen "bzw. zu "begrenzen. Da die Filmeinheit 46 eine natürliche Steifigkeit "besitzt und gemäß Fig. 6 durch die Lichtabschirmungsplatte 120 gegenüber der Bahn nach unten umgelenkt wird, längs welcher sie sich anderenfalls beim Austreten aus der Walzenbaugruppe 32 bewegen würde, besteht eine Wirkung der. Lichtabschirmungsplatte darin, daß sie fortschreitend aufeinanderfolgende Teile der Filmeinheit gegen die Abstützuiigseinrichtung der Kamera vor der Walzenbaugruppe vorspannte Somit bringt die Lichtabschirmung— platte 120 auf die-belichtete Filmeinheit eine Druckkraft unmittelbar vor der Walzenbaugruppe 32 auf,-wodurch die Dicke der Schicht aus der Behandlung^flüssigkeit 102 verringert wird, die zwischen dem Bildaufnahmeelement 106 und dem lichtempfindlichen Clement 108 dos Filmverbandes ausgebreitet wird ο - ■" .
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Natürlich ist die Kraft, mit der die Platte 120 die Pilmeinheit 46 an die benachbarten Teile des Filmmagazins 44 andrückt, eine Punktion des Ausmaßes, in dem die Platte die Filmeinheit umlenkt. KIg. 6 zeigt eine ■bestimmte Anordnung, die zufriedenstellende Ergebnisse liefert. Beispielsweise erzeugt ein bekanntes Kamerasystem, das allgemein dem hier dargestellten System ähnelt, "beim Verteilen der Behandlungsflüssigkeit eine Schicht, deren Dicke zwischen dem Bildaufnahme element und dem lichtempfindlichen Element 108 einer Filmeinheit 46 nach Pig. 4 etwa 0,066 mm "beträgt. Die Bildfläche der Filmeinheit "beträgt in diesem Pail etwa 80 χ 80 mm, und es wird insgesamt eine Behandlungsflüssigkeitsmenge von etwa 0,43 esr "benötigt. Versieht man jedoch eine solche Kamera mit der beschriebenen Liehtabschirmungsplatte 120 und der Abgabe einrichtung 131» ist es möglich, die Dicke der Plüssigkeitsschicht unter im übrigen unveränderten Bedingungen auf etwa 0f06l mm zu verringern und ein Lichtbild mit der gleichen Güte herzustellen. Dies entspricht einer Ersparnis von Behandlungsflüssigkeit von etwa 0,035 cm « In diesem Pail wurde eine Kamera ähnlieh derjenigen nach Pig· 6 benutzt· In diesem Zusammenhang ist festzustellen, daß die ürkung der Vorsprünge 112 de« Magazins 44 nach Pig. 9 und 10 bezüglich der Beeinflussung des Verlaufs des Flüssigkeitsmeniskus eine Punktion der Kraft ist, mit der die Pilmeinheit 46 gegen die Vorsprünge gedruckt wird. Somit bildet die Lichtabschirmungsplatte 120 zusätzlich eine Einrichtung zum Hegeln der Bewegung der Flüssigkeitsmasse 102 innerhalb der Pilmeinheit 46, da sie unter Vermittlung durch die relativ steife Pilmeinheit zur Wirkung kommt, um die Pilmeinheit gegen die VorSprünge 112 vorzuspannen.
Die Konstruktionsparameter der Pilmeinheit 46 sind von solcher Art, daß in ihr durch das Belichten und Behandeln ein Übertragungsbild erzeugt wird, das sich als geomet-
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risch umgekehrtes Bild des Aufnahmegegenstandes betrachten läßt· Um ein seitenriclitiges Übertragungsbild zu erzeugen, ist die Kamera 10 mit einem optischen System ausgerast en, das eine Bildumkehrung bewirkt« FUr den Fachmann liegt es auf der Hand, daß sich die Erfindung auch bei anderen Arten von Filmeinheiten und dazu passenden Kameras anwenden läßt· Als Beispiel ist in Fig. 5 eine Filmeinheit einer anderen Art dargestellt, die in Verbindung mit der Erfindung verwendbar ist» Zu der Pilmeinheit nach Fig· 5 gehört ein durchsichtiges oder lichtdurchlässiges Element 188, durch, das hindurch ein lieht empfindliches Element 190 belichtet werden kann, das sieh seinerseits aus mehreren Elementen oder Schichten zusaamensetzen kanna Ein Bildaufnahmeeleiaent 122 wird durch ein lichtundurchlässiges Element 194 in einem Abstand von dem lichtempfindlichen Element 19C gehalten. Das lichtdurchlässige Element 188 der Filmeinheit 186 kann B, aus eines M«&erial bestehen, das demjenigen Material ähnelt, aus welchem das lichtdurchlässige Element 104 der Filmeinheit 46 nach Fig. 4 hergestellt ist, und das ein Abäeckpigment enthält, um in der beschriebenen Weise das Fortleiten von Xicht möglichst zu verhindern. Außerdem kann die Behandlungsflüssigkeit 196, die sich anfänglich in der aufreißbaren Tasche 198 der Filmeinheit befindet, ein Abdeckmittel enthalten, so daß die Flüssigkeit eine lichtundurchlässige Schicht zwischen dem lichtdurchlässigen Element 188 und dem lichtempfindlichen Element 190 bildet, nachdem die Flüssigkeit zwischen diesen Elementen verteilt worden ist. Während des Behandlungsvorgangs bewirkt die Flüssigkeit 196, daß in dem Bildaufnahme element 192 aus dem in dem lichtempfindlichen Element 190 aufgezeichneten latenten Bild ein seitenrichtiges 3 betraclrfcbares Bild erzeugt wird. Im Hinblick hierauf braucht eine erfindungsgemäße Kamera, die zum Gebrauch in Verbindung mit Filmeinheiten 186 bestimmt ist, nicht mit einem optischen System versehen zu
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sein, des Cazv. dioni, dao s±cliJcbaro Büß so unstiv/onclen, claß ricai Gin ssi-jeRricrrti^oa 3ila erhält.
Ansprüche:
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Claims (1)

  1. η q I Q A C* *7
    Patentansprüche:
    1J Selbstentwicklerkamera zur Benutzung in Verbindung mit einer Filmeinheit, die mexhrere, sich in Längsrichtung erstreckende Blattelemente aufweist, von denen eines anfänglich lichtempfindlich ist und ein weiteres eine lichtdurchlässige Außenoberfläche bildet zur Erzeugung eines sichtbaren Bildes nach Behandlung mit einer Behandlungsflüssigkeit innerhalb der Kamera, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Einrichtung (65) zur Belichtung jedes lichtempfindlichen Elementes (108,190) vorgesehen ist, daß eine zweite Einrichtung (j>2) vorgesehen ist, um das belichtete lichtempfindliche Element mit der Behändlungsflüssigkeit (102,196) zu behandeln, wenn die Filmeinheit (46; I8.6) vorgeschoben wird, und daß eine dritte Einrichtung (120) mit einem Austrittsschlitz (IJl) vorgesehen ist, um einen ersten Abschnitt wenigstens des lichtdurchlässigen Elementes (104, 188) der Filmeinheit außerhalb der Kamera zugänglich zu machen, wodurch diese Filmeinheit dem Umgebungslicht ausgesetzt wird, nachdem die Filmeinheit aus der Behandlungsstation vorgescho-. ben wird, während ein zweiter Abschnitt auf der gegenüberliegenden Seite der Behandlungsstation von dem Wegzugsschlitz in der Nähe eines unbehandelten Abschnitts des so belichteten lichtempfindlichen Elements vorsteht und um einen dritten Abschnitt des lichtempfindlichen Elementes gegenüber Licht abzuschirmen, der zwischen dem Wegzugs schlitz und dem unbehandelten Abschnitt der Filmeinheit zu dieser Zeit liegt, um zu verhindern, daß Umgebungslicht über jedes lichtdurchlässige Element nach dem belichteten unbehandelten Abschnitt jedes lichtempfindlichen Elements gelangt.
    2. Kamera nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Einrichtung Ablenkmittel (120) für das Iient-
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    durchlässige Element (104,l88) besitzt, um dieses aus dem Pfad abzulenken, den es normalerweise durchlaufen würde, wenn es aus der zweiten Einrichtung (32) austritt und um es nach der Abgabeeinrichtung (1^1) zu leiten.
    5. Kamera nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Abgabeeinrichtung (I3I) nicht auf den Pfad ausgerichtet ist, den das lichtdurchlässige Element (104,I88) normalerweise durchlaufen würde, wenn es aus der zweiten Einrichtung (32) austritt, und daß die dritte Einrichtung Leitmittel (120) umfaßt, welche das lichtdurchlässige Element nach der Abgabevorrichtung leiten.
    4. Kamera nach Anspruch J5>
    dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Einrichtung einen Gehäuseteil (28) umfaßt, der von der zweiten Einrichtung (32) weg gerichtet ist, und daß die Abgabeeinrichtung (I31) in dem Gehäuseteil ausgebildet ist.
    5. Kamera nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseteil (28) von der zweiten Einrichtung (32) in einer Richtung wegsteht, die im wesentlichen parallel zu dem Pfad verläuft, der von jedem Zuwachsabschnitt einer solchen Filmeinheit (46,186) eingenommen wird, wenn sie gerade an der zweiten Einrichtung vorbeiläuft.
    6. Kamera nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzei chnet , daß das einstückig ausgebildete Ablenkelement (120) außer zur Ablenkung des lichtdurchlässigen Elementes (104,188) auch noch zur Lichtabschirmung von dessen dritten Abschnitt dient.
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    7· Kamera nach Anspruch. 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Einrichtung aus einem im wesentlichen starren Bauteil (120) besteht, der schwenkbar gelagert ist und selektiv in eine Lage überführt werden kann, in der er eine Lichtabschirmung des dritten Abschnitts des lichtdurchlässigen Elementes (104,188) bewirkt,
    8. Kamera nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Einrichtung einen opaken Bauteil (120) besitzt, der selektiv zwischen einer Ruhestellung und einer Stellung bewegt werden kann, in der er eine Lichtabschirmung für den dritten Abschnitt des lichtdurchlässigen Elementes (104,188) bewirkt.
    9. Kamera nach Anspruch 8,
    dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (122) vorgesehen ist, um den opaken Teil (120) in die Arbeitsstellung zu überführen.
    10. Kamera nach den Ansprüchen 1 bis 9,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Kamera (10) von der Paltbauart ist und Mittel (56) aufweist, durch "die die Versetzung des opaken Bauteils (120) aus der Arbeitsstellung in die Ruhestellung selbsttätig "bewirkt wirkt, wenn die Kamera zusammengefaltet wird. ,
    11. Kamera nach Anspruch 10,
    dadurch gekennzeichnet,' daß zusätzlich Mittel (122) vorgesehen sind, um den opaken Bauteil (120) von der Ruhestellung aromatisch in die Arbeitsstellung "zu überführen, wenn die^Kamera aus der Faltstellung in die,Bereitschaftsstellung überführt wird.
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    12. Kamera nach Anspruch 11,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Bauteil (56) in Faltstellung der Kamera wenigstens einen Teil des Raumes einnimmt, der von dem opaken Bauteil (120) eingenommen wird, wenn letzterer sich in seiner Arbeitsstellung befindet.
    13. Kamera nach Anspruch 12,
    dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einrichtung ein Objektiv (63) umfaßt und daß der Bauteil das Gehäuse (56) für das Objektiv umfaßt.
    14. Kamera nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Abgabeeinrichtung (131) eine Greiferkraft auf jenen Teil der Filmeinheit (41,186) ausübt, der darinnen befindlich ist.
    15. Kamera nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzei chnet , daß die Behandlungseinrichtung (32) die Behandlungsflüssigkeit (102,196) zwischen den Elementen der Filmeinheit vorschiebt, daß eine Einrichtung (l6) auf jener Seite angeordnet ist, auf der die die Flüssigkeit bewegenden Mittel befindlich sind, wodurch progressiv zunehmende Abschnitte der Blattelemente die Strömungsbewegungseinrichtung erreichen, wodurch die Bewegung der Elemente in einer Richtung quer zur Richtung der Relativbewegung zwischen den Elementen und der Flüssigkeitsbewegungseinrichtung begrenzt wird, und daß die dritte Einrichtung (120) auf der anderen Seite der Flüssigkeitsbewegungs· einrichtung vorgesehen ist, um progressiv zunehmende Abschnitte der Filmeinheit (46,186) zu erfassen, wenn diese auf der anderen Seite der Flüssigfeeitsbewegungseinrichtung zu liegen kommt, um Abschnitte des Filmverbandes, die noch auf der erst-
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    erwähnten Seite der Flüssigkeitsbewegungseinrichtung liegen, nach den Rückhaltemittel zu bewegen, um die Bewegung der zwischen den Elementen fortschreitenden Flüssigkeit zu begrenzen.
    16. Kamera nach Anspruch 15,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Rückhaltemittel eine Einrichtung (112) umfassen, um die Gestalt des Meniskus der sich bewegenden Flüssigkeitsmasse (102,196) zu steuern.
    17· Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtdurchlässigen Elemente der Filmeinheiten ein Öpazifierungspigment dispergiert enthalten, das das gesamte auf das Licht durchlässige Element einfallende Umgebungslicht abschirmt und eine Belichtung des lichtempfindlichen Elementes verhindert,und daß das Opazifierungspigment in dem dritten Abschnitt des lichtdurchlässigen Elementes unzureichend ist, den Lichteinfall auf das lichtdurchlässige Element bei der Belichtung des lichtempfindlichen Elementes zu verhindern.
    18. Kamera nach Anspruch YJ,
    dadurch ge ken ή-zeichnet, daß die dritte Einrichtung (120) eine opake Lichtabschirmung aufweist, die selektiv zwischen einer Ruhestellung und einer Arbeitsstellung beweglich ist, in der eine Lichtabschirmung :des dritten Abschnitts des lichtdurchlässigen Elementes (104,188) einer solchen Filmeinheit (46,186) bewirkt wird.
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