DE1772937B2 - Filmpack selbstentwicklerkamera - Google Patents
Filmpack selbstentwicklerkameraInfo
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Classifications
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B17/00—Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
- G03B17/48—Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor adapted for combination with other photographic or optical apparatus
- G03B17/50—Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor adapted for combination with other photographic or optical apparatus with both developing and finishing apparatus
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Description
Die Erfindung betrifft eine Filmpack-Sclbstcntwicklcrkamcra mit motorisch angetriebenen Transportmitteln,
die die belichteten Planfilmvcrbänclc aus dem Planfilmpack einzeln nach dem Quetsehspalt
der Behandlungsstation fördern.
Derartige mit motorischem Antrieb ausgestattete Selbstentwicklerkameras gewährleisten eine gleichföimige
und optimale Entwicklung und Bildübertragung, weil die Filmverbände mit einer genau vorbestimmten
Geschwindigkeit und in einer genau vorbestimmten Laufrichtung zwischen den im allgemeinen
als Quetschwalzen ausgebildeten druckausübenden
xo Organen hindurchgeführt werden, die eine Behandlungsflüssigkeit
als Schicht gleichmäßiger Stärke zwischen dem lichtemfpindlichen Blatt und einem zweiten
Blatt des Filmverbandes ausbreiten. Es besteht jedoch bei derartigen motorisch angetriebenen Kameras
die Gefahr, daß ein weiterer Filmverband nach dem Quelschspalt gefördert wird, bevor der vorhergehende
Filmverband diesen Quetschspalt durchlaufen hat. Dies kann dazu führen, daß die beiden Filmverbände
miteinander in Berührung gelangen und sich gegenseitig beschädigen oder sogar gemeinsam durch
den Quetschspalt laufen, was zu einer ungleichmäßigen Flüssigkeitsausbreitung und Bildübertragung und
somit zu Fehlergebnissen führt. Diese Gefahr besteht insbesondere dann, wenn die druckausübenden Organe
als Quetschwalzen ausgebildet sind, die ebenfalls motorisch angetrieben werden, aber mit einer geringeren
Geschwindigkeit als die Fördermittel, die das Bestreben haben müssen, den Filmverband so schnell
als möglich dem Quetsehspalt zuzuführen.
Eine solche hohe Fördergeschwindigkeit wird angestrebt, um dne möglichst hohe Bildfolgefrequenz
erzielen zu können. In vielen Fällen ist es bekanntlich erwünscht, mehrere Bilder in möglichst kurzer
Aufeinanderfolge aufzunehmen, um bestimmte Bewegungsphasen od. dgl. festzuhalten. Diese Gefahr
der gegenseitigen Störung zweier .-ilmverbände ist bei solchen Selbstentwicklerkamerus immer dann gegeben,
wenn tine weitere Belichtung erfolgt, bevor
die Behandlung des vmiiw !richteten Filmverbandes
vollendet ist.
Der Erfindung liegt die Au'gabe zugrunde, eine individuelle
Behandlung der einzelnen Filmverbände ohne gegenseitige Störung zweier aufeinanderfolgend
belichteter Filmverbände zu gewährleisten.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Transportmittel als Förderfinger ausgebildet
sind, die von der Belichtungsseitc in den Filmpackbehälter einstehen, und daß ein auf einen
im Quetschspalt befindlichen Filmverband ansprecheiider Fühler mit der Förderfingerlagerung so gekuppelt
ist. daß bei Vorhandensein eines Filmverbandes /wischen den drutkausübenden Organen die
Förderfinger von dem obersten Filmverband de Planfilmpacks abgehoben werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung
ist aber die Anordnung derart getroffen, daß die ilriickauMiberden Organe von motorisch angetriebenen
Quetschwalzen gebildet werden und daß ein schwenkbarer Lagerarm der als Förderrollen ausgebildeten
Förderfinger mit einem schwenkbaren Lagerarm, der gegen die ortsfest gelagerte Quetschwalze
beweglichen Quetschwalze getrieblich so verbunden ist, daß beim Spreizen des Quetschwalzcnpaares infolge
des Einlaufs eines Filmverbandes die Föidcrrollen abgehoben werden.
Auf diese Weise werden mit Sicherheit Störungen bei der Behandlung und Bildübertragung vermieden,
und zwar unter Anwendung einfachster Mittel, ohne
daß es notwendig wäre, cine Belichtung'.sperie vorzusehen,
die eine Belichtung verbinden, solange der I-'ihnverband noch bebandelt wird. Es kann im Gegenteil
mich während der Behandlung des vorhergehenden Filmverbandes eine Belichtung durchgeführt
werden, aber die Behandlung dieses Filmverbandes setzt erst ein, nachdem die Behandlung des vorhergehenden
Filmverbandes vollendet ist. Diese Behandlung kann aber unmittelbar nach Vollendung der Behandlung
des vorhergehenden Filmverbandes einseifen, so daß eine maximale Zahl von Bildern in einer
bestimmten Zeiteinheit hergestellt werden kann.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist außer einem ersten Schalter, der den Antriebselektromotor
erregt hält, bis ein Filmverband zu den Quetschwalzen gelangt ist, ein weiterer Schalter
vorgesehen, der von dem die Quetschwalzen durchlaufenden Filmverband angeschaltet gehalten
wird. Auf diese Weise wird erreicht, daß der einmal eingeleitete Bewegungsablauf erhalten bleibt, bis die
Behandlung vollendet ist. Die beiden Schalter liegen dabei elektrisch parallel. Der erste Steuerschalter ist
dabei zweckmäßigerweise mit dem Verschlußauslöser betrieblich derart gekuppelt, daß nach erfolgter Belichtung
eines Filmverbandes der Motor angeschaltet wird, so daß eine der Belichtung unmittelbar folgende
Behandlung gewährleistet ist unter der Voraussetzung, daß durch die erfindungsgemäße Sicherheitsvorrichtung
die Förderrolle nicht abgehoben ist.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben. In der
Zeichnung zeigt
F i g. I eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäß ausgebildeten Selbstentwicklerkamera in
Gebrauchsstellung,
F i g. 2 eine Schnittansicht der aufgeklappppten Kamera,
wobei die Schnittebene etwa in der Mitte zwischen den beiden Seiten der Kamera liegt,
F i g. 3 einen der F i g. 2 entsprechenden Teil-Bchnitt
in größerem Maßstab,
F i g. 4 eine perspektivische Ansicht von Bauteilen der Kamera und des Filmpacks,
F' g. 5 in größerem Maßstab eine perspektivische
Ansicht von Einzelteilen der Kamera und eines Filmpacks,
F i g. 6 ein elektrisches Schaltbild einer Steuervorrichtung,
die d." Arbeitsweise der Kamera beeinflußt.
In' folgenden wird zunächst auf die F i g. 1 bis 3
der Zeichnung Bezug genommen, die eine Kamera 10
Ir.'igen. welche einen ersten Gehäuseteil 12, einen zweiten Gehäuseteil 14, einen dritten Gehäuseteil 16
und einen vierten Gehäuseteil 18 aufweist. Der erste Gehäuseteil 12 kann als rückwärtiger Gehäuseteil bezeichnet
werden und er enthält die Mittel zur Festlegung eines Filmpacks mit Filmverbänden, wobei der
Oberste Filmverband jeweils in der Belichtungsstellung befindlich ist. Der Gehäuseteil ist schwenkbar
an einem Ende des zweiten Gehäuscteils 14 mittels eines Gelenks 20 angelenkt und am gegenüberliegenden
Ende ist er mittels eines Gelenks 22 an dem dritten Gehäuseteil 16 festgelegt. Die Lage des Gelenks
22 svird weiter inten im einzelnen beschrieben. Die Gehäuseteile 14 und 16 sind über Gelenke 24 und 26
mit dem vierten Gehäuseteil 18 derart verbunden, daß die vier Geh'iuseteile ein Viergelenksystem bilden,
das zwischen einer Gebrauchsstcllung gemäß Fi ii. 1, in der die Gehäuseteile voneinander entfernt
sind, um vier Seiten einer Kammer zu bilden, und einer nullstellung beweglich sind, die in F i g. 2 dargestellt
ist und in der der erste und drille Gebauseteil seitlich im wesentlichen längs einer Linie aneinaiider-
s liegen, und der zweite und vierte Gehäuseteil ebenfalls
in einer Linie nebeneinanderliegend angeordnet sind, und zwar gegenüberliegend dem ersten und .!rillen
Gehäuseteil.
Das ersie Gehäuseteil 12 besteht aus einer rechtekkigen
Rückwand 28, aus Seilenwänden 30 und 32 und einer über ein Scharnier 20 angelenkte Klappe,
die am Ende von den Seitenwänden 30 und 32 getragen wird. Die Klappe 34 kann einen Teil der Rückwand
28 und einer Stirnwand für den rückwärtigen Gehäuseteil bilden und sie wird durch eine Klinke 36
in Schließstellung gehalten und sie kann geöffnet werden; um das Einlegen des Filmpacks in das
Kameragehäuse zu ermöglichen.
Die Kamera wird in V . rbindung mit einem FiImpack 40 benutzt, der mehren Filmverbände 42 aufweist.
Filmverbände dieser Art enthalten sämtliche Mittel, die zur Erzeugung eines positiven photouraphischen
Abzugs erforderlich sind, einschließlich einem lichtempfindlichen Element 44, einem zweiten
oder einem Bildaufnahmeelement 46, das transparent ist und dem lichtempfindlichen Element gegenüberliegt,
sowie einem aufreißbaren Behälter 48, der Behandlungsflüssigkeit enthält und an einem Ende des
lichtempfindlichen oder des zweiten Blattes befestigt ist, um seinen Flüssigkeitsinhalt zwischen die Blätter
auszubreiten, sobald eine Kompressivdruckkraft auf den Behälter ausgeübt wird. Jeder Filmverband wird
dadurch behandelt, daß er mit dem Behandlungsflüssigkeitsbehälter vornliegcnd zwischen zwei druckausübenden
Organen vorgeschoben wird, die den Flüssigkeitsinhalt des Behälters ausströmen lassen und
die Flüssigkeit zwischen den beiden Elementen in Berührung mit diesen nach dem Hinterende zu ausbreiten.
Diese Bilderzeugung ist an sich bekannt und benutzt Bilderzeugungssubstanzen in dem belichteten
lichtempfindlichen Element und ein Diffusionsverfahren der bildformenden Substanzen nach einer anderen
Schicht innerhalb des Filmverbandes, wo sie abgelagert werden und ein sichtbares positives Bild
erzeugen. Bei dem speziellen Beispiel, wie es in den obenerwähnten Anmeldungen beschrieben ist. weist
die Behandlungsflüssigkeit ein Mittel auf, das undurchsichtig macht und sich als Schicht zwischen
dem lichtempfindlichen Element, das vorzugsweise
■;j für aktinisches Licht undurchlässig ist, und dem
transparenten Bildaufnahmeelement ausbreitet, um einen Hir.'.ergrund für das positive Übertragungsbild
zu schaffen, das dazu dient, das Bild, welches auf dem lichtempfindlichen Element erzeugt wird, zu
verdecken. Die Filmverbände können so ausgebildet sein, daß sie aus der Kamera unmittelbar in das
Licht überführt werden können, wenn die Behandlungsflüssigkeit innerhalb des Filnwerbandes ausgebreitet
ist, d. h., die Ausbreitung der Behandlungsflüssigkeit muß bewirken, daß eine weitere Belichtung
der lichtempfindlichen Elemente schon kurz nach der Ausbreitung der Flüssigkeit verhindert
wird. Das undurchsichtig machende Mittel innerhalb der Bchandlungsflüssigkeit bewirkt, daß die Belichtung
des lichtempfindlichen Elementes gegenüber Licht verhindert wird, das durch das transparente
zweite Element 46 eintreten könnte und außerdem ist ein Mittel vorgesehen, das die Sensiticrung des FiI-
5 6
mes aufhebt, um weiter zu gewährleisten, daß das und gegeneinander vorgespannt, so daß eine Kom-
lichtempfindliche Element nicht durch Fremdlicht pressivdruckkraft auf den Filmverband ausgeübt
belichtet wird und das durch das Objektiv erzeugte wird, wenn dieser zwischen den Walzen hindurchge-
BiId beeinträchtigt. führt wird. Gemäß dem dargestellten Ausführungs-
Mehrere Filmverbände 42 sind in einem lichtdich- 5 beispiel bestehen die Lager aus einem Rahmen 75.
ten Behälter 50 gestapelt, der eine Vorderwand 5?. der im einzelnen in Fig. 6 dargestellt ist. und ein
mit einer Belichtungsöffnung 54 aufweist, deren Grö- querverlaufendes Bauteil 76 aufweist, das zwei nach
ße etwa der Größe und Gestalt des zu erzeugenden vorn verlaufende Arme 78 an seinen Enden besitzt,
Bildes entspricht, und außerdem weist er eine mit in denen Wcllenstummel am Ende der Walzen 74 geeinem
Schlitz 58 versehene Stirnwand 56 auf. durch to lagert sind. Zwei Arme 80 erstrecken sich von den
die die Filmverbände einzeln hindurchgezogen werden Enden des querverlaufenden Bauteils 76 nach dem
können. Eine Feder 60 und eine Platte 62 sind in gegenüberliegenden Ende des rücksvärtigen Abdem
Filmpackbehälter 50 hinter den Filmverbänden Schnitts des Kameragehäuses und diese weisen nach
angeordnet, um den vordersten Filmverband jeweils vorn verlaufende Arme 82 auf, auf denen zwei Hebel
in die Belichtungsstellung gegen die Vorderwand 52 15 84 schwenkbar an ihren Enden gelagert sind. Die
zu drücken, in der er auf den Wegzugsschlitz 58 aus- Quetschwalze 72 ist drehbar an den gegenüberliegengerichtet
ist. In der Vorderwand 52 sind in der Nähe den Enden der Hebel 84 gelagert und auf clieOuetschder
Seiten und im Bereich des Behälters 48 öffnun- walze 74 durch zwei Torsionsfedern 85 vorgegen
64 vorgesehen, um den vordersten Filmverband spannt, die je an einem Ende der Arme 80 angreifen
zugänglich zu machen, und es ist ein Bauteil inner- 20 und am anderen Ende an den Hebeln 84 verankert
halb der Kamera vorgesehen, um das Vorderende des sind.
vordersten Filmverbandes aus dem Behälter 50 durch Ein Antriebsmotor und ein Getriebe, die später
den Schlitz 58 nach Belichtung des Filmverbandes noch im einzelnen beschrieben werden, sind vorgese-
vorzuschieben. Der Filmpack ist ursprünglich mit hen. um entweder eine oder beide Walzen 72 und 74
einem dunklen Schieber zwischen der Vorderwand as anzutreiben und den Filmverband zwischen den WaI-
und dem vordersten Filmverband 42 ausgestattet, so zen hindurchzuziehen und die erforderliche Kompro-
daß die Belichtungsöffnung 54 abgedeckt ist und die mißdruckkraft auf den Filmverband auszuüben. Im
Belichtung der Filmverbände beim Einlegen verhin- rück war'igen Gehäuseteil sind Mittel vorgesehen, um
dert wird. Der dunkle Schieber kann ursprünglich die den Vorderrand, d. h. den Rand mit dem Behälter 48
gleiche Größe wie ein Filmverband haben und er 30 des vordersten Filmverbandes nach dessen Belich-
kann aus dem Filmpack durch den Schlitz 58 in der tung durch den Schlitz 58 in den Einlauf der Walzen
gleichen Weise wie der Filmverband herausgezogen 72 und 74 vorzuschieben, so daß letztere auf den
werden. Filmverband einwirken, diesen vorschieben und be-
Wie bereits erwähnt, weist der rückwärtige Gehäu- handeln können. Diese zuletzt erwähnte Zuführungsseabschnitt
12 Haltemittel auf. um den Filmpack 40 35 einrichtung besteht gemäß dem dargestellten Ausfühin
der Kamera derart festzulegen, daß der vorderste rungsbeispiel aus zwei Friktionsroflen 86. die je an
Filmverband 42 in Belichtungsstellung liegt. Gemäß einem Ende eines Hebels 88 gelagert sind, derart,
der dargestellten Ausführungsform bestehen diese daß sie auf den vordersten Filmverband durch Öff-Haltemittel
aus einer Platte 66, die mit einer rechtek- nungen 64 in der Vorderwand 52 des Filmpackbekigen
Belichtungsöffnung 68 ausgestattet ist. welche 40 hälters 50 einwirken können. Die Hebel 88 sind
in der Nähe des der Klappe 34 gegenüberliegenden schwenkbar in ihrem Mittelabschnitt am Rahmen 75
Endes gelagert ist und schwenkbar um einen Zapfen angeordnet und durch Torsionsfedern 90 derart vor-70
ist. wobei eine Torsionsfeder 71. die um den Zap- gespannt, daß die Friktionsrollen 86 nach hinten in
fen 70 herumgelegt ist. eine Vorspannung im Uhr- Berührung mit einem Filmverband gebracht werden,
zeigersinn bewirkt, durch die das Ende der Platte 66. 45 Die Rollen 86 sind so ausgebildet, daß sie in Berühdas
der Klappe 34 am nächsten liegt, nach der Rück- rung mit dem vordersten Vilmverband gedreht werwand
28 gegen einen nichtdargestellten Anschlag ge- den. um diesen in den Einlauf der Walzen 72 und 74
drückt wird, der die rückwärtige Oberfläche der Plat- vorzuschieben und zu diesem Zweck worden sie von
te 66 leicht nach vorn in die Brennebene des Käme- der Walze 72 durch ein endloses Band in Gestall
raobjektivs drückt, so daß das lichtempfindliche EIe- 50 eines O-Ringes 92 angetrieben. Die Rollen fc6 werment
des vordersten Filmverbandes in Belichtungs- den bei Drehung der Walzen 72 und 74 gedreht unc
stellung in der Brennebene liegt. Der Filmpack 40 ist e.~ ist Vorsorge dafür getroffen, daß die Rollen 8(
an dem Ende, das die Behälter 48 einschließt, dicker von dem Filmverband freikommen, sobald der Vorais
am gegenüberliegenden Ende und die Schwenkla- derrand des Filmverbandes zwischen die Walzen 71
gerung der Platte 66 ist deshalb vorgesehen, um die 55 und 74 einläuft, wodurch verhindert wird, daß dei
Einführung eines Filmpacks in die Kamera durch die nächstfolgende Filmverband in den Einlauf dei
Klappe 34 in die Stellung gemäß Fig. 2 zu ermögli- Quetschwalzen überführt wird, während der vorher
chen. " " " " gehende Filmverband noch behandelt wird. Zu die
Der erste Teil 12 des Kameragehäuses weist auch sem Zweck sind zwei Hebel 94 vorgesehen, von de
Mittel zur Behandlung jedes Filmverbandes nach der 60 nen jeder schwenkbar in der Mitte gelagert ist. um
Belichtung auf und gemäß dem dargestellten Ausfüh- mit einem Ende mit einem Wellenstummel am Endi
rungsbeispiel bestehen diese Mittel aus zwei Quetsch- der Walze 72 in Verbindung steht, wobei das anden
walzen 72 und 74. die gegenüberliegend drehbar Ende mit dem Ende des Hebels 88 zusammenwirkt
um Achsen gelagert sind, die in einer Ebene senk- das der Rolie 86 gegenüberliegt, um den Hebel 88 in
recht zur Rückwand 28 liegen, wobei der Einlauf der 65 Uhrzeigersinn zu verschwenken und die Rolle 81
Walzen dicht benachbart zu dem Schlitz 58 des Film- außer Eingriff mit dem vordersten Filmverband zi
packbehälters 50 und auf diesen ausgerichtet liegt. bringen, sobald die Walze 72 gegenüber der Walz
Die Quetschwalzen sind gegenüberliegend gelagert 74 und dem Rahmen 75 versetzt wird, wenn de
2153
(ο
I ilm\crband in den Einlauf der Walzen 72 und 74
eintritt. Die dargestellte Schwenklagerung vervielfacht die Bewegung der Rollen 86. so daß die Rollen
β6 gemäß einer relativ kleinen Versetzung der Walze
72 relativ weit vorgeschoben werden.
Die Quetschwalzen 72 und 74 werden vorzugsweise durch einen Elektromotor angetrieben, der in einem
i\r- Teile des Kameragehäuses untergebracht ist und mit der Walze 74 über ein geeignetes Getriebe gekuppelt
ist. das weiter unten im einzelnen beschrieben Hird. Der Motor ist durch eine nicht dargestellte Batlerie
angetrieben, die in einem der Teile des Kameragehäuse*
untergebracht ist. z. H. an der Klappe 34. so JJaß sie zwischen der Klappe und dem Ende des
Filmpacks 40 zu liegen kommt. Die Schaltung zur Steuerung des Motors ist in F i g. 6 dargestellt. Dieser
Stromkreis umfaßt den Motor 96. eine Batterie 98 Und erste und zweite parallel zueinanderliegende
Schalter 100 und 102. Der erste Schalter kann manuell betätigt werden, um den Motor 96 an Spannung
liu legen, der die Quetschwalzen 72 und 74 und die Friktionsrollen 86 antreibt. Der Schalter 100 ist vorzugsweise
so ausgebildet, daß er nur einen Augenblick schließt, vorzugsweise so lange, bis das Vorderende
des Filmverbandes in den Einlauf der Quetschwalzen 72 und 74 gelangt ist. die ihrerseits den
Filmverband unter den Friktionsrollen in Berührung mit dem Betätigungshebel 104 eines zweiten Schalters
102 bringen, wodurch der zweite Schaller geschlossen
wird, der den Motor 96 so lange erregt hält, wie der Filmverband den Betätigungshebel berührt,
um zu gewährleisten, daß der MoW so lange arbeitet und den Filmverband vorschiebt, bis dieser dieQuetschwalzen
72 und 74 durchlaufen hat. Nachdem der Hinterrand des Filmverbandes vollständig zwischen
den Quetschwalzen hindurch und an den Betätigungshebel des Schalters 102 vorbeigelaufen ist. öffnet
sich dieser Schalter und trennt den Motor von der Batterie 98 und schließt so den Bearbeitungsvorgang
ab. Der Schalter 100 kann im Verschluß der Kamera untergebracht und mit einem manuell bedienbaren
Verchlußbetätigungselement. z. B. dem Verschlußauslöser 162. gekoppelt sein, so daß der Behandlungsvorgang
unmittelbar nach der Belichtung eines Filmverbandes beginnt. Der Schalter ist vorzugsweise
von jener herkömmlichen Bauart, welche das Schließen über eine vorbestimmte Zeitdauer bewirkt
und der selbst öffnet, wobei die Dauer der Schließperiode so eingestellt werden kann, daß die
Berührung zwischen Filmverband und Betätigungshebel 104" des Schalters 102 gewährleistet wird. Der
Behandlur.gsvorgang für jeden Filmverband kann etwa ein Drittel Sekunde lang dauern und so wird die
Bedienung der Kamera halbautomatisch und es wird die Möglichkeit geschaffen, daß die Bedienungsperson
in relativ rascher Folge drei Bilder pro Sekunde aufnimmt und behandelt. Weil die Friktionsrollen 86
außer Eingriff mit dem Filmverband bei der Bewegung des Filmverbandes zwischen den Quetschwalzen
gebracht werden, ist es unmöglich, zwei Filmverbände gleichzeitig vorzuschieben.
Der dritte Gehäuseteil 16 ist quaderförmig gestaltet und er ist gegenüber dem ersten Gehäuseteil um
die Achse der Quetschwalze 74 schwenkbar angelenkt. Der dritte Gehäuseteil weist eine Außenwand
106 auf, die in Gebrauchsstellung der Kamera als Vorderwand der Kamera dient und der dritte Gehäuseteil
weist außerdem eine Außenwand 10S auf. die in Faltstellung der Kamera eine Stirnwand der Kamera
bildet und in Gebrauchsstellung der Kamera als eine der oberen Wandungen des Kameragehäuses
dient. Der dritte Gehäuseteil weist auch Seitenwände 109 auf. die zwischen den Scitcnwänden 30 und 32
des rückwärtigen Gehäuseteils liegen. Ein Objektiv 110 ist im dritten Gehäuseteil 16 gelagert.
Der dritte Gehäuseteil ICi weist einen Verschluß
auf. der eine Photozelle 160 und einen Auslöseknopf η 162 zur Betätigung des Verschlusses aufweist, um
eine Belichtung durchführen zu können und den Schalter 100 zu schließen, um den Behandlungsvorgang
einzuleiten. Der Antriebsmotor 96 für dieQuetschwalzen 72 und 74 liegt ebenfalls im dritten Gehäiiseteil
und ist mit der Quetschwalze 74 über ein Drehzahluntersetzungsgetriebe 164. 166. 168. 170
und 172 gekoppelt. Der Antriebsmotor hat vorzugsweise ein geringes Drehmoment, aber eine hohe
Drehzahl, so daß ein Untersetzungsgetriebe crforderlieh
ist. um das Drehmoment an "den Quetschwalzen 72 und 74 groß genug zu machen, damit der Filmverband
sicher zwischen die Quetschwalzen mit der erforderlichen Geschwindigkeit eingeführt und hindurchgeführt
werden kann.
Der zweite Gehäuseteil 14 weist eine Außenwand 112 auf, die schwenkbar mit einem Ende über ein
Scharnier 20 mit dem rückwärtigen Gehäuseteil 12 verbunden ist. Außerdem sind Seitenwände 114 vorgesehen,
die zwischen den Seitenwänden 30 und 32 des rückwärtigen Gehäuseabschnittes liegen. Ein
Spiegel 116 ist auf der Innenseite der Wand 112 gelagert und reflektiert das durch die Objektivlinse 110
hindurchtretende Licht nach einem Filmverband. der in Belichtungsstellung in dem rückwärtigen Gehäuseteil
liegt.
Die Kamera weist einen üblichen Sucher auf. der insgesamt mit 117 bezeichnet ist und im zweiten Gehäuseteil
in der Näh·, einer Seite des Spiegels 116 liegt und Eintritts- und Austrittsöffnungen aufweist.
die mit Spiegeln 118 an gegenüberliegenden Enden des zweiten Gelläuseteils ausgestattet sind.
Ein vierter Gehäuseteil 18 besitzt eine Außenwand 120. die schwenkbar an einer Seite mit der Außenwand
112 des zweiten Gehäuseteils 14 mittels eines Scharniers 24 festgelegt ist und an der gegenüberliegenden
Seite ist die Außenwand mit der Wand 108 des dritten Gehäuseteils 16 über ein Scharnier 26 angelenkt.
Der vierte Gehäuseteil weist Seitenwände 122 auf. die zwischen den Seitenwänden 114 des
zweiten Gehäuseteils und außerhalb der Enden des dritten Gehäuseteil 16 liegen. Die Wandung 120
weist eine Öffnung 124 auf. die das vordere Ende des Suchers 117 aufnimmt, wenn das Kameragehäuse zusammengefaltet
ist. Tn dieser Stellung erscheint die Wandung 120 als Fortsetzung der Wandung 112 des
zweiten Gehäuseteils.
Der vierte Gehäuseteil wirkt im wesentlichen als Verbindung zwischen dem zweiten und dritten Gehäuseteil
und als eine Seite einer Kammer, die einen abgeschirmten Lichtpfad zwischen dem Objektiv 110
und einem in Belichtungsstellung befindlichen Filmverband bildet. Die beiden restlichen Seiten der
Kammer, die nicht durch die Gehäuseteile abgeschlossen sind, werden durch fächerartige Balge 126
abgeschlossen. Jeder dieser Balge besieht aus mehreren ineinandergreifenden Lamellen 128. die sämtlich
um eine einzige Achse schwenkbar sind und an ihren Enden und längs der Seiten der beiden äußersten La-
209 513/230
2153
hellen durch die Seitenwände 30. 109. 114. 122 ab-[edeckt
sind. Die Lamellen 128 haben einen im welentlichen U-förmigen Querschnitt und greifen tele-Ikopartig
ineinander.
Die Kamera weist außerdem Mittel auf. um das kameragehäuse in der Bereitschaftsstellung zu halten
Und diese Mittel bestehen gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispid aus einem starren Lenker 129.
der an einem Ende am zweiten Gehäuseteil 14 angelenkt is; und schwenkbar und gleitbar mit seinem anderen
Ende am ersten Gehäuseteil 12 angreift. Ein nicht dargestellter Auslöser, der mit einem manuell
betätigbaren Knopf verbunden ist. ist am ersten Gehäuseteil vorgesehen, um auf das Ende des Lenkers
129 einzuwirken und den letzteren gegen Bewegung festzulegen und dadurch die Gehäuseteile in der gespreizten
Stellung gemäß F i g. 2 zu halten. Der drittle Geliäuseteil bildet die Vorderwand der Kamera, d. h.
die Wandung, die auf den Aufnahmegegenstand hin gerichtet ist. wenn sich die Kamera in Bereitschafts-Mellung
befindet. Der dritte Gehäuseteil verhindert auch den Lichtzutritt in das Kameragehäuse im Bereich
der Quetschwalzen 72 und 74. Filmvcrbände werden bei ihrer Behandlung unmittelbar aus der
Kamera in das Licht überführt und demgemäß ist die Außenwand 106 des dritten Gehäuseteil mit einem
Schlitz 130 ausgestattet, durch den die Filmverbände hindurchtreten. Zwei flexible konvergierende Lippen
132 sind auf der Innenseite der Wand 106 zwischen k-tzterer und den Quetschwalzen angeordnet, um
einen lichtdichten Durchtritt zu schaffen, durch den aufeinanderfolgende Filmverbände aus vier Kamera
\oreeschoben werden können, ohne daß Licht in das Kamerainncre eintritt. Die Lippen 132 können auch
dazu dienen, das Hinterende jedes Filmverbandes zn ergreifen und festzuhalten, um zu verhindern, daß
der Filmverbap-I zu Boden fällt, bevor ihn die Bedienungsperson
ergriffen hat.
Eine Abschirmplatte 134 ist schwenkbar innerhalb des rückwärtigen Gehäuseteils 12 an diesem angelenkt
und im Uhrzeigersinn gegen einen Anschlag in die Arbeitsstellung vorgespannt (Fig. 3), in der das
ίο Abschirmelement die Belichtung des lichtempfindlichen
Elementes durch Randstrahlen verhindert.
Es ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäße Kamera eine einzige Kraftquelle zur Zuführung aufeinanderfolgender
Filmverbände aus dem Filmpack und
is zur Behandlung der Filmverbände aufweist, und daß
die Vorgänge ebenso wie die Belichtung betriebssicher und im wesentlichen automatisch durchgeführt
werden, wobei eine einfache Bauform und Steuerung
vorgesehen ist. um eine Belichtung und Behandlung einer Zahl \on Filrmc; bänden in relativ schneller
Folge zu ermöglichen. Die Kompaktheit und die Einfachen sowie die geringen Herstellungskosten werden
dadurch erlangt, daß ein einziger Motor benutzt wird, um sowohl die Filmzuführung als auch den
Behanrilungsmechanismus anzutreiben, indem die Quetschwalzen und die Zuführungsrollen kontinuierlich
und gleichzeitigwährend des gesamtenZuführungs- und Behandlungszyklus jedes Filmverbandes bewect
werden Die Betriebssicherheit wird dadurch gewähr-
leistet und die verfügbare Leistung wird dadurch gespart,
daß jeder Filmverband die Filmzuführungsrol-Ie unwirksam macht, sobald deren Funktion beendet
ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnuneen
2153
Claims (7)
1. Filmpack-Selbstentwicklerkamera mit motorisch angetriebenen Transportmitteln, die die belichteten
Pianl'ilmverbände aus dem Planfilmpack einzeln nach dem Quetsehspalt der Behandlungsstation
fördern, dadurch gekennzeichnet,
daß die Transportmittel als Iörderfinger (86J ausgebildet sind, die von der Belichtungsseite
in den Filmpackbehälter einstehen, und daß ein auf einen im Quetschspalt befindlichen Filmverband
ansprechender Fühler (94) mit der Förderfingerlagerung so gekuppelt ist, daß bei
Vorhandensein eines Filmverbandes zwischen den druckausübenden Organen die Förderfinger
(86) von dem obersten Filmverband des Planfilmpacks abgehoben werden.
2. Selbstentwicklerkamera nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die druckausübenden
Organe von motorisch angetriebenen Quetschwalzen i72. 74) gebildet werden und daß ein
schwenkbarer Lagerarm (88) der als Förderrollen (86) ausgebildeten Förderfinger mit einem
schwenkbaren Lagerarm (84), der gegen die ortsfest
gelagerte Quetschwalze (74) beweglichen Quetschwalze (72) getrieblich so verbunden ist,
daß beim Spreizen des Queischwalzenpaares (72, 74) infolge des Einlaufs eines Filmverbandes die
Förderrollen (86) abgehoben werden.
3. Selbstentwicklerkamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß außer einem ersten
Schalter (IJu), der den Motor (96) erregt hält,
bis ein Filmband zu den Quetschwalzen gelangt ist, ein zweiter Schaber (102) vorgesehen ist, der
von dem die Quetsi_hwa :en durchlaufenden FilniK v-rband (24) angeschaltet gehalten wird.
4. Selbstentwicklerkamera nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schaltarm (104)
des Schalters (102) in den Bewegungspfad des Filmverbandes am Quetschwalzenauslauf einsteht.
5. Selbstentwicklerkamera nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Schalter (100 und 102) elektrisch parallel zueinander zwischen Batterie (98) und Motor
(96) geschaltet sind.
6. Selbstentwicklerkamera nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Verschlußauslöser mit dem ersten Steuerschalter (100) betrieblich derart gekuppelt ist, daß nach
erfolgter Belichtung eines Filmverbandes der Motor (96) angeschaltet wird.
7. Selbstentwicklerkamera nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß ein die Stellung der
beweglichen Quetschwalze (72) abfüllender Het)cl
(94) auf den I.agerarm (88) im Sinne einer Verschwenkung desselben gegen Federkraft einwirkt.
X. Selbstentwicklerkamera nach den Ansprüchen
1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hcbeliibersctzung so gewählt ist, daß der Hcbclweg
von dem Quctschwalzcnlager nach dem F'örclcrrollenlager vergrößert wird.
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