DE2308714A1 - Vorrichtung zum fertigen von packungen fuer zigaretten oder andere stabfoermige gegenstaende der tabakverarbeitenden industrie - Google Patents
Vorrichtung zum fertigen von packungen fuer zigaretten oder andere stabfoermige gegenstaende der tabakverarbeitenden industrieInfo
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Description
ZJUö/14 Bergedorf, den 18. April 1973
Patent Hi/Sch
Stw.: Packmaschine-Hinged-Lid-Ergänzung I - Hauni-Akte 1188
Aktz.: P 23 08 7UJ
Vorrichtung zum Fertigen von Packungen für Zigaretten oder andere stabförmige Gegenstände der tabakverarbeitenden
Industrie
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fertigen von Packungen für Zigaretten oder andere stabförmige Artikel
der tabakverarbeitenden Industrie, deren Hüllen jeweils mindestens einen Inneneinschlag aus dünnem, faltbarem Material,
einen Außeneinschlag aus steifem Material und einen an der Innenseite des Außeneinschlages befestigten Einsatzteil
aufweisen, der mit mindestens zwei Kanten zum Führen eines schwenkbar an der Rückseite der Packungshülle angelenkten
Deckels während dessen Schwenkbewegung und zum kraftschlüssigen Halten des Deckels in seiner Schließstellung versehen
ist.
Die einleitend genannten Packungen, mit einem Fremdwort auch "Hinged-Lid-Packungen" genannt, werden auf Maschinen hergestellt,
die in folgender Weise arbeiten: Zunächst wird ein Zigarettenblock mit dem meist zweiteiligen Inneneinschlag,
überwiegend aus Stanniol, umhüllt. Hierauf wird der Einsatzteil aus stärkerem, kartonartigem Material, der sogenannte
Kragen, auf den Block aufgelegt. Der ebenfalls aus stärkerem, kartonartigem Material bestehende Zuschnitt für den
Außeneinschlag wird zunächst in einer an einem Kettenförderer befestigten Aufnahme U-förmig vorgefaltet, so daß der
mit dem Inneneinsσhlag und dem Einsatzteil umhüllte Zigarettenblock
eingelegt werden kann. Während der weiteren Förderung auf dem Kettenförderer wird die Faltung des Außeneinschlages
fortgesetzt sowie der Boden geschlossen und der Dekkel gefertigt. Die Produktionsleistung derartiger Maschinen
ist begrenzt und entspricht nur etwa der halben Produktionsleistung moderner Zigaretten- und Filteransetzmaschinen,
so daß eine direkte Kopplung einer Packmaschine mit einer Produktionsmaschine nicht möglich ist. _ 2 -
30S835/0535 ORIGINAL INSPECTED
Stw.: Packmaschine-Hinged-Lid-Ergänzung I - A 1188 Aktζ.: P 23 08 714.1 - Bergedorf, den 18. April 1973
Es ist bereits eine Maschine zum Herstellen von Packungen mit schwenkbar angelenktem Deckel unter Verwendung von FaItrevolvern
bekannt geworden. Auch bei dieser Maschine wird zunächst der Zigarettenblock mit dem Stannioleinschlag vollkommen
umhüllt. Von dem kartonartigen Zuschnitt des Außeneinschlages werden auf einer Trommel zunächst einige Seitenlappen
rechtwinklig gefaltet. Weitere Seitenlappen v/erden durch Übergabe des Zuschnitts an eine Aufnahme einer weiteren
Trommel rechtwinklig abgebogen. In eine so gebildete U-förmige Tasche wird der mit dem Inneneinschlag vollständig eingehüllte
Zigarettenblock eingelegt. Hierauf wird die Packung fertiggestellt, während sie sich noch in der Aufnahme eines
Revolvers befindet, so daß die FaItoperationen gegen den schon
eingelegten Zigarettenblock erfolgen müssen. Infolge der Steifigkeit des Verpackungsmaterials ist eine derartige Faltung
nicht immer erwünscht, auch wenn die FaItlinien schon eingeritzt
oder eingeschnitten sind.
Aufgabe der Erfindung ist eine Packmaschine speziell für die
Herstellung von sogenannten Hinged-Lid-Packungen, bei der eine wesentliche Erhöhung der Produktionsleistung möglich
ist.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch einen umlaufenden
ersten Verpackungsförderer mit hohlen Formdornen und mit Faltwerkzeugen zum Formen von mit Ausnahme des Kopfes
geschlossenen Packungshüllen um die Formdome herum und durch mindestens drei Packungshüllenkomponenten zu dem ersten Verpackungsförderer
fördernde Komponentenförderer, nämlich einen ersten Komponentenförderer zum Zufördern von Inn en eins Ch]^gzuschnitten
aus dünnem, faltbarem Material von einem ersten Komponentenvorrat, einen zweiten Komponentenförderer zum Zufördern
von Außeneinschlagzuschnitten aus steifem Material, das vor Faltoperationen entlang der Faltlinien geschwächt ist,
von einem zweiten Komponentenvorrat und einen dritten Kompo-
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: Packmaschine-Hinged-Lid-Ergänzung I - A 1188 Aktz.: P 23 08 714.1 - Bergedorf, den 18. April 1973
nentenförderer zum Zufördern von Einsatzteilzuschnitten von
einem dritten Komponentenvorrat.
Eine mit Ausnahme des Kopfes geschlossene Packungshülle bedeutet in dem Zusammenhang der Erfindung, daß die Packung bis
auf den Kopfschluß des Inneneinschlages und den Deckel des Außeneinschlages fertiggestellt ist.
Unter dem Begriff "steifes Material" wird mindestens HaIb-
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karton von 150 bis 200g je m verstanden. Bevorzugt wird bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung jedoch Karton von
karton von 150 bis 200g je m verstanden. Bevorzugt wird bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung jedoch Karton von
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über 200g je m .
über 200g je m .
Zur Herstellung von sogenannten Weichbecherpackungen aus dünnem Stanniol als Inneneinschlag uru dünnem Papier als Außeneinschlag
ist es zwar bekannt, den Zuschnitt für den Inneneinschlag und den Zuschnitt für den Außeneinschlag um einen
hohlen Faltdorn zu falten. Derartige Maschinen sind aber, obwohl sie zur Herstellung von Weichbecherpackungen nach dem
vorgenannten Prinzip schon lange bekannt und im Einsatz sind, noch nie zur Herstellung von Packungen verwendet worden,
die der Erfindung ausschließlich zugrundeliegen.
Die drei Komponentenförderer sind gemäß einer bevorzugten
Ausgestaltung der Erfindung völlig getrennt voneinander, so daß die drei Komponentenförderer die für eine Packungshülle
bestimmten Komponenten nacheinander und an in Bewegungsrichtung eines Pormdorns aufeinanderfolgenden Stellen an den
Formdorn übergeben. Allerdings ist es auch möglich, einen Zuschnitt von einem Komponentenförderer zunächst auf einen
anderen Komponentenförderer zu übergeben und dabei die beiden Zuschnitte zu vereinigen. Zum Beispiel kann der Einsatzteilzuschnitte
fördernde dritte Komponentenförderer zu dem Außeneinschlagzuschnitte fördernden zweiten Komponentenförderer
geführt sein, so daß Einsatzteilzuschnitte mit Außeneinschlagzuschnitt en vereinigt werden, z.B. mittels Klebstoff.
Anschließend kann der so abgewandelte, mit dem Einsatzteilzuschnitt verbundene Außeneinschlagzuschnitt von dem
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Stw.: Packmaschin e-Hinged-Lid-Ergänzung I - A 1188
Aktz.: P 23 08 714.1 - Bergedorf, den 18. April 1973
zweiten Komponentenförderer zu dem ersten Verpackungsförderer
weitergefördert werden.
Der erste Komponentenförderer, der Zuschnitte aus weichem,
faltbarem Material, vorzugsweise Stanniol, zu dem ersten Verpackungsförderer
fördert, ist zur Verringerung der Fördergeschwindigkeit nach der Erfindung so ausgestaltet, daß er
die Zuschnitte quer zu ihrer längsten Kante fördert. Diese Förderart ist ganz besonders vorteilhaft, wenn in für die
Packungsart, für die die Erfindung gedacht ist, üblicher Weise äußer einem Hauptzuschnitt ein teilweise überlappender
veiterer Zuschnitt (Flap) zugefördert werden muß, wobei die
Überlappung während der Förderung der Zuschnitte auf dem ersten Komponentenförderer erfolgt. Ein zur Bewirkung der
Überlappung besonders geeigneter erster Komponentenförderer
ist gekennzeichnet durch einen Zuförderer für Hüllmaterialabschnitte und einen diesem nachgeordneten Zusammenstellförderer
mit nebeneinander angeordneten Haltemitteln für die Hüllmaterialabschnitte und Steuermitteln zum Verändern des
Abstandes eines Haltemittels einer Reihe zu einem Haltemittel der anderen Reihe. Dies bedeutet, daß bei schrittweise angetriebenen
Maschinen der eigentliche Überlappungsvorgang während der Stillstandszeiten des Schrittgetriebes erfolgen
kann, was zu einer Verringerung der Fördergeschwindigkeit führt.
Eine Faltung von steifem Material (Halbkarton oder Karton) um einen Faltdorn herum bietet Schwierigkeiten bezüglich der
Einhaltung sauberer Faltkanten. Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung wird die Faltung erleichtert, wenn die Einsatzteilzuschnitte
aus steifem Material bestehen, das entlang aller Faltlinien geschwächt ist. Zweckmäßig sind die Außeneinsch3%zuschnitte
und die Einsatzteilzuschnitte an allen Faltlinien vor der Übergabe auf die Formdorne bereits
geschwächt; da der Außeneinschlagzuschnitt im Vergleich zu dem Einsatzteilzuschnitt zahlreiche Felder mit Faltkanten hat,
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Stw.: Packmaschine-Hinged-Lid-Ergänzung I - A 1188 Aktz.: P 23 08 714.1 - Bergedorf, den 18. April 1973
wird ersterer vorteilhaft bei der Herstellung an seinen Faltlinien
geschwächt (z.B. durch Ritzen oder Prägen) und so in ein Vorratsmagazin gegeben.
Für eine schneilaufende Maschine, für die die Erfindung besonders
gedacht ist, eignet sich insbesondere ein als Trommel ausgebildeter erster Verpackungsförderer, auf der die
Formdorne konstruktiv gut aufgebracht werden können und bei der bei schrittweise erfolgendem Antrieb auch nach längerer
Betriebszeit keine Schrittlängungen, etwa wie bei Kettenförderern,
auftreten. Auf dem ersten Verpackungsförderer werden,
wie bereits ausgeführt, die übereinander auf einem Formdorn aufgebrachten Packungshüllenkomponenten zu einer bis
auf den Kopf fertigen Packungshülle gefaltet. Der KopfSchluß
des Inneneinschlages und der Deckel des Außeneinschlages wird gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung auf
einem nachgeordneten zweiten umlaufenden Verpackungsförderer
mit Aufnahmen für die nunmehr mit Zigaretten gefüllten Pakkungen fertiggestellt, der aus den gleichen Gründen wie der
erste Verpackungsförderer wieder vorteilhaft als Trommel ausgebildet ist und der ersten Verpackungstrommel unmittelbar
nachgeordnet sein kann.
Nach Vollendung des Deckels müssen die Leimstellen der Pakkungshüllen
sicher fest werden, bevor die Packungen die Maschine verlassen, denn bei Verwendung von steifem Material können
nach dem Falten ziemlich große mechanische Rückstellkräfte auftreten, die der Faltbewegung entgegengerichtet sind und
die Tendenz zum Öffnen der verleimten Teile der Packungshülle haben. Zum sicheren Festwerden der Leimstellen wird daher gemäß
einer Weiterbildung der Erfindung dem zweiten Verpackungsförderer ein Trocknungsförderer mit kammerartigen Aufnahmen
für die fertigen Packungen nachgeordnet. Die Heizung der die Packungshüllen umschließenden Kammerwände soll intensiv
und gleichzeitig genau sein. Außerdem soll eine Überhitzung auch dann vermieden werden, wenn die Packmaschine mit Pakkungshüllen
längere Zeit stillsteht. Diesen Forderungen wird
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Stw.: Packmasehine-Hinged-Lid-Ergänzung I - A 1188 Aktζ.: P 23 08 714.1 - Bergedorf, den 18. April 1973
in besonders weitem Maß eine Ausbildung des Trocknungsförderers
gerecht, bei der eine Heißluftheizung für die Wände der Aufnahmen vorgesehen ist, die die Flächen der Packungen
berühren.
Konstruktiv vorteilhaft sind die Aufnahmen Teile eines im wesentlichen geschlossenen Heißluftkanals.
Bei Verwendung von sogenanntem Heißschmelzkleber ist anstelle einer Heißluftheizung natürlich Kaltluft zu verwenden. Zur
sicheren Verbindung des Einsatzteils auf Innenflächen des Außeneinschlagzuschnittes ist gemäß der Erfindung der Förderbahn
des zweiten Komponentenförderers eine Beleimeinrichtung
zugeordnet, die auf Innenseiten von Feldern, die die (schmalen) Seitenflächen der fertigen Packungshülle bilden, und
des Feldes, das die (breite) Vorderfläche der fertigen Packungshülle bildet und das der (breiten) Rückseite der
fertigen Packungshülle, an der der Deckel schwenkbar angelenkt ist, gegenüberliegt, Leim auftragend ausgebildet ist.
Die Art der Zigarettenpackungen, die auf der Maschine gemäß der Erfindung hergestellt werden, bringt mit sich, daß die
Verpackungskomponenten relativ teuer sind. Fehlt ein Zigarettenblock oder wird er wegen irgendeines Fehlers, z.B.
wegen schlechter Zigarettenköpfe, ausgesondert, so ist die
Packungshülle ebenfalls verloren, wenn sie nicht von Hand ausgesondert una wieder in die Maschine eingelegt wird.
Die Herstellung leerer Packungshüllen kann außerdem zu Störungen führen, weil bei der Herstellung des Deckels die von
dem in die Packungshülle überführten Zigarettenblock gebildete
Gegenfläche fehlt. Diese Problemstellung erlangt besondere Bedeutung bei direkt mit Produktionsmaschinen (Zigarettenmaschinen,
Filteransetzmaschinen) gekoppelten Packmaschinen, bei denen wegen Störungen der vorgeschalteten Produktionsmaschinen
die Zufuhr von Zigarettenblöcken relativ häufig kurzzeitig unterbrochen sein kann. Zur Lösung dieses
Problems wird in Weiterbildung der Erfindung ein Taster
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Stv/.: Packmaschine-Hinged-Lid-Ergänzung I - A 1188 Aktz.: P 23 08 714.1 - Bergedorf, den 18. Aprili973
für die Zigarettenzufuhr vorgeschlagen, der rait Steueranordnungen
für Komponentenförderer verbunden ist derart, daß bei fehlender Zufuhr oder der Zufuhr fehlerhafter Zigaretten
die Komponentenzufuhr unterbrochen wird. Es wird dann sichergestellt, daß bei fehlender Zigarettenzufuhr keine Zufuhr
von Komponenten der Packungshüllen erfolgt. Umgekehrt kann jedoch auch bei ordnungsgemäßer Zigarettenzufuhr die Zufuhr
einer Komponente für die Packungshüllen gestört sein, so daß
fehlerhafte Packungen erzeugt werden würden. Bei Fehlen von Einschlagzuschnitten können außerdem Maschinenstörungen auftreten.
Zur Lösung dieses Problems wird in Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen, daß ein Komponentenförderer
einen Taster für die Komponentenzufuhr aufweist, der mit
Steueranordnungen für die Zigarettenzufuhr und die anderen Komponentenförderer verbunden ist derart, daß bei fehlender
Zufuhr im Bereich des Tasters die Zufuhr der anderen Komponenten und die Zigarettenzufuhr unterbrochen sind. Damit bei
Steuerungen der vorgenannten Art die Formdorne, für die ein Zigarettenblock oder eine Packungskomponente nicht zur Verfügung
steht, von allen Packungshüllenkomponenten bzw. Zi- ^arettenblöcken frei bleiben, werden die Förderwege der
Komponenten vorteilhaft mit dem ersten Verpackungsförderer
entsprechend abgestimmt.
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Stw.: Packmaschine-Hinged-Lid-Ergänzung I - A 1188
Aktz.: P 23 08 714.1 - Bergedorf, den 18. April 1973
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Figuren 1 bis 3 die Ausgangs-Hüllraaterialien Stanniolzuschnitt
(Figur 1), Kragenzuschnitt
(Figur 2) und Blankettzuschnitt für eine herzustellende Packung,
Figuren 1a, 1b, die Umhüllungsmaterialien in ihrer jewei-
" ' * * * ligen Form nach einzelnen Bearbeitungsvorgängen,
Figur 4 ein perspektivisch gezeichnetes Übersichts-
bild der Packmaschine gemäß der Erfindung mit Ergänzungsfiguren 4c und 4d,
Figur 5 einen Schnitt nach Linie V-V in Figur 4»
Figur 6 eine Steuerungsanordnung zur Verarbeitung
von Fehlersignalen und zur Bildung von
Steuersignalen,
Figur 7 einen Zusammenstellförderer der Packmaschine
der Figur 1 in einer Seitenansicht,
Figur 8 den Zusammenstellförderer der Figur 7 in
einem Schnitt nach Linie VIII-VIII,
Figur 9 ein Weg-Zeit-Diagramm für zwei Trommeln
des Zusammenstellförderers der Figuren 7 und 8,
Figur 10 drei markante Förderpositionen der Hüllmaterialabschnitte
während eines Fördertaktes.
- 8a -
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Stw.: Packmaschine-Hinged-Lid-Ergänzung I - A 1188 Aktz.: P 23 08 7U.1 -Bergedorf, den 18. April 1973
Figur 1 zeigt einen z.B. aus kaschierter Aluminiumfolie bestehenden
Stanniolzuschnitt 1, bestehend aus zwei sich geringfügig überlappenden Einζelabschnitten 1a, 1b, der als
Inneneinschlag dient.
Figur 2 zeigt einen Kragenzuschnitt 2 aus starkem Papier oder Karton mit den Feldern a, b und c, der die Zigaretten
am Verpackungskopf teilweise umfaßt und als Gegenfläche für eine schwenkbare Kappe dient.
Figur 3 zeigt einen Blankettzuschnitt 3 aus starkem Papier oder Karton mit den Feldern a ... η, der als Außeneinschlag
(einschließlich der schwenkbaren Kappe) dient und unter dem Namen Hinged-Lid-Zuschnitt bekannt ist.
Die Packmaschine der Figuren 4 und 5 besteht aus folgenden Baugruppen:
Aus einer Vorrichtung 6 zur Bildung von Zigarettenblöcken 4, die jeweils aus einer bestimmten Anzahl von Filterzigaretten
4a bestehen; einer Vorrichtung 7 zum Zuführen der Zigarettenblöcke 4 zu einem Verpackungsförderer in Form eines Einschlagrevolvers
8; aus einer Vorrichtung 9 zum Bilden und Zuführen von Stanniolzuschnitten 1 (Figur 1); aus einer Vorrichtung
11 zum Zuführen von Kragenzuschnitten 2 (Fig. 2); aus einer Vorrichtung 12 zum Zuführen von Blankettzuschnitten
3 (Fig. 3)i aus einem Verpackungsförderer zum Verschliessen
von bereits mit Zigarettenblöcken 4 gefüllten Packungen in Form eines KappenschluQrevolvers 13; aus einem Förderer
zum Trocknen geschlossener Hinged-Lid-Packungen in Form eines Trocknungsrevolvers 14 und aus einer Vorrichtung zum Zuführen
und Aufbringen von Verschlußmarken auf die fertigen Packungen in Form einer Banderoliereinrichtung 16. Die Förderer
der vorbeschriebenen Baugruppen, z.B. Revolver, Ketten, Bänder zum Fördern von Zigaretten, Umhüllungs- oder
Hilfsmaterial,sind schrittweise und in zeitlicher Überein-
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Stw.: Packmaschine-Hinged-Lid-Ergänzung I - A 1188
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Stimmung miteinander über ein nicht dargestelltes Schrittgetriebe von einem Hauptantriebsmotor zur Ausführung von Förderschritten
antreibbar. Andere, hin- und hergehende (oszillierende) Bewegungen ausführende Elemente, z.B. Falter, Halteklappen,
Überführungs- und Auswurfstößel, sind in auf Förderschritte
folgenden Stillstandszeiten antreibbar, wobei die Bewegungen ebenfalls von dem Hauptantriebsmotor über
schrittweise Bewegungen zulassende, nicht dargestellte Getriebe -erzeugbar sind. Bestimmten Zufuhr- und Auswerfelementen
sind Antriebe zugeordnet, die wahlweise, in Abhängigkeit von Fehlersignalen oder Steuersignalen, aktivierbar und desaktivierbar
(steuerbar) sind. Wenn derartige steuerbare Antriebe nicht besonders erwähnt sind, arbeiten die Antriebe
im Zwangslauf.
Unter dem Begriff "Arbeitstakt" wird im folgenden jeweils ein Förderschritt mit nachfolgender Stillstandszeit verstanden.
Die Blockbildevorrichtung 6 weist ein Magazin 21 auf, aus dessen Hauptspeicherräumen 22 durch Schächte 23 drei Reihen
Filterzigaretten 4a (im folgenden nur noch "Zigaretten" genannt, wobei es sich auch um andere Rauchstäbe, z.B. Zigarillos,
handeln kann) gebildet werden, die in einen Blockbildungs- und Überführungsbereich 24 gelangen. Zum Ausstoßen
von Zigarettenblöcken 4, die jeweils aus drei Lagen (gleicher
oder unterschiedlicher Anzahl von Zigaretten) bestehen, dient eine Überführungsvorrichtung in Form eines Stößels
26 mit einer Antriebswelle 27.
Hinter der Blockbildevorrichtuiig 6 befindet sich die Blockzufuhrvorrichtung
7, die im wesentlichen aus einer Zellenkette 28 mit Zellen 29 zur Aufnahme von Zigarettenblöcken
4 besteht. Die Zellankette 28 ist über Kettenräder geführt, von denen ein von einem nicht sichtbaren Hauptmaschinenantrieb
schrittweise antreibbares Kettenrad 31 sichtbar ist.
Dem Überführungsbereich 24 in Förderrichtung der Zellenkette
28 nachgeordnet ist eine Auswerfvorrichtung für Zigarettenblöcke 4 in Form eines Stößels 33» der mit einer steuer-
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baren Antriebswelle 34 versehen ist und der beim Vorliegen bestimmter Voraussetzungen bei Betätigung in der Stillstandszeit
eines Arbeitstaktes zum Ausstoßen von Zigarettenblöcken 4 aus Zellen 29 dient. Zur Überführung von Zigarettenblöcken
4 in Hohldorne 36, die starr mit dem Einsch^revolver 8
verbunden sind, dient in einem Überführungsbereich 39 eine Überführungsvorrichtung in Form eines Stößels 37, der in
Richtung des Doppelpfeiles 38 in der Stillstandszeit jedes
Arbeitstaktes hin- und herbewegbar ist.
Die Stanniölzufuhrvorrichtung 9 weist einen Zuförderer 41
zum Abziehen einer Stanniolbahn 42 von einer Stanniolbobine 43 auf. Der Zuförderer 41 besteht aus einem intermittierend
angetriebenen Walzenpaar 44 mit einer steuerbaren Antriebswelle 45» einem kontinuierlich angetriebenen Walzenpaar 46
und eine Ausgleichsschleife 47 der Stanniolbahn 42 bildenden Umlenktrommeln 48 und 49, wobei die Umlenktrommel 49 an einer
Schwinge 51 gelagert ist. Zum Überwachen der Größe der
Ausgleichsschleife 47 und zum dementsprechenden Steuern eines nicht dargestellten Antriebes des Walzenpaares 46 sind
Lichtschranken 52 und 53 vorgesehen.
Wird von der Packmaschine infolge Fehlens eines Zigarettenblockes 4 oder aus anderen Gründen kein Stanniolzuschnitt 1
angefordert, so wird in dem entsprechenden Arbeitstakt der Antrieb für das Walzenpaar 44 unterbrochen, so daß die Ausgleichsschleife
47 größer wird, bis die Rolle 49 in den Bereich der Lichtschranke 53 absinkt und deren Lichtstrahl
unterbricht. Das sich ändernde Ausgangssignal der Lichtschranke
53 führt zu einem Unterbrechen des steuerbaren Antriebes des Walzenpaares 46, so daß kein Hüllmaterial mehr
von der Stanniolbobine 43 abgezogen wird. Wird der Antrieb für das Walzenpaar 44 wieder aktiviert, so wird die Ausgleichsschleife 47 schrittweise verkleinert, bis die Rolle 49 über
das Niveau der Lichtschranke 52 angehoben wird, so daß deren
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Stw.: Packmaschine-Hinged-Lid-Ergänzung I - A 1188
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Lichtstrahl nicht mehr unterbrochen ist. Das sich ändernde AUsgangssignal der Lichtschranke 52 führt zu einer Aktivierung
des Antriebes des Walzenpaares 46, wodurch wieder Stanniol von der Stanniolbobine 43 abgezogen wird.
Zwischen dem Walzenpaar 44 und einem Zusammenstellförderer 54,
der im einzelnen in den Figuren 7 bis 10 im Anhang beschrieben ist, sind ein als rotierendes Kreismesser 56 ausgebildetes
erstes Messer mit einer als Widerlager dienenden Schneidtrommel 57 zum Längsschneiden der Stanniolbahn 42 in zwei
Stanniolbahnen 42a und 42b und ein zweites intermittierend angetriebenes Messer 58 mit einem Gegenmesser 59 zum Querschneiden
der Stanniolbahnen 42a und 42b in Stanniolabschnitte 1a und 1b angeordnet. Dem Zusammenstellförderer
54 ist ein Anschläger 61 zugeordnet zum Anlegen der voreilenden Enden der Stanniolbahnen 42a und 42b an Haltemittel des
Zusammenstellförderers 54, bevor von den Stanniolbahnen 42a und 42b Stanniolabschnitte 1a und 1b abgeschnitten werden.
Eine Übergabetrommel 62 nimmt sich überlappende Stannüabschnitte 1a und 1b von dem Zusammenstellförderer 54 ab.
Der Zusammenstellförderer 54 besteht aus zwei koaxial angeordneten Trommeln 63 und 64. Auf der Trommel 63 wird ein
Stanniolabschnitt 1a während eines Förderschrittes der Packmaschine solange mit höherer Geschwindigkeit als der andere
zugeordnete Stanniolabschnitt 1b auf der Trommel 64 weitergefördert, bis die beiden Stanniolabschnitte 1a und 1b eine
gestaffelte Formation bilden, worauf ein zurückbleibender Stanniolabschnitt 1b solange mit höherer Geschwindigkeit
auf der Trommel 64 als ein voreilender Stanniolabschnitt 1a weitergefördert wird, wobei ein Stanniolabschnitt 1b auf
der Trommel 64 zusätzlich quer zu seiner Förderbahn in Richtung des anderen Stanniolabschnittes 1a bewegt wird, bis
die beiden Stanniolabschnitte 1a, 1b wieder miteinander fluchten und sich, geringfügig, überlappen.
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Der Übergabetrommel 62 ist in einem Übergabebereich 66 ein
Hohldorn 36 des Einschlagrevolvers 8 zugeordnet. In der Trommel 62 sind in der Stillstandszeit eines Arbeitstaktes in
Richtung der Doppelpfeile 67 und 70 hin- und herbewegbare
Einschläger 68, 69 bzw. 7I angeordnet zum Einschlagen von
Stanniolabschnitten 1a, 1b in die in Figur 1a gezeigte Form, in der die Stanniolabschnitte um einen Hohldorn 36 teilweise
herumgefaltet sind. In dem Überführungsbereich 39 des Stössels 37 ist ein Einschläger 72 vorgesehen, der in der Stillstandszeit
eines Arbeitstaktes eine Bewegung in Richtung des Doppelpfeiles 73 zum Fertigstellen eines U-Einschlages (Figur
1b) dient.
In einem Übergabebereich 74 für Kragenzuschnitte 2 (Figur 2) sind in Richtung des Doppelpfeils 76 in der Stillstandszeit
eines Arbeitstaktes hin- und herbewegbare Einschläger 77 und 78 zum Einschlagen der langen Seitenlappen eines Stanniolabschnittes
1a vorgesehen.
Die Kragenzufuhrvorrichtung 11 weist ein Walzenpaar 81 mit einer steuerbaren Antriebswelle 80 zum Abziehen eines endlosen
Kartonstreifens 82 von einer Bobine 83 und zum Zufördern des Kartonstreifens 82 zu einem Schneidwalzenpaar 84
auf. Das Schneidwalzenpaar 84 besteht aus einer Messertrommel 86 mit Messern 87 und einer Schneidtrommel 88. Die Messer
erstrecken sich nicht über die ganze Breite der Messertrommel 86 und schneiden infolgedessen den Streifen 82 nicht vollständig
durch. Zwei in Förderrichtung entsprechend Pfeil 89 nachgeordnete Walzenpaare 91 und 92 sind mit unterschiedlichen
Umfangsgeschwindigkeiten angetrieben, wobei Walzenpaar 92 mit geringfügig höherer Umfangsgeschwindigkeit angetrieben
ist als Walzenpaar 91, welches Prägeringe zum Schwächen von
Faltlinien des Kartonstreifens aufweist. Die steuerbare Antriebswelle 80 des Walzenpaares 81 ist kinematisch mit
dem Schneidwalzenpaar 84 und dem Walzenpaar 91 verbunden,
so daß die zuletzt genannten Walzenpaare mit dem Walzen-
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paar 81 ant^reibbar und stillsetzbar sind. Einer Fördertrommel
93 für Kragenzuschnitte 2 ist eine Blasluftdüse 94 mit angeschlossener
Blasluftleitung 95 zugeordnet zum Abblasen von nicht benötigten Kragenzuschnitten 2. Die Zufuhr von
Blasluft in der Blasluftleitung 95 ist steuerbar. Eine nachgeordnet e Übergabetrommel 96 dient im Übergabebereich 74
zum Anlegen eines Kragenzuschnittes 2 mit seinem Feld 2a an die Stanniolabschnitte 1a und 1b in deren Überlappungsbereich.
In dem Übergabebereich 74 sind in der Stillstandszeit eines Arbeitstaktes in Richtung des Doppelpfeiles 97 hin-
und herbewegbare Einschläger 98 und 99 vorgesehen, nach deren
Betätigung die Felder 2b und 2c eines Kragenzuschnittes 2 an die langen Schmalseiten von Stanniolabschnitten 1a und
1b angelegt werden (Figur 2a).
Die Blankettzufuhrvorrichtung 12 weist einen Behälter 101 zur Aufnahme von Blankettzuschnitten 3 mit durch Ritzen
oder Prägen geschwächten Faltlinien (Figur 3) auf, dem ein Entnahmemittel in Form einer um eine Achse 102 im Takt der
Maschinenbewegung in der Stillstandszeit eines Arbeitstaktes oszillierende Schwinge 103 zugeordnet ist. Eine Abnahmefläche
104t die den Blankettzuschnitten 3 zugewandt ist, ist
in an sich bekannter Weise zur Abnahme von Blankettzuschnitten 3 mit Saugkanälen versehen. Die Saugluft in einer zur
Saugseite eines nicht dargestellten Ventilators führenden Saugluftleitung 106 ist steuerbar, d.h. absperrbar. Die der
Fläche 104 gegenüberliegende Fläche 107 der Schwinge 103 nähert sich bei jeder Oszillation dem Umfang einer Blankettfordertrommel
108, wobei ein Blankettzuschnitt 3 mittels Saugluftkanalen 109 in der Blankettfordertrommel 108 übernommen
und festgehalten wird. Eine in einen Leimtopf 111 eintauchende Entnahmewalze 112 tangiert eine Verteilerwalze
113» die ihrerseits Leimauftragsegmente 114 einer Beleimwalze116
tangiert. Die Leimauftragsegmente 114 sind derart am Umfang der Beleimwalze 116 angeordnet, daß ein Blankett-
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Stv;. : Packmas chine-Hinged- Li d-Ergänzung I - A 1188
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zuschnitt 3 auf seinen Feldern c, q, r, m, 1, η mit Leim versehen wird. Die Leimauftragsegmente 114 tangieren die
Blankettzuschnitte 3 auf dem Umfang der Blankettfördertrommel
108 zum Auftragen, von Leim auf den vorbeschriebenen Feldern der Blankettzuschnitte 3· Zur Vermeidung der Beschmutzung
der Blankettfördertrommel 108 bei fehlenden Blankettzuschnitten 3 mit Leim ist deren Umfang an den den Leimauftragsegmenten
114 der Beleimwalze zugewandten Stellen mit Ausnehmungen 115 versehen, so daß von den Segmenten 114 bei fehlenden
Blankettzuschnitten kein Leim abgenommen werden kann.
In einer feststehenden Achse 117 der Blankettfördertrommel
108 ist ein Einschläger 118 um eine Achse 119 in der Stillstandszeit
eines Arbeitstaktes oszillierend schwenkbar (entsprechend Doppelpfeil 121) angeordnet zum Klappen der Felder
a und b eines BlankettZuschnitts 3 auf die Felder c und d
(Figur 3a). Die Blankettfördertrommel 108 tangiert eine Übergabetrommel 122, deren Umfang nicht sichtbare Saugluftkanäle
zur Übernahme und zum Festhalten von übergebenen Blankett zuschnitt en 3 aufweist. Der Umfang der Übergabetrommel
122 ist an den Stellen, an denen beleimte Felder eines Blankettzuschnittes
3 zu liegen kommen, mit ebenfalls nicht sichtbaren Ausnehmungen versehen, um Verschmutzungen der Trommel
durch Leim zu vermeiden. Die Übergäbetrommel 122 ist
eo schmal, daß nur die Felder h ... η eines BlankettZuschnittes
3 auf ihrem Umfang aufliegen. Zur Abstützung der übrigen in axialer Richtung über den Trommelumfang hinausragenden
Felder eines Blankettzuschnittes 3 dient eine nicht dargestellte
stationäre Führung. Die Übergabetrommel 122 ist axial soweit gegenüber dem Einschlagrevolver 8 nach hinten verschoben,
daß die auf dem Umfang der Übergabetrommel 122 liegenden
Felder h ... η eines Blankettzuschnittes 3 in einem Übergabebereich 126 hinter einem Hohldorn 36 zu liegen kommen,
während die nach vorn überstehenden Felder a ... e eines Blankettzuschnittes 3 auf die dem Kragenfeld 2a gegeniberliegende
breite Seitenfläche eines Stanniolabschnitts 1a
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Stw.: Packmaschine-Hinged-Lid-Ergänzung I - A 1188
Aktz.: P 23 08 714.1 - Bergedorf, den 18. April 1973
auf einem Hohldorn 36 zu liegen kommen (Figur 3b). Dem Übergabebereich
126 in Förderrichtung des Einschlagrevolvers 8 nachgeordnet ist eine Einschlagstation 127, an der fünf Einschläger
128, 129» 131 (der vierte Einschläger ist nicht
sichtbar) und 132 angeordnet sind. Die Einschläger führen
in der Stillstandszeit eines Arbeitstaktes Hin- und Herbewegungen in Richtung der Doppelpfeile 133 bzw. 134 bzw.
bzw. 137 aus. Dabei sind die Einschläger 128 und 129 und
darauffolgend die Einschläger 131 und der nicht sichtbare
vierte Einschläger jeweils gleichzeitig bewegbar. Der Einschläger 132 ist zuletzt bewegbar. Die Einschläger 128 und
129 schlagen die Felder f und h bzw. g und i, der Einschläger 131 und der nicht sichtbare vierte Einschläger die Felder h bzw,
i sowie der Einschläger 132 das Feld k ... η eines Blankettzuschnittes
3 ein (Figur 3c).
In einer in Förderrichtung des Einschlagrevolvers 8 nachgeordneten
Einschlagstation 138 befindet sich ein weiterer Einschläger 139, der in der Stillstandszeit eines Arbeitstaktes
in Richtung des Doppelpfeiles 141 hin- und herbewegbar ist
und dabei die Felder 1, m und η eines Blankettzuschnittes 3
einschlägt, so daß dessen Feld 1 auf dem Stanniolabschnitt 1a und der Oberseite 2a des Kragens 2 aufliegt (Figur 3d).
In einem Überführungsbereich 146 ist ein aus zwei einzelnen Einschlägern 147 und I48 bestehendes Einschlägerpaar angeordnet,
das in der Stillstandszeit eines Arbeitstaktes in Richtung des Doppelpfeiles 149 hin- und herbewegbar und dabei
die Felder m und η über die Felder f bzw. g eines Blankettzuschnittes 3 klappend ausgebildet ist (Figur 3e).
In dem Überführungsbereich 146 ist eine Überführungsvorrichtung in Form eines Stößels 151 vorgesehen, der in der Stillstandszeit
eines Arbeitstaktes entsprechend dem Doppelpfeil 152 hin- und herbewegbar ist. Die dem Einschlagrevolver 8
zugeordneten Falter sind also stationär angeordnet und laufen nicht mit dem Einschlagrevolver 8 um.
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Stw.: Packmaschine-Hinged-Lid-Ergänzung I - A 1188 Aktz.: P 23 08 714.1 - Bagedorf, den 18. April 1973
Auf den Hohldornen 36 des Einschlagrevolvers 8 müssen die überführten Stanniolabschnitte 1 von dem Übergabebereich
bis zum Übergabebereich 74» vom Übergabebereich 74 bis zum Übergabebereich 126 zusätzlich die Kragen 2 und vom Übergabebereich
126 bis zum Überführungsbereich 146 zusätzlich die Blankettzuschnitte 3 während der Förderschritte des
Einschlagrevolvers 8 festgehalten werden.
Zum Halten der Stanniolabschnitte 1 vom Übergabebereich 66 bis zum Übergabebereich 126 und von da zur Einschlagstation
127 ist jedem Hohldorn 36 eine Haltevorrichtung 156 zugeordnet,
die in Figur 4c in vergrößertem Maßstab dargestellt ist. Die Haltevorrichtung 156 weist zwei Halteklappen 157,
158 auf, die an Winkelhebeln 159 bzw. 161 am Einschlagrevolver
8 schwenkbar um Achsen 162 bzw. 163 bfestigt sind. Eine
Zugfeder 164 dient zum Andrücken der Halteklappen 157 und
158 an den Hohldorn 36, wobei dazwischen liegendes Umhüllungsmaterial festgehalten wird. Die Winkelhebel 159 und 161 enden
in Rollen 166 bzw. 167, die mit ortsfesten, jeweils von einem Zahnriemen 168 und einer Antriebswelle 169 angetriebenen
Steuerkurve 171 zusammenwirken. Die Antriebsbewegung der
Steuerkurve■171 ist vom Hauptmaschinenantrieb abgeleitet. Steuerkurven I7I sind in dem Übergabebereich 66, dem Übergabebereich
74 der Einschlagstation 127 und dem Überführungsbereich 146 angeordnet.
Gelangt ein Hohldorn 36 während eines Förderschrittes in einen Bereich, in dem eine Steuerkurve 171 angeordnet ist,
dann werden während der Stillstandszeit eines Arbeitstaktes geeignete Kurventeile der drehenden Steuerkurve 171 mit den
Rollen 166 und 167 in Berührung gebracht, die die Rollen
nach außen drücken und dabei über die Winkelhebel 159 bzw. 161 die Halteklappen 157 bzw. I58 auseinanderdrücken, so daß
der betreffende Hohldorn 36 zum Ausführen von Einschlagoperationen an dem von ihm umgebenen Hüllmaterial freigegeben
wird. Kommen die oben angesprochenen Kurventeile außer Wirksamkeit mit den Rollen 166 und 167» dann zieht die Zugfeder
164 die Halteklappen 157 bzw. I58 wieder in ihre HaI-
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StV.: Packmaschine-Hinged-Lid-Ergänzung I - Hauni-Akte 1188 Aktz.: P 23 08 7U.1 - Bergedorf, den 18. April 1973
teposition an den Hohldorn 36 heran, so daß das Umhüllungsmaterial währ^end des folgenden Förderschrittes an den Hohldorn
36 angedrückt und an diesem festgehalten wird...
Zum Halten des Blankettzuschnittes 3 von dem Übergabebereich 126 bis zum Überführungsbereich 146 ist jedem Hohldorn 36
eine Haltevorrichtung 176 zugeordnet, die in Figur 4d in vergrößertem Maßstab dargestellt ist. Eine Haltevorrichtung
176 weist jeweils eine Halteplatte 177 auf, die an einen Hebel 179 angelenkt ist, welcher um eine Achse 178 an dem
Einschlagrevolver 8 schwenkbar gelagert ist.Der Hebel 179
trägt an seinem Ende eine Holle 181, die mit Steuerkurven 182 zusammenwirkt. Derartige Steuerkurven 182 sind dem Überführungsbereich
39, dem Übergabebereich 126 und dem Überführungsbereich
146 zugeordnet. Die Steuerkurven sind wie bei der Haltevorrichtung der Figur 4c von einer Welle 18 3 über
einen vom Hauptmaschinenantrieb angetriebenen Zahnriemen 184 antreibbar. Eine Zugfeder 186 sorgt dafür, daß die Halteplatte
177f sofern die Steuerkurve 182 dies zuläßt, an den Hohldorn 36 angedrückt wird.
Ist ein Hohldorn in einen der Bereiche gelangt, in dem Steuerkurven
182 vorgesehen sind, dann bewegen geeignete Teile der Steuerkurve 182 bei der Drehung der Steuerkurve in der
Stillstandszeit eines Arbeitstaktes die Rolle 181 gegen die Wirkung der Zugfeder 186, wodurch der Hebel 179 eine Schwenkbewegung
um die Achse 178 ausführt und dabei die Halteplatte 177 vom Hohldorn abschv/enkt, so daß Einschlag- bzw.
Übergabeoperationen ausgeführt werden können. Hierauf kommen die Teile der Steuerkurve 182, die eine Schwenkbewegung
verursacht hatten, außer Eingriff mit der Rolle 181, so daß die Zugfeder 186 den Hebel 179 in seine gezeigte Ausgangsposition
ziehen kann und die Halteplatte 177 gegen den Hohldorn gedrückt wird, wobei sie dazwischen befindliches Umhüllungsmaterial
während des folgenden Förderschrittes fest an dem Hohldorn hält.
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Stv·.: Packmaschine-Hinged-Lid-Ergänzung I - Hauni-Akte 1188 Aktz.: P 23 08 714.1 -Bergedorf, den 18. April 1973
An den Überführungsbereich 146, in Förderrichtung des mit
Aufnahmen 190 versehenen Kappenschlußrevolvers 13» schließt
sich eine Faltstation 191 an, an der ein aus Einzelfaltern 192 und 193 gebildetes Falterpaar angeordnet ist. Die Einzelfalter
sind inRichtung der Doppelpfeile 194 in der Stillstandszeit eines Arbeitstaktes hin- und herbewegbar und
schlagen dabei die schmalen Stirnlappen eines Stanniolabschnittes 1a und 1b ein (Figur 3f).
An einer in Förderrichtung des Kappenschlußrevolvers 1 3 nach~-
feordneten Faltstation 196 ist ein Falter 197 angeordnet,
der in Richtung des Doppelpfeiles 198 in der Stillstandszeit
eines Arbeitstaktes hin- und herbewegbar ist, wobei er einen breiten Stirnlappen eines Stanniolabschnittes 1b einschlägt
(Figur 3g).
An einer weiteren in Förderrichtung des Kappenschlußrevolvers 13 nachgeordneten Faltstation 199 ist ein weiterer Falter
201 mit Nasen 202 und 203 angeordnet, der in der Stillstandszeit eines Arbeitstaktes in Richtung des Doppelpfeiles 204
hin- und herbevegbar ist, vobei er die Felder 0 und ρ eines Blankettzuschnittes 3 einschlägt (Figur 3h).
In Förderrichtung des Kappenschlußrevolvers 13 nachgeordnet
ist eine weitere Faltstation 206 mit einem Falter 207, der in der Stillstandszeit eines Arbeitstaktes in Richtung des
Doppelpfeiles 208 hin- und herbewegbar ist, wobei er die
Felder a ... d, π und r eines Blankettzuschnittes 3 umlegt (Figur 3i).
In Förderrichtung des Kappenschlußrevolvers 13 nachgeordnet befindet sich eine weitere Faltstation 209 mit einem Falter
211, der in der Stillstandszeit eines Arbeitstaktes in Richtung des Doppelpfeiles 212 hin- und herbewegbar ist, wobei er
die Felder a, c, 0 und r eines Blankettzuschnittes 3 umlegt, ώο daß die übereinanderliegenden Felder a und c des Blankettzuschnittes
3 auf das Feld a des zugeordneten Kragenzuschnittes 2 zu liefen kommen (Figur 3k).
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Stw.: Packmaschine-Hinged-Lid-Ergänzung I - Hauni-Akte 1188
Aktz.: P 23 O8 714.1 - Bergedorf, den 18. April 1973
In Förderrichtung des Kappenschlußrevolvers 13 nachgeordnet
befindet sich eine weitere Paltstation 213 mit einem Falter 214 mit Nasen 216 und 217, der in der Stillstandszeit eines
Arbeitstaktes eine Hin- und Herbewegung in Richtung des Doppelpfeiles 218 ausführt und dabei die Felder ο und r
eines Blankettzuschnittes 3 auf die Felder ο bzw. ρ klappt (Figur 3 1). Damit sind die Faltoperationen zur Herstellung
einer fertigen Hinged-Lid-Packung 224 abgeschlossen.
Der Faltstation 213 ist in einem Überführungsbereich 221
eine Überführungsvorrichtung in Form eines Stößels 222 zugeordnet, der in der Stillstandszeit eines Arbeitstaktes in
Richtung des Doppelpfeiles 223 zur Überführung einer fertigen Packung 224 in eine Aufnahme 226 des Trocknungsrevolvers 14
hin- und herbewegbar ist. Der Trocknungsrevolver weist eine Vielzahl von Aufnahmen 226 auf. In einer Heizzone 227 ist ein
Heizgebläse 228 vorgesehen, von dem die Figur 5 Einzelheiten zeigt. Das Heizgebläse 228 besteht aus einem von einem Motor
229 angetriebenen Ventilator 231,der Luft im Kreislauf in einem fast geschlossenen Kanal 232 an einen elektrischen
Heizwiderstand 233 vorbeifördert. Die Aufnahmen 226 des Trocknungsrevolvers 14 bilden dabei einen Teil des Kanals 232.
Das Heizgebläse 228 dient zum Vorerwärmen der Innenwände der Aufnahmen 226.
Der Überführungsvorrichtung mit dem Stößel 222 in Förderrichtung des Trocknungsrevolvers 14 nachgeordnet ist eine Auswerfvorrichtung
mit einem Stößel 234, der auf ein besonderes Steuersignal 237 hin über seine Welle 236 in Richtung
des Doppelpfeils 237 in der Stillstandszeit eines Arbeitstaktes zum Auswerfen einer Packung 224 aus einer Aufnahme
hin- und herbewegbar ist.
In dem Förderweg des Trocknungsrevolvers 14 befindet sich in einem Überführungsbereich 239 eine Überführungsvorrichtung
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Stw.: Packmaschine-Hinged-Lid-Ergänzung I - Hauni-Akte 1188
Aktz.: P 23 08 714.1 -"Bergedorf, den 18. April 1973
in Form eines Stößels 241, der in der Stillstandszeit eines
Arbeitstaktes in Richtung des Doppelpfeils 242 zur Überführung einer Packung 224 auf ein Förderband 243 mit Aufnahmen
244 hin- und herbewegbar ist. Im Förderweg des Förderbandes 243 befindet sich die Banderoliereinrichtung 16, die ein
Banderolenmagazin 246 zur Aufnahme von Banderolen 247, einen Entnahmeförderer in Form einer Entnahmetrommel 248 mit einem
mit Saugbohrungen versehenen Stempel 249 und eine Beleimvorrichtung
251 zur Beleimung entnommener Banderolen 247 aufweist*. In Förderrichtung des Förderbandes 243 nachgeordnet
ist eine Faltstation 252 mit einem Falter 253» der in der Stillstandszeit eines Arbeitstaktes in Richtung des Doppelpfeiles
254 hin- und herbewegbar ist, wobei er ein überstehendes Ende einer Banderole 247 umlegt. In Förderrichtung
des Förderbandes 243 schließt sich eine Auswurfvorrichtung in Form eines Stößels 256 an, der mittels einer Welle 257
auf ein Steuersignal hin in Richtung des Doppelpfeiles 258 zum Auswerfen einer nicht mit einer Banderole 247 versehenen
Packung 224 in der Stillstandszeit eines Arbeitstaktes hin- und herbewegbar ist.
Ein Speicher für derartige ausgeworfene fertige Packungen 224 ohne Banderolen ist als Speicherturm 261 ausgebildet
und dem Überführungsbereich 239 vorgeordnet. Eine Entnahmevorrichtung in Form eines Stößels 262, der auf ein Steuersignal
mittels einer Welle 263 in Richtung des Doppelpfeiles 264 in der. Stillstandszeit eines Arbeitstaktes hin- und herbewegbar
ist, dient zum Überführen der jeweils untersten Packung 224 in dem Speicherturm 261 in eine Aufnahme 244 des
Förderbandes 243 zum Ersetzen einer in einer Aufnahme 226 des Trocknungsrevolvers 14 fehlenden fertigen Packung 224.
Zwischen dem Überführungsbereich 24 und dem Stößel 33 der Blockzufuhrvorrichtung 7 ist der Zellenkette 28 ein Doppeltaster
281 zugeordnet, der zur Abtastung der Zigarettenblökke
4 in den Zellen 29 dient. Der Doppeltaster 281 gibt ein
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Stw.: Packmaschine-Hinged-Lid-Ergänzung I - Hauni-Akte 1188
Aktz.: P 23 08 7U.1 -Bergedorf, den 18. April 1973
Pehlersignal ab, wenn die Köpfe der Zigaretten schlecht sind oder fehlen (fehlende Zigaretten) oder renn mindestens ein
Filtermundstück fehlt.
Dem Umfang des Zusammenstellförderers 54 der Stanniolzufuhrvorrichtung
9 zugeordnet ist ein Taster 232, der bei Fehlen von Stanniolzuschnitten 1 ein Fehlersignal abgibt. Der Taster
282 kann beispielsweise als auf Metall ansprechender elektrischer Näherungsinitiator ausgebildet sein.
Zwischen dem Schneidwalzenpaar 84 und dem Walzenpaar 91 der
Kragenzufuhrvorrichtung 11 befindet sich ein z.B. als Lichtschranke ausgebildeter Taster 283, der bei Unterbrechung
der Zufuhr des Kartonstreifens 82 ein Fehlersignal abgibt.
Dem Umfang der Blankettfördertrommel IO8 der Blankettzufuhrvorrichtung
12 zugeordnet ist ein beispielsweise als fotoelektronische Reflektionslichtschranke ausgebildeter Taster
284, der beim Fehlen eines Blankettzuschnittes 3 auf der Blankettfördertro/mmel IO8 ein Fehlersignal abgibt.
Der Einschlagstation 127 des Einschlagrevolvers 8 zugeordnet ist ein Vierfachtaster 286 zur Kontrolle des Vorhandenseins
sämtlicher Umhüllungskoraponenten auf einem Hohldorn 36·
Der Vierfachtaster 286 gibt ein Fehlersignal ab, wenn eine oder mehrere Umhüllungskomponenten fehlen.
Dem Überführungsbereich 239 des Trocknungsrevolvers 14 vorgeordnet
ist ein z.B. als fotoelektronische Lichtschranke ausgebildeter Taster 287, der beim Fehlen einer fertigen
Packung 224 in einer Aufnahme 226 ein Steuersignal abgibt. Dem Überführungsbereich 239 unmittelbar nachgeordnet ist ein
beispielsweise als fotoelektronische Reflexionslichtschranke ausgebildeter Taster 288, der beim Fehlen einer Packung 224
in einer Aufnahme 244 des Förderbandes 243 ein Fehlersignal abgibt.
Der Banderoliereinrichtung 16 nachgeordnet ist ein beispielsweise
als fotoelektronische Reflexionslichtschranke ausgebildeter Taster 289f der beim Fehlen einer Banderole 247 auf
einer Packung 224 ein Fehlersignal abgibt.
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Wirkungsweise der Packmaschine gemäß der Erfindung: Von einer nicht dargestellten, der Packmaschine gemäß der
Erfindung vorgeordneten Produktionsmaschine werden fortlaufend Filterzigaretten 4a in das Magazin 21 überführt.
Selbstverständlich ist eine Füllung des Magazins mit Zigaretten, die aus Schragen entleert werden, ebenfalls möglich.
Die Zigaretten 4a gelangen durch die Schächte 23 in den Überführungsbereich 24, aus dem sie von dem Stößel 26 in Zellen
29 der Zellenkette 28 in den Stillstandszeiten der einzelnen Arbeitstakte überführt werden. Nach der Überführung
werden die Zigarettenblöcke 4 in den Zellen 29 schrittweise in Richtung auf den Einschlagrevolver 8 weitergefördert.
In dem Überführungsbereich 39 werden die Zigarettenblöcke 4 von dem Stößel 37 aus den Zellen 29 in Hohldorne 36 des Einschlagrevolvers
8 aufeinanderfolgend überführt. Von der Stanniolzufuhrvorrichtung 9 wird fortlaufend eine
Stanniolbahn 42 abgezogen, durch das Kreismesser 56 längsgeschnitten
und anschließend durch Messer 58 zu einzelnen Stanniolabschnitten la und Ib quergeschnitten. Letztere
werden auf dem Zusammenstellförderer 54 quer zur Förderrichtung
so gegeneinander verschoben, daß sie geringfügig überlappen (Fig. 1). Anschließend werden die Stanniolabschnitte
la, Ib von der Übergäbetrommel 62 übernommen und aufeinanderfolgend
Hohldornen 36 des Einschlagrevolvers 8 zugefördert.
In der Kragenzufuhrvorrichtung 11 zieht das Walzenpaar 81 fortlaufend von der Bobine 83 einen Kartonstreifen 82 ab,
der von dem Schneidwalzenpaar 84 eingeschnitten und anschliessend den Walzenpäaren 91» 92 zugeführt wird, von denen das
vordere Walzenpaar 92 eine geringfügig größere Umfangsgeschwindigkeit hat. Infolgedessen wird auf den zwischen den Walzenpaaren
91 und 92 befindlichen Streifenabschnitt ein derartiger Zug ausgeübt, daß der Streifen an den eingeschnittenen
Stellen abreißt, wodurch die Kragenzuschnitte 2 gebildet werden (Fig. 2). Letztere werden von der Fördertrommel 93 über-
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nommen und von der Übergabetrommel 96 fortlaufend Hohldornen
36 des Einschlagrevolvers 8 zugeführt.
In der Blankettzufuhrvorrichtung 12 oszilliert die Schwinge
103 um ihre Achse 102, wobei sie sich einmal den in dem Behälter 101 befindlichen Blankettzuschnitten 3 (Fig. 3) nähert,
dabei mittels ihrer Saugluftbohrungen an ihrer Fläche 104 den jeweils vordersten Blankettzuschnitt 3 entnimmt und
diesen bei ihrem Rücklauf dem Umfang der Blankettfördertrommel
108 zuführt. Durch die an den Saugkanälen 109 der Blankett fördertrommel 108 wirkende Saugluft wird der Blankettzuschnitt
3 von der Fläche 104 der Schwing 103 abgezogen und während der weiteren Förderbewegung der Blankettfördertrommel
108 festgehalten. Der aus dem Leimtopf 111 mittels der Entnahmewalze 112, der Verteilerwalze 113 und der Leimauftragwalze
114 entnommene Leim wird sektorenweise auf die Felder c, q, r, 1, m und η eines BlankettZuschnittes 3 aufgetragen.
Der Einschläger 118 klappt die Felder a und b eines jeden Blankettzuschnittes 3 in der Stillstandszeit eines
Arbeitstaktes auf die Felder c und d, wobei der Leim auf Feld c das Feld a festhält (Figur 3a)· Anschließend werden die
Blankettzuschnitte 3 der übergabetrommel 122 zugefördert,
auf der sie mittels nicht dargestellter Saugluftkanäle festgehalten und Hohldornen 36 des Einschlagrevolvers 8 zugefördert
werden.
Im folgenden werden die anschließenden FaIt- oder Einschlagvorgänge
anhand des Durchlaufes der für eine Packung bestimmten Umhüllungskomponenten beschrieben.
In dem Übergabebereich 66 öffnen die Halteklappen 157 und 158, gesteuert von der in diesem Bereich angeordneten Steuerkurve
171, worauf ein zugeförderter Stanniolzuschnitt 1 von den Einschlägern 68 und 69 zum Einschlagen der langen Seitenlappen
in Richtung des Doppelpfeils 67 in der Stillstandszeit eines Arbeitstaktes hin- und herbewegt werden. Anschließend
wird der Einschläger 71 in der gleichen Stillstandszeit in
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Richtung des Doppelpfeiles 70 hin- und herbewegt zum Einschlagen
des hinteren Teiles des Stanniolabschnittes la (Figur la).
Gegen Ende der Stillstandszeit bewegen sich die Halteklappen 157 und 158 wieder gegen den Hohldorn 36 und halten dabei den
Stanniolzuschnitt 1 in seiner Lage fest.
Durch den Förderschritt des folgenden Arbeitstaktes gelangt der betrachtete Stanniolzuschnitt 1 auf dem Hohldorn 36
zu dem Überführungsbereich 39» in dem, wie bereits beschrieben,
ein Zigarettenblock 4 aus einer Zelle 29 in den Hohldorn 36 von dem Stößel 37 überführt wird. Während der Stillstandszeit
wird der Einschläger 72 in Richtung des Doppelpfeils
73 hin- und herbewegt, wobei er den hinteren Teil des Stanniolabschnittes la zu einem U an den Hohldorn 36 anlegt (Fig. Ib).
Während des folgenden Arbeitstaktes werden keine Faltoperationen vorgenommen. Durch den Förderschritt des darauffolgenden
Arbeitstaktes gelangt der betrachtete- Stanniol zuschnitt
1 zu dem Obergabebereich 74. In der darauffolgenden Stillstandszeit
öffnen die Halteklappen 157? 158, worauf die Einschläger
77 und 78 in Richtung des Doppelpfeiles 76 hin- und
herbewegt werden, wobei sie die noch nicht umgelegten langen Seitenlappen des Stanniolabschnittes la gegen den Hohldorn
anlegen..In der gleichen Stillstandszeit ist von der Übergabetrommel
96 ein Kragenzuschnitt 2 zugeführt und an die Stanniolabschnitte la, Ib in deren Überlappungsbereich angelegt
worden. Von den in Richtung des Doppelpfeils 97 hin- und herbewegten Einschlägern 98 und 99 werden die überragenden
Felder b und c des Kragenzuschnitts 2 an den Hohldorn 36 bzw. das bereits angelegte Stanniol angelegt (Figur 2a). Anschliessend
werden die Halteklappen 157 und 158 gegen den Hohldorn 36 gezogen, so daß sie das darauf befindliche Umhüllungsmaterial
während der weiteren Förderung festhalten. Durch den Förderschritt des folgenden Arbeitstaktes wird der Hohldorn
36 mit dem betrachteten Umhüllungsmaterial zu dem Übergabe-
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bereich 126 gefördert, in dem er etwas früher eintrifft als der zugehörige Blankettzuschnitt 3 auf der Übergabetrommel
122. In der· darauffolgenden Stillstandszeit wird die Halteplatte 177 durch die Steuerkurve 182 von dem Hohldorn 36 weggeschwenkt,
so daß der nun eintreffende Blankettzus.chnitt 3 mit seinen Feldern a ... e sich an den Hohldorn 36 bzw. das
darauf befindliche Umhüllungsmaterial anlegen kann (Fig. 3b). Nach Andrücken der Halteplatte 177 an den Hohldorn 36, wodurch
der Blankettzuschnitt 3 am Hohldorn 36 festgehalten wird, wird das betrachtete Umhüllungsmaterial während des
Förderschrittes des folgenden Arbeitstaktes zu der Einschlagstation 127 gefördert. In der darauffolgenden Stillstandszeit
öffnen zunächst die Halteklappen 157 und 158. Hierauf werden die Einschläger 128 und 129 in Richtung der Doppelpfeile
133 bzw. 134 hin- und herbewegt, wobei sie die Felder f und
h bzw. g und i des Blankettzuschnittes 3 umlegen; die mit kurzer Verzögerung anschließend in Richtung des Doppelpfeils
136 hin- und herbewegten Einschläger 13I und der nicht sichtbare
vierte Einschläger legen die Felder h und i des Blankettzuschnittes 3 an die hintere Stirnseite des Hohldorns
36 an; der anschließend mit kurzer Verzögerung entsprechend dem Doppelpfeil 137 hin- und herbewegte Einschläger 132 legt
die Felder k, 1, 1 und η des Blankettzuschnittes 3 derart um, daß das Feld k an die Felder h und i angelegt ist (Figur 3c).
Gegen Ende der Stillstandszeit schließen die Halteklappen 157 und 158 und halten die gefalteten Felder f und g des
Blankettzuschnittes 3 gegen den Hohldorn 36. Während des Förderschrittes
des folgenden Arbeitstaktes wird das Feld k des Blankettzuachnittes 3 von einer nicht dargestellten ortsfesten
Führung gegen den Hohldorn 36 gehalten. In der Stillstandszeit des folgenden Arbeitstaktes werden von dem in Richtung
des Doppelpfeiles 141 hin- und herbewegten Einschläger 139 der Einschlagstation 138 die Felder 1, m und η des Blankettzuschnittes
3 umgelegt, so daß das Feld 1 auf das Feld a des Kragenzuschnittes 2 zu liegen kommt, mit dem er durch die
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Durch den Förderschritt des folgenden Arbeitstaktes werden die betrachteten Umhüllungsmateriälien auf dem Hohldorn in
den Überführungsbereich 146 gefördert. In der darauffolgenden Stillstandszeit werden die Halteklappen 157 und 158 weggeschwenkt,
worauf die Einschläger 147 und 148 in Richtung
des Doppelpfeiles 149 hin- und herbewegt werden und dabei die beleimten Felder m und η des BlankettZuschnittes 3 gegen
die Felder f bzw. g anlegen und damit verbinden (Fig. 3e). Nach Abschwenken der Halteplatte 177 führt der Stößel 151
eine Hin- und Herbewegung in Richtung des Doppelpfeiles 152 aus und überführt dabei den Zigarettenblock 4 aus dem bisher
betrachteten Hohldorn 36 in eine Aufnahme 190 des Kappenschlußrevolvers 13· Während dieser Überführung nimmt der Zigarettenblock
4 die den Hohldorn 36 umgebende bodenseitig geschlossene,
kopfseitig noch offene Verpackung von dem Hohldorn 36 ab und fördert sie in die Aufnahme 190. Der folgende
Arbeitstakt beinhaltet einen reinen Förderschritt ohne Arbeitsoperationen in der Stillstandszeit. Durch den Förderschritt
in dem darauffolgenden Arbeitstakt gelangt die Aufnahme 190 mit der betrachteten noch offenen Packung zu der
Faltstation 191, an der die Einzelfalter 192 und 193 in der
Stillstandszeit in Richtung des Doppelpfeiles 194- hin- und
herbewegt werden und dabei die schmalen Stirnlappen der Stanniolabschnitte la und Ib an die Stirnseite des Zigarettenblocks
4 anlegen (Figur 3f)· Durch den Förderschritt
des darauffolgenden Arbeitstaktes gelangt die Aufnahme 190 zu der Faltstation 196, an der der Falter 197 in der Stillstandszeit
entsprechend Doppelpfeil 198 hin- und herbewegt wird, wobei er einen breiten Stirnlappen des Stanniolabschnittes
Ib gegen die Stirnseite des Zigarettenblockes 4 legt (Figur 3g).
Durch den Förderschritt des darauffolgenden Arbeitstaktes gelangt die Aufnahme 190 zu der Faltstation 199» an der der
Falter 201 in der Stillstandszeit entsprechend Doppelpfeil 204 hin- und herbewegt wird, wobei er mit seinen Nasen
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202 "und 203 die Felder ο und ρ des Blankettzuschnittes 3
an die Felder b zw. c des Kragenzuschnittes 2 anlegt (Figur 3h). Durch den Förderschritt des darauffolgenden Arbeitstaktes
gelangt die Aufnahme 190 zu der Faitstation 206, an
der in der Stillstandszeit der Falter .207 entsprechend dem Doppelpfeil 208 hin- und herbewegt wird und dabei die Felder
a ... d, q und r des Blankettzuschnittes 3 umlegt, so daß
die übereinanderliegenden Felder b und d und der noch offene
breite Stirnlappen des Stanniolabschnittes la an die Stirnseite des Zigarettenblockes 4 angelegt werden (Figur
3i)· Durch den Förderschritt des darauffolgenden Arbeitstaktes
gelangt die Aufnahme 190 zu der FaItstation 209, an der in der Stillstandszeit der Falter 211 entsprechend Doppelpfeil
212 hin- und herbewegt wird und dabei die Felder a, c, q und r des Blankettzuschnittes 3 umlegt, so daß die übereinanderliegenden
Felder a und c auf das Feld a des Kragenzuschnitts 2 zu liegen kommen (Figur 3k). Durch den Förderschritt
des darauffolgenden Arbeitstaktes gelangt die Aufnahme 190 zu der Faltstation 213, an der der Falter 214 in der
Stillstandszeit entsprechend dem Doppelpfeil 218 hin- und herbewegt wird und dabei mit seinen Nasen 216 und 217 die beleimten
Felder q und r des Blankettzuschnittes 3 an die Felder ο
bzw. ρ anlegt und dabei verklebt (Figur 31)· Damit ist eine fertige Hinged-Lid-Packung 224 entstanden, die sich im Überführungsbereich
221 befindet und in derselben Stillstandszeit von dem Stößel 222, der in Richtung des Doppelpfeiles 223 hin-
und herbewegt wird, in eine Aufnahme 226 des Trocknungsrevolvers 14 überführt wird. Die die fertige Packung außer den
Stirnseiten vollständig umgebenden Wände der Aufnahme 226 sind vor der Überführung an dem Heizgebläse 228 in der Heizzone
227 vorbeigelaufen und dabei auf optimale Temperatur erwärmt worden, so daß die Leimnähte der Packung 224 während
der schrittweisen Weiterförderung in dem Trocknungsrevolver ordnungsgemäß fest werden können.
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Nach Durchlauf der Trocknungsstrecke auf dem Trocknungsrevolver 14 gelangt die Aufnahme 226 mit der betrachteten
fertigen Packung 224 in den Überführungsbereich 239» in dem während der Stillstandszeit des betreffenden Arbeitstaktes
der Stößel 241 entsprechend dem Doppelpfeil 242 hin- und herbewegt wird und dabei die Packung 224 aus der Aufnahme 226 in
eine Aufnahme 244 des Förderbandes 243 überführt. Das Förderband 243 fördert nun die Packung zu der Banderoliereinr-ichtung
16, in der die Entnahmetrommel 248 mit ihrem Stempel
249 die aus dem Banderolenmagazin 246 entnommene und durch die Beleimvorrichtung 251 beleimte Banderole 247 an die
Außenseiten der Felder c und 1 des BlankettZuschnittes 3 anlegt.
Hierdurch werden die Felder c und 1 miteinander verbunden und die Packung endgültig verschlossen. Durch den Förderschritt
des folgenden Arbeitstaktes gelangt die Packung 224 mit der Banderole 247 zu der Faltstation 252, an der in
der folgenden Stillstandszeit der Falter 253 entsprechend dem Doppelpfeil 254 hin- und herbewegt wird und dabei das
abstehende Ende der Banderole 247 gegen die Außenfläche des Feldes d des BlankettZuschnittes 3 legt und verklebt. Anschließend
wird die fertige Packung 224 zur Weiterverarbeitung auf dem Förderband 243 abgefördert, beispielsweise zu einer
Zellglaseinschlagmaschine.
Zuführüberwachung und Folgesteuerung: Gibt der Doppeltaster 281 ein Fehlersignal ab (ausgelöst etwa
von fehlenden Zigaretten, schlechten Klpfen oder fehlenden Filtermundstücken), dann wird in derselben Stillstandszeit
der Antrieb der Welle 45 des Walzenpaares 44 unterbrochen (z.B. durch eine steuerbare Kupplung), so daß die Stanniolzufuhr
zu dem Messer 58 während dieses Arbeitstaktes unterbrocken
wird. Das Fehl-ersignal des Doppeltasters 281 unterbricht außerdem den Antrieb der Welle 80 des Walzenpaares
81 (z.B. ebenfalls durch eine steuerbare Kupplung) und somit die Zufuhr des Kartonstreifens 82 während dieses Arbeitstaictes.
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Das Fehlersignal unterbricht außerdem die Saugluft in Saugluftleitung
106 (z.B. durch ein steuerbares Ventil), so daß während dieses Arbeitstaktes kein neuer Blankettzuschnitt
3 aus dem Behälter 101 entnommen wird. Das Fehlersignal des Doppeltasters 281 bereitet außerdem den Antrieb des Stössels
33 zu einem Auswurfhub während der Stillstandszeit des folgenden Arbeitstaktes vor. Gelangt in dem folgenden Arbeitstakt,
während dessen Stillstandszeit der Stößel 33 nach Aktivierung seines Antriebes den fehlerhaften Zigarettenblock
4 aus seiner Zelle 29 ausstößt (oder bei Fehlen eines Zigarettenblockes 4· einen Leerhub ausführt) ein neuer vorschriftsmäßiger
Zigarettenblock 4 zu dem Doppeltaster 281, dann verschwindet das Fehlersignal und die Zufuhr der Umhüllungskomponenten
Stanniolzuschnitt, Kragenzuschnitt und Blankettzuschnitt
setzt wieder ein. Auf diese Weise wird verhindert, daß "Umhüllungskomponenten ohne Zigarettenblöcke die Maschine
durchlaufen.
Tritt das vorerwähnte Fehlersignal des Doppeltasters 281 mehrmals, z.B. dreimal, hintereinander auf, was z.B. ein voreingestellter
Fehlerzähler für die Fehlerimpulse feststellen kann, dann wird dies als Zeichen gewertet, daß Zigarettenmangel
oder eine Magazinstörung vorliegt, und die Zufuhr der Umhüllungskomponenten bleibt unterbrochen während einer Anzahl
von Arbeitstakten, die so bemessen ist, daß alle noch vorschriftsmäßigen Zigarettenblöcke 4 und die ihnen zugeförderten
Umhüllungskomponenten Stanniolzuschnitt 1, Kragenzuschnitt 2 und Blankettzuschnitt 3 zu fertigen Packungen
verarbeitet werden, d.h. bis die letzte dieser Packungen noch mindestens in eine Aufnahme 226 des Trocknungsrevolvers 14
überführt worden ist. Hierauf wird die Maschine durch Abschalten des Hauptantriebes zur Behebung der Störung stillgesetzt.
Der Nachlauf der Maschine, der z.B. 20 Arbeitstakte beträgt, kann von einem voreingestellten Taktzähler
für taktabhängige Impulse gesteuert werden.
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Gibt der Taster 282 ein Fehlersignal ab, das auf eine gestörte Stanniolzuschnittzufuhr hinweist, so wird erst geprüft,
ob das Fehlen des Stanniolzuschnittes an der Prüfstelle des Tasters 282 durch Unterbrechen des Antriebes der
Welle 45 des Walzenpaares 44 durch ein Fehlersignal des Doppeltasters
281 verursacht worden war. Ist dies der Fall, hat z.B. der Doppeltaster einen schlechten Kopf oder eine fehlende
Zigarette oder ein fehlendes Mundstück festgestellt, dann hat dieses Fehlersignal keine Auswirkung. Wird bei dieser
Prüfung jedoch festgestellt, daß der Doppeltaster 281 kein Fehlersignal abgegeben hatte, liegt also ein echtes Versagen
der Stanniolzufuhrvorrichtung 9 vor, so unterbricht das Fehlersignal des Tasters 282 sofort den Antrieb des Stößels 26
der Blockbildevorrichtung 6, so daß keine weiteren Zigarettenblöcke 4 mehr in die Zellen 29 der Zellenkette 28 überführt
werden. Das Fehlersignal des Tasters 282 unterbricht außerdem den Antrieb der Welle 80 des Walzenpaares 81 sowie die Saugluft
in Saugluftleitung 106, so daß kein Kartonstreifen 82 bzw. keine Blankettzuschnitte 3 mehr zugeführt werden. Die
noch in der Zellenkette 28 und den nachgeschalteten Revolvern befindlichen Zigarettenblöcke durchlaufen die Maschine
weiter und werden mit den ebenfalls noch unterwegs befindlichen Umhüllungskomponenten Stanniolzuschnitt, Kragenzuschnitt
und Blankettzuschnitt vereinigt und zu fertigen Packungen konfektioniert. Hierfür muß die Maschine vor ihrer Stillsetzung
eine gewisse Zeit nachlaufen. Die Steuerung dieser Nachlaufzeit übernimmt wieder der Doppeltaster 281, der seine Fehlerimpulse
infolge der fehlenden Zigarettenblöcke in den Zellen 29 (der Stößel 26 ist vom Taster 282 ja sofort abgeschaltet
worden) dem Fehlerzähler zuführt, der bei Erreichen eines bestimmten Zählerstandes, z.B. bei Erreichen der Fehlerzahl 3»
den Taktzähler aktiviert, der bei Erreichen einer eingestellten Zahl von Taktimpulsen, z.B. der Taktzahl 20, den Maschinenantrieb
unterbricht. Die Anzahl der Takte ist so bemessen, daß 'ler letzte' Zigarettenblock 4 mit seinen Umhüllungskomponenten
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eine Aufnahme 226 noch mindestens erreicht.
Ist infolge unterschiedlicher Zufuhr- bzw. Förderstrecken der
Zigarettenblöcke und ihrer Umhüllungskomponenten nicht gewährleistet, daß sämtliche Zigarettenblöcke mit allen Umhüllungskomponenten
(Stanniol, Kragen, Blankett) umhüllt werden, so stellt der Vierfachtaster 286 das Fehlen einer oder
mehrerer Umhüllungskomponenten fest und aktiviert ein Zeitverzögerungsglied, beispielsweise ein Schieberegister, das
nach Ablauf einer Zeit, die der Durchlaufzeit der entsprechenden
unvollständigen Packung von dem Vierfachtaster 286 bis zu der Auswurfstelle mit dem Stößel 234 entspricht, einen
Antrieb des Auswurfstößeis 234 zur Ausführung eines Auswurfhubes
in der Stillstandszeit eines Arbeitstaktes durch Hin- und Herbewegung des Stößels in Richtung des Doppelpfeiles
237 aktiviert.
Stellt der Taster 283 ein Versagen der Zufuhr des Kartonstreifens 82 fest, so löst sein Fehlersignal eine Überprüfung aus,
ob die fehlende Zufuhr durch ein einmaliges Ansprechen des Doppeltasters 281 verursacht worden war. Ist dies der Fall,
so wird das Fehlersignal, unterdrückt. Ergibt die Überprüfung,
daß der Doppeltaster 281 ordnungsgemäß angesprochen hat, daß also ein echtes Versagen der Streifenzufuhr vorliegt,
dann unterbricht das Fehlersignal sowohl die Zufuhr von Zigarettenblöcken (durch Unterbrechen des Antriebs des Stössels
26) und die Zufuhr der übrigen Umhüllungskomponenten (durch Unterbrechen des Antriebs der Welle 45 und der Saugluftleitung
106). Der Nachlauf der Maschine zur Verarbeitung der noch unterwegs befindlichen Zigarettenblöcke und Umhüllungskomponenten
zu fertigen Packungen wird vom Doppeltaster 281 in der gleichen Weise gesteuert wie bei dem Auftreten des
Fehlersignals bei Taster 282 beschrieben.
Stellt der Taster 284 das Fehlen eines Blankettzuschnittes 3
auf der Blankettfördertrommel 108 fest, so löst sein Fehlersignal eine überprüfung aus, ob die fehlende Zufuhr durch
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einmaliges Ansprechen des Doppeltasters 281 verursacht worden war. Ist dies der Fall, wird das Fehlersignal unterdrückt.
Anderenfalls unterbricht es ebenfalls sowohl die Zufuhr von Zigarettenblöcken als auch die Zufuhr der übrigen Umhüllungskomponenten
Stanniol und Kragen. Zusätzlich löst das Fehlersignal des Tasters 284 einen Blasluftstrom aus Düse
94 aus, welcher einen oder mehrere Kragenzuschnitte 2 aus
ihrer Förderbahn abbläst. Es soll damit verhindert werden, daß Kragenzuschnitte 2 ohne zugehörige Blankettzuschnitte
in die Maschine einlaufen. Das Nachlaufen der Maschine zum Konfektionieren der noch auf ihrer Förderbahn befindlichen
Zigarettenblöcke und Umhüllungskomponenten zu fertigen Pakkungen
übernimmt der Doppeltaster 281 in der im Zusammenhang mit einer Stanniolzufuhrstörung beschriebenen Weise.
Stellt der Taster 289 hinter der Banderoliereinrichtung 16 das Fehlen einer Banderole 247 an einer fertigen Packung
fest, so aktiviert sein Fehlersignal den Antrieb des Stössels 256 zur Ausführung eines Auswurfhubes in Richtung des
Doppelpfeiles 258 in der Stillstandszeit des folgenden Arbeitstaktes.
Die ausgestoßenen, an sich ordnungsgemäßen Packungen werden in den Speicherturm 261 zurückgeführt,
aus dem sie als Ersatz für in den Aufnahmen 226 fehlende fertige Packungen 224 entnommen werden können. Die entsprechenden
Steuersignale werden von Taster 287 abgegeben, wenn dieser das Fehlen einer Packung feststellt. Das entsprechende
Steuersignal aktiviert in derselben Stillstandszeit den Antrieb des Stößels 262 zur Ausführung eines Oberführungshubes
in Richtung des Doppelpfeiles 264, durch den die unterste fertige Packung 224 in dem Speicherturm 261 in eine
Aufnahme 244 des Förderbandes 243 überführt wird und die Lücke füllt, die infolge der in einer"Aufnahme 226 fehlenden Pakkung
224 entstanden wäre.
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Der Taster 288 gibt ein Fehlersignal, wenn,beispielsweise
bei fehlenden Ersatzpackungen im Speicherturm 261, eine Aufnahme 244" des Förderbandes 243 keine Packung 224 enthält.
Das Fehlersignal unterbricht den Antrieb der Entnähmetrommel
248, so daß während des folgenden Förderschrittes keine Banderole 247 aus dem Banderolenmagazin 246 durch den Stempel
249 entnommen werden kann. Hierdurch wird sichergestellt, daß die aus steuerlichen Gründen sehr teueren Banderolen
nicht entnommen werden können, falls keine zugeordneten Packungen vorhanden sind.
Figur 6 zeigt eine Steuerungsanordnung zur Verarbeitung von Fehlersignalen und zur Bildung von Steuersignalen.
Die Steuerungsanordnung besteht aus:
einem Steuerzweig 301 zum Steuern des der Zellenkette 28 zugeordneten
Stößels 33 mittels des Doppeltasters 281, einem Steuerzweig 302 zum Auskuppeln des Hauptantriebes der
Packmaschine,
einem Steuerzweig 303 zum Steuern des Stößels 26 der Blockbildevorrichtung
6 mittels der die Zufuhr der Hüllmaterialkomponenten überwachenden Taster 282, 283 und 284,
einem Steuerzweig 304 zum Steuern der Walzenpaare 44 (Stanniolzufuhrvorrichtung 9) und 81 (Kragenzufuhrvorrichtung 11) und
der Saugluft zu der Schwinge 103 (Blankettzufuhrvorrichtung 12), einem Steuerzweig 306 für die Blasdüse 94 (Kragenzufuhrvorrichtung
11),
einem Steuerzweig 307 zum Steuern des dem Trocknungsrevolver
14 zugeordneten Stößels 234 mittels des Vierfachtasters 286, einem Steuerzweig 308 zum Steuern des dem Speicherturm 261
zugeordneten Stößels 262 mittels des Tasters 287, einem Steuerzweig 309 zum Steuern der Entnahme trommel 248
der Banderoliereinrichtung 16 mittels des Tasters 288 und einem Steuerzweig 311 zum Steuern des der Banderoliereinrichtung
16 nachgeordneten Stößels 256 mittels des Tasters 289.
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Außerdem weist die Steuerungsanordnung einen von einer vom Hauptantriebsmotor angetriebenen Nockenscheibe während des
Förderschrittes eines Arbeitstaktes betätigbaren Taster 312
mit einem nachgeschalteten Impulsformer 313 und einen weiteren
von einer vom Hauptantriebsmotor angetriebenen Nockenscheibe während der Stillstandszeit eines Arbeitstaktes betätigbaren
Taster 314 mit einem nachgeschalteten Impulsformer 316 auf.
Der Steuerzweig 301 besteht aus dem Taster 281, UND-Gliedern 317 und 318, einem NICHT-Glied 319, einem Zähler 321, einem
Flip-Flop-Element 322, einem Verstärker 323 und einer Elektromagnetkupplung
324. Der Taster 281 ist mit einem Eingang
des UND-Gliedes 317 verbunden, dessen anderer Eingang mit dem Impulsformer 316 in Verbindung steht. Ein Ausgang des UND-Gliedes
317 ist sowohl mit einem Setzeingang a des Flip-Flop-Elementes
322 als auch mit einem Zähleingang a des Zählers 321 verbunden. Ein Ausgang c des Flip-Flop-Elementes 322 ist
über den Verstärker 323 mit der Elektromagnetkupplung 324
verbunden, die bei Erregung ihrer Wicklung eine kraftschlüssige Verbindung zwischen ihren beiden Kupplungshälften herstellt.
Der Taster 281 ist auch über das NICHT-Glied 319 mit einem Eingang des UND-Gliedes 318 verbunden, dessen anderer
Eingang wiederum mit dem Impulsformer 3I6 in Verbindung steht.
Sin Ausgang des UND-Gliedes 318 ist sowohl mit einem Löscheingang
b des Flip-Flop-Elementes 322 als auch mit einem Löscheingang b des Zählers 321 verbunden.
Der Steuerzweig 302 besteht aus Flip-Flop-Elementen 326 und 327, einem UND-Glied 328, einem Zähler 329, einem Verstärker
331 und einer Elektromagnetkupplung 332. Ein Setzeingang a
des Flip-Flop-Elementes 326 ist mit einem Ausgang c des Zählers 321 im Steuerzweig 3OI verbunden. Ein,Ausgang c des
Flip-Flop-Elementes 326 ist mit einem Eingang des UND-Gliedes 328' verbunden, dessen anderer Eingang mit dem Impuls-
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former 316 in Verbindung steht. Der Ausgang des UND-Gliedes 328 ist mit einem Eingang des Zählers 329 verbunden, dessen
Ausgang an den Setzeingang a des Flip-Flop-Elementes 327 geführt ist.f Ein Ausgang c des Flip-Flop-Elementes 327
ist über den Verstärker 331 mit der Elektromagnetkupplung
332 verbunden, die bei Erregung ihrer Wicklung die kraftschlüssige
Verbindung zwischen ihren Kupplungshälften unterbricht.
Der Steuerzweig 303,besteht aus den Tastern 282, 283, 284,
NICHT-Gliedem 333, 334 und 336, UND-Gliedern 337, 338 und
339, einem ODER-Glied 341, einem Flip-Flop-Element 342, einem Verstärker 3^3 und einer Elektromagnetkupplung 344.
Die Taster 382, 383 und 384 sind über jeweils ein NICHT-Glied
333 bzw. 334 bzw. 336 mit einem Eingang eines UND-Gliedes 337 bzw. 338 bzw. 339 verbunden, deren Ausgänge wiederum mit
Eingängen des ODER-Gliedes 341 in Verbindung stehen. Jeweils ein weiterer Eingang der UND-Glieder 337, 338 und 339 stehen
mit dem Impulsformer 313 in Verbindung, während jeweils ein
dritter Eingang der UND-Glieder 337, 338 und 339 mit dem Ausgang des NICHT-Gliedes 319 in Steuerzweig 301 verbunden
ist. Ein weiterer Eingang des ODER-Gliedes 341 ist mit dem Ausgang c des Zählers 321 in Steuerzweig 301 verbunden. Der
Ausgang des ODER-Gliedes 341 ist mit einem Setzeingang a des Flip-Flop-Elementes 341 verbunden, dessen Ausgang c über
Verstärker 343 mit der Elektromagnetkupplung 344 verbunden ist, die bei Erregung ihrer Wicklung die kraftschlüssige
Verbindung zwischen ihren Kupplungshälften unterbricht.
Der Steuerzweig 304 besteht aus einem Flip-Flop-Element 346, Verstärkern 347, 348 und 349, Elektromagnetkupplung 351 und
352 und einem Elektromagnetventil 353· Ein Setzeingang a
des Flip-Flop-Elementes 346 ist mit dem Ausgang des ODER-Gliedes 341 in Steuerzweig 303 verbunden. Ein Ausgang c des
Flip-Flop-Elementes 346 ist über die Verstärker 347, 348 und
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349 mit den Elektromagnetkupplungen 351 bzw· 352, die bei Erregung
ihrer Wicklungen die kraftschlüssige Verbindung zwischen ihren Kupplungshälften unterbrechen, bzw. mit dem Elektromagnetventil
353 verbunden. Die Verstärker 347» 348 und 349
sind außerdem mit dem Ausgang c des Elip-Plop-Elementes
322 in Steuerzweig 301 verbunden.
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Der Steuerzweig 306 besteht aus Flip-Flop-Elementen 354 und
356, einem UND-Glied 3571 einem Zähler 358, einem Verstärker
359 und einem Elektromagnetventil 361. Ein Setzeingang a des Flip-Flop-Elementes 354 ist mit dem Ausgang des UND-Gliedes
339 in Steuerzweig 303 verbunden. Ein Ausgang c des" Flip-Flop-Elementes
354 ist mit einem Eingang des UND-Gliedes 357 verbunden, dessen anderer Eingang mit dem Impulsformer
313 in Verbindung steht. Der Zähler 358 ist eingangsseitig mit dem UND-Glied 357 und ausgangsseitig mit einem Setzeingang
a des Flip-Flop-Elementes 356 verbunden. Ein Ausgang c des Flip-Flop-Elementes 356 steht über den Verstärker 359
mit dem Elektromagnetventil 361 in Verbindung. Der Steuerzweig 307 besteht aus dem Vierfachtaster 286 einem
UND-Glied 362, einem Schieberegister 363» einem Verstärker 364 und einer Elektromagnetkupplung 366. Der Vierfachtaster
286 steht mit einem Eingang des UND-Gliedes 362 in Verbindung, dessen anderer Eingang mit dem Impulsformer 316 verbunden
ist. Ausgangsseitig ist das UND-Glied 362 mit einem Signaleingang a des Schieberegisters 363 verbunden, das über Eingänge
b vom Impulsformer 313 antreibbar ist. Ein Ausgang c des Schieberegisters 363 ist über den Verstärker 364 mit
der Elektromagnetkupplung 366 verbunden, die bei Erregung ihrer Wicklung eine kraftschlüssige Verbindung zwischen ihren
beiden Kupplungshälften herstellt.
Der Steuerzweig 308 besteht aus dem Taster 287, einem NICHT-Glied
367, einem UND-Glied 368, einem Flip-Flop-Element 369, einem Verstärker 371 und einer Elektromagnetkupplung 372.
Der Taster 287 ist über das NICHT-Glied 267 mit einem Eingang
des UND-Gliedes 368 verbunden, dessen anderer Eingang mit dem Impulsformer 3I6 in Verbindung steht. Der Ausgang
des UND-Gliedes 368 ist an einen Setzeingang a des Fl^p-Flop-Elementes
369 geführt, dessen Ausgang c über den Ver-
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Stw.: Packmaschine-Hinged-Lid-Erganzung 1 - Hauni-Akbe 1188
Aktz.: P 23 08 714.1 - Bergedorf, den 18. April 1973
stärker 371 mit der Elektromagnetkupplung 372 verbunden ist,
die bei Erregung ihrer Wicklung eine kraftSchlussige Verbindung
zwischen ihren beiden Kupplungshälften herstellt.
Der Steuerzweig 309 besteht aus dem Taster 288, einem
NICHT-Glied 373, einem UND-Glied 374, einem Flip-Flop-Element 376» einem Verstärker 377 und einer Elektromagnetkupplung
378. Der Taster 288 ist über das NICHT-Glied 373 mit einem Eingang des UND-Gliedes 374 verbunden, dessen anderer
Eingang mit dem Impulsformer 316 in Verbindung steht. Ausgangsseitig
ist das UND-Glied 374 mit einem Setzeingang a des Flip-Flop-Elementes 376 verbunden, dessen Ausgang c über
den Verstärker 377 mit der Elektromagnetkupplung 378 verbunden
ist, die bei Erregung ihrer Wicklung die kraftschlüssige Verbindung zwischen ihren beiden Kupplungshälften unterbricht.
Der Steuerzweig 311 besteht aus dem Taster 289, einem NICHT-Glied 379, einem UND-Glied 381, einem Flip-Flop-Element 382,
einem Verstärker 383 und einer Elektromagnetkupplung 384.
Der Taster 389 ist über das NICHT-Glied 379 mit einem Eingang des UND-Gliedes 381 verbunden, dessen anderer Eingang
mit dem Imprüsformer 316 in Verbindung steht. Ein Ausgang
des UND-Gliedes 381 ist mit einem Setzeingang des Flip-Flop-Elementes
382 verbunden, dessen Ausgang c über den Verstärker 383 mit der elektromagnetischen Kupplung 384 verbunden ist,
die bei Erregung ihrer Wicklung eine kraftschlüssige Verbindung zwischen ihren beiden Kupplungshälften herstellt.
Löscheingänge b der Flip-Flop-Elemente 326, 327, 3^2, 346,
354, 356, 369, 376 und 382 sind beim Starten der Packmaschine
mit einem Signal beaufschlagbar.
Die Figuren 7 und 8 zeigen den Zusammenstellförderer 54, wobei
Figur 8 einen Schnitt nach Linie VIII-VIII in Figur 7 zeigt, und in dieser eine an der Stirnseite des Zusammen-
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Stw. : Packmas chine-Hinge d-Lid-Ergänzung I - Hauni-Aicte 1188
Aktz.: P 23 08 714.1 - Bergedorf, den 18. April 1973
Stellförderers 54 angeordnete Steuerkurve zum besseren Erkennen
der Haltemittel weggelassen worden ist. Der Zusammenstellförderer 54 besteht aus zwei koaxial angeordneten
Trommeln 63 und 64. Die Trommel 63 weist einen Trommelkörper
426 auf, der fest mit einem-Antriebsmittel in Form
einer Hohlwelle 427 verbunden ist und die in einem Plansch 428 gelagert ist. Der Trommelkörper 426 ist an seinem Umfang
mit Haltemitteln in Form von Saugluftbohrungen 429 für Hüllmaterialabschnitte la versehen. Die Saugluftbohrungen 429
sind über axiale Bohrungen 431 und einen Anschlußring 432
von einem Steuerschlitz 433 eines Steuerringes 434 über
den Förderbereich, also vom Anschlagmittel 61 bis zur Übergabetrommel 62 (siehe Figur 4), mit Saugluft beaufschlagbar.
Die Trommel 64 weist eine an einer Welle 436 befestigte Nabe 437 auf, wobei die Welle 436 ein Antriebsmittel für die
Trommel 64 darstellt und in der Hohlwelle 427 gelagert ist. An der Nabe 437 sind Haltemittel für Hüllmaterialabschnitte
Ib in Form von Segmenten 438 auf Achsen 439 in axialer Richtung
der Nabe 437 verschiebbar gelagert. Steuermittel in Form von an den Segmenten 438 angebrachten Rollen 441 und einer
Steuerkurve 442, an die die Rollen 441 mittels den Achsen 439 zugeordneten Druckfedern 443 gedrückt werden, dienen zum
Verschieben der Segmente 438 in axialer Richtung der Trommel 64. Die Steuerkurve 442 ist an einer Wand 444 befestigt, die
auch zum Lagern der Welle 436 dient. Die Segmente 438 weisen
an ihrem Umfang Jeweils eine Abschrägung 446 und Bohrungen 447 auf, die über Bohrungen 448, einen Kanal 449, einen
Schlauch 451, eine Bohrung 452 in einem Anschlußring 453 und
einen Steuerschlitz 454 in einem an der Wand 444 angebrachten
Steuerring 456 mit einer Saugluftquelle verbindbar sind.
Der durch die Umfangsflachen der Segmente 438 gebildete
Durchmesser der Trommel 64 ist etwas geringer als der der Trommel 63.
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Stw.: Packmaschine-Hinged-Lid-Ergänzung I - Hauni-Akte 1188
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Figur 9 zeigt ein Weg-Zeit-Diagramm für die beiden Trommeln 63 und 54, wobei die ausgezogen gezeichnete Linie die Bewegung
der Trommel 63 und die strichliert gezeichnete Linie die Bewegung
der Trommel 64 wiedergibt. Entsprechendes gilt natürlich
auch für die auf den Trommeln 63 und 64 geförderten Hüllmaterialabschnitte la bzw. Ib.
Figur 10 zeigt die Positionen der beiden Hüllmaterialabschnitte la und Ib in drei markanten Förderpositionen während eines
Fördertaktes.
Wirkungsweise der Vorrichtung gemäß den Figuren 7 bis 10:
Wie bereits anhand der Figur 4 erläutert, werden von dem Messer 58 unter Mitwirkung des Gegenmessers 59 von den Hüllmaterialbahnen
42a und 42b je ein Hüllmaterialabschnitt la
und Ib abgeschnitten, worauf sich die Hüllmaterialabschnitte
la und Ib infolge der durch die Bohrungen 429 bzw. 447 strömenden Saugluft gänzlich an den Umfang des Trommelkörpers
426 bzw. des Segmentes 438 anlegen. Dabei kommt der Hüllmaterialabschnitt la auf dem Trommelkörper 426 derart zu liegen,
daß er in Richtung auf den Hüllmaterialabschnitt Ib über den Trommelkörper 426 ein Stückchen herausragt. Während
des folgenden Förderschrittes werden die Trommeln 63 und 64 über ihre Wellen 427 bzw. 436 zuerst kurze Zeit gemeinsam
angetrieben, worauf der Antrieb für die Trommel 64 unterbrochen wird, während die Trommel 63 solange weiter angetrieben
wird, bis die Hüllmaterialabschnitte la und Ib eine gestaffelte Formation einnehmen (siehe Bewegungsdiagramm Figur 9 und
Förderposition Figur 10b). ITun wird der Antrieb für die Trommel
63 unterbrochen, während die Trommel 64 von ihrem Antrieb wieder weiterbewegt wird, also der vorgeeilten Trommel
63 nacheilt. Bei dieser Förderbewegung wird das betrachtete Segment 438 von der Steuerkurve 442 über seine Rolle 441 in
Richtung auf den Trommelkörper 426 zu bewegt, so daß sich der auf dem Segment 438 liegende Hüllmaterialabschnitt Ib unter
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23087H -
Stw.: Packmaschine-Hinged-Lid-Ergänzung I - Ilauni-Alrfce 1188
Aktz.: P 23 08 714.1 - Bergedorf, den 18. April 1973
das über den Trommelkörper 426 ragende Ende des Hüllmaterialabschnittes
la schiebt (Figur 10c). Dieses Unterschieben wird ermöglicht durch die unterschiedlichen Durchmesser der Trommeln
63 und 64 und durch die in Förderrichtung voreilende Abschrägung 446 des Segmentes 438, an der das voreilende
Ende des Hüllmaterialabschnittes Ib anliegt. Nach der folgenden
Stillstandszeit werden mit Beginn des nächsten Förderschrittes beide Trommeln 63 und 64 zuerst wieder gemeinsam
angetrieben, so daß die voreilenden Enden der sich überlappenden Hüllmaterialabschnitte la und Ib von der Übergabetrommel
62 erfaßt werden können. Das Segment 438 wird während seines wieteren Umlaufes von der Steuerkurve 442 wieder in seine
Ausgangsposition zurückbewegt.
Der Vorteil einer Packmaschine gemäß der Erfindung besteht in einer sicheren und dennoch schnellen Faltung der (mindestens
drei) Komponenten für eine Packungshülle aus Karton mit schwenkbar angelenktem Deckel, wobei eine Faltung um den Zigarettenblock
herum, bei der Zigaretten beschädigt werden können, vermieden wird.
- Patentansprüche -
3ΘΙΙ35/0535
Claims (1)
- Stw. ι Paokmaaohine-Hint,ed-lid-ErgänJ6uög I - Hauni-Akte 1188 ,.Bergedorf, den 20. November 1972Patentana prUoh«1.J Vorrlohtuug zum Fertigen von Packungen für Zigaretten(er andere stabförmige Artikel der tabakverarbeitenden Industrie, deren HillIeη jeweils mindestens einen Innen*lnsohlag aus dünnem,faltbarem Material, einen Aufieneinaohlag aus steifem Materiel und einen an der Innenseite des Außen*lnsohlsgea befeatigten Slnsstztell aufweisen, der mit mindestens zwei Kanten zum !Uhren eines sohwenkbsr au der RUokseite der PaokungahUlle angelenkten Deokels während dessen Schwenkbewegung und zum kraftaohlUsslgen Halten des Deckels in seiner Schließstellung versehen ist, gekennzeichnet duroh einen umlaufenden ersten Yerpsokungsförderer (8) mit hohlen Formdornen (36) und mit FaItwerkzeugeη zum Formen von mit Ausnahme des Kopfes geschlossenen PaokungahUlleη um die Formdorne herum und duroh mindestens drei PaokungshUlleokomponenten (1, 3, 2) su dam ersten Yerpaokungsförderer (8) fördernd* Komponentenförderer, nämlich einen ersten Komponentenförderer (9) zum Zufördern von Innenelnsohlagzusohnitten (1) sus dünnem, feitbarem Material von einem ersten Komponentenvorrat (43), einen sweiten Komponentenförderer (12) zum Zufördern von Auieneiraohlagzusohnitten (3) aus steifem Material, das vor JeItoperationen entlang der Faltlinien gesohwäoht 1st, von einem zweiten Komponentenvorrat (101) und einen dritten Komponentenförderer (11) zum Zufördern von Einsätsteilsusohnltten (2) von einem dritten Komponentenvorrat (83).2. Yorrlohtung naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dal die drei Komponentenförderer (9» 111 12) die für ein* PakkungshUll* bestimmten Komponenten (1 bzw. 2 bzw. 3) nacheinander und an in Bewegungsrichtung eines Formdorneβ (36) aufeinanderfolgenden Stellen an den formdorn Übergeben.3 Ü j23087UStw.t Paokmaaohine-Hinged-Lid-Ergänzung I - Hauni-Akte 1188 Bargedorf, den 20. November 19723. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, gekennzeichnet durob einen Zusobnitte (1a) für Inneneinsohläge au« dünnem, faltbarem Material <iuer zur längsten Kante zuführenden eraten Komponentenförderer (9).4. Vorrichtung naob Anspruoh 3, gekennzeichnet durob einen susätzlloh su dem Haupt zuaohn it t (1a) einen Überlappeoden Zuaobnitt (?lap 1b), zufördernden ersten Komponentenförderer (9).5. Vorrichtung naob Anspruch 4 zum Bewirken einer Überlappung fön swel Hüllmaterialabsohnitten während ihrer Förderung, gekennμlohnet durob einen Zuförderer (41) für Hüllmaterialabaobnltte (1a, 1b) und einen diesem naobgeordneten Zusammeη-atellfOrderer (54) mit nebeneinander angeordneten Haltemitteln (429, 438) für die HUllmaterialabaobnltte (1a, 1b) und Steuermitteln (441, 442) sum Verändern des Abstände· elnea Haltemittel· (438) einer Reibe zu einem Baltemittel (429) der anderen Reibe·6. Vorriohtung naob einem oder mehreren der vorhergehenden Anaprücbe, dadurob gekennzeichnet, dafi die Eineatateilzu-•obnltte (2) aua steifem Material beateben, daa entlang aller felt linie η geaohwäoht 1st.7· Vorriobtung naob einem oder mehreren der vorhergebenden Aneprüobe, dadurob gekennzeiobnet, dafl die Au^eneinsoblagcuaonnitte (3) und die Einaatateilzusohnltte (2) an allen TeItlinien vor der Übergabe auf die formdorne (36) gesobwäobt •Ind.8. Vorriobtung naob einem oder mehreren der vorhergehenden Aneprüobe, dadurch gekennzeichnet, da£ der erste Verpaokungsförderer eine Trommel (8) ist.3 0 Ü c J ..■ / υ 6 3 S23087UStw.t Paokmasobine-Hinged-Lid-Ergänzung I - Hauni-Akte 1188 Bergodorf, den 20. November 1972Hs9. Vorrichtung naoh einem oder mehreren der vorhergehendeυ Ansprüche, dadurob gekennzeichnet, dbfl dem ernten Vtrpaokungaförderor (8) uln umlaufender swelter Verpaokungsförderer (13) alt Aufnahmen (190) für die nooh nicht vollständig gesonlosetoen Paokungahüllen but Herstellung der Dtoktl naohgeordnet 1st.10. Vorrichtung nach Anepruoh 9, dadurob gekennzeichnet, dafl der Kielte Varpaokungaförderer eine Trommel (13) ist·11. Vorrichtung naoh Anepruoh 9 und/oder 10, dadurob gekennzeichnet, daß dem zweiten Verpaokungsfurderer ein Trooknungsfttrderer (14) mit kammerartigen Aufnahmen (226) für die fertigen Packungen (224) naohgeordnet ist.12. Vorrichtung naoh Anspruch 11, gekennzeichnet durob eint HeIiluftheizung (227 ... 231) für die Wände der AuiV^mon (226), die die HLäohen der Faokungen (224) berühren,13. Vorrichtung naoh Anspruch 12, dadurob gekennselohnet, dai die Aufnahmen (226) Teil eines im wesentlichen geschlossenen HelSluftkanals (232) sind.14. Vorrichtung naoh einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüobe, dadurob gekennzeichnet, dafi in der lörderbahn dta zweiten Koaponentenförderers (12) eine Beleimeinriohtung (111··· 116) vorgesehen 1st, die suf Innenseiten von Feldtro (α, β), die die (schmalen) Seitenflächen der fertigen PaokungsbUlle bilden, und des Peld·β (ι), das die (breite) Vorderfläohe der fertigen Paokungsbülle (120) bildet und dsa 4er (breiten) Rüokselte (e) der fertigen PaokungshUlle, an der 4er Saokel schwenkbar angelenkt 1st, gegenüberliegt, Lala auftragend ausgebildet 1st.30983b/U53SStw. ι Paokmasohine-Hinged-Lid-Ergäiizung I - Hauni-Akte 1188 Bergedorf, den 20. flovember 197215· Vorrichtung naoh einem oder mehreren der vorhergehenden Anspruch«, dadurch gekennzeichnet, daß ein Taster (281) für die Zigarettenzufuhr (6, 7) vorgesehen ist, der mit Steueranordnungen (304) für Koiaponentenförderer (9* 12, 11) verbunden 1st derart, daß bei fehlender Zufuhr oder der Zu« fuhr fehlerhafter Zigarettenblock« die Komponentenzufuhr unterbrochen wird.16. Vorrichtung naoh einem oder mehreren der vorhergehenden inaprUohe, dadurch gekennzeichnet, daß «In Komponentenförderer (9, 12, 11) einen Taster (282 bzw. 284 bzw. 283) für die Komponentenzufuhr aufweist, der mit Steuar«nordnungen tüx die Zigarettensufuhr und die anderen Komponentenförderer verbunden ist derart, daß bei fehlender Zufuhr im Bore loh des Tasters die Komponenten zufuhr und die Zigaretten suf uhr unterbrochen wird.17. Vorrichtung naoh Anspruch 15 und/oder 16, daduroh gekennzeichnet, defl bei schrittweise angetriebenen Maschinen die Taster In dar Zigaretten zufuhr und in den Förderbahnen der KoaponentenfOrderer in einer derartigen Entfernung von dem ersten Verpaokungsförderer angeordnet sind, daß die an den Tastern innerhalb eines Arbeitstaktes vorbeigeförderten Zigarettenblock« bsw. Verpaokungskomponenten auf den glelohen Bohldorn übernommen werden.3098jt)/U535Leerseite
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