DE230651C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE230651C DE230651C DENDAT230651D DE230651DA DE230651C DE 230651 C DE230651 C DE 230651C DE NDAT230651 D DENDAT230651 D DE NDAT230651D DE 230651D A DE230651D A DE 230651DA DE 230651 C DE230651 C DE 230651C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- springs
- spring
- leaf
- wheel
- sliding segments
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 230000002787 reinforcement Effects 0.000 claims description 4
- 230000000694 effects Effects 0.000 claims 1
- 230000035882 stress Effects 0.000 claims 1
- 230000003014 reinforcing Effects 0.000 description 2
- 241000189705 Dunedin group Species 0.000 description 1
- 210000003746 Feathers Anatomy 0.000 description 1
- 210000001503 Joints Anatomy 0.000 description 1
- 230000004913 activation Effects 0.000 description 1
- 239000002131 composite material Substances 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B9/00—Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces
- B60B9/02—Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using springs resiliently mounted bicycle rims
- B60B9/04—Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using springs resiliently mounted bicycle rims in leaf form
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Springs (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 230651 KLASSE 63 d. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. Dezember 1909 ab.
Die Erfindung bezieht' sich auf ein federndes Rad mit zwischen Lauf- und Radkranz
eingeschalteten U-förmigen Blattfedern, deren Enden mit auf dem Innenumfang des Laufkranzes
gleitenden und durch tangential wirkende Federn beeinflußten Gleitsegmenten verbunden sind. Gemäß der Erfindung ist
das Hauptblatt der aus mehreren Blättern zusammengesetzten Federn an beiden Enden
ίο mit angelenkten Verbindungsgliedern ausgestattet, welche mit den Gleitsegmenten gelenkig
verbunden und seitlich durch die Enden der Verstärkungsfedern abgestützt sind. Durch
Einschaltung dieser Verbindungsglieder ist bei außergewöhnlicher Belastung eine starke Ausbiegung
der Hauptblattenden ermöglicht. Zugleich wird auch der Hauptdruck auf die stärkeren Teile der Federn übertragen.
Fig. ι der Zeichnung veranschaulicht eine Seitenansicht des federndes Rades mit teilweise
abgebrochener Seitenplatte.
Fig. 2 ist eine Stirnansicht, teilweise im Schnitt.
Fig. 3 ist die Seitenansicht einer Federgruppe.
Fig. 4 ist die Draufsicht auf ein Federblatt.
Auf der mit der Nabe verbundenen Holzfelge A1 ist der innere metallene Radkranz A
befestigt. Der äußere Laufkranz besteht aus dem Reifen C, auf welchem die den Gummireifen
D tragende Felge D1 gelagert ist.
Zwischen dem Radkranz A und dem Laufkranz C ist eine Anzahl von Blattfedergruppen
£ angeordnet, welche die auf das Rad ausgeübten Drücke aufnehmen.
Jede der Federgruppen E ist an der Stelle, wo sie sich auf den inneren Kranz A stützt,
mit einem halbkugeligen Vorsprung / versehen, der zweckmäßig aus dem Kopf des Federbolzens gebildet wird. Dieser vorspringende
Kopf sitzt lose in einer entsprechend gestalteten Aussparung des inneren Radkranzes,
so daß jede Federgruppe sich schwingend bewegen kann. Durch die Flanschen a, c der
U-förmigen Reifen A1C werden die Federgruppen
an seitlicher Bewegung gehindert. Zwischen den Federgruppen E und dem
Laufkranz C ist ein aus Segmenten F zusammengesetzter
Gleitring eingeschaltet, der mit dem Laufkranz C durch eine oder mehrere tangential wirkende Kupplungsfedern I so
verbunden ist, daß eine gewisse, in der Richtung des Umfanges wirkende Elastizität ermöglicht
ist. Die Gleitsegmente F, mit welchen
die Federgruppen E' verbunden sind, weisen einen nach innen vorspringenden
Flansch auf, überlappen *sich an den anstoßenden Enden bei f und sind hier miteinander
durch Bolzen verbunden. In gewissen Abständen ist der aus den Segmenten F gebildete Gleitring mit Gehäusen G
versehen, in welche Auskragungen H des Laufkranzes C hineinragen. Die tangential
wirkenden Kupplungsfedern I sind zwischen den Auskragungen H und den Gehäusen G
eingeschaltet.
Ringförmige Seitenplatten N schließen den Räum zwischen den Reifen A und C ab und
sind durch Bolzen O festgehalten, die durch an dem Reifen C angebrachte Augen hindurchgesteckt
sind. Gelenke Q am Radkranz A greifen in mit Schlitzen versehene Ansätze B
ίο des Laufkranzes C ein und dienen dazu, die
Relativbewegung der beiden Reifen zu begrenzen und eine außergewöhnliche Durchbiegung
der Federn zu verhindern.
Die Federgruppen E sind aus einem Hauptblatt E1 und seitlich davon angeordneten
Verstärkungsblättern E2 Ez gebildet. Auf
diese Weise ist das Hauptblatt E1 sowohl außen als auch innen unterstützt. Es ist
ferner an beiden Enden mit Gelenken oder.
Verbindungsgliedern R versehen, welche an dem nach innen ragenden Flansch der Gleitsegmente
F bei e angreifen und dem Blatte ermöglichen, nachzugeben. Diese an den Enden
des Hauptblattes angelenkten Verbindungsglieder R werden durch die zu beiden
Seiten des Blattes E1 angebrachten Verstärkungsblätter E2, Ez abgestützt, so daß bei
einer Drehung der Glieder R um ihren Gelenkpunkt e am Segments die Verstärkungsfedern
ebenfalls beansprucht werden.
Die Blätter E2, E3 können nach einer anderen,
nicht dargestellten Ausführungsform nur in ihren mittleren Teilen dicht am Hauptblatt
E1 anliegen, während die äußeren Teile in verschiedenen Winkeln zu letzterem gebogen
sind, so daß die Enden vom Hauptblatt abstehen. Auf diese Weise kommt bei normaler
Belastung lediglich das Hauptblatt zur Wirkung, und nur bei außergewöhnlichen Stößen werden die übrigen Federn zur Abfederung
herangezogen.
Die Schenkel der Blattfedern können in
der Längsrichtung bei U (Fig. 4) streckenweise zu beiden Seiten des Kopfes / geschlitzt
sein, wobei dann zur Begrenzung der durch die auftretenden Kräfte hervorgerufenen
Umfangsverschiebung des Laufkranzes C gegenüber dem Radkranz A Platten T (Fig. 3)
vorgesehen sind, welche an dem die Gelenkglieder R mit den Gleitsegmenten F verbindenden
Bolzen e befestigt sind und in die Schlitze U der Federn hineinragen. Die Platten
T tragen seitlich vorspringende Lappen S, die als Anschläge dienen und den Federn
eine bestimmte Nachgiebigkeit gestatten, starke Schwankungen dagegen verhindern.
Claims (3)
1. Federndes Rad mit zwischen Lauf- und Radkranz eingeschalteten U-förmigen
Blattfedern, deren Enden mit auf dem .Innenumfang des Laufkranzes gleitenden
und durch tangential wirkende Federn beeinflußten Gleitsegmenten verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptblatt (E1J der aus mehreren Blättern zusammengesetzten
Federgruppen (E) an beiden Enden mit angelenkten Verbindungsgliedern (R) ausgestattet ist, welche
mit den Gleitsegmenten (F) gelenkig verbunden und seitlich durch die Enden der Verstärkungsfedern
(E2, EV abgestützt sind, zum Zweck, bei außergewöhnlicher Belastung
eine starke Ausbiegung der Hauptblattenden zu ermöglichen und den Hauptdruck auf die stärkeren Federteile zu
übertragen.
2. Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die äußeren Teile der Verstärkungsfedern (E2, E3) in verschiedenen
Winkeln zu dem Hauptblatt (E1) gebogen sind und ■ die Enden der Federn
von den Verbindungsgliedern (R). abstehen, so daß alle Federblätter nur dann
zur Wirkung kommen, wenn ungewöhnlich große Beanspruchungen auftreten. .
3. Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel der Blattfedern
(E1, E2, E3J streckenweise geschlitzt
sind, und daß in die Federschlitze (U) mit
. seitlichen Lappen (S) versehene Platten (T) eintreten, die an den Gleitsegmenten
(F) befestigt sind, und die den Federn als Anschlag dienen, sobald sie einem zu
großen Druck unterworfen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE230651C true DE230651C (de) |
Family
ID=490850
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT230651D Active DE230651C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE230651C (de) |
-
0
- DE DENDAT230651D patent/DE230651C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2341716A1 (de) | Segmentform in vulkanisationspressen fuer fahrzeugluftreifen | |
DE230651C (de) | ||
DE102006053298B4 (de) | Vorrichtung zum Blockieren einer Radaufhängung eines Fahrzeugs | |
DE219963C (de) | ||
DE190980C (de) | ||
DE194388C (de) | ||
DE2910084A1 (de) | Gleitschutzkette fuer fahrzeugreifen | |
DE184071C (de) | ||
DE254679C (de) | ||
DE213547C (de) | ||
DE248280C (de) | ||
DE191949C (de) | ||
DE189899C (de) | ||
DE935411C (de) | Federndes Rad, insbesondere fuer Fahrzeuge | |
DE288653C (de) | ||
DE307233C (de) | ||
DE268610C (de) | ||
DE187117C (de) | ||
DE191845C (de) | ||
DE163488C (de) | ||
DE173219C (de) | ||
DE97765C (de) | ||
DE196485C (de) | ||
DE222303C (de) | ||
DE199895C (de) |