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DE229313C - - Google Patents

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Publication number
DE229313C
DE229313C DENDAT229313D DE229313DA DE229313C DE 229313 C DE229313 C DE 229313C DE NDAT229313 D DENDAT229313 D DE NDAT229313D DE 229313D A DE229313D A DE 229313DA DE 229313 C DE229313 C DE 229313C
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DE
Germany
Prior art keywords
rod
drive rod
stop
advancing
bolt
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT229313D
Other languages
English (en)
Publication of DE229313C publication Critical patent/DE229313C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K1/00Making machine elements
    • B21K1/44Making machine elements bolts, studs, or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 229313 -KLASSE 49 b. GRUPPE
Körpers auf das richtige Maß.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. August 1908 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorschubvorrichtung für stangenförmige Körper, bei der das Werkstück zunächst auf annähernd genaues Maß vorgeschoben und darauf nach Lösung
■ 5 der Vorschubvorrichtung auf genaues Maß eingestellt wird. Gegenüber Einrichtungen bekannter Art weist die der Erfindung gemäß ausgeführte Vorschubvorrichtung das. Merkmal auf, daß die Vorschubvorrichtung und die
ίο Vorrichtung zum genauen Einstellen des Werkstückes derart mit einer gemeinschaftlichen Stange verbunden sind, daß das Vorschieben und das Zurückschieben des Stabes während ■. des Vorwärtshubes der Antriebsstange erfolgt, wogegen die Antriebsstange während ihres Rückwärtshubes leer läuft. Durch diese Anordnung gewinnt man den Vorteil, daß die Einstellung des Werkstückes sehr schnell vonstatten geht, so daß die Zeit während des Rückwärtshubes der Antriebsstange für die weitere Bearbeitung der bereits eingestellten Stange zur Verfügung steht. Während des Rückwärtshubes der Antriebsstange kann demnach bereits ein Bolzen von der Stange abgeschnitten und vor die Matrize einer Stauchmaschine geführt werden.
In Maschinen der zuletzt gekennzeichneten Art ist es von Bedeutung, daß der abgeschnittene Bolzen immer eine genau bestimmte Länge erhält, da andernfalls der aus dem Bolzen hergestellte Gegenstand ungenaue Form erhalten würde. Im Betriebe zeigt es sich nun, daß die zur Verarbeitung gelangenden Stangen niemals vollkommen gleichen Querschnitt haben. Infolgedessen muß die Länge der von jeder Stange abgeschnittenen Bolzen beständig innerhalb geringer Grenzen geändert werden. Denn wenn ein Bolzen von schwächerem Querschnitt abgeschnitten wird, so muß. dessen Länge entsprechend größer sein, damit der hergestellte Gegenstand· die richtige Abmessung erhält. Diese Einstellung muß im allgemeinen jedesmal erfolgen, wenn eine neue Stange zur Verarbeitung gelangt. Eine solche Regelung der Länge des Werkstückes könnte man bekanntlich in der Weise ausführen, daß die Vorschubvorrichtung stillgestellt und darnach eingestellt würde. Ein solches Stillstellen der Maschine aber hat Zeit- und Kraftverlust zur Folge. Auch gibt es der Eisenstange Gelegenheit zur Abkühlung. Hier wird die Einstellvorrichtung der Feineinstellung derart ausgeführt, daß sie während des Betriebes der Maschine vorgenommen werden kann. Der Vorgang des Einstellens gestaltet sich demnach ohne Abstellen der Vorschubvorrichtung in der Weise, daß der Arbeiter den ersten von jeder Stange hergestellten Gegenstand prüft und die Feineinstellung auf größere oder geringere Bolzenlänge einstellt.
Der Eisenstab E wird durch eine Bohrung I des Maschinenrahmens der Schere c, c zugegeführt. Die auf der linken Seite des Maschinenrahmens angebrachte Vorschubvorrichtung d, e, f, g ist auf Bolzen α, α geführt. Die Stange g wird mittels einer Antriebs-
Stange m und einer Exzenterstange η von der Maschinenwelle aus angetrieben. Sie ist mit der Antriebsstange m durch ein unter Federwirkung stehendes Kupplungsstück ο verbunden. Die Verbindung kann durch Auftreffen der Stange g auf einen einstellbaren Anschlag p, im vorliegenden Falle eine Schraube, in der Weise gelöst werden, daß das Kupplungsstück ο infolge seiner abgeschrägten Endflächen aus einer Aussparung der Stange g herausspringt.
Bei der Bewegung der Antriebsstange m nach rechts wird der Stab E von der Zange f, d erfaßt und durch die Schere c hindurchgeschoben. Sobald das gewünschte Maß des Vorschubs Um einen geringen Betrag überschritten ist, trifft die Stange g auf den einstellbaren Anschlag p auf. Infolgedessen wird die Verbindung" der Stange m mit der Stange g durch Ausschnappen des Kupplungsstückes 0 gelöst, und die Stange E kommt zum Stillstand. Die Zange bewegt sich jedoch infolge ihrer lebendigen Kraft noch um einen kleinen Betrag vor, so daß ihre Backen d, f geöffnet werden. Während der beschriebenen Bewegung der Antriebsstange m wurde der Schieber k mit seinem Anschlag h durch Vermittlung des schwingenden Hebels s von rechts nach links auf die Stange E hin bewegt. Kurz nachdem die Kupplung 0 gelöst und die Stange E zum Stillstand gekommen ist, trifft der Anschlag h auf die Stange E und schiebt dieselbe auf genau richtiges Maß zurück. Zu beachten ist, daß auch dieses Zurückschieben des Stabes E noch während des Vorwärtshubes der Antriebsstange m erfolgt. Wenn diese sich nun wieder zurückbewegt, so schnappt das Kupplungsstück 0 in die Aussparung der Stange g ein und nimmt diese mit. Gleichzeitig wird der Anschlag h wieder nach rechts von der Stange fortbewegt. Die gesamte für den Rückwärtshub der Antriebsstange erforderliche Zeit steht nun für die weitere Verarbeitung der Stange E zur Verfügung. Diese besteht aus dem Abschneiden des Bolzenendes mittels der Schere c, c, dem Befördern desselben vor die Matrizenbohrung und dem Zurückführen des beweglichen Schermessers in seine Anfangsstellung. Der zum Zurückschieben des Stabes E dienende Anschlag h erhält seine erste Einstellung auf einem Schieber k. Die genaue während des Betriebes vorzunehmende Einstellung erfolgt durch eine Stellschraube q, die durch den zur Verbindung des Exzenters η und der Antriebsstange m dienenden Zapfen hindurchgeführt ist. Auf der Stellschraube q ist ein Kulissenstein r längsverschiebbar, der mittels eines zweiarmigen Hebels s und eines Lenkers t die hin und her gehende Bewegung der Exzenterstange η auf den Anschlag h überträgt. Durch Drehen des Bolzens q mittels eines Handrades u wird der Kulissenstein vorgeschoben oder zurückgezogen, so daß der Ausschlag des Hebels s geregelt wird. Eine1 verhältnismäßig große Drehung des Handrades u bewirkt eine kleine Verschiebung des Anschlages h. Die Einstellung des letzteren erfolgt also mit sehr großer Genauigkeit.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zum Vorschieben von stangenförmigen Körpern unter Rückverschiebung des über das gewünschte Maß vorgeschobenen Körpers auf das richtige Maß, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubvorrichtung (d, f) mit der Antriebsstange (m) durch eine lösbare Kupplung (0) verbunden ist, die durch einen Anschlag (p) vor dem Ende der Vorschubbewegung der Antriebsstange gelöst wird, worauf die Rückschubvorrichtung (k, h) zur Wirkung kommt, so daß der stangenförmige Körper durch die Rückschubvorrichtung noch während des Vorwärtshubes der Antriebsstange auf genaues Maß eingestellt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT229313D Active DE229313C (de)

Publications (1)

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Family

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Application Number Title Priority Date Filing Date
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Country Status (1)

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DE (1) DE229313C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1055324B (de) * 1955-05-24 1959-04-16 Richard Theodor Elsen Einrichtung bei Trennvorrichtungen
DE1254431B (de) * 1957-05-23 1967-11-16 Eumuco Ag Fuer Maschb Einrichtung an Scheren, insbesondere Knueppelscheren, zur selbsttaetigen Verstellung des Laengenanschlages beim Schneiden von Werkstuecken
DE2711557A1 (de) * 1976-03-19 1977-09-22 Komatsu Mfg Co Ltd Vorrichtung zum schneiden von laenglichen werkstuecken
EP2839911A1 (de) 2013-08-21 2015-02-25 Werkzeugfabrik Albert Krenn e. K. Schneidwerkzeug

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DE102013109023A1 (de) * 2013-08-21 2015-02-26 Werkzeugfabrik Albert Krenn E. K. Schneidwerkzeug

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