DE263885C - - Google Patents
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- DE263885C DE263885C DENDAT263885D DE263885DA DE263885C DE 263885 C DE263885 C DE 263885C DE NDAT263885 D DENDAT263885 D DE NDAT263885D DE 263885D A DE263885D A DE 263885DA DE 263885 C DE263885 C DE 263885C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21G—MAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
- B21G3/00—Making pins, nails, or the like
- B21G3/16—Pointing; with or without cutting
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Forging (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— JV* 263885 -KLASSE Te. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. August 1912 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung, die von einem fortlaufend in die Maschine
zugeführten Drahtstrang Stücke, die je einer Einzel- oder einer Doppellänge eines
herzustellenden Stahldübels entsprechen, abschneidet und durch den folgenden Drahtvorschub
in einer Führung weiterbefördert, die den vordersten Dübel unmittelbar in eine Anspitzvorrichtung eintreten läßt. Die An-
i.o spitzvorrichtung besteht zweckmäßig aus einer
Matrize und einem Stempel; das mit vollem Drahtquerschnitt in die Matrize eintretende
Arbeitsstück wird durch den Stempel mit einer angepreßten Spitze versehen, wobei das Metall
des Werkstücks sich teilweise streckt und in das an die Matrize anschließende Führungsrohr,
wenn auch oft nur um ein Geringes, zurückgedrängt wird. Um dies ohne Störungen und Schwierigkeiten bei Dübeln jeder
Größe ausführen zu können, dient die in der Zeichnung dargestellte Ausführung des mit
dem Führungsrohr verbundenen Abschneidemessers.
Fig. ι zeigt die Abschervorrichtung für die vom Drahtstrang abzutrennenden Einzellängen
(oder Stücke von doppelter Dübellänge) unmittelbar vor dem Abscheren des anzuspitzenden
Drahtstücks; Fig. 2 zeigt die gleiche Abschervorrichtung unmittelbar nach dem Abtrennen
eines Drahtstücks, jedoch vor dem Anpressen der Spitze oder Spitzen, und Fig. 3 die Vorrichtung nach dem Anpressen der
Spitzen.
Der zu verarbeitende Stahldraht α wird in
bekannter Weise von einer Rolle oder Haspel zugeführt, gerichtet und durch eine Bohrung
des beweglichen Teils b der Abschervorrichtung geführt, um dann in einer dem Drahtquerschnitt
angemessenen Versenkung im feststehenden Teil c der Abschervorrichtung in
das die unmittelbare Fortsetzung der Drähtzuführung bildende Führungsrohr d einzutreten.
Durch das in das Führungsrohr d eindringende Drahtende wird das in dem Rohr
befindliche, bei dem vorausgegangenen Arbeitsgang abgeschnittene Drahtstück a' weitergeschoben,
und auE diese Weise gelangt das vorderste der im Rohr d befindlichen Arbeitsstücke
unmittelbar auf die sich an das Rohr d anschließende Matrize e, auf die der Preß-Stempel
niedergeht.
Sobald der bewegliche Teil b der Abschervorrichtung aus der Stellung der Fig. 1 in
die Stellung der Fig. 2 herabgeht, wird der Draht α zwischen den Backen b und c abgeschnitten.
Der in der Bohrung der Backe δ verbleibende Teil des Drahtstrangs α wird um
die Hublänge der Backe b mit herabgenommen (Fig. 2). In dieser Stellung steht die Backe δ
still, während der Preßstempel auf die Matrize e herabgeht und die Spitzen an das
Werkstück anpreßt. Durch die Pressung wird bei der gezeichneten Ausführung das Werkstück zugleich in zwei Dübel a' und a"', deren
jeder angespitzt ist, geteilt, wie aus Fig. 3 ersichtlich. Das mit seinem Schaft a' während
der Pressung noch im Rohr d befindliche Stück a' wird durch die Pressung um so viel
zurückgedrückt, als die durch das Pressen bedingte Materialverdrängung nach dieser
Richtung hin beträgt. Die Streckung des Stücks a' schiebt auch das dahinterliegende,
bereits abgetrennte Stück im Rohr d zurück und aus der Rohrmündung (Fig. 3). Um dies
zu ermöglichen, ist die Backe b der Abschneidvorrichtung oberhalb ihrer den Draht a
aufnehmenden Bohrung abgesetzt und mit einer Schrägfläche V versehen. Die schräge
Fläche schiebt bei der Wiederaufwärtsbewegung der Backe b die in dem Rohr d befindliche
und aus ihm hervorstehende Drahtlänge wieder in die Stellung der Fig. 2 vorwärts,
von wo sie bei dem nächsten Vorschub des Drahtes α gegen die Matrize hin weitergeschoben
wird.
Würde beim Anpressen der Spitzen an die Dübel der Draht α noch gegen das unter dem
Preßstempel befindliche Stück stoßen, so könnte eine Materialstreckung bei der Pressung nicht
eintreten.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vorrichtung zum Zuführen und Abschneiden von Drahtstücken bei Spitzenpressen, dadurch gekennzeichnet, daß die vor dem Eingang des Führungsrohrs (d) für die abgetrennten Drahtstücke angeordnete bewegliche Schneidbacke (b) der Abschervorrichtung oberhalb ihrer den Draht führenden Bohrung abgesetzt ist, um für die beim Anpressen der Dübelspitzen eintretende Materialstreckung Raum zu schaffen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE263885C true DE263885C (de) |
Family
ID=521246
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT263885D Active DE263885C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE263885C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE963954C (de) * | 1952-12-25 | 1957-05-16 | Pee Wee Maschinen Und Appbau I | Einrichtung zum Zu- und Abfuehren von Werkstuecken in einer zum Herstellen von Stiftschrauben bestimmten Aufbaueinheit |
-
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Cited By (1)
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DE963954C (de) * | 1952-12-25 | 1957-05-16 | Pee Wee Maschinen Und Appbau I | Einrichtung zum Zu- und Abfuehren von Werkstuecken in einer zum Herstellen von Stiftschrauben bestimmten Aufbaueinheit |
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