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DE228359C - - Google Patents

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Publication number
DE228359C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
collector
die
hitting
rapid rotation
main patent
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DENDAT228359D
Other languages
English (en)
Publication of DE228359C publication Critical patent/DE228359C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B7/00Kinds or types of apparatus for mechanical composition in which the type is cast or moulded from matrices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 228359 KLASSE 15 ^. GRUPPE
FRANZ SCHIMMEL in NANCY, Frankreich. Matrizensetz- und Zeilengießmaschine.
Zusatz zum Patente 186730 vom 7. September 1904.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. März 1908 ab. Längste Dauer: 6. September 1919.
Der Zeilensammler der Zeilengießmaschine nach Patent 186730 soll durch die im nachstehenden beschriebene Erfindung eine Verbesserung erfahren, die in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist.
Der Matrizensammler e (Fig. 1 und 2) ist der aus dem Hauptpatente bekannte, nur ist der dort beschriebene Bewegungsniechanismus für die Matrizen abgeändert, da die Praxis gezeigt hat, daß Gummirädchen, wie sie im Hauptpatente zur Anwendung kommen, für diesen Zweck nicht genügend widerstandsfähig sind und einer raschen Abnutzung verfallen, wenn sie die Matrizen in dem Sammler in die erforderliche rasche Umdrehung versetzen. Durch die Erneuerung der Gummirädchen geht aber Zeit zum Setzen verloren.
Bei der vorliegenden Erfindung sind die Gummirädchen durch Messingrädchen 8, 8a (Fig. ι und 2) ersetzt, die sich lose um ihre Achsen drehen und nur zum Andrücken der Matrize dienen, während in dem Sammler e ein Ring 9 angeordnet ist, welcher in der stehenden Wand 10 des Sammlers e auf Kugeln 11 (Fig. 2) drehbar gelagert ist, und durch eine kleine Drahtseilspirale oder einen Rundriemen 12 angetrieben wird. Dieser Reibungsring 9, der aus der stehenden Sammlerwand 10 etwas vorsteht (s. Fig. 2), wird von der Deckplatte 13 gehalten und von dem erwähnten Rundriemen 12 rasch in einer Richtung gedreht.
Sobald durch Anschlagen einer Taste am Tastenbrett eine Matrize ausgelöst wird und in den Sammler e fällt, wird sie von den Messingrädchen 8, 8a gegen den Reibungsring 9 gedrückt und dadurch zwischen der Matrize 14 (Fig. 2) und dem rotierenden Reibungsring 9 eine Reibung erzielt, die imstande ist, die Matrize in rasche Umdrehung zu versetzen. Die Andrückbewegung der Messingröllchen erfolgt durch den aus dem Hauptpatente bekannten Mechanismus, der aus Fig. 2 ersichtlich ist.
Die Drehung der Matrize dauert auch hier, wie nach dem Hauptpatente, nur so lange, bis der durch Anschlagen des Tastenhebels ausgerückte Arretierstift 15 vorspringt, die Matrize anhält und in den sich an den Sammler e anschließenden Zeilenhalter in gleicher Weise wie beim Hauptpatente einschiebt.
Das Neue ist hier die Anordnung des Reibungsringes 9 aus gehärtetem Stahl, der der Abnutzung weit weniger unterworfen ist als die früher angewandten Gummirädchen, eine weit größere Reibungsfläche wie diese besitzt und die Matrizen mit größerer Sicherheit in rasche Umdrehung versetzen kann..

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Matrizensetz- und Zeilengießmaschine nach Patent 186730, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Anschlagen eines Hebels am Tastenbrett aus dem Behälter ausgelösten Matrizen mittels zweier Metallröllchen gegen einen in der Sammlerwand eingesetzten, gehärteten, sich beständig in einer Richtung drehenden Stahlring gedrückt und von demselben in rasche Umdrehung versetzt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT228359D Active DE228359C (de)

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DE228359C true DE228359C (de)

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Application Number Title Priority Date Filing Date
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Country Status (1)

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DE (1) DE228359C (de)

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