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DE128226C - - Google Patents

Info

Publication number
DE128226C
DE128226C DENDAT128226D DE128226DA DE128226C DE 128226 C DE128226 C DE 128226C DE NDAT128226 D DENDAT128226 D DE NDAT128226D DE 128226D A DE128226D A DE 128226DA DE 128226 C DE128226 C DE 128226C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
arm
coin
turntable
rod
selbstkassirendes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT128226D
Other languages
English (en)
Publication of DE128226C publication Critical patent/DE128226C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/32Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements
    • G07F17/3202Hardware aspects of a gaming system, e.g. components, construction, architecture thereof
    • G07F17/3204Player-machine interfaces
    • G07F17/3211Display means
    • G07F17/3213Details of moving display elements, e.g. spinning reels, tumbling members

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein selbstkassirendes Drehspiel, bei welchem die eingeworfene Münze vor ihrem Abgleiten in den Münzenbehälter zur Uebertragung der Bewegung eines Handhebels auf die Drehscheibe des Spieles dient, und zwar unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand von ähnlichen bekannten Einrichtungen durch die Art der Bewegungsübertragung. Diese erfolgt nämlich dadurch, dafs die Bremsbacke eines excentrisch zur Drehscheibe gelagerten Armes bei dessen Bewegung sich gegen den Rand der Drehscheibe anlegt und diese durch Reibung mitnimmt, also die Drehbewegung der Scheibe einleitet, während die Bewegungsübertragung bei den bekannten Einrichtungen durch Zahn- bezw. Sperrradgetriebe erfolgt. Durch diese Anordnung wird als wesentlicher Vortheil der Fortfall aller Zwischentheile erzielt, welche sonst erforderlich sind, um die Sperrklinken in bezw. aufser Eingriff mit ihrem Sperrrade zu bringen, und wird vor Allem das äufserst störende, schnarrende Geräusch, welches durch das Hinweggleiten der Sperrklinken über ihre Räder verursacht wird, bei dem Erfindungsgegenstande vermieden.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand, und zwar in Fig. 1 theilweise im Gründrifs und theilweise in einem Horizontalschnitt. Fig. 2 stellt einen Längsschnitt durch den Apparat dar und die Fig. 3 und 4 zeigen Einzelteile.
Das Rad oder die Platte α kann sich auf einem Zapfen b drehen, der in einer Vertiefung des Gehäuses d angebracht ist. Diese Platte ist mit radial auf ihr angeordneten Taschen oder Abtheilungen versehen. Jede Abtheilung trägt eine Nummer, die auf einem Ringe / oder sonst an geeigneter Stelle angebracht ist. Entsprechend diesen Nummern ist ein Verzeichnifs derselben auf dem Gehäuse d des Spieles vorgesehen bezw. wie beim Roulettespiel auf einer besonderen Platte. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel springt bei der Umdrehung der Platte α die Kugel g über die Abtheilungen e hinweg und bleibt schliefslich in einer derselben liegen. Die Bezeichnung, mit welcher diese Abtheilung versehen ist, giebt das Ergebnifs des Spieles an.
Die Drehung des Rades α wird durch folgende Einrichtung herbeigeführt. Der Arm h, welcher eine gröfsere Länge als der Radius des Rades α aufweist, ist um einen Zapfen i drehbar, welcher aufserhalb des Drehzapfens b für das Rad α liegt. Dieser Arm h trägt an seinem äufseren Ende ein kleines Bremspolster j von Gummi oder einem anderen gleichwerthigen Material, welches bei normaler Lage des Armes h an dem Rand ax des Rades α nicht anliegt, so dafs das Rad sich frei drehen kann. Die Drehung des Armes h erfolgt mittelst einer hin- und hergehenden Stange k, welche mit einem äufseren Knopf / versehen ist, und zwar kann eine Bewegung des Armes h durch
Anziehen der Stange k nur dann erfolgen, wenn eine Münze eingeführt ist. Diese Münze stellt dann die Verbindung zwischen der Stange k und dem Arme h her, so dafs bei der Verschiebung der Stange k eine Drehung des Armes h veranlafst wird. Bei der dargestellten Ausführungsform fällt die Münze durch einen Schlitz m in einen Rahmen n, welcher an seiner unteren Seite offen ist, und setzt sich auf Führungsslangen ο auf, die bei ρ ihr Ende erreichen. Diese Stangen ο können gleichzeitig durch an ihnen angebrachte Augen q eine Führung für die Stange k bilden.
Der Rahmen η ist mit einem Ausschnitt s versehen, welcher in gleicher Höhe mit dem Ende t des Armes h liegt. Nach Einführung der Münze r in den Rahmen η legt sich gegen denjenigen Theil derselben, welcher den Schlitz s deckt, bei der Bewegung der Stange k der obere Theil t des Hebels h und wird damit dieser gedreht. Die Drehung des Armes h erfolgt so weit, bis das Bremspolster j sich dicht an den Rand αΎ der Scheibe α anlegt. An dieser Stelle geht die Münze r an dem Ende t des Armes h vorbei und fällt dann in dem Geldbehälter nieder. Hierbei wird der Arm h freigegeben und kehrt durch die Wirkung einer Feder u in seine normale Stellung zurück. Hierbei wird die Scheibe α wegen des dichten Anliegens des Bremspolsters j an ihrem Rande in Umdrehung versetzt, und zwar dauert dieselbe, nachdem der Arm h seine normale Lage erreicht hat, eine kurze Zeit fort. Die Stange k wird nach ihrer Freigabe durch eine Feder ν in ihre Anfangsstellung zurückgebracht.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine andere Vorrichtung, welche es gestattet, die Stange k nur in dem Falle zurückzuziehen, wenn eine Münze eingeworfen ist. In diesem Falle kommt die Münze in Berührung mit der Spitze χ des Theiles w und hebt den Theil x1 an, welcher dadurch den Weg für die Nase y an dem Rahmen η freigiebt.
Bei
der Freigabe der
Siange k kehrt auch der Theil n> in seine Anfangsstellung infolge seines Eigenwichtes zurück.
Es kann jedoch zur Sicherheit auch zu diesem Zwecke noch, falls erwünscht, eine Feder angeordnet werden.
Am· Ende -der- Führungen 0 kann eine Art Rechen angeordnet sein, welchen die Münze zu passiren hat; durch diesen Rechen ist man in der Lage, es zu verhindern, dafs der Apparat bei Einwurf einer Münze mehrere Male in Thä'tigkeit gesetzt wird. Die Münze geräth hierbei in den Rechen % hinein und macht es dadurch unmöglich, den Handgriff wieder nach innen zu stofsen, hierzu ist man erst in der Lage, wenn die Münze in den Münzenbehälter gelangt ist.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Selbstkassirendes Drehspiel, dadurch gekennzeichnet, dafs ein zur Achse der Drehscheibe (a) excentrisch angeordneter Arm (h) bei Drehung nach Münzeinwurf in der einen Richtung sich mit seiner Bremsbacke (j) an den Drehscheibenrand (a1) anlegt und beim Zurückgehen in seine Anfangslage die Drehscheibe (a) zuerst durch Reibung mitnimmt, dann aber wieder freigiebt.
2. Selbstkassirendes Drehspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs die Drehung des Armes (h) durch directen Angriff der in einem Rahmen verschobenen Münze fr) gegen einen Anschlag des Armes (h) erfolgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT128226D Active DE128226C (de)

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Publication Number Publication Date
DE128226C true DE128226C (de)

Family

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Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE128226C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3514091A1 (de) * 1985-04-19 1986-12-18 Rodolfo Vitoria Bacaicoa Castellanos Unterhaltungsroulett

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3514091A1 (de) * 1985-04-19 1986-12-18 Rodolfo Vitoria Bacaicoa Castellanos Unterhaltungsroulett

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