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DE160973C - - Google Patents

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Publication number
DE160973C
DE160973C DENDAT160973D DE160973DA DE160973C DE 160973 C DE160973 C DE 160973C DE NDAT160973 D DENDAT160973 D DE NDAT160973D DE 160973D A DE160973D A DE 160973DA DE 160973 C DE160973 C DE 160973C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
jaw
roller
pliers
jaws
lever
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT160973D
Other languages
English (en)
Publication of DE160973C publication Critical patent/DE160973C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • D04C3/48Auxiliary devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine mit Zangen arbeitende Vorrichtung zum Ausbreiten von Geflechten, welche sich von bekannten Vorrichtungen dadurch unterscheidet, daß die eine der beweglichen Zangenbacken zu einem Hebel derart ausgebildet ist, daß deren Abwärtsbewegung gleichzeitig auch das Schließen der anderen beweglichen Zangenbacke bewirkt und daß die
ίο Bewegung dieses Hebels durch direkte Einwirkung eines Exzenters, ohne Anwendung von Verbindungsstangen oder dergl., bewirkt wird, wodurch das Arbeiten der Vorrichtung bedeutend ruhiger und gleichmäßiger erfolgt.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in Fig. ι und 2 mit geschlossenen und geöffneten Greifern in Seitenansicht zur Darstellung gebracht. Die Ausführung ist folgende: In einem Rahmengestella, welches an einem Träger b über der Flechtmaschine befestigt ist, ist eine Welle c angeordnet, welche durch ein Zahnrad d in Drehung versetzt wird und als Träger für zwei Exzenterscheiben e und f dient, die versetzt auf der Welle montiert sind.
In das Gestell α ist eine Backe g unverrückbar eingesetzt und mit dieser eine Backe h drehbar verbunden, welche zu einem Hebel i ausgestaltet ist, dessen freier Schenkel durch eine' Schraubenfeder k mit dem oberen Rahmenteil verbunden ist. Auf der Backe h ist eine Rolle I drehbar gelagert.
Gegenüber der Backe g ist eine Backe m auf dem Rahmengestell verschiebbar angeordnet, welche mit einem Führungsstück η versehen ist, an welchem eine Rolle ο sitzt und welches mit einem Führungsbolzen p, auf den eine Schraubenfeder q aufgeschoben ist, in einer Öse r des Gestelles α geführt wird.
Mit der Backe m ist eine Backe s drehbar verbunden, welche mit einer Rolle t versehen ist, auf welche der Hebel i wirkt. Zwischen den beiden Backen m und ä ist eine Feder u angeordnet. Ein Ausschnitt ν im Gestell α ermöglicht dem Backenpaar m s einen teilweisen Austritt aus diesem.
Die Wirkungsweise ist folgende: Sind die Backen, wie in Fig. 1 veranschaulicht, geschlossen, so wird bei einer Drehung der Welle c Exzenter e die Rolle I allmählich frei geben, und da hierbei der Druck auf die Backe h aufhört, so wird diese durch die Feder k geöffnet. Da hierbei der Druck des Hebels i auf die Rolle t der Backe s auch vermindert wird, so wird diese durch die Feder u ebenfalls geöffnet.
Während dieser Drehbewegung der Backen h und s hat gleichzeitig Exzenter f auf die Rolle 0 gewirkt und das Führungsstück η allmählich seitlich verschoben, bis das Backenpaar m s den in Fig. 2 dargestellten weitesten Abstand von dem Backenpaar g h eingenommen hat.
Bei einer weiteren Drehung der Welle c wird der Druck des Exzenters f auf die Rolle 0 allmählich gemindert, und die Feder q drückt das Führungsstück η wieder in die Anfangsstellung; gleichzeitig wirkt Exzenter e auf die Rolle /, wodurch die Backe h in die
~ Schließstellung gebracht wird, die durch ihren Hebel i gleichzeitig auch die Backe s schließt, worauf sich das Spiel wiederholt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Ausbreiten von Geflechten unter Verwendung von Zangen, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Backe (h) des einen Zangenpaares zu einem über die bewegliche Backe (s) des zweiten Zangenpaafes hinweggreifenden Hebel (i) ausgebildet ist, welcher beim Schließen der erstgenannten Backe (h) ein gleichzeitiges Schließen der zweiten Backe' (s) bewirkt und wobei der Abwärtsgang der ersten Backe (h) in die Schlußstellung durch die unmittelbare Einwirkung eines auf einer Welle (c) sitzenden Exzenters (e) auf eine auf der Backe angeordnete Rolle (I) bewirkt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT160973D Active DE160973C (de)

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DE (1) DE160973C (de)

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