DE226748C - - Google Patents
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41G—ARTIFICIAL FLOWERS; WIGS; MASKS; FEATHERS
- A41G1/00—Artificial flowers, fruit, leaves, or trees; Garlands
- A41G1/04—Garlands; Assembly of garlands
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
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- Thermal Transfer Or Thermal Recording In General (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- ΛΙ226748 KLASSE
54 d. GRUPPE
HEILBRUN & PINNER in HALLE a.S. Vorrichtung zur Herstellung von Girlandenpapier.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Dezember 1908 ab. Längste Dauer: 19. März 1922.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine weitere Ausbildung der durch die Patente
224012 und 224929 geschützten Vorrichtung zur Herstellung von Girlandenpapier.
Zwecks Herstellung von Girlanden mit zwischen bestimmten Blättern bzw. Blattserien der Girlanden angeordneten Papierblumen oder Verzierungen aus. Waben- oder dergleichen Papier ist es erforderlich, daß je zwei benachbarte, aus zwei oder mehreren hintereinander folgenden, durch versetzt angeordnete Klebestellen miteinander verbundenen Blättern bestehende Blattserien eines ausgestanzten Girlandenkörpers lose abnehmbar, d. h. durch keinerlei Klebstellen verbunden gegeneinander liegen. Bei Herstellung derartigen, aus Girlandenblattserien bestehenden Girlandenpapieres auf einer Rollenklebmaschine ist es erforderlich, den Betrieb der letzteren — je nachdem zusammengeklebte Blattserien von zwei oder mehreren Blättern hergestellt werden sollen — nach j eder zweiten, dritten oder folgenden Umdrehung der Aufwickelwalze für die Papierbahn bzw. -bahnen zu unterbrechen. Alsdann mußte der der Anzahl Blätter einer Blattserie entsprechende dünne Papierstapel von der Aufwickelwalze losgetrennt bzw. abgenommen und schließlich aus diesem Papierstapel die einzelnen entsprechenden Girlandenblattserien für sich einzeln ausgestanzt werden. Diese Herstellung erforderte aber einen großen Zeitaufwand, wodurch die Herstellung derartiger Girlanden erheblich verteuert wird.
Zwecks Herstellung von Girlanden mit zwischen bestimmten Blättern bzw. Blattserien der Girlanden angeordneten Papierblumen oder Verzierungen aus. Waben- oder dergleichen Papier ist es erforderlich, daß je zwei benachbarte, aus zwei oder mehreren hintereinander folgenden, durch versetzt angeordnete Klebestellen miteinander verbundenen Blättern bestehende Blattserien eines ausgestanzten Girlandenkörpers lose abnehmbar, d. h. durch keinerlei Klebstellen verbunden gegeneinander liegen. Bei Herstellung derartigen, aus Girlandenblattserien bestehenden Girlandenpapieres auf einer Rollenklebmaschine ist es erforderlich, den Betrieb der letzteren — je nachdem zusammengeklebte Blattserien von zwei oder mehreren Blättern hergestellt werden sollen — nach j eder zweiten, dritten oder folgenden Umdrehung der Aufwickelwalze für die Papierbahn bzw. -bahnen zu unterbrechen. Alsdann mußte der der Anzahl Blätter einer Blattserie entsprechende dünne Papierstapel von der Aufwickelwalze losgetrennt bzw. abgenommen und schließlich aus diesem Papierstapel die einzelnen entsprechenden Girlandenblattserien für sich einzeln ausgestanzt werden. Diese Herstellung erforderte aber einen großen Zeitaufwand, wodurch die Herstellung derartiger Girlanden erheblich verteuert wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung lassen sich nun aus beliebig vielen Blattserien bestehende
Girlandenkörper hintereinander ohne Unterbrechung des Arbeitsganges der Maschine
herstellen, wobei die einzelnen Blattserien eines Girlandenkörpers nach dem Ausstanzen- desselben
lose aufeinander liegen und sich demzufolge beispielsweise zwecks Anordnung von Verzierungen von Waben- oder dergleichen
Papier ohne weiteres voneinander entfernen bzw. abnehmen lassen, weil die Endblätter
jeder benachbarten Blattserie durch Klebstoff nicht zusammengehalten werden.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist die Vorrichtung in einer beispielsweisen Ausführungsform näher veranschaulicht, und zwar zeigen
Fig. ι die Vorrichtung im Querschnitt,
Fig. 2 den abgewickelten Mantel der Klebstoffbilder-Auftragwalze in Draufsicht,
Fig. 3 die Anordnung der Klebtupfenbilder zwischen den einzelnen Papierlagen eines
Teiles eines von der Auf wickel walze der Vorrichtung losgetrennten und flach ausgebreiteten
Papierlagenstapels,
Fig. 4 einen Querschnitt durch einen Teil des Papierlagenstapels nach Linie A-A der
Fig· Fig. 5 einen Teil eines mit einer Wabenpapierverzierung
versehenen auseinandergezogenen Girlandenkörpers.
Die Vorrichtung besteht aus einer Auftragwalze α für die Klebtupfenbilder, welche Walze
mit zwei oder mehreren hintereinander liegen-
55
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Claims (1)
- den Klebtupfenbildern ausgerüstet ist, von denen jedes zweite, dritte oder folgende wiederkehrende Tupfenbild fortgelassen ist, so daß an diesen Stellen der Platz für das Tupfenbild freigelassen ist und mit diesen Stellen der Auftragwalze α keine Klebstofftupfen auf die von der Aufwickelwalze b aufgehaspelte Papierbahn bzw. -bahnen übertragen werden.Für das vorliegende Ausführungsbeispiel istίο angenommen worden, daß Serien von je vier durch Klebstofftupfen zusammengehaltenen Blättern hergestellt werden sollen. Es ist zu diesem Zwecke eine Auftragwalze α mit vier auf ihrem Umfange hintereinander folgenden Feldern gewählt worden, von welchen letzteren drei · Felder mit Vorrichtungen, z. B. Vorsprüngen für die Erzeugung von Tupfenbildern, versehen sind, während das vierte Feld eine Auftragvorrichtung für ein Tupfenbild nicht besitzt. Der Umfang bzw. die Mantelfläche der Auftragwalze steht nun in an sich bekannter Weise in einem ungleichen Verhältnis zur Mantelfläche der Aufwickeltrommel derart, daß nach einer vollen Umdrehung der letzteren 'die Auftragwalze außer mehreren vollen Umdrehungen eine noch nicht vollendete Umdrehung zurücklegt, wodurch sich die Klebetupfen jeder folgenden, auf die Aufwickeltrommel aufwickelnden Lage der Papierbahn gegen die Tupfen der vorhergehenden Papierlage verschieben. Die Veränderung der Anfangslage der Auftragwalze zur Aufwickelwalze beim Beginn jeder neuen, von der letzteren -aufgenommenen Papierlage geht nun in der Weise vor sich, daß bei Verwendung einer Auftragwalze mit, wie beispielsweise angenommen, vier Feldern, von denen das vierte keine Klebstofftupfen überträgt, mit dem Beginn der vierten sich auf die Aufwickeltrommel b aufwickelnden Papierlage die Auftragwalze α ihre Arbeit mit dem freien Felde beginnt, so daß zwischen der vierten und der fünften Papierlage an den Stellen, welche von dem freien Felde der Auftragwalze passiert worden sind, wie aus Fig. 4 ersichtlich, keine Klebstellen bzw. Tupfenbilder aufgetragen worden sind.Werden aus einem derartig geklebten, etwa 100 Blatt starken Papierstapel, wie ein solcher durch die Fig. 3 und 4 angedeutet ist, Girlandenkörper herausgestanzt, so ergibt sich, daß diese letzteren aus lose übereinander liegenden Blattserien von je vier Blättern bestehen, welch letztere an zueinander versetzten Stellen zusammengeklebt sind, während sich zwischen dem ersten und vierten Blatt jeder benachbarten Blattserie keine Klebstellen befinden, diese Blätter also lose gegeneinander liegen. Zwischen diesen lose gegeneinander liegenden Endblättern jeder benachbarten Blattserie werden alsdann, wie durch Fig. 5 angedeutet, Wabenpapier-oder andere Körper c angeordnet. Dem Wabenpapierkörper kann natürlich jede beliebige Form und Gestalt gegeben werden.Anstatt die Auftragwalze derart auszubilden, daß nach je drei zwischen den einzelnen Papierlagen versetzt . übereinander liegenden Tupfenbildern ein tupfenloses Feld zu liegen kommt, kann die Mantelfläche der Auftragwalze selbstverständlich auch so ausgebildet sein, daß dieselbe weniger oder aber mehr als drei übereinander liegende, durch freie Felder abwechselnde Tupfenbilder auf die Papierbahn bzw. -bahnen aufträgt.Der Umfang der Auftragwalze für die Klebtupfenbilder kann ferner derart ausgebildet sein, daß sich auf demselben mehrere durch freie Felder unterbrochene Tupfenbildserien hintereinander befinden. Auch in der Achsrichtung der Walzenoberfläche können "die Auftrageorgane für die Tupfenbilder versetzt gegeneinander angeordnet und an bestimmten Stellen von in regelmäßiger Wiederkehr vorgesehenen freien Feldern unterbrochen sein.Ρλτεν τ-An speuch: .Vorrichtung zur Herstellung von Girlandenpapier nach Patent 224012 und 22492g, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Herstellung einzelner lose aufeinander liegender Blattserien der Umfang der die Klebtupfen erzeugenden Auftragwalze mit zwei oder mehreren hintereinander angeordneten Tupfenbildern versehen ist, derart,- daß jedes zweite, dritte oder folgende wiederkehrende Tupfenbild fortgelassen ist, so daß an diesen Stellen der Auftragwalze keine Klebstofftupfen von dieser erzeugt werden können.Hierzu 1 Blatt ZeichnungenSerum. SedruCIct tft Der üEidtisbRÜCKEREi.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE231474T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE226748C true DE226748C (de) |
Family
ID=32477339
Family Applications (4)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT226748D Active DE226748C (de) | |||
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Family Applications After (3)
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (4) | DE224929C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2773791A (en) * | 1954-01-19 | 1956-12-11 | Charles P Maciver | Armored garment |
US2848132A (en) * | 1950-01-26 | 1958-08-19 | Davous Leon | Packing means |
-
0
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2848132A (en) * | 1950-01-26 | 1958-08-19 | Davous Leon | Packing means |
US2773791A (en) * | 1954-01-19 | 1956-12-11 | Charles P Maciver | Armored garment |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE224929C (de) | |
DE224012C (de) | |
DE231474C (de) |
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