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DE2263756A1 - Kompakte varioobjektivanordnung - Google Patents

Kompakte varioobjektivanordnung

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Publication number
DE2263756A1
DE2263756A1 DE2263756A DE2263756A DE2263756A1 DE 2263756 A1 DE2263756 A1 DE 2263756A1 DE 2263756 A DE2263756 A DE 2263756A DE 2263756 A DE2263756 A DE 2263756A DE 2263756 A1 DE2263756 A1 DE 2263756A1
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Germany
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lens mount
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guide
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DE2263756A
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DE2263756C2 (de
Inventor
Kyozo Uesugi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Minolta Co Ltd
Original Assignee
Minolta Co Ltd
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Publication date
Application filed by Minolta Co Ltd filed Critical Minolta Co Ltd
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Application granted granted Critical
Publication of DE2263756C2 publication Critical patent/DE2263756C2/de
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    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B7/00Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements
    • G02B7/02Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for lenses
    • G02B7/04Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for lenses with mechanism for focusing or varying magnification
    • G02B7/10Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for lenses with mechanism for focusing or varying magnification by relative axial movement of several lenses, e.g. of varifocal objective lens
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B15/00Optical objectives with means for varying the magnification
    • G02B15/14Optical objectives with means for varying the magnification by axial movement of one or more lenses or groups of lenses relative to the image plane for continuously varying the equivalent focal length of the objective
    • G02B15/144Optical objectives with means for varying the magnification by axial movement of one or more lenses or groups of lenses relative to the image plane for continuously varying the equivalent focal length of the objective having four groups only
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/02Bodies
    • G03B17/12Bodies with means for supporting objectives, supplementary lenses, filters, masks, or turrets
    • G03B17/14Bodies with means for supporting objectives, supplementary lenses, filters, masks, or turrets interchangeably

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Description

Minolta Camera Kabushiki K-aisha
Toyota Building, 4-1 ö Shiomachi-dori, 2263756
Minami-ku, Osaka/Japan
Kompakte Varioobjektivanordnung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Varioobjektiv (Zoomobjektiv) zum Gebrauch in photographischen Kameras, Film- und Fernsehkameras und insbesondere auf eine Steuerung der Brennweite, Bildgröße und des Fokussierens in dem Varioobjektiv, wobei diese Vorgänge entweder unabhängig oder gleichzeitig ausführbar sind.
Es ist bekannt, daß eine Art der Varioobjektive zum Beispiel zum Gebrauch in einer photographischen Kamera im allgemeinen eine Gruppe von Fokussierungslinsen (Scharfeinstellinsen), eine erste Gruppe von Zoomlinsen (Gummilinsen), eine zweite Gruppe von Zoomlinsen (Gummilinsen) und eine Gruppe fester Linsen umfaßt, die#alle in einer besonderen Anordnung im Linsentubus montiert sind, der fest oder austauschbar am Gehäuse der photographischen Kamera befestigt ist. In diesem Varioobjektiv wird der Zoomvorgang zur Veränderung der Bildgröße im Sichtbereich der photographischen Kamera ausgeführt, indem die erste Gruppe von Zoomlinsen parallel zur Längsachse des Linsentubus1 oder
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zur diesen Linsengruppen gemeinsamen optischen Achse bewegt wird. Die zweite Gruppe von Zoomlinsen ist funktionsmäßig mit der ersten Gruppe von Zoomlinsen verbunden, um zu gewährleisten, daß das im Sichtbereich eines Beobachters oder einer Bedienungsperson erscheinende Bild während der ganzen Zeit der Axialbewegung der ersten Gruppe von Zoomlinsen im Brennpunkt bleibt.
Der FokussierungsVorgang hat einen vom Zoomvorgang völlig verschiedenen Zweck und wird ausgeführt, indem die Gruppe von Fokussierungslinsen parallel zur gemeinsamen optischen Achse bewegt wird, so daß das Bild eines zu photographierenden Objekts im Blickfeld des Photographen scharf erscheinen kann.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Varioobjektiv des Typs, der ein einziges, vom Linsentubus beweglich getragenes und für den Photographen zugängliches Betätigungsglied hat. Die Axialbewegung oder Verschiebung des Betätigungsgliedes bewirkt den Zoomvorgang in der Weise, daß der Brennpunktsabstand des optischen Systems der photographischen Kamera verändert wird, während die Drehbewegung des einzigen Betätigungsgliedes um die gemeinsame optische Achse den Fokussierungsvorgang in der Weise bewirkt, daß die Gruppe der Fokussierungslinsen eingestellt wird, um ein scharfes Bild eines zu photographierenden Objekts im Sichtbereich der Bedienungsperson zu liefern.
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Ein Varioobjektiv des oben erwähnten Typs, das bisher in großem Umfang verwendet wird, ist allgemein kompliziert und teuer, da der Linsentubus aus einer Anzahl von getrennten Linsenfassungen zusammengesetzt ist. Gewöhnlich sind die Linsenfassungen für die Gruppe der Fokussierungslinsen und der ersten und zweiten Gruppe von Zoomlinsen z.B. mechanisch durch in Ausnehmungen rastende Eiegel miteinander verbunden, die ihrerseits durch einen ähnlichen Eingriff mechanisch mit dem einzigen Betätigungsglied verbunden sind. Sobald diese mechanischen Verbindungen ihre Präzision verlieren, entsteht ein unerwünschtes Wackeln und Schwingen unter diesen Linsenfassungen. Mit anderen Worten, je größer die Zahl der Linsenfassungen ist, um so mehr Fehler haufen sich während des Zusammenbaus des Varioobjektivs, und diese Tatsache führt deshalb zu einer Verminderung des Auflösungsvermögens des Objektivs.
Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung wird hiernach unter Bezug auf die Figuren 1 und 2 der anhängenden Zeichnungen ein Typ eines Varioobjektivs des Standes der Technik beschrieben, bei dem das einzige Betätigungsglied für die Einstellung der Brennweite und des BrennpunktabStandes vorgesehen ist. Fig. 1 zeigt einen schematischen Längsschnitt durch das Varioobjektiv des Standes der Technik, und Fig. 2 ist eine schematische Draufsicht auf einen wesentlichen Teil dieses Varioobjektivs.
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In den Figuren 1 und 2 sind die Gruppe der Fokussierungslinsen, die erste und zweite Gruppe der Zoomlinsen und die Gruppe der festen Linsen schematisch durch eine einzige Linse wiedergegeben und jeweils mit F, Z1 und Z^ und K bezeichnet. Angenommen, das Gehäuse einer photographischen Kamera, an dem das dargestellte Varioobjektiv auswechselbar montiert ist, befindet sich in Fig. 1, obwohl es darin nicht dargestellt ist, rechts, dann sind die Linsengruppen F, Z1, Z2 und K in der oben angegebenen Reihenfolge angeordnet und haben eine gemeinsame optische Achse, wie sie mit X bezeichnet ist. Das Varioobjektiv des Standes der Technik beinhaltet einen stationären Tubus 1 mit einem rückwärtigen Endabschnitt, der in das Gehäuse der Kamera in einer bekannten Weise eingeschoben werden kann, und mit einem bei 1a mit einem Gewinde versehenen gegenüberliegenden vorderen Endabschnitt. Eine Linsenfassung 2 für die Gruppe der Fokussierungslinsen F ist an seiner Vorderseite einstückig mit einer Hülse 3 ausgebildet, die in das Innere der Linsenfassung 2 in gleichmäßigem Abstand zu ihr hineinragt und mit einem mit einem Gewinde versehenen Abschnitt 3a endet. Die Hülse 3 trägt an ihrem einen an der Vorderseite liegenden Endabschnitt starr befestigt die Gruppe der Fokussierungslinsen F. Diese Linsenfassung 2 wird durch den stationären Tubus 1 relativ zu diesem verdrehbar getragen, wobei der mit einem Gewinde versehene Abschnitt 3a durch dieses Gewinde mit dem mit einem Gewinde versehenen
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Abschnitt 1a (des Tubus 1) in Eingriff steht. Ein Betätigungsglied oder ein Betätigungstubus 4 ist drehbar und axial verschiebbar an dem stationären Tubus 1 montiert und starr mit wenigstens einem radial nach innen ragenden Stift 4a versehen, der gleitend mit einer geraden Nut oder einem Schlitz 2a in Eingriff steht. Diese Nut oder dieser Schlitz 2a erstreckt sich parallel zur gemeinsamen optischen Achse X und ist in der Linsenfassung 2 an einem dem rückwärtigen Ende benachbarten Endabschnitt ausgebildet.
Das dargestellte Varioobjektiv umfaßt weiter eine Linsenfassung 5 für die erste Gruppe von Zoomlinsen Z., die starr befestigt an deren Ende getragen wird. Die Linsenfassung 5 ist axial· verschiebbar innerhalb des stationären Tubus1 1 angeordnet und an einem stationären Bund 6 montiert, dessen hinteres Ende fest mit dem stationären Tubus 1 verbunden ist. Die Linsenfassung 5 ist zusammen mit dem Betätigungstubus 4 axial verschiebbar; zu diesem Zweck ist zwischen ihnen eiie geeignete Verbindung 7 vorgesehen. Diese Verbindung 7 ragt durch einen Mitnehmerschlitz 1b, der in dem stationären Tubus 1 an einem im wesentlichen mittleren Abschnitt ausgebildet ist und schließt ein geeignetes Lagerglied 7a ein, das so ausgelegt ist, daß es eine Übertragung der axialen Bewegung des Betätigungstubus1 4 auf die Linsenfassung 5 erlaubt, aber eine Übertragung der Drehbewegung des Betätgungstubus1 4 auf die Linsenfas-
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sung 5 nicht zuläßt. Praktisch wird die funktionsmäßige Verbindung zwischen dem Betätigungstubus 4 und der Linsenfassung 5 erreicht, indem Kugelelemente oder Rollen vorgesehen und in einander gegenüberliegende, sich auf dem Umfang erstreckende Nuten eingepaßt werden, die in der inneren Umfangsfläche des Betatigungstubus' 4 bzw. der äußeren Umfangsfläche der Linsenfassung 5 ausgebildet sind, wobei die Kugelelemente oder Rollen durch den Mitnehmerschlitz 1b in dem stationären Tubus 1 ragen.
Eine Linsenfassung 8 für die zweite Gruppe von Zoomlinsen Zp, die an deren Vorderseite getragen werden, ist axial verschiebbar in einer Hülse 9 angeordnet, die ihrerseits drehbar innerhalb des stationären Bundes 6 montiert ist. Wie in Fig. 2 dargestellt, ist die Linsenfassung 8 mit wenigstens einem Stift 8a versehen, der radial durch einen sich schrabenförmig Erstreckenden Mitnehmerschlitz 9a nach außen ragt, der in der Hülse 9 ausgebildet ist und in einer sich axial gerade erstreckenden, in dem stationären Bund 6 ausgebildeten Nut oder einem solchen Schlitz 6a endet; dadurch wird die Bewegung der Hülse 9, die auf eine später noch zu beschreibende Weise bewirkt wird, auf die Linsenfassung 8 übertragen.
Die Hülse 9 ist mit wenigstens einem Stift 9b versehen, der durch einen sich auf dem Umfang des stationären Bundes 6 erstreckenden und in einem auf dem im wesentlichen mittleren Abschnitt der Linsenfassung 5 ausge-
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bildeten Mitnehmerschlitz 5a endenden Schlitz 6b nach außen ragt. Dieser Mitnehmerschlitz 5a hat eine besondere Form, die so ausgebildet ist, daß die axiale Bewegung der Linsenfassung 5 in eine der entgegengesetzten Richtungen, die begleitet wird von der entsprechenden Bewegung des Betätigungstubus1 4, eine wechselseitige Drehbewegung der Hülse 9 in entgegengesetzter Richtung um die gemeinsame optische Achse X zur Folge hat.
Da nun klar ist, daß die Hülse 9 sich in axialer Richtung hin- und herbewegt, während sie sich infolge der Bewegung des Betätigungstubus1 4 in einer der entgegengesetzten axialen Richtungen um die gemeinsame optische. Achse X dreht, bewegt sich die Linsenfassung 8 entsprechend in axialer Richtung hin und her ohne Drehung.
Die Art der relativen Bewegung der ersten und zweiten Gruppe der Zoomlinsen Z* und Zo hat einen funktionsmäßigen Zusammenhang, wie der Fachmann selbstverständlich erkennt, um optische Aberrationen des optischen Systems des Varioobjektivs durch alle Zoomstellungen zu. korrigieren, so daß deren Einzelheiten hier vernachlässigt sind.
In jedem Fall ist bei dem Varioobjektiv des oben beschriebenen Aufbaus klar, daß die Drehbewegung des Betätigungstubus1 4 die entsprechende Drehung der Linsenfassung 2 und dadurch der Hülse 3 begleitet, um die Scharfeinstellung des Varioobjektivs zu bewirken, wäh-
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rend das axiale Gleiten des Betätigungstubus1 4 die entsprechende axiale Bewegung der Linsenfassung 5 und dadurch die hin- und hergehende axiale Bewegung der Linsenfassung ο begleitet, um das Zoomen zu bewirken.
Aus dem Gesagten ist ersichtlich, daß das Varioobjektiv des Standes der Technik verhältnismäßig kompliziert ist, insoweit als es kein günstiges Größenverhältnis zum Gehäuse der Kamera hat, an die es montiert werden soll. Außerdem wird ein bequemes und schnelles Einstellen der Brennweite und Bildgröße sowie der Fokussierung des Objektivs durch eine Anzahl von Verbindungen unter den verschiedenen verwendeten Linsenfassungen und Tuben behindert.
Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Varioobjektiv zum Gebrauch in photographischen Kameras sowie Film- und Fernsehkameras zu schaffen, das in seinen Gesamtabmessungen verhältnismäßig kompakt ist und leicht mit geringeren Kosten hergestellt werden kann, als sie bei der Herstellung des zum Vergleich beschriebenen Varioobjektivs des Standes der Technik erforderlich waren; die Nachteile dieser Objektive des Standes der Technik sollen weitgehendst ausgeschaltet werden.
Es soll insbesondere ein Varioobjektiv der genannten Art geschaffen werden, das leichter zu betätigen ist als die des Standes der Technik. Die Einstellung des
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optischen Systems des Objektivs auf verschiedene Brennweiten und verschiedene Brennpunktabstände soll unabhängig voneinander oder gleichzeitig erfolgen durch ein einziges Betätigungsglied oder einen einzigen Betätigungstubus, der in axialer Richtung und in Umfangsrichtung in Bezug auf die optische Achse des Varioobjektivs bewegbar ist.
Erfindungsgemäß wird dies erreicht durch eine Linsenanordnung zur Scharfeinstellung, eine zweite und eine dritte zusammenarbeitende Linsenanordnung zur Einstellung der Brennweite und zur Korrektur der aus der Verstellung der zweiten Linsenanordnung folgenden optischen Aberrationen und ein Betätigungsglied zur entweder unabhängigen oder gleichzeitigen Betätigung der ersten und zweiten Linsenanordnung, wobei durch Drehen des Betätigungsgliedes die Scharfeinstellung und durch axiale Bewegung des Betätigungsgliedes das Zoomen erfolgen können.
Diese und weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen und werden im folgenden anhand der bevorzugte Ausführungsformen wiedergebenden Zeichnungen Fig. 3 bis 8 beschrieben.
Fig. 3 ist ein schematischer Längsschnitt durch eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, in dem das Prinzip der Anordnung des Varioobjektivs dargestellt ist.
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Fig. 4 zeigt in einer schema tisehen Skizze die Anordnung verschiedener Mitnehmerschlitze und Nuten, die bei der Anordnung nach Fig. 3 vorgesehen sind.
Fig. 5 zeigt in schema tischer Darstellung eine Abwandlung der Anordnung nach Fig. 4.
Fig. 6 zeigt einen Längsschnitt durch das Varioobjektiv , das entsprechend einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung konstruiert ist.
Fig. 7 ist ein schema tischer Längsschnitt, der das Prinzip des Aufbaus der Ausführungsform nach Fig. 6 zeigt.
Fig. 8 zeigt in schema tischer Darstellung die Anordnung verschiedener Mitnehmerschlitze oder Nuten, die in der Anordnung nach Fig. 6 vorgesehen sind.
Im folgenden werden der Einfachheit halber zur Bezeichnung gleicher Teile dieselben Bezugsziffern wie bei der Beschreibung des Standes der Technik verwendet.
Aus den Figuren 3 und 4 ist ersichtlich, daß der stationäre Bund 6 und die Hülse 9 sowie ihre zugehörigen Teile, wie sie in dem Varioobjektiv des Standes der Technik nach Fig. 1 verwendet werden, in dem Varioobjektiv nach Fig. 3 nicht benötigt werden. Jedoch ist in der in Fig. 3 dargestellten Anordnung die Linserifassung 5 für die erste Gruppe von Zoomlinsen Z so ausgelegt, daß sie sich axial bewegt, während sie infolge des axialen Verschiebens des Betätigungstubus1 4 um einen vorbestimmten Winkel um die
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gemeinsame optische Achse X dreht. Zu diesem Zweck ist der im stationären Tubus 1 ausgebildete Mitnehmerschlitz Ib so geiormt, wie es in Fig. 4 dargestellt ist, nämlich so, daß er im wesentlichen schraubenförmig verläuft, während ein Stift 10, der die Linsenfassung 5 und einen Linsenträger 11, wie später noch "beschrieben wird, verbindet, gleitend durch den Mitnehmerschlitz 1b: des Aufbaus, wie später beschrieben wird, ragt. Der Linsenträger 11 dient dazu, die erste Gruppe der Zoomlinsen Z in Stellung zu haltenfund hat einen radial nach außen ragenden Ansatz 11a, der in geeigneter Weise mit der Linsenfassung 5 in Verbindung steht. Ein im wesentlichen mittlerer Abschnitt dieses Ansatzes 11a ragt lose durch eine im wesentlichen rechteckige Öffnung 1c, die im stationären Tubus 1 ausgebildet ist. Die Öffnung 1c ist, darauf sei hingewiesen, so dimensioniert, daß die Umfangskanten, die die Öffnung 1c in dem stationären Tubus 1 bestimmen, nicht die Bewegung der Linsenfassung 5 und des mit der Linsenfassung 5 durch den Ansatz 11a verbundenen Linsenträgers 11 behindern.
Der Mitnehmerschlitz 1b im stationären Tubus 1 ist in der Ausführungsform nach Fig. 3. von einer besonderen, in der Fig. 4 dargestellten Form und ist so ausgebildet, daß die axiale Bewegung des Betätigungstubus1 4 die Linsenfassung 5 einer schraubenförmigen Drehbewegung unterwirft, so daß diese sich also um die optische Achse X dreht, während sie sich gleichzeitig axial in dieselbe Richtung wie der Betätigungstubus, 4 bewegt, wobei der Stift 10 gleitend
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entlang dem Mitnehmerschlitz 1b geführt wird. Im Hinblick darauf läßt sich feststellen, daß die Linsenfassung 5 in Fig. 3 gierlaufend die Aufgaben der Linsenfassung 5 und der Hülse 9, die beide gemäß Fig. 1 verwendet werden, erfüllt.
Die schraubenförmige Drehung der Linsenfassung 5 für die durch sie über den Linsenträger 11 getragene erste Gruppe der Zoomlinsen Z1 wird durch den Stift 8a, der durch den im stationären Tubus 1 ausgebildeten Mitnehmerschlitz 1b ragt und mit der Nut 5a in der Linsenfassung 5 in gleitendem Eingriff steht, auf die Linsenfassung 8 für die zweite Gruppe der Zoomlinsen Z„ übertragen. Die Nut 1d und der Mitnehmerschlitz 5a sind von der in Fig. 4 dargestellten Form und so ausgebildet, daß die schraubenförmige Drehung der Linsenfassung 5 die Linsenfassung 8 veranlaßt, sich im wesentlichen in derselben Weise, wie es auch durch die gemäß Fig. 1 verwendete Linsenfassung 8 ausgeführt ist, hin- und herzubewegen.
Eine Alternative wird im folgenden beschrieben. Vorausgesetzt, der Mitnehmerschlitz 1b gemäß Fig. 4 ist, wie bei 1b1 in Fig. 5 gezeigt, gerade ausgebildet, so daß die axiale Bewegung des Betatigungstubus1 4 die entsprechende axiale Bewegung der Linsenfassung 5 bewirkt, ohne dieselbe auch zu drehen, oder vorausgesetzt, daß ohne Verwendung des Mitnehmerschlitzes 1b und des zusammenarbeitenden Stifts 10 die Öffnung 1c so ausgebildet ist, daß sie die Bewegung der Linsenfassung 5 nur
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in axialer Richtung in Übereinstimmung mit der Bewegung des Betätigungstubus1 4 zuläßt, können die Nut 1fl( und der Mitnehmerschlitz 5a so ausgebildet sein, wie es bei 1d' und 5a1 in Fig. 5 dargestellt ist. Auch bei dieser Alternativanordnung kann die hin- und hergehende Bewegung der zweiten Gruppe der Zoomlinsen Zp im Verhältnis zur axialen Bewegung der Linsenfassung 5 ohne jede Leistungsminderung erreicht werden.
Betrachtet man nun die Figuren 6 bis 8, in denen eine andere bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt ist, so erkennt man zwei- Unterschiede zwischen den Ausführungsformen der Figuren 3 und 4 und der Figuren 6 bis 8. Der eine ist, daß die Nut 2a und der Stift 4a, die als in der vorangehenden Ausführungsform an der Linsenfassung 2 und dem Betatigungstubus 4 vorgesehen beschrieben wurden, nun jeweils am Betätigungstubus 4 bzw. in der Linsenfassung 2 vorgesehen sind, und der andere ist, daß eine Mitnehmernut 5b von der in der Fig. 8 dargestellten Form, die dem Mitnehmerschlitz 1b in der vorangehenden Ausführungsform entspricht, in der Linsenfassung 5 ausgebildet ist, während ein dem Stift 10 in Fig. 3 entsprechender Stift 10' vom stationären Tubus 1 abragend und in der Mitnehmernut 5b endend vorgesehen ist. Es ist zu bemerken, daß der Mitnehmerschlitz 1b und der Stift 10, die in der vorangehenden Ausführungsform verwendet wurden, in dieser AusfüMrungsform wegfallen. Während die Mitnehmernut 5b eine im wesentlichen ähnliche Gestalt hat wie der Mitnehmerschlitz 1b in Fig. 4, sind die
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Mitnhemernut 5a und der Mitnehmerschlitz 1d nach Fig. 3 jeweils so ausgebildet, wie es bei 5a" und 1d" in Fig. U dargestellt ist. In jedem Fall sind die Anordnungen der verschiedenen Führungen, die in Fig. 4 und in Fig. 8 dargestellt sind, gegeneinander austauschbar. Mit anderen Worten, die Anordnungen gemäß Fig. 4 und gemäß Fig. 8 können auf das Varioobjektiv gemäß Fig. 7 bzw. das gemäß Fig. 3 angewendet werden ohne jede Leistungsminderung des gemäß den Anweisungen dieser Erfindung aufgebauten Varioobjektivs. Tatsächlich funktioniert das Varioobjektiv gemäß der Ausführungsform nach Figuren 6 bis 8 im wesentlichen in derselben Weise wie das Varioobjektiv gemäß der zuerst erwähnten Ausführungsform nach Fig. 3 und 4 oder 5.
Aus der vorangehenden ausführlichen Beschreibung der vorliegenden Erfindung wurde klar, daß das Varioobjektiv gemäß der vorliegenden Erfindung in seinen Abmessungen kompakt ist, wobei eine geringere Anzahl an Teilen verwendet wird als in Varioobjektiven gleichen Typs des Standes der Technik.
Es sei noch hervorgehoben, daß aus der vorangehenden Beschreibung und/oder den anhängenden Zeichnungen für den Fachmann verschiedene Änderungen und Abwandlungen nahegelegt sind. Zum Beispiel kann die Linsenfassung 5 für die erste Gruppe der Zoomlinsen Z-j, obwohl sie in jeder der bevorzugten Ausführungsforinen als auf dem stationären Tubus 1 bewegbar angeordnet beschrieben wurde, auch funktionsmäßig innerhalb des stationären Tubus1 1 unierge-
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bracht sein. Gleiches gilt für die anderen Linsenfassungen. Deshalb darf die Eeihenfolge der Anordnung der verschiedenen Teile nicht als auf die bevorzugten Ausführungsformen beschränkt verstanden werden.
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Claims (1)

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    PATENTANSPRUCHS
    1)/Varioobjektivanordnung zur Verwendung an photographischen Kameras, Film- und Fernsehkameras mit einer Steuerung der Brennweite und Bildgröße (Zoom) sowie der Scharfeinstellung, durch die deren Betätigung entweder unabhängig oder gleichzeitig ausführbar sind,
    gekennzeichnet durch
    eine Linsenanordnung (F) zur Scharfeinstellung, eine zweite und eine dritte zusammenarbeitende Linsenanordnung (Z , Z9) zur Einstellung des Brennpunktabstandes und zur Korrektur der aus der Verstellung der zweiten Linsenanordnung (Z ) folgenden optischen Aberrationen und ein Betätigungsglied (4) zur entweder unabhängigen oder gleichzeitigen Betätigung der ersten und zweiten Linsenanordnung (F, Z), wobei durch Drehen des Betätigungsgliedes (4) die Scharfeinstellung und durch axiale Bewegung des Betätigungsgliedes (4) das Zoomen erfolgt.
    2) Varioobjektivanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
    eine Objektivfassung (1); eine eine erste Linsenfassung (2) enthaltende Vorrichtung, die durch die übjektivfassung (1) drehbar für Dreh- und axiale Gleitbewegungen im Verhältnis zur Objektivfassung (1) getragen ist,zur Scharfeinstellung, eine eine zweite Linsenfassung (5) enthaltende, in Bezug auf die Objektivfassung axial bewegbare Vorrichtung zur Einstellung des Brennpunktabstands;
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    eine eine dritte Linsenfassung (t>) enthaltende, in Bezug auf die zweite Vorrichtung axial hin- und her bewegliche Vorrichtung, durch die das im Blickfeld eines Beobachters oder der Bedienungsperson erscheinende Bild im Zusammenwirken mit der zweiten erwähnten Vorrichtung während der ganzen Zeit der axialen Bewegung der zweiten Vorrichtung im Brennpunkt halt>ar ist; ein an der Objektivfassung (1) montiertes Betätigungsglied (4), das zur unabhängigen oder gleichzeitigen Dreh- und" Axialbewegung für die Bedienungsperson der Varioobjektivanordnung zugänglich ist; eine erste, das Betätigungsglied (4) und die erste Linsenfassung (2) verbindende Führungsvorrichtung (2a, 4a) zur Ermöglichung der Dreh- und axialen Gleitbewegung der ersten Vorrichtung im Sinklang mit der Drehbewegung des Betätigungsgliedes (4); eine zwischen dem Betätigungsglied (4) und der zweiten Linsenfassung (5) vorgesehene Verbindungsvorrichtung (7) zur Übertragung nur der axialen Gleitbewegung des Betätigungsgliedes (4) auf die zweite Linsenfassung (5); und eine zweite, die zweite Linsenfassung (5) mit der dritten Linsenfassung (8) verbindende Führungsvorrichtung (5a, 8a) zur Übertragung der axialen Gleitbewegung der zweiten Linsenfassung (5) zur Ermöglichung der hin und her gehenden Bewegung der dritten Linsenfassung (S) in Bezug, auf die zweite Vorrichtung.
    3) Varioobjektivanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
    die erste Führungsvorrichtung wenigstens einen in der ersten Linsenfassung (2) oder dem Betätigungsglied (4)
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    ausgebildeten Führungsv/eg (2a) und einen am anderen dieser beiden Teile fest vorgesehenen Führungsstift (4a) umfaßt, der gleitend in den Führungsv/eg (2a) eingreift, wobei der Führungsweg (2a) sich parallel zur Längsachse des Varioobjektivs erstreckt und die erste Linsenfassung (2) über ein Gewinde drehbar an der Vorderseite der Objektivfassung (stationärer Tubus) (1) getragen ist.
    4) Varioobjektivanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
    daß die zweite Linsenfassung (5) auf der Objektivfassung (1) montiert ist und daß eine weitere Linsenfassung (c) beweglich innerhalb der Objektivfassung (1) angeordnet und über ein Verbindungsglied (Sa) mit der zweiten Linsenfassung (5) fest verbunden ist, wobei in der Objektivfassung (1) eine Öffnung (Id) vorgesehen ist, durch die das Verbindungsglied (8a) lose ragt.
    5) Varioobjektivanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß die dritte Linsenfassung (o) innerhalb der Objektivfassung (1) angeordnet ist und daß die zweite Führungsvorrichtung wenigstens einen entweder in der dritten Linsenfassung (8) oder in der zweiten Linsenfassung (5) ausgebildeten Führungsweg (Mitnehmerschlitz 5a) und einen an anderen dieser beiden Teile vorgesehenen Führungsstift (6a) aufweist, wobei ein im wesentlichen mittlerer Abschnitt dieses Führungsstifts (öa) gleitend durch einen in der Objektivfassung (1) ausgebildeten Od) ragt.
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    6) Varioobjektivanordnung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch
    eine dritte Führungsvorrichtung (1b, 10) zur Drehung der zv/eiten Linsenfassung (5), während derer axialer Gleitbewegung infolge der entsprechenden Bewegung des Betätigungsgliedes (4).
    7) Varioobjektivanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
    daß die dritte Führungsvorrichtung wenigstens einen in der zweiten Linsenfassung (5) oder in der Objektivfassung (1) vorgesehenen Führungsweg (Mitnehmerschlitz 1b) und einen am anderen dieser beiden Teile fest angeordneten Führungsstift (10) umfaßt.
    ~>) Varioobjektivanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
    daß die dritte Führungsvorrichtung wenigstens einen entweder an der zweiten Linsenfassung (5) oder am Betätigungsglied (4) vorgesehenen Führungsweg (Mitnehmerschlitz) und einen am anderen dieser beiden Teile fest angeordneten Führungsstift umfaßt.
    9) Varioobjektiyanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
    eine Objektivfassung (1); eine Gruppe Fokussierlinsen (F); eine erste Linsenfassung (2), die die Gruppe der Fokussierlinsen (F) fest trägt und selbst durch die Objektivfassung (1) drehbar ρ-*tragen ist zur Dreh- und axialen Gleitbewe-
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    gung in Bezug auf die Objektivfassung (1) für die Scharfeinstellung; eine erste Gruppe von Zoomlinsen (Z1), eine zweite Linsenfassung (5), die einen die erste der Gruppe der Zoomlinsen (ZJ innerhalb der Objektivfassung (1) fest tragenden Linsenträger (11) umfaßt, wobei die zweite Linsenfassung (5) auf der Objektivfassung (1) für eine axiale Bewegung in Bezug auf die Objektivfassung (1) montiert ist zur Einstellung des Brennpunktabstands; eine zweite Gruppe von Zoomlinsen (Z ); eine dritte diese zweite Gruppe von Zoomlinsen (Z ) fest tragende Linsenfassung (8), die im Zusammenwirken mit der zweiten Linsenfassung (5) innerhalb der Objektivfassung (1) axial hin und her bewegbar ist, wodurch das im Blickfeld eines Beobachters oder der Bedienungsperson erscheinende Bild während der ganzen Zeit der axialen Bewegung der zweiten Linsenfassung (5) im Brennpunkt haltbar ist; ein an der Objektivfassung (1) montiertes Betätigungsglied (4), das zur unabhängigen oder gleichzeitigen Dreh- und Axialbewegung für die Bedienungsperson des Varioobjektivs zugänglich ist; eine erste das Betätigungsglied (4) und die erste Linsenfassung (2) verbindende Führungsvorrichtung (2a, 4a) zur Ermöglichung der Dreh- und axialen Gleitbewegung der Linsenfassung (2) entsprechend der Drehbewegung des Betätigungsgliedes (4), wobei die erste Führungsvorrichtung wenigstens einen entweder an der ersten Linsenfassung (2) oder dem Betätigungsglied (4) ausgebildeten Führungsweg (Mitnehmerschlitz 2a) und einen am anderen dieser beiden Teile fest vorgesehenen, in den Führungsweg (Mitnehmerschlitz 2a) gleitend einfassenden Führungsstift
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    (4a) umfaßt und der Führungsweg (Mitnehmerschlitz 2a) parallel zur Längsachse des Varioobjektivs verläuft; eine zwischen dem Betätigungsglied (4) und der zweiten Linsenfassung (5) vorgesehene Verbindungsvorrichtung (7) zur Übertragung nur der axialen Gleitbewegung des Betätigungsgliedes (4) auf die zweite Linsenfassung (5), wobei diese Verbindungsvorrichtung (7) wenigstens ein Paar sich auf dem Umfang erstreckender,in dem Betätigungsglied (4) und der ersten Linsenfassung (2) gegenüberliegend ausgebildeter Nuten und mehrere Lagerelemente (7a) umfaßt, die in im wesentlichen gleichen Abstand zueinander in dem Paar der sich am Umfang erstreckenden Nuten funktionsmäßig angeordnet sind zur Erleichterung nur der Drehbewegung des Betätigungsgliedes (4) in Bezug auf die erste Linsenfassung (2); eine zweite, die zweite Linsenfassung (5) und die dritte Linsenfassung (8) verbindende Führungsvorrichtung (5a, 3a) zur Übertragung der axialen Gleitbewegung der zweiten Linsenfassung (5), um die hin und her gehende Bewegung der dritten Linsenfassung (8) in Bezug auf die zweite Linsenfassung (5) zu ermöglichen, wobei diese zweite Führungsvorrichtung wenigstens einen entweder in der dritten oder in der zweiten Linsenfassung (8, 5) ausgebildeten Führungsweg (Mitnehmerschlitz 5a) und einen am anderen der beiden Teile fest vorgesehenen Führungsstift (8a) umfaßt, dessen im wesentlichen mittlerer Abschnitt gleitend durch einen in der Objektivfassung (1) vorgesehenen Mitnehmerschlitz (1d) ragt; und eine dritte Führungsvorrichtung (1b, 10) zur Drehung der zweiten Linsenfassung (5) während derer axialen
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    226375a
    Gleitbewegung infolge der entsprechenden Bewegung des Betätigungsgiedes (4), wobei diese dritte Führungsvorrichtung wenigstens einen an der zweiten Linsenfassung (5) oder an der Objektivfassung (1) ausgebildeten Führungsweg (Mitnehmerschlitz 1b) und einen am anderen der beiden Teile fest vorgesehenen Führungsstift (10) umfaßt.
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DE2263756C2 (de) 1982-05-27
JPS4875023A (de) 1973-10-09
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