DE2246375C3 - Numerisch gesteuerte Gewindeschneideanlage - Google Patents
Numerisch gesteuerte GewindeschneideanlageInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine numerisch gesteuerte Gewindeschneideanlage mit einem Digitalrechner, der
die zur Impulsversorgung beim Gewindeschneiden erforderlichen Steuerdaten liefert und weitere Werkzeugmaschinen
steuert, mit zwei Antrieben für eine Drehbewegung des Werkstückes und eine relative
Längsbewegung zwischen dem Werkstück und dem Schneidestahl, mit einem Impulsgenerator, der dem
Drehwinkel des Werkstückes entsprechende Impulssignale erzeugt und mit einem Impulsverteiler, der die
Steuerdaten des Digitalrechners empfängt und als Interpolationsdaten synchron zu den Impulssignalen
vom Impulsgenerator dem Antrieb für die relative Längsbewegung zwischen dem Werkstück und dem
Schneidestahl liefert.
Bei einer solchen bekannten Gewindeschneideanlage wird die Interpolation während des Gewindeschneidevorgangs
durchgeführt. Da jedoch die Fertiungsgeschwindigkeit im Vergleich zur Datenverarbeitungsgeschwindigkeit
des Rechners sehr gering ist, die Lieferung der Daten vom Rechner während des Gewindeschneidevorgangs aber durch die Fertigungsgeschwindigkeit bestimmt ist, ergibt sich eine unzureichende
Ausnutzung der Kapazität des Rechners. Das führt dazu, daß die Zahl der Werkzeugmaschinen in
einer von einem Rechner gesteuerten Anlage selbst dann stark begrenzt ist, wenn der Rechner eine sehr
hohe Datenverarbeitungskapazität aufweist.
Zur Lösung dieses Problems ist es beispielsweise aus z.B. aus »Siemens-Zeitschrift« 43(1969) Heft 6,
bekannt, für jede zu steuernde Werkzeugmaschine einen speziell konstruierten Interpolator vorzusehen
und sämtliche Interpolatoren durch den Rechner zu steuern. Bei einer solchen Anlage erfolgt die Ermittlung
der Interpolationsdaten mit Hilfe der speziell vorgesehenen Interpolatoren, während der Rechner lediglich
eine Steuerfunktion erfüllt. Der Nachteil einer solchen Anlage liegt in ihren hchen Herstellungskosten und
ihrem komplizierten Aufbau.
Es ist daher die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe, eine numerisch gesteuerte Gewindeschneidanlage
der eingags genannten Art, bei der die Erstellung ίο der Interpolationsdaten durch den Rechner erfolgt, so
auszugestalten, daß die Datenverarbeitungskapazität des Rechners bei einfachem, kostengünstigen Aufbau
effektiv ausgenutzt wird, und derart von einem einzigen Rechner eine Vielzahl von Werkzeugmaschinen gesteuert
werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Rechner vor Beginn des Gewindeschneidevorgangs
die Interpolationsdaten erstellt und im Speicher abspeichert, daß der Impulsverteiler ein Schieberegister
umfaßt, das als Steuerdaten die Interpolationsdaten vom Speicher empfängt, und daß die Interpolationsdaten
im Schieberegister Bit für Bit immer dann weitergeschoben werden, wenn der Impulsgenerator
ein Impulssignal erzeugt, wodurch die Interpolationsdaten der Reihe nach dem Antrieb für die relative
Längsbewegung zwischen dem Schneidestahl und dem Werkstück geliefert werden.
Durch die beim Anmeldungsgegenstand vorgenommene Verteilung der beiden Aufgaben, die Interpolationsdaten
zu erstellen und sie auf die Antriebe zu verteilen, auf den Rechner und auf das nachgeschaltete
Schieberegister, wird der Rechner von dem zeitraubenden Vorgang der Verteilung der Daten entlastet, so daß
seine Verarbeitungskapazität wirksamer ausgenutzt werden kann. Die Erstellung der Daten erfolgt somit
bereits vor dem eigentlichen Schneidevorgang, während die Verteilung der Daten während des Schneidevorganges
dem Schieberegister überlassen wird. Derart entlastet kann der Rechner für eine große Anzahl von
Werkzeugmaschinen arbeiten.
Im folgenden wird an Hand der Zeichnung eine beispielsweise, bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
näher erläutert.
F i g. 1 zeigt eine Werkzeugmaschine zusammen mit einem üchematischen Blockschaltbild einer Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Gewindeschneideanlage;
F i g. 2 zeigt eine Tabelle der Folge der Interpolationsimpulssignale
oder der Daten, die zum Gewindeschneiden verwandt werden und im Computer gespeichert
werden;
F i g. 3 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Werkzeugmaschinensteuerungsschaltung.
In F i g. 1 ist eine Drehbank 10 zum Gewindeschneiden gezeigt, die ein Bett 11 aufweist, auf dem ein Spindelkasten 12 und ein Reitstock 13 angebracht sind. Ein Werkstück W wird durch das Spannfutter 14 des Spindelkastens 12 und durch einen verschiebbar im Reitstock angebrachten Körner 15 gehalten und durch einen herkömmlichen Gleichstrom- oder Wechselstrommotor 16, der an dem Spindelkasten 12 angebracht ist, über die Hauptspindel (nicht gezeigt) und das Spannfutter 14 gedreht. Ein Stellungscodiergerät oder ein Impulsgenerator 17 ist am Spindelkasten 12 vorgesehen und mit der Hauptspindel des Spindelkastens 12 verbunden. Da Stellungscodiergerät 17 erzeugt zwei Arten von elektrischen Impulssignalen CP1 und CP2, die dem Rotationswinkel des Werkstückes Woder
In F i g. 1 ist eine Drehbank 10 zum Gewindeschneiden gezeigt, die ein Bett 11 aufweist, auf dem ein Spindelkasten 12 und ein Reitstock 13 angebracht sind. Ein Werkstück W wird durch das Spannfutter 14 des Spindelkastens 12 und durch einen verschiebbar im Reitstock angebrachten Körner 15 gehalten und durch einen herkömmlichen Gleichstrom- oder Wechselstrommotor 16, der an dem Spindelkasten 12 angebracht ist, über die Hauptspindel (nicht gezeigt) und das Spannfutter 14 gedreht. Ein Stellungscodiergerät oder ein Impulsgenerator 17 ist am Spindelkasten 12 vorgesehen und mit der Hauptspindel des Spindelkastens 12 verbunden. Da Stellungscodiergerät 17 erzeugt zwei Arten von elektrischen Impulssignalen CP1 und CP2, die dem Rotationswinkel des Werkstückes Woder
der Hauptspindel entsprechen. Die Anzahl der Impulssignale
CP1 beträgt η pro Umdrehung des Werkstückes W oder der Hauptspindel, wohingegen die Anzahl der
Impulssignale CPi eine pro Umdrehung des Werkstükkes W oder der Hauptspindel beträgt. Die Impulssignale
CPI werden dazu verwandt, die ursprüngliche Winkelstellung
des Werkstückes W anzuzeigen.
Ein Werkzeugschlitten 18 ist verschiebbar auf einer auf dem Bett 11 ausgebildeten Gleitbahn 19 angebracht
und wird durch eine Achse 20 gehalten, die an ihren beiden Enden an dem Bett 11 befestigt ist Der
Werkzeugschlitten 18 steht mit einer Vorschubspindel
21 in Eingriff, die drehbar auf dem Bett an ihren beiden Enden angebracht ist und durch einen am Bett 11
angebrachten Schrittmotor 22 über einen Obertragungsmechanismus 23 gedreht wird, der so ausgelegt ist,
daß er die Drehgeschwindigkeit in einem bestimmten Untersetzungsverhältnis reduziert. Der Schrittmotor 22
ist einer vom herkömmlichen elektrohydraulischen Typ.
Ein Querschlitten 24 ist verschiebuar an dem
Werkzeugschlitten 18 angebracht und wird in die Querrichtung durch einen Schrittmotor 25 bewegt, der
am Werkzeugschlitten 18 angebracht ist. Ein Gewindeschneidewerkzeug oder ein Stahl 26 wird auf diesem
Querschlitten 24 gehalten.
Zur Herstellung eines Gewindes auf einem Werkstück W muß der Schrittmotor 22 synchron mit der
Drehung des Elektromotors 16 betrieben werden, so daß der Stahl 26 in einer bestimmten Beziehung mit der
Drehung des Werkstückes W in Längsrichtung vorgeschoben werden kann. Der Schrittmotor 22 muß daher
in Übereinstimmung mit Impulssignalen betrieben werden, die der Frequenz der Impulssignale vom
Stellungscodiergerät 17 proportional sind.
Wenn z. B. die Einheit der Längsbewegung χ des Werkzeugträgers 24 pro zum Schrittmotor 22 gelieferten
Impuls 0,01 mm beträgt und ein Gewinde mit einer Gewindesteigung von 2 mm erhalten werden soll, muß
der Schrittmotor 22 durch 200 Impulse pro Umdrehung des Werkstückes W betrieben werden. Wenn daher die
Anzahl η der Impulssignale CP1 vom Stellungscodiergerät
eintausend (1000) beträgt, muß der Schrittmotor
22 durch einen Impuls bei jedem fünften Impuls vom Stellungscodiergerät 17 betrieben werden. Im allgemeinen
muß zum Schneiden eines Gewindes mit einer Gewindesteigung ρ der Schrittmotor durch einen
Impuls pro χ ■ /j/p-Impulse vom Stellungscodiergerät
17 angetrieben werden.
Um die oben genannte richtige Impulsvsrteilung zu erhalten, wird die Interpolation durch einen der
herkömmlichen Interpolatoren oder einen Computer CPU entsprechend der Gewindesteigung ρ, ζ. Β. ρ = 2,
oder der Eingangsinformation χ ■ η/ρ, ζ. Β. χ ■ n/p= 5,
entsprechend den obengenannten Annahmen, wie in Fig. 2 gezeigt, durchgeführt. Wie in Fig. 2 gezeigt,
erzeugt der herkömmliche Interpolator //vTeine Reihe von interpolierten Impulssignalen IPP synchron mit
Bezugstaktimpulsen CLP. Natürlich kann die Interpolation durch einen Computer CPU mit einer Reihe von
Programmen und der Eingangsbedingung ρ zur Interpolation erfolgen. Im folgenden wird angenommen,
daß die Interpolation durch den Computer CPU erfolgt. Die Ergebnisse der Interpolation zum Gewindeschneiden,
d. h. die Interpolationsdaten, werden der Reihe nach im Kernspeicher MEM des Computers CPU auf
die in F i g. 2 gezeigte Weise gespeichert, d. h. in diesem besonderen Fall, daß m Adressen AR 1 bis ARm
vorhanden sind, und jede der Adressen 16 Bits b 1 bis 616 aufweist. Die Interpolationsdaten einer Adresse
werden im folgenden als eine Einheit der Interpolationsdaten bezeichnet Die Interpolation und die Speicherung
der Ergebnisse der Interpolation erfolgt mit einer hohen Geschwindigkeit, unabhängig vom vorliegenden
Gewindeschneidezyklus.
Die Interpolationsdaten im Speicher MEM werden einem Schieberegister in der in F i g. 3 gezeigten
Maschinensteuerungsschaltung 30 Einheit für Einheit übermittelt.
In F i g. 3 ist der Computer CPU mit einer Maschinensteuerungsschaltung 30 und äußeren
Speichereinheiten, wie z. B. einem Magnetplattenspeicher MD oder ähnlichem verbunden, die die programmierten
Befehle für verschiedene informationen zum Steuern einer Reihe von Werkzeugmaschinen (nicht
gezeigt) und anderer peripherer Einrichtungen (nicht gezeigt) speichern. Die Masdchinensteuerschaltung 30
ist aus einem direkten Speicherzugriffskanal DMA, einem Impulsgenerator OSC UN D-Gatterschaltungen
/4 1 bis A 9, zwei Zählern CNTi und CNT2,
Schieberegistern SHR 1, SHR 2 und SHR 3 von 16 Bits, einer Flip-Flop-Schaltung FFl, Vorwähl-Auf-und-Ab-Zählern
UDCl, UDC2 und UDC3 und einer Gatterschaltung GCaufgebaut.
Der direkte Speicherzugriffskanal DMA wird zur direkten Übertragung von Informationen vom Speicher
MEM zu den Schieberegistern SHR1, SHR 2 und
SHR 3, ohne die Datenverarbeitungskapazität des Computers CPU in Anspruch zu nehmen, benutzt. Die
Einführung des DMA-Kanals hat daher ein Ansteigen der Datenverarbeitungskapazität des Computers CPU
und damit ein Ansteigen der Anzahl der Werkzeugmaschinen und ähnlichem zur Folge, die dadurch gesteuert
werden.
Jedoch wird der Kanal DMA nicht notwendigerweise für die vorliegende Erfindung benötigt, da die
Datenverarbeuungskapazität des Computers CPU auch dazu verfügbar ist, die Interpolationsdaien vom
Speicher MEM zu den Schieberegistern SHR 1, SHR 2 und SHR 3 zu übermitteln.
Der Impulsgenerator OSCerzeugt Taktimpulse CLK
einer Frequenz, die von dem vom Computer CPU gelieferten Vorschubsgeschwindigkeitssignal F gesteuert
wird. Die UND-Gatterschaltungen 4 1 bis A 9 sind von einem Typ mit zwei oder drei Eingängen, deren
Ausgangssignal »1« wird, wenn alle Eingänge der jeweiligen UND-Gatterschaltungen den logischen Wert
»1« aufweisen.
Die Schieberegister SHR 1, SHR 2 und SHR 3 sind
vom »Reiheneingangs-Parallelausgangsw-Typ (»Serial
input-Parallel output«) und haben 16 Bits. Die Inhalte der Schieberegister SHR 1 und SHR 2 werden durch
Schiebeimpulse CLK von dem Generator OSC Bit für Bit am Abfallzeitpunkt jedes Schiebeimpulses verschoben,
d. h. zu dem Zeitpunkt, an dem die Impulse vom logischen Wert »1« zum logischen Wert »0« wechseln.
Die in dem Schieberegister SHR 3 gespeicherten Inhalte werden ebenfalls Bit für Bit am Abfallzeitpunkt
jedes Schiebeimpulses CFl verschoben. Andererseits werden die Ausgangssignale der Schieberegister SHR 1,
SHR 2 und SHR 3 jeweils von einem rechten Endbit der Register SHR 1, SHR2 und SHR3 genommen. Daher
werden die Inhalte der Schieberegister SHR 1 und SHR 2 oder SHR 3 den UND-Schaltungen A 5 und A 6
oder A 7 Bit für Bit dann geliefert, wenn die Impulssignale CLK oder CFl von den UND-Schaltungen
A 2 und A 3 oder A 4 darangelegt sind.
Die Schieberegister SHR 1, SHR 2 und SHR 3 von 16
Bits können z. B. durch Reihenschaltung von zwei integrierten Schaltungen aufgebaut werden.
Die Zähler CNTi und CNT2 sind binäre Zähler und werden zum Zählen der Verschiebungen der Inhalte der
Schieberegister SHR 1 und SHR 2 oder SHR 3 und zum Nachweis der Vollendung der Abgabe sämtlicher
binärer Daten, die den Schieberegistern SHR 1 und SHR 2 oder SHR 3 übertragen sind, eingesetzt. Diese
Zähler können durch Reihenschaltung von fünf sogenannten »J-K«-Flip-Flop-Schaltungen zwischen
eine ihrer Eingangsklemmen und die Triggerklemme der anderen Flip-Flop-Schaltung gebildet sein und
zählen die Verschiebungen beim Abfall der Impulssignale CLK oder CfI von »1« auf »0«. Folglich erzeugen die
Zähler CNTX und CNT2 jeweils interpoiaiionsdaien-Abrufsignale
COM2 und COMl für den Kanal DMA. um die nächste frische Einheit an Interpolationsdaten
von dem Speicher MEMzu dem Schieberegister SHR 1, SHR 2 oder SHR 3 übermittelt zu bekommen, wenn die
Zahl der Verschiebungen 16 erreicht, was den gesamten Interpolationsdaten, die in den Schieberegistern SHR 1,
SHR 2 und SHR 3 gespeichert sind, entspricht.
Zusätzlich können herkömmliche Ringspeicher ebenfalls als Zähler CNTi und CNT2 verwandt werden.
Die Vorwahl-Auf-und-Ab-Zähler UDCi, UDC2 und
UDCZ sind bekannt, z. B. als integrierte Schaltungen. Diese Zähler UDCi. UDC2 und UDCZ werden als
Vorwahl-Ab- oder Reduzierungszähler verwandt. In jedem dieser Zähler wird ein Block numerischer oder
N/C-lnformation jeweils als ein Vorwahlwert festgesetzt und durch von den UND-Schaltungen A 5, A 6.
Al. /4 8 und A 9 gt-üiici ie Antnebsimpulse am
Abfailzeitpunkt der Antriebsimpulse reduziert. Schätzungsweise besteht ein Block eines N/C-Informationssatzes
im Schieberegister SHR 3 in diesem speziellen Fall aus der Information zur Ausbildung eines Gewindes
der Länge L auf dem Werkstück. Wenn der Vorwahlwert auf »0« reduziert ist. erzeugen die Zähler UDCi.
UDC2 und UDC3 »N/C-Daten-Abruftt-Signale NDR 1
und NDR 2 für den Computer CPU. um den nächsten Block numerischer Steuerdaten abzurufen.
Die Gatterschaltung GC wird durch gewöhnliche
logische Schaltungen, wie »UND«. »ODER« und ähnliche Schaltungen gebildet, um die Drehrichtung der
Schrittmotoren 22 und 25 auszuwählen. Das Wählsignal DR(+) oder DR(-) wird vom Computer CPU
entsprechend der gewünschten Richtung, im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn, der Gatterschaltung
CC geliefert.
In der Maschmensteuerschaltung 30 ist eine Gewindeschneiue-Steuerschaltung
40 vorgesehen. Die Schaltung 40 umfaßt die UND-Schaltungen A 4 und A 7. die
FIi- Flop-Schaltung FFI. den Zähler CNTZ den Schieberegister SHR 3 und den Auf-Ab-Zähler UDC3.
Die vom Stellungscodiergerät 17 erzeugten Impulssignale CPl werden einer der Eingangsklemmen der
UND-Gatterschaltung A4 und die Impulssignale CP2
der Einschalteingangsklemme Si der Flip-FIop-Schaltnng
FFl geliefert Weiterhin wird das »N/C-Daten-Abruf«-Signal
NDR 2 der Rückschalteingangsklemme Ri geliefert um die Fli-Flop-Schaltung FFl zurückzuschalten.
Es ist anzunehmen, daß die Flip-Flop Schaltung FFl anfangs durch ein in Fig.3 nicht gezeigtes
Rückschaltsignal in die Rückschaltstellung gebracht werden kann.
Ein von der Flip-Flop-Schaltung FFl erzeugtes Ausgangssignal wird von ihrer Ausgangsklemme So tm
der Eingangsklemme dsr UND-Gatterschaltung A 4
geliefert. Damit können die Impulssignale CPl die UND-Gatterschaltung A 4 nur dann passieren, wenn die
Flip-Flop-Schaltung FFl sich in ihrer Einschallstellung befindet, d. h. daß das Ausgangssignal von der
Ausgangsklemme So den logischen Wert »1« aufweist. Das Ausgangssignal der UND-Gatterschaltung A4
wird einer der Eingangsklemmen der UND-Gatterschaltung A 7, einer Eingangsklemme des Schieberegisters
SHR 3, um dessen Inhalt Bit für Bit zu verschieben, und dem Zähler CNT2 geliefert, um die Verschiebungen
des Inhalts im Schieberegister SHR 3 zu zählen. Die laufenden Ausgangssignale des Schieberegisters SHR 3
werden der anderen Eingangsklemme der UND-Gatterschaltung A 7 geliefert, die die Antriebsimpulse an
den Auf-Ab-Zähler UDC3, um den Vorwahlwert darin
zu subtrahieren, und an die Gatterschaltung GC anlegt, um den Schrittmotor 22 anzutreiben. Diese Signalabgabe
erfolgt synchron mit den Impulssignalen CPl, die von der UND-Gatterschaltung A4 geliefert werden,
d. h. wenn die von der UND-Gatterschaltung Λ 4 zu der UND-Gatterschaltung Λ 7 gelieferten Impulssignale
CP1 den logischen Wert»1« aufweisen.
Zur maschinellen Erzeugung eines Gewindes der Gewindesteigung ρ und der Gcwindelänge L wird die
obengenannte Interpolation von einem Computer CPU in Übereinstimmung mit der Information χ ■ n/p oder ρ
durchgeführt, und das Ergebnis, d. h. die Interpolationsdaten, werden der Reihe nach, wie in F i g. 2 gezeigt, im
Speicher gespeichert. Darüber hinaus wird eine numerische Information, die der Gewindelänge L
entspricht, als Vorwahlwert durch den Computer CPU im Auf-Ab-Zähler UDC3 eingestellt.
Zuerst wird eine an der Adresse AR 1 des Speichers MEM gespeicherte Interpolationsdateneinheit übertragen
und in dem Schieberegister SHR 3 geladen. Andererseits wird der Spindelmotor 16 durch eine in
F i g. 3 nicht gezeigte herkömmliche Programmsteuerung angesteuert, so daß er sich zu drehen beginnt.
Infolge des Betriebes des Motors 16 wird das Werkstück W gedreht, und gleichzeitig beginnt das
Stellungscodiergerät damit. Impuissignale CPl zu erzeugen, deren Anzahl proportional der Rotationsgeschwindigkeit
des Werkstückes Wist. Die Impulssignale CPl können jedoch die UND-Gatterschaltung A4
nicht passieren, bevor das Werkstück W zur Anfangsstellung gedreht ist. da die Flip-Flop-Schaltung FFl
anfänglich in die Rückschaltstellung gebracht ist, und folglich das Ausgangssignal von der Ausgangsklemme
So den logischen Wert »0« aufweist Wenn das Werkstück W in seine vorbestimmte ursprüngliche
Stellung gedreht ist erzeugt das Stellungscodiergerät 17 ein Impulssignal CP2, das die Flip-Flop-Schaltung FFl
in die Einschaltstellung an dem Zeitpunkt umschaltet, an dem das Impulssignal CP2 von »0« auf »1« wechselt
Entsprechend der Umschaltung der Flip-Flop-Schaltung FFl wird der Wert des Ausgangssignals von der
Ausgangsklemme So in den logischen Wert »1« umgewandelt, und folglich können die Impulssignale
CPl die UND-Gatterschaltung A4 passieren. Das
bedeutet daß der Gewindeschneidebetrieb immer an einer bestimmten Ausgangsstellung des Werkstückes W
beginnt
Wenn der erste Impuls der Impulssignale CP1 an die
UND-Gatterschaltung Al und das Schieberegister SHR 3 gelegt ist wird das erste Signal, das im
Schieberegister SHR 3 gespeichert ist in diesem speziellen Fall ein logischer Wert »1« an die
Gatterschaltung GC und den Auf-Ab-Zähler LJDC3
durch die UND-Gatterschaltung A 7 gelegt, da der Inhalt des ersten Bits b 1 der ersten Adresse AR 1 — wie
in Fig. 2 gezeigt — »1« ist. Daher wird der Schrittmotor 22 durch einen Impuls in eine durch den Computer CPU
. bestimmte Richtung angetrieben.
Zu dem Zeitpunkt, an dem der erste Impuls des Impulssignals CPX von »i« auf »0« fällt, wird der Inhalt
des Schieberegisters SHR 3 nach rechts um ein Bit verschoben, und der Zähler CNT2 zählt »1«. Darüber
hinaus wird der numerische Vorwahlwert im Auf-Ab-Zähler UDC3 um eins an dem Zeitpunkt reduziert, an
dem das Ausgangssignal von der UND-Gatterschaltung A 7 sich von »1« auf »0« entsprechend dem Abfall des
ersten Impulses des Impulssignals CPi ändert.
Wenn danach der zweite Impuls des Impulssignals CPl angelegt ist, liefert das Schieberegister SHR 3 ein
nächstes neues Signal durch die UND-Galterschaltung A 7 zur Gatterschaltung CC und zum Auf-Ab-Zähler
UDC3. Das nächste neue Signal ist in diesem speziellen Fall ein logischer Wert »0«, da der Inhalt des zweiten
Bits b2, das nun zum rechten Endbit des Schieberegisters SHR 3 verschoben ist, »0« ist (in F i g. 2 gezeigt),
wodurch der Schrittmotor 22 nicht angetrieben wird, und der Inahit des Auf-Ab-Zählers durch Einführen des
zweiten Impulses des Impulssignals CPi nicht subtrahiert wird.
Auf diese Weise werden Impulssignale der Gatterschaltung CC entsprechend den in den Schieberegister
SHR 3 geladenen Interpolationsdaten geliefert, um den Schrittmotor 22 zu betreiben. Wenn der Zähler CNT2
feststellt, daß die Verschiebungen 16 erreicht haben, d. h. wenn der Inhalt im Schieberegister vollständig der
Gatterschaltung GC übermittelt ist. dann erzeugt der Zähler CNT2 dea das Interpolationsdatenabrufsignal
COM 1 zum Kanal DMA, um die nächste lnterpolationsdateneinheit
von der Adresse AR2 im Speicher MEM zum Schieberegister SHR 3 zu übertragen.
Zusätzlich wird der Zählerstand im Zähler CNT2 durch dieses Signal COMi auf Null gelöscht. Die Übertragungszeit
der Interpolationsdaten ist, verglichen mit dem Impulsintervall der Impulssignale CPi beim
Gewindeschneidebetrieb sehr klein. Daher kann der Gewindeschneidebetrieb kontinuierlich ablaufen. Auf
diese Weise wird die Datenübermittlung vom Speicher MEM zum Schieberegister SHR 3 und die Impulsversorgung
in Übereinstimmung mit den Interpolationsdaten im Schieberegister SHR 3 solange wiederholt, bis
die Länge des Gewindes den vorgewählten Wert L, der im Auf-Ab-Zähler UDC3 eingestellt ist, erreicht.
Wenn der Vorwahlwert im Auf-Ab-Zähler UDC3 auf Null reduziert ist, erzeugt der Zähler UDC3 das
»N/C-Daten-AbruiK-Signal NDR 2, das dem Computer
CPU als ein Programm-Unterbrechungssignal geliefert wird, um den nächsten Betrieb der Werkzeugmaschinen
und anderer peripherer Einrichtungen einem bestimmten Programm entsprechend vorzubereiten. Gleichzeitig
wird das Signal NDR 2 auch zur Rückschalteingangsklemme Ri der Flip-Flop-Schaltung FFl geliefert.
Folglich wird der Gewindeschneidebetrieb gestoppt, da das Ausgangssignal von der Klemme So der Flip-FIop-Schaltung
FFl seinen logischen Wert zu »0« ändert und das Signal CPl die UND-Gatterschaltung A4 nicht
passieren kann.
Im allgemeinen kann der Gewindeschneidevorgang nicht durch lediglich einen einmaligen Schnittvorgang
wegen der Begrenzung der Schnittiefe, die eng mit der Genauigkeit des Gewindes verbunden ist und wegen des
Brechens des Werkzeugs vollendet werden. Das Gewindeschneiden wird daher durch mehrere Schnittvorgänge
vollendet, wobei bei jedem dieser Vorgänge das Werkzeug um einen bestimmten ansteigenden
Betrag auf das Werkstück W vorgeschoben wird. In diesem Falle sollten die wiederholten Schnittvorgänge
immer an der ursprünglichen Stellung des Werkstückes mh Hilfe des oben beschriebenen Impulssignals CP2
beginnen.
Bei der Maschinensteuerschaltung 30 sind die
anderen Steuereinrichtungen vorgesehen, um eine zufriedenstellende Steuerung der Werkzeugmaschine
10 zu erhalten. Eine der Steuereinrichtungen ist eine Umrißsteuerschaltung,, um kontinuierlich und simultan
die Bewegung des Stahls 26 in Richtung der X-Achse und der Y-Achse zu steuern, und die andere ist eine
Einzelpunktsteuerschaltung, um die Bewegung des Stahls 26 in Richtung der .Y-Achse oder V-Achse zu
steuern.
Die Umrißsteuerschaltung umfaßt einen Generator OSC, UND-Gatterschaitungen A 1, A 2, A 3, A 5 und
A 6, Schieberegister SHR 1 und SHR 2, einen Zähler OvTl, Auf-Ab-Zähler LOCl und UDC2 und eine
Gatterschaltung CC. Die Schieberegister SHR 1 und SHR 2 nehmen jeweils eine Interpolationsdateneinheit
vom Speicher MEM auf, der die Interpolationsdaten für die X-Achsen und Y-Achsenrichtung speichert, die
durch Interpolation auf ähnliche Weise, wie bei der Gewindeschneidesteuerung berechnet sind.
Wenn das Umrißsteuersignal CC vom Computer CPUan die UND-Gatterschaltung Λ 1, A 2, Λ 3, Λ 5 und
A 6 gelegt ist, werden die Ausgangssignale von den Schieberegistern SHR 1 und SHR 2 synchron von den
UND-Gatterschaltungen A 5 und A 6 zu der Gatterschaltung
GC und den Auf-Ab-Zählern UDCl und LOC2 infolge des Taktimpulses CLK Bit für Bit
geliefert, da die Inhalte der Schieberegister SW und
SHR 2 Bit für Bit an dem Zeitpunkt verschoben werden, an dem die Taktimpulse CLK von den UND-Gatterschaltungen
A 2 und A 3 von »1« auf »0« umschlagen. Das der Gatterschaltung GC zugeführte Impulssignal
wird der Schrittmotorantriebseinheit (nicht gezeigt) geliefert, um die erforderliche Umrißsteuerung durchzuführen.
Bei dieser Umrißsteuerung haben der Zähler CNTi
und die Auf-Ab-Zähler CDCl und UDC2 dieselbe Aufgabe wie der Zähler CNT2 und der Auf-Ab-Zähler
UDC3 bei der Gewindeschneidesteuerschaltung 40, um eine fortlaufende Umrißsteuerung und eine automatische
Bearbeitungsendsteuerung zu ermöglichen.
Die Einzelpunktsteuerschaltung umfaßt den Generator OSC, die UND-Gatterschaltungen A 8 und A 9, die
Auf-Ab-Zähler UDCl und UUC 2 und die Gatterschaltung
GC. Der Computer CPU kann entweder ein X-Achsenwählsignal PP-X oder ein Y-Achsenwählsignal
PP-Feiner der Eingangsklemmen der UND-Gatterschaltung
/4 8 oder A 9 liefern, um es den Taktimpulsen CLK zu ermöglichen, die UND-Gatterschaltung
A 8 oder A 9 zu passieren. Die numerische Information eines Blockes der numerischen Steuerinformationen
wird in den Auf-Ab-Zähler eingesetzt, der in Obereinstimmung mit dem AchsenwäMsignai PP-X
oder PP-Yaus den Auf-Ab-Zählern UDCl und UDC2
ausgewählt ist, und wird durch die Taktimpulse CLK von der UND-Gatterschaltung A 8 oder A 9 reduziert
Wenn der Vorwahlwert im Auf-Ab-Zähler UDCl oder UDCI auf Null reduziert ist wird die Einzelpunktsteuerung
beendet da dann der Zähler UDC1 oder UDC2
ein »N/C-Daten-Abrufw-Signal NDR 1 zum Computer
CPU erzeugt und dadurch das Signal PP-AOder PP-Y
gelöscht wird. Durch die Einzelpunktsleuerschaltung wir die obengenannte Zuführbewegung des Stahls 26
auf das Werkstück Whin durchgeführt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Numerisch gesteuerte Gewindeschneideanlage mit einem Digitalrechner, der die zur Impulsversorgung beim Gewindeschneiden erforderlichen Steuerdaten liefert und weitere Werkzeugmaschinen steuert, mit zwei Antrieben für eine Drehbewegung des Werkstückes und eine relative Längsbewegung zwischen dem Werkstück und dem Schneidestahl, mit einem Impulsgenerator, der dem Drehwinkel des Werkstückes entsprechende Impulssignale erzeugt und mit einem Impulsverteiler, der die Steuerdaten des Digitalrechners empfängt und als Interpolationsdaten synchron mit den Impulssignalen vom Impulsgenerator dem Antrieb für die relative Längsbewegung zwischen dem Werkstück und dem Schneidestahl liefert, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechner (CPU) vor Beginn des Gewindeschneidevorgangs die Interpolationsdaten erstellt und im Speicher (MEM)abspeichert, daß der Impulsverteiler ein Schieberegister (SHR 3) umfaßt, das als Steuerdaten die Interpolationsdaten (AR 1) vom Speicher (MEM) empfängt, und daß die Interpolationsdaten im Schieberegister (SHR 3) Bit für Bit immer dann weitergeschoben werden, wenn der Impulsgenerator (17) ein Impulssignal erzeugt, wodurch die Interpolationsdaten (AR 1) dem Antrieb (21, 22, 23) für die relative Längsbewegung zwischen dem Werkstück und dem Schneidestahl nacheinander geliefert werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP46073631A JPS526427B2 (de) | 1971-09-21 | 1971-09-21 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2246375A1 DE2246375A1 (de) | 1973-03-29 |
DE2246375B2 DE2246375B2 (de) | 1976-10-28 |
DE2246375C3 true DE2246375C3 (de) | 1982-04-15 |
Family
ID=13523836
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2246375A Expired DE2246375C3 (de) | 1971-09-21 | 1972-09-21 | Numerisch gesteuerte Gewindeschneideanlage |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
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JP (1) | JPS526427B2 (de) |
DE (1) | DE2246375C3 (de) |
FR (1) | FR2154191A5 (de) |
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SE414464B (sv) * | 1979-06-01 | 1980-08-04 | Guntell Per Olof | Apparat for framstellning av gengor |
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JPS58177252A (ja) * | 1982-04-06 | 1983-10-17 | Fanuc Ltd | 旋削制御方式 |
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-
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- 1972-09-21 DE DE2246375A patent/DE2246375C3/de not_active Expired
- 1972-09-21 FR FR7233542A patent/FR2154191A5/fr not_active Expired
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DE2246375B2 (de) | 1976-10-28 |
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US3817129A (en) | 1974-06-18 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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