DE2242964A1 - Verfahren zum herstellen ungewebter tuecher - Google Patents
Verfahren zum herstellen ungewebter tuecherInfo
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Description
2142964
Hamburg, den 29„ August 1972
1264-72
Priorität: 30. August 1971» Japan, Pat.-Anmv Nr0 66 451/1971' .
3. Juni 1972, Japan, Pat.-Anm. Nr0 33 320/1972
Anmelder:
Asahi Kasei Kogyo K.Ko
25-1, Dojimahamadori 1-chome, Kita-ku,
Verfahren zum Herstellen ungewebter Tücher
Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen bei der Herstellung ungewebter Tücher„ Insbesondere betrifft die Erfindung
ein Verfahren zur Herstellung eines ungewebten Tuches aus kontinuierlichen Fäden, die im Naßstreckspinnverfahren
gesponnen und dann unmittelbar anschließend an das Spinnverfahren auf einer Bahn abgelegt werden. Die
Erfindung betrifft ferner eine Einrichtung zur Ausführung
des Verfahrensο
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ORIGINAL INSPECTED
Auf der Grundlage des Schmelz- oder Trocken-Spinnverfahrens
sind zahlreiche Verfahren zur Herstellung nicht gewebter Tücher in Gestalt von Bahnen bekannt geworden,
die aus kontinuierlichen Fäden hergestellt v/erden. Nach Kenntnis der Erfinder gibt es Jedoch praktisch keine
technischen Entwicklungen auf dem Gebiet des entsprechenden Naßspinnverfahrens, die geeignet sind, brauchbare
Produkte in einem industriell ausführbaren Verfahren zu liefern.
Dieser technische Rückstand mag auf den folgenden Umständen
beruhen. Während beim Schmelz- oder Trockenspinnverfahren das Medium, das die gesponnenen Fäden umgibt, aus Gas, insbesondere
aus Luft besteht, ist dieses Medium beim Naßspinnverfahren
eine Flüssigkeit, die eine merklich höhere Viskosität zusätzlich zu der ihr innewohnenden Oberflächenspannung
hat· Daher ist es äußerst schwierig, in technischem Ausmaße zu verwirklichen, daß die ausgestoßenen Fäden
eine ausreichende Streckung und gleichförmige Verteilung aufweisen und daß ferner eine Bahn gebildet wird, in der
die Fäden eine verhältnismäßig gleichförmige Verteilung
und innige Uberkreuzung zeigen.
Ein allgemeines Ziel der Erfindung ist es, ein Verfahren zur industriellen Herstellung nicht gewebter Tuche zu
schaffen, die aus naßgesponnenen, kontinuierlichen Fäden bestehen. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren sollen die
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vorstehend erwähnten üblichen Nachteile, die sonst bei
der Benutzung des Naßspinnverfahrens auftreten, beseitigt
Ein besonderes Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines
Verfahrens für die Herstellung einer nicht gewebten Bahn, die aus kontinuierlichen Fäden durch unmittelbare Benutzung
des Trichterspinn- und Streckverfahrens bei kontinuierlichem
Nassspinnen hergestellt ist0 Dabei sollen die Fäden
in einer im wesentlichen gleichförmigen Weise verteilt sen,
'jedoch sich untereinander innig überkreuzen0
Ein weiterer Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines kontinuierlichen Naßspinnverfahrens, daß für die Herstellung
einer nicht gewebten Tuchbahn der vorstehenden Art benutzt werden kann, wobei das Tuch eine überlegene Festigkeit
in Längsrichtung wie auch in seitlicher Richtung der Baiin aufweist.
Zur Verwirklichung dieser Ziele weist das erfindungsgemäße Verfahren in Kombination mehrere Schritte auf„ Nach der
Erfindung ist vorgesehen, daß aus einer großen Anzahl von Spinnöffnungen, die allgemein in einer im wesentlichen
länglich rechteckigen ümrißform angeordnet sind, die Fäden
gleichzeitig ausgestoßen und dann einer Koagulation durch Kontakt mit einer Koagulationsbadflüssigkeit in der Art
des Trichternaßspinnverfahfens unterworfen und danach
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gestreckt und während der Verstreckung zusammen mit der
abwärts fließenden Koagulationsbadflüssigkeit auf eine sich bewegende durchlässige Fördereinrichtung zur Bildung
einer Bahn abgelegt wird, wobei der sich bewegende Förderer seitlichen periodischen Scnwingungen in einer rechtwinklig
zur Laufrichtung des Förderers gehenden Richtung unterworfen wird, worauf die derart gebildete, nicht gewebte Tuclibahn
Wasch- und weiteren Behandlungen ausgesetzt wird, während sie auf der Fördereinrichtung fortbewegt wird.
Im einzelnen wird das erfindungsgemäße Verfahren vorteilhaft und vorzugsweise wie folgt ausgeführt:
Die naßspinnfähige Spinnflüssigkeit wird senkrecht unu abwärts durch eine große Anzahl von Austrittsöffnungen ausgestoßen,
die in einem aim allgemein rechteckigen Muster in einer rechteckigen Düsenplatte vorgesehen sind, die mit
einem rechteckigen Trichter verbunden ist, der mit einer Koagulationsflüssigkeit gefüllt ist und an seinem üoden
eine waagereente längliche Öffnung in Schlitzform aufweist.
Die ausgestoßonen Fäden durchlaufen wie ein aus einer Vielzahl von Fäden bestehender Vorhang das im Innenraum des
Trichters befindliche Koagulationsbad und fließen durch die Bodenauslaßöffnung abwärts in Gestalt eines VielfädenVorhanges,
begleitet von der KoaguJationsflüssigkeit, so daß
sich die Form eines statischen Vox-hanges ergibt, in welchem
die Fäden ^leichmäßig verteilt sind» Dieser Fadenvorhang
wird der erforderlichen Koagulation und einer Streckwirkung
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dadurch unterworfen, daß er, begleitet von dem abwärts
fließenden Flüssigkeit svox^hang, durch die schlitzförmige
Aus-laßöffnung hindurchgeht und schließlich in einer kontinuierlichen
Bahn auf einem laufenden, durchlässigen förderer abgelegt wird, der jedoch kontinuierlich seitlichen
Schwingungen in einer rechtwinklig zum Lauf des Föi^derers gehenden Richtung unterworfen wird, damit dio
Fäden der Bahn einer sauberen, gut verteilten Verschlingungsbildung
unterworfen werden,. Unter dem Fadenablageort
des Förderers ist ein Saugkasten eng benachbart zur Unterseite des durchlässigen Förderers vorgesehen, um die
Koagulationsbadflüssigkeit durch die Maschen oder Löcher
des Förderers hindurchzusaugen und eine Ansammlung der Bad— flüssigkeit zu verhindern, die auf den Förderer auftrifft,
wobei andernfalls die sich ansammelnde Flüssigkeit einen
erheblichen seitlichen Fluß verursachen würde. Die derart gebildete, nicht gewebte Bahn, die aus kontinuiorlicnen,
naßgesponnenen Fäden besteht, die sauber miteinander verscLlungen sind, wix-d dann einem üblichen Wasch- und weiteren
bekannten Nachbehandlungsvorgängen unterworfene
Weitere Vorzüge und Merlan ale der Erfindung ergeben «ich aus
den Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung, in denen die Erfindung beispielsweise erläutert
und dargestellt ist«,
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Es zeigen :
Fig, 1 in Zft'ei Teilen, die entlang der Trennlinie
X-Y aneinanderzufügen sinu, eine vereinfacnt dargestellte Einrichtung zur Ausführung'
des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht einar in der Einrichtung
nach Figo 1 verwendeten, im wesentlichen rechtwinkligen Spinndüsen-Trichtereinheit
mit ein^r großen Anzahl von aus der Einheit austretenden Fäden, die einen aus einer Vielzahl
von Fäden bestehenden Vorhang biluen, und eines kontinuierlich laufenden, durchlässigen
Föxderers, der periodischen seitlichen Schwingungen unterworfen int, wobei der Fadenvorhang
auf dem förderer abgelegt oüer auf diesen auftrifft,
zusammen mit einem Flüssigkeitsvorhan/'; aus der Koagulationsbadflüssigkeit, dio aus
dem schlitzartigen Jodenauslaß des Trichters austritt, wobei jedoen der Flüssigkeitsvorhang in der zeichnung der Übersichtlichkeit
halber nicht mit dargestellt worden ist,
Figo 3 eine vereinfachte Draufsicht auf einen mechanischen
Antrieb für die Erzeugung der seitlichen Schwingungen des durchlässigen Förderers,
Fig, 4 ein vereinfachtes Diagramm zur Veranschaulichung
der Bewegungsweise des durchlässigen
Förderers,
—. 1J »-.
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iji;ο. ί? eine schaubildliche Ansicht der Spinntrichter-
einheit, die in allgemein rechteckiger Anordnung eine große Anzahl von Spinndüsenöffnungen
aufweist, wobei die Einheit teilweise zur Veranschaulichung der Bestandteile aufgebrochen
gezeigt ist, und
Figo 6 und 7 zwei vereinfachte Schnittansichten von Spinntrichtern
zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
•bine erfindungsgemäße liinrichtung, siehe insbesondere Figo 1,
v;eist eine Mehrzahl von Einlaßöffnungen 1 auf, die in einer Reihe angeordnet und mit einer Vorratsquelle, vorzugsweise
einem nicht dargestellten Behälter für eine Spinnflüssigkeit
verbunden sind, vorzugsweise Kupferoxidammoniak-Lösung.
Die Einläße 1 stehen in Flüssigkeitsverbindung mit dem Innenraum eines hohlen Düsenkastens 2, der einen im wesentlichen
rechteckigen Grundriß hat„ Ob v/o hl in Fig. 1 und 2 im einzelnen nicht dargestellt, .sind eine große Anzahl von
Austritt soff r.uiigen senkrecht durch die Bodenplatte des Düsenkastens
2 gebohrt.
Zum Beispiel sind in einer Ausführungsform der Erfindung
in der brichterspinneinheit 90 χ 1000, d„ho insgesamt
90.000, Öffnungen in einem allgemein rechteckigen Muster
auge ordnet,, Jeue dieser öffnungen kann eine Bohnng von
0,8 mra und einen Abstand zur nächsten Öffnung von 1,5 mm
_ s _ BAD ORIGINAL
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aufweisen. Jedoch ist es, falls erforderlich, möglich,
zwei oder mehr verschiedene Bohrungsgrößen zu kombinieren.
Ferner wird eine Koagulationsbadflüssigkeit, die im Fall
der Kupferoxidammoniak-Lösung vorzugsweise entlüftetes,
kalkfreies Süßwasser ist, von einem nicht dargestellten Vorratsbehälter aus durch Leitungen den Einläßen 5 zugeführt, von wo aus die Flüssigkeit in das Innere eines
stationären Badgefäßes 4- geht, auf dem der Düsenkasten 2 fest angeordnet ist, der durch die Deckplatte 4-a des
Gefäßes 4- hindurchreicht 0 In einer Zwischenhöhe des Innenraumes
des Badgefäßes 4- ist eine senkrecht perforierte Ausrichtplatte 3 befestigt, wobei die befestigungsmittel
der Einfachheit halber in der Zeichnung nicht dargestellt sind.
Unmittelbar unterhalb des Düsenkastens 2 ist ein Spinntrichter 6 mit V-förmigem Querschnitt angeor dnet, das
seine obere, größere· Einlaßöffnung 6a in einem gegenüber
der Ausrichtplatte 3 höheren Niveau unmittelbar unter den
Düsenkasten 2 und innerhalb des Innenraumes des Badgefäßes 4- liegt. Die untere Hälfte des Trichters 6 springt von dem
inneren Badraum des Gefäßes 4- nacn unten und außen vor, wobei1 der Trichter unten eine schlitzförmige Auslaßöffnung
aufweist ο-
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Bei Betätigung einer bpinnpumpe am Vorratsbehälter der
Spinnflüssigkeit werden 90 χ 1000 feine .Fäden in: diesem
!■'all aus den Austrittsöffnungen in die Badkammer innerhalb
des Gefäßes 4- ausgestoßen, das jetzt mit der Koagulationsbadflüssigkeit
von unten her durch die Jüinläße 5
gefüllt ist ο Die Badflüssigkeit gelangt durch Überfließen in die obere große iiiinlaßöffnung 6a und weist nach Durchgang
durch: die Ausrichtplatte 3 einen im wesentlichen
laminaren Fluß auf«, Dann fließt die Badflüssigkeit im
wesentlichen -mit einem statischen Wasserdruck durch den in seinem Querschnitt sich allmählich verengenden Durchgang
und begleitet die ausgestoßenen Fäden, die alimählich zusammenlaufen und schließlich zwangsweise zu einem einzigen
Fadenvorhang 8 angeordnet werden,, siehe Figo 20 Obwohl
nicht dargestellt, wird die Badflüssigkeit aus der Koagu— lationsbadkammer durch die schlitzartige Auslaßöffnung 7
in Gestalt eines Flüssigkeitsvorhanges abgegebene Der Flüssigkeitsvorhang umhüllt den Fadenvorhang, der bei Betrachtung
des Querschnittes des Flüssigkeitsvorhanges in seiner Mitte liegt, und fließt praktisch laminar abwärts0
Während des Abwärtsfließens gemeinsam mit dem Fadenvorhang
werden die Fäden einem ausreichenden Ausmaß an Koagulation unterworfen und unter dem Einfluß des abwärtsfließenden
und umhüllenden Stromes der Trichterbadflüssigkeit mehrere
Male gestreckt. Während die Fäden die Form einer Art Vorhangwand einnehmen, fließt die Badflüssigkeit in Form eines
laminaren Stromes und bildet dadurch eine flüssige hhä
Vorhangwand o
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2242 96
Der damit gebildete Fadenvorhang 8 wird auf einem durchlässigen
Förderer 9, vorzugsweise einem Drahtnetz , gel igt,
der bzw» das kontinuierlich mit einer konstanten Geschwindigkeit
in Richtung eines Pfeiles A läuft und gleichzeitig seitlichen Schwingungen unterworfen wird, die durch einen
Pfeil B angedeutet sind0 Dadurch wird ein: kontinuierliche
Bahn gebildet, während der abwärtsfließende Flüssigkeitsvorhang
auf den Förderer auftrifft»
An der Stelle, an der der Fadenvorhang und der Flüssigkeitsvorhang
auf den Förderer auftrifft, bzw. unmittelbar darunter,
ist ein Saugkasten 10 angeordnet, um das auftreffende
Wasser abzusaugen und die Ansammlung von Flüssigkeit auf
dem Förderer zu verhinuern,, hit dem Saugkasten 10 ist eine
nicht dargestellte Vakuumpumpe verbundene
Die Fäden des Fadenvorhanges werden zu einem merklichen Ausmaß in sauberer, gleichförmiger Weise miteinander verschlungen
und überkreuzt, da der x1 order er 9 sich in Längsrichtung,
v/ie durch Pfeil A gezeigt, vorbewegt, wähi'end er
zwangsweise periodische seitliche Schwingungen entsprechend dem Pfeil B ausführt.
Obwohl die Antriebsvorrichtung, mit der der Förderer 9 zwangsweise in seitliche Schwingungen in einer rechtwinklig
zur Laufrichtung des Förderers liegenden Richtung versetzt wird, auf verschiedene Weise ausgeführt sein kann, ist es
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sehr vorteilhaft, eine mechanische bchwingungsvorrichtung
zu verwenden, die anhand der Figo 2 und ρ näher erläutert
wir de
Danach ist ein Rahmen 11 vorgesehen, dessen Hauptteil waagerecht und im wesentlichen körperlicn parallel zum
unteren laufenden Trumm des Förderers 9 und seitlich gleitfähig
auf einer Rahmeneinrichtung 12 für die gesamte Einrichtung angeordnet istο Die Rahmenanordnung 12 ist in
Draufsicht in Fig. 3 nur teilweise dargestellte
Eine Kollo oder Walze 13 ist?m~it Lagern 14- drehbar auf dem
SchwingraLmen 11 angeordnet« Ferner ist eine weitere Rolle
15 mittels Lagervorrichtungen 16 drehbar am Rahmen 11 angeordnete
Uer bchwingrahmen 11 trä&t ferner den Saugkasten
1O0
Dio Rollen 13 und 15 arbeiten mit einer weiteren Rolle 17-
und einer Antriebsrolle 18 zusammen un$halten den Förderer
9 in seinem richtig gespannten Zustande Die Antriebsmittel
fÜL- dir Antriebsrolle 18 sind der Einfachheit halber
nicht mit dargestellte
Bei Betrieb der gesamten Einrichtung wird der Förderer 9
so angetrieben, daß er in der durch den Pfeil A angezeigten
üauptrichtung laufte Dabei wird der hintere Teil des Förderers
9j der unter dem Koagulationsbadgefäß 4 liegt,
• 3 D ': : * 8 / 1 0 2 5 ~ 1^ "
zwangsweise periodisch seitlichen Schwingungen unterwoifen».
wie durch den Pfeil B angedeutet. 2ur Ausführung solcher
seitlichen Schwingungen wird die in Draufsicht in !'ig· 3
geaeigte Antriebsvorrichtung benutzt·
Diese Vorrichtung, siehe Flg. 3» weist einen Antriebsmotor auf, durch den eine Drehbewegung über einander kämmende
Bahnräder 20, 21 auf eine Kurbelstange 22 Übertragen wird,
die exzentrisch zur Ausführung einer Kurbelbewegung an dem
Zahnrad 21 befestigt ist«
Das einet Ende der Stange 22 ist schwenkfähig mittels eines Schwenkzapfens 24 an dem freien äußeren Ende einer weiteren
Stange 23 befestigt, deren inneres Ende fest an dem Schwimmrahmen
11 angeordnet ist· Die Kurbel bewegung der Stange 22 wird daher auf die Stange 23 übertragen. Auf diei« Weise
wird der Schwingrahmen 11 zusammen mit den Rollen 13 UM 15,
durch die der Förderer 9 gespannt gehalten wird| und ein auf dem Rahmen angeordneter Saugkasten 10 periodischen seitlichen
Schwingungen in Richtung des Pfeilββ B uflterworfin.
Dtr Schwingrahtncn 11 ist auf dem Rahmen 12 d#r Ödsamtein-'
richtung so angeordnet, daß er auf diesem seitlich v§r*
schiebbar ist« Die Rahmeneinrichtung Weist zu diesem 2w#ek
Querstreben auf, die bei einiffl Schnitt in Richtung d#r
Linie E - E* in Flg. 3 ein Ii-förmig#s tVofil h*b«&» An
dem öchwingrahmen 11 sind Rollen 25 angeordnet, die dr#h-·
bar auf den waagerechten Schenkeln der L-fÖrmiftn
- 13 ·» 309816/1025
teile geführt sindo Ferner sind Rollen 26 am Rahmen 11
so angeordnet, daß sie auf den senkrechten Schenkeln der L-förmigen Teile laufen«, Die Hollen .führen gemeinsam den
Rahmen 11 in einer sehr zuverlässigen Weise«,
Der Föi^derer 9 führt eine. Sinus-Bewegung aus, wie vereinfacht
in Fig. 4 veranschaulicht ist·
Der Erfindung zugrundeliegende Versuche haben gezeigt, daß dio Festigkeit der ungewebten 'i'uchbahn, die auf dem Förderer
9 gebildet wird, von dem Verhältnis zwischen der halben Amplitude a und derhalben Wellenlänge 1. abhängt«.
Je kleiner das Verhältnis a/l ist·, um so größer ist die Festigkeit in Längsrichtung«, Andererseits wird mit größeren
w/erten des Verhältnisses a/l die Festigkeit der Bahn in
seitlicher Richtung größer,,
Aufgrund dieser Erkenntnis und der Versuchsergebnisse ist l
gefunden worden, daß bei einem Wert des Verhältnisses a/lL zwischen 0 und 3,0, vorzugsweise von 0,3 - 1,5 die Längs-
und die Querfestigkeit der Bahn brauchbare Werte in einem ähnlichen, annehmbaren Ausmaß haben, wobei die Bahn eine
sehr gute Verschlingungsstruktur zeigte Außerdem war die angewendete Fadenmenge pro Flächeneinheit der Bahn äußerst
gleichmäßig über die gesamte Fläche der Bahn verteilte
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Da der Saugkasten 10 seitliche Schwingungen mit derselben
Amplitude und in FBase mit dem Förderer ausführt, wird
durch den Saugvorgang die Bahnstruktur auf dem Förderer nicht merklich gestört.
Falls erforderlich, können zwei oder mehrere rechteckige Trichterspinneinheiten parallel zueinander mit gleichen
Ergebnissen angeordnet werden.
Ein hervorspringendes Merkmal des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht in der Ausführung des SpinnVorganges durch
Verwendung eines im Querschnitt rechtwinkligen Spinntrichters. Bei der Ausführung der Erfindung ist unbedingt erforderlich,
in den Fäden eine Streckung so gleichförmig wie möglich hervorzurufen, und zwar ohne Störung des Flusses
einer großen Anzahl von naßgespnnenen Fäden, Eine der dafür erforderlichen Bedingungen mag in der Verwendung des praktisch
laminaren Flusses der Koagulationsbadflüssigkeit durch den Spinntrichter bestehen, nachdem die Flüssigkeit
einer Stromrichtungswirkung unterworfen worden ist. Während dieses Teiles des Arbeitsganges veranlaßt die Koagu~
Jä;ionsbadflüssigkeit aufgrund der ihr innewohnenden Viskosität,
daß die nicht verfestigten, gesponnenen Fäden sich in Abwärtsrichtung erstrecken. Das Ausmaß der Streckung
kann in diesem Fall durch Änderung der Geschwindigkeit des AbwärtsfHeßens der Badflüssigkeit abgewandelt werden. In
einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungskemaßen
- 15 ^ 309816/1025
Verfahrens im Ralimens des Kupferoxidammoniak-Spinnver-·
fahrens beträgt die Geschwindigkeit des Flüssigkeitsstromes,
gemessen an der AuslaßÖffnung des Spinntrichters, 100 m/min·
Das Zug- oder Streckverhältnis wurde dabei mit über 400$
festgestellte
Ein weiteres Merkmal des erfindungsgeinäßen Verfahrens besteht in der seitlichen periodischen Schwingung des durch-*
lässigen Förderers in der rechtwinklig zum Lauf des Förderers
liegenden iiichtung, wodurch eine innige Verschlingungstextur
in einem im wesentlicher gleichförmigen Ausmaß
über die gesamte Länge der/Bahn und über ihre gesamte Breite erreicht
Bevor die Erfinder zu dem Grundgedanken des erfindungsgemäßen
Verfahrens, der seitlichen Schwingung eines durchlässigen
Förderers, gelangten, sind auch noch andere Versuche angestellt worden» Insbesondere sind Versuche mit
einem Luftstrahl angestellt worden, der üblicherweise bei der Herstellung nicht gewebter Tuche auf der Grundlage des
Schmelzspinnverfahrens benutzt wird, ^abei hat sich ,jedoch
gezeigt, daß im Gegensatz zu dem gasförmigen Medium, das gewöhnlich im Trocken- oder Schmelzspinnverfahren benutzt
wird, die Verwendung des flüssigen Mediums und das Auftreten einer verhältnismäßig hohen Viskosität und der der
Flüssigkeit" innewohnenden Oberflächenspannung in einem merklichen Ausmaß dieiBenutzung eines Luft- oder Flüssig-
- 16 .— 309816/1025
keitsstralilverf ahrens stören. Nach den Versuchen war es
unmöglich, das Ausmaß der Verschlingung der Fäden zu
verbessern und gleichzeitig eine gleichmäßige Verteilung der Fäden über den gesamten Bereich der Bahn zu erreichen.
Bei Benutzung der seitlichen Schwingungen eines durphlässigen Förderers werden diese Schwierigkeiten vermieden und
die Qualität der Bahn beträchtlich gesteigert·
Bei Anwendung der Erfindung auf das Kupferoxidammoniak-Spinnverfahrens
ist noch eine weitere vorteilhafte Eigen— schaft der Erfindung zu beachten· Die Koagulationsgeschwin-*
digkeit der gesponnenen Fäden werden durch Einstellung der Koagulationskraft der Spinnbadflüssigkeit und durch den
Arbeitsdruck der Ereßwalzen 27 eingestellt, so daß die
Bahn ohne Benutzung Irgendeines besonderen Bindemittels ausgeführt wird und die Bindung ausschlie&iche durch die
selbstklebende Eigenschaft der naßgesponnenen Fäden und insbesondere durch entsprechende Einstellung dieser eigenen
BAndungsfähigkeit der Fäden erreicht wird«
Als Nachbeiiandlungsschritte stromabwärts von der Bildung
der BaIm können Wasch-» und Trocken vorgänge, falls erforderlich
die Aufbringung von Bindemitteln, mechanische und an sich bekannte andere, sogenannte Sekundärvorgänge vorgesehen sein, um die durch Spinnen und die vorbeschriebenen
-1?.-309816/ 1025
Schritte gebildete Balm auszurüsten«, In Fig. 1 sind einige
derartige Vorgänge, bzw". Mittel dazu, vereinfacht und beispielsweise dargestellt.
Die Einrichtung weist Ereßwalzen 27, 28, Einrichtungen 29,
30 zur Säurekonsergierung, zum Spülen und zur chemischen
Behandlung auf, wobei diese Vorgänge als Wasch- und Nachbehandlungsschritte
zusammengefaßt werden können«, Ferner sind eine frockeneinrichtung 31 und eine Wickelvorrichtung
32 vorgesehen.
Die Erfindung auf irgendeine der bekannten Naß- bzw«, iriehterspinnverfahren
angewendet werden. Ein besonderer Vorteil ergibt sich jedoch bei Anwendung der Erfindung auf das
Kupferoxidammoniak-Spinnverfahren. In diesem Fall zeigte die
erzeugte Bahn eine besonders günstige und gleichmäßige Verteilung der Fäden in der Bahn mit inniger und gründlicher
Verschlingung der Fäden. Außerdem kann die Bahn mit einem im wesentlichen gleichen Ausmaß von Festigkeit in Längsund
Querrichtung ausgestattet werden.
Die Nachbehandlungsschritte sind nicht auf die hier erwähnten Vorgänge beschränkt. Im Bereich der Technik sind
die verschiedensten Abänderungen und Abwandlungen möglich.
ι - ■
Nachfolgend werden ausführliche zahlenmäßige Beispiele· "
für die Erfindung gegeben.
309816/10 25
Beispiel 1
Unter Verwendung von Kupx'eroxidammoniakfäden wurde eine nicht gewebte Bahn in der in Fig. 1 veranschaulichten
Weise hergestellt,,
Die üüsenplatte war in Laufrichtung des durchlässigen
Förderers mit 90 Reihen und in Querrichtung dazu mit 1000 Reihen von Ausstoßöffnungen versehen, von denen Jude 0,8 mm
Bohrung bei einem Bohrungsabstand von 1,5 mm hatte. Die
Spinnflüssigkeit wurde mit 0,05 g/min pro Öffnung ausge-J
stoßen. Die Koagulationsbadflüssigkeit bestand aus entlüfteten
kalkfreiem Süßwasser, das mit 120 It./min» zugeführt
wurde. Der Auslaßschlitz des Trichters hatte eine Breite von 5 mm* Der durchlässige förderer lag 50 cm unter der Auslaßschlitzöffnung
des Bades. Die abgelegten Fäden hatten jeweils 1,3 denier. Die Festigkeit der Fäden betrug ,jeweils
2|1 g/denier. Der durchlässige Förderer bestand aus einem
Drahtnetz aus Vinylidenchlorid mit 24 Haschen.
Der Netzförderer wurde mit einer Geschwindigkeit von
10 m/min vorbewegt und 200 seitlichen Schwingungen pro Minute durch Verwendung der Schwingungsvorrichtung nach
Fig. 3 rechtwinklig zur Laufrichtung des Förderers unterworfen. Unter diesen Bedingungen betrug das Verhältnis
q/1 0,8. Die auftreffende Badflüssigkeit wurde durch das
Netz von der Unterseite her durch eine Saugeinrichtung
abgesaugt, die auf einem negativen Druck von 700 mm Hg
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gehalten wurde«.
Die auf dem Netzförderer abgelegte und gebildete Bahn
wurde einem Waschvorgang während der Beförderung auf dem Netz unterworfen, dann zwischen Walzenpaaren gepreßt und schließlich getrocknet und aufgewickelt«
wurde einem Waschvorgang während der Beförderung auf dem Netz unterworfen, dann zwischen Walzenpaaren gepreßt und schließlich getrocknet und aufgewickelt«
Auf diese Weise wurde eine Bahn aus einem nicht gewebten
2
l'ucü mit einem spezifischen Gewicht von 25 g/m hergestellt. Die BaIm zeigte eine saubere, gleichförmige und gut verscülungene Struktur«, aJiü BaIm zeichnete sich durch im
wesentlichen gleiche Zugfestigkeit in Längs- und Querrichtung aus· Die physikalischen Eigenschaften dieser Bahn
sind im Vergleich mit einem Bezugsprodukt, das hergestellt wurde, ohne daß der Hetzförderer seitlichen Schwingungen unterworfen wurde, in der nachfolgenden Tabelle dargestellt,
l'ucü mit einem spezifischen Gewicht von 25 g/m hergestellt. Die BaIm zeigte eine saubere, gleichförmige und gut verscülungene Struktur«, aJiü BaIm zeichnete sich durch im
wesentlichen gleiche Zugfestigkeit in Längs- und Querrichtung aus· Die physikalischen Eigenschaften dieser Bahn
sind im Vergleich mit einem Bezugsprodukt, das hergestellt wurde, ohne daß der Hetzförderer seitlichen Schwingungen unterworfen wurde, in der nachfolgenden Tabelle dargestellt,
Art des
Musters
Musters
Trocken- + festigkeit
längs quer
Naß- + festigkeit
längs
quer
Hängeeigenschaft
ohne seitle
Schwingungen
Schwingungen
30,1
9,5
18,2
3,6
5,1 cm
mit seitl«
S cn wingungen
S cn wingungen
26,2
22,7
15,6
10,3
5,3 cm
•1
+ in (g/cm)/(g/cm )
++ nach JIS, Kragarm-Verfahren
309816/1025
~ 20 -
it CO -*
Das bpinnen wurde in gleicher Weise wie im Beispiel I,
jedoch mit einer erhöhten Zuflußrate der Spinn.flü,psig]ceit
von 0,1 g/min pro Öffnung ausgeführt. Die seitliche Schwin«
gung des durchlässigen Förderers war dieselbe wi§ in Bei·»
spiel 1»
Auf diese Weise wurde eine sehr gute Bahn aus naßgesponnenen,
kontinuierlichen Fäden mit einem spezifischen Gewicht von i?0 g/m hergestellt. Dieser Wert war gleichmäßig im wesent»
liehen über die gesamte Bahn vorhanden.
Mit Bezug auf Fig. 5 und 6 wird nachstehend eine Abwand»
lungsform der Naßspinn-Trichtereinrichtung beschrieben, die
besonders gut für die Ausführung des erfindungggemlßen Ver"*
fahrens geeignet ist,
lin erfindungsgemäßer Naßspinn-Trichter, siehe Figt i? und 6f
weist ein im waagerechten Querschnitt länglich ?@$hteek£@§£
äußeres Gehäuse in Kastenform auf« Dar&n sind #in oberer
Kpagulationsbad-Trichter 104- und ein unterer Keagulationebad
Trichter 105 starr angeordnet, wobei de^obei?© frichtex in
den unteren hineinreicht. Der obere Trichter 104 weist
einen breiteren l'eil 106 und schmäleren Teil 10? auf« Per
untere Badtrichter 105 ist mit einem schlitzförmigen AUS'
laß 108 ausgebildet. Fig, 5 und 6 und auch Fig· 7 feigen eine
^weistufentrichterteombination. Es kann jedoeh auch
. 31 · 30981S/1Q2S
eine größere Anzahl von Trichterstufen mit ähnlichen Wirkungen
benutzt werden«.
Die Einrichtung nach i'igo 5 und 6 ist mit mehreren Einlassen
1ü9 versehen, durch die hindurch die Koaguitions-.
badflüssigkeit oben seitlich in den oberen Badtrichter eingespeist wird0 Die unter Druck aus einem üblichen, nicht
dargestellten Flüssigkeitsvorrat zugeführte Badflüssigkeit
trifft auf die Umlenkplatten 110 auf und füllt das obere Abteil, das durch eine Zwischentrennwandplatte 11? begrenzt
und im oberen Teil des Innenraumes des Gehäuses 105 ausgebildet
ist«, Danach fließt die Badflüssigkeit in die obere breiteste Aufnahmeöffnung, die durch das obere Ende des
oberen Trichters 104 gebildet wird, mit einem konstanten statischen Wasserdruck, wobei sie einer sekundären Umlenkung
durch Auftreffen auf ein Paar feststehender Umlenkplatten
111 unterworfen wird, die am obersten Teil des oberen Trichters 104 befestigt sind. Wie Figo 5 und 6 zeigen,
wird durch jede der oberen UmlenkgTatteii 111 und der
benachbarten Wand des oberen Trichters 104 ein nach unten und innen gerichteter, schlitzartiger Strömungsdurchgang
gebildet, der sich in seitlicher Richtung der zu bildenden Bahn erstreckt.
Durch Anordnung dieser oberen Umlenkplatten eng benachbart zum obersten Ende des oberen Trichters und aufgrund des
dadurch gebildeten schlitzartigen-Strömungsdux^chganges,
- 22 — ' 309816/1025
der nach unten und innen gerichtet iat, wird wirksam vermioden,
daß eine starke Strömung der Badflüasigkeit in
unmittelbaren Kontakt mit den ausgestoßenen Fäden gelangt, die aus den nicht dargestellten öffnungen austreten, welche
im Boden des Düsenkastens 102 ausgebildet sind. Der Düsenkasten
102 entspricht in seinem Bau und seiner Wirkung dem Teil 2 der i'ig. 1.
Im -"odei 118 des äußeren Gehäuses 103 sind mehrere liinlässe
112 vorgesehen, um Koagulationsbadflüüsigkeit von der
nicht dargestellten Vorratsquelle unterdruck in das untere Bad einzuführen, das von der Zwischentrennwand 117 und der
Bodenwand 118 innerhalb des unteren Teiles des äußeren Gehäuses 103 begrenzt wird.
Die durch die Öffnungen 112 zugeführte Badflüssigkeit
trifft auf die unteren Umlenkplatten 113 und füllt das untere Bad nach Durchfluß durch die obere Ausrichtplatte 114,
die die Form eines Bleches mit einer Anzahl von Löchern 115 hat. Nach Füllung des unteren Bades fließt die Sekundärbadflüssigkeit
überströmend mit einem konstanten statischen Überdruck in den zweiten Spinntrichter 10%
Bei Verwendung einer mit Doppeltrichter ausgestatteten Spinneinheit kann die Zuflußgeschwindigkeit der Badflüssigkeit
zum ersten Bad, die mit V1 bezeichnet werden kann und
- 23 309816/1025
die zum zweiten Bad, die mit V 2 bezeichnet werden kann,
jeweils gesondert gewählt werden. Auf diese V/eise können
die inneren Spannungen der .tfäden größer als die Bewegungskräi'te
der Badflüssigkeitsströmung gemacht werden, wie
noch erläutert wird*
Bei einer abgewandelten Doppeltrichtereinrichtung, Figo.7,
sind mehrere Einläße 119 in der Bodenwand 1181 degaußeren
Gehäuses IO3' ausgebildet, um von einem nicht dargestellten
Vorrat aus unter Druck Badflüssigkeit zuzuführen« Jeder
dieser Einlasse 119 ist mit einer unteren Umlenknlatte
versehen, die eng benachbart zur öffnung fest angeordnet ist. Innerhalb des Gehäuses 103' sind Ausrichtplatten
und 122 in iOrm gelochter Platten vorgesehen und in zwei
btufen angeordnet«, Die von den Einlassen 119 zugeführte
Koagulationsflüssigkeit trifft auf die entsprechende Umlenkplatte
120 auf und füllt dann den Innenraum des Gehäuses nach Durchgang durch die Zwei-Stufen-Richtplatten
und 122, Die Flüssigkeit fließt dann in zwei Stufen in den oberen bzw. den unteren irichter 104' bzw. IO51, von
denen der untere den oberen überlappto
In diesem EaIl können die entsprechenden Strömungsgeschwindigkeiten V1 und V2 dadurch eingestellt werden, daß entsprechende
Öffnungsquerschnitte für die Einlaßabschnitte 124 una 123 am oberen bzw. unteren Trichter gewählt werden«
Die Wahl kann mit wenigen Abgrenzungsversuehen ausgeführt
- 24 ~ 3098 16/1025
werdenβ
Die koagulationsbadflüösigkeit fließt vom Innenraum des
äußeren Gehäuses 1Oy durch entsprechende Einlasse 124
und 123 in den oberen bzw«, unteren Trichter 1CW-1 bzw. 105',
und von dort durch die entsprechenden inneren Strömungsdurchgänge,, Da diese Trichterdurchgänge eineü von oben nach
unten sich allmählich verringernden Querschnitt aufweisen, jedoch die ursprüngliche Breite, gemessen in seitlicher
Richtung der herzustellenden Jahn, beibehalten, wird die Durchflußgeschwindigkeit allmählich erhöhte Natürlich wird
die- Badflüssigkeit in ihrer '.temperatur vor der Einspeisung
in das Gehäuse 103' so eingestellt, daß die Spinnflüssigkeit
nacli Austreten aus dem Düsenkasten 102' und nach Kontakt
mit der Badflüssigkeit in einem richtigen Ausmaß koaguliert.
Es iüt erforderlich, daß die Auslaßströmungsgeschwindigkeit am unteren Auslaßende des oberen Trichters 104-' im wesentlichen
gleich oder geringfügig höher als die Geschwindigkeit eingestellt wird, die am unteren Auslaßende des unteren
l'richters 105' auftritt. Auf diese V/eise werden dip ausgestoßenen
und entsprechend koagulierten Fäden,fd<ie in Ji'ig» 7
nicht dargestellt sindj einer Spannung unterworfen, um die inneren Spannungen zu erhöhen und eine Gegenwirkung gegatüber
der Bewegunyskraft zu erzielen, die von der turbulenten
Strömung der Badflüssigkeit herrührt. Die Ji'äden, die
in einer sauberen und geometrischen Anordnung mit in Bezug auf die seitliche Krstreckung der Bahn länglich rechteckigen
309816/1025 - 25 -
22429B4
Umriß ausgestoßen werden j werden danach durch und mit der
abwärts fließenden Badflüssigkeit umhüllb und bilden darin
einea- dicken vorhang, ohne daß zwischen den abwärts fließenden
x''ülen eine Verwirrung ausgelotet wird, während sie
der Koagulation und Streckung unterworfen werdenb
]>iaeh Durchfließe.!, durch die ailmähliek im Querschnitt sieh
verringernden Dufchflußkanäle des oberen und unteren Trichters
wird die Bädflüssigkeit, während sie die Fäden umgibt,
aus dem sclilitzartigen Auslaß 108' des unteren Trichters 105*
abgegebene
Hie derart aus dem schlitzartigen Ausgang 108 oder 108' in
die freie Luft ausfließende Badflüssigkeit nimmt die Gestalt,
einer Folie anj die die ursprüngliche seitliehe Breite
und Stärke unverändert beibehält und den Fadenvorhang darin einschließtβ
Kupferoxidammoniak-Spinnflüssigkeit Wurde zur Bildung einer
unverwebten Bahn in der V/eise benutzt, die mit Bezug auf Figo 1 dargestellt und erläutert worden istö In diesem
Fall wurde jedoch eine JJoppeltrichter-Spinneinheit nach
Fig« 5 und 6 verwendet.
26 ~
909816/1025
Me Kupferoxidaflinioniak-tflüsGipjkelt wurde in ü
Weibe vorbereitet und enthielt Zellulose in einer K
tratiori von 10*Ü Gevio/j) Ammoniak im einer Kortienträtion
von 'PjQ GeWo'/i und Kupfer in einer Konzentration von $φ
üew*>0 Die flüssigkeit wurde in der mit Bezug auf Fig* 5
Und 6 beschriebenen Weise ausgestoßen» ,Ai B Köä,jüia fcions bad».,
Flüssigkeit wurde entlüftetes kalkfreies Wasser duröh die
.... .sr1-
liiilässe 109 und 112 zugeführt und durch Üb er strikten, lh den
oberen und den unteren 'Trichter eingespeist»
Bie Üüsettplattö war mit 90 χ 10*COO Reihen van Austritts*·
öffnungen in einer im Wesentlichen quet* Mii* Hiöhtuüg deo
au bildenden Bändös sich erstreckenden AftördlWHg aiisgebil^
deti l)iö Auatrittsöffnungeii hatten Jeweils eina ΒόητΊιηκ von
Ü|8 mm Durchmesser und wiesen einen regelmäßigen Abstäncl
von 1j5 mm aux*
Als Strömungsgeschwindigkeit des enului'teten kälMfiieien
Wassers» das als Koagulatiönsbadflüssigköit 4ίϋίιίϊβ| wU£dö
V1 mit lOOli/ain mit einer Temperatur von 34% UWd t2 öit
110 lt/min bei einex* l1eniperatur von °
Auf diese Weise wurde die ausgestoßene fädengtHißpe in Kon
takt mit der abwärts fließenden Badfiüssigkeit gehalten
uad darin umhüllte Diese i'äden wurden dabei eiiiei» Koagulation
und Streckung unterworfen, Die unterste
Ί ■
am Bodenende des zv/eiten Trichters hatte
309316/1025
Breite von 5,ü mm, während: die Länge . in seitlicher* Richtung
der zu formenden Bann eint der,Bahnbreite entsprechende
üröße auxwins, se dais eine schlitzartige Auslaßöffnung
vorl10.nJ.en war«.
Auf diese Weise wurde ein vorhangartiger, klarer und durchsichtiger
Jj1IuB gebildet«, Die Auslaßströmungsgeschwindigkeit
am scalitzartigeii Auslaß betrug dabei bis zu 110 m/mino
Dieser folienartige .flüssigkeitsstrom enthielt keine !luftblasen
and wurde in einer sauberen und klaren laminaren
Strömung gehalten, wobei sich k^ine ^eichen von Btrömun^s—
turbulenz zeigten„ Die Fäden befanden sich in einem sauberen,
vor hangartigen Zustand und waren vollständig in dem
Flüssigkeibsvorhang eingehüllte Dabei zeigten sie eine
gleichmäßige Verteilung und waren frei von irgendwelchen Verwirrungen,, Ditser Flüssigkeitsvorhang, der die vorhangartige
Anordnung der sich verfestigenden Fäden enthielt, ging bis zum Auftreffen auf den fortlaufenden, durchlässigen
Netzförderer durdh die offene Atmosphäre hindurch«. Der Förderer lag 5>00 mm unter dem schlitzförmigen Auslaß,,
Die Laufgeschwindigkeit des Förderers betrug bis zu 10 m/min,
Dex· Förderer war aus einem Viylidenchlorid-Netz mit '
24- Waschen hergestellt«, Unter dem durchlässigen Förderer
war ein Saugkasten angeordnet, in dem ein unter Druck von 700 mm Hg, gemessen im Niveau des Förderers, aufrecherhaliBn
wurde« Auf diese Weise wurde die Flüssigkeitsströmung, die den Fadenvorhang enthielt, einer starken Saug-
- 28 ~ 3098 16/102 S · ■· BAD ORIGINAL
wirkung unterworfen,, Damit wurde eine ungewebte Bahn, bestellend
aus fortlaufenden ^äden, kontinuierlich auf dem
Netzförderer mit gleichmäßiger Verteilung der i ädan aufgebracht,,
Die Einzelfäden der Bahn hatten jeweils 1,2
denier mit einer festigkeit von 2,1 g/deriier*
Beispiel 4
94 Gewe-Teile Acrylnitril, 5,5 Gew.-Teile Acrylamid, 0,5
Gew.-Teile Allylsulfosäure, 4- Gew.-Teile Ammoniumpersulfat
und 0,2 Gew.-^Teilo Thioglycolsäure «enden in 10CX) Gew.-T'öilen
Wasser gelöst, das vorher durch Zusatz von Schwefelsäur©
in seinem pH-Wert auf 3»0 eingestellt worden warf und bei
60 G fünf Stunden lang polymerisiert. Das Polymerisat wurde bei O0G in 7^ige Salpetersäure eingeführt, so daß
eine Lösung erhalten wurde, die 12 Gew.^ des Polymerisats
enthielt·
Diese Spinnflüssigkeit wurde gesponnen, die gesponnenen
JPäden gestreckt und in der bereits erläuterten W@lse zu
einer nicht gewählten Bahn abgelegt« Die Trichteranordnung
entsprach derjenigen des Beispiels 3«,
Die Austrittsöffaungen hatten jede einen Durchmesser von
1,0 mm mit einem ^wischenabstand von 2 mm und waren Xn
20 Reihen in Vor lauf richtung des Net zf ördf rers und in 15.0
Reihen {|uer dazu angeordnet. Als Koagulationsbadflassiekeit
, « 29 «·
, 309816/1025
wurde eine 37,iige oalpetersäur-e-x^ösung in wasser benutzte
Das Verhältnis von V1 : \Λ2 wurde aui 1 : Ί. eingestellt»
Die xenip ratur der Flüssigkeit im ersten dad, das mit"V1
floß, betrug 1 0, und dio l'empor-atur von V2 3 ^0
Die gesponnenen Fälen und die dicjse -B'äden umhüllende
Koagulationsbadflüubigkeit v/urden in ihrem i?luß durch
das Doppelurichtersystem in der oben beschriebenen Weise
gefuhrt, so dalB die Fäden einer Koagulation und Streckung
unberworfen wurden, und dann aus' dem am Boden des Doppeltrichters
vorgesehenen schlitzartigen Auslaß abgegeben, der eine wirksame Auslaßbreite von 2,0 mm hatte0 Aus dem
Schlitz trat eine klare, transparente und folienartige
laminare Strömung aus, die auf einen Netzförderer auftraf,
der mit einer Geschwindigkeit von 3 m/min lief« Damit
wurde eine ungewebte Bahn hergestellt, die aus kontinuierlichen
-fc'äden bestand, welche eine äußerst gleichmäßige
Verteilung in' der Bahn aufwiesen.
Eine Viskose-Bpinnflüssigkeit mit einer Zellulosekonzentration
von 8,4 Gew.%, einer Alkalikonzentration von
6,5 Gew./ό, einem mittleren Polymerisationsgrad 290, einem
Gamma-Wert von 55 und einer Viskosität von 55 Sekunden
wurde in üblicher-Weise hergestellte Diese Spinnflüssigkeit
wurde gesponnen, die gesponnenen -iaden koaguliert,
gestreckt und zu einer nicht gewebten Bahn in. gleicher
309 8 16/1025 BAD ORIGINAL
Jeise wie im Beispiel 3 abrelogb.
Jede der Auotritfcsöfi'iiUn&en hatte eine« i.)u..'cmn?sse.r von
0,1 DiH, i)ie Öffnungen waren mit Abstärifcn von 1,5 fflna in
Rechteck von *)Q χ 200 Reihen ar>tieO
Das Ko adulations bad war zusammengesetzt aus Ύ)ό g/lt
Schwefelsäure, 300 g/lb Nabriumsulfat und 20 g/lt 2-inksull'at.
Das Verhältnis /1 : V2 war auf 1 : 1 eingestellt. Die i'eniptiraturen von V1 und V2 wurden laib 40°G bzw. GO0C
gemessene
Auf diese «ieise wuL'deit die gesponnen Fäden koaguliert, gestreckt und in der oben beschriebeneu ^ eise zu einer nicht
gewebten Bahn abgelegt. Die Breite des Auslasses des Doppeltrichters betrug 2,0 ram. Die Vorlaufgeschwindigkeit
des Netzförderers war auf 3 m/min eingestellt« Die Bahn
zeigte eine äußerst gleichmäßige Verteilung der Fäden.
- PATENTANSHIÜCHE -
0 9 ° 16/1025 BAD CWlGINAk
Claims (1)
- 2242984P A ΐ E H ΐ A N S " · R Ü C H EVerfahren zum Herstellen einer ungewebten Tuchbahn aus fortlaufend durch brichterspmnnen. und Verstrecken hergestellten Fäuen, dadurch gekennzeichnet j daß eint; Spinnflüssigkeit durch eine große Anzahl von gleichmäßig innerhalb ein^s länglichen Hechtecks verteilten Austrittsöff aungen ausgestoßen wirdund die damit ent*- stehenuen Faden mi&tels einer Koagulatiönübadflüssigkeit einem Koagulations- und StreckVorgang unterworfen und-'danacn fortlaufend mit waagerechter Komponente und von unten gestützt weiterbewegt und während dieser Bewegung quer dazu-seitlicher:. Schwingungen ausgesetzt ,werden, worauf die Fäden der laufenden Bahn in bekannter weise gewaschen und nachhehcüidelt werden·Verfahren naen Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Koagulationsbadflüssigkeit im Überströmverfahren mit einem konstanten statischen Druck eingeführt und zusammen mit den gesponnenen Fäden durch einen sich allmählich in seiner QuerschnittsfIache verengenden Stromweg geführt wird, wobei die Badflüssigkeit gerichtet und in einem ungestörten- Zustand im wesentlichen in Gestalt einer die Fäden umschließenden Vorhangwand fließt, in der die Fäden/ einen Fadenvorhang bildenο- 32 - ■30 9': I-6/ 10 25 w:■ - :- 224298.43. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,. daü beim Spinnvorgang die Fäden von oben nach unten und anschließend gestützt in waagerechter Richtung bewegt werden·4. Verfahren nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnetf daß die Badflüssigkeit, welche die Fgden umgibt> beim Übergang von der senkrechten in die waagerechte Bewegung abgesaugt wird,5. Verfahren nach Anspruch 1-4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Fäden während der Koagulation durch zwei aufeinander folgende, sich verengende und von der Koagulationsbadflüssigkeit laminar durchflossen© Strömungswege hindurchgeführt werden«6. Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1-5» gekennzeichnet durch eine im weeentlichen senkrecht angeordnete Trichterppiiweinriähtung mit einer Vielzahl von in einem länglich rechteckigem Feld gleichmäßig angeordneten Spinnaustritt soff nungen (1 - 6) und durch einen mit Abstand unter der schlitBartigen Austrittsöffnung (?) der Spinneinrichtung angeordneten, flüsaigkeitadurchlässigen Fördereinrichtung (9), die mit einem Schwingungserzeuger (11, 19 - 23) verbunden ist und im wesentlichen waagerecht mit ihrer Laufrichtung quw zur Schlitzerstreckung liegt»309816/1029 ■- 33 ,Einrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet; durch einen Schwingrahmen (11),.der am Rahmen (12) der Gesamteinrichtung in einer quer zum Lauf des Förderers (9) liegenden Richtung verschieblich geführt ist0Einrichtung nach Anspruch 6-7, dadurch gekennzeichnet, daß ein unmittelbar unter dem Förderer (9) angeordneter Saugkasten (10) fest mit dem Schwingrähmen (11) verbunden ist. ■ ■9. Einrichtung- nach Anspruch 6-8, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer (9) im wesentlichen aus einem endlosen Wetzband besteht, dessen eine Rolle (13) im Bereich des Auftreffens des aus dem Schlitz (7) austretenden Materials auf dem Schwingrahmen gelagert ist,10. Einrichtung nach Anspruch 6 - 9-> gekennzeichnet durch in der Spinneinrichtung angeordnete Mittel (3; 110, 111, 113» 114) zum Ausrichten und zur Erhaltung des - laminaren Flusses der Badflüssigkeit.11. . Einrichtung nach Anspruch 6 - 10, gekennzeichnet durcheine mit Doppeltrichter (104, 105; 104', 105') ausgestattete Spinneinrichtung.309 816/1025V .L e e r s e i t e
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JP47055320A JPS5116546B2 (de) | 1972-06-03 | 1972-06-03 |
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DE2242964C3 DE2242964C3 (de) | 1979-11-22 |
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ID=26396221
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GB (1) | GB1375646A (de) |
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IT962284B (it) | 1973-12-20 |
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