DE2233202A1 - Anti-blockiervorrichtung fuer fahrzeuge - Google Patents
Anti-blockiervorrichtung fuer fahrzeugeInfo
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T8/00—Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force
- B60T8/17—Using electrical or electronic regulation means to control braking
- B60T8/1701—Braking or traction control means specially adapted for particular types of vehicles
- B60T8/1703—Braking or traction control means specially adapted for particular types of vehicles for aircrafts
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Description
Anti-Blockiervorrichtung für Fahrzeuge.
Die Erfindung bezieht sich auf Anti- Blockiervorrichtungen
für Fahrzeuge und insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, auf solche Vorrichtungen
zur Verwendung in Luftfahrzeugen·
Ein Zweck der vorliegenden Erfindung besteht
darin, eine stabile Anti-Blockiervorrichtung zu schaffen.
Eine Anti-Blockiervorrichtung für Fahrzeuge gemäß der Erfindung umfaßt einen Impulserzeuger, der ein
elektrisches Signal mit einer Frequenz proportional zu der Winkelgeschwindigkeit eines gebremsten Rades
des Fahrzeuges erzeugt, eine Einrichtung zum Erzeugen einer digitalen Zählung proportional zu der Winkelgeschwindigkeit
des gebremsten Rades, eine Einrichtung zum Vergleichen der während eines besonderen
Zeitintervalles erzeugten Zählung mit der während eines vorhergehenden Zeitintervalles erzeugten Zählung,
um dadurch ein Maß für die tatsächliche Änderungsgeschwindigkeit oder für das tatsächliche Änderungsmaß
der Winkelgeschwindigkeit des gebremsten Rades zu erhalten, eine Einrichtung zum Vergleichen
dieses Maßes oder dieser Messung mit einem voreinge-
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stellten Signal proportional zu der maximal zulässigen Änderungsgeschwindigkeit bzw. zu dem maximal zulässigen
Änderungsmaß der Winkelgeschwindigkeit des Rades, und eine Einrichtung zum Lösen der dem
Rad zugeordneten Bremse, wenn die tatsächliche Änderungsgeschwindigkeit oder das tatsächliche Änderungsmaß
der Geschwindigkeit des Rades die maximal zulässige Änderungsgeschwindigkeit bzw. das maximal
zulässige Änderungsmaß überschreitet·
Verschiedene Ausführungsformen der Erfindung bei Anwendung bei Anti-Blockiervorrichtungen für Luftfahrzeuge
werden nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
Fig. 1 ist ein schematisches Diagramm einer
Ausführungsform einer Anti-Blockiervorrichtung gemäß der Erfindung.
Fig. 2 ist ein Stromkreisdiagramm eines Impulsverdopplers, der zur Verwendung in einer
Anti-Blockiervorrichtung gemäß der Erfindung geeignet ist.
Fig. 3 zeigt die Wellenform an verschiedenen
Fig. 3 zeigt die Wellenform an verschiedenen
Punkten in dem Stromkreis gemäß Fig. Fig. 4 ist ein schematisches Diagramm einer
weiteren Ausführungsform einer Anti-Blockiervorrichtung gemäß der Erfindung. Fig. 5 ist eine graphische Darstellung der Änderung
des Bremsenanlegedrucks mit der Zeit, wobei die Art und Weise dargestellt
ist, in welcher der Bremsdruck während zweier Blockierungen der Dauer Y bzw. Z verringert und neu angelegt
wird.
Fig. 6 ist ein schematisches Diagramm einer
Fig. 6 ist ein schematisches Diagramm einer
noch anderen Ausführungsforra einer Anti-Blockiervorrichtung
gemäß der Erfindung.
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Fig. 7 ist ein schematisches Diagramm eines
Teilers, der zur Verwendung bei der Vorrichtung gemäß Fig. 6 geeignet ist.
Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung gemäß der Erfindung, die einen Impulsverdoppler 1, ein AND-Tor 2,
einen Binär-zähler 3, einen Binär-Abwärtszähler 4,
einen Binärspeicher 5» ein OR-Tor 6 und einen Generator
7 zum Erzeugen von Zeitgeber- und Zeitsteuerimpulsen aufweist.
Die Vorrichtung ist so ausgeführt, daß Impulse von einem nicht dargestellten Generator, der einem
gebremsten Rad des Luftfahrzeugs zugeordnet ist, über den Impulsverdoppler 1 und das AND-Tor 2 zu dem-Zähler
3 geführt werden. Der Generator erzeugt ein elektrisches Signal mit einer Frequenz, die der Winkelgeschwindigkeit
des gebremsten Rades direkt propor-.tional ist. Auf diese Weise kann durch Zählen der Anzahl
von von dem Generator gelieferten Impulsen innerhalb eines gegebenen Zeitintervalles ein Maß für
die Winkelgeschwindigkeit des zugeordneten Rades erhalten werden. Durch Vergleichen dieser Zählung mit
der Zählung für ein vorhergehendes Zeitintervall wird ein Maß für die Geschwindigkeit der Änderung
bzw. für das Ausmaß der Änderung der Winkelgeschwindigkeit des Rades (nachstehend der Einfachheit halber
lediglich als Änderung bezeichnet) erhalten.
Die Vorrichtung wird von dem Generator 7 gesteuert, der Zeitgeber- und Zeitsteuerimpulse erzeugt.
Dieser Generator 7 leitet eine Zählung ein, indem ein Zeitgeberimpuls te zu dem AND-Tor 2 geliefert wird.
Das AND-Tor 2 ermöglicht den Durchgang von Generatorimpulsen zu dem Zähler 3 nur dann, wenn auch ein
Zeitgeberimpuls te angelegt ist.
Am Ende einer Zählung wird die in dem Zähler 3 aufgezeichnete Zählung zu dem Abwärtszähler 4 geführt,
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und zwar mittels eines Zeitsteuerimpulses t2, und der Zähler wird dann durch einen weiteren Zeitsteuerimpuls
t3 gelöscht. Während der nachfolgenden Zählung werden die Impulse in den Zähler 3 gezählt und
in dem Zähler 4 abwärtsgezählt, so daß am Ende der nachfolgenden Zählung die in dem Abwärtszähler 4
verbleibende Zählung den Unterschied zwischen zwei aufeinanderfolgenden Zählungen, die von dem Zähler
aufgezeichnet werden, dargestellt.
Am Ende jedes Zeitintervalles wird die in dem Abwärtszähler 4 verbleibende Zählung mittels eines
Zeitsteuerimpulses ti zu dem Speicher 5 übertragen. Auf diese Weise enthält der Speicher 5 eine Zählung,
die der Änderung der Winkelgeschwindigkeit des gebremsten Rades proportional ist. Von der Zählung in
dem Speicher 5 wird ein binär kodiertes Signal abgezogen, welches der maximal zulässigen Geschwindigkeitsänderung
proportional ist, und das auf diese Weise erhaltene Fehlersignal wird nach Umwandlung
zu einem analogen Signal in einem nicht dargestellten Digital-Analog-U.mwandler dazu verwendet, die Bremsen
des Fahrzeuges zu lösen, wenn der maximal zulässige Verzögerungswert überschritten wird.
Der Abwärtszähler 4 ist so ausgeführt, daß in
dem Fall, in dem der Unterschied zwischen aufeinanderfolgenden Zählungen einen Wert von beispielsweise
30 % überschreitet, was zufolge der kurzen Zählintervalle nicht möglich ist, wenn die Vorrichtung
richtig arbeitet, der die Zeitgeber- und Zeitsteuerimpulse erzeugende Generator 7 gesperrt wird, so daß
die in dem Abwärtszähler 4 verbleibende Zählung nicht zu dem Speicher 5 übertragen wird. Diese Sperrfunktion
ist geschaffen durch Verketten der oberen 70 % der Abwärtszählerziffern über das OR-Tor 6 mit dem Zeit—
Steuerimpulsgenerator 7, so daß, wenn ein Ausgang an
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eineit dieser Ziffern erscheint, das Rückstellen des
Speichers 5 gesperrt ist.
Der Stromkreis des Impulsverdopplers 1 ist in Fig* 2 im einzelnen dargestellt. Die Impulse treten
in den Verdoppler 1 in der Form ein, wie sie in Fig. 3a
dargestellt ist. Die Impulse gehen dann über eine Differentfierungsstufe, die einen Kondensator C1 und
einen Widerstand R1 aufweist, wonach die Wellenform zu der Form differentiiert ist, die in Fig. 3b dargestellt
ist« Die Signale gehen dann durch einen Ziffern
1:1 - isoliertransformator 8 hindurch und dann
zu eiüefii Irückengleichrichter 9 und einer Kombination
aus Widerstand R2 und Zenerdiode Z1, die das Signal
gleichrichtet und die maximale Spannung auf einen Wert unterhalb der Durchschlagspannung eines Schmitt-Triggers
12 begrenzt, wie es in Fig. 3c dargestellt ist* Das Signal geht dann durch den Schmitt-Trigger
12 hindurch, der einen Rechteckwellenausgang erzeugt mit dem zweifachen der Frequenz am Eingang des Impulsverdopplers,
wie es in Fig. 3d dargestellt ist.
Die Vorrichtung gemäß Fig. 1 arbeitet wie folgt:
Die erste Zählung wird durch den Durchgang eines Zeitgeberimpulses te zu dem AND-Tor 2 eingeleitet.
Der Zähler 3 beginnt dann die Impulse zu zählen, die von dem dein gebremsten Rad zugeordneten Generator
kotiimen» und der Abwärtszähler 4 beginnt gleichzeitig
die Äbwärtszählung seiner Restzählung, und dies ist
die Zählung, die in dem Abwärtszähler 4 als Ergebnis
ties vorhergehenden Arbeitsvorgangs der Vorrichtung
ist* Gewöhnlich ist die in dem Abwärts-4
öi| Ende der ersten Zählung verbleibenden
ieparf, daß der Zeitgeber- und Zeitsteuereii&eitgende
Generator 7 gesperrt wird, und
ift der aiicöi* beschriebenen Weise, so daß die
in de» Abwärtszähler 4 mittels des Zeitgeber-
( 209BB3708
impulses ti nicht zu dem Speicher 5 übertragen wird.
Am Ende der ersten Zählung übertragen Zeitsteuerimpulse t2 und t3 die Zählung von dem Zähler
3 zu dem Abwärtszähler 4 bzw. löschen den Zähler 3 vor dem zweiten Zeitgeberimpuls te, der die zweite
Zählung und die Abwärtszählung der ersten Zählung einleitet, die nunmehr in dem Abwärtszähler 4 enthalten
ist. Am Ende der zweiten Zählung wird die in dem Abwärtszähler 4 verbleibende Zählung mittels des
Zeitsteuerimpulses ti zu dem Speicher 5 übertragen und ein binär kodiertes Signal proportional zu der
maximal zulässigen Geschwindigkeitsänderung wird * von der Speicherzählung abgezogen, wie es zuvor beschrieben
worden ist, um ein Fehlersignal zu erhalten, welches dazu verwendet wird, die Luftfahrzeugbremsen
zu lösen, wenn die maximal zulässige Verzögerung überschritten wird. Auf diese Weise
überwacht durch Wiederholung dieser Reihe von Steuerimpulsen te, ti, t2 und t3 die Vorrichtung kontinuierlich
die Änderung der Winkelgeschwindigkeit des zugeordneten Rades.
Eine zweite Anti-Blockiervorrichtung gemäß der Erfindung ist in Fig. 4 dargestellt. Diese zweite
Vorrichtung umfaßt einen Impulsverdoppler 13 derart, >
wie er in Fig. 2 dargestellt ist, ein AND-Tor 14^ einen
Zeitsteuer- und Zeitgeberimpuls erzeugenden Generator 15, einen Binärzähler 16, einen ersten Speicher
17. eine Subtrahiereinrichtung 18, einen zweiten Speicher 19, eine Vergleichseinrichtung 20, eine
Ventileinrichtung 21, einen getrennten Impulserzeuger
22, ein zweites AND.-Tor 23 und einNAND-Tor
Die Vorrichtung ist so ausgeführt, daß Impulse, die von einem nicht dargestellten Generator, der
einem gebremsten Rad des Luftfahrzeugs zugeordnet ist, erzeugt werden, wiederum über den Impulsver-
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doppler 13 und das AND-Tör 14 zu dem Zähler 16 geführt werden. Die Vorrichtung wird wiederum von dem
Zeitsteuer- und Zeitgeberimpulse erzeugenden Generator 15 gesteuert, der eine Zählung durch Lieferung eines Zeitgeberimpulses te an das AND-Tor 14
einleitet, und zwar in der Art und Weise, wie es in Verbindung mit der ersten Ausführungsform beschrieben worden ist. Der Zähler 16 mißt auf diese-Weise die mittlere Winkelgeschwindigkeit des zugeordneten Rades über die Zeitsteuerperiode. Diese
Zählung wird dann von einem Zeitsteuerimpuls t3 zu dem ersten Speicher 17 übertragen und die nächste
Zählung wird eingeleitet. Nach der zweiten Zählung werden die Ausgänge des Zählers 16 und des Speichers 17 zu der Subtrahiereinrichtung 18 geführt,
wo die Zählung im Zähler 16 von der Zählung im Speicher 17 abgezogen wird, so daß ein Maß der Änderung der Winkelgeschwindigkeit des Rades des Luft
fahrzeuges erhalten wird. Der Ausgang der Subtra hiereinrichtung 18 wird dann mittels eines Zeit
steuerimpulses ti zu dem zweiten Speicher 19 übertragen. Die Zählung in dem zweiten Speicher 19 wird
in der Vergleichseinrichtung 20 mit einem binär ko dierten Signal verglichen, welches der maximal zulässigen
Verzögerung proportional ist, und. wenn ein Fehlersignal von der Vergleichseinrichtung 20 erhalten
ist, welches das Bestreben zum Blockieren anzeigt, wird der erste Speicher 17 von dem Zeitsteuerimpuls
t2 nichtrückgestellt, und zwar als Ergebnis des NAKD-Tores 2A, so daß das Rad im wesentlichen
seine ursprüngliche Geschwindigkeit wieder erreichen muß, bevor die Bremsen neu angelegt werden.
Gleichzeitig macht der Ausgang der Vergleichseinrichtung 20 den zweiten Impulserzeuger 22 über das
AND~Tor 23 wirksam, un die Zählung Jn dem Speicher
17 in einer Geschwindigkeit abv/rirt.szuzählen, die der
maximal zulässigen Verzögerung des Luftfahrzeugs
2 0 9 8 R 3 / Π ft /, A
proportional ist, und auf diese Weise wird das Speichersignal, von welchem die nächste Zählung
abgezogen wird, durch den Generator 22 verringert. Dieses Hilfsmittel zum Abwärtszählen an dem
Speicher 17 ist vorgesehen, um lange Blockierungen zu berücksichtigen, während denen das Luftfahrzeug
verlangsamt werden könnte zufolge des Rücktriebes und zwar bis zu einer Geschwindigkeit unter dem
Punkt, an welchem die neuen Zählungen vom Zähler groß genug sein würden, die Vorrichtung zurückzustellen
und das Neuanlegen der Bremsen zu ermöglichen.
Der Ausgang der Vergleichseinrichtung 20 wird der Ventilantriebseinrichtung 21 zugeführt, welche
das binäre Fehlersignal von der Vergleichseinrichtung 20 in Bewegungen der Bremssteuerventile des Luftfahrzeugs
umwandelt.
• Die Vorrichtung kann mit einer nicht dargestellten zusätzlichen Bremsdruckverringerungsstufe versehen
sein, welche das Fehlersignal in derartiger Weise der Ventilantriebseinrichtung zuführt, daß die
Bremsen nach einem Blockieren anfänglich bei einem
Druckwert neu angelegt werden, der von der Zeit abist
hängig, während welcher die Blockierung bestanden hat, und der'Bremsdruck v/ird dann allmählich auf den von dem Piloten ausgewählten Wert erhöht. Hierdurch wird die Gefahr des unmittelbaren Neuanlegens der Bremsen verringert, welches zu einem weiteren Blockieren führen würde, da, je langer die anfängliche Blockierung bestanden hat, desto niedriger der Druckwert ist, bei welchem die Bremsen anfänglich neu angelegt werden. Die Art und Weise, in welcher dieser Druck zum Neuanlegen der Bremsen verringert wird, ist in Fig. 5 dargestellt, welche das Neuanlegen eines ausgewählten Bremsdruckes X nach zwei Blockierungen zeigt, von denen eine die Dauer Y und
hängig, während welcher die Blockierung bestanden hat, und der'Bremsdruck v/ird dann allmählich auf den von dem Piloten ausgewählten Wert erhöht. Hierdurch wird die Gefahr des unmittelbaren Neuanlegens der Bremsen verringert, welches zu einem weiteren Blockieren führen würde, da, je langer die anfängliche Blockierung bestanden hat, desto niedriger der Druckwert ist, bei welchem die Bremsen anfänglich neu angelegt werden. Die Art und Weise, in welcher dieser Druck zum Neuanlegen der Bremsen verringert wird, ist in Fig. 5 dargestellt, welche das Neuanlegen eines ausgewählten Bremsdruckes X nach zwei Blockierungen zeigt, von denen eine die Dauer Y und
20988 3/OfUA
die andere die Dauer Z hat»
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt: Die erste Zählung wird durch einen Zeitgeberimpuls
te eingeleitet, und der Zähler 16 fährt dann fort, die Impulse von dem dem gebremsten Rad zugeordneten
Generator zu zählen. Am Ende der ersten Zählung wird die Zählung im Zähler 16 in der Subträhiereinfiehtüng
18 von der Restzählung abgezogen, die in dem Speicher 17 von der vorhergehenden Verwendung
der Vorrichtung verblieben ist, und der Ausgang der Subtrahiereinrichtung 18 wird mittels eines
Zeitsteuerimpulses ti zu dem Speicher 19 übertragen»
Wenn die Restzahlung im Speicher 17 kleiner ist als die efite Zählung des Zählers 16, ist die zu dem
Speicher 19 übertragene Zählung negativ,und sie induziert
keinen Ausgang von der Vergleichseinrichtung 20*.Auf diese Weise wird der Speicher 17 durch den
Zeitsteueriapuls t2 über das NAND-Tor 24 rückgestellt,
und die erste Zählung des Zählers 16 wird mittels des Zeitsteuerimpulses t3 zu dem Speicher 17 übertragen.
ßiiie zweite Zählung wird dann durch einen Zeitgeberiinpuls
te eingeleitet,und das Verfahren wird wiederholt,und der Ausgang der Subtrahiereihrichtung
18 wird wiederum mit dem kodierten Signal in der Vergleichs«inrichtung 20 verglichen* Wenn die zweite
kleiner -als die erste Zählung ist» so daß
zum Blockieren angezeigt ist, treibt
#er ÄÄsg&iiig der Vergleichs einrichtung 20 die Ventilantrieb s%inr ichtung 21 an» sperrt das Rückstellen
17 über das NAND-Tor 24 und verbindet
22 mit dem Speicher 17, um das Ab- 4.re^ Zählung im Speicher 17 während der
Zählung zu ermöglichen, wie es oben
!is t*
obeia feesöhriebenen Arbeitsvorgänge werden
obeia feesöhriebenen Arbeitsvorgänge werden
209ΠΒΓί/ η-8 A
unter der Steuerung des Zeitsteuer- und Zeitgeberimpulse erzeugenden Generators 15 wiederholt, so
daß der Ausgang der Subtrahiereinrichtung 18 kontinuierlich mit dem kodierten Signal in der Vergleichseinrichtung 20 verglichen wird. Auf diese Weise
überwacht die Vorrichtung kontinuierlich die Änderung der Winkelgeschwindigkeit des zugeordneten gebremsten
Rades, und sie stellt den Bremsdruck in Übereinstimmung damit über die Ventilantriebseinrichtung 21
ein. Die Vorrichtung kann die oben erwähnte den Bremsdruck vermindernde Stufe enthalten, in welchem
Fall das Neuanlegen der Bremsen in der Art und Weise stattfindet, wie es oben beschrieben ist·
Eine dritte Anti-Blockiervorrichtung gemäß der Erfindung ist in Fig. 6 dargestellt. Diese Vorrichtung
unterscheidet sich von der in Fig. 4 dargestellten Vorrichtung hinsichtlich der Art und
Weise, in der das Geschwindigkeitssignal erhalten wird.
Bei dieser Vorrichtung treten die von einem nicht dargestellten Generator, der einem gebremsten
Rad des Luftfahrzeuges zugeordnet ist, erzeugten Impulse in einen Flip-Flop 25 ein, und aufeinanderfolgende
Impulse von dem Radgenerator bringen jeweils den Flip-Flop 25 von einem Zustand in den
anderen. Der Flip-Flop 25 schaltet in einem Zustand einen zweiten Impulsgenerator 26 über ein ÄND-Tor 27
an einen Zähler 28, und in seinem anderen Zustand schaltet er den Generator 26 und den Zähler 28 ab
und löscht den Zähler 28»
Auf diese Weise ist die in dem Zähler 28 gehaltene
Zählung der mittleren Winkelgeschwindigkeit des gebremsten Rades umgekehrt proportional» Das
Umgekehrte der Zählung im Zähler 28 wird in einem
Teiler 29 erhalten, dessen Stromkreis in Fig. 7 im
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einzelnen dargestellt ist. Der Ausgang des Teilers 29 ist ein Signal, welches der Winkelgeschwindigkeit
des gebremsten Rades direkt proportional ist, und dieser Ausgang wird über einen ersten Speicher 30,
eine Subtrahiereinrichtung 31, einen zweiten Speicher 32, eine Vergleichseinrichtung 33, eine Ventilantriebseinrichtung
3^ und ein NAND-Tor 35 geführt, und zwar
über eine Ausführung, die der Ausführung gemäß Fig. 4 ähnlich ist, so daß in dieser Hinsicht keine
nochmalige Beschreibung erfolgt. Die Übertragung des Ausganges der Subtrahiereinrichtung 31 zu dem Speicher
32 und das Rückstellen des Speichers 30 werden durch einen Zeitsteuerimpuls ti bzw. einen Zeitsteuerimpuls
t2 ausgeführt, die von einem Zeitsteuergenerator
36 geliefert werden.
Der Vorteil der Vorrichtung gemäß Fig. 6 besteht darin, daß die Prüfzeit der Vorrichtung stark verkürzt
werden kann, so daß das Ansprechen der Vorrichtung auf selbst die kleinsten Änderungen der
Winkelgeschwindigkeit beschleunigt ist und die Notwendigkeit verhindert ist, an dem Speicher 30
eine Abwärtszähleinrichtung vorzusehen.
Als Alternatiwer.ls zusätzliche Steuerung bei
der Vorrichtung gemäß Fig. 6 kann der Ausgang des Speichers 32 zu einem Digital-Ana.log-Umwandler 37
geführt werden, dessen Ausgang die Ventilantriebseinrichtung in proportionaler Weise steuert.
Der Teiler 29 erzeugt, wie oben erwähnt, das Reziproke oder Umgekehrte der Zählung im Zähler
28. Die Art und Weise, in der der Teilerstromkreis, der in Fig. 7 dargestellt ist, diesen Teilungsvorgang
ausführt, wird nachstehend unter Bezugnahme auf das Beispiel beschrieben, bei welchem das umgekehrte
einer Zählung von 5 in dem Zähler 28 in einem Register
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erzeugt wird. Es ist zu verstehen, daß die normale Zählung in dem Zähler 28 am Ende eines Zeitintervalles
beträchtlich größer als 5 ist, und der Wert 5 ist lediglich gewählt, um die Mathematik
des Beispiels zu vereinfachen.
Wenn der Flip-Flop 25 seinen Zustand ändert, so daß das Zählen angehalten wird, wird die binäre ·
Ziffer 1 in die Stellung geringster Wertigkeit eines Schieberregisters 38 geführt, und das Komplement
der Zählung im Zähler 28 wird zu der Zählung in dem Schieberregister 38 hinzugefügt in einer
8 Ziffern aufweisenden binären Addiereinrichtung 39, und zwar zusammen mit einer zusätzlichen binären
Ziffer 1, die dem Ergebnis der obengenannten Addition
in der Stellung geringster Wertigkeit in der normalen Rundlaufweise oder Rundschiebeweise hinzuaddiert
wird. Der Ausgang von der 8. Stelle, d.h. der Ziffernstelle höchster Wertigkeit, wird in das
Register AO in die Ziffernstelle höchster Wertigkeit eingegeben.
Wird das Beispiel einer Zählung 5 in dem Zähler 28 genommen, welche in 8~stelliger Binärnotierung
00000101 ist, so ist das Komplement der Zählung im Zähler 28 111110-10. Dies wird zu der Zählung im
Register 38 hinzuaddiert, die 00000001 ist, und zwar in der Rundschiebeweise gemäß vorstehender Beschreibung,
um eine Antwort von 11111100 zu erhalten. Der Übertragausgang der 8. und höchstwertigen
Ziffernstellung der obengenannten Antwort ist Null, so daß eine Binärziffer 0 in das Register
Ao in die Ziffernstellung höchster Wertigkeit eingegeben wird. Der Teilerstromkreis ist so ausgeführt,
daß ein Null-Übertragausgang gemäß vorstehender Beschreibung verhindert, daß der Speicher 41 das Ergebnis der Addition in die Addiereinrichtung 39
eingibt, während ein Übertragausgang von 1 es dem
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Speicher 41 ermöglicht; das Ergebnis der Addition
einzugeben, und weiterhin das AND-Tor 42 in Verbindung mit einem Zeitsteuerimpuls T3 wirksam macht,
um den Inhalt des Speichers 41 in das Schieberegister
38 an die Stelle des ursprünglichen Einganges der Ziffer 1 einzugehen.
Mach der ersten oben beschriebenen Addition wird
die Zählung in dem Schieberegister 38 um eine Wertigkeitsstelle aufwärtsbewegt, und zwar mittels
eines Zeitsteuerimpulses T4, und sie wird auf diese Weise 00000010. Vor einer zweiten Addition, in der
die verschobene Zählung in dem Register 39 zu dem Komplement der Zählung im Zähler 28 addiert wird,
wird die Zählung im Register 40 durch einen Zeitsteuerimpuls T1 um eine Stellung abwärtsbewegt. Der
c-bige Additions Vorgang und die zugeordnete Übertragung und Zeitsteuerimpulsgabe werden dann zweimal
wiederholt, bis die Zählung im Register 38 zufolge der Verschiebung des Zeitsteuerimpulses T4 00001000
erreicht, und jede der durchgeführten Additionen führt beim Erreichen dieser Stellung zu einem Ubertragaüsgang
der Ziffer 0. Auf diese Weise ist beim Be-?
ginnen der Addition, wenn die Zählung im Register 38 00001000 ist, die Zählung im Register 40 000.
Wenn die Zählung 00001000 im Register 38 zu
dem Komplement der Zählung im Zähler 28 in Rundschiebeübertragung gemäß vorstehender Beschreibung
addiert wird, ist die sich ergebende Antwort 100000011,
die einen 8. Übertragausgang der Ziffer 1 hat. Dieser
Übertragalisgang wird in das Register 40 gefüJMrt;,,
wie es oben beschrieben ist, so daß die Zäh—
liaasg, Irä Register 40 1000 wird, und er führt weiterhin
ά&ΖΜφ daß die acht Ziffern geringster Wertigkeit des
Ergebnisses der Addition, d.h. 00000011 in das Register
38 e-tagegeben werden anstelle des verschobenen Ursprung-
9-ft R 3
lichen Einganges der Ziffer 1 von OOOO1OOO, wie es
vorstehend beschrieben ist. In dem nachfolgenden Additionsvorgang wird die Zählung im Register 38,
die nach Verschiebung durch den Zeitsteuerimpuls T 4 000001100 ist, zu dem Komplement der Zählung
im Zähler 28 addiert.
Bei dem Stromkreis gemäß Fig. 7 werden aufeinanderfolgende Additionsvorgänge in der oben beschriebenen
Weise ausgeführt unter der Steuerung eines Ringzählers 43 in Verbindung mit AND-Toren
44 und 45 und einem Zeitsteuerimpulsgenerator 46, bis zwölf Kreisläufe, d.h. zwölf Additionsvorgänge
ausgeführt sind, wenn der Teilungsvorgang beendet ist. Die Anzahl der für jeden Teilungsvorgang ausgeführten
Kreisläufe, die von dem Ringzähler 43 gesteuert ist,.bestimmt die Genauigkeit des reziproken
Wertes oder umgekehrten Wertes, der in dem Register 40 erzeugt wird.
Jedesmal, wenn ein AdditionsVorgang eine 1 als
Übertragungsausgang an der 8. Stellung erzeugt, werden die acht Ziffern geringster Wertigkeit des Ergebnisses
der Addition in das Schieberegister 38 eingegeben, wie es oben beschrieben ist.
Bei Betrachtung des gewählten Beispieles kann
gezeigt werden, daß nach zwölf Kreisläufen die Zählung im Register 40, die der geforderte umgekehrte
Wert ist, 100110011000 ist. Diese Zählung
muß zufolge der Tatsache, daß die Übertragausgänge
von der Addiereinrichtung 39 in das Register 40 in die
übliche Stellung höchster Wertigkeit eingegeben und zunehmend in Richtung gegen die übliche Stellung geringster
Wertigkeit verschoben werden* so interpretiert
werden,, daß ihre Stelle höchster Wertigkeit am rechten Ende ist und ausgedrückt werden kann als
0 χ 2° -f- 0 χ 2~1 + 0 χ 2~2 + 1: χ 2~3 + 1 χ 2~**
+ Ox 2~5 +Ox 2.""6 + 1! χ 2Γ1 + ■ 1 χ 2~S + ... usw.
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Auf diese Weise ist der geforderte umgekehrte Wert
ausgedrückt als ein gemeiner Bruch 1/8 + 1/16 +.1/125 + 1/256 + ...., d.h. 51/256 oder annähernd 1/5.
Der Teilungsvorgang gemäß vorstehender Beschreibung wird wiederholt, nachdem der Flip-Flop 25 seinen
Zustand zweimal geändert hat.
Bei den ersten beiden oben beschriebenen Vorrichtungen liegt das Zeitintervall zwischen aufeinanderfolgenden
Zeitgeberimpulsen te typisch in der Größenordnung von 0,1 Sekunde. Der Radgeschwindigkeitsgenerator,
der bei irgendeiner der obengenannten Vorrichtungen verwendet wird, kann von irgendeiner
geeigneten Ausführung sein, beispielsweise ein elektromagnetischer Generator gemäß den schwebenden britischen
Patentanmeldungen 19 800/68, 32 666/68,
48 189/68 und 54 477/68, oder er kann von optischer Ausführung eier schwebenden britischen Patentanmeldung
54 049/70 sein. Dieser Generator erzeugt etwa 700 Impulse während jeder Zählung. Es ist somit ersichtlich,
daß die Vorrichtungen gemäß der Erfindung auf kleine Schwankungen der Änderung der Winkelgeschwindigkeit
des zugeordneten Rades schnell ansprechen.
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Claims (8)
1. Anti-Blockiervorrichtung für Fahrzeuge, mit einem Impulserzeuger, der ein elektrisches
Signal erzeugt mit einer Frequenz, die der Winkelgeschwindigkeit eines gebremsten Rades des Fahrzeuges
proportional ist, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Erzeugen einer digitalen Zählung
proportional der Winkelgeschwindigkeit des gebremsten Rades, eine Einrichtung zum Vergleichen
der während eines besonderen Zeitintervalles erzeugten Zählung mit der während eines vorhergehenden
Zeitintervalles erzeugten Zählung, um dadurch ein Maß der tatsächlichen Änderung der Winkelgeschwindigkeit
des gebremsten Rades zu erhalten, eine Einrichtung zum Vergleichen dieses Maßes mit
einem voreingestellten Signal, welches der maximal zulässigen Änderung der Winkelgeschwindigkeit des
Rades proportional ist, und durch eine Einrichtung zum Lösen der dem Ra"d zugeordneten Bremse, wenn die
tatsächliche Änderung der Winkelgeschwindigkeit des Rades die maximal zulässige Änderung überschreitet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Digitalzähler vorgesehen ist, um die Anzahl der von dem Generator kommenden Impulse
in aufeinanderfolgenden Zeitintervallen zu zählen, und daß die Anzahl der Impulse, die während
jedes Zeitintervalles gezählt werden, von der Anzahl von Impulsen abgezogen werden, die während des
vorhergehenden Zeitintervalles gezählt werden, um ein Maß für die tatsächliche Änderung der Geschwindigkeit
des gebremsten Rades zu erhalten.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Digitalzähler während
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jedes Zeitintervalles -aufgezeichnete Zählung am Ende des Zeitintervalles zu einem Abwärtszähler
übertragen wird und daß während des nächsten Zeitintervalles , in welchem eine neue Zählung in dem
Digitalzähler erzeugt wird, die Zählung in dem Abwärtszähler abwärtsgezählt wird, so daß am Ende
des nächsten Zeitintervalles die in dem Abwärtszähler verbleibende Zählung den Unterschied zwischen
den von dem Digitalzähler in aufeinanderfolgenden Zeitintervallen aufgezeichneten Zählungen darstellt
und daher der Änderung der Winkelgeschwindigkeit des gebremsten Rades proportional ist*
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die während jedes Zeitintervalles
in dem Digitalzähler aufgezeichnete Zählung am Ende des Zeitintervalles zu einem ersten Speicher übertragen
wird, die in dem Zähler während des nächsten Zeitintervalles aufgezeichnete Zählung von der vorhergehenden Zählung, die sich nunmehr in dem ersten
Speicher befindet, subtrahiert wird, um eine Zählung
proportional der Änderung der Winkelgeschwindigkeit des gebremsten Rades zu erhalten, und daß diese
Zählung dann zu einem zweiten Speicher und demzufolge zu einer Vergleichseinrichtung übertragen wird,
in welcher die Zählung mit einer Zählung verglichen wird, die dermaximal zulässigen Änderung der Winkelgeschwindigkeit
des gebremsten Rades proportional ist.
5» Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß am Ende eines Zeitinterv.alles, während welchem die Vorrichtung feststellt, daß die
Änderung der »ifinkelgeschwindigkeit des gebremsten ■
Rades größer als der maximal zulässige Wert ist, die in dem ersten Speicher vorhandene Zählung beibehalten
wird und der erste Speicher an einen weiteren Impuls erzeuger geschaltet wird, tier die Zählung
in dem ersten Speicher in einer Geschwindigkeit bzw.
203833/08-44
-is- ??13?02
in einem Ausmaß abwärts zähltproportional zu der maximal zulässigen Verzögerung des Fahrzeugs.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1^ dadurch gekennzeichnet,
daß ein erster Impulserzeuger vorgesehen ist, um ein elektrisches Signal mit einer Frequenz
zu erzeugen, die der Winkelgeschwindigkeit eines gebremsten Rades des Fahrzeuges direkt proportional
ist, ein Flip-Flop vorgesehen ist, der seinen Zustand Jedesmal ändert, wenn von dem ersten Impulserzeuger
ein Impuls empfangen wird, ein Zustand des Flip-Flop eine Zählung in einem Digitalzähler einleitet,
und der andere Zustand des Flip-Flop die Zählung beendet, und daß ein weiterer Impulserzeuger
für Impulse höherer Frequenzen zwischen den Flip-Flop und den Zähler geschaltet ist, so daß der Zähler
die Anzahl von Impulsen, die von dem Impulserzeuger für Impulse höherer Frequenz empfangen sind, zwischen
aufeinanderfolgenden Impulsen von dem Erzeuger von Impulsen niedrigerer Frequenz aufzeichnet, so daß
eine Zählung geschaffen ist, die zu der Winkelgeschwindigkeit des gebremsten Rades umgekehrt proportional
ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teiler vorgesehen ist, um das
Reziproke oder Umgekehrte,der Zählung in dem Zähler
zu erzeugen, so daß eine Zählung geschaffen wird, die der Änderung der Winkelgeschwindigkeit des gebremsten
Rades direkt proportional ist,
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Irapulsverdoppler
vorgesehen ist, um die Frequenz der Impulse von dem Erzeuger zu verdoppeln.
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US3843210A (en) | 1974-10-22 |
CA953390A (en) | 1974-08-20 |
FR2144839B1 (de) | 1974-12-27 |
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