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DE2722981A1 - Digitales filter fuer binaere signale - Google Patents

Digitales filter fuer binaere signale

Info

Publication number
DE2722981A1
DE2722981A1 DE19772722981 DE2722981A DE2722981A1 DE 2722981 A1 DE2722981 A1 DE 2722981A1 DE 19772722981 DE19772722981 DE 19772722981 DE 2722981 A DE2722981 A DE 2722981A DE 2722981 A1 DE2722981 A1 DE 2722981A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
counter
input
signal
zrz
pulses
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19772722981
Other languages
English (en)
Other versions
DE2722981B2 (de
Inventor
Werner Ing Grad Ernst
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Corp filed Critical Siemens Corp
Priority to DE19772722981 priority Critical patent/DE2722981B2/de
Priority to JP5984078A priority patent/JPS53145459A/ja
Publication of DE2722981A1 publication Critical patent/DE2722981A1/de
Publication of DE2722981B2 publication Critical patent/DE2722981B2/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H17/00Networks using digital techniques
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R29/00Arrangements for measuring or indicating electric quantities not covered by groups G01R19/00 - G01R27/00
    • G01R29/02Measuring characteristics of individual pulses, e.g. deviation from pulse flatness, rise time or duration

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Manipulation Of Pulses (AREA)

Description

  • Digitales Filter für binäre Signale
  • Die Erfindung betrifft ein digitales Filter gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine bekannte derartige Anordnung, die in der DT-AS 24 15 564 beschrieben ist, enthält als Zähler ein Schieberegister, dem die Taktimpulse als Schiebeimpulse zugeführt sind. Die Ausgänge der einzelnen Registerstufen sind über ein Koinzidenzglied verknüpft, das nur dann ein Ausgangssignal abgibt, wenn die Dauer der Eingangs impulse mindestens gleich der Verzögerungszeit des Schieberegisters ist. Eine solche Anordnung hat den Nachteil, daß die Eingangssignale um die Verzögerungszeit des Schieberegisters verkürzt werden und daß Störimpulse, welche in einen Impuls eingeblendet sind, die Unterdrückung des eesamten Nutzimpulses bewirken können.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein digitales Filter zu schaffen, das die Nachteile der bekannten Anordnung nicht aufweist und Störsignale zuverlässiger unterdrükken kann.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst. Die neue Anordnung arbeitet in der Weise, daß der Zweirichtungszähler nach einem Wechsel des Eingangssignals in einer bestimmten, von der Richtung des Signalwechsels abhängigen Richtung die Taktimpulse zäfit. Ist der Signalwechsel durch einen Störimpuls verursacht, dessen Dauer kürzer als die Zeit ist, in welcher sich der Zählerstand vom einen vorgegebenen Stand bis zum anderen ändert, das ist die Verzögerungszeit des Zählers, SO zahlt der Zähler nach dem Störimpuls in umgekehrter Richtung bis zum Erreichen des Ausgangsstandes. Auf diese Weise werden die Störimpulse nicht aufintegriert, sondern der Zähler läuft nach Beendigung des Störimpulses in seine Ausgangsstellung zurück.
  • Die Zählrichtung des Zweirichtungszählers kann unmittelbar mit dem Eingangssignal gesteuert sein. Vorteilhaft ist aber dem Zweirichtungszähler ein Umschalter vorgeschaltet, dem die Taktimpulse zugeführt sind und der vom Eingangssignal so gesteuert ist, daß die Taktimpulse im einen Signalzustand des Eingangssignals auf den Eingang des Zweirichtungszählers für Vorwärts zählen und im anderen Signalzustand auf den Eingang des Zweirichtungszählers für Rückwärtszählen zuführbar sind.
  • Zweckmäßig gibt der Zähler bei Erreichen eines vorgegebenen Zählerstandes einen Impuls, z. B. einen Ubertragimpuls, ab, der als Sperrimpuls für den Zähler verwendet werden kann. Hierzu kann der Impuls dem Umschalter zugeführt werden und ihn in eine solche Stellung bringen, daß er die Taktimpulse sperrt.
  • Den Umschalter wird man zweckmäßig mit elektronischen Bauelementen aufbauen, und zwar mit zwei Koinzidenzgliedern, denen jeweils die Taktimpulse und das Eingangssignal zugeführt sind. Beim einen binären Signalzustand ist das Eingangssignal ein Freigabesignal für das eine Koinzidenzglied, beim anderen Signalzustand für das andere Koinzidenzglied. Dies wird dadurch erreicht, daß das Eingangssignal dem einen Koinzidenzglied unmittelbar, dem anderen invertiert zugeführt wird. Ferner sind den Koinzidenzgliedern die Ausgangsimpulse des Zweirichtungszählers zugeführt, die dieser bei Erreichen der vorgegebenen Grenzzählerstände abgibt, und zwar derart, daß der Tmpuls, der nach Vorwärtszählen auftritt, das Koinzidenzglied sperrt, das dem Eingang für Vorwärtszählung vorgeschaltet ist, und der Impuls, der nach Rückwärtszählen auftritt, das andere Koinzidenzglied sperrt, das dem Eingang für Rückwärtszählen vorgeschaltet ist.
  • Vorteilhaft sind an die Ausgänge des Zweirichtungszählers, an denen die Ubertragimpulse auftreten, die beiden Eingänge einer bistabilen Kippstufe angeschlossen. Diese verharrt jeweils in dm Schaltzustand, der mit einem an dem einen Ausgang des Zweirichtungszählers aufgetretenen Übertragimpuls eingestellt wurde, bis am anderen Ausgang des Zweirichtungszählers ein Ubertragim- X puls abgegeben wird. Am Ausgang der bistabilen Kippstufe erscheint das gefilterte, um die Verzögerungszeit des Zweirichtungszählers verzögerte Eingangssignal.
  • Ein Nachteil des bisher beschriebenen Filters ist, daß die Verzögerungszeit unterschiedlich sein kann. Die Verzögerungszeit wird nämlich verlängert, wenn nach einem Eingangssignalwechsel und noch während der Verzögerungszeit des Zweirichtungszählers ein Störimpuls auftritt. Dieser Nachteil kann mit einem zweiten Zähler vermieden werden, der bei einem Eingangssignalwechsel gestartet wird und dann die Taktimpulse aufsummiert. Bei Erreichen eines vorgegebenen Standes wird der Stand des Zweirichtungszählers abgefragt. Je nachdem, ob dieser dann größer oder kleiner als ein vorgegebener Wert ist, nimmt das Ausgangssignal des Filters den einen oder den anderen der beiden binären Signalzustände ein.
  • Anhand der Zeichnung werden im folgenden die Erfindung sowie -weitere Vorteile und Ergänzungen näher beschrieben und erläutert.
  • Es zeigen Figur 1 das Prinzipschaltbild eines Ausführungsbeispiels mit einem Zähler und Figur 2 das Schaltbild eines Ausführungsbeispiels, das zur Vermeidung von Signalverzerrungen einen zweiten Zähler enthält.
  • Der Anordnung nach Figur 1 wird über einen Eingang E das zu filternde Signal, und über einen Eingang T werden Taktimpulse zugeführt. Das Eingangssignal gelangt einerseits auf den einen Eingang eines als Koinzidenzglied arbeitenden NAND-Gliedes KG1 und andererseits auf den invertierenden Eingang eines Koinzidenzgliedes KG2. Anderen Eingängen der Koinzidenzglieder KG1 und J'C.9 sind die Taktimpulse zugeführt. Der Ausgang des I'oinzidcnzzledes 1;G1ist mit; e einem Eingang EV eines Zweirichtungszä.hlers Z,tZ verbunden. Jeder diesem Eingang EV zugeführte Taktimpuls erhöht den Stand des Zählers ZRZ um Eins. Demgegenüber erniedrigen die vom Hoinzidenzglied KG2 auf einen Eingang ER geschalteten Taktimpulse den Zählerstand jeweils um Eins. erden dem Eingang EV Taktimpulse zugeführt und erreicht der Stand des Zählers ZRZ einen vorgegebenen Grenzwert, z. B. die Zählkapazität, so gibt der Zähler ZRZ an einem Ausgang UV einen Ubertragimpuls ab. An einem zweiten Ausgang UR erscheint ein Ubertragimpuls, wenn dem Eingang ER Impulse zugeführt sind und ein zweiter vorgegebener Grenzwert erreicht wird. Die Ausgänge W und UR sind mit Eingängen der Koinzidenzglieder KG1 und KG2 verbunden, so daß beim Auftreten eines Ubertragimpulses das zugehörige Koinzidenzglied gesperrt wird. Der Zähler ZRZ bleibt daher bei den vorgegebenen Werten stehen.
  • An die Ausgänge W und UR sind die beiden Eingänge 1, 2 einer bistabilen Kippstufe BK1 angeschlossen. Diese wird daher bei Auftreten eines Ubertragimpulses umgeschaltet. Auf einen Ausgang Al des Filters gibt sie das gefilterte, dem Eingang E zugeführte Signal.
  • Zur Beschreibung der Funktion der Anordnung nach Figur 1 wird von einem Zustand ausgegangen, bei dem dem Eingang E "1"Signal zugeführt wird und am Ausgang Al "1"-Signal liegt. Das Ubertragsignal am Ausgang W des Zweirichtungszählers ZRZ ist log. "O", am Ausgang UR liegt "1"-Signal. Damit sind beide Koinzidenzglieder KG1 und KG2 gesperrt; das Koinzidenzglied KG1 wegen des Ubertragsignals vom Ausgang UV, das Koinzidenzglied KG2 wegen des Eingangssignals, das log. i ist. Wird das Eingangssignal "O", schaltet das Koinzidenzglied KG2 die Taktimpulse auf den Eingang ER durch und der Stand des Zählers ZRZ wird erniedrigt. Damit wird das Signal am Ausgang W log. "1"; dennoch bleibt das Koinzidenzglied KG1 gesperrt, da nun das Eingangssignal "O" ist.
  • Nach Erreichen des unteren vorgegebenen Zählerstandes wird das Signal am Ausgang UR "O", das Koinzidenzglied KG2 wird gesperrt, die bistabile Kippstufe BK1 wird umgeschaltet und am Ausgang Al erscheint ebenfalls "O"-Signal. Wechselt das Eingangssignal von "C" nach "1", schaltet das Koinzidenzglied KG1 die Taktimpulse auf den Eingang EV durch, bis am Ausgang UV der Ubertragimpuls erscheint, so daß das Signal am Ausgang Ai log. 1 wird. Das dem Eingang E zugeführte Signal wird'daher stets auf den Ausgang Al mit einer Verzögerung geschaltet, die gleich der Verzögerungszeit des Zählers ZRZ ist. Diese Zeit ist gegeben durch das Produkt der Periodendauer der Taktimpulse T mit der Differenz der Grenzzählerstände. Tritt ein Störimpuls auf, der kürzer ist als diese Verzögerungszeit, so wird zwar eines der beiden Koinzidenzglieder KG1, KG2 freigegeben und der Stand des Zählers ZZ wird verändert. Nach Beendigung des Störimpulses wird jedoch die Zählrichtung umgekehrt, und der Zähler läuft in die Ausgangsstellung zurück. Es kann somit auch eine Vielzahl von kurzen Störimpulsen keine Änderung des Eingangssignals vortäuschen, solange der zeitliche Mittelwert der Puls-Pausen-Dauer der Störimpulse kleiner als 0,5 ist.
  • Es wurde oben beschrieben, daß die Verzögerungszeit, nach der sich das Ausgangssignal auf eine Änderung des Eingangssignals ändert, gleich der Verzögerungszeit des Zählers ZRZ ist. Dies trifft nur für den Fall zu, daß nach einer Änderung des Eingang signals während der Durchlaufzeit des Zählers kein Störsignal auftritt. ist aber ein Störsignal vorhanden, so kehrt während dessen Dauer der Zähler ZRZ seine Zählrichtung um und setzt danach den Zählvorgang fort, so daß die Verzögerungszeit für das Eingangssignal um die doppelte Dauer des Störimpulses verlängert ist. Die dadurch entstehenden Signalverzerrungen können mit der Anordnung nach Figur 2 vermieden werden.
  • In Figur 2 sind wieder mit E und T die Eingänge bezeichnet, denen das Eingangssignal und die Taktimpulse zugeführt sind. Die Anordnung nach Figur 2 enthält dieselben Bauelemente, wie die Anordnung nach Figur 1, also zwei Koinzidenzglieder KG1 und Ka2, einen Zweirichtungszähler ZRZ und eine bistabile Kippstufe BK1, von der aber im Gegensatz zur Anordnung nach Figur 1 nicht das Ausgangssignal abgenommen wird, sondern der ein Antivalenzglied AV nachgeschaltet ist, welches das Ausgangssignal der bistabilen Kippstufe BK1 mit dem dem Eingang E zugeführten Signal vergleicht.
  • Im stationären Zustand der Anordnung besteht am Eingang E und am Ausgang der bistabilen Kippstufe BK1 der gleiche Signalzustand, so daß das Antivaienzglied AV Signal abgibt. Bei einer Änderung des Wingangssignals ist die Antivalenzbedingung erfüllt und das Antivalenzglied AV führt einem Eingang 3 einer zweiten bistabilen Kippstufe BK2 Signal zu, so daß diese in einen Schaltzustand versetzt wird, bei dem an einem Ausgang 5 "O"-Signal erscheint. Dieses gelangt auf einen Eingang 6 eines dritten Koinzidenzgliedes KG3, dessen zweitem Eingang 7 die Taktimpulse zugeführt sind. Diese gelangen daher auf den Eingang eines Zählers Z, der bei Erreichen seiner Zählkapazität einen Ubertragimpuls einerseits auf einen Eingang 4 der bistabilen Kippstufe BK2 gibt und diese damit zurücksetzt und andererseits eine bistabile Kippstufe BK3 ansteuert. Der Vorbereitungseingang dieser Kippstufe BK3 liegt an einem Ausgang 0D des Zweirichtungszählers ZRZ, an dem eine Signaländerung auftritt, bevor der Zähler ZRZ die vorgegebenen Grenzwerte erreicht. Sind z. B. die vorgegebenen Werte 0 und 15, so wird der Ausgang OD zweckmäßig so gewählt, daß bei den Zählwerten 0 bis 7 der eine binäre Signalzustand, im Ausführungsbeispiel log. "O", und bei den Zählwerten 8 bis 15 der andere Signalzustand, im Ausführungsbeispiel log. "1", auftritt. Der Signalzustand, der im Augenblick des ,Auf tretens des 0;bertragimpulses des Zählers Z vorhanden ist, wird in die bistabile Kippstufe BK3 übernommen und von dieser über einen Ausgang t2 abgegeben. Der Rücksetzeingang R des Zählers Z ist an den Ausgang eines NAND-Gliedes N angeschlossen, das die Ubertragimpulse nach einer ODER-Funktion verknüpft.
  • Es ist ersichtlich, daß die Zeitdauer von einem Wechsel des Eingangssignals bis zum dadurch verursachten Wechsel des Signals am Ausgang A2 nicht mehr von der Verzögerungszeit des Zählers ZRZ, sondern von der Verzögerungszeit des Zählers Z abhängt. Dieser zählt stets in derselben Richtung, unabhängig davon, ob während des Zählvorgangs ein Störimpuls auftritt oder nicht. Damit ist die Verzögerung für alle Taktimpulse dieselbe. Im allgemeinen wird man die Zählkapazität des Zählers Z etwas kleiner als die des Zählers ZRZ wählen.
  • Der Zähler Z wird auch bei Auftreten von Störimpulsen gestartet.
  • Diese führen aber nicht zu einer Änderung des Signals am Aus- gang A2, da kurze Störimpulse mit einem mittleren Puls-Pausen-Verhältnis von weniger als 0,5 keine Änderung des Signals am Ausgang OD des Zweirichtungszählers ZRZ zur Folge haben und daher auch die bistabile Kippstufe BK3 ihren Schaltzustand beibehält. Außerdem wird der Zähler Z jedesmal dann, wenn der Zweirichtungszähler ZRZ nach einem Störimpuls in die Anfangsstellung zurückläuft, mit den Ubertragimpulsen, die über ein NAND-Glied auf den Rücksetzeingang R des Zählers Z gelangen, zurückgesetzt. Das NAND-Glied N hat dabei eine ODER-Funktion.
  • Die Erfindung wurde anhand von Beispielen beschrieben, die im Rahmen der Erfindung modifiziert werden können. Z. B. ist es nicht erforderlich, daß das Eingangssignal einen elektronischen Umschalter für die Taktsignale steuert, sondern es ist auch möglich, mit dem Eingangssignal unmittelbar die Zählrichtung des Zweirichtungszählers ZRZ zu steuern. Ferner können die Signalzustände anders gewählt werden, so daß z. B. für das Koinzidenzglied KG1 kein NAND-Glied, sondern ein UND-Glied oder ein NOR-Glied und für das Koinzidenzglied K2 ein entsprechendes Logikglied eingesetzt werden muß. Auch wird dann anstelle des Antivalenzgliedes AV gegebenenfalls ein UND-Glied verwendet werden können.
  • Leerseite

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Digitales Filter ffir binäre Signale mit einem das Hingangssignal verzögernden Zähler, dem Taktimpulse zuführbar sind und der ein Ausgangssignal abgibt, wenn die Dauer des Fingangssignais größer als die verzögerungszeit des Zählers ist, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Zähler ein Zweirichtungszähler (ZRZ) für die Taktimpulse ist, der beim einen binären Signal zustand des Eingangssignals auf Vorwurtszahlen und beim anderen binären Signalzustand auf Rückwältszählen gesteuert ist und der nach Erreichen von vorgegebenen Grenzzählerständen gesperrt ist.
    2. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß des,l Zweirichtungszähler (ZRZ) ein Umschalter (KG1, KG2) vorgeschaltet ist, dem die Taktimpulse zugeführt sind und der vom Eingangssignal so gesteuert ist, daß die Taktimpulse im einen Signalzustand des Eingangssignals auf den Eingang (EV) des Zweirctungszählers (ZRZ) für Vorwärtszählen und im anderen Signalzustand auf den Eingang (ER) des Zweirichtungszählers (ZRZ) für Rückwärtszählen zuführbar sind.
    3. Filter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschalter von den Ubertragimpulsen des Zweirichtungszählers (ZRZ) in eine die Taktimpulse sperrende Stellung gesteuert ist.
    4. Filter nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch folgende Nerkmale: a) Der Umschalter besteht aus zwei Koinzidenzgliedern (KG1, KG2) mit je drei Eingängen.
    b) Dem ersten Koinzidenzglied (KG1) sind die Taktimpulse, die beim Vorwärts zählen auftretenden Ubertragimpulse als Sperrimpulse und das invertierte oder nichtinvertierte Eingangssignal zugeführt. Sein Ausgang ist mit dem Eingang (EV) für Vorwärtszählen des Zweirichtungszählers (ZRZ) verbunden.
    c) Dem zweiten Koinzidenzglied (KG2) sind die Taktimpulse, die bei Rückwärtszählen auftretenden Ubertragimpulse als Sperrimpulse und das nichtinvei'ti£rtebzw. invertierte Eingangssignai zugeführt. Sein Ausgang ist mit dem Eingang für Rückls;irtszählen des Zweirichtungszählers (ZRZ) verbunden.
    Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an die Ausgänge des Zweirichtungszählers (ZRZ), an denen die Ubertragimpulse auftreten, die beiden Eingänge (1, 2) einer bistabilen Kippstufe (BK1) angeschlossen sind, von der das gefilterte Ausgangssignal abgenommen ist.
    6. Filternach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) An die beiden Ausgänge (UV, UR) des Zweirichtungszählers (ZPZ), an denen die Übertragimpulse auftreten, sind die beiden Eingänge einer bistabilen Kippstufe (BK1) angeschlossen.
    b) Der Ausgang der bistabilen Kippstufe (BK1) ist mit dem einen Eingang eines Vergleichers (AV) verbunden, dessen zweitem Eingang das Eingangssignal zugeführt ist, an dessen Ausgang der eine Eingang einer zweiten bistabilen Kippstufe (BK2) angeschlossen ist und der die zweite bistabile Kippstufe (BK2) in einen ersten Zustand umschaltet, wenn das Eingangssignal sich ändert.
    c) Die zweite bistabile Kippstufe (BK2) gibt im ersten Schaltzustand ein Freigabesignal auf einen zweiten Zähler (Z), dem ferner die Taktimpulse zugeführt sind, an dessen Ausgang der zweite Eingang (4) der zweiten bistabilen Kippstufe (BK2) angeschlossen ist und der eine dritte bistabile Kippstufe (BK3) ansteuert, die von einer niederwertigeren Stufe (OD) des Zweirichtungszählers (ZRZ) vorbereitet ist und von der das Ausgangssignal abgenommen ist.
    7. Filter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ausgänge (W, UR) des Zweirichtungszählers (ZRZ) über ein ODER-Glied (N) auf den Rücksetzeingang (R) des Zählers (Z) geführt sind.
DE19772722981 1977-05-20 1977-05-20 Digitales Filter für binäre Signale Withdrawn DE2722981B2 (de)

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DE19772722981 DE2722981B2 (de) 1977-05-20 1977-05-20 Digitales Filter für binäre Signale
JP5984078A JPS53145459A (en) 1977-05-20 1978-05-19 Digital filter for binary signal

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Publications (2)

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DE2722981A1 true DE2722981A1 (de) 1978-11-23
DE2722981B2 DE2722981B2 (de) 1980-10-02

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DE (1) DE2722981B2 (de)

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