DE2222160B2 - Verfahren zum Vergrößern des Auf losungsvermogens eines Stromungsmeßin strumentes - Google Patents
Verfahren zum Vergrößern des Auf losungsvermogens eines Stromungsmeßin strumentesInfo
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Description
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führung des Verfahrens gemäß der Erfindung und abstand Gasblasen eingegeben), ein Ausgangssignal
F i g. 3 die Vorrichtung gemäß F i g. 2 in der An- liefert und das Zählwerk R 2 zwei Digitalstellungen
Wendung bei einer automatischen Titrationsvorrich- aufweist, so kann die Kopplungsschsltung SF derart
tung. · eingestellt sein, daß sie für jeden vom Strömungs-Die aus Fig. 1 ersichtliche an sich bekannte Vor- 5 messer V kommenden Impuls 100 Triggerimpulse für
richtung weist ein Kapillarrohr A' auf, durch das das Zählwerk R 2 erzeugt. Das Auflösungsvermögen
Flüssigkeit in Pfeilrichtung strömt. Das Kapillar- der Vorrichtung liegt dann bei 1 [ti. Um zu verhinrohr
K ist mit einem Detektor D verschen, mittels dem, daß sich auf Grund einer fehlerhaiien Einstcldem
festgestellt werden kann, ob sich in der Kapil- lung der Kopplungsschaltung SF im Zählwerk R 2 ein
l?.re K am Detektor D Gas oder Flüssigkeit befin- io sich addierender Fehler ergibt, wird dieses Zählwerk
det; weiterhin ist eine Pumpe E vorgesehen, von der R 2 durch die vom Strömungsmeßinstrument V komaus
in den Flüssigkeitsstrom Gasblasen G eingegeben mendcn Ausgangsimpulse jedes Mal auf Null zurückwerden
können. Die Pumpe £ wird von dem Detektor gestellt, und zwar über einen Nullcinstellungscinderart
gesteuert, dab sie in den Flüssigkeitsstrom eine gang N. Wenn sich in dem Augenblick, in dem der
neue Gasblase G eingibt, wenn am Detektor D eine 15 Impuls vom Strömungsmeßinstrument V ankommt,
Gasblase G vorbeiströmt. Der Detektor D steuert der vom Zählwerk R 2 angezeigte Wert von 0 unteraußerdem
ein Zählwerk/?, das daher die Anzahl der scheidet, sollte die Einstellung der Kopplungsschalam
Detektor D vorbeiströmenden Gasblasen G an- tung SF geändert werden. Dies kann entweder
zeigt. Wenn das Rohrvolumen zwischen der Pumpe E manuell oder automatisch durchgeführt werden, und
und dem Detektor D ganz genau bestimmt ist, bildet 20 zwar dadurch, daß in dem Augenblick, in dem der
die durch das Zählwerk R angezeigte Anzahl ein Impuls vom Strömungsmeßinstrument V ankommt.
Maß für die Strömung, die den Detektor D passiert der vom Zählwerk R 2 angezeigte Wert dazu verwenhat.
Das Flüssigkeitsvolumen zwischen zwei Gas- det wird, um die Einstellung der Kopplungsschaltung
blasen G kann daher mit äußerst großer Genauigkeit SF zu ändern. Dies ist durch die unterbrochen ausbestimmt
werden, die etwa in der Größenordnung 25 gezogenen Linien in F i g. 2 angedeutet. Dadurch, daß
von 1 ul liegt, wogegen das Volumen seinerseits nicht das vom Strömungsmeßinstrument V kommende Siauf
ein entsprechend geringes Ausmaß verringert gnal, das eine hohe Meßgenauigkeit aufweist, zur
werden kann. Es ist daher die Meßgenauigkeit dieses Änderung der Einstellung des Zählwerks R 2 und der
Strömungsmeßinstruments sehr viel höher als dessen Kopplungsschaltung SF verwendet wird, ist es mög-Auflösungsvermögen.
3° lieh, eine hohe Auflösung zu erhalten, ohne daß eine Bei der aus F i g. 2 ersichtlichen Vorrichtung, mit- Langzeitstabilität oder große Genauigkeit der Regeltels
der das erfindungsgemäße Verfahren durch- einrichtung P erforderlich ist. Die Kopplungsschalgeführt
wird, ist das an Hand F i g. 1 beschriebene tung SF kann selbstverständlich auch zwischen den
Strömungsmeßinstrument V mit einem Zählwerk R 1 Steuersignaleingang/ und die Regeleinrichtung P g*.-versehen,
das, wie an Hand F i g. 1 beschrieben, 35 schaltet werden.
durch das Strömungsmeßinstrument V betätigt wird. Bei der aus Fig. 3 ersichtlichen Darstellung ist die
Es ist weiterhin eine Regeleinrichtung P vorgesehen, Vorrichtung gemäß Fig. 2 in einem automatischen
nvuels der der Flüssigkeitsstrom durch das Strö- Titrationssystem verwendet. Dieses weist- zusätzlich
mungsmeßinstrument V gesteuert wird. Die Regel- zur aus F i g. 2 ersichtlichen Einheit einen Behälter
einrichtung P kann aus einer gesteuerten Pumpe oder 40 B 1 auf, aus dem heraus die Flüssigkeit durch die
aus einem Ventil bestehen. Sie wird von einem Pumpe oder das Ventil P und durch das Strömungs-Steuersignaleingang
/ gesteuert und ist so ausgebildet, meßinstrument V zu einem zweiten Behälter B 2 läuft,
daß sie dem Strömungsmeßinstrument V eine durch der die bei der Titration verwendete zweite Flüssigdas
Steuersignal bestimmte Flüssigkeitsmenge je Zeit- keit enthält. Die Farbe des Inhalts des Behälters B 2
einheit zuführen kann. Das Steuersignal wird außer- 45 wird mittels eines Detektors D und einer Lampe L
dem über eine Kopplungsschaltung SF zu einem festgestellt, wobei der Detektor ein Analogsignal mit
Triggereingang S eines zweiten Zählwerks R 2 ge- einer Amplitude erzeugt, das angibt, um wieviel mehr
leitet. Die Kopplungsschaltung SF dient der Erzeu- zur Durchführung bzw. Beendigung der Titration
gung von Impulsen mit einer Frequenz, die dem noch Flüssigkeit hinzuzufügen ist. Die Kopplungsd'..:rch
die Regeleinrichtung P strömenden Flüssig- 50 schaltung SF besteht daher aus einem Konverter, der
keitssirom entspricht, wobei diese Regeleinrichtung P, eine Amplitude in eine Pulsfrequenz umwandelt, wowie
schon erwähnt, aus einer Pumpe bestehen kann bei der Konverter gemäß der oben beschriebenen Art
und der hierdurch strömende Flüssigkeitsstrom vom und Weise eingestellt worden ist. Die Pumpe oder das
Steuersignal abhängt. Wenn das Steuersignal bei- Ventil P wird durch das Ausgangssignal des Detekspielsweise
durch ein Analogsignal gebildet wird, des- 55 tors D gesteuert, und zwar über eine Signalumwandsen
Amplitude die Leistung der Pumpe P bestimmt, lung; schaltung C, deren Ausbildung von derjenigen
besteht die Kopplungsschaltung Sf aus einem Kon- Pumpe oder des Ventils P abhängt. Wenn die Regelverter,
der die Amplitude in eine Pulsfrequenz um- einrichtung P aus einer von einem Schrittmotor anwandelt
und Trigger- bzw. Auslöseimpulse mit einer getriebenen Pumpe besteht, ist die Signalumwandder
Amplitude entsprechenden Frequenz erzeugt. 60 lungsschaltung als Konverter ausgebildet, der eine
Wenn das Steuersignal dagegen aus einer Impulsreihe Amplitude in eine Pulsfrequenz umwandelt. Wenn
gebildet wird, deren Impulse einen in der Pumpe P dagegen die Regeleinrichtung P beispielsweise aus
vorgesehenen Schrittmotor steuern, kann die Kopp- einem Digitalventil besteht, das in zwei Stellungen
lungsschaltung SF statt dessen aus einem Pulsfre- verbracht werden kann, ist die Signalumwandlungsquenzkonverter
bestehen. Wenn die Ausbildung der- 65 schaltung C vorzugsweise aus einem Impulsbreitenart
getroffen H, daß das Strömungsmeßinstrument V, modulator gebildet, das heißt, aus einer Vorrichtung,
wenn 100 ul hindurchgelaufen sind (das heißt, es die Impulse mit einer bestimmten Frequenz erzeugt,
werden mit dem dieser Menge entsprechenden Zeit- wobei die Impulsdauer von der Amplitude des vom
Detektor D kommenden Signals bestimmt wird. Wenn
daher das Dctektorsignal bei Beginn der Titration einen bestimmten Anfangswert aufweist und nach
Abschluß der Titration auf Null abgefallen ist, kann das Ventil P im Anfangsstadiuin der Titration beispielsweise
kontinuierlich offengehalten werden, daraufhin mit Intervallen von allmählich abnehmender
Länge geöffnet und schließlich dauernd geschlossen werden, wenn die Titration abgeschlossen ist. Falls
die Einstellung der Kopplungsschaltung SF richtig war, wird dann das Flüssigkeitsvolumcn, das für die
Titration erforderlich war, in den Zählwerken R 1, R 2 angezeigt.
Die Vorrichtung gemäß F i g. 2 und 3 kann selbstverständlich auch zu Verdünnungszwecken verwende!
werden, indem beispielsweise die gewünschte Flüssigkeitsmenge in einem Speicher im Zählwerk gespeichert
und das Steuersignal unterbrochen wird wenn das Zählwerk einen mit diesem gespeicherter
ίο Wert identischen Wert anzeigt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Verfahren zum Vergrößern des Auflösungs- Pumpe derart, daß diese jedesmal dann in den Flüsvermügens
eines Strömungsmeßinstruments, bei 5 sigkeitsstrom der Röhre eine neue Gasblase eingibt,
dem der Flüssigkeitsstrom in Abschnitte von ge- wenn der Detektor eine Gasblase erfaßt bzw. festnau
bestimmtem Volumen unterteilt wird und die stellt. Die Vorrichtung weist weiterhin ein Zählwerk
Anzahl der Abschnitte ein Maß für die das In- auf, dos die Anzahl der in den Flüssigkeitsstrom cinstrument
durchströmende Flüssigkeit ist, wobei gegebenen Gasblasen zählt; statt dessen kann auch
jeder durchströmende Abschnitt ein Anzeige- io eine Uhr vorgesehen sein, die das Zeitintervall zwisignal
erzeugt, dadurch gekennzeichnet, sehen den Gasblasen mißt. Das im Zählwerk erhaldaß
die Strömungsgeschwindigkeit der Flüssig- tene Ergebnis ist dann ein Maß für das Strömungskeit
über eine in Reihe mit dem Strömungsmeß- volumen des Flüssigkeitsstroms, während das aninstrument
(V) geschaltete Regeleinrichtung (P) gezeigte Zeitintervall die Geschwindigkeit der Strödurch
ein Steuersignal (/) bestimmt wird, das 15 mung angibt. Der Vorteil solch einer Vorrichtung
außerdem eine Kopplungsschaltung (5F) steuert, liegt darin, daß das erhaltene Ergebnis nicht nur
die Impulse mit einer zur Strömungsgeschwindig- unabhängig von der Geschwindigkeit der Strömung
keit proportionalen Frequenz erzeugt, die um ist, sondern auch von dcT Viskosität, Oberflächeneinem
bestimmten Faktor höher ist als die Fre- spannung und spezifischen Dichte des Strömungsquenz
des Anzeigesignals und die in einer An- 20 mittels bzw. Fluids.
Zeigeeinrichtung (R 2) gezählt werden, die vom Weiterhin werden die verschiedenen einzelnen
Anzeigesignal des Strömungsmeßinstruments (V) Abschnitte der Strömung nicht miteinander vermischt,
so überwacht wird, daß darin Bruchteile der in den Dieses Verfahren bzw. diese Vorrichtung weist wei-
Intervallen zwischen zwei Anzeigesignalen durch- terhin eine sehr hohe Meßgenauigkeit auf, wenn der
strömenden Abschnitte angegeben werden, zusatz- 25 Durchmesser des Rohrs klein ist und der Abstand
lieh zu der Anzeige des der Anzahl voller Strö- zwischen den Oasblasen ganz genau bestimmt wurde,
mungsabschnitte entsprechenden Meßwerts in Es konnte daher die Meßgenauigkeit eines nach die-
einer anderen Anzeigeeinrichtung (R 1). sem Prinzip arbeitenden Instruments, das beispiels-
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- weise aus der deutschen Offenlegungsschrift 1 941 037
kennzeichnet, daß der der Anzahl voller Ab- 30 bekannt ist, auf über 1 ul vergrößert werden. Es hat
schnitte entsprechende Mr ßwert dadurch erhalten sich jedoch ein Nachteil dahingehend gezeigt, daß
wird, daß die Anzeigeeinrichtung (R 2) für die selbst, wenn die Meßgenauigkeit auf einen sehr hohen
Bruchteile der durchströmenden Abschnitte bei Wert gebracht werden kann, das heißt das Flüssig-Ankunft
jedes der Anzeigesignale vom Strö- keitsvolumen zwischen zwei Gasblasen ganz genau
mungsmeßinstrument (V) von ihrem augenblick- 35 bestimmt werden kann, dennoch die Auflösung bzw.
lieh vorliegenden, vom Steuersignal stammenden das Auflösungsvermögen des Instruments nicht um
Wert auf Null eingestellt wird, so daß die An- ein entsprechendes Ausmaß gesteigert werden kann,
Zeigeeinrichtung insgesamt (R 1, R 2) in diesem das heißt, der Abstand zwischen zwei aufeinander-Augenblick
den Meßwert angibt, der der Anzahl folgenden Blasen kann nicht beliebig verkleinert
derjenigen vollständigen Abschnitte entspricht, 40 werden.
die das Strömungsmeßinstrument (V) durch- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
laufen haben. diesen Nachteil zu beseitigen und ein Verfahren zu
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch ge- schaffen, mittels dem das Auflösungsvermögen eines
kennzeichnet, daß die Kopplungsschaltung (SF) Strömungsmeßinstruments der oben beschriebenen
mittels des vom Zählwerk (R 2) bei Ankunft des 45 Art vergrößert werden kann.
Anzeigesignals angezeigten Werts einstellbar ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die Strömungsgeschwindigkeit der Flüssig-
keit über eine in Reihe mit dem Strömungsmeßinstrument geschaltete Regeleinrichtung durch ein Steuer-50
signal bestimmt wird, das außerdem eine Kopplungs-
Die Erfindung betrifft ein Flüssigkeitsmeßverfah- schaltung steuert, die Impulse mit einer zur Strören,
bei dem der ein Strömungsmeßinstrument durch- mungsgeschwindigkeit proportionalen Frequenz erlaufende
Flüssigkeitsstrom in Abschnitte von genau zeugt, die um einen bestimmten Faktor höher ist als
bestimmten Volumen unterteilt wird und die Anzahl die Frequenz des Anzeigesignals und die in einer
der Abschnitte ein Maß für die das Instrument durch- 55 Anzeigeeinrichtung gezählt werden, die vom Anzeigeströmende
Flüssigkeit ist, wobei jeder durch- signal des Strömungsmeßinstruments so überwacht
strömende Abschnitt ein Anzeigesignal erzeugt. wird, daß darin Bruchteile der in den Intervallen
In Laboratorien, in der chemischen Industrie usw., zwischen zwei Anzeigesignalen durchströmenden Abist
es häufig erforderlich, das Flüssigkeitsvolumen schnitte angegeben werden, zusätzlich zu der Ankleiner
Flüssigkeitsströme, die eine geringe Ge- 60 zeige, des der Anzahl voller Strömungsabschnitte
schwindigkeit aufweisen, mit hoher Genauigkeit zu entsprechenden Meßwerts in einer anderen Anzeigebestimmen.
Diese Messungen können beispielsweise einrichtung.
auf die Weise durchgeführt werden, daß der Flüssig- In der folgenden Beschreibung einer bevorzugten
keitsstrom durch ein Rohr geleitet wird, in das in den Ausführungsform wird an Hand der Zeichnung die
Flüssigkeitsstrom mittels einer Gaspumpe Gasblasen 65 Erfindung erläutert. Es zeigt
eingegeben werden. Diese Pumpe wird sodann von F i g. 1 schematisch einen Strömungsmesser der
einem Gasflüssigkeitsdetektor gesteuert, der im Hin- oben beschriebenen Art,
blick auf die Gaspumpe stromabwärts, und zwar in F i g. 2 schematisch eine Vorrichtung zur Durch-
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