DE221092C - - Google Patents
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- DE221092C DE221092C DENDAT221092D DE221092DA DE221092C DE 221092 C DE221092 C DE 221092C DE NDAT221092 D DENDAT221092 D DE NDAT221092D DE 221092D A DE221092D A DE 221092DA DE 221092 C DE221092 C DE 221092C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60H—ARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
- B60H1/00—Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
- B60H1/02—Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices the heat being derived from the propulsion plant
- B60H1/04—Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices the heat being derived from the propulsion plant from cooling liquid of the plant
- B60H1/08—Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices the heat being derived from the propulsion plant from cooling liquid of the plant from other radiator than main radiator
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- Thermal Sciences (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Heizeinrichtung für Motorfahrzeuge, bei welcher das Kühlwasser
des Motorzylinders zum Heizen des Wageninnern verwendet wird.
Es sind bereits ähnliche Einrichtungen bekannt, bei denen wie bei der vorliegenden drei
Schaltungen des Kühlwasserkreislaufes möglich sind, nämlich: i. Zylinder—Kühler—Zylinder,
2. Zylinder—Heizkörper—-Zylinder und 3. Zy-Kühler
linder
Zylinder.
Heizkörper
Bei diesen Einrichtungen kann jedoch der
Kühler aus der Leitung nicht vollständig aus-
. geschaltet werden, und ferner wird bei der dritten der vorgenannten möglichen Schaltungen,
bei welcher das Kühlwasser nach Verlassen des Motorzylinders zum Teil durch den Kühler und zum Teil durch den Heizkörper
geht, das den Kühler verlassende, also bereits gekühlte Wasser wieder mit dem nach dem
Heizkörper strömenden heißen Wasser vermischt. Die sich hieraus ergebenden Übelstände,
wie Versagen der Heizeinrichtung bei Beschädigung des Kühlers und umgekehrt und Wiedererwärmung des bereits gekühlten Kühlwassers
bzw. Abkühlung des den Heizzwecken dienenden Wassers, werden nun gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß die Zweigleitung
für den Heizkörper von dem Leitungsabschnitt Zylinder—Kühler abgeht und in den
Leitungsabschnitt Kühler—Zylinder mündet.
In der Zeichnung ist Fig. 1 ein Schema der Einrichtung. Fig. 2 bis 4 zeigen den Dreiweghahn
an der Abzweigstelle für den Heizkörper in seinen drei verschiedenen Stellungen im
Querschnitt. Fig. 5 bis 7 zeigen in ähnlicher Weise den Dreiweghahn an der Rückflußstelle
der Zweigleitung.
Wie ersichtlich, führt von den Kühlmänteln a der Zylinder in bekannter Weise eine Rohrleitung
b nach einem Wasserbehälter c, welcher mit dem Kühler d in Verbindung steht. Das
Abflußrohr β des Kühlers d ist mit der Saugöffnung
der Pumpe f verbunden, und von der Drucköffnung derselben führt eine Leitung g
wieder nach dem Kühlmantel a. In die Rohrleitung b ist ein Dreiweghahn h eingeschaltet,
an dessen dritten Stutzen ein Leitungsrohr i angeschlossen ist, das zunächst nach einem
hoch angeordneten Wasserbehälter k läuft. Von diesem führt eine unterhalb des Wagenrahmens
angebrachte Rohrleitung I nach den Rippenheizkörpern m, welche in dem hierfür
ausgewählten Teile des Wagenkastens, am besten im Boden desselben, eingebaut und mit
einem Gitter überdeckt sind. Zum Rückleiten de3 Wassers von den Rippenheizkörpern m in
die Kühlwasserleitung a, b, c, d, e, f, g dient
das Rohr n, welches mittels eines weiteren Dreiweghahnes 0 an die Leitung e angeschlossen
ist. .
Aus Fig. 2 bis 4 ist ersichtlich, daß der Kegel des Hahnes h einen zum Verschließen
des Rohres i geeigneten massiven Wandteil p und diesem diametral gegenüber einen massiven
Wandteil q von solcher Form besitzt, daß bei verschlossenem Rohre i, wie Fig. 3 zeigt, der
Durchfluß durch das nach dem Kühler d laufende Rohr b vollkommen freigegeben ist.
Hat der Hahnkegel die Stellung nach Fig. 2,
Claims (1)
- so fließt alles zu kühlende Wasser in die Heizkörper m, während bei der Stellung nach Fig. 4 ein Teil des Wassers in den Kühler d und ein Teil in die Heizkörper m fließt.
Der Kegel des Hahnes o, durch welchen in allen Fällen das Wasser nach der Pumpe f geleitet werden muß, besitzt einen festen Wandteil r, welcher eine solche Ausdehnung besitzt, daß er zum Verschließen des vomίο Kühler d kommenden Rohres e oder des von den Heizkörpern m kommenden Rohres η geeignet ist.Dem Wandteile r stehen zwei getrennte Wandteile s und t gegenüber, deren Zwischenraum dem Wasser Durchfluß gestattet. Bei der Stellung nach Fig. 5, welche der Stellung nach Fig. 4 des Hahnes h entspricht, vereinigen sich die vom Kühler d und von den Heizkörpern m kommenden Wasserströme, um in die Pumpe f zu treten. Die Stellung nach Fig. 6 entspricht der Stellung des Hahnes h nach Fig. 2, d. h. der gänzlichen Ausschaltung des Kühlers d. Endlich ist bei der Stellung nach Fig. 7, welche gleichzeitig mit der Stellung nach Fig. 3 des Hahnes h vorhanden sein muß, die Heizeinrichtung ausgeschaltet.Der Stellhebel u am Kegel des Hahnes h ist durch eine Zugstange ν mit einem am Spritzbrette A angebrachten Stellhebel w verbunden, so daß man von dort aus die Heizung regeln kann.Im Falle einer Beschädigung des Kühlers d kann die Heizleitung vorübergehend für den Kühlzweck dienen, was der Wasserbehälter k gestattet, da durch denselben, indem er den höchsten Punkt der Leitung k, I, m, n, 0, e, f, g, b, i einnimmt, auch der Zylindermantel a mit Wasser gefüllt werden kann.Es ist selbstverständlich, daß diese Heizvorrichtung auch solchen Motorfahrzeugen angepaßt werden kann, welche keine Pumpe zur Hervorbringung des Wasserkreislaufes besitzen.Ρλτε ν τ-A N Spruch:Heizeinrichtung für Wagenkasten von Motorfahrzeugen mit in eine Zweigleitung der Kühlwasser - Kreislaufleitung eingeschalteten Heizkörpern, dadurch gekennzeichnet, daß die Zweigleitung von dem Leitungsabschnitte Zylindermantel—Kühler abgeht und in den Leitungsabschnitt Kühler—Zylindermantel mündet, wobei an beiden Anschlußstellen der Zweigleitung entsprechend eingerichtete Dreiweghähne (h, 0) angeordnet sind und in den höchsten Teil der Zweigleitung ein Wasserfüllgefäß (k) eingeschaltet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE221092C true DE221092C (de) |
Family
ID=482100
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT221092D Active DE221092C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE221092C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE860578C (de) * | 1950-02-05 | 1955-08-08 | Daimler Benz Ag | Temperaturregelung fuer den Kuehlfluessigkeitskreislauf einer Brennkraftmaschine |
DE1020537B (de) * | 1952-06-10 | 1957-12-05 | Daimler Benz Ag | Drosselhahn fuer die Regelung des Heisswasserdurchlaufs bei fluessigkeitserhitzten Waermeaustauschern von Kraftfahrzeug-Heizeinrichtungen |
DE977006C (de) * | 1949-05-08 | 1964-10-29 | Daimler Benz Ag | Bedienungseinrichtung zum Beheizen und Belueften von Kraftfahrzeuginnenraeumen |
-
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE977006C (de) * | 1949-05-08 | 1964-10-29 | Daimler Benz Ag | Bedienungseinrichtung zum Beheizen und Belueften von Kraftfahrzeuginnenraeumen |
DE860578C (de) * | 1950-02-05 | 1955-08-08 | Daimler Benz Ag | Temperaturregelung fuer den Kuehlfluessigkeitskreislauf einer Brennkraftmaschine |
DE1020537B (de) * | 1952-06-10 | 1957-12-05 | Daimler Benz Ag | Drosselhahn fuer die Regelung des Heisswasserdurchlaufs bei fluessigkeitserhitzten Waermeaustauschern von Kraftfahrzeug-Heizeinrichtungen |
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