DE2210637A1 - Verfahren zur herstellung eines schwefeldioxid enthaltenden gases aus einer eisen(ii)sulfat-haltigen schwefelsaeure - Google Patents
Verfahren zur herstellung eines schwefeldioxid enthaltenden gases aus einer eisen(ii)sulfat-haltigen schwefelsaeureInfo
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Description
C H E Ά Ι E Β A U
5 Köln-Hungersdorf
Aachener Straße 958
Aachener Straße 958
Verfahren zur Herstellung eines Schwefeldioxid
enthaltenden Gases aus einer Eisen(II;sulfathaltigen
.Schwefelsäure
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Schwefeldioxid enthaltenden Gases aus einer wässrigen
Eisen(II)sulfat und ggfs. andere Metallsulfate und etwa
10 bis 40 Gew.-% H2SO4 enthaltenden Schwefelsäure durch
Eindampfen und reduzierende Spaltung der Säure bei Temperaturen zwischen 850 und 11000G zu einem SO2-enthaltenden
Spaltgas.
Bei mehreren chemisch-technischen Verfahren fällt eine Metallsulfat-haltige, wässrige Schwefelsäure an, deren
umweltneutrale Beseitigung Probleme aufwirft. So entsteht
bei der Titandioxid-Herstellung eine wässrige Abfallschwefelsäure,
die beträchtliche Mengen FeSO4 und geringe Anteile MgSO4, TiOSO. und andere Metallsulfate enthält. Beim Beizen
von Eisen mit Schwefelsäure fällt eine Absäure mit beispielsweise
15 Gew.-% H2SO^ und 15 Gew.-% FeSQ4 an, deren FeSO4-Gehalt
verringert und deren H2 SO^-Gehalt entsprechend erhöht
werden muß, wenn sie erneut als Beizsäure verwendet werden soll.
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Es ist bereits-bekannt, die Absäure aus Beizereien durch
Versprühen in einen Turm, der von Heizgasen durchzogen wird, soweit zu konzentrieren, daß nach Zumischen von konzentrierter
Schwefelsäure Eisen(II)sulfat-Monohydrat ausfällt, das
anschließend abgetrennt wird. Nach diesem Verfahren wird der Eisensulfat-Gehalt gesenkt und der Schwefelsäuregehalt
erhöht. Das Verfahren stellt jedoch nur eine Teilregeneration der Säure dar, denn es gelingt nicht, das Eisen vollständig
zu entfernen. Demzufolge müssen diese Säuren häufig ausgetauscht werden (Stahl und Eisen 21 095^), S. 888 ff.)·
Es ist ferner bekannt, eine Eisensulfat-Monohydrat-Suspension
zusammen mit einem Brennstoff und einem sauerstoffhaltigen Gas bei Temperaturen zwischen 700 und 1100 C unter Bildung
von SO2 abzurosten. Diese Suspension soll durch Auflösung
von Eisensulfat-Heptahydrat gebildet werden. Als Heptahydrat
kann jedoch nur ein Teil des in eisenhaltigen Abfallschwefelsäuren enthaltenen Eisen(II)sulfats kristallisiert werden.
Die Auskristallisation des Heptahydrats und Wiederauflösung
unter Bildung der Monohydrat-Suspension ist zudem ziemlich aufwendig (Britische Patentschrift 1 017 661).
Es ist auch schon bekannt, eine wässrige Schwefelsäure mit 30 bis 60 Gew.-% H2SO^, die organische Verbindungen und
Ammoniumsalze enthalten kann, durch direkten Wärmeaustausch mit 900 bis 11000C heißen Spaltgasen auf 60 bis 75 Gew.-%
H2SO^, zu konzentrieren und die konzentrierte Säure bei
Temperaturen zwischen 900 und 1?00°C zu SO2-haltigen Gasen
zu spalten. Dieses Verfahren ist für Abfallschwefelsäuren geeignet, deren Verunreinigungen sich unter den Spaltbedingungen
in gasförmige Produkte zersetzen, nicht Jedoch für Eisen(II)sulfat-haltige Abfallschwefelsäuren, die bei
der Spaltung sehr feinteiliges Eisenoxid bilden (Deutsche
Auslegeschrift ? 037 619). ' ·' '
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Es ist ferner bekannt, eine Abfallschwefelsäure aus der
Titandioxid-Fabrikation durch Tauchbrenner von etwa ?O auf etwa.65 Gew.-% H2SO^ unter Abscheidung von Üisen- und
Titansulfat einzudampfen, worauf die Säure nach filtration
der Sulfate weiter bis auf 9* bis 95 Gew.-% H2S(X eingedampft
und anschließend von dem dabei ausgefallenen Schlamm getrennt
wird. Abgesehen von dem beträchtlichen Wärmebedarf in den beiden Eindampfungsstufen ergibt sich als Nachteil dieses
Verfahrens, daß die hochkonzentrierte Schwefelsäure trotz zweimaliger Abscheidung der ausgefallenen Sulfate noch
geringe Mengen Aluminiumsulfat gelöst enthält, das nur langsam ausfällt und bei der Wiederverwertung der Säure
für den Ilmenit-Aufschluß stört (USA Patentschrift - ?1O 156).
Man hat daher auch schon zwischen der Tor- und Hochkonzentrierung eine zweistufige Alterung des Yorkonzentrates vorgenommen,
um das Aluminiumsulfat weitgehend in eine filtrierfähige
Form zu bringen (Deutsche Auslegeschrift 1 "10*
Schließlich ist es bekannt, Abfallschwefelsäure aus der
Titandioxid-Fabrikation durch Tauchbrenner einzudampfen und die eingedampfte Säure in Form einer Lösung oder Suspension
in einer Wirbelschicht bei 900 bis 11000G thermisch zu
spalten und die gebildeten iietalloxide aus dem Gasstrom
abzutrennen. Dieses Verfahren mit Voreiiidampfung durch
Tauchbrenner hat einen hohen spezifischen Energieverbrauch (Belgische Patentschrift 6*.* Π9).
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines Verfahrens, bei dem wenigstens ein Teil des in Abfallschwefelsäuren
mit Gehalt an Eisen(II)sulfat und ggfs. anderen
iietallsulfaten enthaltenen Sulfatschwefels in Form von
SO2-haltigem Gas zurückgewonnen wird. Insbesondere soll
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auf diese Weise durch Kontaktoxidation des so erhaltenen SO2 -haltigen Gases eine an Pietallsulf aten, insbesondere
Aluminiumsulfatfreie Schwefelsäure erzeugt werden, die
für den Aufschluß von Titanerz wiederverwendet werden kann. Wesentlich ist ferner die Aufgabe, die Gewinnung
der konzentrierten Schwefelsäure aus der verdünnten Abfallsäure mit einem Mindestmaß an Energie zu erreichen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß man
die 1O-bis 40 %ige Schwefelsäure durch direkten Wärmeaustausch
mit dem heißen Spaltgas unter Abscheidung eines Eisen(II)-sulfat
und ggfs. andere Metallsulfate enthaltenen Niederschlages auf 55 bis 70 Gew.-% H2 SO ^ eindampft und die
eingedampfte Schwefelsäure der Spaltung zuführt. Die
Ausnutzung des heißen Spaltgases zur Eindampfung der Dünnsäure und Abscheidung des Eisen(II)sulfat-haltigen Niederschlages
läßt die bisher für die Vorkonzentrierung benötigten Tauchbrenner in Fortfall kommen und erfordert
weder Dampf noch Vakuum. Das Wasser der Dünnsäure verdampft in das Spaltgas, wobei sich das Gas von etwa 900 bis 1100 C
auf etwa 100 bis ?50°C abkühlt. Durch weitere Abkühlung des Spaltgases, das mit dieser Temperatur die Eindampfungs- stufe
verläßt, kann aus diesem das Wasser wieder abgeschieden werden. Die Eindampfung wird bis auf eine Konzentration von
55 bis 70, vorzugsweise 60 bis 65 Gew.-% H2SO^ geführt,
weil bei höherer Eindampfung die Handhabung der eingedampften Säure wegen der ausgefallenen Metallsulfate(Aluminiumsulfat)
schwierig wird.
Nach einer Ausführungsform spaltet man die eingedampfte
Schwefelsäure mit dem suspendierten Niederschlag und trennt die bei der Spaltung gebildeten Metalloxide von dem heißen
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Spaltgas vor dessen Verwendung zur Eindampfung ab. Bei dieser Arbeitsweise wird aus dem opaltgasstrom ein im
wesentlichen sulfatfreies Metalloxid-Gemisch erhalten. Die Abtrennung erfolgt zweckmäßigerweise durch einen oder
mehrere Zyklone, in denen die Abscheidung bei Temperaturen von etwa 700 bis 900°C erfolgt. Nach Passieren der Zyklone
tritt das von feinteiligen Metalloxiden weitgehend befreite Spaltgas in die Eindampfungsstufe ein, in der zugleich mit
der Eindampfung restliche Metalloxide aus dem Spaltgas ausgewaschen werden.
Nach der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die
eingedampfte Schwefelsäure von dem bei der Eindampfung ausgefallenen
Niederschlag abgetrennt und dann gespalten. Der Niederschlag besteht im allgemeinen aus einem Gemisch von :
Hetallsulfaten und Metalloxiden, wobei die ersteren unmittelbar
aus der Säure abgeschieden werden, während die Oxide durch Auswaschung aus dem Spaltgasstrom in den Niederschlag gelangen.
Da in einer 55"bis 70 Gew.-%igen Schwefelsäure im wesentlichen
nur noch Aluminium- und Magnesiumsulfat löslich sind, bestehen die aus dem Spaltgasstrom entfernten Anteile des Niederschlages*
hauptsächlich aus den Oxiden dieser beiden Metalle. Bei Verarbeitung einer bei der Titanwei3herstellung anfallenden
Diinnsäure trennt man nach der Eindampfung einen im wesentlichen aus Eisen-, Titanoxi-, Aluminium- und Magnesiumsulfat und
-oxid bestehenden Niederschlag ab. Aluminiumoxid wie auch Magnesiumoxid gehen bei der Auswaschung aus dem Spaltgasstrom
nicht wieder in Lösung. Sie lassen sich im Gegensatz zu den , bei der herkömmlichen Hochkonzentrierung der Säure mit
Tauchbrenner anfallenden Aluminiumsulfat-Hydraten relativ
leicht durch Filtrieren oder Zentrifugieren abtrennen. Darüberhinaus begünstigen sie die mit zunehmender Eindampfung
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erfolgende Abscheidung der Metallsulfat-Hydrate aus der
Lösung, so daß Übersättigungen abgebaut werden und die vorkonzentrierte, von dem Niederschlag abgetrennte Schwefelsäure
mit einem Mindestgehalt an Metallsulfaten in die Spaltstufe eintritt.
Vorzugsweise düst man die eingedampfte Schwefelsäure zur
Spaltung in einen Reaktor ein, der von einem turbulenten Verbrennungsgasstrom durchzoge-n wird. Dieser als Turbulator
bekannte Reaktor besteht aus einem etwa birnenförmigen, ausgemauerten Reaktionsraum, in den die heißen Verbrennungsgase am Boden unter starkem Drall eintreten. Zwischen einer
äußeren spiralig aufwärts gerichteten Hauptströmung und einer axialen spiralig abwärts gerichteten Rückströmung
bilden sich Bereiche hoher Turbulenz, die eine gute Durchmischung der an der Decke eingedüsten Dünnsäure mit
dem heißen Verbrennungsgas bewirkt. Das erzeugte Spaltgas tritt am Reaktorkopf tangential aus dem Reaktionsraum aus.
Die Erhitzung und Umsetzung der eingedüsten vorkonzentrierten Säure erfordert nur eine Verweilzeit in diesen Reaktionsraum
zwischen 0,05 und ?, vorzugsweise 0,1 bis 1,0 Sekunden. Der
Sauerstoffgehalt am Ausgang des Reaktionsraums liegt bei
diesem Reaktortyp wie auch bei anderen Spaltöfen zwischen 0,5 und 10 Vol.-%, vorzugsweise zwischen 1 und 5 Vol.-%
Sauerstoff.
Nach der bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens spaltet man den von der vorkonzentriertea Säure
abgetrennten Niederschlag getrennt von der eingedampften Schwefelsäure bei Temperaturen zwischen 850 und 11000C und
trennt die Feststoffe von dem dabei gebildeten Spaltgas ab.
Insbesondere bei kleinen, mit hoher Gasturbulenz arbeitenden
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Spaltöfen (Turbulatoren) empfiehlt sich der Einsatz mehrerer
Einheiten, in denen etwas unterschiedliche .Reaktionsbedingungen
gewählt werden, die der Spaltung der Säure bzw. des im wesentlichen aus Sulfat bestehenden Niederschlages angepasst
sind.
Vorzugsweise ist weiterhin vorgesehen, daß man die 10-bis
40 %ige Schwefelsäure in einer Serie von η je im wesentlichen
aus Spalt-, Eindampf- und ϊ-renneinheit bestehenden Stufen
eindampft und spaltet, in jeder Stufe den Niederschlag von
der eingedampften Säure trennt, die abgetrennte Säure der
Eindampfungseinheit und den niederschlag der Spalteinheit der folgenden Stufe zuführt, die dünne Säure der Eindampfungseinheit
und die in der n. Stufe eingedampfte Säure der Spalteinheit der ersten Stufe zuführt und den nach der n.
Stufe abgetrennten Niederschlag aus dem Prozeß entfernt, wobei η eine ganze Zahl von 1 bis 4, vorzugsweise 2 oder ^,
bedeuten kann. Bei der Hintereinanderschaltung von η derartigen Stufen wird die Schwefelsäure stufenweise konzentriert,
beispielsweise bei einer .Reihe von T Stufen, in der 1. Stufe
von 25 auf 40 Gew.-%>
H2SO^,, in der zweiten Stufe von 40
auf 55 Gew.-% H2 SO ^ und in der dritten Stufe von 55 auf
6? Gew.-% H2SO^. Die Spaltgasströme aus den Eindampfeinheiten
werden zweckmäßigerweise vereinigt und zusammen zwecks Kondensation des V/assers gekühlt und in bekannter Weise zu
Schwefelsäure verarbeitet. Der Niederschlag der n. Stufe
besteht überwiegend aus lietalloxiden und nur zum geringen Teil aus Eisensulfat-fionohydrat; in den ersten Stufen dagegen
■ überwiegt Eisensulfat-Monohydrat im Niederschlag. Die
Einheiten jeder Stufe bestehen vorzugsweise aus einem Turbulator, einem diesem nachgeschalteten Leerturm für die
Eindampfung und einem Dekantierbehälter. Da der Niederschlag
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einer Stufe in der folgenden Stufe gespalten wird, ist es nicht erforderlich, den Niederschlag säurefrei abzutrennen.
Es genügt, den Niederschlag als Dickschlamm aus dem Dekantierbehälter abzuziehen und in der nächsten Stufe weiter
zu spalten.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
wird die verdünnte Schwefelsäure in einer ersten Stufe auf 40 bis 55 Gew.-% H2 SO ^ und in einer zweiten Stufe auf 55 bis
70 Gew.-% H2SO^ eingedampft, in der Spalteinheit der ersten
Stufe ein Teil der in der zweiten Stufe eingedampften Säure und ggfs. ein Teil der in der ersten Stufe eingedampften
Säure gespalten und in der Spalteinheit der zweiten Stufe der Niederschlag aus der ersten Stufe und ggfs. der übrige
Teil der in der zweiten Stufe eingedampften Säure gespalten. Bei dieser zweistufigen Arbeitsweise wird in der Spalteinheit
der ersten Stufe eine riiederschlagfreie Säure gespalten und in der Trenneinheit der ersten Stufe ein überwiegend aus
Sulfat bestehender Niederschlag abgetrennt, der in der Spalteinheit
der zweiten Stufe zusammen mit vorkonzentrierter Säure gespalten wird.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird die
10- bis 40%»ige Schwefelsäure den Eindampfeinheiten einer
Serie von je im wesentlichen aus Spalt-, Eindampf- und Trenneinheit bestehenden Stufen zugeführt, in jeder Stufe
die eingedampfte Schwefelsäure von dem Niederschlag abgetrennt, die abgetrennte Schwefelsäure aller Stufen in
wenigstens einer Spalteinheit gespalten, die Niederschläge aller Stufen in wenigstens einer anderen Spalteinheit
gespalten und der Rückstand der Stufe, in der die Niederschläge gespalten werden, wenigstens teilweise aus dem Prozeß abgezogen.
Bei einem zweistufigen Verfahren nach dieser Arbeitsweise wird die Dünnsäure beiden Eindampfstufen
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zugeführt. In der Spalteinheit der ersten Stufe wird nur Säure und in der Spalteinheit der zweiten. Stufe nur eingedickter
Niederschlag gespalten.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher
beschrieben. Es zeigen
Figur 1 das Fließbild einer aus drei Stufen bestehenden Spaltanlage mit in Reihe geschalteten Eindampfeinheiten,
Figur P das Fließbild einer aus zwei Stufen bestehenden Anlage mit hintereinander geschalteten Eindampfeinheiten
und
Figur 3 das Fließbild einer Spaltanlage mit parallel beaufschlagten
Eindampfeinheiten.
Bei der in Figur 1 dargestellten dreistufigen Eindampfanlage
wird die zu spaltende Schwefelsäure durch Leitung 5 dem
Leerturm 4 der ersten Stufe zugeführt, die aus Spaltofen 1, Leerturm 4 und Dekantierbehälter 7 besteht. In den Spaltofen
1 wird eine über Leitung ^5 herangeführte etwa 6^ %ige
Schwefelsäure aus der letzten Stufe eingedüst und bei etwa 100O0G gespalten. Die Spalttemperatur wird durch Verbrennung
von Heizöl erzeugt. Das Spaltgas wird in Turm 4 im Gegenstrom zu der Dünnsäure, die etwa °0 Gew.-% H2SO^ und Metallsulfate
enthält, geführt. Die Säure wird dabei auf 40 Gew.-c/ö H2SO^,
konzentriert, in dem Dekantiergefäß 7 vom Niederschlag getrennt
und über Leitung 15 dem Eindampfturm 14 der zweiten
Stufe zugeführt, in dem sie auf etwa 55 Gew.-% H2SO^, konzentriert
wird.
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Der in dem Dekäntierbehälter 7 abgetrennte Schlamm wird durch
Leitung 10 in den Spaltofen 11 der zweiten Stufe eingedüst und dort gespalten. Das Spaltgas dient zur Beheizung des
Eindampfturms 14 dieser Stufe. Nach Trennung der Säure aus '
Turm 14 von dem erneut gebildeten Niederschlag in Dekantiergefäß 17 gelangt sie durch Leitung ?5 in den Eindampftur.m ?4
der dritten Stufe und wird dort auf etwa 63 Gew.-% H2SO^
konzentriert. Der in dem Dekantierbehälter 17 abgetrennte ί
Sulfat-Schlamm wird über °.Q in-den Spaltofen 0A eingediist,
dessen Spaltgas zur Beheizung des .Eindampfturms ?4 dient.
Die in dem Turm 9.4 eingedampfte Lösung wird in dem Dekantier- '■
gefäß oder Filter <7 in Schwefelsäure und Feststoff getrennt. j
Der Feststoff wird bei 7O abgezogen, während die etwa .
67I Gew.-%ige Schwefelsäure über Leitung 35 dem Spaltofen 1
der ersten Stufe zugeführt wird. Die SO2-haltigen Spaltgase j
werden bei 6, 16 und ?_6 aus den Eindampftürmen der drei !
Stufen abgezogen, vereinigt und nach weiterer Kühlung auf j 40 bis 600C zwecks weitgehender Absehe
Wassers auf Schwefelsäure verarbeitet.
Wassers auf Schwefelsäure verarbeitet.
40 bis 600C zwecks weitgehender Abscheidung des enthaltenen
Figur P zeigt eine zweistufige Anlage zur Spaltung von
Abfallschwefelsäure, der die zu verarbeitende Dünnsäure mit
etwa 20 Gew.-% H2SO. bei 5 zugeführt wird. Die Eindampfung
in dem Leerturm 4 erfolgt mit Hilfe der heißen Spaltgase aus dem Spaltofen 1. Die auf etwa 50 Gew.-% H2SO^ in Turm 4
eingedampfte Säure wird in dem Dekantierbehälter 7 von den ausgefallenen Metallsulfaten getrennt und teils durch
Leitung 15 dem Eindampfturm 14 der zweiten Stufe, teils durch
Leitung 8 dem Spaltofen 1 der ersten Stufe zugeführt. Der aus dem Dekantiergefäß 7 abgezogene Schlamm wird durch
Leitung 10 ebenso wie ein Teil der über Leitung 1? zugeführten
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in der zweiten Stufe konzentrierten Säure in den Ofen 11
eingedüst und gespalten. Das aus dem Ofen 11 abziehende
SO2-haltige Gas dient zur üindampfung in den Turm 14 und
verläßt die Anlage durch Leitung 16. Die in dem Turm 14
eingedickte Säure wird in dem Dekantierbehälter 17 in
einen Bückstand, der aus viel Metalloxid und wenig Metallsulfat besteht und- eine etwa 6~ /»ige Säure getrennt. Die
Säure wird teils durch Leitung °5 dem Spaltofen 1 der
ersten Stufe und teils über Leitung Λ·° dem Spaltofen 11
der zweiten Stufe zugeführt. Die aus den j£inda:r;pfern 4, 14
abgezogenen Spaltgasstrome 6, 16 werden in üblicher Weise
durch Kontaktoxidation zu konzentrierter Schwefelsäure verarbeitet.
Figur 3 zeigt eine Anlage, bei der zwei je aus Spaltofen 1
bzw. 11, jündampfturm 4 bzw. 14 und jjekantierbehälter 7 bzw.
17 bestehende Einheiten parallel geschaltet sind. Die Dünnsäure wird in die .ßindampftürme4^4 durch Leitungen 5*
15 eingedüst. Die Türme 4, 14 werden durch die heißen Spaltgase
aus den Spaltöfen 1 bzw. 11 beaufschlagt. Die aus den
Eindampftürmen 4 bzw. 14 ablaufende Suspension wird in den
Dekantierbehältern 7 bzw. 17 in Feststoff und Schwefelsäure
getrennt. Der in 7 anfallende Feststoff besteht überwiegend aus Sulfat und wird zusammen mit einem Teil des in dem
Dekantierbehälter 17 abgetrennten, durch Leitung 19 herangeführten
Niederschlages, der überwiegend aus Oxid besteht, in dem Ofen 11 gespalten. Das Spaltgas aus 11 dient zur
iSindampfung der Dünnsäure in dem Turm 14. Der übrige Teil
des in dem Dekantierbehälter 17 abgetrennten Feststoffes wird bei °0 abgezogen. Die Überläufe beider Behälter 7» 17
werden durch Leitungen ?5» 8 dem Ofen 1 zugeführt und dort ·
gespalten. Die bei 6, 16 abgezogenen Gase werden vereinigt,
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gekühlt und in üblicher Weise durch Kontaktoxidation auf
Schwefelsäure verarbeitet.
jüs werden 4915 kg/h Abfallschwefelsäure aus einer Titandioxid-Fabrik
mit folgender Zusammensetzung verarbeitet: ^0,?5 Gew.-% H2SO4
0,76 | Il | Il | TiOSO4 | weniger | als |
°^' | Il | Il | FeSO4 | Sulfate, | Rest Wasser. |
0,48 | Il | Il | Al2 (SO1 | ||
0,?1 | M | Il | MnSO4 | ||
0,1 | Il | Il | CaSO4 | ||
3,77 | Il | Il | MgSO4; | ||
0,15 | Il | Il | andere | ||
Diese Abfallsäure wird mit 4588 Nm /h Spaltgas von etwa 11000C der unten angegebenen Zusammensetzung eingedampft.
Die Üindampfstufe verlassen 7868 Nm Yh Spaltgas mit einer
Temperatur von 165°C und folgender Zusammensetzung:
.-% SO2
1 | ,93 | Il | Il | O2 |
5 | ,38 | M | Il | CO2 |
,69 | Il | Il | N2 und | |
59 | ,17 | Il | Il | H2O. |
Die eingedampfte Abfallsäure wird in einer Zentrifuge von
den enthaltenen Feststoffen abgetrennt, wobei 8*6 kg eines Gemisches anfällt, das zu etwa 97 Gew.-% aus Metallsulfat
und im übrigen aus Metalloxid besteht.
Nach Abtrennung des Niederschlages verbleiben 1587 kg/h
vorkonzentrierte Säure mit 67,0 Gew.-% H2SO4, 7·,5 Gew.-fr MeS0/4
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und ",5 Gew.-% H2O. jJiese Säure wird in einem Spaltofen, der
mit ?66 kg/h Heizöl unter Zuführung von ^045 Nm /h auf 5000C
vorgewärmter Luft gespalten. Das den Spaltofen verlassende Gas enthält 5,0 Vol.-% SO2 ; J. ,1 Vol.-ft O2 ; 9,0 YoI.-% CO2 ,
5?,6 Vol.-% Ii2 , 70,0 Vol.-% H2O und °6 kg/h Metalloxid, das
im Eindampfturm von der Säure aufgenommen wird. Das den
fiindampfturm verlassende Gas hat nach Kühlung und Wasserentfernung
einen SO2-Gehalt von etwa 7»"1 % und ist für die
Weiterverarbeitung auf konzentrierte Schwefelsäure nach dem
Kontaktverfahren geeignet.
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Claims (8)
1. Verfahren zur Herstellung eines Schwefeldioxid enthaltenden
Gases aus einer wässrigen Eisen(II)sulfat und ggfs. andere Metallsulfate und etwa 10 bis
40 Gew.-% H2SO^ enthaltenden Schwefelsäure durch
Eindampfen und reduzierende Spaltung der Säure bei Temperaturen zwischen 850 und 11000C zu einem SO2-enthaltenden
Spaltgas, dadurch gekennzeichnet, daß man die 10-bis 40 %ige Schwefelsäure durch direkten
Wärmeaustausch mit dem heißen Spaltgas unter Abscheidung eines Eisen(II)sulfat und ggfs. andere
Metallsulfate enthaltenden Niederschlages auf 55 his
70 Gew.-% H2SO4 eindampft und die eingedampfte
Schwefelsäure der Spaltung zuführt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man die eingedampfte Schwefelsäure mit dem suspendierten Niederschlag spaltet und bei der Spaltung gebildete
Metalloxide von dem heißen Spaltgas vor dessen Ver wendung zur Eindampfung abtrennt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
■an die eingedampfte Schwefelsäure von dem Niederschlag abtrennt und dann spaltet.
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4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis ^, dadurch
gekennzeichnet, daß man eine bei der litanweißherstellung
anfallende jJünnsäure verarbeitet und nach der üindampfung
einen, im wesentlichen aus üisen-, Titanoxi-, Aluminium- und Magnesiumsulfat und -oxid bestehenden Niederschlag
abtrennt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß man die eingedampfte Schwefelsäure
zur Spaltung in einen .Reaktor eindüst, der von einem turbulenten Verbrennungsgasstrom durchzogen wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche * bis 55 dadurch
gekennzeichnet, daß man den Niederschlag getrennt von der eingedampften Schwefelsäure bei Temperaturen zwischen
850 und 110O0C spaltet und die Feststoffe von dem gebildeten
Spaltgas abtrennt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche *■ bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß man die 10-bis 40 %ige Schwefelsäure
in einer Serie von η je im wesentlichen aus Spalt-, JLindampf- und Trenneinheit bestehenden Stufen eindampft
und spaltet, in jeder Stufe den Niederschlag von der eingedampften Säure trennt, die abgetrennte Säure der
Üindampfungseinheit und den Niederschlag der Spalteinheit der folgenden Stufe zuführt, die dünne Säure der JSindampfungseinheit
und die in der n. Stufe eingedampfte Säure der Spalteinheit der ersten Stufe zuführt und den
nach der 11. Stufe abgetrennten Niederschlag aus dem Prozess entfernt, wobei η eine ganze Zahl von ^ bis 4
bedeuten kann (Fig. 1).
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8. Verfahren nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, daß
man die verdünnte Schwefelsäure in einer ersten Stufe auf 40 bis 55 Gew.-% H2 SO^ und in einer zweiten Stufe
auf 55 eis 70 Gew.-% H2SO^ eindampft, in der Spalteinheit
der ersten Stufe wenigstens einen Teil der in der zweiten Stufe eingedampften Säure und ggfs. einen Teil
der in der ersten Stufe eingedampften Säure spaltet und in der Spalteinheit der zweiten Stufe den Niederschlag
aus der ersten Stufe und ggfs. den übrigen Teil der in der zweiten Stufe eingedampften Säure spaltet (Fig.2).
9· Verfahren nach einem der Ansprüche ^ bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß man die 10-bis 40 %ige Schwefelsäure
den Eindampfeinheiten einer Serie von je im wesentlichen aus Spalt-, Eindampf- und Trenneinheit
bestehenden Stufen zuführt, in jeder Stufe die eingedampfte Schwefelsäure von dem Niederschlag trennt, die
abgetrennte Schwefelsäure aller Stufen in wenigstens einer Spalteinheit spaltet, die Niederschläge aller
Stufen in Wenigstens einer anderen Spalteinheit spaltet und den Rückstand der Stufe, in welcher die Niederschläge
gespalten werden, wenigstens teilweise aus dem Prozess abzieht .(Fig. 3).
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Priority Applications (7)
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---|---|---|---|
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