DE2208168C3 - Thermoplastische Formmasse auf Polyoxymethylen-Basis und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Thermoplastische Formmasse auf Polyoxymethylen-Basis und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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Description
2. Verfahren zur Herstellung einer thermoplastischen Formmasse auf Poiyoxymethylen-Basis, dadurch
gekennzeichnet, daß
a) 99,999 bis 80 Gewichtsprozent eines linearen Polyoxymethylens, das gegebenenfalls 0,1 bis 20
Gewichtsprozent, bezogen auf das vorgenannte Polyoxymethylen, Oxyalkylengruppen mit 2 bis
benachbarten Kohlenstoffatomen enthält, wobei die Hydroxyl-Endgruppen des Polyoxymethylens
chemisch gegen Abbau stabilisiert sind oder gegebenenfalls primäre Alkoholgruppen
darstellen, mit
b) 0,001 bis 20 Gewichtsprozent eines Pfropfcopolymeren, das
(1) zu 0,1 bis 30 Gewi», htsprozent, bezogen auf
das vorgenannte Pfropfcopolymere b), aus einem Primärpolymeren mit einer aus aliphatisch oder aromatisch gebundenen
Kohlenstoffatomen bestehenden Hauptkette, die gegebenenfalls auch Äthersauerstoffatome
enthiilt, und einem mittleren Molekulargewicht von mindestens 400 (Zahlenmittel), und
(2) zu 99,9 bis 70 Gewichtsprozent, bezogen auf das vorgenannte Pfropfcopolymere b),
aus auf das genannte Primärpolymere
aufgepfropften Seitenketten besteht, welche
aus Oxymethylengruppen und gegebenenfalls 0,1 bis 20 Gewichtsprozent, bezogen
auf die Seitenketten, statistisch verteilten Oxyalkylengruppen mit 2 bis 8 benachbarten Kohlenstoffatomen bestehen
und chemisch gegen Abbau stabilisierte Hydroxyl-Endgruppen oder gegebenenfalls primäre Alkoholendgruppen aufweisen,
jeweils in Pulver- oder Granulatform bei einer Temperatur unter 1000C gemischt wird und die
Mischung anschließend bei einer Temperatur von 150 bis 2500C geschmolzen und homogenisiert wird.
Es ist bekannt, daß Polyoxymethylene (POM) eine stark ausgeprägte Neigung zur Kristallisation besitzen.
Bereits bei geringer Unterkühlung ihrer Schmelze beobachtet man ein rasches Wachsen von Sphärolithen,
die meist weit größer als die Lichtwellenlänge sind und die dem Material eine erhebliche Opazität verleihen.
Außerdem entstehen als Folge des Kristallisationsprozesses im Inneren und an der Oberfläche des Materials
zahlreiche mikroskopisch kleine Risse sowie innere Spannungen. Durch diese Risse und inneren Spannungen
werden die mechanischen Eigenschaften von Formkörpern, z. B. Spritzgußteilen, aus Polyoxymethylen
nachteilig beeinflußt. Die vorgenannten Fehlstellen sind um so stärker ausgeprägt, je größer die einzelnen
Sphärolithe sind. Weiterhin ist bekannt, daß man durch Zusatz von Talkum zu hochmolekularen Polyoxymethylenen und
gleichmäßige Verteilung des anorganischen Nukleierungsmittels in dem organischen Material die Kristallstruktur
von spritzgegossenen Formteilen vereinheitlichen und so von einem grobsphärolithischen Gefüge zu
homogenen Strukturen mit verringerten Sphärolithdurchmessern gelangen kann (vgl. deutsche Auslegeschrift
1247 645).
Es ist ferner bekannt, daß die Sphärolithgröße von Polyoxymethylen verringert werden kann, wenn die
so .Polyoxymethylene vor dem Aufschmelzen mit bestimmten
organischen Nukleierungsmitteln, die in der Polyoxymethylen-Schmelze nicht oder nur wenig löslich
sind, z. B. hydroxylgruppenhaltigen Imidazol- oder Pyrazinderivaten vermischt werden (vgl. britische
Patentschrift 11 93 708).
Außerdem ist es bekannt, daß man die kristalline Struktur von thermoplastischen, kristallisierbaren
Hochpolymeren, z. B. Oxymethylenpolymeren, bei der Abkühlung der Polymerschmelze mit Hilfe von
Nukleierungsmitteln modifizieren kann die bei Temperaturen oberhalb des Kristallitschmelzpunktes des
Polymeren chemisch stabil sind (vgl. US-Patentschrift 33 67 926). Neben einer großen Zahl der verschiedensten
chemischen Verbindungen wird auch Polyoxymethylen generell als Nukleierungsmittel erwähnt, jedoch
fehlt jegliche Angabe darüber, welche Art von Polyoxymethylenen als Nukleierungsmittel für welche
Art von Oxymethylenpolymeren geeignet ist.
Die Erfindung betrifft nun die thermoplastische Formmasse auf Polyoxymethylen-Basis gemäß Anspruch
1.
Die Erfindung bezieht sich ferner auf das Verfahren gemäß Anspruch 2.
Vor allem eignet sich eine Mischung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß
a) das lineare Polyoxymethylen ein Homopolymeres des Formaldehyds oder des Trioxans oder ein
Copolymeres aus Trioxan und einer mit Trioxan copolymerisierbaren, monofunktionell reagierenden
Verbindung ist (im folgenden als POM I bezeichnet), und daß
b) das Pfropfcopolymere ein Polymerisationsprodukt aus Trioxan, einem Primärpolymeren mit seitenständigen,
unter den Polymerisationsbedingungen reagierenden Gruppen und einem Molekulargewicht
von mindestens 400 (Zahlenmittel), und gegebenenfalls einem cyclischen Äther oder einem
cyclischen Acetal ist (im folgenden als POM II bezeichnet).
Als erfindungsgemäße Formmasse ist insbesondere eine Mischung geeignet, die aus
a) 99,999 bis 80 Gewichtsprozent
(1) eines Homopolymeren des Formaldehyds oder des Trioxans oder
(2) eines Copolymeren aus 99,9 bis 80 Gewichtsprozent Trioxan und 0,1 bis 20 Gewichtsprozent
eines cyclischen Äthers mit 3 bis 5 Ringgliedern oder eines von Trioxan verschiedenen
cyclischen Acetals mit 5 bis 11 Ringgliedern oder eines linearen Polyacetals und
b) 0,00 bir 20 Gewichtsprozent eines Pfropfcopolymeren,
das
(1) zu 0,1 bis 30 Gewichtsprozent, bezogen auf das vorgenannte Pfropfcopolymere, aus einem
Primärpolymeren mit einer aus aliphatisch oder aromatisch gebundenen Kohlenstoffatomen
bestehenden Hauptkette, die gegebenenfalls auch Äthersauerstoffatome enthält, und
einem mittleren Molekulargewicht von mindestens 400 (Zahlenmiltel), und
(2) zu 99,9 bis 70 Gewichtsprozent, bezogen auf das vorgenannte Pfropfcopolymere, aus auf v_
das genannte Primärpolymere aufgepfropften Seitenketten besteht, welche aus Oxymethylengruppen
und gegebenenfalls 0,1 bis 20 Gewichtsprozent, bezogen auf die Seitenketten, statistisch verteilten Oxyalkylengruppen
mit 2 bis 8 benachbarten Kohlenstoffatomen bestehen.
Der Anteil des POM I in der erfindungsgemäßen Formmasse beträgt vorzugsweise 99,9 bis 90,0 Gewichtsprozent,
während der Anteil des POM II vorzugsweise 0,1 bis 10 Gewichtsprozent beträgt. Besonders
gute Eigenschaften zeigt eine Formmasse aus 99,5 bis 95,0 Gewichtsprozent POM I und 0,5 bis 5,0 Gewichtsprozent
POMII.
Unter Homopolymeren des Formaldehyds oder Trioxans werden solche Formaldehyd- oder Trioxan-Homopolymere
verstanden, deren Hydroxyl-Endgruppen chemisch, z. B. durch Veresterung oder Verätherung,
gegen Abbau stabilisiert sind.
Bei Verwendung von Trioxan-Copolymeren kommen als Comonomere für Trioxan vor allem cyclische Äther
mit 3 bis 5 Ringgliedern, vorzugsweise Epoxide, und von Trioxan verschiedene cyclische Acetale mit 5 bis 11,
vorzugsweise 5 bis 8 Ringgliedern, insbesondere cyclische Formale von α,ω-Diolen mit 2 bis 8,
vorzugsweise 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, deren Kohlenstoffkette in Abständen von 2 Kohlenstoffatomen
durch ein Sauerstoffatom unterbrochen sein kann, und lineare Polyacetale, jeweils in einer Menge von 0,1
bis 20, vorzugsweise 0,5 bis 10 Gewichtsprozent, bezogen auf die Gesamtmonomermenge, in Frage. Am
besten eignen sich Copolymere aus 99 bis 95 Gewichtsprozent Trioxan und 1 bis 5 Gewichtsprozent
einer der vorgenannten Cokomponenten.
Als cyclische Äther seien beispielsweise Äthylenoxid, Styroloxid, Propylenoxid und Epichlorhydrin sowie
Phenylglycidyläther genannt Als cyclische Acetale werden beis jielsweise Glykolformal (1,3-Dioxolan),
Butandiolforr, al (1,3-Dioxepan) und Diglykolformal (1,3,6-Trioxoean) sowie 4-Chlormethyl-l,3-dioxolan und
Hexandiolformal (1,3-Dioxonan) verwendet. Als lineare Polyacetale eignen sich sowohl Homopolymere oder
Copolymere der vorstehend definierten cyclischen Acetale als auch lineare Kondensate aus aliphatischen
oder cycioaliphatischen α,ω-Diolen mit aliphatischen Aldehyden oder Thioaldehyden, vorzugsweise Formaldehyd.
Insbesondere werden Homopolymere linearer Formale von aliphatischen α,ω-Diolen mit 2 bis 8,
vorzugsweise 2 bis 4 Kohlenstoffatomen verwendet, z. B. Poly-l,3-dioxolan und Poly-4-butandiolformal.
Die erfindungsgemäß verwendeten linearen Polyoxy methylene weisen Schmelzindexwerte k von 0,1 bis 50,
vorzugsweise von 1 bis 30 g/10 min auf. Die Werte wurden nach DIN 53 735 bei einer Temperatur von
19O0C und bei einer Belastung von 2,16 kg gemessen.
Die Trioxan-Copolymeren werden in bekannter Weise durch Polymerisieren der Monomeren in
Gegenwart kationisch wirksamer Katalysatoren bei Temperaturen von 0 bis 1000C, vorzugsweise von 50 bis
900C, hergestellt (vgl. zum Beispiel deutsche Auslegeschrift
14 20 283). Als Katalysatoren werden hierbei Protonensäuren, z. B. Perchlorsäure, oder Lewissäuren,
z. B. Zinntetrachlorid, Arsenpentafluorid, Phosphorpentafluorid und Bortrifluorid, sowie Komplexverbindungen
und saLartige Verbindungen verwendet, z. B. Bortrifluorid-Ätherate, Triäthyloxoniumtetrafluoroborat,
Triphenylmethylhexafluorophosphat und Acetylperchlorat. Die Polymerisation kann in Masse, Suspension
oder Lösung erfolgen. Zur Entfernung instabiler Anteile werden die Copolymeren einem thermischen
oder hydrolytischen kontrollierten partiellen Abbau bis zu primären Alkoholendgruppen unterworfen (vgl. zum
Beispiel deutsche Auslegeschrift 14 45 273 und 14 45 294).
Die erfindungsgemäß verwendeten Homopolymeren des Formaldehyds oder des Trioxans werden ebenfalls
in bekannter Weise durch katalytisches Polymerisieren des Monomeren hergestellt (vgl. zum Beispiel deutsche
Auslegeschrift 10 37 705 und deutsche Patentschrift 1137 215).
Unter Pfropfcopolymeren im Rahmen der Erfindung werden Polymerisationsprodukte verstanden, die durch
Polymerisation von Trioxan unter Verwendung von kationisch wirksamen Katalysatoren oder von energiereicher
Strahlung in Gegenwart von Primärpolymeren mit seitenständigen, unter den Polymerisationsbedingungen
reagierenden Gruppen und gegebenenfalls in
Gegenwart einer oder mehrerer Cokomponenten erhalten werden. Als Cokomponenten kommen die
gleichen monomeren oder polymeren Stoffe in Betracht, wie sie oben für die Copolymerisation mit
Trioxan genannt worden sind. 5
Bei der Zusammensetzung der Pfropfcopolymeren
beträgt der Anteil des Primärpolymeren 0,1 bis 30, vorzugsweise 0,2 bis 10 Gewichtsprozent, während der
Anteil des die Seitenketten bildenden Trioxans 99,9 bis 70, vorzugsweise 99,8 bis 90 Gewichtsprozent beträgt
Die Menge der gegebenenfalls verwendeten Cokomponente beträgt 0,1 bis 20, vorzugsweise 0,2 bis 10
Gewichtsprozent, bezogen auf die aus Trioxan und Cokomponente gebildeten, aufgepfropften Seitenketten.
Unter Primärpolymeren mit seitenständigen reaktiven Gruppen werden solche Polymeren verstanden,
deren seitenständige reaktive Gruppen unter Polymerisationsbedingungen mit aktiven Polyoxymethylen-Kettenenden
reagieren und eine Verknüpfung von Primärpolymeren und Polyoxymethylen ermöglichen; die
Kettenlänge (Polymerisationsgrad) des Primärpolymeren soll sowohl unter Polymerisationsbedingungen als
auch unter den Bedingungen der Polymeraufarbeitung im wesentlichen unverändert bleiben. Die seitenständigen
reaktiven Gruppen können beispielsweise Carbonsäure-, Carbonsäureester-, Anhydrid-, Hydroxid-,
Äther-, Acetal-, Epoxid-, Oxacyclobutan- oder Lactongruppen darstellen.
Die Primärpolymeren besitzen eine lineare, verzweig- jo te oder schwach vernetzte Struktur und sind in
geschmolzenem Trioxan oder in inerten organischen Lösungsmitteln, vorzugsweise Kohlenwasserstoffen, die
gegebenenfalls halogeniert oder nitriert sind, z. B. Hexan, Cyclohexan, Methylenchlorid oder Nitrobenzol Jj
löslich. Die Molekulargewichte der Primärpolymeren betragen mindestens 400, vorzugsweise 3000 bis
500 000. Die untere Molekulargewichtsbegrenzung ist durch die mit abnehmendem Molekulargewicht geringer
werdende Zahl von Pfropfreaktionen pro Polymermolekül und die damit geringer werdende nukleierende
Wirkung des Pfropfcopolymeren bedingt, während die obere Grenze die mit zunehmendem Molekulargewicht
im allgemeinen geringer werdende Löslichkeit der Polymeren berücksichtigt. Bei auf Grund ihres chemisehen
Aufbaus und oder ihres hohen Molekulargewichts in geschmolzenem Trioxan schwer- oder unlöslichen
Polymeren empfiehlt es sich, diese zunächst in einem inerten Lösungsmittel zu lösen und in gelöster Form
dem geschmolzenen Trioxan zuzusetzen. ><>
Als Primärpolymere werden vor allem die nachstehend genannten makromolekularen Stoffe eingesetzt:
1. Polyvinylether, vorzugsweise mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen in der seitenständigen Äthergruppe,
z. B. Polyvinylmethyläther, Polyviny'.äthyläther, Polyvinylisobutyläther;
2. Polyvinylacetat, z. B. Polyvinylformal, Polyvinylpropional,
Polyvinylbutyral;
3. Polyvinylester, vorzugsweise mh 2 bis 5 Kohlen- ω
stoffatomeri in der seitenständigen Alkylcarboxygruppe,
z. B. Polyvinylacetat, Polyvinylpropionat, Polyvinylbutyral;
4. Polyacrylsäureester, vorzugsweise mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen in der seitenständigen Alkoxy- br>
carbonylgruppe, z. B. Polyacrylsäuremethylester, Polyacrylsäureäthylester, Polyacrylsäurepropylester;
Polymethacrylsäureester, vorzugsweise mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen in der seitenständigen Alkoxycarbonylgruppe,
z. B. Polymethacrylsäuremethylester,
Polymethacrylsäureäthylester;
Polyacrylsäure und Polymethacrylsäure;
Polyvinylalkohol;
Polyvinylencarbonat;
Polyacrylsäure und Polymethacrylsäure;
Polyvinylalkohol;
Polyvinylencarbonat;
Epoxidharze, z. B. Kondensate aus Epichlorhydrin und 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)-propan, vorzugsweise
Kondensate mit einem Epoxidäquivalent von etwa 0,01 bis 0,6 Mol/100 g; .
Phenolharze, z.B. epoxydierte Novolake mit wiederkehrenden Einheiten der Formel
Phenolharze, z.B. epoxydierte Novolake mit wiederkehrenden Einheiten der Formel
OCH2-CH CH2
vorzugsweise Novolake mit einem Epoxidäquivalent von etwa 0,01 bis 0,6 Mol/100 g;
epoxydiertes Poly-l,4-butadien und epoxydiertes Poly-l,4-isopren, vorzugsweise mit einem Epoxidgehalt von etwa 0,01 bis 1 Mol/100 g;
verätherte oder veresterte Cellulose (vgl. zum Beispiel deutsche Offenlegungsschrift 17 45 698 und deutsche Auslegeschrift 16 68 062).
epoxydiertes Poly-l,4-butadien und epoxydiertes Poly-l,4-isopren, vorzugsweise mit einem Epoxidgehalt von etwa 0,01 bis 1 Mol/100 g;
verätherte oder veresterte Cellulose (vgl. zum Beispiel deutsche Offenlegungsschrift 17 45 698 und deutsche Auslegeschrift 16 68 062).
Zu besonders guten Ergebnissen führt die Verwendung der unter 2., 9., 10. und 12. genannten Klassen von
Primärpolymeren.
Die nukleierende Wirkung von POM II ist je nach Art und Menge des Primärpolymeren und den
jeweiligen Herstellungsbedingungen für POM Π unterschiedlich. POM I wird in der Regel um so stärker
nukleiert sein, je größer die Mengen an zugesetztem POM II und je größer Anteil, Molekulargewicht und
Pfropfungsgrad des Primärpolymeren in POM II sind. Die Verwendung von verzweigtkettigen oder schwach
vernetzten, unter Polymerisationsbedingungem jedoch weitgehend löslichen Primärpolymeren führt im allgemeinen
zu günstigeren Nukleierungseffekten als der Einsatz von linearen Primärpolymeren.
Die Schmelzindexwerte /2 der Pfropfcopolymeren
betragen 0 bis 50, vorzugsweise 0,2 bis 30 g/10 min; die
Bestimmung der Werte entspricht der oben bei POM 1 angegebenen Methode.
Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Formmassen werden die Komponenten, vorzugsweise in Gegenwart
von Stabilisatoren gegen thermischen und oxydativen Abbau, jeweils in Pulver- oder Granulatform bei einer
Temperatur unter 100° C, vorzugsweise von 15 bis 50° C,
gründlich miteinander vermischt und anschließend in der Schmelze homogenisiert. Das Homogenisieren
erfolgt in beliebigen Mischvorrichtungen, z. B. Walzen, Kalandern, Knetern oder Extrudern, bei einer Temperatur
oberhalb des Kristallitschmelzpunktes der Komponenten, d.h. bei einer Temperatur von 150 bis 250°C,
vorzugsweise von 170 bis 200°C. Nach der Homogenisierung wird die Mischung in noch heißem oder bereits
erkaltetem Zustand, d. h. in noch plastischer oder bereits fester Form zerkleinert, z. B. granuliert, geraspelt oder
pulverisiert. Vorzugsweise wird die plastische Masse bei
10
15
einer Temperatur von 170 bis 25O0C granuliert oder
mittels Luft- oder Wasserbad abgekühlt und dann granuliert.
POM II wird im Prinzip ebenso hergestellt wie POM I, jedoch liegen in der Polymerisaticnsmischung
neben Trioxan und gegebenenfalls Cokomponenten zusätzlich Primärpolymere in gelöstem oder dispergiertem
Zustand vor. Unter Umständen kann auch in Gegenwart eines inerten Lösungsmittels, beispielsweise
Cyclohexan, gearbeitet werden.
Es ist ferner möglich, einen Einbau der erfindungsgemäß einzusetzenden Primärpolymeren in Oxymethylenhomopolymere
oder -copolymere dadurch zu erzielen, daß man Primärpolymeres und Polyoxymethylen
miteinander vermischt, gegebenenfalls unter Zuhilfenahme einer eine oder beide Komponenten lösenden,
inerten Flüssigkeit, und bei Temperaturen zwischen 0 und 100cC, vorzugsweise zwischen 50 und 9O0C1 in
Gegenwart von kationisch wirksamen Katalysatoren miteinander reagieren läßt (vgl. zum Beispiel britische
Patentschrift 12 13 030). Das Entfernen instabiler Anteile bzw. die chemische Stabilisierung von Hydroxyl-Endgruppen
erfolgt sinngemäß wie bei POM I beschrieben.
Offensichtlich erfolgt durch das Vorhandensein von Pfropfcopolymeren der genannten Art eine Nukleierung
der erfindungsgemäßen Formmasse, die sich in einer Verkleinerung der Sphärolithe dokumentiert und
eine Verbesserung der mechanischen Eigenschaften von Formkörpern, hergestellt aus der erfindungsgemäßen
Formmasse, bewirkt. Beispielsweise wird eine Erhöhung der Kugeldruckhärte gegenüber einem nicht modifizierten
linearen Polyoxymethylen beobachtet (vgl. Tabelle 2). Eine weitere Folge der Nukleierung ist eine
Erhöhung der Krislallisationsgeschwindigkeit. die eine Steigerung der Verarbeitungsgeschwindigkeit ermöglicht.
Diese schnellere Verarbeitbarkeit macht sich besonders in kürzeren Zykluszeiten beim Spritzgießen
und in engeren Toleranzen von spritzgegossenen Teilen bemerkbar.
Die erfindungsgemäße Verwendung von Pfropfcopolymeren der genannten Art als Nukleierungsmittel für
lineare Polyoxymethylene ist besonders dadurch vorteilhaft, daß de Pfropfcopolymeren mit gleichbleibender
Qualität synthetisiert werden können, ohne daß eine spezielle Reinigung des Produktes erfo."d<
1 !ich ist, wie sie z. B. bei natürlich vorkommenden Min'.ralien, die als
Nukleierungsmittel geeignet sind, nötig ist.
Die beiden Komponenten der erfindungsgemäßen Formmasse können zur Stabilisierung gegen den
Einfluß von Wärme, Sauerstoff und Licht mit Stabilisatoren vermischt und anschließend in der Schmelze
homogenisiert werden. Als Wärmestabilisatoren eignen
sich z. B. Polyamide, Amide mehrbasiger Carbonsäuren,
Amidine. Hydrazine, Harnstoffe und Poly-N-vinyllactarne
als Oxydationsstabflisatoren werden Phenole, insbesondere Bisphenole und aromatische Amine und
als Lichtstabilisatoren ct-Hydroxybenzophenon und Benzoltriazolderivate verwendet, wobei die Stabilisatoren
in Mengen von insgesamt 0,1 bis 10, vorzugsweise 0,5 bis 5 Gewichtsprozent, bezogen auf die Gesamtleitung
eingesetzt werden.
Die erfindungsgemäße Formmasse läßt sich mechanisch, z. B. durch Zerhacken oder Mahlen, zu Granulaten,
Schnitzeln, Flocken oder Pulver zerkleinern. Sie kann thermoplastisch, z.B. durch Spritzgießen oder
Strangpressen, zu Formkörpern, z.B. Barren, Stäben, Platten. FQmen. Bändern und Rohren verarbeitet
werden. Sie eignet sich vor allem als technischer Werkstoff zur Herstellung von dimensionsstabilen und
maßhaltigen Formteilen, die ohne weitere Bearbeitung verwendet werden können.
Herstellung der Ausgangspolymeren POM I
und POM Il
und POM Il
a) Die Herstellung von POM I erfolgt entsprechend den obengenannten Druckschriften unter Verwendung
von Bortrifluorid als Katalysator.
b) Die Herstellung von POM II erfolgt folgendermaßen:
Zunächst wird unter einer Stickstoffatmosphäre bei einer Temperatur von 60 bis 110cC jeweils eine
homogene Mischung aus Trioxan, Äthylenoxid oder Dioxolan und einem Primärpolymeren hergestellt. Je
nach Löslichkeit des Primärpolymeren kann der Lösungszustand durch Schütteln sowie durch Rühren
oder Kneten im Laufe von etwa einer Minute bis etwa 12 Stunden erreicht werden.
Jeweils 100 g dieser Mischung werden unter Stickstoff in ein Polymerisationsgefäß mit einer Schichtdicke
von 0,8 cm eingefüllt und in einem Bad auf 700C temperiert. Das Gefäß wird nach Zugabe von 0,2 bis
4,0 ml einer Lösung von Bortrifluorid-Di-n-butylätherat
in Cyclohexan (Volumenverhältnis 1 :20) als Katalysator durchgeschüttelt. Nach einigen Sekunden bis etwa
10 Minuten erstarrt der Ansatz und wird dann 30 Minuten lang auf 70c C gehalten.
Das erhaltene Polymere wird auf 00C gekühlt und
unverzüglich zu feinem Pulver vemahlen. Dieses wird in einer Konzentration von 50 g Polymeres/1000 ml
Lösungsmittel in einer Lösung aus Methanol, Wasser und Triäthylamin (Volumenverhältnis 66:34:0,1) in
einem Autoklav unter Stickstoff bei 1500C 30 Minuten lang einer Abbaubehandlung unterworfen. Anschließend
folgen gründliches Auswaschen des Polymeren mit Aceton und Trocknen bei 700C im Stickstoffstrom.
Die erfindungsgemäß verwendeten Ausgangspolymeren sind in Tabelle 1 zusammengestellt.
45
Jeweils pulverförmiges oder granuliertes POM I und POM II werden unter gleichzeitigem Beimischen von
0,1 Gewichtsprozent Dicyandiamid und 0,5 Gewichtsprozent Bis(2-hydroxy-3-tert-butyl-5-methylphenyl)-methan,
jeweils bezogen auf die Gesamtmenge der Polymeren, bei Raumtemperatur miteinander vermischt
Bei Verwendung von Granulaten sind die Stabilisatoren vorzugsweise bereits vorher eingearbeitet
Das erhaltene Gemisch wird in einem Einschneckenextruder bei 2000C homogenisiert und anschließend
nach Erkalten auf Raumtemperatur granuliert Die Verweilzeit im Zylinder des Extruders beträgt 4
Minuten.
An dem jeweils erhaltenen Produkt wird die Sphärolithgröße gemessen, indem aus der granulierten
Formmasse durch Aufschmelzen zwischen zwei Glasplatten bei 1800C und anschließendes Kristallisieren bei
1500C unter Atmosphärendruck ein Film mit einer Stärke von 10 Mikron hergestellt wird, der mikroskopisch
untersucht wird.
Außerdem werden aus der erhaltenen Formmasse 4 mm dicke Platten bei 190"C Formtemperatur gepreßt
und anschließend unter Druck auf 25°C abgekühlt. Die Platten werden zur Prüfung der Kugeldruckhärte nach
VDE 0302 (Belastungszeit 10 Sekunden) verwendet.
10
Die Sphärolithgrößen und mechanischen Eigenschaften von Formkörpern aus der erfindungsgemäßen
Formmasse sind aus Tabelle 2 ersichtlich. Zum Vergleich sind die entsprechenden Daten von nicht
nukleiertem Polyoxymethylen angeführt.
Polymeres Zusammensetzung nach Art und Menge (Gewichtsprozent)
Trioxan Comonomeres Primärpolymeres
Schmelzindex (g/10 min)
POM I/l POM 1/2 POM II/l POM iI/2
POM 11/3 POM 11/4 POM 11/5 POM 11/6 POM 11/7
POM 11/8 POM 11/9 POM 11/10 POM 11/11
98 100 95,5 35,5 97,5 95,5
93,0 95,5 95,5 95,5 95,5 95,5 95,5
2Ä0
2DO 2DO 2DO
2DO 2DO 2DO 2ÄO
2DO 2DO 2DO 2DO
2,5 Polyvinylacetat MG = 80 000
2,5 Polyvinylbutyral MG = 70 000
0,5 Cellulosetriacetat MG = 120 000 2,5 Cellulosetriacetat MG = 120 000 5,0 Cellulosetriacetat MG = 120 000 2,5 Polyvinylbutyral MG = 4000
2,5 Epoxidharz A1) MG > 400
2,5 Epoxidharz B*) MG >400
2,5 Äthylcellulose MG= 150 000
2,5 Polyvinylmethyläther MG = 20 000 2,5 Novolake) MG >400
2,5 Polyvinylbutyral MG = 70 000
0,5 Cellulosetriacetat MG = 120 000 2,5 Cellulosetriacetat MG = 120 000 5,0 Cellulosetriacetat MG = 120 000 2,5 Polyvinylbutyral MG = 4000
2,5 Epoxidharz A1) MG > 400
2,5 Epoxidharz B*) MG >400
2,5 Äthylcellulose MG= 150 000
2,5 Polyvinylmethyläther MG = 20 000 2,5 Novolake) MG >400
Abkürzungen: DO ÄO MG
1,3-Dioxolan. Äthylenoxid.
Molekulargewicht (Zahlenmittel).
9,0
10,5
12
10.3
10,1
4,5
2,8
0,8
2,7 8,5
') Umsetzungsprodukt aus 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)-propan und Epichlorhydrin; 100 g Harz enthalten 0,10 Mol Epoxidgruppen
und 0,34 Mol Hydroxylgruppen.
2) Umsetzungsprodukt aus 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)-propan und Epichlorhydrin; 100 g Harz enthalten 0,025 Mol Epoxidgruppen
und 0,40 Mol Hydroxylgruppen.
3) Umsetzungsprodukt aus Phenol und Formaldehyd mit epoxydierten phenolischen Hydroxylgruppen; 100 g Harz enthalten 0,63
Mol Epoxidgruppen.
POM I (Gewichtsprozent)
POM Il (Gewichtsprozent)
Sphärolithgröße | Kugeldruckhärte |
(Mikron) | (kp/cm*) |
500 | 1435 , |
250 | 1680 |
90 | 1465 |
110 | 1460 |
70 | 1465 |
35 | 1475 |
10 | 1510 |
60 | 1470 |
40 | 1475 |
25 | 1505 |
50 | 1470 |
10 | 1510 |
6 | 1515 |
15 | 1510 |
40 | 1490 |
90 | 1480 |
70 | 1460 |
40 | 1480 |
12 | 1515 |
40 | 1725 |
II 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18
1001/1 Gran. 100 1/2 Gran.
98 I/l Gran.
98 I/l Gran.
98 I/l Gran.
98 1/1 Gran.
98 I/l Gran.
99 I/l Gran.
98 1/1 Gran. 95 1/1 Gran. 99,9 I/l Gran.
99 I/l Gran. 98 I/l Gran. 98 I/l Gran. 98 I/l Gran.
98 I/l Gran. 99,99 I/l PIv. 993 I/l PIv.
99 I/l PIv. 98 1/2 Gran.
2 II/l PIv. 2 11/2 PIv. 2 11/3 PIv.
2 11/4 PIv. 2 11/5 PIv.
1 II/6 Gran.
2 11/6 Gran. 5 H/6 Gran. 0,1 II/7 Gran.
1 11'7 Gran.
2 U/7 Gran. 2 11/8 Gran. 2 U/9 Gran. 2 11/10 Gran.
0,01 11/11 Gran. 0,1 11/11 Gran.
1 11/11 Gran.
2 U/4 PIv.
Claims (1)
1. Thermoplastische Formmasse auf Polyoxymethylen-Basis,
bestehend aus einer Mischung von
a) 99,999 bis 80 Gewichtsprozent eines linearen Polyoxymethylens, das gegebenenfalls 0,1 bis 20
Gewichtsprozent, bezogen auf das vorgenannte Polyoxymethylen, Oxyalkylengruppen mit 2 bis
benachbarten Kohlenstoffatomen enthält, wobei die Hydroxyl-Endgruppen des Polyoxymethylens
chemisch gegen Abbau stabilisiert sind oder gegebenenfalls primäre Alkoholgruppen
darstellen, und
b) 0,001 bis 20 Gewichtsprozent eines Pfropfcopo-Iymeren, das
(1) zu 0,1 bis 30 Gewichtsprozent, bezogen auf das vorgenannte Pfropfcopolymere b), aus
einem Primärpolymeren mit einer aus aliphatisch oder aromatisch gebundenen Kohlenstoffatomen bestehenden Hauptkette,
die gegebenenfalls auch Äthersauerstoffatome enthält, und einem mittleren Molekulargewicht von mindestens 400
(Zahlenmittel), und
(2) zu 99,9 bis 70 Gewichtsprozent, bezogen
auf das vorgerannte Pfropfcopolymere b), aus auf das genannte Primärpolymere
aufgepfropften Seitenketten besteht, welche aus Oxymethylengruppen und gegebenenfalls
0,1 bis 20 Gewichtsprozent, bezogen auf die Seitenketten, statistisch verteilten
Oxyalkylengruppen mit 2 bis 8 benachbarten Kohlenstoffatomen bestehen und chemisch gegen Abbau stabilisierte
Hydroxyl-Endgruppen oder gegebenenfalls primäre Alkoholendgruppen aufweisen, sowie gegebenenfalls
c) Stabilisatoren.
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