DE2203880A1 - Umkehrschalter zum Umkehren der Drehrichtung eines Elektromotors - Google Patents
Umkehrschalter zum Umkehren der Drehrichtung eines ElektromotorsInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H9/00—Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
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- H01H9/06—Casing of switch constituted by a handle serving a purpose other than the actuation of the switch, e.g. by the handle of a vacuum cleaner
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Description
MÜNCHEN 71 (Solln)
Franz-Hals-Straße 21
Telefon 796213
Franz-Hals-Straße 21
Telefon 796213
LU 3012 München, 25» Januar 1972
sch
Lucerne Products, Inc. 76OO Akron Cleveland Road Northfield, Ohio, V0 St. A.
Umkehrschalter zum Umkehren der Drehrichtung eines Elektromotors
Priorität; 28. Jan. I97I5 V.St.A.;
Nr0 110 515
Die Erfindung bezieht sich auf einen gedrängten elektrischen Schalter für ein kraftangetriebenes Werkzeug oder Gerät oder
eine andere von einem Elektromotor angetriebene Vorrichtung und insbesondere auf einen gedrängt ausgebildeten Umkehrschalter
zum Umkehren der Drehrichtung eines Elektromotors.
In der US-Patentschrift 3 467 8OI ist ein Umkehrschalter beschrieben,
bei dem ein Kontaktelement des Umkehrschalters,
an dem eine Vielzahl von Kontaktspitzen vorgesehen ist, linear in bezug auf den Grundkörper des Schalters verschiebbar
ist, so daß das Kontaktelement in eine Mehrzahl von Betriebsstellungen bewegt wird, wobei die Kontaktspitzen des
Kontaktelements mit einer Mehrzahl der feststehenden Kontakte
des Grundkörpers in vorbestimmter Weise Kontakt bilden und so eine Mehrzahl der Schalterkontakte leitend überbrücken,
wodurch die Richtung des Stromflusses durch den Schalter umgekehrt werden kann nach Maßgabe der Position des
Kontaktelements in bezug auf die feststehenden Kontakte; dabei
Bayerische Vereinebank München 820 9S3
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ist an dem Schaltergehäuse ein Bedienungshandgriff vorgesehen,
der mit dem verschiebbaren Kontaktelement zusammenwirkt und das Kontaktelement in die eine oder die andere
seiner Betriebsstellungen bewegt. Ein derartiger Schalter
ist verhältnismäßig sperrig, und es ist ein relativ komplizierter Mechanismus erforderlich, um das Kontaktelement
linear in bezug auf den Schalterkörper zu verschieben.
seiner Betriebsstellungen bewegt. Ein derartiger Schalter
ist verhältnismäßig sperrig, und es ist ein relativ komplizierter Mechanismus erforderlich, um das Kontaktelement
linear in bezug auf den Schalterkörper zu verschieben.
Die Erfindung schafft einen neuen, sehr gedrängt ausgebildeten UmkehrSchaltermechanismus, der geeignet ist, auf den
gleichen Anwendungsgebieten wie der in dem US-Patent 3 467 8OI
beschriebene Schalter oder auch auf anderen Anwendungsgebieten Verwendung zu finden, wobei mit diesem Schalter eine Umkehrung
der Drehrichtung des Motors erreicht werden soll.
Dabei ist ein drehbares Schaltersegment vorgesehen für die Drehbewegung von Kontaktelementen in bezug auf stationäre
Kontakte des Schalters, so daß eine Umkehrung der dem Motor zugeführten elektrischen Energie erreicht wirdo
Dabei ist ein drehbares Schaltersegment vorgesehen für die Drehbewegung von Kontaktelementen in bezug auf stationäre
Kontakte des Schalters, so daß eine Umkehrung der dem Motor zugeführten elektrischen Energie erreicht wirdo
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen neuartigen Umkehrschalter
für einen Elektromotor zu schaffen. Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung, einen von einem Elektromotor angetriebenen
Mechanismus, beispielsweise ein kraftangetriebenes Werkzeug oder Gerät, zu schaffen, das einen Betätigungsabzug
und einen einen Umkehrschalter aufweisenden Umkehrmechanismus hatο Dabei soll der Umkehrschalter gedrängt
ausgebildet und mit einem Minimum an Teilen wirtschaftlich
konstruiert sein, und er soll durch Massenfertigung hergestellt
werden können» Außerdem soll ein gedrängt ausgebildeter drehbarer Umkehrschalter geschaffen werden, der in
einem tragbaren elektrisch angetriebenen Werkzeug oder Gerät oder einem anderen von einem Elektromotor angetriebenen Mechanismus Verwendung findet und der eine schnelle Umkehrung des Antriebsmotors des Werkzeugs oder Mechanismus gestatteto
einem tragbaren elektrisch angetriebenen Werkzeug oder Gerät oder einem anderen von einem Elektromotor angetriebenen Mechanismus Verwendung findet und der eine schnelle Umkehrung des Antriebsmotors des Werkzeugs oder Mechanismus gestatteto
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Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung, einen neuartigen gedrängt ausgebildeten Umkehrschalter zu schaffen, der ein
relativ stationäres Kontakthaltesegment und ein drehbares Kontakthaltesegment aufweist, wobei eine Vielzahl von elektrischen
Rontakten an dem stationären Segment und eine Vielzahl von elektrischen Brückenkontakten an dem drehbaren
Segment vorgesehen sind und wobei das drehbare Segment wahlweise in eine Mehrzahl wirksamer Stellungen bewegt werden
kann und in einer dieser Stellungen der zugeordnete Elektromotor in eine Richtung und in einer anderen Stellung des
drehbaren Segments in die umgekehrte Richtung angetrieben wird,
Dabei sind bei einem erfindungsgemäßen Schalter die Kontakte
des stationären Segments auf entsprechenden Abschnitten des stationären Haltesegments des Schalters angeordnet, wobei
jeder stationäre Kontakt eine Kontaktfläche besitzt, die mit den Kontaktflächen der anderen stationären Kontakte im wesentlichen
in einer gemeinsamen Ebene liegt, so daß die Brückenkontakte des drehbaren Segments in Gleitkontakt mit
diesen Kontaktflächen gelangen und so eine Umkehrung der
Drehrichtung des Antriebsmotors erreicht wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend unter
Bezugnahme auf die Figuren beschrieben. Von den Figuren .zeigen:
Figur 1 eine teilweise weggebrochene seitliche Teilaufsicht auf den Handgriff eines tragbaren
elektrischen Werkzeugs mit einem erfindungsgemäßen Umkehrschalter, wobei die Werkzeugteile
strichpunktiert und die erfindungsgemäße Abzugs- und Schalteranordnung in ausgezogenen
Linien dargestellt sind;
Figur 2 eine seitliche Aufsicht auf die Abzugs- und Schalteranordnung von der anderen Seite von
Figur 1;
Figur 3 eine vergrößerte Teildraufsicht von oben auf die Abzugs- und Schalteranordnung von Figur
2, wobei der Hebel zur Betätigung des Drehsegments des Umkehrschalters entfernt ist;
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Figur k
Figur 5
Figur 6
Figur 7
Figur 6
Figur 7
Figur 8
Figur 9
Figur 10
Figur 11 Figur 12
Figur 13 Figur Ik
Figur 15 Figur l6
eine Teilaufsicht auf das Hinterende der Schalteranordnung entlang der Linie k-k von Figur 6
in Pfeilrichtung;
eine auseinandergezogene Aufsicht auf den Umkehrschalter der Anordnung der Figuren 1 und 2;
einen Schnitt entlang der Linie 6-6 von Figur 3 in Pfeilrichtung;
eine Draufsicht entlang einer Ebene der Linie 7-7 von Figur 5 in Pfeilrichtung, wobei die
Orientierung der Kontaktflächen der stationären Kontakte des stationären Segments des
Schalters, die in einer gemeinsamen Ebene liegen, veranschaulicht ist sowie die Greifermittel,
die Zuführleitungen in Kontakt mit einem der stationären Kontakte halten;
eine Draufsicht von unten entlang der Linie 8-8 von Figur 5 in Pfeilrichtung, wobei die Unterseiten
der oberen Sektoren des stationären Haltesegments des Umkehrschalters gezeigt sind;
eine Draufsicht von oben entlang der Linie 9-9 von Figur 5 in Pfeilrichtung, wobei die obere
Seite des unteren Sektors des stationären Haltesegments des Umkehrschalters gezeigt ist;
eine vergrößerte Draufsicht von unten entlang der Linie 10-10 von Figur 6 in Pfeilrichtung,
wobei die Mittel zum lösbaren Halten des drehbaren Haltesegments in einer gewählten Position
gezeigt sind;
eine Perspektivdarstellung eines der stationären elektrischen Kontakte des Umkehrschalters;
eine seitliche Aufsicht auf einen der verschiebbaren elektrischen Kontakte des Drehsegments
des Schalters;
eine Draufsicht von oben auf den Kontakt von Figur 12;
eine unterbrochene Draufsicht von oben auf den Hebel, der zur Betätigung des drahbaren Haltesegments
des Schalters verwendet wird;
einen Schnitt entlang der Linie 15-15 von Figur Ik \
einen Schnitt entlang der Linie I6-I6 von
Figur 14;
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Figur 17 eine vergrößerte schaubildliche Darstellung einer Stellung des drehbaren Haltesegments
des Schalters, wobei in dieser Position der Elektromotor in einer Drehrichtung betätigt wird} der Betätigungshebel
für den Schalter ist in Form einer einzelnen strichpunktierten Linie gezeigt}
Figur l8 eine der Figur 17 ähnliche Darstellung, wobei jedoch das drehbare Haltesegment gezeigt
ist, nachdem es in eine andere Stellung bewegt oder gedreht wurde, so daß eine Umkehrung der Drehrichtung des Motors erreicht
wird;
Figur 19 eine Draufsicht von unten auf das drehbare
Haltesegment;
Figur 20 einen Schnitt entlang der Linie 20-20 von Figur 19;
Figur 21 in verkleinertem Maßstab eine schaubildliche Aufsicht eines Handgriffs für ein kraftan- '
getriebenes Werkzeug mit einer abgewandelten Vorrichtung zum Drehen des Umkehrschalters
; und
Figur 22 eine Draufsicht auf die Anordnung von Figur 21.
Figur 1 veranschaulicht ein kraftangetriebenes Werkzeug,
bei dem die Erfindung zur Anwendung gelangen kann. Das Werkzeug kann tragbar sein, wobei ein sich nach unten erstreckender
pistolenähnlicher Handgriff 10 vorgesehen ist, an dem eine Abzugs-Schalteranordnung 12 angeordnet ist, die den
Betrieb eines nicht gezeigten Elektromotors, beispielsweise eines Universal-Elektromotors, des Werkzeugs steuert. Der
Abzug 13 steht unter der Vorspannung einer Feder und ist daher hin- und herbewegbar und wirkt mit einem Geschwindigkeitssteuerschalter
Ik zusammen zur Steuerung der Geschwindigkeit des Elektromotors in einer gemäß dem Stande der
Technik bekannten Weise. Die Schalteranordnung 12 weist auch einen Verriegelungsmechanismus mit einem hin- und herbewegbaren
Stift 17 auf, wodurch der Abzug 13 in seiner vollstän-
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dig eingedrückten oder maximalen "Ein"-Stellung verriegelt
wird.
Der Geschwindigkeitssteuerschalter 14 ist bekannt und dient zur Veränderung der Geschwindigkeit eines Elektromotors nach
Maßgabe der Bewegung des Abzugs nach innen von einer vollständig ausgefahrenen oder "Aus"1-Stellung in eine vollständig
eingedrückte "Ein'^Stellungo Der Geschwindigkeitssteuerschalter
14 wird hier nicht beschrieben; es ist jedoch zu beachten, daß die Abzugs-Schalteranordnung 12 bei der gezeigten
Ausführung den Abzug 13» den Geschwindigkeitssteuerschalter 14 und einen erfindungsgemäßen Umkehrschaltermechanismus 18
aufweist, wobei diese Abzugs-Schalteranordnung zusammengehörig und gedrängt ausgeführt ist zum einfachen Einbau in
ein Werkzeug, Gerät o. ä.a Elektrische Leitungsdrähte 20-22
erstrecken sich von der Abzugs-Schalteranordnung 12 und bilden Teil eines elektrischen Kabels, mit dem das Werkzeug an
eine geeignete elektrische Energiequelle in herkömmlicher Weise angeschlossen wird.
Der Umkehrsehalter 18 weist ein aus irgendeinem geeigneten
Material, z. B. formbarem Kunststoff, bestehendes Gehäuse auf, das einstückig mit der übrigen Abzug-Schalteranordnung
ausgeführt oder an dieser befestigt ist. Das Gehäuse 24 besitzt eine Öffnung 24a an seinem Hinterende (Figur 4) zum
Einschieben der Komponenten des Umkehrschalters 18, wobei die Öffnung 24a ein leichtes Einsetzen der Umkehrschaltervorrichtung
gestattet.
An dem Umkehrschalter ist ein länglicher Hebel 28 (Figuren 1, l4, 15) befestigt, der eine sein größer ausgebildetes
Ende durchsetzende, allgemein rechteckige Öffnung 30 aufweist
und an dessen entgegengesetztem Ende ein zum Angriff eines Fingers dienender Abschnitt 32 vorgesehen ist, wobei
dieser Abschnitt 32 an seiner Unterseite mit Riffelungen 34
versehen ist, so daß ein Finger einer Bedienungsperson an dem
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Abschnitt angreifen und den Hebel in einer allgemein horizontalen Ebene um eine allgemein vertikale Achse X-X (Figur
l) schwenken kann. Vorzugsweise sind an gegenüberlxegenden Seiten der Öffnung 30 Vorsprünge 36 (Figuren 14, l6) ausgebildet,
wobei die Unterseite oder der untere Umfang der Öffnung 30 (Figur l6) bei 38 abgeschrägt ist zum steuernden Zusammenwirken
mit dem oberen Abschnitt 40 des Umkehrschalters 18, um den Hebel 28 mit dem Drehsegment zu koppelno Wie man
am besten aus Figur 20 sieht, ist der obere Abschnitt 40 des Drehsegments 42 vorzugsweise mit seitlichen Lippen oder
Vorsprüngen 44 ausgebildet, die unterhalb von schräg verlaufenden Nockenflächen 44a liegen, wobei diese Vorsprünge
44 mit den vorgenannten Vorsprängen 36 in der Öffnung 30 des
Hebels in Schnappverbindung treten, so daß der Hebel 28 formschlüssig mit dem Drehsegment 42 gekoppelt wird. Bei der gezeigten
Ausführung ragt der Betätigungshebel 28 von der Schalteranordnung nach hinten und ist von der Rückseite des
Werkzeugs aus zugänglich, dieser Hebel könnte jedoch auch von jeder Seite des Werkzeugs oder nach vorne hervorstehen»
Das Drehsegment 42 besitzt einen oberen Kopfteil 46 (Figuren
5, 19» 20) und einen unteren Verriegelungsteil 48 (Figur 5)»
wobei der Kopfteil 46 in seiner Unterseite eine Öffnung 50
aufweist, die teleskopartig den auf dem Verriegelungsteil ausgebildeten Vorsprung 52 aufnimmt. Der Vorsprung 52 weist
vorzugsweise gegenüberliegende Schenkel 52a (Figur 5) auf, die in komplementäre gegenüberliegende Aussparungen 53 an
gegenüberlxegenden Seiten der Öffnung 50 im Kopfteil 46 (Figur 19) aufgenommen werden. Der Teil 48 des Drehsegments
42 weist auch einen sich seitlich erstreckenden Arm 54 auf, der mit einem an der Unterseite der Isolierplatte 58 (Figuren
5» 10) gebildeten Vorsprung 56 zusammenwirkt, wodurch
sichergestellt wird, daß der Arm nur in die in den Figuren 17 und l8 gezeigten Schwenkpositionen bewegt werden kann,
die an je einer Seite der vertikalen Mittelebene der Abzugs-Schaltaranordnung
liegen. Man sieht, daß der mit dem Arm 54
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des Drehsegments 42 zusammenwirkende Nockenvorsprung 56
sicherstellt, daß der Arm 54 in einer seiner beiden Winkelstellungen
gehalten wird, da einer Schwenkbewegung des Hebel« 28 entgegengewirkt wird durch den zentral angeordneten Vorsprung
56, der auf der vorgenannten vertikalen Mittelebene der Abzug-Schalteranordnung liegt, wie aus Figur 10 zu sehen
ist. Eine Befestigungsschraube 60 durchsetzt ein vertikal verlaufendes Loch 62 in dem Verriegelungsteil 48 und wirkt
mit dem oberen Kopfteil 46 des Drehsegments 42 zusammen, so daß der Verriegelungsteil 48 mit dem Kopfteil 46 gegen eine
vertikal gerichtete Bewegung formschlüssig befestigt ist. In
dieser befestigten Stellung liegt der Arm in nahem Abstand zur Unterseite der Isolierplatte 58, und der Nockenvorsprung
56 der Platte 58 verhindert eine Schwenkbewegung des Arms
in der vorher besprochenen Weise.
Der Kopfteil 46 des Drehsegments 42 weist an seiner Unterseite (Figur 19) im Abstand voneinander angeordnete, gekrümmt
ausgebildete Ausnehmungen 64 (Figuren 17-20) auf, die entsprechende Kontakte 66, 66a (Figuren 12, 13» 20) aufnehmen,
die sich mit dem Drehsegment 42 in die eine oder andere der beiden Betriebsstellungen bewegen und den Elektromotor mit
der Energiequelle koppeln, so daß der Elektromotor in der einen oder der anderen Drehrichtung angetrieben wird. Kontakte
66, 66a werden verhältnismäßig lose in den zugehörigen Aussparungen 64 aufgeDmmen, und eine Feder 68 (Figuren 5
und 20) wirkt in einer an jeder Aussparung vorgesehenen Öffnung 70 (Figur 19), so daß die jeweiJ.igen Kontakte 66, 66a
federnd in ihren jeweiligen Aussparungen 64 gehalten sind. Die zylindrisch ausgebildeten Offnungen 70 sind allgemein
in der Mitte der jeweiligen Kontaktaussparung 64 gebildet, wie am besten in Figur 19 zu sehen ist. Jede Feder 68 wirkt
gegen das Oberende der jeweiligen Öffnung 70 und gegen den
Stegteil 72 (Figur 12) des jeweiligen Kontakts 66, 66a, so
daß der Kontakt in bezug auf die jeweilige Ausaparung 64 nach vorne gedrückt wird. Wie am besten in Figur 12 zu sehen
ist, bildet die Unterseite jedes Kontakts 66 oder 66a
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voneinander im Abstand liegende, allgemein ebene Kontaktflächen 72a, 72a1, die an ihren inneren Enden bei 74 nach
oben gewölbt sind und am Stegteil 72 enden. Eine derartige
Anordnung trägt dazu bei, für eine gleichmäßige Bewegung des jeweiligen Kontakts während der Drehbewegung des Drehsegments
42 zu sorgen.
Der Umkehrschalter 18 weist auch ein relativ stationäres Segment 76 (Figuren 4, 6) auf, das in einem Schlitz 24a
angeordnet ist, wobei dieses stationäre Segment 76 einen
unteren Sektor 76a und einen oberen Sektor 76b (Figuren 6,
7,8, 9) aufweist. Der untere Sektor 76a hat eine ,allgemein
rechteckige, blockähnliche Form und ist mit einer zentralen Öffnung 78 versehen, in die sich der Vorsprung 52 des unteren
Verriegelungsteils 48 des Drehsegments 42 erstreckt,
wenn der Umkehrschalter zusammengefügt ist. Die Oberseite
des Sektors 76a ist bei der gezeigten Ausführung an ihren
gegenüberliegenden Enden (Figur 9) mit kreuzförmigen Vorsprüngen
80 ausgebildet, wobei jeder Vorsprung 80 bündig in einer komplementären kreuzförmigen Ausnehmung 82 aufgenommen
wird, die an der Unterseite des oberen Sektors 76b des stationären
Segments 76 (Figuren 5> 8) aufgenommen wird, so
daß der obere und der untere Sektor in bezug aufeinander ausgerichtet werden. Wie die Figuren 3 und 5 zeigen, weist
der obere Sektor 76b ein Paar von im Abstand voneinander befindlichen Abschnitten auf, die zwischen sich eine kreisförmige
Öffnung 8l begrenzen, in der drehbar der Kopfteil 46 des Drehsegments 42 aufgenommen ist.
In dem'unteren Sektor 76a sind allgemein quer verlaufende,
sich vertikal erstreckende Nuten 84 (Figur 5) ausgebildet, die ein jeweiliges stationäres elektrisches Kontaktelement
06 aufnehmen und halten (Figuren 5 und 11).
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Jeder stationäre Kontakt 86 ist aus Kupfer gefertigt und besitzt einen Kopfteil 86a und einen Arm 86b, der allgemein
senkrecht zur Ebene des Kopfteils 86a verläuft. Der Arm 86b weist eine schräge Fläche 88 (Figur 11) an seiner Kante auf,
die die Montage des Kontakts in seiner jeweiligen Nut 84 in
dem unteren Sektor 76a erleichtert. Wie am besten in Figur 5 zu sehen ist, erstreckt sich der Arm 86b allgemein quer
zum Grundkörper des unteren Sektors, wobei der Kopf 86a auf der Oberseite des unteren Sektors 76a liegt; dabei bildet
die Fläche 90 (Figur 11) des Kontakts eine Fläche, an der
die elektrischen Kontakte des Drehsegments 42 des Umkehrschalters angreifen. Wie Figur 7 zeigt, sind die Flächen
der Kontakte am unteren Sektor so angeordnet, daß sie einander diametral entgegengesetzt liegen. Wenn die Kontakte
mit dem unteren Sektor 76a zusammengefügt sind, liegen die Flächen 9^ der Kontakte parallel zu der Oberseite des Sektorblockes
76a, vnd die Arme 86b der Kontakte 86 erstrecken sich entlang der Unterseite des Sektorblockes, so daß die
Kontakte fest an dem unter' Sektorblock gehalten sind.
In einer Seite des unteren wektorblockes 76a sind Öffnungen
92 (Figuren 5 und 6) ausgebildet, die sich in zugeordnete
Kammern 92a öffnen, welche Federgreifer 94 (Figur 5) aufnehmen,
an denen zugeordnete elektrische Leiter Ll und L2 befestigt werden, welche auch an den jeweiligen elektrischen
Kontakten 86 am unteren Sektor 76a befestigt werden. In diesem
Zusammenhang sei gesagt, daß das Gehäuse 24 mit komplementären
Offnungen versehen ist, die den Öffnungen 92 gegenüberliegend
vorgesehen sind und durch die die abisolierten Enden der Leiter Ll, L2 hervorstehen (Figur 2).
Die oberen Sektorteile 76b sind durch die bereits genannten kreuzförmigen Aussparungen 82 so ausgebildet, daß der obere
Sektor 76b in bezug auf den unteren Sektor 76a genau positioniert
werden kann. Jeder der oberen Sektor teile 76b weist einen in Querrichtung verlaufenden Schlitz 100 auf, wobei
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diese Schlitze einen jeweiligen elektrischen Kontakt 86 zur Halterung an den oberen Sektorteilen 76b aufnehmen.. In diesem
Fall wird jedoch die rückwärtige Fläche 104 (Figur 11) des Kopfteils 86a des jeweiligen Kontakts als Kontaktfläche benutzt,
und der Arm 86b des Kontakts steht über diese Fläche nach oben hervor, wie am besten in Figuren 6 und 7 zu sehen
ist. Federnde Greifer 94a wirken mit dem jeweiligen Kontakt
an dem oberen Sektor zusammen und greifen an einem Leiter L 3 oder ΙΛ an und halten ihn in stromleitender Verbindung
mit dem Arm 86b des jeweiligen Kontakts, ähnlich wie es bereits unter Bezugnahme auf die Greifer 94 an dem unteren Sektor
76a beschrieben wurde.
Wie Figur 9 zeigt, weist der untere Sektorblock 76a an seiner Oberseite leicht erhöhte Vorsprünge IO6 auf, die dazu
beitragen, die Kopfteile der stationären Kontakte 86 auf dem stationären Segment voneinander im Abstand zu halten
soivie die Kontakte bei Montage des Segments zu positionieren. Wenn die elektrischen Kontakte 86 mit den oberen und unteren
Sektoren und letztere miteinander zusammengesetzt sind, liegen die Kontaktflächen 90 an dem unteren Sektor 76a und die
Kontaktflächen 104 der Kontakte an dem oberen Sektor 76b
im wesentlichen in der gleichen Horizontalebene, so daß eine schnelle stromleitende Kontaktgabe durch die beweglichen
Kontakte 66 und 66a an dem Drehsegment 42 erfolgen kann. Die oberen und unteren Sektoren 76b, 76a des stationären Segments
und das Drehsegment 42 können aus preßbarem Kunststoff bestehen.
Wie die Figuren 4 und 10 zeigen, weist das aus Kunststoff bestehende Gehäuse 24 eine Trennwand IO8 auf, die einen Ausschnitt
108a (Figur 10) aufweist, in dem der Verriegelungsteil 48 des Drehsegments 42 angeordnet ist, so daß die Drehbewegung
des Drehsegments begrenzt wird. Wie man aus Figur 10 erkennt, begrenzt der Arm 54 des Verriegelungsteils 48,
der an den Umfangsrändern des Ausschnitts IO8 a angreift,
seine Schwenkbewegung, nachdem er sich über den mittig ange-
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ordneten Nockenvorsprung 56 an der Isolierplatte 58 bewegt
hat.
In den Figuren 17 und l8 sieht man, daß, wenn sich der Hebel 28 in der in Figur 17 gezeigten Stellung befindet (was
ein Schwenken des Hebels zur linken Seite der vertikalen Längsmittelebene der Schalteranordnung bedeutet, wenn diese
gemäß Figur 1 mit dem Werkzeug zusammengefügt ist), der elektrische Kontakt 66 an dem Drehsegment 42 Kontakt mit den
Flächen 104 bzw. 90 der stationären Kontakte am oberen Sektor
76b bzw. am unteren Sektor 76a bildet, während der andere
Kontakt 66a an dem Drehsegment Kontakt mit den Flächen 90
bzw. 104 an dem unteren Sektor 76a bzw. dem oberen Sektor
76b bildet. Mit anderen Worten, es wird zwischen der Leitung L3 und L2 sowie zwischen der Leitung Ll und L4 ein Stromkreis
geschlossen, so daß beispielsweise der Leitung Ll zugeführter Strom über die Leitung Lk übertragen wird und
einen Elektromotor in einer Drehrichtung antreibt. Eine Schwenkbewegung des Drehsegments aus der in Figur 17 gezeigten
in die in Figur l8 gezeigte Position bewirkt, daß der Kontakt 66 an dem Drehsegment 42 mit den Flächen 90
bzw. 104 des unteren bzw. oberen Sektors Kontakt bildet, während der Kontakt 66a mit Flächen 90 bzw. 104 des unteren
bzw. oberen Sektors Kontakt bildet, wodurch der Stromfluß umgekehrt wird und der Elektromotor in die entgegengesetzte
Drehrichtung angetrieben wird. Mit anderen Worten, die Leitung L2 ist mit der Leitung L4 und die Leitung Ll mit
der Leitung L3 verbunden. Man sieht daher, daß ein einfaches Schwenken des Hebels aus der beispielsweise in Figur 17 gezeigten
Stellung in die in Figur l8 gezeigte Stellung die
Drehrichtung des Motors umkehrt. Der Schalter kann mit dem Stromkreis des Elektromotors in der in dem US-Patent
3 467 8OI beschriebenen allgemeinen Weise verbunden sein.
Die Figuren 21 und 22 zeigen eine abgewandelte Ausführung
zum Drehen des Drehsegments 42, wobei anstelle des Hebels der ersten Ausführung eine Stößelvorrichtung Verwendung fin-
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det. Der obere Abschnitt 40 des Kopfteils 46 des Drehsegments 42 wirkt mit einem Joch 112 zusammen, das mit dem Drehsegment
als Einheit ausgebildet ist und in einer allgemein horizontalen Ebene um die X-X-Achse schwenkbar ist. Stößel 114, Il4a
sind bei 116 beweglich mit dem Joch 112 verbunden, wobei sich die Stößel nach hinten durch Öffnungen 118 in dem rückwärtigen
Teil des Werkzeughandgriffs 10 erstrecken, so daß sie zugänglich sind. Das Einschieben des einen oder anderen der
Stößel 114 oder Il4a bewirkt ein Schwenken des Drehsegments
in seine eine oder andere Betriebsstellung zur Steuerung der Drehrichtung des Motors.
Aus der obigen Beschreibung und den Zeichnungen sieht man, daß durch die Erfindung ein neuartiger Umkehrschalter zur
Montage in einem elektrisch angetriebenen Werkzeug oder Gerät o. ä. geschaffen wird, mit dem wahlweise die Drehrichtung
eines Elektromotors umgekehrt wird, wobei eine gedrängte Schalteranordnung vorgesehen ist mit einem relativ
stationären Segment und einem Drehsegment und wobei das stationäre Segment eine Vielzahl von stationären Kontakten aufweist
und das Drehsegment eine Vielzahl von Kontakten besitzt, die sich mit dem Drehsegment drehen«, Das Drehsegment
kann in eine Mehrzahl von ArbeitsStellungen bewegt werden,
wobei in einer der Stellungen des Drehsegments der Motor in die eine Richtung und in einer anderen Stellung des Drehsegments
der Motor in die umgekehrte Richtung angetrieben wird. Durch die Erfindung wird ein Umkehrschalter geschaffen,
der zusammen mit einer Abzuganordnung Verwendung finden kann,
so daß die Drehrichtung des Motors zusammen mit der Betätigung des Abzugs zur Steuerung des Elektromotors umgekehrt
werden kann.
209832/0841
Claims (1)
- Patentansprüche/l. ^Elektrischer Umkehrschalter, gekennzeichnet au r c h ein stationäres Haltesegment (76) mit einer Vielzahl von stationären elektrischen Kontakten (86) und durch ein drehbares Haltesegment (42) mit einer Vielzahl von im Abstand voneinander angeordneten elektrischen Kontakten (66, 66a), wobei das drehbare Haltesegment (42) Mittel (28) zur Rotation des drehbaren Haltesegments (42) in bezug auf das stationäre Haltesegntent (76) in eine Mehrzahl von Betriebsstellungen aufweist, in denen die Kontakte (66, 66a) des drehbaren Haltesegments (42) mit den Kontakten (86) des stationären Haltesegments (76) in einer vorbestimmten Weise Kontakt bilden, wodurch die Richtung des Stromflusses durch den Schalter umgekehrt vird nach Maßgabe der Position des drehbaren Haltesegments (42) in bezug auf die Kontakte (86) des stationären Haltesegments (76).2. Umkehrsehalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne t , daß das stationäre Haltesegment (76) aus einem unteren (76a) und einem oberen (76b) Sektor besteht, wobei auf dem oberen Sektor (76b) eine Vielzahl der stationären Kontakte (86) und auf dem unteren Sektor (76a) eine Vielzahl der stationären Kontakte (86) gehalten ist und wobei die Kontakte (86) allgemein in einer Ebene verlaufende Kontaktflächen (90, 104) aufweisen und, wenn das Haltesegment (76) zusammengefügt ist, die Kontaktflächen (90, 104) der Kontakte (86) im wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene liegen und mit den Kontakten (66, 66a) des drehbaren Haltesegments (42) in relativen Gleitkontakt gelangen.3· Umkehrsehalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der stationären Kontakte (86) einen Kopfteil (86a) aufweist, an dem die Kontaktfläche (90) vorgesehen ist, an der die Kontakte (66, 66a) des drehbaren Haltesegments (42) gleitend angreifen, sowie209832/08A1LU 3012 - Λ» -einen Armteil (86b), der in einer zu dem Kopfteil (86a) im wesentlichen senkrechten Ebene liegt und der an einer elektrischen Energieversorgungsleitung angreift, wobei jeder der Sektoren (76a, 76b) mit Mitteln versehen ist zur Halterung der jeweiligen stationären Kontakte (86) und zur Orientierung der Kopfteile (86a) der Kontakte (86) in einer im wesentlichen gemeinsamen Ebene, wenn die Sektoren (76a, 76b) zusammengefügt sind.4. Umkehrschalter nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (24) zur Halterung der zusammengefügten Sektoren (76a, 76b) und durch Mittel (40, 44) an dem drehbaren Haltesegment (42), welche in bezug auf das Gehäuse (24) nach außen hervorstehen und die Mittel zur Rotation des drehbaren Haltesegments (42) in bezug auf das stationäre Haltesegment (76) bilden.5 ο Umkehrsehalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte (66, 66a) des drehbaren Haltesegments (42) allgemein vertikal orientiert und gekrümmt ausgebildet sind und daß Mittel (68,70) vorgesehen sind, durch die die Kontakte (66, 66a) an dem drehbaren Haltesegment (42) federnd gehalten werden zum Ausführen einer Einstellbewegung der Kontakte in allgemein senkrechten Richtungen.60 Umkehrschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Kontakte (66, 66a) des drehbaren Haltesegments (42) seitlich im Abstand voneinander angeordnete schuhähnliche Teile aufweist sowie einen die beiden schuhähnlichen Teile elektrisch verbindenden Stegteil (72), wobei der Kontakt (66, 66a) im Grundriß gekrümmt ausgebildet ist und entsprechende Paare der stationären Kontakte (86) an dem stationären Haltesegment (76) überbrückt.209832/08417« Umkehr schcjlt er nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Mittel zur lösbaren Halterung des drehbaren Segments (42) in einer vorbestimmten Stellung in bezug auf das stationäre Segment (76).8. Umkehrschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare Haltesegment (42) sich entlang der Unterseite des stationären Haltesegments (76) erstreckende Verriegelungsmittel (54) aufweist, wodurch das drehbare Haltesegment (42) in einer vorbestimmten Stellung in bezug auf das stationäre Haltesegment (76) und in Stellungen gehalten wird, in denen die Kontakte (66, 66a) des drehbaren Haltesegments (42) in Kontakt mit entsprechenden Paaren der stationären Kontakte (86) des stationären Haltesegments (76) liegen.9 β Umkehrschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare Haltesegment (42) einen Kopfteil (46) und einen Verriegelungsteil (48) aufweist, wobei der Verriegelungsteil (48) einen Vorsprung (52) und der Kopfteil (46) eine Ausnehmung (50) zur Aufnahme des Vorsprungs (52) aufweisen, und daß Mittel (5^a» 53) vorgesehen sind, die zwischen den Teilen (46, 48) zur lösbaren Befestigung der Teile miteinander zusammenwirken, wobei der Verriegelungsteil (48) einen Arm (54) aufweist, der seitlich von dem Kopfteil (46) hervorsteht und bei Drehbewegung des drehbaren Haltesegments (42) geschwenkt wird, und wobei ein Anschlag (56) an dem Schalter (l8) vorgesehen ist, der mit dem Arm (54) zusammenwirkt und das drehbare Haltesegment (42) in einer gewählten von zwei vorbestimmten Stellungen hälto10. Umkehrsehalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Sektoren (76a, 76b) Mittel vorgesehen sind zur Positionierung des oberen Sektors (76b) in einer vorbestimmten Stellung in bezug auf den unteren209832/08A1LU 3012 - Jr -Sektor (/6a) und umgekehrt, wobei an dem Sektor (76a) Vorsprünge (80) vorgesehen sind, die in Ausnehmungen (82) in dem anderen Sektor (76b) eingreifen, so daß die Sektoren (76a, 76b) in bezug aufeinander orientiert sind.11. Umkehrschalter nach Anspruch 3» gekennzeichnet durch ein die Sektoren (76a, 76b) umschließendes Gehäuse (24), wobei das drehbare Ilaltesegment (42) von dem Gehäuse (24) nach außen hervorsteht und die Mittel (28) zur Rotation des drehbaren Haltesegments (42) bildet und wobei in dem Gehäuse (24) Öffnungen vorgesehen sind, durch die Energieleitungen in Kontakt mit den Armteilen (86b) gebracht werden und den jeweiligen stationären Kontakt (86) mit einer entsprechenden Energieleitung verbinden*12. Umkehr s ehalt er nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß an den Sektoren (76a, 76b) Greif'ermittel (94, yka.) vorgesehen sind, die mit jedem der stationären Kontakte (86) zusammenwirken und jeweils eine Energieleitung in Kontakt mit dem Armteil (86b) eines jeweiligen stationären Kontakts (86) federnd halten·13» Umkehrschalter nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet , daß der untere Sektor (76a) aus einem langgestreckten blockähnlichen Teil besteht, in dem im Abstand voneinander liegende Nuten (84) gebildet sind, die die jeweiligen stationären Kontakte (86) aufnehmen, wobei die Nuten (84) sowohl mit der Ober- als auch mit der Unterseite des BLockes (?6a) in Verbindung stehen, so daß sich die Kontakte (86) entlang beiden Flächen erstrecken«=l4. Umkehrschalter nach Anspruch 2, dadurch g e kennzeichne t , daß der obere Sektor (76b) aus einem Paar von in seitlicher Richtung voneinander getrennt liegenden Teilen besteht, wobei jeder Teil an seiner Unterseite Aussparungen (82) aufweist, die mit Vorsprüngen (8O)209832/0841auf dem unteren Sektor (76a) zusammenwirken und die oberen Sektorteile in bezug auf den unteren Sektor (76a) orientieren,15· Umkehrschalter nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen mit dem Schalter zusammenwirkenden Steuerschalter (l4) zur selektiven Veränderung der Geschwindigkeit eines Motors.l6. Umkehrschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Umkehrschalter (l8) eine Auslöseranordnung für ein kraftangetriebenes Werkzeug kombiniert ist, wobei die Auslöseranordnung einen beweglichen Auslöser (I3) zur Steuerung der Energieversorgung eines Elektromotors bei Bewegung des Auslösers (13) aufweist, und daß Mittel zur selektiven Betätigung des drehbaren Haltesegments (42) vorgesehen sind, so daß das drehbare Haltesegment (42) von seiner einen Betriebst!teilung in seine andere Betriebsstellung und umgekehrt bewegt wird.17 ο Umkehrschalter nach Anspruch l6, dadurch gekennzeichne t, daß der Hebel (28) einen mit dem drehbaren Haltesegment (42) zusammenwirkenden Teil aufweist, so daß das Haltesegment (42) bei einer Schwenkbewegung des Hebels (28) rotiert wird.l8. Umkehrschalter nach Anspruch 171 dadurch g e k f.· η η ζ e Lehne t , daß an dom Hebel (28) Mittel (JU, 36) vorgesehen sind, die mit Mitteln (40) am Oberende des drnhbaren Hal tesegments (42) in Schnappverbindung gelangen und den Hebel (l.8) mit dem drehbaten Hai. tesegment (42) koppeLn, wobei der Hebel (28) von dem drehbaren Haltt;segment (42) seitlich wegsteht und in einer allgemein horizontalen Ebene schwenkbar ist.19o Umkehrschalter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel zum selektiven Betätigen des dreh-209832/0841JSbaren Haltesegments (42) aus seiner einen in seine andere Betriebsstellung und umgekehrt, wobei diese Mittel Stößel (ll4, Il4a) aufweisen, die bei Betätigung eine Betätigung des drehbaren Haltesegments (42) bewirken.20. Umkehrschalter nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , daß die genannten Mittel ein mit dem drehbaren Haltesegment (42) gekoppeltes Joch (112) aufweisen, das in einer allgemein horizontalen Ebene schwenkbar ist, und daß die Stößel zwei im Abstand voneinander befindliche Stößel (114, Il4a) sind, die beweglich mit dem Joch (112) verbunden sind und von diesem allgemein seitlich hervorstehen, wobei ein Einschieben eines der Stößel (ll4, Il4a) eine Betätigung des drehbaren Haltesegments (42) bewirkt, so daß sich dieses von seiner einen in seine andere Betriebsstellung bewegt.209832/0841toLeerseite
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