DE2158433A1 - Einrichtung und verfahren zum betrieb der einrichtung zur fehlerpruefung und fehlerlokalisierung in einem modularen datenverarbeitungssystem - Google Patents
Einrichtung und verfahren zum betrieb der einrichtung zur fehlerpruefung und fehlerlokalisierung in einem modularen datenverarbeitungssystemInfo
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Description
Böblingen, 22. November 1971 j ο- fr
Amtl. Aktenzeichen: Neuanmeldung ^ IOÖ4oJ
Aktenzeichen der Anmelderin: Docket GE 971 012
Einrichtung und Verfahren zum Betrieb der Einrichtung zur Fehlerprüfung und Fehlerlokalisierung in einem
modularen Datenverarbei tungssys tem
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung und ein Verfahren zum Betrieb dieser Einrichtung für die Fehlerprüfung und Fehlerlokalisierung
in einem modularen Datenverarbeitungssystem, bei dem die einzelnen Verarbeitungseinheiten über ein Samme!leitungssystem
miteinander und mit einer zentralen Steuerung verbunden sind.
Die fortwährende überprüfung der einzelnen Verarbeitungseinheiten
eines elektronischen Datenverarbeitungssystems ist aus Gründen
der Zuverlässigkeit der errechneten Resultate.eine dringende Notwendigkeit.
Mit der zunehmenden Komplexität moderner Datenverarbeitungsanlagen
wird es immer schwieriger, die notwendigen Prüf- und Wartungsarbeiten dieser Anlagen im Feld mit einem vertretbaren wirtschaftlichen
Aufwand durchzuführen. Es besteht daher die Forderung bei derartigen Systemen, die Prüf- und Wartungseinrichtungen in die
Anlage einzubauen, die den Fehler an Ort und Stelle möglichst auch während des Betriebes lokalisieren und neutralisieren.
Da die hierzu erforderlichen Prüfvorgänge eine bestimmte Zeit erfordern, ist es nicht mehr möglich, die Prüfzeiten zu vernachlässigen,
wenn man Wirtschaftlichkeitsüberlegungen hinsichtlich
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der Verarbeitungsgeschwindigkeit eines elektronischen Datenverarbeitungssystems
anstellt.
Zur Verbesserung der bekannten Prüftechnik wurde beispielsweise in der deutschen Offenlegungsschrift 1 927 549 bereits vorgeschlagen,
die Prüfung der über ein Sainmelleitungssystem angeschlossenen
Steuereinheiten der Ein-/Ausgabegeräte eines elektronischen Datenverarbeitungssystems während dessen Betrieb in den normalerweise
stets vorkommenden zeitlichen Verarbeitungslücken durchzuführen.
In der deutschen Offenlegungsschrift 1 9 37 614 werden Prüf vorgänge
dargestellt, die sich auf Selektionsfehler von ebenfalls über ein
Sainmelleitungssystem angeschlossenen Steuergeräten von Ein-/Ausgabe
geräten beziehen.
. Trotz dieser Verbesserungen der Prüfverfahren und -anordnungen kommt es, insbesondere im Falle von intermittierenden Fehlern,
zu langen Fehlersuchzeiten, um den Fehler einzugrenzen. Außerdem genügen die bekanntgewordenen Verfahren und Einrichtungen nicht
mehr hinsichtlich des Umfangs der zu prüfenden Funktionen den Anforderungen moderner Datenverarbeitungsgeräte.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diesen Nachteil bekannter Prüfanordnungen und -verfahren zu beseitigen
und insbesondere ein universell anwendbares Prüfsystera anzugeben,
das nicht durch die Anzahl der angeschlossenen Verarbeitungseinheiten begrenzt wird.
Für eine Einrichtung zur Fehlerprüfung und -lokalisierung in einem
modularen Datenverarbeitungssystem, bei dem die einzelnen Verarbeitungseinheiten
über ein Sainmelleitungssystem miteinander und mit einer zentralen Steuerung verbunden sind, besteht die
Erfindung nun darin, daß die in jeder Verarbeitungseinheit vorgesehene
Prüfschaltung aus einem Prüfantwortregister, aus einem Adressengenerator zur Erzeugung der eigenen Einheitenadresse,
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aus einem Vergleicher zum Vergleich der über die Adressenleitung von der Steuereinheit übertragenen und im Adressenregister gespeicherten
Adresse mit der Einheitenadresse, aus einem Mustergenerator
zum Abschluß der Adressenleitung mit einem gegebenen Bitmuster mit korrekter Parität, aus einer an sich bekannten
Paritätsprüfschaltung, die Paritätsfehler der Adressenleitung
meldet, ferner aus einer an sich bekannten Paritätsschaltung, die aus dem Bitmuster auf der Datenleitung das korrekte Paritätsbit erzeugt, wobei die Ausgangsbits dieser Paritätsschaltungen
zusammen mit der erzeugten eigenen Einheitenadresse in das Prüfantwortregister
für eine spätere übertragung eingegeben werden und schließlich aus einer Steuerschaltung, die die übertragung
der Adressen, Datenmuster und der Prüfantwort steuert, besteht.
Das Verfahren zum Betrieb der genannten Prüfeinrichtung ist dadurch
gekennzeichnet, daß von der Steuereinheit zuerst die Datenleitung, die als Prüf- und Meldeleitung für die Prüfung der Verarbeitungseinheiten
und als übertragungsleitung für Steuerinformation
und Abfühldaten dient, auf Fehlerfreiheit überprüft wird, daß nach Sicherstellung der Datenleitung die einzelnen Verarbeitungseinheiten
nacheinander adressiert werden, so daß von diesen v
zum Zeichen der Fehlerfreiheit in deren Antwortinformation deren Einheitenadresse zur Steuereinheit gemeldet werden, wobei auch
die adressierte Verarbeitungseinheit durch weitere Ausgestaltung der Antwortinformation (Auffüllen der entsprechenden Bitpositionen)
Auskunft über die Fehlerfreiheit der Datenleitung und der λ
eigenen Schaltkreise gibt und daß schließlich im Falle von Adressenfehlern auf der Adressenleitung die den Paritätsfehler feststellende
Verarbeitungseinheit die Antwortinformation mit der eigenen Einheitenadresse und dem entsprechenden Paritätsfehlerbit
zur Steuereinheit zwecks Fehleranalyse überträgt.
Weitere Merkmale und vorteilhafte Ausgestaltungen der Prüfeinrichtung
und des Verfahrens zu deren Betrieb sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Prüfeinrichtung und das Verfahren zum Betrieb dieser Prüf-
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einrichtung gemäß der Erfindung besitzt den Vorteil einer sehr hohen Prüfleistung hinsichtlich der Art der durchzuführenden
Fehlerprüfungen, die vollständig automatisiert sind. Vorteilhaft ist ferner die schnelle Lokalisierbarkeit eines Fehlers, insbesondere
bei intermittierenden Fehlern im System.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines durch Zeichnungen
erläuterten Ausführungsbeispieles näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 das Blockschaltbild einer modularen elektronischen Datenverarbeitungsanlage, deren Sammelleitungssystem
mit einer Einrichtung nach der Erfindung auf Fehler hin überprüfbar ist,
Fig. 2 ein ausführlicheres Blockschaltbild der Prüfeinrichtung
gemäß der Erfindung und
Fig. 3 das Blockschaltbild desjenigen Teils der Prüfeinrichtung, der in jedem Veifarbeitungsmodul
der modularen elektronischen Datenverarbeitungsanlage vorgesehen ist.
Wie das Blockschaltbild in Fig. 1 zeigt, besteht die modulare
elektronische Datenverarbeitungsanlage aus einer Reihe von selbständigen Verarbeitungsmoduln Ul bis. ün, die über ein Ringleitungssystem
RB bzw. RB1 miteinander und mit der übergeordneten
Steuerung CU verbunden sind. Diese modularen Verarbeitungseinheiten
Ul bis Un können einen identischen Aufbau besitzen und sich lediglich durch das in ihren Speichern gespeicherte Mikroprogramm
für die Durchführung jeweils anderer Funktionen, voneinander unterscheiden. Die übergeordnete Steuerung CU dient zur
Steuerung gemeinsamer Funktionen, wie beispielsweise das Laden der jeweiligen Mikroprogramme oder des Kundenprogramms, der Durchführung
der Fehlerdiagnose und der Steuerung des Vorranges bei Zugriffen zu dem Hauptspeicher, der sich beispielsweise in der
Einheit CU befinden kann.
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Für die überwachung einer ordnungsgemäßen Kommunikation zwischen
den einzelnen Verarbeitungsmoduln Ul bis -Un und zwischen diesen Moduln und der übergeordneten Steuerung CU sind besondere Vorkehrungen
getroffen worden, deren Schaltkreisrealisierung schematisch
in den Fign. 2 und 3 dargestellt sind. Mit Hilfe dieser Vorkehrungen
können folgende Prüffunktionen durchgeführt werden:
A) Rückmeldung des adressierten Verarbeitungsmoduls
Der adressierte Verarbeitungsmodul beantwortet seine Selektion,
indem er seine eigene Adresse zu der übergeordneten Steuerung CU zurücküberträgt. Dadurch wird erkannt:
1) eine Nichtadressierung,
2) eine Falschadressierung,
3) eine Mehrfachadressierung.
B) Prüfung der Datenringleitung und zwar:
1) im geschlossenen Ring und
2) zu jeder Einheit.
Hierdurch kann der Datentransportweg, der auch für die Fehlermeldungen
von den Verarbeitungsmoduln zur übergeordneten Steuerung verwendet wird, auf seine Funktionsfähigkeit hin i
überprüft werden.
C) Prüfung der Adressenleitung (Ll; Fig. 2)
Bei dieser Prüfung ist es so, daß der Verarbeitungsmodul, der als erster einen Adressen-Paritätsfehler erkennt, sich
automatisch mit seiner, d.h. der ihm vorher zugeteilten Adresse bei der übergeordneten Steuerung CU meldet. Ferner
schaltet dieser Modul die Adressenleitung ab und zwar mit korrekter Parität. Auf diese Weise wird erreicht, daß
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1) im Falle eines Adressenleitungsfehlers noch eine Rückmeldung erfolgen kann (würde nämlich auf der Adressenleitung
weiterhin ein Paritätsfehler vorliegen, dann wäre es auch nicht mehr möglich einen Verarbeitungsmodul abzufragen)
und
2) die Rückmeldung nur von dem Verarbeitungsmodul erfolgt,
der als erster im Leitungssystem den Fehler erkannte.
Diese Funktionen werden im folgenden zusammen mit den erfindungsgemäßen
Schaltkreisen erläutert. Wie die Fign. 1 und 2 zeigen,
besteht die Sammelleitung RB, die sich nach dem letzten Verarbeitungsmodul Un nur noch als Datenleitung RB1 fortsetzt, aus der
Adressenleitung Ll, der Datenleitung RB1 und aus einer Steuerleitung
L2. Während sich die Adressenleitung Ll und die Steuerleitung L2 nur bis zum letzten Verarbeitungsmodul Un erstrecken,
führt die Datenleitung RB1 wieder zu der Steuereinheit CU, von
der sie auch ihren Ausgang nimmt, zurück. Die Sammelleitung RB beginnt im Sendeteil 1 und endet im Empfangsteil 2 der Steuereinheit
CU.
Fig. 2 zeigt den interessierenden Teil der Steuereinheit CU und
hier insbesondere den Sendeten 1 und den Empfangsteil 2 ausführlicher. Ferner ist deutlich zu erkennen, daß' von dem letzten
Verarbeitungsmodul Un nur die Datenleitung RB' als echte Ringleitung
ausgebildet ist. Ferner ist zu erkennen, daß die Adressenleitung Ll in jedem Verarbeitungsmodul Ui mit einem Adressendecoder
ADR-DEC verbunden ist. Die Datenleitung RB1 gestattet,
wie auch Fig. 2 zeigt, einen doppelt gerichteten Verkehr und zwar einmal in Richtung von der Steuereinheit CU zu den Verarbeitungsmoduln
für die Durchführung von Steueraufgaben C und
in der Richtung von den Verarbeitungsmoduln zu der Steuereinheit für die übertragung abgefühlter Daten, die ganz allgemein mit
S bezeichnet sind. Die Informationsrichtung wird durch ein Signal des Steuergebers C-ST bestimmt, das über die S teuer leitung L2 zu
den Verarbeitungsmoduln übertragen wird. Dieses Steuersignal
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ist in dem Verarbeitungsmodul Un in Fig. 2 mit S-ST bezeichnet.
Der Sendeteil 1 in der Steuereinheit CU besitzt ein Ringleitungsadressenregister
RB ADR-REG, in dem die Adressenbits 0 bis 7 und ein Paritätsbit P gespeichert sind. Diese ingesamt neun Bits werden
über die Adressenleitung Ll zu den Verarbeitungsmoduln Ui übertragen, wodurch der durch die Adressenbits bestimmte Verarbeitungsmodul
ausgewählt wird. Ferner besitzt der Sendeteil 1 ein weiteres Register, das der Datenleitung RB1 zugeordnet ist.
Es ist seiner Funktion nach ein Datenausgangsregister und trägt die Bezeichnung RB1 DO REG. Es ist für die Aufnahme von acht
Datenbits ausgelegt. Wie bereits erwähnt wurde, ist dieses Register
der Datenleitung RB' zugeordnet, die als Ringleitung wieder zu der Steuereinheit CU zurückführt. Die über die Datenleitung
RB1 übertragenen Daten werden im Empfangsteil 2 der Steuereinheit
CU in das Dateneingangsregister RB1 DI REG eingegeben. Der Steuer
signalgeber C-ST im Sendeteil 1 der Steuereinheit CU besitzt als Ausgang eine Steuerleitung L2, die als Kettenleitung zu allen
Verarbeitungsmoduln führt. Das Signal auf dieser Leitung dient zur Steuerung des doppelt gerichteten Verkehrs, einmal in der
Richtung von der Steuereinheit zu den Verarbeitungsmoduln und zum anderen in der Richtung von den Verarbeitungsmoduln zur
Steuereinheit.
Fig. 3 zeigt nun ausführlich die Steuerschaltung, die für die Durchführung der Prüfaufgaben in jedem Verarbeitungsmodul Ui in
identischer Form vorgesehen ist. Insbesondere zeigt die Fig. die Steuerschaltung für den Verarbeitungsmodul U2, der sich in
der Kette zwischen dem Verarbeitungsmodul Ul und U3 befindet.
Die über die Adressenleitung Ll von der Steuereinheit CU in dem Verarbeitungsmodul U2 ankommende Adresse wird zunächst in der
Paritätsprufschaltung PCHl auf gültige Parität geprüft und im Adressenregister Ll-REG zwischengespeichert und in eine Einheitenadresse
U-ADR mit den Bits O bis 3 und eine detaillierte
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- 8 Adresse D-ADR mit den Bits 4 bis 7 zerlegt.
Falls diese Einheit, d.h. der Verarbeitungsmodul U2 adressiert ist oder in ihr ein Adressenleitungsfehler erkannt wurde, schaltet
sie über die UND-Schaltung Al die Adressenleitung mit korrekter Parität ab, wobei das Abschlußadressenmuster und das korrekte
Paritätsbit von der Schaltung P-GEN erzeugt werden. Hierdurch wird sichergestellt, daß sich nur der ausgewählte Verarbeitungsmodul U2 bei der Steuereinheit CU zurückmeldet. Diese Tatsache
ist für die Bestimmung des Fehlerortes von ausschlaggebender Bedeutung .
Der Verarbeitungsmodul Ü2 vergleicht, um festzustellen, ob er adressiert wurde, mit Hilfe des Vergleichers COMP die Einheiten-^
oder Verarbeitungsmoduladresse U-ADR mit der von seinem Adressengenerator
U2-ADR-GEN erzeugten eigenen Adresse. Wenn dieser Vergleicher COMP die Gleichheit der an seinen beiden Eingängen anliegenden
Adressen feststellt, dann erzeugt er auf seiner Ausgangsleitung 30 ein Ausgangssignal, das über das ODER-Tor 02 und
die Leitung 20 zu dem Inverter I übertragen wird. Das Ausgangssignal dieses Inverters sperrt dann über die Leitung 25 das UND-Tor
Al, das als Schalter für die Übertragung der Adresseninformation zum nächsten Verarbeitungsmodul verwendet wird. Die Adressenleitung
Ll ist daher in Richtung auf den nächsten Verarbeitungsmodul U3 gesperrt. Die acht Ausgangsleitungen des UND-Tores Al
führen in diesem Fall ein Signal, das der binären Null entspricht.
Der Mustergenerator P-GEN, der über die Leitung 20 ebenfalls von dem Ausgangssignal des ODER-Tores 02 angesteuert wird, erzeugt
diese Ausgangsinformation mit korrektem Paritätsbit. Bei ungerader Parität entspricht dieses Bit der binären 1. Wenn bei Anpassungen
an andere Systeme oder andere Technologien Probleme mit der Signal
Polarität auftreten sollten, können diese invertiert werden, d.h. Signale mit hohem Pegel können durch solche mit niedrigem Pegel
und umgekehrt ersetzt werden.
Auch wenn ein Paritätsfehler auf der Adressenleitung Ll von der
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- ν
Paritätsprüfschaltung PCHl erkannt wird, wird die Adressenleitung
Ll mit korrekter Parität abgeschaltet. Bei einem Adressenfehler auf der Leitung Ll liefert die Paritätsprüfschaltung PCHl ein
Ausgangssignal, das über die Leitungen 10 und 12 ebenfalls zu dem ODER-Tor 02 übertragen wird. Das Ausgangssignal dieses ODER-Tores
führt in gleicher Weise zur Sperrung des ÜND-Tores Al, wie
es vorher im Zusammenhang mit der Selektion eines Verarbeitungsmoduls erläutert wurde.
zuvor schon erwähnt wurde, erfolgt die Rückmeldung der adressierten
Einheit oder der Einheit, die den Paritätsfehler auf der
Adressenleitung Ll zuerst erkannte, über die Datenleitung RB1.
Um aber sicherzustellen, daß dieser übertragungsweg einwandfrei arbeitet, werden von der Steuereinheit CU nacheinander alle Verarbeitungsmoduln
hinsichtlich mehrere Kriterien geprüft. Eingeleitet werden diese Prüfoperationen von der Steuereinheit Cü, indem
eine Adresse auf die Adressenleitung Ll gegeben wird, die keinem Verarbeitungsmodul des Systems zugeordnet ist. Da diese
ungültige Adresse, die beispielsweise die Adresse 0 mit einer korrekten Parität sein kann, auf die Adressenleitung Ll gegeben
wird, können hierbei schon Paritätsfehler in den jeweiligen Paritätsprüfschaltungen
PCHi festgestellt werden. Dieser Fall bleibt jedoch zunächst noch außer Betracht.
Dann werden im Datenausgangsregister RB' DO REG (Fig. 2) der
Datenleitung in der Steuereinheit Cü nacheinander die folgenden Datenmuster bereitgestellt:
1) 0101 0100
2) 1010 1011
3) 1101 0101
Die Steuereinheit überträgt nun zunächst das erste Datenmuster auf die Datenleitung RB'. Da vereinbarungsgemäß kein Adressenfehler
vorliegt, überträgt der erste Verarbeitungsmodul U> dieses Datenmuster über die Datenleitung RB1 zu dem Verarbeitungsmodul
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U2. Wie Fig. 3 zeigt, wird dieses Datenmuster im Register RB1-REG,
das eingangsseitig mit der Datenleitung RB1 verbunden ist,
gespeichert. Der Ausgang dieses Registers ist mit den Leitungen 19 und 27 verbunden. Die Leitung 27 liefert während der Steuerphase,
die durch Signale S-ST auf derNSteuerleitung L2 definier
ist, Steuerinformation C an den Verarbeitungsmodul U2. über die acht Bit breite Leitung 19 dagegen wird das im Register RB'-REG
gespeicherte Bitmuster zu dem UND-Tor A2 übertragen. Dieses UND-Tor A2 gehört zu einem komplexeren Torschaltungsgebilde 24, das
aus einer Reihe von UND-Toren, z.B. A2, A3, A4 ... besteht, deren Ausgänge mit den Eingängen des nachgeschalteten ODER-Tores 03
verbunden sind. Der acht Bit breite Ausgang dieses ODER-Tores stellt dann die Weiterführung der Datenleitung RB1 dar, über die
die abgefühlten Daten S während der Abfühlphase, die ebenfalls durch die Steuersignale S-ST*auf der Steuerleitung L2 definiert
ist, übertragen werden.
Da auch der Verarbeitungsmodul U2 nicht selektiert ist, liegt am Ausgang 30 des Vergleichers COMP ein der binären 0 entsprechendes
Signal. Dieses wird über das ODER-Tor 02 und die Leitung 20 zu dem Inverter I übertragen, der auf seiner Ausgangs leitung 25 ein
der binären 1 entsprechendes Signal bereitstellt. Dieses Signal öffnet das UND-Tor A2, so daß das erste Prüfmuster, das von der
Steuereinheit CU an die Datenleitung angelegt wurde, nunmehr über die Leitung 19, das UND-Tor A2 und das ODER-Tor 03 auf einen weiteren
Teilabschnitt der Datenleitung RB1 bis zum nächsten Verarbeitungsmodul
U3 übertragen wird. Diese Vorgänge wiederholen sich der Reihe nach in allen an das System angeschlossenen Verarbeitungsmoduln
Ul bis Un mit allen drei oben angegebenen Prüfmustern. Auf diese Weise kann die Datenleitung RB', bevor sie weitere Prüfmuster,
-befehle und -ergebnisse überträgt, auf "offene" Leitung, "geerdete" Leitung und Leitungsnebenschluß geprüft werden.
Nachdem die Prüfung der Datenleitung RB1 beendet ist, werden im
Zuge der weiteren Prüfung der einzelnen Verarbeitungsmoduln Ul
bis Un von der Steuereinheit CU die einzelnen Verarbeitungsmoduln
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der Reihe nach, adressiert. Hierzu wird über die Adressenleitung Ll
die aus den beiden Teilen U-ADR und D-ADR bestehende Adresse von
der Steuereinheit CU her übertragen. Die Moduladresse befindet sich, wie bereits erwähnt wurde, in dem Teil U-ADR. In dem Adressenteil
D-ADR stellen die einzelnen Bits bestimmte Aufträge oder
Befehle dar, die in einem Decodierer DEC entschlüsselt und von dem betreffenden Verarbeitungsmodul ausgeführt werden.
Wenn also der Verarbeitungsmodul U2 von der Steuereinheit CU ausgewählt wird, so setzt dieses voraus, daß das äquivalente UND-Tor
Al in dem Verarbeitungsmodul Ul geöffnet ist und über die Leitung
Ll die Adresse zu dem Verarbeitungsmodul U2 durchläßt. Dieser nun selektierte Verarbeitungsmodul trennt die Adressenleitung Ll in
Richtung auf die übrigen Verarbeitungsmoduln U3 bis Un mit richtiger
Parität ab. Über die Datenleitung RB' kommen ferner in Abständen die drei genannten Prüfmuster an und prüfen die angeschlossenen
Leitungen im Verarbeitungsmodul in der gleichen Weise, wie es im Zusammenhang mit der Datenleitung RB1 bereits erläutert
wurde. Außerdem wird in der Paritätsschaltung PCH2 für jedes dieser
Prüfmuster das Paritätsbit errechnet und über die Leitung 16 in die Bitposition 5 des Registers REP-REG eingegeben, in dem
das Antwortbyte REP zusammengestellt wird. Diese Paritätsbiterrechnung erfolgt der Reihe nach für alle drei Prüfmuster. Wenn
ein solches Antwortbyte, beispielsweise für das erste Prüfmuster, zusammengestellt wurde, dann wird es über die Datenleitung RB1
zur Steuereinheit CU übertragen und dort analysiert. Danach folgt die Zusammenstellung und übertragung des zweiten Antwortbytes
unter Zugrundelegung des zweiten Prüfmusters und schließlich die Zusammenstellung und Übertragung des dritten Antwortbytes unter
Zugrundelegung des dritten Prüfmusters, wobei immer zwischen den Übertragungen die Datenleitung ohne Adressierung eines Moduls
mit dem jeweiligen Prüfmuster allein für sich geprüft wird. Wenn die übertragung des Antwortbytes eines Verarbeitungsmoduls beendet
ist, ruft die Steuereinheit CU den nächsten Verarbeitungsmodul,
beispielsweise U3 auf und führt mit diesem die gleichen Prüfarbeiten durch. Dieses wird solange fortgesetzt, bis alle
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Verarbeitungsmoduln mit allen Prüfmustern überprüft sind.
Das im Register REP-REG zusammengestellte Antwortbyte REP besteht aus den Bits in den Positionen 0 bis 7, wobei die ersten vier die
vierstellige Binäradresse des jeweiligen Verarbeitungsmoduls angeben. In die Bitposition 4 wird über die Leitung 10 ein Bit eingegeben,
wenn die Paritätsprüfschaltung PCHl, die die Parität der
Adresse auf der Adressenleitung Ll überprüft, einen Paritätsfehler feststellt. In die Bitposition 5 wird das jeweilige Paritätsbit der Paritätsschaltung PCH2 für ein Prüfmuster eingegeben.
Die- Bitpositionen 6 und 7 werden über die Leitungen 17 und 18 von der Logikschaltung des Verarbeitungsmoduls beschickt, um
beispielsweise einen Modulfehler oder eine Anforderung des Moduls anzugeben. Dieses Antwortbyte REP wird über die Leitung 22
zu dem UND-Tor A3 übertragen und über das ODER-Tor 03 auf die Datenleitung RB' gegeben, wenn der Decoder DEC, der die Teiladresse
D-ADR entschlüsselt, ,oder die Paritätsprüfschaltung PCHl
ein Ausgangesignal erzeugt, das der binären 1 entspricht. Außerdem
muß für die Durchschaltung des Antwortbytes REP die betreffende
Einheit selektiert worden sein, damit mit Hilfe des Ausgangssignals des Vergleichers COMP über die Leitung 30 und das ODER-Tor
02 und die Leitung 20 das Koinzidenzkriterium für das UND-Tor A3 an dessen Eingang erfüllt ist. Für den Fall, daß die Paritätsprüfschaltung
PCHl einen Paritätsfehler in der Adresse entdeckt, auch wenn die Einheit nicht adressiert worden ist, wird
das dritte noch fehlende Koinzidenzkriterium über die Leitung 12, das ODER-Tor 02 und die Leitung 20 an den Eingang des UND-Tores
A3 weitergegeben. Hierdurch wird der Steuereinheit CU durch das Antwortbyte REP mitgeteilt, daß der betreffende Verarbeitungsmodul als erster im System einen Adressenfehler erkannt hat.
Im Falle von Adressenfehlern meldet sich die entsprechende Einheit
automatisch mit ihrer eigenen Adresse und dem entsprechenden Bit für die Meldung von Adreßfehlern, das ist das Bit mit der Positionsnummer
4 im Register REP-REG. Diese automatische Rückmeldung ist notwendig, da die Steuereinheit im Falle eines Adreß-
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- 13 fehlers die einzelnen Einheiten nicht mehr erreichen kann.
Während der Abfühlphase, die, wie bereits erwähnt wurde, durch die Signale S-ST auf der Steuerleitung und deren Abzweigung in
dem betreffenden Verarbeitungsmodul definiert ist, können andere, die Steuereinheit interessierende Daten über die Leitungen 28 und
weitere UND-Tore A4 usw. über die Datenleitung RB1 übertragen werden.
Bei einer wirtschaftlicheren, dafür aber auch langsameren Lösung der Prüfeinrichtung nach Fig. 3, die in jedem Verarbeitungsmodul
vorgesehen ist, können das Adressenleitungsregister Ll-REG, das Prüfantwortregister REP-REG und das Datenleitungsregister RB'-REG ™
durch einen nicht dargestellten UND-Tor-Komplex ersetzt werden.
Dies ist deshalb möglich, weil die entsprechende Information bereits
an anderen Stellen des Datenverarbeitungssystems in irgendeiner Form gespeichert ist. So ist beispielsweise die Adresseninformation
in der Steuereinheit CU in Fig. 2 bereits in dem Register RB ADR-REG gespeichert. Das Prüfdatenmuster befindet
sich beispielsweise in statischer Form in dem Register RB1 DO-REG.
Auch die einzelnen Bits O bis 7 der Prüfantwort REP liegen in
statischer Form vor. Die Einheitenadresse, beispielsweise U2-ADR liegt an der Leitung 15 am Ausgang des Einheitenadressengenerators {
U2-ADR-GEN an. Damit sind bereits die Bits O bis 3 der Prüfantwort
REP in statischer Form gespeichert. Auch das Ausgangssignal der Paritätsprüfschaltung PCHl, welches das Bit 4 bildet, liegt gespeichert
vor. Das gleiche gilt für das Ausgangssignal der Paritätsschaltung PCH2, welches das Bit 5 der Prüfantwort REP liefert.
Auch die übrigen Bits 6 und 7 liegen in der übrigen Logikschaltung
LOG der Verarbeitungseinheit in gespeicherter Form vor.
Der genannte, jedoch nicht dargestellte UND-Tor-Komplex hat nun nur noch die Aufgabe, die erwähnten Signale zu einem bestimmten
Zeitpunkt, der beispielsweise durch das Steuersignal S-ST defi-
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niert ist, zu übertragen, und zwar abhängig von der jeweiligen
Funktion entweder von der Steuereinheit CU zu den Verarbeitungsmoduln
Ui oder von den Verarbeitungsmoduln zu der Steuereinheit.
Der Geschwxndigkextsverlust bei der zuletzt genannten Ausführung
der Prüfeinrichtung gemäß der Erfindung rührt daher, daß beispielsweise
die Steuereinheit CU eine bestimmte Einheitenadresse so lange in dem Register RB ADR-REG in Fig. 2 gespeichert
halten muß, bis der Verkehr mit einem bestimmten Verarbeitungsmodul beendet ist. Bei der anderen Lösung kann jedoch unmittelbar
nach übertragung einer Adresseninformation zu einem bestimmten Verarbeitungsmodul und der Speicherung dieser Adresse in dem
Adressenleitungsregister Ll-REG, das genannte Adressenleitungsregister
in der Steuereinheit bereits neu geladen werden.
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Claims (16)
- PATENTANSPRÜCHE(l. Einrichtung zur Fehlerprüfung und Fehlerlokalisierung in einem modularen Datenverarbeitungssystem, bei dem die einzelnen Verarbeitungseinheiten über ein Sammelleitungssystem miteinander und mit einer zentralen Steuerung verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die in jeder Verarbeitungseinheit (z.B. Ü2; Fig. 3) vorgesehene Prüfschaltung aus einem Prüfantwortregister (REP-REG) , aus einem Adressengenerator (U2-ADR-REG) zur Erzeugung der eigenen Einheitenadresse, aus einem Vergleicher (COMP) zum Vergleich der über die Adressenleitung (Ll) von der Steuer- ä einheit (CU; Fig. 1) übertragenen und im Adressenregister (Ll-REG) gespeicherten Adresse mit der eigenen Einheitenadresse, aus einem Mustergenerator (P-GEN) zum Abschluß der Adressenleitung mit einem gegebenen Bitmuster mit korrekter Parität, aus einer an sich bekannten Paritätsprüfschaltung (PCHl), die Paritätsfehler auf der Adressenleitung meldet, ferner aus einer an sich bekannten Paritätsschaltung (PCH2) , die aus dem Bitmuster auf der Datenleitung (RB1) das korrekte Paritätsbit erzeugt, wobei die Ausgangsbits dieser Paritätsschaltungen (PCHl, PCH2) zusammen mit der erzeugten eigenen Einheitenadresse in das Prüfantwortregister für eine spätere übertragung eingegeben werden und schließlich aus einer Steuerschaltung (D-ADR, " DEC, 01, 02, I, Al, A2, A3), die die Prüfung und die übertragung der Adressen- und Datenmuster und der Prüfantwort steuert, besteht.
- 2. Prüfeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Datenleitung (RB1; Fig. 3) ein Datenregister (RB'-IEG) zur Zwischenspeicherung von Prüfmustern und Steuerinformation (C) für die Verarbeitungseinheit (z.B. U2) vorgesehen ist.Docket GE 971 012309822/Ö574215843?
- 3. Prüfeinrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Adressenregister (Ll-REG; Fig. 3) in einen Teil (U-ADR) für die Speicherung von Einheitenadressen und einen Teil (D-ADR) für die Speicherung von Steuerbefehlsinformationen unterteilt ist.
- 4. Prüfeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerbefehlsinformation, die sich in einem Teil (D-ADR; Fig. 3) des Adressenregisters (Ll-REG) befindet, in einem Decodierer (DEC) entschlüsselt wird, der, wenn seine Verarbeitungseinheit adressiert ist, durch ein bestimmtes Ausgangssignal über ein ODER-Tor (01) ein UND-Tor (A3) öffnet und über ein ODER-Tor (03) die Prüfantwort (REP) auf die Datenleitung (RB') überträgt.
- 5. Prüfeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenleitung (RB1; Fig. 3) als Ringleitung, die zur Steuereinheit (CU; Fig. 1) zurückführt, und daß die Adressenleitung (Ll) und die Steuerleitung (L2) als Kettenleitungen ausgebildet sind, die bis zur letzten Verarbeitungseinheit (Un) führen.
- 6. Prüfeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal der an sich bekannten Paritätsprüfschaltung (PCHl; Fig. 3) über ein ODER-Tor (01) und über ein ODER-Tor (02), auch wenn, die Verarbeitungseinheit nicht adressiert ist, ein UND-Tor (A3) öffnet, so daß die Prüfantwort (REP) über ein weiteres ODER-Tor (03) auf die Datenleitung (RB1) und über diese zur Steuereinheit (CU) übertragen wird.
- 7. Prüfeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein ODER-Tor (02; Fig. 3) ein Ausgangssignal liefert, wenn die Verarbeitungseinheit (z.B. 02) adressiert, ein Adressenfehler (PCHl)Docket GE 971 012 3098 2 2/0574- 17 vorliegt oder diese beiden Ereignisse eingetreten sind.
- 8. Prüfeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal eines ODER-Tores (02; Fig. 3) den Mustergenerator (P-GEN) einschaltet, der ein vorgegebenes Datenmuster mit korrekter Parität erzeugt und auf die, durch das im Inverter (I) invertierte Ausgangssignal des genannten ODER-Tores (02) gesperrte UND-Tor (Al) abgesperrte Adressenleitung (Ll) überträgt.
- 9. Prüfeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das invertierte Aus- ™ gangssignal eines ODER-Tores (02; Fig. 3) ferner ein UND-Tor (A2) öffnet, so daß über ein ODER-Tor (03) das im Datenleitungsregister (RB1-REG) befindliche Datenmuster auf die Datenleitung (RB1) übertragen wird.
- 10. Prüfeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über weitere Leitungen (17, 18; Fig. 3) weitere · Information (LOG) aus der Verarbeitungsexnhext (z.B. U2) in das Prüfantwortregister (REP-REG) übertragen wird.
- 11. Prüfeinrichtung.nach einem oder mehreren der Ansprüche1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Steuer- J einheit (CU; Fig. 1) über die Steuer leitung (L-2; Fig. 3) übertragenen Steuersignale (S-ST) die Steuerphase und die Abfühlphase definieren (doppelt gerichteter Verkehr) , während deren Dauer die über die Datenleitung (RB1) übertragene Information jeweils Steuerdaten (C) mit der übertragungsrichtung von der Steuereinheit zu den Verarbeitungs einheiten (Ui) oder Abfühldaten (S) mit der übertragungsrichtung von den Verarbeitungseinheiten zur Steuereinheit sind.
- 12. Prüfeinrichtung nach einem oder, mehreren der Ansprüche 1 Docket GE 971 012 3 0 9 8 2 2/0574bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß Adressenregister (Ll-REG; Fig. 3), Datenleitungsregister (RB1--REG) und Prüfantwortregister (REP-REG) als UND-Tore (nicht dargestellt) realisiert sind, die die anderen Stellen (z.B. RB ADR-REG, RB1 DO-REG; Fig. 2 und PCHl, PCH2, ü2-ADR-GEN, LOG; Fig. "^ gespeicherte entsprechende Information (z.B. U-ADR, D-ADR, REP, C, S) auf ein Steuersignal· (S-ST) hin entweder über die Adressenleitung (Ll) und Datenleitung (RB1) zur Verarbeitungseinheit (z.B. U2) oder über die Datenleitung zur Steuereinheit (CU) übertragen.
- 13. Verfahren zum Betrieb der in den Ansprüchen 1 bis 12 gekennzeichneten Prüfeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß von der Steuereinheit (CU; Fig. 1) zuerst die Datenleitung (RB'; Fig. 3), die als Prüf- und Meldeleitung für die Prüfung der Verarbeitungseinheiten (Ul bis Un) und als Übertragungsleitung für Steuerinformation (C) und Abfühldaten (S) dient, auf Fehlerfreiheit überprüft wird, daß nach Sicherstellung des Datenweges (der Datenleitung) die einzelnen Verarbeitungseinheiten nacheinander adressiert werden, so daß von diesen zum Zeichen der Fehlerfreiheit in deren Antwortinformation (REP), deren Einheitenadressen zur Steuereinheit gemeldet werden, wobei auch gleichzeitig die adressierte Verarbeitungseinheit durch weitere Ausgestaltung der Antwortinformation (Auffüllen der entsprechenden Bitpositionen 4 bis 7) Auskunft über die Fehlerfreiheit der Datenleitung und der eigenen Schaltkreise gibt, und daß schließlich im Falle von Adressenfehlern auf der Adressenleitung (Ll) die den Paritätsfehler feststellende Verarbeitungseinheit die Antwortinformation mit der eigenen Einheitenadresse und mit dem entsprechenden Paritätsfehlerbit zur Steuereinheit zwecks Fehleranalyse überträgt.
- 14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zur Prüfung und Fehlerlokalisierung der Datenleitung und zur Übertragung der Antwortinformation folgende Verfahrens-Docket ge 971 012 3 0 9 8 2 2/0574- 19 schritte durchgeführt werden:1. Die Steuereinheit (CU; Fig. 1) überträgt über die Adressenleitung (Ll; Fig. 3) eine Adresse mit richtiger Parität, die aber keine Verarbeitungseinheit selektiert;2. die Paritätsprüfschaltung (PCHl) prüft die Adresse auf der Adressenleitung (Ll) auf richtige Parität;3. die Paritätsprüfschaltung stellt die korrekte Parität der Adresse fest;4. die Steuereinheit setzt auf die Datenleitung (RB1) ein erstes von mehreren Prüfmustern und prüft diese Leitung auf offene Leitung, geerdete Leitung und Leitungsnebenschluß;5. dieses Muster wird in die Datenleitungsregister (RB1-REG) aller Verarbeitungseinheiten (Ul bis Un) über alle geöffneten UND-Tore (a2), da keine Verarbeitungseinheit selektiert ist, eingegeben;6. jede Verarbeitungseinheit erstellt in ihrer an sich bekannten Paritätsschaltung (PCH2) für das Prüfmuster das korrekte Paritätsbit und bringt es in die Antwortinformation (REP) ;7. durch Adressenaufruf werden die Antwortinformationen aller Verarbeitungseinheiten in die Steuereinheit eingegeben und dort analysiert;8. alle Verfahrensschritte 1 bis 7 werden sequentiell mit allen Prüfmustern durchgeführt.
- 15. Verfahren nach Anspruch 13„ dadurch gekennzeichnet, daß zur Feststellung und Analyse von Adressenfehlern folgende3098 2 2/0574Docket GE 971 012Verfahrensschritte durchgeführt werden:1. Die Steuereinheit (CU; Fig. 1) setzt zur Fehlerfeststellung und -lokalisierung eine Adresse mit korrekter Parität auf die Adressenleitung (Ll; Fig. 3);2. im Fehlerfalle spricht die Paritätsprüfschaltung . (PCHl) an und erzeugt ein Ausgangssignal/ das als Adressenfehlerbit in die Antwortinformation (REP) eingegeben wird, und das über ODER-Tore (01, 02) die Übertragung der Antwortinformation über die Datenleitung (RB') zur Steuereinheit bewirkt.
- 16. Verfahren nach den Ansprüchen 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle der Selektion und/oder des Feststeilens eines Adressenfehlers die betroffene Verarbeitungseinheit (z.B. U2; Fig. 3) mittels eines ÜND-Tores (Al) die Adressenleitung (Ll) auftrennt und mittels des Mustergenerators (P-GEN) ein bestimmtes Adressenmuster mit korrekter Parität an die Adressenleitung anlegt.Docket ge 971 012 3 Q 9 8 2 2 / 0 5 7 ALeerseite
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