DE212013C - - Google Patents
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42B—PERMANENTLY ATTACHING TOGETHER SHEETS, QUIRES OR SIGNATURES OR PERMANENTLY ATTACHING OBJECTS THERETO
- B42B2/00—Permanently attaching together sheets, quires or signatures by stitching with filamentary material, e.g. textile threads
- B42B2/02—Machines for stitching with thread
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
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ifcn'Vn. OeA | |
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE Wa. GRUPPE
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrich-. tung an Fadenheftmaschinen zur Bewegung
der Heftnadeln mit auf- und abwärts bewegbarer Öhrnadel und Durchziehhakennadel und
zwischen letzteren hin und her gehendem Fadenleger, welcher in bekannter Weise so
arbeitet, daß die Öhrnadel bei ihrem Abwärtsgang den Heftfaden durch den Heftbogen
hindurchführt, worauf der Fadenleger
ίο den Heftfaden nach der Durchziehhakennadel
bringt und letztere bei ihrer Aufwärtsbewegung eine Fadenschlaufe mitnimmt und durch
eine die Hakennadel umgebende Fadenschlaufe eines früher gehefteten Bogens hindurchzieht.
Um ein Aushaken der von der Hakennadel gehaltenen Fadenschlaufe zu verhüten und bei
der Aufwärtsbewegung ein Hindurchziehen der mitgenommenen Fadenschlaufe durch diejenige
des schon gehefteten Bogens zu ermöglichen,
führt bekanntlich die Durchziehhakennadel je vor Beginn ihrer Abwärtsbewegung und Aufwärtsbewegung
eine halbe Umdrehung aus.
Die erwähnte drehende Bewegung der Hakennadel verursacht besonders bei den bekannten
Fadenheftmaschinen, wo die Nadeldornführungen fest bleiben und die Nädeldorne durch
eine schwingende wagerechte Stange bewegt werden, bauliche Nachteile.
Um im Gegensatz zu anderen ähnlichen Maschinen, bei welchen z. B. die Hakennadeldorne
durch Schraubennuten gedreht werden, eine möglichst zwangläufige Auf- und Abwärtsbewegung
der Heftnadeln und einen immer annähernd gleichen Abstand von Mitte der
schwingenden Welle bis zu den Spitzen der Heftnadel zu erreichen, wird hier der Hakennadeldorn
durch ein Zahnrad und Zahnstange gedreht und durch ein als Kugelgelenk ausgebildetes
Verbindungsstück, welches auf jener schwingenden Welle sitzt, auf- und abwärts bewegt.
Ferner ist aus dem" gleichen Grunde, um
ein Gelenk zu vermeiden, zur Bewegung der Nähnadel folgende Anordnung getroffen worden:
Die schwingende wagerechte Stange, welche die Auf- und Abwärtsbewegung der Heftnadeln ausführt, ist in den Enden zweier
um eine feste Achse schwingender Hebel drehbar gelagert und mit zwei einander gegenüberliegenden
Flächen versehen, über welche ein als Gabel ausgebildetes, auf dem Nähnadeldorn
befestigtes Verbindungsstück gleitet, derart, daß bei der schwingenden Bewegung der
Stange die Flächen derselben immer senkrecht zu den Achsen der Heftnadeldorne stehen.
Auf der Zeichnung ist ein Teil einer Fadenheftmaschine
mit der beispielsweisen Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar ist Fig 1 ein Querschnitt
durch den oberen Teil der Maschine und Fig. 2 eine Vorderansicht desselben Maschinenteils.
. .
In den Seitenständern 1 und 2 der Maschine
ist die Welle 3 drehbar gelagert. Letztere besitzt zwei Hebel 4 und 5, an deren äußeren
Enden eine Stange" 6 drehbar gelagert ist und zur Bewegung des Hakennadeldorns 7 und
Nähnadeldorns 8 dient. Diese Bewegung ge-
65
schient durch eine nicht dargestellte Kurven- . scheibe mittels Zugstange 9 und Hebel 4.
Die Nadeldorne 7 und 8 sind in den Führungen 15 und 16 geführt, die ihrerseits an dem
Querstück 17 befestigt sind. Der Hakennadeldorn 7 erhält seine drehende Bewegung durch
Zahnrad 10 und Zahnstange 11. Letztere ist
wagerecht verschieblich an dem Querstück 17 geführt und erhält ihre Bewegung durch die
Stange 18 von einer nicht dargestellten Antriebsvorrichtung aus. Das Zahnrad 10 besitzt
an seiner Nabe eine Nut 19, in welche ein an der Führung befestigtes Hakenstück 20 eingreift,
so daß eine Verschiebung des Rades in der .Achsenrichtung nicht eintreten kann. Mit
dem Nadeldorn 7 ist das Rad durch Keil und Nut längsverschieblich gekuppelt, so daß
bei der Auf- und Abwärtsbewegung durch Verschiebung der Zahnstange 11 eine Drehung
des Dorns um seine Achse bewirkt wird. An seinem oberen Ende bei 12 ist der Nadeldorn
zu einem Kugelkopf ausgebildet, welcher von dem. auf der schwingenden Stange 6 sitzenden
Hohlkugelgelenkstück 13 umfaßt wird. Die in den Hebeln 4 und 5 gelagerte Stange 6 ist
mit zwei einander gegenüberliegenden Flächen versehen, über welche die am oberen Ende
des Nadeldorns 8 befestigte Gabel 14 greift,
während das Kugelgelenkstück 13 auf dem zylindrischen Teil dieser Stange geführt ist.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vorrichtung für Fadenheftmaschinen zur Bewegung der Nadeln mittels einer für sämtliche Nadeln dienenden, an Hebeln schwingend gelagerten Stange, dadurch gekennzeichnet, daß die runde Stange (6) in den Hebeln (4, 5) drehbar befestigt ist und zwei gegenüberliegende Abflachungenj besitzt, über die die Öhrnadelträger (8) I mittels an ihnen sitzender Gabelstücke; (14) fortgreifen, während die Hakennadelträger (7) durch Zwischenstücke (13) mit der Stange gekuppelt sind, die einerseits auf dem runden Teil der Stange drehbar sitzen, andererseits mittels Kugelgelenk mit den Nädelträgern verbunden sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.qEDuucKT IN per reichsdruckere;.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE212013C true DE212013C (de) |
Family
ID=473774
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT212013D Active DE212013C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE212013C (de) |
-
0
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