DE2114108B2 - Vorrichtung zum Dosieren von Flüssigkeit - Google Patents
Vorrichtung zum Dosieren von FlüssigkeitInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01L—CHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
- B01L3/00—Containers or dishes for laboratory use, e.g. laboratory glassware; Droppers
- B01L3/02—Burettes; Pipettes
- B01L3/0275—Interchangeable or disposable dispensing tips
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Dosieren von Flüssigkeit und zur Probeentnahme in
Verbindung mit ek>cr Bedienungsmaschine, die mehrere
Kolben besitzt, mit deren Hilfe Sog oder Druck in Pipetten mit Spitzen erzeugbar ist
In Laboratorien wird man wiederholt vor die Aufgabe gestellt, zum Zweck chemischer Analysen zahlreiche
verhältnismäßig kleine Flüssigkeitsmengen von verschiedenen
Gefäßen in andere Gefäße zu übertragen, wenn es sich um verschiedene Flüssigkeiten handelt,
oder auch ans einem Gefäß in andere getrennte Gefäße, wenn es sich um ein und dieselbe Flüssigkeit handelt. )o
Die einfachste Vorrichtung zur Flüssigkeitsdosierung
dürfte die Pipette sein, mit welcher die Flüssigkeitsübertragung in einzelner Aufeinander^ ,Ige so vielmal
wiederholt wird, bis alle Flüssiglreitsmengen übertragen
worden sind. is
Ein zweiter Grundtyp der Flüssigkeitsdosierungsvorrichtung
ist eine Spritze, in der durch Aufwärtsziehen des Kolbens ein Zylinder mit einer Menge von
Flüssigkeit gefüllt wird, die einer oder mehreren Flüssigkeitsgabemengen entspricht. Indem man den
Kolben dann schrittweise in seine untere Lage zurückführt, kann man jeweils eine Flüssigkeitsgabe in
je ein eigenes Gefäß entleeren.
In verschiedenen Druckschriften sind Apparaturen zur Probeentnahme beschrieben, die eine Anzahl *">
pipettenartiger Rohre und die zu deren maschinellen Füllen erforderlichen Vorrichtungen zeigen. Immer
aber handelt es sich um einzelne Pipetten, wobei bei der Messung von Flüssigkeit diese einzelnen pipettenartigen
Spitzen Verwendung finden, die sich einer w spritzenähnlichen Einheit anschließen.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die Dosierung wesentlich zu beschleunigen und dabei die
umständliche Arbeit des Zusammenfügen getrennter Spritzen mit pipettenartigen Spitzen zu vermeiden. v>
darin gefunden, daß die gleichzeitig zum einmaligen Gebrauch benötigten Pipettenspitzen durch Stege starr
miteinander verbunden sind und die Stege mit den Pipettenspitzen aus einem Stück bestehen, derart, daß
hier eine in sich geschlossene Einheit vorhanden ist, die aus den Pipetten lösbar ist.
Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung wird die Dosierung von Flüssigkeiten beschleunigt, denn die
sonst getrennten, mit pipettsnartigen Spitzen versehenen Spritzen sind in größerer Zahl zu einer Gesamtheit
zusammengefügt, die man mit einemmal gegen eine neue, ebensolche auswechseln kann, wenn man dazu
übergeht, die folgende Flüssigkeit oder Flüssigkeitsmenge zu dosieren. Wenn man die erfindungsgemäße
Vorrichtung nur einmal benutzt, vermeidet man durch die in den Spitzen verbleibende Probemenge verursachte
Verunreinigung, denn da sich die erfindungsgemäße Vorrichtung verhältnismäßig billig gestalten läßt, kann
man sie nach einmaliger Benutzung wegwerfen.
Die Erfindung wird in der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der
Zeichnung näher erläutert Es zeig:, in schematischen
Skizzen,
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Matrize mit 15 Spitzen, in der Gruppierung 3 χ 5 in rechteckiger
Anordnung und
Die Pipettenteile 10 sind so in die Matrize eingesetzt, daß sie mit der in Gebrauch stehenden und das
Pipettieren ausführenden, von den Kolben 12 gebildeten Gruppe dicht zusammenpassen, so daß eine Flüssigkeitsdosierung
möglich ist. In dieser Lage werden die Pipetten von Stegen 14 festgehalten, welche die
gesamte Kombination zu einer als eine einzige Gesamtheit handzuhabenden Einheit verbinden.
In F i g. 2 ist auch zu sehen, daß die unteren Enden der
zum maschinellen Flüssigkeitsdosierer gehörenden Kolbenvorrichtungen einen dort gebrauchten Funktionsteil
darstellen.
Die Anwendung dieser Vorrichtung ist außerordentlich einfach. Unter die in Gebrauch stehende maschinelle
Probeentnahmevorrichtung wird die gesamte Spitzenmatrize, als einheitlicher Teil, gebracht, wonach die
Vorrichtung die gebrauchte Flüssigkeit in diese Spitzen einfüilt, nachdem die Dosiervorrichtung in Gang gesetzt
worden ist. Der Reihe nach folgt dann eine Entleerung der Spitzen, nachdem die erforderliche fvicssung
ausgeführt worden ist, und die gesamte Matrize kann nach erfolgter Anwendung als eine Einheit entfernt
werden, und die Proben haben den eigentlichen Dosierteil überhaupt nicht verunreinigt.
Das Material der Vorrichtung kann nach dem jeweiligen Zweck gewählt werden, denn die verbindenden
Stege können aus den meisten in Frage kommenden Materialien hergestellt werden.
Claims (1)
- Patentanspruch;Vorrichtung zum Dosieren von Flüssigkeit und zur Probeentnahme in Verbindung mit einer Bedienungsmaschine, die mehrere Kolben besitzt, mit deren Hilfe Sog oder Druck in Pipetten mit Spitzen erzeugbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die gleichzeitig zum einmaligen Gebrauch benötigten Pipettenspitzen (10) durch Stege (14) starr miteinander verbunden sind und die Stege (14) mit den Pipettenspitzen (10) aus einem Stück bestehen, derart, daß hier eine in sich geschlossene Einheit vorhanden ist, die aus den Pipetten lösbar ist.15
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2114108B2 true DE2114108B2 (de) | 1980-09-18 |
Family
ID=8505548
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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FI (1) | FI46328C (de) |
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Families Citing this family (6)
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1971
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- 1971-04-19 GB GB2548571A patent/GB1324201A/en not_active Expired
- 1971-05-14 SE SE633671A patent/SE382919B/xx unknown
Also Published As
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---|---|
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GB1324201A (en) | 1973-07-25 |
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