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DE2109932C3 - Vorrichtung zur Speisung von Brennkraftmaschinen mit Brennstoff durch Einspritzung - Google Patents

Vorrichtung zur Speisung von Brennkraftmaschinen mit Brennstoff durch Einspritzung

Info

Publication number
DE2109932C3
DE2109932C3 DE19712109932 DE2109932A DE2109932C3 DE 2109932 C3 DE2109932 C3 DE 2109932C3 DE 19712109932 DE19712109932 DE 19712109932 DE 2109932 A DE2109932 A DE 2109932A DE 2109932 C3 DE2109932 C3 DE 2109932C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
internal combustion
electromagnet
fuel
pressure
combustion engine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19712109932
Other languages
English (en)
Other versions
DE2109932B2 (de
DE2109932A1 (de
Inventor
Peter 4040 Neuss Frenz
Dieter 4030 Ratingen Schwander
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ociete Industrielle De Brevets Et D'etudes Sibe Neuilly-Sur-Seine (frankreich)
Original Assignee
Ociete Industrielle De Brevets Et D'etudes Sibe Neuilly-Sur-Seine (frankreich)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ociete Industrielle De Brevets Et D'etudes Sibe Neuilly-Sur-Seine (frankreich) filed Critical Ociete Industrielle De Brevets Et D'etudes Sibe Neuilly-Sur-Seine (frankreich)
Publication of DE2109932A1 publication Critical patent/DE2109932A1/de
Publication of DE2109932B2 publication Critical patent/DE2109932B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2109932C3 publication Critical patent/DE2109932C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/02Circuit arrangements for generating control signals
    • F02D41/18Circuit arrangements for generating control signals by measuring intake air flow
    • F02D41/182Circuit arrangements for generating control signals by measuring intake air flow for the control of a fuel injection device

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Output Control And Ontrol Of Special Type Engine (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)
  • Electrical Control Of Air Or Fuel Supplied To Internal-Combustion Engine (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Speisung von Brennkraftmaschinen mit flüssigem Brennstoff, mit einer Ansaugleitung, deren Querschnitt örtlich durch ein von dem Fahrer betätigbares Hauptdrosselorgan geregelt wird, mit einer Quelle zur Lieferung von Brennstoff unter Druck, deren in den hinler'dem Hauptdrosselorgan liegenden Abschnitt der Ansaugleitung mündende Druckleitung durch wenigstens ein von einem Elektromagneten betätigbares Ventil gesteuert wird, und mit einem Dosiersystem, das aus einem von einer rotierenden Wclic getragenen Schirm zwischen einer Lichtquelle und lichtempfindlichen Mitteln besteht, welche die Speisung eines Elektromagneten bewirken, wenn der Schirm ein von der Lichtquelle kommendes Lichtstra'uknbündel durchläßt.
Durch Änderung des Bruchteils einer Umdrehung, während dessen das Lichtstrahlcnbündel durchgelassen wird, läßt sich-die eingespritzte !Brennstoffmenge gut den jeweiligen Betriebsbedingungen anpassen,
Rs gibt verschiedene Vorkehrungen, um diesen Bruchlei! einer Umdrehung abhängig von der, Be-
■5 triL'hsbedingungun de; Motors zu beeinflussen. Bei einer ist beispielsweise die Lichtquelle und die fotoelektrische Zolle, die auf das LichlbümJct anspricht, radial zum rotierenden Schirm verschiebbar, und im Schirm ist eine Öffnung, deren Kontur der Abhängig-
jo keil der Brennstoffmenge von den Betriebsbedingungen entspricht.
Bekannt ist auch eine Vorrichtung mil einem Schirm aus zwei gleichachsig rotierenden Teilen, von denen das eine starr von der rotierenden Welle gotragen wird, während das andere gegenüber der Wclic auslenkbar ist und von Betriebsbedingungen der Brennkraftmaschine abhängige Mittel eine Kraft auf tlas andere Tcii üben, so daß dieses der Welle gegenüber eine veränderliche Winkelstellung einnimmt.
»ο Bei dieser Vorrichtung is·, «rsr Winkel, um den das zweite Teil relativ zur Welle schwenkt, von einer Fliehkraft abhängig. Der F.rfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine derartige Vorrichtung zu schaffen, bei der beliebige, den Betriebsbedingungen cnlsprc-
»5 chende Impulse eingegeben und mit einfachen Mitteln auf das zweite rotierende Teil übertragen werden können. Das erreicht sie dadurch, daß die beiden Teile des Schirms aus zwei aufeinanderfolgenden Scheiben mit je einem Fenster darin bestehen, wobei die zweite Scheibe mit der Welle durch elastische Mittel drehfest verbunden ist und die von den Betriebsbedingungen der Brennkraftmaschine abhängigen Mittel eine veränderliche Bremswirkung auf die zweite Scheibe ausüben.
Es wird bemerkt, daß die Anordnung zweier mit öffnungen versehener Scheiben, von welchen die eine starr mit ihrer Antriebswelle verbunden und die andere relativ zur ersten verschwenkbar ist, zur motorbetriebsgrößenabhängigen Steuerung der Brenn-
stoffzufuhr bei Brennkraftmaschinen an sich bekannt ist.
Bei der bekannten Vorrichtung mit zwei aufeinanderfolgenden, mit Fenstern versehenen rotierenden Scheiben wird die gegen die Welle verdrehbare Scheibe zur Steuerung der Einspritzmenge über ein mit der Welle umlaufendes Gestänge verstellt, das innerhalb der Welle angeordnet ist. Die Erfindursg kommt ohne solches Gestänge aus und auch ohne sonstige mechanische Kraftübertragung, wenn gemäß
einer bevorzugten Ausführung die auf die Betriebsbedingungen ansprechenden Miiic! eine Wirbelstrombremse enthalten, in deren Feld die zweite, aus einem elektrisch leitenden Werkstoff bestehende Scheibe l«egt.
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung bcispielshalber erläutert.
F i g. 1 und 2 zeigen je eine erfindungsgemäßc Vorrichtung zur Speisung mit Brennstoff;
Fig. 3 ist ein Schnitt längs der Linie IH-III der
Fig. 1 oder 2 in größerer Darstellung;
F i g. 4 und 5 zeigen zwei Au^führungsabwandlungen von Einzelheiten der F i g. 1 und 2.
Jede der in Fig. 1 und 2 dargestellten Vorrichtungen zur Speisung eines Motors JVf enthält eine An-
6s saugleitung 1, deren Querschnitt örtlich durch ein vor? dem Fahrer belätigbares (im allgemeinen durch' eine auf einer drehbaren Welle 3 befestigte Drehklappe gebildetes) Hauptdrosselorgan 2 geregelt
wird, eine Quelle4 zur Lieferung von Brennstoff unter Druck, deren in den hinter dem Hauptdrossclor-μ;ιη 2 liegenden Abschnitt der Ansaugleitung 1 mündende Druckleitung 5 durch wenigstens ein von einem Elektromagneten 7 betätigtes Ventil 6 gcsteuert wird, und schließlich ein Dosiersystem8 (Fig. 1) oder 8« (Fig. 2) mit einem undurchsichtigen, aber durchbrochenen Schirm9. welcher so von einer rotierenden Welle 10 getragen wird, daß er zwischen einer Lichtquelle Il und lichtempfindlichen Mitteln 12 in Umdrehung versetzt werden kann, welche z. B. durch cine Photodiode gebildet werden und die Speisung des Elektromagneten 7 bewirken, wenn dcj Schirm 9 ein von der Lichtquelle 11 kommendes Lichtstrahlenbündel zu ihnen durchläßt.
In Fig. 1 und 2 sind gewisse Teile des MotorsM dargestellt, nämlich ein Zylinder 13 mit einem Kolben 14, ein Einlaßventil 15. welches am Ende eines Zweiges der einen Teil der Leitung 1 bildenden EinlulMcitiing 16 angebracht ist. ein Auslaßventil 17 und ao eine Auspuffleitung 18. Bei einem Motor M mit mehreren Zylindern 13 sind im allgemeinen ebenso viele Hinspritzvenlilc 6 wie Zylinder 13 vorhanden.
Die Brcnnstoffquelle 4 kann durch eine von einem Elektromotor angetriebene Pumpe 19, deren Sauglei- as lung 20 mit einem Brennstoffbehälter 21 verbunden ist, und durch einen Druckregler 22 gebildet werden, weicher an die Druckleitung 5 der Pumpe 19 durch eine Abzweigung 23 angeschlossen ist und Brennstoff zu dem Behälter 21 oder zu der Saugseite der Pumpe 19 über eine Rückflußleitung 24 zurückführen kann. Eine Batterie 25 speist über einen Schalter 26, z. B. den Zündschalter des MoUks, parallel den Motor der Pumpe 19 und den Elektromagneten (oder jeden Elektromagneten) 7 in der weiter unten genauer beschriebenen Weise. Die rotierende Welle 10 wird vorzugsweise rnechanisch von dem Motor Λί angetrieben, indem sie z. B. durch die Nockenwelle desselben gebildet wird.
Der Schirm 9 besteht aus zwei gleichachsigen aufeinanderfolgenden Scheiben 27 und 28 mit je einem Fenster 29 b?w. 30, von denen die erste Scheibe 27 starr von der Welle 10 getragen wird, während die zweite Scheibe 28 gegenüber dieser Welle eine durch für die Betriebsbedingungen des Motors empfindliehe Mittel regelbare Winkelstellung hat. Hierfür ist die Scheibe 28 auf der Welle 10 lose drehbar, mit welcher sie drehfest dm cn elastische Mittel verbunden wird. z.B. eine Spiralfeder 31, welche sich mit ihren Enden an den beiden Scheiben abstützen kann, so Die Fenster 29 und 30 sind praktisch identisch. Bei den dargestellten Ausführungsformen haben sie die Form von Abschnitten von kreisförmigen Kränzen, welche die gleichen inneren und äußeren Halbmesser τ bzw. R hüben und von dem gleichen Bogen A begrenzt werden. Es sind dann nicht dargestellte Anschlagmittel zwischen der Welle 10 und d»*r Scheibe 28 vorgesehen, um die Verdrehung der Scheibe auf einen Wert /tu begrenzen, welcher etwa gleich dem Bogen A ist.
Die für die Betriebsbedingungen des Motors empfindlichen Mittel üben vorzugsweise eine veränderliche Bremswirkung auf die Scheibe 28 aus und können hierfür eine Wirbelstrombremse 32 enthalten, in deren Feld die Scheibe 28 angeordnet ist, welche •dann aus einem elektrisch leitenden Werkstoff, wie Kupfer oder Aluminium, besteht oder mit einer Schicht desselben überzogen ist. Eine derartige Bremse wird im allgemeinen durch einen Elektromagneten gebildet, dessen Gestell 33 einen Luftspalt
enthält, in welchem sich die Scheibe 28 bewegt.
Die für die Betriebsbedingungen des Motors emp-
lindlichcn Mittel üben ihre veränderliche Bremswirkung dadurch aus, dall sie die Speisespannung der
Wicklung 35 des Elektromagneten verändern und gegebenenfalls außerdem diesen Elektromagneten radial gegenüber der Scheibe 28 verschieben.
Die Wicklung 35 besteht aus zwei Spulen 35 a und
b, welche so auf einen von dem Gestell 33 getragenen Kern 36 aufgewickelt sind, daß, wenn die beiden Spulen 35 ü. 35 6 νοτ Gleichstrom durchflossen
werden, die beiden so geschaffenen Induktionsfelder
gegensinnig zueinander gerichtet sind. Die beiden
Spulen werden über veränderliche Widerstände von
einer mit der Batterie 25 verbundenen Konstantspannungsquelle 37 gespeist Die Spannungsquellc 37
speist außerdem über einen Leiter 38 die Lichtquelle
11, über einen Leiter 39 die lichtempfindlichen Mittel 12 und über einen Leiter 40 einen Verstärker 41.
Der von den lichtempfindlichen Mitteln 12 kommend· Strom wird durch einen Leiter 42 dem Ver-
:;tärker 41 zugeführt, und der so verstärkte Strom
speist den Elektromagneten 7 des Einspritzventils 6
über einen Lcii-.r 43.
Die Konstantspannungsquelle 37 speist die Spule
α über eine Klemme 44 und einen Leiter 45, in
welchen ein Widerstand 46 eingeschaltet ist, dessen
Wert sich mit der Motortemperatur ändert und insbesondere zunimmt. Zweckmäßig ist die Ausbildung
so getroflen, daß der Widerstand 46 wahrend dss
Anlassens des Motors durch einen Schalter 47 kurzgeschlossen werden kann, welcher durch ein Gestänge 48 mit der Betätigung des Anlassers verbunden und mit einem klcsnen Widerstand 49 in Reihe
geschaltet ist.
Die Konstantspannungsquelle 37 speist die Spule
b üh?r eine Klemme 50 und einen Leiter 51, in
welchen ein veränderlicher Widerstand 52 eingeschaltet ist, welcher mit der Welle 3 des Hauptdrossclorgans oder der Drehklappe 2 so verbunden ist,
daß sein Wert nach Maßgabe der öffnung dieses Organs zunimmt.
Außer der Temperatur und dem Öffnungsgrad des
Hauptdrosselorgans können weitere Betriebsbedingungen des Motors herangezogen werden, z.B. der
Atmosphärendruck, der Druck der Auspuffgase, d».r
Unterdruck hinter dem Haupldrosselorgan 2 und die
in der Ansaugleitung 1 strömende Luftmenge.
Zur Heranziehung des Atmosphärendrucks wird
eine Baromcterkapsel 53 benutzt, welche bei der Äusführungsform der F i g. 1 den Elektromagneten 33,35
radial von der Scheibe 28 abspreizt, wenn der Atmosphärcndruck abnimmt, wofür sie den Haltet 54 des
Gestells 33 betätigt, welcher radial verschieblich ist,
wie dies der DoppclpfeilF der Fig. I andeutet. Bei
der Ausführungsform der Fig.2, bei welcher der
Halter 54 ortsfest ist betätigt die Kapsel 53 einen
veränderlichen Widerstand 55, welcher in Reihe mit
dem Widerstand 52 in den Leiter 51 eingeschaltet ist,
wobei die Ausbildung so getroffen ist, daß der Wert
des Widerstands 55 mit dem Atrnosphärendruck zunimmt.
Zur Ausnutzung des Drucks der Auspuffgase wird
ein z. B. durch ein in der Auspuffleitung IS angeordnetes Venturirohr gebildeter Druckabnehmer 56 benutzt. Bei der Ausführungsform der Fig. I wirfrt die
Dru Spu Wit Wie mit gen 61 1 mei Ge^
hin terc ven sch
ben bra !ich ven Me beg ser bes 69 der eim wir· sin« unt
ort; gne 73 67, Ko ges ehe DiI ger übi
Ar anj Ha ter wii gal art de an eir
scr DruckabneliiTU'i auf den Druckregler 22 so, daß der Druck in der Druckleitung 5 mit dem Druck der Auspuffgase zjnimml. Der Druckregler wird im allgemeinen durch eine Kammer 57 gebildet, mit welcher ständig die Abzweigung 23 verbunden ist um! deren Verbindung mit der Rückflußleitung 24 durch ein "on einer Membran 59 getragenes Ventil 58 gesteuert wird, wobei die Ausbildung so getroffen ist, daß der in der Kammer 57 herrschende, auf die Membran 59 wirkende Druck das Ventil 58 entgegen der Wirkung einer Rückholfeder 60 zu öffnen sucht. Es genügt dann, den Druckabnehmer 56 durch eine Leitung 61 mit einer Kammer 62 zu verbinden, welche durch die Membran 59 auf der der Kammer 57 abgewandten Seite begrenzt wird.
Bei der Ausführungsform der F i g. 2 wirkt dei Druckabnehmer 56 auf einen mit dem in den die Spule 35 ft speisenden Leiter 51 eingeschalteten Widerstand 52 in Reihe geschalleten veränderlichen Widerstand 6? so, daß der Wert des Widerstands 63 mit dem Druck der Auspuffgase zunimmt. Hierfür genügt es, den Druckabnehmer 56 durch die Leitung 61 mit einer von einer Membran 65 begrenzten Kammer 64 zu verbinden und die Membran durch ein Gestänge 66 mit dem Widerstand 63 zu verbinden.
Der in der Ansaugleitung 1 durch eine Leitung 67 hinter dem Hauptdrosselorgan 2 abgenommene Unterdruck kann ausgenutzt werden, um das Einspritzventil 6 während der Veriangsamungsperioden geschlossen zu halten.
Wie in F i g. 1 dargestellt, kann dieser Unterdruck benutzt werden, um die an einem Halter 68 angebrachte Anordnung aus der Lichtquelle 11 und der. lichtempfindlichen Mitteln 12 radial ?ur Welle 11 /u verschieben. Es genügt dann, den Maitei 68 rr.it einer Membran 69 zu verbinden, welche eine Kammer 70 begrenzt, an welcher die Leitung 67 endigt. Bei dieser Ausbildung wird, wenn dieser Unterdruck einen bestimmten Schwellenwert übersteigt, die Membran 69 von der Welle 10 entgegen der Wirkung einer Feder 71 entfernt, wodurch die Lichtquelle 11 auf einen Halbmesser der Scheiben 27 und 28 gebracht wird, wo diese vollständig voll und undurchsichtig -ind. wodurch die Speisung des Elektromagneten 7 unterbrochen wird.
Wie in F i g. 2 dargestellt, in welcher der Halter 68 ortsfest ist, kann noch in einen der den Elektromagneten 7 speisenden Leiter 43, 72 ein Druckschalter 73 eingeschaltet werden, welcher außer den Teilen 67, 69,,70 und 71 der Fig. 1 einen beweglichen Kontakt 74 enthält, welcher von dei Membran 69 so gesteuert wird, daß der Leiter 43 öder 72 unterbrochen wird, wenn der genannte Unterdruck (d. h. die Differenz zwischen dem Atmosphärendruck und dem gemessenen Druck) einen bestimmten Schwellenwert übersteigt.
Schließlich kann, wie in F i g. 1 gezeigt, die in der Ansaugleitung 1 strömende Luftmertge dadurch herangezogen werden, daß in dieser Leitung vor dem Hauptdrosselorgan 2 hinter einem (nicht dargestellten) Luftfilter ein HilfsdroSselorgan 75 angeordnet wird, welches sich automatisch und stetig nach Maßgabe der Zunahme dieser Luftmenge öffnet. Ein derartiges Organ 75 kann durch feine Drehklappe gebildet werden, welche an einer exzentrischen Achse 76 angebracht ist und in ihre SchlieBungsstellung durch eine (nicht dargestellte) Feder zurückgezogen wird. Das Hilfsdrosselorgan 75 kann einen in den die Spule 35/> speisenden Leiter 51 eingeschalteten veränderlichen Widerstand 77 so betätigen, daß der Wert desselben mit der Menge der strömenden Luft zunimmt.
Wenn die Welle 10 von der Brennkraftmaschine in Drehung versetzt wird, kann es zweckmäßig sein, der Scheibe 28 eine so große Masse zu geben, daß diese bei Schlcumgungen des Motors durch Trägheit gegenüber der Scheibe 27 so weit zurückbleibt, daß sie
to eine zeitweilige Vergrößerung der Dauer der Einspritzungen bewirkt, während sie bei Vcrlangsamungen voreilt und eine zeitweilige Verringerung dieser Dauer bewirkt.
Die obige Vorrichtung zur Speisung mit flüssigem Brennstoff arbeitet dann folgendermaßen.
Es sei zunächst angenommen, daß das Drosselorgan 2 offen ist. Der Widerstand 52 hat dann cmcn hohen Wert. Wenn der Schalter 26 geschlossen wird, fließt Strom in den Spulen 35a und 35 6. Der Widerstand 46 isu so gewählt, daß der durch die Spule 35 a erzeugte Iriduktionsfluß vr rrschcnd ist, wenn der Wert des Widerstands 52 hoch ist. Wenn der Motor läuft, dreht sich die Welle 10 ebenfalls, da sie vorzugsweise von dem Motor angetrieben wird. Die fest
*5 mit der Welle 10 verbundene Scheibe 27 treibt ihrerseits die Scheibe 28 mittels der Feder 31 an. Die sich in dem Luftspalt 34 bewegende Scheibe 28 wird einem Bremsmoment ausgesetzt, welches zu ihrer Drehzahl, d. h. zu der Drehzahl des Motors, proportional ist. Dies erzeugt zwischen den beiden Scheiben 27 und 28 eine durch die Feder 31 begrenzte gegenseitige Verdrehung, welche den den beiden Fenstern 29 ti'-ul 30 gemeinsamen (in Fig. 1 und 2 durch gekreu/te Schraffuren angedeuteten) gemeinsamen Abschnitt B vergrößert. Bei jeder Umdrehung der Scheiben 27 und 28 schickt die Lichtquelle 11 Licht auf die lichtempfindlichen Mittel 12 während eines der Winkelerstreckung des gemeinsamen Abschnitts ß entsprechenden Bruchteils einer Umdrehu.-ig der Welle IC. Über den Verstärker 41 erregt der von den lichtempfindlichen Mitteln 12 gelieferte Strom den Elektromagneten 7, welcher das Ventil 6 während der Belichtungszeit der lichtempfindlichen Mittel 12 öffnen.
Da der Brennsloffdruck vor dem Ventil 6 durch den Regler 22 festgelegt wird und andererseits der Druck in dem hinter dem Drosselorgan 2 liegender Abschnitt der Ansaugleitung 1 praktisch konstant ist wenn dieses Organ voll oder fast voll offen ist, hängi
59, die Brennstofflieferung über das Ventil 6 nur von dei Winkelerstreckung des gemeinsamen Abschnitts £ ab. Ferner kann für den Fall der öffnung des Dros selorgans angenommen werden, daß die dem Moto in der Zeiteinheit zugeführte Luftmenge zu seine
55, Drehzahl proportional ist. Da die Winkelerstreckun] des gemeinsamen Abschnitts B ebenfalls zu der Mo tordrehzahl proportional ist und die eingespritzt Brennstoffmenge bestimmt, erhält man tatsächlid eine Vorrichtung, welche einen etwa konstanten Ge halt des dem Motore zugeführten Luft-Brennstoff Gemischs gewährleistet.
Bei der Schließung des Drosselorgans 2 nimmt di dem Motor zugeführte Luftmenge ab. Das gleich gilt für die Brennstoffmenge. Der Wert des Widei stands 52 nimmt nämlich nach Maßgabe der Schiit Bung des Ore aas 2 ab. und der durch die Spule 35 erzeugte lndiiküonsfkiß nimmt zu und wirkt dei durch die Spuk· 35π erzeugten Induktionsflüß entgt
309 ARAQO
Λ 10 j
gen. Der resultierende Induklionsfluß nimmt daher den die Schwankungen des Atmophärendrucks nicht ij
ebenso wie das auf die Scheibe 28 wirkende Brems- berücksichtigt. Je höher nun dieser Druck ist, um so Jj
moment ab. Die Winkelerstreckung des gemeinsamen größer ist unter sonst gleichen Umständen die dem
Abschnitts B nimmt ab, und man erhält tatsächlich Motor zugeführte Luftmenge, so daß die Brennstoff- j
eine Verringerung der Brennstoffmenge. 5 menge entsprechend vergrößert werden muß. j
Die Ausbildung kann so getroffen werden, daß das Bei der Aiisführungsform der Fig. I nähert sich i
Veränderunjsgesetz des Widerstands 52 hinsichtlich bei einer Zunahme des Atmosphärendrucks der \
der Brennstoffmenge die Zunahme des Unterdrucks Elektromagnet 33, 35 der Welle 10, das auf die j
ausgleicht, welche in dem hinter dem Drosselorgan 2 Scheibe 28 ausgeübte Bremsmoment nimmt zu, so \
liegenden Abschnitt der Ansaugleitung 1 auftritt und io daß die Brennstoffmenge ebenfalls zunimmt. Bei der \
die Brennstoffmenge zu vergrößern sucht, wenn das Ausführungsform der F i g. I gilt das gleiche bei j
Organ 2 geschlossen wird. Ferner nimmt bei niedri- einer Zunahme des Atmosphärendrucks für den Wert J
gen Motordrehzahlen von einer gewissen öffnung des Widerstands 55, für das auf die Scheibe 28 ausdes Organs 2 an die dem Motor zugeführte Luft- geübte Bremsmoment und für die Brennstoffmenge. j
menge praktisch nicht mehr zu. Das Ende der öff- 15 Bei der Ausführungsabwandlung der Fig. 5. welche i
nunjisbcwegung dieses Organs darf daher nicht die wiederum den verformbaren Elektromagneten der j
Bre-nstnffmeni'c vergrößern. Bei hohen Drehzahlen Fig.4 enthält, ist die Baromcterkapscl 53 so mit den i
des Motors hängt dagegen die dem Motor zugel'ührte Teilen 36« und 33 b des Kerns 36 und des Gestells Lufimenge Ursächlich von der Stellung des Drossel- 33 verbunden, daß die Zunahme des Atmosphärenorgans 2 bis /u seiner vollständigen Öffnung ab. Aus 20 drucks die Abnahme des Luitspalts 34 und somit die diesem Grunde sind zusätzliche Mittel vorgesehen Erhöhung der BrcnnMoffmenge bewirkt. worden, welche einen etwa konstanten Gehalt des Bei gewissen Betriebsbedingungen des Motors Luft-Brennstoff-Gcmischcs aufrechterhalten, indem muß das Luft-BremsstolT-Gcmisch angereichert wersie die Brennstoffmenge für hohe Drehzahlen und Stel- den. Dies ist beim Anlassen und beim Betrieb des liingc'i iles Hauptdrosselorgans 2 vergrößern, welche 25 kalten Motors der Fall, wenn dieser nicht seine norder vollständigen öffnung naheliegen, was tatsäch- male Temperatur erreicht hat. Die gewünschte Anlicli hohen I.iiftmcngen entspricht. reicherung wird durch Erhöhung des auf die Scheibe
Die<>e Mittel können durch die den veränderlichen 28 ausgeübten Bremsmoments erhalten. Widerstand 77 s'.euernde Drehklappe 75 (Fig. I) ge- Hierfür sind die Widerstände 46 und 49 der
bildet werden. Da der Wert dieses Widerstands nach 3° F i g. 1 vorgesehen. Beim Anlassen bei niedriger ]
Maßgabe der öffnung der Klappe 75 zunimmt, ergibt Temperatur ivt der Schalter 47 zunächst geschlossen, j
sich dnc Verringerung des Stroms in der Spule 35 b was den durch den Widerstand 49 zu der Spule 35« I
und somit eine Vergrößerung der Brennstoffmenge fließenden Strom vergrößert, worauf sich der Schal- j
bei einer Zunahme der I.uflmcnac. ter öffnet, wenn der Motor von selbst läuft, so daß ''
Die-c Mittel können auch durch den Druckabnch- 35 dor Strom über den Widerstand 46 fließt, was ihn mer 56 rür die Auspuffgase gebildet werden, da ja verringert, worauf dieser Strom nach Maßgabe der j
der Druck der Auspuffgase mi! der dem Motor züge- Erwärmung des Motors infolge der thermischen '
führten Luftmengc zunimmt. Bei der Ausführung·-;- Eigenschaften des Widerstands 46 weiter verringert i
form der Fig. 1, bei welcher der Druckabnehmer 56 wird. Hierdurch erhält man tatsächlich eine starke Ϊ
die Klappe 75 ersetzen oder in Kombination mit die- 40 Anreicherung beim Anlassen, hierauf eine mäßige !
ser benutzt werden kann, verändert er den Einspritz- Anreicherung, wenn der Motor von selbst läuft, und '
druck gleichsinnig mit dem Druck der Auspuffgase, einen Verlauf zu dem normalen Gehalt nach Maßso daß" man tatsächlich eine Zunahme der Brenn- gäbe der Erwärmung des Motors. Stofflieferung (ohne Veränderung der Einspritzdauer) Schließlich ist es bekanntlich zweckmäßig, die
für große Luftmengen erhält. 45 Brennstoffeinspritzung bei einer Verlangsamung zu
Bei der Ausführungsabwandlung der Fig.2 wird unterbrechen, um dann den Gehalt an verseuchenden die Zunahme der Brennstoffmenge unter den glei- Gasen am Auspuff des Motors zu verringern. Ferner chen Bedingungen wie oben durch die Veränderung ist bekannt, daß die Veriangsamungsbedingungen der des die Spule 35 b speisenden Stroms mittels des ver- Herstellung eines besonders hohen Unterdrucks in änderlichen Widerstands 63 erzielt. Bei der Ausfüh- so dem hinter dem Hauptdrosselorgan 2 liegenden Abrungsabwandlung der Fig.4 besteht das Gestell 33 schnitt der Ansaugleitung entsprechen. Dieser Ünterauszwei parallel zu der Achse der Spulen 35 α, 35 b druck wird gemäß F i g. 1 und 2 durch eine Leitung verschiebiichen Tdlcn 33 α und 33 b, und der Kern 67 entnommen.
36 besteht aus zwei fest mit den Teilen 33 α bzw. In F i g. 1 zieht, wenn der Motor mit Verlangsa-
33 b verbundenen Teilen 36 a und 36 6, wobei der 55 niung arbeitet, die Membran 69 den Halter 68 so an, Teil 36 b des Kerns z. B. den anderen Teil 36 α um- daß der von der Lichtquelle 11 kommende Lichtgibt und die Spulen 35«, 35 ft trägt. Die Leitung 61 strahl ständig abgedeckt wird, wodurch die Einspritdes Druckabnehmers führt zu einer durch eine von zung in der oben erläuterten Weise unterbrochen einer Feder 80 zurückgezogene Membran 79 abge- wird.
schlossencn Kammer 78. Bei hohen Drücken der 60 In F i g. 2 unterbricht der Kontakt 74 die Speisung Auspuffgase nähert die Membran 79 die beiden Ge- des Elektromagneten 7 unter den gleichen BedingunstelUeile 33 «, 33 b einander, der Luftspalt 34 nimmt gen und mit derselben Wirkung wie bei F i g. 1. ab, und das auf die Scheibe 28 ausgeübte Bremsmo- Natürlich kann jeder Zylinder 13 des Motors M
ment nimmt zu. was eine Zunahme der Brennstoff- durch ein Einzelventii 6 gespeist werden, wobei die menge bewirkt. 65 Ausbildung so getroffen ist, daß sich die Ventile 6
Bei der obigen Erläuterung der Arbeitsweise wur- entweder gleichzeitig oder nacheinander öffnen.
Hierzu 1 BIaK Zeichnungen

Claims (22)

  1. Patentansprüche:
    I, Vorrichtung zur Speisung von Brennkraftmaschinen mit flüssigem' Brennstoff, mi! einer Ansaugieitung, deren Querschnitt örtlich durch ein von dem Fahrer betätigbares Hauptdrosselorgan geregelt wird, mit einer Quelle zur Lieferung von Brennstoff unter Druck, deren in den hinter dem Hauptdrosselorgan liegenden Abschnitt der Ansaugleitung mündende Druckleitung durch wenigstens ein von einem Elektromagneten betätigbares Ventil gesteuert wird, und mit einem Dosiersystem, das aus einem von einer rotierenden Weile getragenen Schirm zwischen einer Lichtquelle und lichtempfindlichen Mitteln besteht, welche die Speisung eines Elektromagneten bewirken, wenn der Schirm ein von der Lichtquelle kommendes Lichtstrahlenbündel durchläßt, wobei der Schirm aus zwei gleichachsigen rotierenden Teilen besteht, von denen das eine starr von so der rotierenden Welle getragen wird, während das andere gegenüber der Welle auslenkbar ist und von Betriebsbedingungen der Brennkraftmaschine abhängige Mittel eine Kraft auf das andere Teil ausüben, so daß dieses dei Welle gegenüber eine veränderliche Winkelstellung einnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile des Schirms (9) aus zwei aufeinanderfolgenden Scheiben (27, 28) mit je einem Fenster (29, 30) darin bestehen, die zweite Scheibe (28) mit der Welle (10) durch damische Mittel (31) drehfest verbunden ist und die · on den Betriebsbedingungen der Brennkraftmaschine abhängigen Mittel eine veränderliche Bremswirkung auf die zweite Scheibe (28) ausüben.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die die Scheiben tragende Welle mechanisch von der Brennkraftmaschine angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Betriebsbedingungen der Brennkraftmaschine abhängigen Mittel eine Wirbelstrombremse enthalten, in deren Feld die zweite, aus einem elektrisch leitenden Werkstoff bestehende Scheibe (28) liegt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirbelstrombremse einen Elektromagneten umfaßt, dessen Gestell (33) einen Luftspalt (34) besitzt, in welchem sich die zweite Scheibe (28) bewegt.
  4. 4. Vorrichtung ttach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Betriebsbedingungen der Brennkraftmaschine abhängigen Mittel ihre veränderliche Bremswirkung dadurch ausüheii. daß sie die Speisespannung des Elektromagneten der Bremse verändern und gegebenenfalls außerdem den Elektromagneten radial gegenüber der zweiten Scheibe (28) verschieben.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Scheiben (27, 28) so ausgebildet sind, daß die Winkelerstreckung des gemeinsamen Abschnitts (D) ihrer beiden Fenster ^29, 30) mit dem Bretrismoment zunimmt, welchem die zweite Scheibe (28) ausgesetzt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch Mittel zur Verringerung der Brennstoffzufuhr nach Maßgabe der Annäherung des Hauptdrosselorgans (2) an seine Schließungsstellune.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 3 und ή, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Verringerung der Bvennsluffzuaihr durch einen veränderlichen Widerstand (52) gebildet werden, weicher in den Speisekreis des Elektromagneten der Wirbelstrombremse eingeschaltet ist und dessen Wer, durch die Stellung des Hauptdrosselorgans (2) besiimnu wird.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch6 oder?, gekennzeichnet durch Mittel zur Vergrößerung der Brennstoffzufuhr nach Maßgabe der Zunahme der Luftzufuhr bei großen öffnungen des Hauptdrosselorgans (2).
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Vergrößerung der Brennstoffzufuhr nach Maßgabe der Zunahme der Luftzufuhr durch ein Hilfsdrosselorgan (75) gebildet werden, welches in der Ansaug-
    . leitung (1) vor dem Hauptdrosselorgan (2) so angeordnet ist, daß es sich automatisch und stetig nach Maßgabe der Zunahme der in der Ansaugleitung strömenden Luftmenge öffnet, wobei das Hilfsdrosselorgan (75) einen in den Speisekreis des Elektromagneten der Wirbelstrombremse eingeschalteten veränderlichen Widerstand (77) steuert.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Vergrößerung der Brennstoffzufuhr nach Maßgabe der Zunahme der Luftzufuhr einen Abnehmer (56) zur Abnahme des Drucks der Auspuffgase umfassen.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckabnehmer (56) auf den Brennstoffdruck in der Druckleitung (5) der Brennstoffpumpe einwirkt.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Drudcabnehmer (56) einen in den Speisekreis des Elektromagneten der Wirbelstrombremse eingeschalteten veränderlichen Widerstand (63) steuert.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckabnehmer (56) durch Veränderung der Luftspaltc (34) der Wirbelstrombremse wirkt.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 13, gekennzeichnet durch barometrische Mittel, welche die Brennstoffzufuhr gleichsinnig mit den Schwankungen des Atmosphärendrucks verändern.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die barometrischen Mittel die Wirbelstrombremse radial gegenüber der die Scheiben (27, 28) tragenden Welle (10) verstellen.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die barometrischen Mittel einen in den Speisekreis des Elektromagneten der Wirbelstrombremse eingeschalteten veränderlichen Widerstand (55) steuern.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die barometrischen Mittel durch Veränderung des Luftspalts (34) der Wirbelstrombremse wirken.
  18. 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 17, gekennzeichnet'durch Mittel zur Vergrößerung der Brennstoffzufuhr beim Anlassen und beim Betrieb der kalten Brennkraftmaschine.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Mitte! zum Anlansen und zum Betrieb der kaiten Brennkraftmaschine zwei parallel in den Speisekreis des Elektromagneten der Wirbelstrombremse geschaltete Widerstände (46, 49) umfassen, nämlich einen Widerstand (49), welcher mit einem Schalter (47) in Reihe geschaltet ist, weicher ihn beim Betrieb des Anlassers der Brennkraftmaschine einschultet, und einen Widerstand (46), dessen Wert von dem des ersten verschieden ist und der der Temperatur der Brennkraftmaschine ausgesetzt ist, wobei sich sein Wert nach Maßgabe der Zunahme dieser Temperatur weiter von dem des ersten Wids.·!- stands entfernt.
  20. 20. Vorrichtung nach einem der Anspräche 6 bis 19, gekennzeichnet durch Mittel zur Unterdrückung de' Einspritzung bei Verlangsamungen der Brennkraftmaschine.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Uriterdrükkung der Einspritzung dadurch wi.ken, daß sie die durch die Lichtquelle (11) und die lichtempfindlichen Mittel (12) gebildete Anordnung radial gegenüber der die Scheiben (27, 28) tragenden Weile (10) so verstellen, daß diese Anordnung gegenüber den Fenstern (29, 30) der Scheiben verschoben wird.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder nach Anspruch 5 in Kombination mit einem der Ansprüchen bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite oder bewegliche Scheibe (28) unter Berücksichtigung ihrer elastischen Verbindungsmittel (31) eine so große Masse hat, daß sie bei Beschleunigungen der Brennkraftmaschine durch Trägheit gegenüber der anderen Scheibe (27) so weit nacheilt, daß sie eine zeitweilige Vergrößerung c'er Einspritzdauer bewirkt, während sie bei Verlangsamungen so weit voreilt, daß sie eine zeitweilige Abnahme dieser Dauer erzeugt.
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