DE2109932C3 - Vorrichtung zur Speisung von Brennkraftmaschinen mit Brennstoff durch Einspritzung - Google Patents
Vorrichtung zur Speisung von Brennkraftmaschinen mit Brennstoff durch EinspritzungInfo
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- DE2109932C3 DE2109932C3 DE19712109932 DE2109932A DE2109932C3 DE 2109932 C3 DE2109932 C3 DE 2109932C3 DE 19712109932 DE19712109932 DE 19712109932 DE 2109932 A DE2109932 A DE 2109932A DE 2109932 C3 DE2109932 C3 DE 2109932C3
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Speisung von Brennkraftmaschinen mit flüssigem
Brennstoff, mit einer Ansaugleitung, deren Querschnitt örtlich durch ein von dem Fahrer betätigbares
Hauptdrosselorgan geregelt wird, mit einer Quelle zur Lieferung von Brennstoff unter Druck,
deren in den hinler'dem Hauptdrosselorgan liegenden Abschnitt der Ansaugleitung mündende Druckleitung
durch wenigstens ein von einem Elektromagneten betätigbares Ventil gesteuert wird, und mit
einem Dosiersystem, das aus einem von einer rotierenden Wclic getragenen Schirm zwischen einer
Lichtquelle und lichtempfindlichen Mitteln besteht, welche die Speisung eines Elektromagneten bewirken,
wenn der Schirm ein von der Lichtquelle kommendes Lichtstra'uknbündel durchläßt.
Durch Änderung des Bruchteils einer Umdrehung, während dessen das Lichtstrahlcnbündel durchgelassen
wird, läßt sich-die eingespritzte !Brennstoffmenge
gut den jeweiligen Betriebsbedingungen anpassen,
Rs gibt verschiedene Vorkehrungen, um diesen Bruchlei! einer Umdrehung abhängig von der, Be-
■5 triL'hsbedingungun de; Motors zu beeinflussen. Bei
einer ist beispielsweise die Lichtquelle und die fotoelektrische Zolle, die auf das LichlbümJct anspricht,
radial zum rotierenden Schirm verschiebbar, und im Schirm ist eine Öffnung, deren Kontur der Abhängig-
jo keil der Brennstoffmenge von den Betriebsbedingungen
entspricht.
Bekannt ist auch eine Vorrichtung mil einem
Schirm aus zwei gleichachsig rotierenden Teilen, von denen das eine starr von der rotierenden Welle gotragen
wird, während das andere gegenüber der Wclic auslenkbar ist und von Betriebsbedingungen der
Brennkraftmaschine abhängige Mittel eine Kraft auf tlas andere Tcii üben, so daß dieses der Welle gegenüber
eine veränderliche Winkelstellung einnimmt.
»ο Bei dieser Vorrichtung is·, «rsr Winkel, um den das
zweite Teil relativ zur Welle schwenkt, von einer Fliehkraft abhängig. Der F.rfindung liegt die Aufgabe
zugrunde, eine derartige Vorrichtung zu schaffen, bei der beliebige, den Betriebsbedingungen cnlsprc-
»5 chende Impulse eingegeben und mit einfachen Mitteln
auf das zweite rotierende Teil übertragen werden können. Das erreicht sie dadurch, daß die beiden
Teile des Schirms aus zwei aufeinanderfolgenden Scheiben mit je einem Fenster darin bestehen, wobei
die zweite Scheibe mit der Welle durch elastische Mittel drehfest verbunden ist und die von den Betriebsbedingungen
der Brennkraftmaschine abhängigen Mittel eine veränderliche Bremswirkung auf die
zweite Scheibe ausüben.
Es wird bemerkt, daß die Anordnung zweier mit öffnungen versehener Scheiben, von welchen die
eine starr mit ihrer Antriebswelle verbunden und die andere relativ zur ersten verschwenkbar ist, zur motorbetriebsgrößenabhängigen
Steuerung der Brenn-
stoffzufuhr bei Brennkraftmaschinen an sich bekannt ist.
Bei der bekannten Vorrichtung mit zwei aufeinanderfolgenden, mit Fenstern versehenen rotierenden
Scheiben wird die gegen die Welle verdrehbare Scheibe zur Steuerung der Einspritzmenge über ein
mit der Welle umlaufendes Gestänge verstellt, das innerhalb der Welle angeordnet ist. Die Erfindursg
kommt ohne solches Gestänge aus und auch ohne sonstige mechanische Kraftübertragung, wenn gemäß
einer bevorzugten Ausführung die auf die Betriebsbedingungen
ansprechenden Miiic! eine Wirbelstrombremse enthalten, in deren Feld die zweite, aus
einem elektrisch leitenden Werkstoff bestehende Scheibe l«egt.
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung bcispielshalber erläutert.
F i g. 1 und 2 zeigen je eine erfindungsgemäßc Vorrichtung zur Speisung mit Brennstoff;
Fig. 3 ist ein Schnitt längs der Linie IH-III der
Fig. 1 oder 2 in größerer Darstellung;
F i g. 4 und 5 zeigen zwei Au^führungsabwandlungen von Einzelheiten der F i g. 1 und 2.
Jede der in Fig. 1 und 2 dargestellten Vorrichtungen
zur Speisung eines Motors JVf enthält eine An-
6s saugleitung 1, deren Querschnitt örtlich durch ein
vor? dem Fahrer belätigbares (im allgemeinen durch'
eine auf einer drehbaren Welle 3 befestigte Drehklappe gebildetes) Hauptdrosselorgan 2 geregelt
wird, eine Quelle4 zur Lieferung von Brennstoff unter
Druck, deren in den hinter dem Hauptdrossclor-μ;ιη
2 liegenden Abschnitt der Ansaugleitung 1 mündende Druckleitung 5 durch wenigstens ein von
einem Elektromagneten 7 betätigtes Ventil 6 gcsteuert wird, und schließlich ein Dosiersystem8 (Fig. 1)
oder 8« (Fig. 2) mit einem undurchsichtigen, aber
durchbrochenen Schirm9. welcher so von einer rotierenden
Welle 10 getragen wird, daß er zwischen einer Lichtquelle Il und lichtempfindlichen Mitteln
12 in Umdrehung versetzt werden kann, welche z. B. durch cine Photodiode gebildet werden und die Speisung
des Elektromagneten 7 bewirken, wenn dcj Schirm 9 ein von der Lichtquelle 11 kommendes
Lichtstrahlenbündel zu ihnen durchläßt.
In Fig. 1 und 2 sind gewisse Teile des MotorsM
dargestellt, nämlich ein Zylinder 13 mit einem Kolben
14, ein Einlaßventil 15. welches am Ende eines Zweiges der einen Teil der Leitung 1 bildenden EinlulMcitiing
16 angebracht ist. ein Auslaßventil 17 und ao eine Auspuffleitung 18. Bei einem Motor M mit mehreren
Zylindern 13 sind im allgemeinen ebenso viele Hinspritzvenlilc 6 wie Zylinder 13 vorhanden.
Die Brcnnstoffquelle 4 kann durch eine von einem Elektromotor angetriebene Pumpe 19, deren Sauglei- as
lung 20 mit einem Brennstoffbehälter 21 verbunden ist, und durch einen Druckregler 22 gebildet werden,
weicher an die Druckleitung 5 der Pumpe 19 durch eine Abzweigung 23 angeschlossen ist und
Brennstoff zu dem Behälter 21 oder zu der Saugseite der Pumpe 19 über eine Rückflußleitung 24 zurückführen
kann. Eine Batterie 25 speist über einen Schalter 26, z. B. den Zündschalter des MoUks, parallel
den Motor der Pumpe 19 und den Elektromagneten (oder jeden Elektromagneten) 7 in der
weiter unten genauer beschriebenen Weise. Die rotierende Welle 10 wird vorzugsweise rnechanisch von
dem Motor Λί angetrieben, indem sie z. B. durch die
Nockenwelle desselben gebildet wird.
Der Schirm 9 besteht aus zwei gleichachsigen aufeinanderfolgenden
Scheiben 27 und 28 mit je einem Fenster 29 b?w. 30, von denen die erste Scheibe 27
starr von der Welle 10 getragen wird, während die zweite Scheibe 28 gegenüber dieser Welle eine durch
für die Betriebsbedingungen des Motors empfindliehe Mittel regelbare Winkelstellung hat. Hierfür ist
die Scheibe 28 auf der Welle 10 lose drehbar, mit welcher sie drehfest dm cn elastische Mittel verbunden
wird. z.B. eine Spiralfeder 31, welche sich mit ihren Enden an den beiden Scheiben abstützen kann, so
Die Fenster 29 und 30 sind praktisch identisch. Bei den dargestellten Ausführungsformen haben sie die
Form von Abschnitten von kreisförmigen Kränzen, welche die gleichen inneren und äußeren Halbmesser
τ bzw. R hüben und von dem gleichen Bogen A begrenzt
werden. Es sind dann nicht dargestellte Anschlagmittel zwischen der Welle 10 und d»*r Scheibe
28 vorgesehen, um die Verdrehung der Scheibe auf
einen Wert /tu begrenzen, welcher etwa gleich dem
Bogen A ist.
Die für die Betriebsbedingungen des Motors empfindlichen Mittel üben vorzugsweise eine veränderliche
Bremswirkung auf die Scheibe 28 aus und können hierfür eine Wirbelstrombremse 32 enthalten, in
deren Feld die Scheibe 28 angeordnet ist, welche •dann aus einem elektrisch leitenden Werkstoff, wie
Kupfer oder Aluminium, besteht oder mit einer Schicht desselben überzogen ist. Eine derartige
Bremse wird im allgemeinen durch einen Elektromagneten gebildet, dessen Gestell 33 einen Luftspalt
enthält, in welchem sich die Scheibe 28 bewegt.
Die für die Betriebsbedingungen des Motors emp-
Die für die Betriebsbedingungen des Motors emp-
lindlichcn Mittel üben ihre veränderliche Bremswirkung dadurch aus, dall sie die Speisespannung der
Wicklung 35 des Elektromagneten verändern und gegebenenfalls außerdem diesen Elektromagneten radial gegenüber der Scheibe 28 verschieben.
Wicklung 35 des Elektromagneten verändern und gegebenenfalls außerdem diesen Elektromagneten radial gegenüber der Scheibe 28 verschieben.
Die Wicklung 35 besteht aus zwei Spulen 35 a und
b, welche so auf einen von dem Gestell 33 getragenen
Kern 36 aufgewickelt sind, daß, wenn die beiden Spulen 35 ü. 35 6 νοτ Gleichstrom durchflossen
werden, die beiden so geschaffenen Induktionsfelder
gegensinnig zueinander gerichtet sind. Die beiden
Spulen werden über veränderliche Widerstände von
einer mit der Batterie 25 verbundenen Konstantspannungsquelle 37 gespeist Die Spannungsquellc 37
speist außerdem über einen Leiter 38 die Lichtquelle
11, über einen Leiter 39 die lichtempfindlichen Mittel 12 und über einen Leiter 40 einen Verstärker 41.
Der von den lichtempfindlichen Mitteln 12 kommend· Strom wird durch einen Leiter 42 dem Ver-
:;tärker 41 zugeführt, und der so verstärkte Strom
speist den Elektromagneten 7 des Einspritzventils 6
über einen Lcii-.r 43.
werden, die beiden so geschaffenen Induktionsfelder
gegensinnig zueinander gerichtet sind. Die beiden
Spulen werden über veränderliche Widerstände von
einer mit der Batterie 25 verbundenen Konstantspannungsquelle 37 gespeist Die Spannungsquellc 37
speist außerdem über einen Leiter 38 die Lichtquelle
11, über einen Leiter 39 die lichtempfindlichen Mittel 12 und über einen Leiter 40 einen Verstärker 41.
Der von den lichtempfindlichen Mitteln 12 kommend· Strom wird durch einen Leiter 42 dem Ver-
:;tärker 41 zugeführt, und der so verstärkte Strom
speist den Elektromagneten 7 des Einspritzventils 6
über einen Lcii-.r 43.
Die Konstantspannungsquelle 37 speist die Spule
α über eine Klemme 44 und einen Leiter 45, in
welchen ein Widerstand 46 eingeschaltet ist, dessen
Wert sich mit der Motortemperatur ändert und insbesondere zunimmt. Zweckmäßig ist die Ausbildung
so getroflen, daß der Widerstand 46 wahrend dss
Anlassens des Motors durch einen Schalter 47 kurzgeschlossen werden kann, welcher durch ein Gestänge 48 mit der Betätigung des Anlassers verbunden und mit einem klcsnen Widerstand 49 in Reihe
geschaltet ist.
α über eine Klemme 44 und einen Leiter 45, in
welchen ein Widerstand 46 eingeschaltet ist, dessen
Wert sich mit der Motortemperatur ändert und insbesondere zunimmt. Zweckmäßig ist die Ausbildung
so getroflen, daß der Widerstand 46 wahrend dss
Anlassens des Motors durch einen Schalter 47 kurzgeschlossen werden kann, welcher durch ein Gestänge 48 mit der Betätigung des Anlassers verbunden und mit einem klcsnen Widerstand 49 in Reihe
geschaltet ist.
Die Konstantspannungsquelle 37 speist die Spule
b üh?r eine Klemme 50 und einen Leiter 51, in
welchen ein veränderlicher Widerstand 52 eingeschaltet ist, welcher mit der Welle 3 des Hauptdrossclorgans oder der Drehklappe 2 so verbunden ist,
daß sein Wert nach Maßgabe der öffnung dieses Organs zunimmt.
b üh?r eine Klemme 50 und einen Leiter 51, in
welchen ein veränderlicher Widerstand 52 eingeschaltet ist, welcher mit der Welle 3 des Hauptdrossclorgans oder der Drehklappe 2 so verbunden ist,
daß sein Wert nach Maßgabe der öffnung dieses Organs zunimmt.
Außer der Temperatur und dem Öffnungsgrad des
Hauptdrosselorgans können weitere Betriebsbedingungen des Motors herangezogen werden, z.B. der
Atmosphärendruck, der Druck der Auspuffgase, d».r
Unterdruck hinter dem Haupldrosselorgan 2 und die
in der Ansaugleitung 1 strömende Luftmenge.
Hauptdrosselorgans können weitere Betriebsbedingungen des Motors herangezogen werden, z.B. der
Atmosphärendruck, der Druck der Auspuffgase, d».r
Unterdruck hinter dem Haupldrosselorgan 2 und die
in der Ansaugleitung 1 strömende Luftmenge.
Zur Heranziehung des Atmosphärendrucks wird
eine Baromcterkapsel 53 benutzt, welche bei der Äusführungsform der F i g. 1 den Elektromagneten 33,35
radial von der Scheibe 28 abspreizt, wenn der Atmosphärcndruck abnimmt, wofür sie den Haltet 54 des
Gestells 33 betätigt, welcher radial verschieblich ist,
wie dies der DoppclpfeilF der Fig. I andeutet. Bei
der Ausführungsform der Fig.2, bei welcher der
Halter 54 ortsfest ist betätigt die Kapsel 53 einen
veränderlichen Widerstand 55, welcher in Reihe mit
dem Widerstand 52 in den Leiter 51 eingeschaltet ist,
wobei die Ausbildung so getroffen ist, daß der Wert
des Widerstands 55 mit dem Atrnosphärendruck zunimmt.
eine Baromcterkapsel 53 benutzt, welche bei der Äusführungsform der F i g. 1 den Elektromagneten 33,35
radial von der Scheibe 28 abspreizt, wenn der Atmosphärcndruck abnimmt, wofür sie den Haltet 54 des
Gestells 33 betätigt, welcher radial verschieblich ist,
wie dies der DoppclpfeilF der Fig. I andeutet. Bei
der Ausführungsform der Fig.2, bei welcher der
Halter 54 ortsfest ist betätigt die Kapsel 53 einen
veränderlichen Widerstand 55, welcher in Reihe mit
dem Widerstand 52 in den Leiter 51 eingeschaltet ist,
wobei die Ausbildung so getroffen ist, daß der Wert
des Widerstands 55 mit dem Atrnosphärendruck zunimmt.
Zur Ausnutzung des Drucks der Auspuffgase wird
ein z. B. durch ein in der Auspuffleitung IS angeordnetes Venturirohr gebildeter Druckabnehmer 56 benutzt. Bei der Ausführungsform der Fig. I wirfrt die
ein z. B. durch ein in der Auspuffleitung IS angeordnetes Venturirohr gebildeter Druckabnehmer 56 benutzt. Bei der Ausführungsform der Fig. I wirfrt die
Dru Spu Wit Wie mit gen 61 1
mei Ge^
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ben bra !ich ven Me beg ser
bes 69 der eim wir· sin« unt
ort; gne 73 67, Ko ges ehe DiI ger übi
Ar anj Ha ter wii
gal art de an eir
scr DruckabneliiTU'i auf den Druckregler 22 so, daß
der Druck in der Druckleitung 5 mit dem Druck der Auspuffgase zjnimml. Der Druckregler wird im allgemeinen
durch eine Kammer 57 gebildet, mit welcher ständig die Abzweigung 23 verbunden ist um!
deren Verbindung mit der Rückflußleitung 24 durch ein "on einer Membran 59 getragenes Ventil 58 gesteuert
wird, wobei die Ausbildung so getroffen ist, daß der in der Kammer 57 herrschende, auf die
Membran 59 wirkende Druck das Ventil 58 entgegen der Wirkung einer Rückholfeder 60 zu öffnen sucht.
Es genügt dann, den Druckabnehmer 56 durch eine Leitung 61 mit einer Kammer 62 zu verbinden,
welche durch die Membran 59 auf der der Kammer 57 abgewandten Seite begrenzt wird.
Bei der Ausführungsform der F i g. 2 wirkt dei Druckabnehmer 56 auf einen mit dem in den die
Spule 35 ft speisenden Leiter 51 eingeschalteten Widerstand 52 in Reihe geschalleten veränderlichen
Widerstand 6? so, daß der Wert des Widerstands 63 mit dem Druck der Auspuffgase zunimmt. Hierfür
genügt es, den Druckabnehmer 56 durch die Leitung 61 mit einer von einer Membran 65 begrenzten Kammer
64 zu verbinden und die Membran durch ein Gestänge 66 mit dem Widerstand 63 zu verbinden.
Der in der Ansaugleitung 1 durch eine Leitung 67 hinter dem Hauptdrosselorgan 2 abgenommene Unterdruck
kann ausgenutzt werden, um das Einspritzventil 6 während der Veriangsamungsperioden geschlossen
zu halten.
Wie in F i g. 1 dargestellt, kann dieser Unterdruck benutzt werden, um die an einem Halter 68 angebrachte
Anordnung aus der Lichtquelle 11 und der. lichtempfindlichen Mitteln 12 radial ?ur Welle 11 /u
verschieben. Es genügt dann, den Maitei 68 rr.it einer
Membran 69 zu verbinden, welche eine Kammer 70
begrenzt, an welcher die Leitung 67 endigt. Bei dieser Ausbildung wird, wenn dieser Unterdruck einen
bestimmten Schwellenwert übersteigt, die Membran 69 von der Welle 10 entgegen der Wirkung einer Feder
71 entfernt, wodurch die Lichtquelle 11 auf einen Halbmesser der Scheiben 27 und 28 gebracht
wird, wo diese vollständig voll und undurchsichtig -ind. wodurch die Speisung des Elektromagneten 7
unterbrochen wird.
Wie in F i g. 2 dargestellt, in welcher der Halter 68 ortsfest ist, kann noch in einen der den Elektromagneten
7 speisenden Leiter 43, 72 ein Druckschalter 73 eingeschaltet werden, welcher außer den Teilen
67, 69,,70 und 71 der Fig. 1 einen beweglichen
Kontakt 74 enthält, welcher von dei Membran 69 so
gesteuert wird, daß der Leiter 43 öder 72 unterbrochen wird, wenn der genannte Unterdruck (d. h. die
Differenz zwischen dem Atmosphärendruck und dem gemessenen Druck) einen bestimmten Schwellenwert
übersteigt.
Schließlich kann, wie in F i g. 1 gezeigt, die in der
Ansaugleitung 1 strömende Luftmertge dadurch herangezogen
werden, daß in dieser Leitung vor dem Hauptdrosselorgan 2 hinter einem (nicht dargestellten)
Luftfilter ein HilfsdroSselorgan 75 angeordnet wird, welches sich automatisch und stetig nach Maßgabe
der Zunahme dieser Luftmenge öffnet. Ein derartiges Organ 75 kann durch feine Drehklappe gebildet
werden, welche an einer exzentrischen Achse 76 angebracht ist und in ihre SchlieBungsstellung durch
eine (nicht dargestellte) Feder zurückgezogen wird.
Das Hilfsdrosselorgan 75 kann einen in den die Spule 35/>
speisenden Leiter 51 eingeschalteten veränderlichen Widerstand 77 so betätigen, daß der
Wert desselben mit der Menge der strömenden Luft zunimmt.
Wenn die Welle 10 von der Brennkraftmaschine in Drehung versetzt wird, kann es zweckmäßig sein, der
Scheibe 28 eine so große Masse zu geben, daß diese bei Schlcumgungen des Motors durch Trägheit gegenüber
der Scheibe 27 so weit zurückbleibt, daß sie
to eine zeitweilige Vergrößerung der Dauer der Einspritzungen bewirkt, während sie bei Vcrlangsamungen
voreilt und eine zeitweilige Verringerung dieser Dauer bewirkt.
Die obige Vorrichtung zur Speisung mit flüssigem Brennstoff arbeitet dann folgendermaßen.
Es sei zunächst angenommen, daß das Drosselorgan 2 offen ist. Der Widerstand 52 hat dann cmcn
hohen Wert. Wenn der Schalter 26 geschlossen wird, fließt Strom in den Spulen 35a und 35 6. Der Widerstand
46 isu so gewählt, daß der durch die Spule 35 a erzeugte Iriduktionsfluß vr rrschcnd ist, wenn der
Wert des Widerstands 52 hoch ist. Wenn der Motor läuft, dreht sich die Welle 10 ebenfalls, da sie vorzugsweise
von dem Motor angetrieben wird. Die fest
*5 mit der Welle 10 verbundene Scheibe 27 treibt ihrerseits
die Scheibe 28 mittels der Feder 31 an. Die sich in dem Luftspalt 34 bewegende Scheibe 28 wird
einem Bremsmoment ausgesetzt, welches zu ihrer Drehzahl, d. h. zu der Drehzahl des Motors, proportional
ist. Dies erzeugt zwischen den beiden Scheiben 27 und 28 eine durch die Feder 31 begrenzte gegenseitige
Verdrehung, welche den den beiden Fenstern 29 ti'-ul 30 gemeinsamen (in Fig. 1 und 2 durch gekreu/te
Schraffuren angedeuteten) gemeinsamen Abschnitt B vergrößert. Bei jeder Umdrehung der Scheiben
27 und 28 schickt die Lichtquelle 11 Licht auf die lichtempfindlichen Mittel 12 während eines der
Winkelerstreckung des gemeinsamen Abschnitts ß entsprechenden Bruchteils einer Umdrehu.-ig der
Welle IC. Über den Verstärker 41 erregt der von den lichtempfindlichen Mitteln 12 gelieferte Strom
den Elektromagneten 7, welcher das Ventil 6 während der Belichtungszeit der lichtempfindlichen Mittel
12 öffnen.
Da der Brennsloffdruck vor dem Ventil 6 durch den Regler 22 festgelegt wird und andererseits der
Druck in dem hinter dem Drosselorgan 2 liegender Abschnitt der Ansaugleitung 1 praktisch konstant ist
wenn dieses Organ voll oder fast voll offen ist, hängi
59, die Brennstofflieferung über das Ventil 6 nur von dei
Winkelerstreckung des gemeinsamen Abschnitts £ ab. Ferner kann für den Fall der öffnung des Dros
selorgans angenommen werden, daß die dem Moto in der Zeiteinheit zugeführte Luftmenge zu seine
55, Drehzahl proportional ist. Da die Winkelerstreckun]
des gemeinsamen Abschnitts B ebenfalls zu der Mo tordrehzahl proportional ist und die eingespritzt
Brennstoffmenge bestimmt, erhält man tatsächlid eine Vorrichtung, welche einen etwa konstanten Ge
halt des dem Motore zugeführten Luft-Brennstoff Gemischs gewährleistet.
Bei der Schließung des Drosselorgans 2 nimmt di dem Motor zugeführte Luftmenge ab. Das gleich
gilt für die Brennstoffmenge. Der Wert des Widei stands 52 nimmt nämlich nach Maßgabe der Schiit
Bung des Ore aas 2 ab. und der durch die Spule 35 erzeugte lndiiküonsfkiß nimmt zu und wirkt dei
durch die Spuk· 35π erzeugten Induktionsflüß entgt
309 ARAQO
Λ 10 j
gen. Der resultierende Induklionsfluß nimmt daher den die Schwankungen des Atmophärendrucks nicht ij
ebenso wie das auf die Scheibe 28 wirkende Brems- berücksichtigt. Je höher nun dieser Druck ist, um so Jj
moment ab. Die Winkelerstreckung des gemeinsamen größer ist unter sonst gleichen Umständen die dem
Abschnitts B nimmt ab, und man erhält tatsächlich Motor zugeführte Luftmenge, so daß die Brennstoff- j
eine Verringerung der Brennstoffmenge. 5 menge entsprechend vergrößert werden muß. j
Die Ausbildung kann so getroffen werden, daß das Bei der Aiisführungsform der Fig. I nähert sich i
Veränderunjsgesetz des Widerstands 52 hinsichtlich bei einer Zunahme des Atmosphärendrucks der \
der Brennstoffmenge die Zunahme des Unterdrucks Elektromagnet 33, 35 der Welle 10, das auf die j
ausgleicht, welche in dem hinter dem Drosselorgan 2 Scheibe 28 ausgeübte Bremsmoment nimmt zu, so \
liegenden Abschnitt der Ansaugleitung 1 auftritt und io daß die Brennstoffmenge ebenfalls zunimmt. Bei der \
die Brennstoffmenge zu vergrößern sucht, wenn das Ausführungsform der F i g. I gilt das gleiche bei j
Organ 2 geschlossen wird. Ferner nimmt bei niedri- einer Zunahme des Atmosphärendrucks für den Wert J
gen Motordrehzahlen von einer gewissen öffnung des Widerstands 55, für das auf die Scheibe 28 ausdes
Organs 2 an die dem Motor zugeführte Luft- geübte Bremsmoment und für die Brennstoffmenge. j
menge praktisch nicht mehr zu. Das Ende der öff- 15 Bei der Ausführungsabwandlung der Fig. 5. welche i
nunjisbcwegung dieses Organs darf daher nicht die wiederum den verformbaren Elektromagneten der j
Bre-nstnffmeni'c vergrößern. Bei hohen Drehzahlen Fig.4 enthält, ist die Baromcterkapscl 53 so mit den i
des Motors hängt dagegen die dem Motor zugel'ührte Teilen 36« und 33 b des Kerns 36 und des Gestells
Lufimenge Ursächlich von der Stellung des Drossel- 33 verbunden, daß die Zunahme des Atmosphärenorgans
2 bis /u seiner vollständigen Öffnung ab. Aus 20 drucks die Abnahme des Luitspalts 34 und somit die
diesem Grunde sind zusätzliche Mittel vorgesehen Erhöhung der BrcnnMoffmenge bewirkt.
worden, welche einen etwa konstanten Gehalt des Bei gewissen Betriebsbedingungen des Motors
Luft-Brennstoff-Gcmischcs aufrechterhalten, indem muß das Luft-BremsstolT-Gcmisch angereichert wersie
die Brennstoffmenge für hohe Drehzahlen und Stel- den. Dies ist beim Anlassen und beim Betrieb des
liingc'i iles Hauptdrosselorgans 2 vergrößern, welche 25 kalten Motors der Fall, wenn dieser nicht seine norder
vollständigen öffnung naheliegen, was tatsäch- male Temperatur erreicht hat. Die gewünschte Anlicli
hohen I.iiftmcngen entspricht. reicherung wird durch Erhöhung des auf die Scheibe
Die<>e Mittel können durch die den veränderlichen 28 ausgeübten Bremsmoments erhalten.
Widerstand 77 s'.euernde Drehklappe 75 (Fig. I) ge- Hierfür sind die Widerstände 46 und 49 der
bildet werden. Da der Wert dieses Widerstands nach 3° F i g. 1 vorgesehen. Beim Anlassen bei niedriger ]
Maßgabe der öffnung der Klappe 75 zunimmt, ergibt Temperatur ivt der Schalter 47 zunächst geschlossen, j
sich dnc Verringerung des Stroms in der Spule 35 b was den durch den Widerstand 49 zu der Spule 35« I
und somit eine Vergrößerung der Brennstoffmenge fließenden Strom vergrößert, worauf sich der Schal- j
bei einer Zunahme der I.uflmcnac. ter öffnet, wenn der Motor von selbst läuft, so daß ''
Die-c Mittel können auch durch den Druckabnch- 35 dor Strom über den Widerstand 46 fließt, was ihn
mer 56 rür die Auspuffgase gebildet werden, da ja verringert, worauf dieser Strom nach Maßgabe der j
der Druck der Auspuffgase mi! der dem Motor züge- Erwärmung des Motors infolge der thermischen '
führten Luftmengc zunimmt. Bei der Ausführung·-;- Eigenschaften des Widerstands 46 weiter verringert i
form der Fig. 1, bei welcher der Druckabnehmer 56 wird. Hierdurch erhält man tatsächlich eine starke Ϊ
die Klappe 75 ersetzen oder in Kombination mit die- 40 Anreicherung beim Anlassen, hierauf eine mäßige !
ser benutzt werden kann, verändert er den Einspritz- Anreicherung, wenn der Motor von selbst läuft, und '
druck gleichsinnig mit dem Druck der Auspuffgase, einen Verlauf zu dem normalen Gehalt nach Maßso
daß" man tatsächlich eine Zunahme der Brenn- gäbe der Erwärmung des Motors.
Stofflieferung (ohne Veränderung der Einspritzdauer) Schließlich ist es bekanntlich zweckmäßig, die
für große Luftmengen erhält. 45 Brennstoffeinspritzung bei einer Verlangsamung zu
Bei der Ausführungsabwandlung der Fig.2 wird unterbrechen, um dann den Gehalt an verseuchenden
die Zunahme der Brennstoffmenge unter den glei- Gasen am Auspuff des Motors zu verringern. Ferner
chen Bedingungen wie oben durch die Veränderung ist bekannt, daß die Veriangsamungsbedingungen der
des die Spule 35 b speisenden Stroms mittels des ver- Herstellung eines besonders hohen Unterdrucks in
änderlichen Widerstands 63 erzielt. Bei der Ausfüh- so dem hinter dem Hauptdrosselorgan 2 liegenden Abrungsabwandlung
der Fig.4 besteht das Gestell 33 schnitt der Ansaugleitung entsprechen. Dieser Ünterauszwei
parallel zu der Achse der Spulen 35 α, 35 b druck wird gemäß F i g. 1 und 2 durch eine Leitung
verschiebiichen Tdlcn 33 α und 33 b, und der Kern 67 entnommen.
36 besteht aus zwei fest mit den Teilen 33 α bzw. In F i g. 1 zieht, wenn der Motor mit Verlangsa-
33 b verbundenen Teilen 36 a und 36 6, wobei der 55 niung arbeitet, die Membran 69 den Halter 68 so an,
Teil 36 b des Kerns z. B. den anderen Teil 36 α um- daß der von der Lichtquelle 11 kommende Lichtgibt
und die Spulen 35«, 35 ft trägt. Die Leitung 61 strahl ständig abgedeckt wird, wodurch die Einspritdes
Druckabnehmers führt zu einer durch eine von zung in der oben erläuterten Weise unterbrochen
einer Feder 80 zurückgezogene Membran 79 abge- wird.
schlossencn Kammer 78. Bei hohen Drücken der 60 In F i g. 2 unterbricht der Kontakt 74 die Speisung
Auspuffgase nähert die Membran 79 die beiden Ge- des Elektromagneten 7 unter den gleichen BedingunstelUeile
33 «, 33 b einander, der Luftspalt 34 nimmt gen und mit derselben Wirkung wie bei F i g. 1.
ab, und das auf die Scheibe 28 ausgeübte Bremsmo- Natürlich kann jeder Zylinder 13 des Motors M
ment nimmt zu. was eine Zunahme der Brennstoff- durch ein Einzelventii 6 gespeist werden, wobei die
menge bewirkt. 65 Ausbildung so getroffen ist, daß sich die Ventile 6
Bei der obigen Erläuterung der Arbeitsweise wur- entweder gleichzeitig oder nacheinander öffnen.
Hierzu 1 BIaK Zeichnungen
Claims (22)
- Patentansprüche:I, Vorrichtung zur Speisung von Brennkraftmaschinen mit flüssigem' Brennstoff, mi! einer Ansaugieitung, deren Querschnitt örtlich durch ein von dem Fahrer betätigbares Hauptdrosselorgan geregelt wird, mit einer Quelle zur Lieferung von Brennstoff unter Druck, deren in den hinter dem Hauptdrosselorgan liegenden Abschnitt der Ansaugleitung mündende Druckleitung durch wenigstens ein von einem Elektromagneten betätigbares Ventil gesteuert wird, und mit einem Dosiersystem, das aus einem von einer rotierenden Weile getragenen Schirm zwischen einer Lichtquelle und lichtempfindlichen Mitteln besteht, welche die Speisung eines Elektromagneten bewirken, wenn der Schirm ein von der Lichtquelle kommendes Lichtstrahlenbündel durchläßt, wobei der Schirm aus zwei gleichachsigen rotierenden Teilen besteht, von denen das eine starr von so der rotierenden Welle getragen wird, während das andere gegenüber der Welle auslenkbar ist und von Betriebsbedingungen der Brennkraftmaschine abhängige Mittel eine Kraft auf das andere Teil ausüben, so daß dieses dei Welle gegenüber eine veränderliche Winkelstellung einnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile des Schirms (9) aus zwei aufeinanderfolgenden Scheiben (27, 28) mit je einem Fenster (29, 30) darin bestehen, die zweite Scheibe (28) mit der Welle (10) durch damische Mittel (31) drehfest verbunden ist und die · on den Betriebsbedingungen der Brennkraftmaschine abhängigen Mittel eine veränderliche Bremswirkung auf die zweite Scheibe (28) ausüben.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die die Scheiben tragende Welle mechanisch von der Brennkraftmaschine angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Betriebsbedingungen der Brennkraftmaschine abhängigen Mittel eine Wirbelstrombremse enthalten, in deren Feld die zweite, aus einem elektrisch leitenden Werkstoff bestehende Scheibe (28) liegt.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirbelstrombremse einen Elektromagneten umfaßt, dessen Gestell (33) einen Luftspalt (34) besitzt, in welchem sich die zweite Scheibe (28) bewegt.
- 4. Vorrichtung ttach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Betriebsbedingungen der Brennkraftmaschine abhängigen Mittel ihre veränderliche Bremswirkung dadurch ausüheii. daß sie die Speisespannung des Elektromagneten der Bremse verändern und gegebenenfalls außerdem den Elektromagneten radial gegenüber der zweiten Scheibe (28) verschieben.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Scheiben (27, 28) so ausgebildet sind, daß die Winkelerstreckung des gemeinsamen Abschnitts (D) ihrer beiden Fenster ^29, 30) mit dem Bretrismoment zunimmt, welchem die zweite Scheibe (28) ausgesetzt ist.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch Mittel zur Verringerung der Brennstoffzufuhr nach Maßgabe der Annäherung des Hauptdrosselorgans (2) an seine Schließungsstellune.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 3 und ή, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Verringerung der Bvennsluffzuaihr durch einen veränderlichen Widerstand (52) gebildet werden, weicher in den Speisekreis des Elektromagneten der Wirbelstrombremse eingeschaltet ist und dessen Wer, durch die Stellung des Hauptdrosselorgans (2) besiimnu wird.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch6 oder?, gekennzeichnet durch Mittel zur Vergrößerung der Brennstoffzufuhr nach Maßgabe der Zunahme der Luftzufuhr bei großen öffnungen des Hauptdrosselorgans (2).
- 9. Vorrichtung nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Vergrößerung der Brennstoffzufuhr nach Maßgabe der Zunahme der Luftzufuhr durch ein Hilfsdrosselorgan (75) gebildet werden, welches in der Ansaug-. leitung (1) vor dem Hauptdrosselorgan (2) so angeordnet ist, daß es sich automatisch und stetig nach Maßgabe der Zunahme der in der Ansaugleitung strömenden Luftmenge öffnet, wobei das Hilfsdrosselorgan (75) einen in den Speisekreis des Elektromagneten der Wirbelstrombremse eingeschalteten veränderlichen Widerstand (77) steuert.
- 10. Vorrichtung nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Vergrößerung der Brennstoffzufuhr nach Maßgabe der Zunahme der Luftzufuhr einen Abnehmer (56) zur Abnahme des Drucks der Auspuffgase umfassen.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckabnehmer (56) auf den Brennstoffdruck in der Druckleitung (5) der Brennstoffpumpe einwirkt.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Drudcabnehmer (56) einen in den Speisekreis des Elektromagneten der Wirbelstrombremse eingeschalteten veränderlichen Widerstand (63) steuert.
- 13. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckabnehmer (56) durch Veränderung der Luftspaltc (34) der Wirbelstrombremse wirkt.
- 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 13, gekennzeichnet durch barometrische Mittel, welche die Brennstoffzufuhr gleichsinnig mit den Schwankungen des Atmosphärendrucks verändern.
- 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die barometrischen Mittel die Wirbelstrombremse radial gegenüber der die Scheiben (27, 28) tragenden Welle (10) verstellen.
- 16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die barometrischen Mittel einen in den Speisekreis des Elektromagneten der Wirbelstrombremse eingeschalteten veränderlichen Widerstand (55) steuern.
- 17. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die barometrischen Mittel durch Veränderung des Luftspalts (34) der Wirbelstrombremse wirken.
- 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 17, gekennzeichnet'durch Mittel zur Vergrößerung der Brennstoffzufuhr beim Anlassen und beim Betrieb der kalten Brennkraftmaschine.
- 19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurchgekennzeichnet, daß die Mitte! zum Anlansen und zum Betrieb der kaiten Brennkraftmaschine zwei parallel in den Speisekreis des Elektromagneten der Wirbelstrombremse geschaltete Widerstände (46, 49) umfassen, nämlich einen Widerstand (49), welcher mit einem Schalter (47) in Reihe geschaltet ist, weicher ihn beim Betrieb des Anlassers der Brennkraftmaschine einschultet, und einen Widerstand (46), dessen Wert von dem des ersten verschieden ist und der der Temperatur der Brennkraftmaschine ausgesetzt ist, wobei sich sein Wert nach Maßgabe der Zunahme dieser Temperatur weiter von dem des ersten Wids.·!- stands entfernt.
- 20. Vorrichtung nach einem der Anspräche 6 bis 19, gekennzeichnet durch Mittel zur Unterdrückung de' Einspritzung bei Verlangsamungen der Brennkraftmaschine.
- 21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Uriterdrükkung der Einspritzung dadurch wi.ken, daß sie die durch die Lichtquelle (11) und die lichtempfindlichen Mittel (12) gebildete Anordnung radial gegenüber der die Scheiben (27, 28) tragenden Weile (10) so verstellen, daß diese Anordnung gegenüber den Fenstern (29, 30) der Scheiben verschoben wird.
- 22. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder nach Anspruch 5 in Kombination mit einem der Ansprüchen bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite oder bewegliche Scheibe (28) unter Berücksichtigung ihrer elastischen Verbindungsmittel (31) eine so große Masse hat, daß sie bei Beschleunigungen der Brennkraftmaschine durch Trägheit gegenüber der anderen Scheibe (27) so weit nacheilt, daß sie eine zeitweilige Vergrößerung c'er Einspritzdauer bewirkt, während sie bei Verlangsamungen so weit voreilt, daß sie eine zeitweilige Abnahme dieser Dauer erzeugt.
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1970
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1971
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FR2119155A5 (de) | 1972-08-04 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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