DE2458413C2 - Einrichtung zur Brennstoffeinsparung für eine Brennkraftmaschine zum Antrieb eines Fahrzeugs, die mit einer Geschwindigkeitsregelvorrichtung versehen ist - Google Patents
Einrichtung zur Brennstoffeinsparung für eine Brennkraftmaschine zum Antrieb eines Fahrzeugs, die mit einer Geschwindigkeitsregelvorrichtung versehen istInfo
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- DE2458413C2 DE2458413C2 DE19742458413 DE2458413A DE2458413C2 DE 2458413 C2 DE2458413 C2 DE 2458413C2 DE 19742458413 DE19742458413 DE 19742458413 DE 2458413 A DE2458413 A DE 2458413A DE 2458413 C2 DE2458413 C2 DE 2458413C2
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung für eine Brennkraftmaschine zum Antrieb eines Fahrzeugs nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der US-PS 34 85 316 ist ein mit Hilfe einer Brennkraftmaschine betriebenes Fahrzeug bekannt,
dessen Geschwindigkeit mit Hilfe einer Geschwindigkcitsregelvorrichtung
regelbar ist. Die mittels eines entsprechenden Gebers ermittelte Fahrzcug-Istgcschwindigkeit
wird mit einer vorgegCDcnen Fahrzeug-Sollgeschwindigkeit
verglichen. Dar. Ergebnis dieses Vergleichs wiederum wird mit einem der Stellung der
Drosselklappe entsprechenden Wert verglichen. Aus diesem letzten Vergleich wird ein Signal für die
Änderung der Drnsselklappenstellung abgeleitet. Bei der bekannten Anordnung wird daher lediglich zur
Konstanthaltung der Ist-Geschwindigkeit die Menge des dem Motor zugeführten Luft-Brennstoff-Gemisches,
nicht aber die Zusammensetzung dieses Gemisches verändert. Eine solche Einrichtung hat den Vorteil,
daß das Fahrzeug automatisch die eingestellte Geschwindigkeit beibehält, ohne daß sich der Fahrer
hierum kümmern müßte. Die Brennstoffzufuhr zur Brennkraftmaschine erfolgt jedoch in gleicher Weise
wie beim normalen, vom Fahrer selbst gesteuerten Fahren. Das bedeutet, daß das Luft/Brennstoff-Verhältnis
des der Brennkraftmaschine zugeführten Gemisches auf einen Kompromißwert eingestellt ist. der einerseits
noch wirtschaftlich ist, andererseits aber eine rasche Beschleunigung ermöglicht. Die dabei verbrauchte
Brennstoffmenge isi größer als die für das Fahren mit
konstanter Geschwindigkeit erforderliche. Heim Antrieb eines Fahrzeugs mit konstanter Geschwindigkeit
sind Beschleunigungsvorgänge nämlich unwesentlich, so
daß der Brennstoffbedarf ohne Berücksichtigung etwaiger Beschleunigungen ausgewählt werden kann.
Aus der DF-PS 8 39 741 ist in Verbindung mit einer Brennkraftmaschine zum Antrieb eines Fahrzeugs ein
Brennstoffsparsysiem, nicht jndoch im Zusammenhang mit einer Geschwindigkeiisregelvorrichtung für das
Fahrzeug bekannt. Dieses Brennstoffsparsystem umfaßt eine einfache Steuervorrichtung, bei der mittels eines
Handgashebels ab einer bestimmten Stellung des Hebeis für Dauergeschwindigkeitsfahrten das Luft-Brennstoff-Gemisch
gleichzeitig mit einer Vorverstellung des Zündzeitpunkts zu mageren Werten hin verstellbar ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung der eingangs bezeichneten Art so auszugestalten, daß,
solange die Geschwindigkeitsregelvorrichtung in Betrieb ist, der Brennkraftmaschine die für die jeweilige
Ausgangsleistung jeweils wirtschaftlichste Brennstoffmenge zugeführt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1
gelöst.
Gemäß der Lösung stellt eine Brennstoffvorgabeeinrichtung
abhängig vom festgestellten Betriebszustand der Brennkraftmaschine, etwa abhängig vom Unterdruck
im Ansaugrohr, eine Brennstoffmenge ein. Diec.e
eingestellte Brennstoffmenge ist größer als die bei konstanter Geschwindigkeit mindestens erforderliche,
damit beispielsweise Beschleunigungsvorgänge ermöglicht werden. Solange die Geschwindigkeitsrcgelvorrichtung
nicht eingeschaltet ist, wird der Brennkraftmaschine diese Brennstoffmenge zugeführt. Ist jedoch die
Geschwindigkeitsregelvorrichtung eingeschaltet, dann sorgt die Brennstoffvorgabe-Korrekturcinrichtung dafür,
daß die von der Brennstoff Vorgabeeinrichtung eingestellte Brennstoffmenge so korrigiert wird, daß
sich ein minimaler oder Mindest-Brennstoffverbrauch ergibt. Die Korrektur ist abhängig vom Unterschied
zwischen der Sollgeschwindigkeit und der Istgeschwindigkeit des Fahrzeugs und von der Änderung, d. h. vom
Zeitdifferential der zugeführten Brennstoffmenge.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Gemäß einer dieser Weiterbildungen wird der Zündzeitpunkt mit Hilfe einer Zündzeitpunkt-Justiereinrichtung
vorverstellt, wenn die Geschwindigkeits-Regelvorrichtung in Betrieb genommen wird. Es hat
sich gezeigt, daß diese Vorverstellung des Zündzeitpunkts wirksam zur Verminderung der abzugebenden
Brennstoffmenge bei konstanter Mnschinendrehzahl beiträgt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unlcr Bezug auf die Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigt
Fig. I Kurven gleicher Leistung (PS) mit der Drehzahl einer Brennkraftmaschine als Parameter,
Fig. 2 ein Blockschaltbild des grundsätzlichen Aufbaus
einer Einrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 3 einen Stroinlaufplan einer Ausführungsform der bei der Einrichtung von F i g. 2 verwendeten
Gcschwindigkeits-Rcgclungsvorrichtung.
F i g. 4 eine schcmatische Darstellung eines detaillierten
Aufbaus einer Ausführungsform der in der Einrichtung entsprechend Fig. 2 verwendeten Brennstoffziifiihreinrichtunji,
F ί g. 5 einen StrornlauFplan der bei der in F i g. 4
gezeigten Brennstoffzufiihreinrichtung verwendeten
Regelschaltung.
F i g. 6 ein Blockschaltbild der bei der Einrichtung von
F i g. 2 verwendeten "rennstoffvorgabe-Korrekturcinrichtung,
Fig. 7 einen Slromlaulf/Ian einer Ausführungsform
der in Fig.6 dargestellten Brennstoffvorgabekorrck
tureinrichtung,
F i g. 8 einen Stromlaufplan einer Ausführungsform der bei der Einrichtung von Fig.2 verwendeten
Zündzeitpunktjustiereinrichtung und
Fig.9 ein schematisches Schaltbild einer anderen Ausführungsform der bei der Einrichtung von F i g. 2
verwendeten Geschwindigkeits-Regelungsvorrichtung.
In Fig. 2, die den grundsätzlichen Aufbau einer
nachfolgend auch als Brennstoffsparsysiem bezeichneten erfindungsgemäßen Einrichtung darstellt, sind mit 1
eine Brennkraftmaschine, mit 2 ein Drosselventil, mit 3 eine Fahrzeugsollgeschwindigkeitseinstelleinrichtung
zur Voreinstellung der Fahrzeuggeschwindigkeit auf einen gewünschten Wert, mit 4 ein Fahrzeugistgeschwindigkeiismeßgeber
zur Ermittlung der tatsächlichen Fahrzeugistgeschwindigkeit, mit 5 ein Diskriminator
für den Vergleich der Fahrzeugsoligeschwindigkeit mit der Fahrzeugistgeschwindigkeit und Angabe des
zwischen bilden bestehenden Unterschieds, mit 6 ein Servoverstärker zur Verstärkung c-,-5 Fehlers oder
Unterschieds zwischen der Fahrzeugscll- und der Fahrzeugistgeschv/indigkeit, wenn dieser Unterschied
einen bestimmten Wert überschreitet, und mit 7 ein Drossel- bzw. Drosselventilservomechanismus bezeichnet,
der vom Servoverstärker 6 betätigt wird, um die öffnung des Drosselventils 2 zu verändern. Aus den
soweit erwähnten Elementen setzt sich eine bekannte Regeleinrichtung zur Konstanthaltung der Geschwindigkeil
A (im folgenden nur noch als Geschwindigkeitsregelung bezeichnet) zusammen. Die Bezugszahl 8
kennzeichnet einen Meßgeber zur Ermittlung des Druckes im Ansaugrohr, der den Betriebszustand der
Brennkraftmaschine 1 anzeigt, und die Bezugszahl 9 bezeichnet eine Brennstoffvorgabeeinstelleinrichtung,
die die optimale Brennstoffzuführmenge in bezug auf den vom Druckmeßgeber 8 ermittelten Druck im
Ansaugrohr angibt und zusammen mit dem Dru^kmeßgeber 8 die Brennstoffvorgabeeinrichtung 3 darviellt.
Mit 10 ist eine Brennstoffvorgabekorrekturcinrichtung bezeichnet, mit der, wenn die Geschwindigkeitsregelvorrichtung
A in Betrieb ist, der Unterschied zwischen der Fahrzeiigsoll- und der Fahrzeugistgeschwindigkeit
und die Veränderung der abgegebenen Brenns'offmenge ermittelt werden, um die abgegebene Brennstoffmenge
zu korrigieren. 11 ist ein Brennsloffservomechanismus
zur Steuerung der Brennstoffzuführung entsprechend der von der Brennstoffvorgabecinstclleinrichtung
9 und der Brennstoffvorgabekorrektureinrichtung 10 festgesetzten Brennstoffvorgabe, während 12 ein
Betätigungsglied zur Zuführung der gesteuerten Brennstoffmenge an die Brennkraftmaschine 1 ist. Der
Brennstoffservomechanismus U und das Betätigungsglied \? bidcn eine Brennstoffzufiihreinrichtung C Mit
D ist eine Zündzeitpunktjustiereinrichtung zur Vorvorstellung des ZündzeLpunkts um einen gewisser Betrag,
wenn die Geschwindigkeitsregelvorrichtung A in Betrieb gesetzt wird, bezeichnet.
Im folgenden S(HI kurz die grundsätzliche Funktion der in F i g. 2 dargestellten Einrichtung erläutert
werden. Wenn eine gewünschte Fahrzeuggeschwindigkeit, d. h. eine Fahrzeugsollgeschwindigkeit vo;. der
Fahrzeugsollgeschwindigkeitseinstelleinrichtung 3 vorgegeben wird, so daß die Gcschwindigkeitsregelvorrichtung
A in Betrieb kommt und der Zündzeitpunkt um einen bestimmten Betrag vorgestellt wird, ermittelt der
Fahrzeugistgeschwindigkeitsmeßgcber die tatsächliche Fahr/euggcschwindigkeit. und der Diskriminator 5
vergleieht die Fahrzeugsollgcschwindigkeit mil der
Fahrzeugistgeschwiindigkeit und gibt den Unterschied
/wischen beiden mn. Dann wird die Öffnung des Drosselventils 2 mill tcls des Scrvoverstärkcrs 6 und des
Drosselventilservotriechanismus 7 entsprechend dem -,
Unterschied zwisclliiin der Soll- und der Islgeschwindigkeit
des Fahrzeugs justiert. In anderen Worten, falls die eingestellte Fahrzeiigsollgeschwindigkeil größer als die
Fahrzeugistgeschwiiiiidigkeit ist, wird din Öffnung des
Drosselventils 2 vergröBerl. während, wenn die κ
Fahr/eugsollgeschiA'indigkeit kleiner als die Fahrzeugislgeschwindigkeit
ist, die Öffnung des Drosselventils 2 verkleinert wird. Auf der anderen Seite ermittelt in der
Brennstoffvorgabeeinrichtung öder Druckmcßgcbcr 8 den Druck im Ansaugrohr als einen der Betriebspara- π
meter der Brennkraftmaschine 1, so daß die Brennstoffvorgabeeinstclleinrkhtung
9 entsprechend dem crmitiplipn Hr-nrlc im Ari'iRiiprnhr flip 7iir RrpnnUr:iftm;ist'hi-....
^j
nc I /u liefernde Brennstoffmenge bestimmt. Als Antwort auf den Biiricbsbcginn der Geschwindigkeit*- π
regelvorrichtung A ermittelt außerdem die Brennstoffvorgabckorrcktureinrichtung
IO die Veränderung der mittels der Brcnnsloffzufiihrcinrichtung C. bestehend
aus dem Brcnnstolfscrvomcchanismus 11 und dem
Hctätigungsglied 12, der Brennkraftmaschine 1 züge- -.
führten Brennstoffmenge und die Differenz /wischen der Sollgcschwindißkcit und der Istgcschwindigkcil des
Fahrzeugs, um die von der Brcnnstoffvorgabeeinrieh lung Ii bestimmte Ht cnnstoffmcnge zu korrigieren und
dadurch die der Brennkraftmaschine I von der ;ί
Brennstoffzuführcinrichtung C zugeführte Brennstoffmenge
zu verringern. Zur gleichen Zeil öffnet die
Geschwindigkeitsrcäelvorrichtung A allmählich das
Drosselventil und <vrvie.ll dann! den Antrieb mit der
eingestellten konstanten Geschwindigkeit. Während ■·<
sich die Brennstoffvorgabc oder Brcnnstoffmcngenvor
gäbe auf der Kurve gleicher Leistung (Fig. 1) über
Punkte /'. I'.... P. /U einem Punkt ζ) verschieb'.η will.
stellt die Brennstotfvorgabekorrekturcinriclitung 10
fest, daß die Brennstoffmenge größer als die dem Punkt ;■>
/' entsprechende Brennstoffmenge (Ofn) ist. so daß die
I4rennston\orgabc yum l'unKt /'.. /uriicKverscnoDen
wird, der der minimalen Brennstoffmenge entspricht.
Auf diese Weise verschiebt, die Brennstoffs orgabekorrektureinrichtung
10 den Brennstoffvorgabewert /u ; ■
einer solchen Vorgabe b/w. einem solchen Verlauf, daß
der Hrennkr,iflmasi;liine I die wirtschaftlichste Brennstoffmenge
gelicfcn wird: dadurch wiril die der
Brennkraftmaschin!:· 1 gelieferte Brcnnstolfmenge verringert.
Als nächstes werden Aufbau und Wirkung einer -\usfuhningsform (ier ein/einen in der in f ι g. 2
ge/ciglen F.innchtiirg verwendeten Elemente beschrieben.
F ι g. 3 zeigt einen speziellen Aufbau der Geschwindigkeitsregelvorrichlung
A. wobei mit 13 eine Strom- · quelle, nut 14 ein Arbeitskontakt (normalerweise offen)
zur Fernschaltung iier Geschwindigkeitsregelung auf
einen konstanten Wert mittels der GcschwindigkeitsregeUornchiurig
Λ. mit 15 ein Ruhekontpk: (normalerweise
geschlossen^, der mit dem Niederdrücken -'■
beispielsweise eine1· Kiipplungs- oder Bremspedals
geöffnet v.ird. mit 16 eine Zündspule, mit 17 ein
Unterbrecher des Zündverteilers, dessen Kontakle sich
synchron mit der Umdrehung der Kurbelwelle der Brennkraftmaschin': ! öffnen und schließen, bezeichnet ·-"
sind. Der \orher erwähnte Fahrzeugisigeschwindigkeiismeßgeber
4 enthält einen Transistor 18. dessen Bj1IS an einen Puru! /wischen der Zündspule 16 und
dem Unterbrecher 17 geschaltet ist, Widerstände 19 und 20, Kondensatoren 21 und 22 und Dioden 23 und 24; mit
dem Öffnen und Schließen der Kontakte des Unterbrechers 17 wird der Transistor 18 wiederholt au- bzw.
ausgeschaltet und erzeugt dadurch über dr.n Widerstand
20 eine Spannung, die der Diehzahl der
Brennkraftmaschine 1 proportional lsi. d.h. eine Ausgangsspanniing V1, proportional der Fahrzeugistgeschwindigkeit.
25 ist ein Potentiometer, das die vorher erwähnte Fahrzeugsollgesehwindigkeiteinslelleinriehlung
3 darstellt und eine Spannung K erzeugt, die der voreingcstcllten Fahrzeugsollgesehwindigkcil proportional
ist. Der Diskriminator 5 enthält einen Operationsverstärker 26 und Widerstände 27, 28 und 29; die
Alisgangsspannung V, der [•'ahrzcugsollgcsehwindig·
keitseinstelleinriehuing 3 und die Ausgangsspannting V1,
des Fahrzcugistgeschwindigkcitsmeßgcbcrs 4 sind dem invertierenden F.ingnngsanschliiß ( —) bzw. dem nichtinvertierenden
Eingangsanschliiß ( + ) des Operationsverstärkers 26 zugeführt. Daher erzeugt der Diskriminator
5 eine Ausgangsspannung Vn. die Vn = Vi wird
(Vn > 0) wenn V1, = V4. V1,
> V1, wenn V, > K und
Vi1 < V|, wenn V1
< V4. Der Scrvovcrstärker 6 enthält
einen aus einem Potentiometer 30. eine Zenerdiode 31. Widerständen 32, 33, 34 und 35. Transistoren 36 und 37
und einem Relais 38 bestehenden Verstärker sowie einen a':s einem Potentiometer 40. einer Zenerdiode 41.
Widerständen 42, 43, 44, 45, 46, 47 und 48. Transistoren 49, 50 und 51 und einem Relais 52 bestehenden anderen
Verstärker, wobei, wenn die Auseangsspannung Vn des
Diskriminator 5 V11 £ V, + Λ (wobei ή
> 0) ist. die Transistoren 49, 50 und 51 in den Ein-. Aus- bzw.
Einzustand gesetzt werden, so daß das Relais 52 erregt wird und den Arbcilskontakl 52.7 schließt, während,
wenn V1, £ Vi - Λ (V1-Λ
> 0) ist. die Transistoren 36 und 37 im Aus- b/w. Ein-Zustand sind, so daß das Relais
38 erregt wird und seinen Arbeitskoniakt 38;; schließt; wenn Vi -Λ
< Vn < \] +d ist. sind die Relais 38 und 52
nicht erregt, so daß ihre normalerweise offenen Arbeiiskontakte 38;/ und 52;i offenbleiben. In diesem
Fall ist das obenerwähnte Λ(> Π) die bestimmte
.">pannih g. (iie angiDt. daß eier i Jmersciiieii /wischen der
Sollgesi nvindigkeil und der Istgcschwindigkcil des
. ,uit/eii-Ts sehr klein ist und die mittels der Potentiometers
30 und 40 und der Zenerdioden 31 und 41 vorangestellt wird. Der Drosselventilscrvnmeehanismiis
7 enthält einen Servomotor 53 mil Feldspulen 53;) und 53fc. eine mit dem Servomotor 53 gekuppelte
Schnecke sowie ein mil der Schnecke 54 verzahntes b/w. in diese eingreifendes Schneckenrad 55 f"r die
Drehung des Drosselventils 2. Wenn die Feldspule 53/i
durch Schließen des Arbcitskonlakls 38;( erregt wird,
dreht sich der Servomotor 53 in einer Richtung, in der die Öffnung des Drosselventils 2 vergrößert wird,
während er sich in eine Richtung dreht, in der die
Öffnung des Drosselventils 2 verkleinert wird, wenn die Feldspule 53;) durch Schließen des Arbeilskontakts 52;)
erregt wird. Natürlich isi das Drosselventil 2 in üblicher
nicht dargestellter Weise mit dem Beschicunigungs- bzw. Gaspedal verbunden. Auf diese Weise reagiert die
Geschwindigkeitsregelung A auf einen Unterschied
zwischen der eingestellten Sollgeschwindigkcit und der Istgeschwindigkeit des Fahrzeugs mit einer Drehung
des Drosselventils 2 in einer solchen Richtung, daß dieser Unterschied beseitigt wird.
Als nächstes sollen der entsprechende spezielle Aufbau des Druckmeßgebers 8. der Brennstoffvorgabeeinstelleinrichlung
9. der Brennstoffvorgabekorrektur-
einrichtung 10. des Brennstoffscrvomechanismus ti und
des Betätigimgsgliedes 12 unter Bezug auf die I' i g. 4 bis
6 beschrieben werden. Gemäß I i g. 4 besit/t das Betiitigungsglicc! 12 eine Brennstoffeinspritzdüse 58, die
im Ansaugrohr 57 der Brennkraftmaschine 1 ungeordnet
ist. eine Einspritzleitung 59. eine Brennstoffeinspritzpumpe
60 zur Zuführung von unter Druck steho ;lem Brennstoff an die Brennstoffeinspritzleitung
59, eine Brcnnstoffzuführungspumpc 71 und einen Brennstofftank 72. Die Brennstoffeinspritzpumpe 60
führt Brennstoff unter Druck zur Brennstoffeinspritzdüse 58 und enthalt einen Kolben 62. der innerhalb eines
Zylinders 61 hin- und hcrgleitet. eine Nockenscheibe 63.
die eine Drehbewegung ausführt, einen Stößel 64. der infolge der Drehung der Nockenscheibe 63 hin- und
hergleitet und mit dem Kolben 62 in Eingriff steht, um auch diesen hin- und herzubewcgcn; die Brennstoffeinspritzpumpe
60 enthalt außerdem eine Meßplatte 65. die rtin :ivi:lln Pncitirin iLn. k'nlhnm (\~>
in hf>/iiit nif don
Stößel 64 und damit die Stellung ändert, an der der
Kolben 62 mit dem Stößel 64 in Ringriff tritt. Auf diese Weise steuert die Meßplatte 65 den Hub des Kolbens 62.
Fin Fndedcr Meßplatte 65 wird von einer exzentrischen
Welle 75 getragen. Der Kolben 62 bildet eine Flüssigkeits- oder G;r.kammer 66 innerhalb des
Zylinders 61, die mit einem FinlaBkan.il 68 iilvr ein
(Einlaßventil 67 und mit einem Auslaßkanal 70 über ein Auslaßventil 69 in Verbindung steht; der Finlaßkanal 68
wird mit Hilfe der Brcnnstoffzufiihrungspumpc 71 mit
Brennstoff aus dem Tank 72 versorgt, während der Auslßkanal 72 die Brcnnstoffeinspritzlcitung 59 mit
dem in der Flüssigkeits- bzw. Gaskammer 66 komprimierten Brennstoff versorgt. Federn 67,7 und 69.7
schließen das Finlaßvcntil 67 bzw. das Auslaß\ cntil 69.
und eine Feder 62.7 drückt den Kolben 62 nach unten. Die Nockenwelle 63a des Nockens bzw. der Nockenscheibe
63 ist auf geeignete Weise, z. B. mittels eines Zahnrades oder eines .Synchronisationsriemens mit der
nicht gezeigten Kurbelwelle der Brennkraftmaschine 1 verbunden, so daß der Nocken bzw. die Nockenscheibe
63 beispielsweise bei einer Viertaktmaschinc bei jeweils zwei Umdrehungen der Kurbelwelle eine Umdrehung
austuhrt. LJie rückwärtige l.ndllächc des Stößels 64 wird
mittels einer Feder 64,7 gegen die Nockenscheibe 63 gedruckt, während die vordere Endfläche des Stößels 64
der rückwärtigen Endfläche des Kolbens 62 gegenüberliegt,
so daß. wenn der Stößel 64 um einen bestimmten Abstand von der Nockenscheibe 63 angehoben wurde,
und dadurch seine Vorderendfläche in Kontakt mit der
rückwärtigen Endfläche des Kolbens 62 gekommen ist. der Stößel 64 zusammen mit dem Kolben 62 betrieben
wird, um den letzteren hin- und herzubewegen. Ein zylindrisches Glied 73 mit einem Flansch 73a an seinem
unteren Ende ist mittels einer Befestigungsplattc 74 auf
der Meßplatte 65 so montiert, daß mittels des Flansches 73a eine Relativbewegung zwischen ihnen möglich ist.
Die rückwärtige Endfläche des Kolbens 62 liegt der oberen Endfläche des zylindrischen Gliedes 73 gegenüber,
so daß. wenn der Kolben 62 nicht von dem Stößel
64 angehoben wird, die rückwärtige Endfläche des Kolbens 62 aufgrund der Wirkung der Feder 62a gegen
die obere Endfläche des zylindrischen Gliedes 73 gedruckt wird. Die Meßplatte 65 besitzt in dem dem
zylindrischen Glied 73 entgegengesetzten Bereich ein Loch 65a. so daß der Stößel 64 sich durch das Loch 65a
und innerhalb des zylindrischen Gliedes 73 hin- und herbewegen kann.
Das in der beschriebenen Weise aufgebaute Betätigungsglied
12 arbeitet wie folgt. Wenn in der Brennstoffeinspritzpumpe 60 die Drehung der Nockenscheibe
63 bewirkt, daß sich der Stößel 64 und durch diesen der Kolben 62 hin- und lu'rbewegen. dann wird
der Brennstoff in der Flüssigkeits· oder Gaskammer 66 infolge ihrer Volumenänderung komprimiert und das
Auslaßventil 69 geöffnet, so daß der Brennstoff unter Druck durch die Brennstoffeinspritzleilung 59 zur
Brennstoffeinspritzdüse 58 geführt wird. Diese unter Druck erfolgende Zuführung von Brennstoff geschieht
synchron mit der Drehung der Kurbelwelle der Brennkraftmaschine I und erfolgt einmal pro zwei
Umdrehungen der Kurbelwelle (im I all einer Zweitaktmaschine wird der Brennstoff jedoch einmal pro jeder
Umdrehung der Kurbelwelle zugeführt). Die Menge des während jeder Druckzuführung zugeführtcn Brenn
Stoffs, d. h. die Menge des durch die Brennstoffeinspritzdüse 58 eingespritzten Brennstoffs kann durch AmIe-
durch diese Änderung wird die Stellung gewechselt, in
der der Kolben 62 und der Stößel 64 in lingriff treten, wodurch der Hub des Kolbens 62 variiert wird. Die
Meßplatle 65 zur Veränderung des Hubes des Kolbens 62 wird ihrerseits vom Brennstoffservomeehanismiis Il
in der anschließend zu beschreibenden Weise gesteuert. Der Brennstoffservomechanismiis 11 besitzt eine
Drucksteuereinrichtung 80. die ein wesentliches Teil darstellt und einen an das Ende der Meßplatle 65
angelenkten Kolben 82 aufweist; die Druckstcuereinrichtung 80 enthält darüber hinaus eine Druckmiltclquelle
90 zur Steuerung der Stellung des Kolbens 82. ein erstes Ventil 92. ein zweites Ventil 93 sowie eine
Steuerschaltung 100 zur Steuerung des Öffnens und Schließens der Ventile 92 und 93. In der Drucksteuereinrichtung
80 ist der Kolben 82 so in einen Zylinder 81 eingepaßt, daß er hin- und herbeweglich ist und mit
seiner vorderen Endfläche in dem Zylinder 81 eine Flüssigkeits- oder Gaskammer 83 bildet. Die vordere
Endfläche des Kolbens 82 stellt zugleich eine bewegliche Wand 83,7 der Flüssigkeits- oder Gaskammer 83 dar.
Auf der anderen Seite des Endes der Meßplatte 65 ist eine Feder 85 angeordnet, die über eine Federabstüt
zung 84 eine nach oben gerichtete Kraft ausübt; an dieser Stelle ist die Meßplatte 65 mit einem Loch 656
versehen, in das eine Kolbenabstützung 86 mit einem pfannenförmigen ausgedehnten oberen Teil eingepaßt
ist. Die rückwärtige Endfläche des Kolbens 82 wird gegen die obere Endfläche der Kolbenabstützung 86
gedrückt. Die Flüssigkeits- oder Gaskammer 83 steht mit zwei Kanälen 88 und 89 in Verbindung, von denen
der Kanal 88 über eine Zuführpumpe 90. die die Diuckmittelquelle darstellt, mit einem Flüssigkeit oder
G3S enthaltenden Tank 91 verbunden ist. während der
andere Kanal 89 direkt mit einer unter niedrigem Druck stehenden Überlauf- oder Rücklaufseite des Tanks 91
verbunden ist. Obwohl als Druckmittelquelle 90 die Pumpe verwendet wird, könnten ebenso das Schmieröl
der Brennkraftmaschine 1 oder der mittels der Brennstoffzuführpumpe unter Druck zugeführte Brennstoff
verwendet werden. Das erste Ventil 92 ist in dem
Kanal 88 angeordnet, der die Flüssigkeits- oder Gaskammer 83 mit der Druckmittelquelle 90 verbindet,
während das zweite Ventil 93 in dem Kanal 89 angeordnet ist. der die Flüssigkeits- oder Gaskammer 83
mit der unter niedrigem Druck stehenden Rückflußseite des Tanks 9! verbindet; eine Öffnung des ersten Ventils
92 führt dazu, daß die unter Druck stehende Flüssigkeit bzw. das unter Druck stehende Gas in die Flüssigkeits-
b/w Gaskammer 83 stri'imt, wahrend fine Öffnung ties
/weilen Ventils 93 ein Zurückströmen des Druckmittels aus der Flüssigkeits- oder Gaskammer 83 zurück in den
lank 91 zur Folge hai. Sowohl das erste als auch das
/weite Ventil 92 bz.w. 93 sind elektromagnetische
Ventile, die von einer Steuerschaltung 100 gesteuert
werden.
I- i g. 5 zeigt 'fen Schaltungsaufbau der Steuerschait'ing
100. Darin sind mit 94 eine Stromquelle, mil 95 ein
Potentiometer zur Erzeugung einer Spannung V7,, deren
Wert der Stellung der Mel.lplaite 65 entspricht, mit K)I
ein Operationsverstärker, mn 102 und 103 Poientiome
ter. mit 104 und 105 /enerdioden. mil 106, 107, 108, 104
und 110 Transistoren und mit Ml bis 124 Widerstände
bezeichnet. Die von dem Potentiometer 95 erzeugte Spannung V, ist an dem nicht invertierenden l-üngangsanschlul!
( + ) des Operationsverstärkers 101 angelegt, an dessen invertierenden F.ingangsanschltil.l ( —) die
Ausgangsspannung »·'. der tirennstoitvorgabekorrekturcingabe
10 liegt, so daH. wenn V'., = V1. Vm =- I"
(V", > 0). Die Potentiometer 102 und 103 und die
Zenerdioden 104 und 105 sind außerdem so vorjiistierl.
daß. wenn die Ausg.ingsspannung V„ des Operationsverstärkers
101 V, > V +<)' ((V > 0). die Transistoren 108, 109 und 110 in den Kin-. Aus- bzw. Ein-Zustand
\ersetzt werden, so daß die Erregerspule des zweiten
Ventils 93 erregt und das zweite Ventil 93 geöffnet werden: wenn hingegen V11 <
V - (V werden die Transistoren 106 und 107 in den Aus- bzw. Hin-Zustand
versetzt und die Lrregerspule des ersten Ventils 92 erregt und dieses geöffnet. Wenn
Vi-(V
< V;, < V + (Y sind sowohl das erste als auch das zweite Ventil 92 bzw. 93 geschlossen. Der bestimmte
Wert (V bedeutet hier eine Spannung, die angibt, daß
weder das erste noch das zweite Ventil 92 bzw. 93 geöffnet zu werden brauchen.
Bei einem solchen Aufbau des Brcnnstoffservomechanismus
11 wird das Druckmittel aus der Druckmitlelquellc
90 in die Flüssigkeits- oder Gaskammer 83 eingeführt und der Kolben 82 nach unten (F i g. 4) gegen
die Feder 85 bewegt, wenn die Ausgangsspannung V,
einem Gehäuse ' 32 zwei Kammern 134 und 135. die
mittels einer Membran 133 von einander getrennt sin ι.
In der Kammer I 34 herrscht der Druck des Ansaugr-ihres.
während in die andere Kammer 135 Luft gegeben wird. Fine dem Druckunterschied zwischen den
Kammern 134 und 13S entgeeeii)jerichlete Feder 136
wirkt auf den Membran 133 cm. Mit der Membran 133
is! eine Stange 137 fest verbunden und wird entsprechend einer !information der Membran 133
bewegt. Die vordere Fndfläche der Stange 137 drückt gegen eine Seite eines Nockengliedes 138. Da die eine
Seite des Nockengliedes I )8 eine einfache ebene Form
und die andere Seite eine Nockenfläche besitzen, kann
das Nockenglied 138 entsprechend der Bewegung der Stange 137 um einen Drehpunkt I 38,i gedreht werden.
Eine Stange 139 wird von einer Feder 139;/ gegen die
andere, eine Nockenfläche bildende Seite ties Nocken
gliedes 138 gedrückt, so daß bei einet Drehung ties Nockengiiedes I JH infolge einer Bewegung der Stange
137 tlie Stange I 39 abhängig von der Konfiguration der
Nockenfläche in einem nicht linearen Verhältnis zur Bewegung der Stange 137 beweglich ist. Da die für die
Brennkral'1 naschine I erforderliche Brennstoffmenge nicht notwendig linear mit dem Druck im Ansaugrohr
zusammenhängt, ist das Nockenglied 138 so geformt,
daß die Bewegung der Stange 139 der \on der
Brennkraftmaschine I benötigten Brennstoffmenge entspricht. Die Brcnnstoffvorgabecinslelleinrichtung 9
besitzt eine Stromquelle 140 und ein Potentiometer 141
zur Erzeugung der Spannung V1, tlie der Stellung der Stange 139 im P1 ickmcßgeber 8 entspricht; auf diese
Weise wird die optimale Brennstoffmenge entsprechend
dem Druck im Ansaugrohr der Brennkraftmaschine I bestimmt, d. h., die geeignete Brennstoffvorgabe
bzw. der geeignete Brennstoffverlauf werden bestimmt zur Erzeugung der Ausgangsspannung K-
Im folgenden wird mit Bezug auf F i g. 6 die Brennstoffvorgabekorrekturcinrichtung 10 beschrieben.
In F i g. υ bezeichnet die Bezugszahl 10;? einen
Diskriminator zur Unterscheidung der Differenz /wischen der eingestellten Fahrzeugsollgesch..ir.digkeit
)iri/| Anr· tntrnf
nn CiUr iniirrirtnnrokiiiincliirl/ikil //-lit»
einen bestimmten Betrag größer als die die Stellung der Meßplatte 65 darstellende Spannung Vn ist. so daß die
Steuerschaltung 100 das erste Ventil 92 öffnet. Wenn auf der anderen Seite die Spannung Vn um einen
bestimmten Betrag größer als die Spannung V' ist. öffnet die Steuerschaltung 100 das zweite Ventil 93. so
daß das Druckmittel aus der Flüssigkeits- oder Gaskammer 83 ausströmt und die Feder 85 den Kolben
82 nach oben bewegt (F i g. 4). Aufgrund der Vertikalbewegung des Kolbens 82 wird die Meßplatte 65 um die
exzentrische Welle 75 gedreht, bis sowohl das erste als auch das zweite Ventil 92 bzw. 93 geschlossen sind. Wie
bereits früher erwähnt, steuert der Brennstoffservomechanismus
mit Hilfe der Meßplatte 65 die Zumessung des mittels der Brennstoffeinspritzpumpe 60 abgegebenen
Brennstoffs.
Der Druckmeßgeber 8. der den Druck im Ansaugrohr
ermittelt, enthält eine stromab vom Drosselventil 2 im
Ansaugrohr 57 vorgesehene Druckmeßöffnung- oder -leitung 130, sowie eine Membranordnung 131. in die der
durch die Druckmeßöffnung 130 entnommene Druck im Ansaugrohr eingegeben wird (unter Druck im Ansaugrohr
ist hier ein negativer Druck zu verstehen, der
kleiner als der Atmosphärendruck ist; und ein
Druckanstieg bedeutet eine Verminderung des negativen Druckes). Die Membrananordnung 131 besitzt in
Differenz entspricht der Spannung Vo): ein ODFR-Glied.
das eine Einrichtung zur Erfassung der eben erwähnten Differenz darstellt, ist mit 106 bezeichnet.
lOc kennzeichnet ein UND-Glied. 10J einen Impulsgenerator.
lOeeinen Frequenzteiler. lO/'ein UND-Glied.
10g· eine Differenzierschaltung zur Ermittlung der Änderung der Brennstoffmenge (entsprechend der
Spannung Vp). 10/i einen Diskriminator zur Unterscheidung
des differenzierten Wertes, und 10/ ein ODER-Glied, das eine Einrichtung zur Erfassung einer
Änderung der Brennstoffmenge darstellt. Mit 10j ist ein reversibler Zähler bezeichnet, der addieren (aufwärtszählen)
und substrahieren (abwärtszählen) kann. \dk ist ein Dekoder zur Erzeugung eines Ausgangssignals, das
ausgehend vom Zählerstand Null schrittweise mit jedem Inkrement der Zählung des reversiblen Zählers 1Oy um
jeweils einen bestimmten Betrag von 1 abfällt. 10/ist ein
Multiplizierer, in dem die Ausgangsspannung V1- der
Brennstoffvorgabeeinstelleinrichtung 9 mit dem Ausgangssignal
des Dekoders 1OA- multipliziert wird und dessen Ausgangssignal die Ausgangsspannung V1- der
Brennstoffvorgabekorrektureinrichtung 10 darstellt, ivurz gesagt arbeitet die Brennstoffvorgabekorrektureinrichtung
10 wie folgt. Wenn der Unterschied zwischen der Sollgeschwindigkeit und der Istgeschwindigkeit
des Fahrzeugs (der übrigbleibende Rest nach
Il
Subtrahieren der eingestellten Fahiveugsollgeschwmdigkeit
von der tatsächlichen Fahrzeugistgeschwindig-
;eit und entsprechend der Spannung W,) positiv oiler Null ist und wenn die Änderung bzw. die Andennu'.snite
(d KVd//1 der eingespritzten Brennstoffmenge negativ
oder Null ist, dann nimmt der Zählerstand des reversiblen Zählers 10/ zu und vermindert die
Ausgangsspannung V1. Wenn jedoch der Zählerstand des reversiblen Zählers 10/ seinen Maximalwert
erreicht, wird die Ausgangsspannung V1 nicht weiter vermindert. Wenn auf der anderen Seite der Dniei
schied /wischen den Fahr/euggeschu indigkeuen negativ
und die Änderung der eingespritzten Brennstoffmenge positiv isi. rii'imt der Zählersland des reversiblen
Zählers \0j ab und erhöht die Aiisgangsspanming V"..
Wenn in diesem I all der Zählerstand des reversiblen Zählers !0/ den Wert Null erreicht, übersteigt die
Ausgangsspannung V1 nicht die Aiisgungsspamuing V.
der Hrcnnstoll vorgabccinstcllcinrichuing 4.
In J-'ig. 7 ist ein spezieller Aufbau der Brennstoffvorgabekorrekturcinrichtung
10 dargestellt. Darin ist 150 ein Differcn/detcktor mit einem Operationsverstärker
151, Widerständen 152 und 153. einem Potentiometer 154, einem Inverter 155 sowie einer Diode 156. Die
Ausgangsspannung V, des Diskriminator 5 der Geschwindigkeitsregelvorrichtung Λ und die früher in
Verbindung J- i g. 3 beschriebenen Spannung V': werden
dem invertierenden Eingangsanschluß ( —) bzw. dem nicht-invertierendcn Eingangsans.hluß ( + ) des Opera
lioiisverstärkers 151 zugeführt, so ddß eine Spannung
mit hohem Potential (im folgenden einfach als »I« bezeichnet) oder eine niedrige Spannung (im folgenden
einfach als »0« bezeichnet) am Ausgangsanschluß des Inverters 155 entsprechend dem Unterschied zwischen
der Sollgeschwindigkcit und der Istgeschwindigkeit des Fahrzeugs erzeugt werden. Mit 160 ist ein Impulsgenerator
bezeichnet, der Transistoren 161 und 162.
Kondensatoren 163 und 164 sowie Widerstände 165, 166, 167 und 168 aufweist, und dessen Ausgangsanschluß
mit dem Eingangsanschluß (T) eines T-Flip-Flops 169
verbunden ist. Das T-Flip-Flop 169 teilt die Frequenz
Detektor 170 zur Feststellung einer Brennstoffmengenänderung (im folgenden kurz als Änderungsdetektor
bezeichnet) enthält eine Differenzierschaltung, die aus einem Operationsverstärker 171, einem Kondensator
172 sowie Widerständen 173, 174, 175 und 176 zusammengesetzt ist. Der Änderungsdetektor 170
besitzt außerdem eine Vorzeichenumkehrschaltiing. bestehend aus einem Operationsverstärker 177 und
Widerständen 178 und 179. eine Diode 180 und einen Inverter 181. Die der Stellung der in Fig.4 gezeigten
Meßplattc 65 entsprechende Spannung Vn wird über
den Kondensator 172 an den invertierenden Eingangsanschluß (-) des Operationsverstärkers 171 angelegt.
Dessen Ausgangsspannung ( — dV-t'dt) liegt ihrerseits
am invertierenden Eingangsanschluß ( —) des Operationsverstärkers 177. Wenn folglich die Änderung der
Brennstoffmenge, die Geschwindigkeit der Änderung der Spannung Vp(dVP/dt) negativ oder Null ist. wird
eine »1« am Ausgangsanschluß des Inverters 181 erzeugt. 182 ist ein reversibler Zähler (wie er
beispielsweise von Texas Instruments unter der Bezeichnung SN 74 191 vertrieben wird), bei dem eine
»0« am Steueranschluß (mit Cbezeichnet) bewirkt, daß der Zähler die an seinen mit D bezeichneten
Eingangsanschluß gelangenden Impulse in gewöhnlicher Weise zählt (aufwärts addiert) und an seinen
4-liit-Ausgangs.inschlir.sen Q<. Q1, Qi und Qi den
Zählerstand ausgibt, i'inc »I« am Steueranschluß
bewirkt hingegen, daß der Zähler seinen Zählerstand an den Ausgangsanschlüssen Q·. Q1. Qi und Q, mit jedem
an seinen Eingangsanschluß gelangenden In.puls vermindert
(subtrahiert). Mit 18) und 184 sind ein NAND-Glied bzw. ein ODER-Glied bezeichnet, die
jeweils mit den Ausgangsanschlüssen Q1. Q.\ Qi und Qi
des reversiblen Zählers 182 verbunden sind. Ein UND-Glied, dessen Eingangsanschlüsse mit den Ausgangs.insi.ilIussen
des NAND-Gliedes IHJ, des Inverters
155 des Differen/detekiors 150 b/w. tics T-Hip-flops
169 verbunden sind, ist mit 185 bezeichnet. 186 stellt ein
NAND-Glied dar. dessen Eingangsanschlüssc mit den Ausgangsanschlüssen des Inverters 181 des Änderungsdetektors
170 b/w. des Inverters 155 des Differen/de
tektors 150 verbunden sind. 187 ist ein UND-Glied,
dessen Eingangsanschlüsse mit den Ausgangsanschlüssen der Dioile 156 im Differenzdetektor 150. des
Inipulsgenerators 160 b/w. des ODER-Gliedes 184 '.erblinden sind. 188 isi ein ODER-C ilied dessen
J-!ingangsansehl',:sse mit den Ausgangsanschlüssei· des
UND-Gliedes I8S b/w. 187 verbunden sind, und dosen
Ausgangsanschluß in den Eingangsanschluß des reversiblen Zählers 182 angeschlossen ist. Die Ausgangsanschlüsse
Q-. Q:. Qi und Qi des reversiblen Zählers 182
sind andererseits mit den Hasen von Transistoren 193,
194, 195 bzw. 1% über Widerstände 189, 190, 191 bzw.
192 verbunden. Über den Emitter-Kollektorstrecken
der Transistoren 143, 194, 195 und 196 liegen, wie in
F i g. 7 gezeigt, in Serie geschaltete Widerstände 197, 198, 199 bzw. 200. au die weiterhin Widerstände 201 und
202 sowie ein Verstärker 203 angeschlossen sind. Die Ausgangsspannung V1 der zuvor erwähnten Brennstoff-Vorgabeeinstelleinrichtung
9 ist an den Eingangs-.inschluQ des Verstärkers 203 angelegt. Wenn die Werte
der Widerstand.· 197, 198, 199, 200, 201 und 202 R-. R1.
Ri. Ri. R^ bzw. R~ sind, kann die Verstärkung h des
Verstärkers 203 bestimmt wc den zu:
R- ■ R ' R-. ^ R1 - K.
Die Brennsiofivorgabckorrektureinrichtung 10, ..'ic in
den F i g. 6 und 7 gezeigt ist. nimmt ihren Betrieb in dem
Moment auf. in c.em die zuvor erwähnte Geschwindigkeitsregelvorrichtung
.4 auf die erwünschte Sollgeschwindigkeit eingestellt wird, und ihre an dem an einem
Punkt X bezeichneten Ausgangsanschluß erzeugte Ausgangsspannung V1 wird auf die zuvor erwähnte
Steuerschaltung 100 des Brennstoffservomechanismus 11 gegeben.
Als nächstes wird die Arbeitsweise der Rrennstoffvorgabekorrektureinrichtung
10 in Verbindung mit der Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung als ganzes beschrieben.
Wenn zunächst die Gesehwindigkeitsregelvorrichtung A zur Konstanthaltung der Geschwindigkeit nicht
auf irgendeinen erwünschten Geschwindigkeitswert vom Fahrer voreingestellt ist und der Fahrer die
Geschwindigkeit durch Niederdrücken des Gaspedals, das nicht gezeigt ist. selbst steuert, dann wird die
Brennstoffvorgabekorrektureinrichtung 10 nicht betätigt, da sie. wie vorher erwühnt. in Verbindung mit der
Geschwindigkeitsregelvorrichtung .4 arbeite·. In diesem Fall wird der Druck im Ansaugrohr der Brei nkraftmaschine
1 mittels des Druckmeßgebers 8 ermittelt: die Brennstoffvorgabeeinstelleinrichtung 9 erzeugt ihre
Ausgangsspannung Vn die entsprechend dem Druck im
Ansaugrohr die optimale Brennstoffeinsprit/menge
bestimmt. Zu dieser Zeit sind alle Transistoren 193, 194, 195 und 196 der Brennstoffvorgabekorrektureinrichtung
10 (F i g. 7) im Aus-Zustand, so daß die Ausgangsspannung I . der Brennstoffvorgabekorrektureinrichtung
10 durch fc'gende Gleichung gegeben ist:
I, ■ I
K1 | + R2 | + R:, | + | Ki | + R, | + | R, | |
A1, | + | R2 + | R; + | Ra | + | Λ, | ||
K1 | + R, | + R; | + | K1 | + | + | R,, | |
R, | + | R2 + | R; + | κ> | + | Κ< | + | R,. |
+ | R2 + | R; + | κ, | + | λ'- |
Ci wiedergegeben wird, dann ändert das Anlegen der »I« an den reversiblen Zähler 182 dessen Zählerstand
von »0«, »0«, »0«, »0«, in »0«, »0«, »0«, »1«. Wenn die »I« am AusgangsanschluB Ci des reversiblen Zählers
182 erzeugt wird, wird der Transistor 193 eingeschaltet,
so daß die Ausgangsspannung V1- der Brennstoffvorgabekorrektureinrichtung
10 den durch die folgende Gleichung gegebenen Spannungswci annimmt:
R2 + R; + RA + R-.
R1 + A", + R; + R4 -r R,
Mit anderen Worten, die Ausgangsspannung K1- der
BrennsiOifvorgabeeinstelleinrichtung 9 erscheint in gleicher Höhe wie die Ausgangsspannung V1 (V\ = K)
der Brennstoffvorgabekorrektureinrichtung 10. Im Brennstoffservomechanismus 11 öffnet bzw. schließt die
Steuerschaltung ίΟΟ das erste bzw. das zweite Veniii 92
bzw. 93, um den Kolben 82 zu bewegen und damit die Position der Meßplatte 65 entsprechend der Ausgangsspannung
V\ (V\ = K1-) zu verändern; auf diese Weise
wird die Meßplatte 65 gedreht und in eine Lage versetzt, die der Ausgangsspannung K1. der Brennstoffvorgabeeinsteileinrichtung
9 und damit dem Druck im Ansaugrohr der Brennkraftmaschine 1 entspricht. Der Kolben bzw. Tauchkolben 62 der Brennstoffeinspritzpumpe
60. dessen Hub oder Brennstoffeinspritzmenge von der Meßplatte 65 gesteuert wird, bewegt sich
synchron mit der Umdrehung der Kurbelwelle der Brennkraftmaschine 1 hin und her und spritzt durch die
Brennstoffeinspritzdüse 58 Brennstoff in das Ansaugrohr 57. Für diesen Fall ist klar, daß die Ausgangsspannung
K1 der Brennstoffvorgabeeinstelleinrichtung 9 ansteigt, wenn der Druck im Ansaugrohr der Brennkraftmaschine
1 zunimmt und die Lage der Meßplattc 65 entsprechend nach unten (Fig.4) verschoben wird,
so daß das Betätigungsglied 12 einen erhöhten Brennstoffbetrag einspritzt.
Wenn der Fahrer jedoch die Geschwindigkcilsregclvorrichtung
A auf die gerade gefahrene Geschwindigkeit des Fahrzeugs einstellt, wenn die Brennkraftmaschine
1 entsprechend einer Brennstoffvorgabe betrieben wird, die von dem Punkt P» auf der Kurve gleicher
Leistung in Fig. I, bei der die Maschinendrehzahl als
Parameter dient, dargestellt wird, w rd der Zündzeitpunkt um einen bestimmten Winkel vorgestellt, wie dies
zuvor erwähnt wurde. In der Urennstoffvorgabckorrektureinrichtung
10 (Fig. 7) wird am AusgangsanschluB des Inverters 155 im Differenzdetektor 150 eine »I«
erzeugt, so daß sich keine Änderung der durch das Betätigungsglied 12 eingespritzten Brennstoffmenge
ergibt und am AusgangsanschluB des Inverters 181 des Änderungsdetektors 170. der eine Brennstoffmcngenänder-jng
erfaßt, eine »I« und damit am AusgangsanschluB des NAND-Gliedes 186 eine »0« erzeugt werden. Wenn
eine von den mittels des T-Flip-Flops 169 geteilten Ausgangsimpulsen des Impulsgenerators 160 dargestellte
»I« und eine vom NAND-Glied 181 erzeugte »I« an das UND-Glied 185 gelangen, wird eine »I« über das
ODER-Glied 188 an den Eingangsanschluß des reversiblen Zählers 182 angelegt. Wenn dieser Zustand von
dem an den Aiisgangsanschlüsscn Qt. Q2, Qi und Qi des
reversiblen Zählers 182 erzeugten Zählerstand, el. h. von
den Werten an den Aiisgangsanschlüsscn Ci. Ci. C.' u'id
Γ =
Κ*, + R11
I: · V1
Diese Ausgangsspannung K',- ist niedriger als die
obenerwähnte Ausgangsspannung V\{V\- = K1), die
erzeugt wurde, als die Geschwindigkeitsregelvorrichtung A nicht in Betrieb war. Folglich öffnet die
Steuerschaltung 100 in dem Brennstoffservomechanismus 11 das zweite Ventil 93 zur Entfernung des
Druckmittels aus der Flüssigkeits- oder Gaskammer 83 zurück in den Tank 91. so daß die Meßplalte 65 gedrehl
und in F i g. 4 nach oben versetzt wird; dadurch wird die
mittels des Betätigungsgliedes 12 eingespritzte Brennstoffmenge vermindert. Bei diesem Betrieb nimmt die
Brennstoffänderung (d Vp/dt) niemals einen positiver
Wert an (am AusgangsanschluB des Inverters 181 irr Änderungsdetektor 170 ist eine »1«), so daß demzufolge
das Anlegen nachfolgender »!«-Signale an den Ein gangsanschluß des reversiblen Zählers 182 in dei
Brennstoffvorgabekorrektureinrichtung 10 dessen Zäh !erstand von »0«. »0«, »0«, »1« in »0«, »0«, »1«, »0«:..
ändert bis der Unterschied (entsprechend der Spannung Kn von F i g. 3) zwischen der eingestellten Fahrzeugsollgeschwindigkeit
(entsprechend der Spannung K« ir F i g. 3) und der tatsächlichen Fahrzeugistgeschwindig
keit (entsprechend der Spannung V1 in Fig.3) einer
bestimmten Wert überschreitet. In Übereinstimmuni mit einem solchen Anstieg des Zählerstandes nimmt dk
Ausgangsspannung V1. der Brennstoffvorgabekorrck
tureinrichtung 10 ab, womit auch die eingespritzte Brennstoffmenge vermindert wird. Wenn danach die
Istgeschwindigkeit und die Sollgeschwindigkeil de; Fahrzeugs infolge der verminderten Brennstoffeinspritzmenge
von einander abweichen, so daß die Ausgangsspannung K11 des Diskriminators 5 in dci
Geschwindigkeitsregelvorrichtung A von F i g. 3 kleine! als der Wert von Ki -d wird, wird die Öffnung de:
Drosselventils 2 mit Hilfe des Servo Verstärkers 6 unc des Drosselventilscrvomechanismus 7 vergrößert. Ir
diesem Fall wird am Ausgangsanschluß des Inverter« 155 im Diffcrenzdetcktor 150 eine »0« erzeugt, während
eine >·!« über das NAND-Glied 186 an den Steuerenschlufl
des reversiblen Zählers 182 angelegt wird Folglich wird, sofern nicht der Zählerstand de·
reversiblen Zählers 182 »0«, »0«. »0«, »0« ist, die arr Ausgangsanschluß des UND-Gliedes 187 erzeugte »I«
über das ODER-Glied 188 an den Eingangsanschluß de«
reversiblen Zählers 182 gelegt. Wenn dieser Fall eintritt ändern nachfolgend an den reversiblen Zähler 182
angelegte »!«-Signale dessen Zählerstand von beispiels weise »0«, »1«. »0«, »1« in »0«, »1«, »0«, »0«; »0«, »0«
»!«,»!« usw. Als Ergebnis wird mit jeder Verminderung
des Zählerstands des reversiblen Zählers 182 die Ausgangsspannung V1 der Brennstoffvorgabckorrek
tureinrichtung 10 erhöht, so daß die Mcßplatle 65 de;
Brennstoffservomcehanismus 11 gedrehl und in V ig. Ί
nach unten versetzt wird, wodurch die mittels de« Betätigungsgliedes 12 eingespril/lu Brennstoffmenge
ebenfalls erhöhl wird. Da außerdem die vom Impuls generator 160 an das UND-Glied 187 angelegter
Impulse U-iiii'i I'rriiiirnziciliing unterliegen, isi dir
Geschwiiidij'l πι du Viiuiindcruiig des /hhlrrsiiinds
des rcvcrsibk Ii Zähle: s 182 schneller als beim /ιινοι
erwähnten Anstieg des Zählerstandes, so daß auch die Zunahme de ι an die Brennkraftmaschine 1 ahgcpcbencn
Brcnnsindmcnpc ebenfalls schneller stattfindet.
Durch Vcrgiciliern dei (Minting des Drosselventils 2 und
Vergrößcin dci Bminsioffcinspril/mcngr auf diese
Weise nähert sich die l'ahrzcugistgcschwindigkeil schnell der eiiijMslcllteri f ahrzeugsiiilgcschwindigkeil
und der I Inicrschicd 7v ischen diesen beiden Geschwin
digkeiten wird schließlich aul 0 reduziert. Mit anderen Worten, die Brcnnsioflvoifuibe, die von der Brennstoff
vorgabecinslelleinrichliing 9 bestimmt und vom Punkt
P1, auf der Kurve in Γ i j:. 1 dargestellt wird, wird mittels
dei Bicnnstoffvorgabekorreklurcinriehtung 10 711 einer
Brennstoff vorgabe verschoben, die auf derselben Kurve vom Punkt /' dargestellt wird. In der gleichen Weise
verschiebt die Brennst of fvorgabekorrekturcinrichlunj'
10 nacheinander die Bn nnstoffvorgabcn zu den von den
Punkten P:. P1 ... /' dai gestellten Brennstoffvorgaben.
Die Brennstottorgabc wird auf diese Weise schließlich
zu einer von dem Punkt /' dargestellten Vorgabe
verschoben, wodufcb der wirtschaftlichste Wert (Ofn)
der Brcnnstoffeinsprii/inengc in bczi'g auf die für einen
Antrieb des Fahrzeugs, mit konstanter Geschwindigkeit crlordcrliehc Leistung der Brennkraftmaschine 1
sichergestellt wird Obwohl es natürlich möglich ist.daß
die BrennstoffvorgabelOrreklurcinrichtiing 10 bei einer
Veränderung der aul die Brennkraftmaschine 1 wirkenden Last wählend der Brcrnstoffvorgabcvcr
schiebepei iodc die Brennslof'vorgabe in einer Weise
verschiebt, um die Brcnnsioffcinsprilzmengc zu crhö
hen. wird die Brennsloffvorgabc mit dem Ende der
Veränderung der Maschinenlast in gleicher Weise wie vorher beschrieben auf die von dem Punl· 1 /',
dargestellte Vorgabe verschoben. r-<» dal! die Brenn
kraftmaschine 1 mit der wirtschaftlichsten Brennstoff
cinsprit/mcnj'c ((If,·) betrieben wird. Während die
prozentuale Abnahme der Brcnnstoffcinspritzmcngc durch geeignete Auswahl der Widerstandswerte R1. Ri.
Rt. Ri. R- und R,. der Brcnnstoffvorgabckorrckturcinrichlung
10 in gewünschter Weise festgelegt weiden kann, sollte sie \orzugswcise im Bereich zwischen J und
5 Prozent liegen Während weiterhin vorzugsweise der Zündzeitpunkt während der Übergangsperiode der
Brennstoff\orgabe vom Punkt Pn zum Punkt /'„ auf der
Kurve son I ig. 1 stets dem Zündzeitpunkt zur Erzielung des maximalen Drehmoments entsprechen
sollte, kann der Zündzeitpunkt anfangs in dem Moment,
indem die (icschwindigkcitsregelvorrichlung A auf die
gewünschte Geschwindigkeit vorcingcstcllt wird, um einen bestimmten Winkel vorgestellt werden, so daß der
Zündzeitpunkt, wenn die Brcnnstoffvorgabc schließlich zu der nähcrungswcisc vom Punkt Pn auf der Kurve von
!·" i g. I dargestellten verschoben ist, nahe bei dem Zündzeitpunkt liegt, der das maximale Drehmoment der
Brennkraftmaschine 1 sicherstellt, und daß außerdem die Brcnnstoflcinsprilzmcnge (Gf)sich dem wirtschaftlichsten
Wert (O(n) annähert; dadurch wird die während der Antriebsperiode mit konstanter Geschwindigkeit
abgegebene Brennstoffmenge wirksam reduziert.
Diese I insielliing des Zünd/citpunkls wird von der
Zündzcitpiinkijusliereinrichiung D, die in lig. 2 gezeigt
ist. bewirkt. In der dargestellten Alisführungsform der
Erfindung wird der Zündzeitpunkt gleichzeitig mit der Einstellung der Geschwiitdigkcitsregelvorrichlung A
auf eine gewünschte Geschwindigkeit um einen bestimmten Winkel vorgestellt, so daß sich der
Zündzeitpunkt dem Zündzeitpunkt nähert, der das maximale Drehmoment der Brennkraftmaschine 1 in
bezug auf das I.ufl-Brennstoffvcrhältnis (A'l') der
Mischung während der Brennstoffvorgabeverschiebeperiodc
sicherstellt; ein beispielhafter Aufbau der Zfindzcitpunktjustiereinrichiung D. der für diesen
Zweck ausgelegt wurde, soll jetzt untci Bezug auf fig. 8 beschrieben werden. In I i r. H ist mit 210 ein
I Interbrechcrnocken bezeichnet, der sich einmal pro
zwei Umdrehungen der Maschinenkurbclwelle dreht.
211 ist ein erster Unterbrecher, der einen Kontakt 213
und damit einstückig einen Stößel bzw. ein Gleitstück
212 aufweist. Der erste Unterbrecher 211 ist Teil eines bekannten Zündverteilers, bei dem dei Kontakt 213 von
einem stationären Kontakt 214 abgehoben wird, wenn der Unterbrechernocken 210 in Eingriff mit dem
f gleitstück 212 kommt. Zusätzlich zum ersten 1 !ntcrbrecher
211 ist ein zweiter Unterbrecher 212 auf einer beweglichen Grundplatte 215 so vorgesehen, daß ein
Eingriff des Untcrbrcchernockcns 210 mit einem Stößel oder Gleitstück 217 verursacht, daß ein Kontakt 218 von
einem stationären Kontakt 219 abgehoben wird, und zwar um einen WinJ.cl λ vor der Trennung des Kontakts
213 von dem stationären Kontakt 214. 220 und 221 sind
Mationärc Kontakte, die elektrisch mit dem ersten bzw.
zweiten Unterbrecher 211 bzw. 216 verbunden sind: 222
ill ein beweglicher Kontakt. 223 eine Zündspule. 224
eine Zündkerze. 225 eine Relaisspule. 226 eine Stromquelle, und 227 ist ein Schalter, der mit dem in
I ig. 3 gezeigten normalerweise offenen und für die umschaltung der Gcschwindigkcitsrcgclvorrichtung A
vorgesehenen Kontakt 14 gekuppelt ist. Wenn der Schalter 227 geöffnet ist. sind der bewegliche Kontakt
222 und der stationäre Kontakt 220 geschlossen, wohingegen, wenn der Schalter 227 geschlossen ist. die
Rclaissptile 225 ei regt wird und den beweglichen
Kontakt 222 mit dem stationären Kontakt 221 verbindet. Natürlich muß der Winkel t so ausgewählt
werden, daß der sich daraus ergebende Zündzeitpunkt das maximale Drehmoment der Maschine in bezug aul
das Luft/Brennstoff-Verhältnis (A/l·') der Mischung in
der Nähe des Punktes Pn im Bereich P0-Pn auf der
Kurve gleicher Leistung von F i g. 1 sicherstellt Solange die Gcschwindigkeilsregclvorrichtung A nicht eingeschaltet
ist. wird der Zündzeitpunkt der Zündkerze 224 durch den ersten Unterbrecher 211 bestimmt, wohingegen
nach Einschaltung der Geschwindigkcitsrcgelvorrichtung A der Zündzeitpunkt von dem zweiten
Unterbrecher 216 festgelegt wird. A'if diese Weise können mit F.inschaltung der Gcschwindigkeitsrcgclvorrichtung
A der Zündzeitpunkt um den Winkel ix vorgestellt und die abgegebene Brennstoffmenge
wirksam reduziert werden, während die Geschwindigkeitsrcgelvorrichtung A für eine konstante Geschwindigkeit
sorgt.
E-s sei darauf hingewiesen, daß die gewünschte Einsparung an Brennstoff in zufriedenstellender Weise
allein durch.Verschieben der Brennstoffvorgabc mittels
der Brennstoffvorgabekorrektureinrichtung 10 ohne die oben beschriebene Zündzeitpunktjusticreinrichtung P
crziclbar ist.
Die Erfindung wurde anhand einer beispielsweise!) Ausführungsform beschrieben; die Geschwindigkeilsrcgclvorrichtung
A kann aber auch mechanisch gesteuert sein Die Wirkungsweise einer solchen mechanisch
gesteuerten Regelungseinrichtung zur Konstanthaltung der Geschwindigkeit wird unter Bezug auf eine in Fi g. 9
24 58 41 J
dargestellte bekannte Anordnung beschrieben. Hei
dieser Anordnung wird ein fliehkraftregler 230 entsprechend der Drehzahl der Brennkraftmaschine in
Richtung eines Pfeiles c gedreht, wahrend ein Steuerkern 211 in Richtung eines Pfeiles c verschoben
wird, bis ein Gleichgewicht mit einer Gegenfeder 2J2
hergestellt ist. Die Lage des .Steuerkerns 211 entspricht
der tatsächlichen Fahrzeuggeschwindigkeit. Wenn ein (normalerweise offener) Arbeitskoniakt 2 Π nach
lirreichen der gewünschten FahrzeuggeschwindiKkeit geschlossen wird, wird eine Verriegelungsspule 2 M
erregt, um einen Anker 235 in Richtung eines Pfeiles el
anzuziehen; ein Klappenventil 216 wird in Richtung eines Pfeiles e gedreht, um den Steuerkern 211 und das
Klappenventil 236 zu verbinden und die eingestellte Fahrzeuggeschwindigkeil festzulegen. Wenn danach die
Fahrzeugistgeschwindigkeit die eingestellte Fahr/eugsollgeschwindigkeit überschreitet, sehließt das Klappen
ventil 216 eine Vakuumdüse 217, die mit dem nicht
dargestellten An·· uigrohr der Maschine verbunden ist,
so daß Luft durch eine zur Atmosphäre entlüftete Luftdüse 218 eingesogen wird; dadurch wird eine
Membran 219 in Richtung eines Pfeiles /"bewegt und die
Öffnung des Drosselventils 2 über ein Gestänge 240 verkleinert. Wenn auf der anderen Seite die Fahrzeugistgeschwindigkeit
unter die eingestellte Fahr/eiigsollgeschwindigkeit
fällt, schließt das Klappenventil 216 die
Lufidüse 218, so daß die Membran 219 infolge des Ansaugrohrdruckes (negativer Druck) in die entgegengesetzte
Richtung des Pfeiles f bewegt wird, um die öffnung des Drosselventils 2 zu vergrößern. Die
Aufgabe des (normalerweise geschlossenen) Ruhekon takts 241 ist es, die Geschwindigkeit.·, egelvorrichtung Λ
abschaitbar zu machen. Auf diese Weise kann die mechanisch gesteuerte GeschwindijT'citsregelvorrichtung
A eine der elektrisch gesteuerten Geschwindigkeitsregelvorrichtung
A, die in Verbindung mit I- i g. J beschreiben wurde, äquivalente Funktion ausfuhren. In
dem Fall, daß die mechanische Geschwindigkeitsregel· vorrichtung A verwendet wird, kann der Differen/detektor
250, der mit Bezug auf F i g. 7 beschrieben wurde.
so ausgestaltet sein, wie dies im linieren, vun gestrichelten Linien eingeschlossenen feil in Fig.4
gezeigt ist, so daß der Unterschied zwischen der Fahr/eugislgeschwindigkcil und eier eingestellten f ah· migsollgeschwindigkeit
vnri der l)renusti>ffvorgabe
korrektureinrichtung 10 (Fi(J. 2 und fi) ausgewertet
wird. Mit anderen Worten, zur Festlegung der eingestellten Fahr/eugsollgcschwmdigkeit wird ein an
den nicht invertierenden Fnigaiigsunschliill [--} des
Operationsverstärkers 151 angeschlossener Kondensator
213 entsprechend der Vei si hichung des Steuerkerns
211 aufgeladen, um die eingestellte Fahr/ejgsollge
schwindigkeit zu speichern; ein mit dem Aibeilskouiakt
233 gekuppelter Schalter 242 wird an ilen invertierenden
Fingangsanschluß (--) des Operationsverstärkers I5i geschaltet, so daß die Aiisgangsspanniing VO des
Potentiometers 154 entsprechend der Verschiebung des
Steuerkerns 231 geändert wird, nachdem die eingestellte Fahr/eugsollgeschwindigkeil festgelegt wurde.
Obwohl in der in den F ι g. 2 und I gezeigten Anordnung der Druck im Ansaugrohr ermittelt wird, um
die von der Maschine benötigte Brennstoffmenge festzustellen, könnten die Temperatur und die Drehzahl
der Maschine ermittelt weiden, um /usät/lichc Korrekturmittel
für die eingespritzte Brennstoffmenge zu erhallen, die dafür sorgen wurden, daß die eingespritzte
Brennstoffmenge in bezug .iiif einen Anstieg der
Temperatur oder der Drehzahl der Maschine verringert wird. Während ferner das Betaligiingsglied 12, das
hauptsächlich aus dem Brennstoffservomechanisnuis Il
und der Brennstoffeinspritzpumpe 60 besieht, als Mittel zur /uitiessiing und hnsprit/iing der geeigneten
Brennstoffmenge eingesetzt im. um die F.rfordernisse für
die Maschine zu erfüllen, könnien elektronisch ge steuerte F.inrichtungen beniit/l werden, bei denen
elektromagnetisch betätigte Brennstoffeinsprit/düsen verwendet werden; die Pulsbreite von an die Düsen
.ingelegten Impulssignalen könnte /iir F.r/iclung der
erforderlichen Ziimessiing und Finsprii/img von Brennstoff
gesteuert werden.
lliei/n 7 UIiKl ΛκΙιιιιιιημι
Claims (7)
1. Einrichtung für eine Brennkraftmaschine zum Antrieb eines Fahrzeugs, die eine Geschwindigkeitsregelvorrichtung,
die die der Brennkraftmaschine zugeführte Luftmenge entsprechend der Differenz zwischen Soll- und ^Geschwindigkeit steuert, und
eine Brennstoffzuführeinrichtung aufweist, gekennzeichnet durch eine Brennstoffvorgabe-Einrichtung
(B) mit einer Einrichtung (8), die den Betriebszustand der Brennkraftmaschine (1) ermittelt,
und mit einer Brennstoffvorgabe-Einstelleinrichtung (9), die die für den ermittelten Betriebszustand
erforderliche Brennstoffmenge einstellt, die der Brennkraftmaschine mittels der Brennstoffzuführeinrichtung
(C) zuführbar ist, und durch eine Brennstoffvorgabe-Korrektureinrichtung (10), die
den Unterschied zwischen der Soll- und der Ist-Geschwindigkeit des Fahrzeugs sowie die Änderung
der zugeführten Brennstoffmenge ermittelt und die von der Brennstoffvorgabe-Einstelleinrichtung
(9) eingestellte Brennstoffmenge korrigiert, wenn die Geschwindigkeitsregelvorrichtung (A)in Betrieb
ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennstoffvoigabe-Korrektureinrichtuiig
(10) zwischen der Brennstoffvorgabe-Einsielleinrichtung
(9) und der Brennstoffzuführeinrichtung (C) angeschlossen ist, wobei die von der
Brennstoffvorgabe-Einstelleinrichtung (9) eingestellte Brennstoffmenge auf die in bezug zur
erforderten Ausgangsleistung der Brennkraftmaschine (1) minimale Brennstoffmenge korrigiert
wird, wenn die Geschwindigkt'aregelvorrichtung
(A) in Betrieb ist, wohingegen die von der Brennstoffvorgabe-Einstelleinrichtung (9) eingestellte
Brennstoffmenge direkt auf die Brennstoffzuführeinrichtung (C) gegeben wird, wenn die Geschwindigkeitsregelvorrichtung
(A) nicht in Betrieb ist.
3. Einrichtung nach Anspruch I oder 2, gekennzeichnet durch eine Zündzeitpunktjustiercinrichtung
(D) zur Vorverstellung des Zündzeitpunktes der Brennkraftmaschine (1) um einen bestimmten
Betrag, wenn die Geschwindigkeitsregclvorrichiung (A) in Betrieb gesetzt wird.
4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zugeführte
Brennstoffmenge mittels der Brennsioffvorgabe-Korrektureinrichtung
(10) schrittweise mit einer bestimmten Frequenz auf einen Minimalwcrt
verringerbar ist, solange die Ist-Gcschwindigkcil größer oder gleich der Soll-Geschwindigkeit ist. und
mit einer größeren Frequenz schrittweise auf den von der Brcnnstoffvorgabe-Einstelleinrichtung (9)
vorgegebenen Wen vergrößerbar ist, wenn die Ist-Geschwindigkeit kleiner als die Soll-Geschwindigkeit
ist.
5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ßrennstoffvorgabe-Korrektureinriehtung
(10) einen Multiplizierer (101; 197 bis 203) aufweist, der mit einem
Eingangssignal entsprechend einer von der Brennstnffvorgabe-Einstelleinrichtung
(9) vorgegebenen Brennstoffmenge beaufschlagbar ist und ein Ausgangssignal
abgibt, das das Produkt des Kingangssignals mit einem Faktor h darstellt, wobei h = I und
abhängig vom Unterschied zwischen der Soll- und der Ist-Geschwindigkeit des Fahrzeugs sowie der
Änderung der zugeführten Brennstoffmenge veränderbar ist.
ί
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Brennstoffvorgabe-Korrektureinrichtung (10) einen reversiblen Zähler (1Oy'; 182) mit
einem Aufwärts-Zähleingang und einem Abwärts-Zähleingang, einen diesem Zähler nachgesch-jlteten
κι Dekoder (iOk; 189 bis 196), dessen Ausgangssignal
den Wert des Faktors Λ bestimmt, einen Impulsgenerator (10c/; 160) sowie Verknüpfungsglieder (106,
10c, 10/; 10/; 185 bis 188) aufweist, und daß die Verknüpfungsglieder abhängig von der Differenz
π zwischen der Soll- und der Ist-Geschwindigkeit des
Fahrzeugs sowie der Änderung der zugeführten Brennstoffmenge den Ausgang des Impulsgenerators
(1Od; 160) entweder mit dem Aufwärts- oder dem Abwärts-Zähleingang des Zählers verbinden.
J"
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Eingang des reversiblen Zählers (10/; 182), dessen Beaufschlagung mit Impulsen zu
einer Vergrößerung des Faktors h führt, über einen Frequenzteiler (1Oe; 169) mit dem Impulsgenerator
-'"> (10c/; 160) verbindbar ist, während der andere
Eingang des reversiblen Zählers direkt mit dem Ausgang des Impuisgenerators verbindbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP5044874A JPS5245852B2 (de) | 1974-05-07 | 1974-05-07 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2458413A1 DE2458413A1 (de) | 1975-11-20 |
DE2458413C2 true DE2458413C2 (de) | 1981-09-17 |
Family
ID=12859133
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19742458413 Expired DE2458413C2 (de) | 1974-05-07 | 1974-12-10 | Einrichtung zur Brennstoffeinsparung für eine Brennkraftmaschine zum Antrieb eines Fahrzeugs, die mit einer Geschwindigkeitsregelvorrichtung versehen ist |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5245852B2 (de) |
DE (1) | DE2458413C2 (de) |
GB (1) | GB1462216A (de) |
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1974
- 1974-05-07 JP JP5044874A patent/JPS5245852B2/ja not_active Expired
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JPS5245852B2 (de) | 1977-11-18 |
JPS50142930A (de) | 1975-11-18 |
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D2 | Grant after examination | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |