DE210877C - - Google Patents
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- sole
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43D—MACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
- A43D69/00—Shoe-nailing machines
- A43D69/02—Shoe-nailing machines using ready-made nails
Landscapes
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine derjenigen bekannten Art, mit welcher
der Oberteil von Schuhen auf Holzsohlen durch Aufnageln befestigt wird, wobei gleichzeitig
dieser Oberteil in einen entsprechenden Falz der Holzsohlen eingedrückt wird. Das
Aufnageln geschieht dabei mit Hilfe kleiner Stifte, die aus einem Behälter zugeführt und
durch ein Federhammerwerk in die Sohle eingetrieben werden, während gleichzeitig die
Sohle auf ein entsprechendes Auflager von Hand aufgelegt und festgehalten wird.
Das Neue an der Maschine besteht darin, daß zur Unterstützung der Sohle während des
Aufnageins ein Träger benutzt wird, welcher mehrere Auflager besitzt, um den Absatzteil,
den Seitenteil und die Spitze der Sohle nageln zu können. Dabei ist die Einrichtung in bekannter
Weise so getroffen, daß nach dem Eintreiben eines jeden Nagels der Träger
durch die Maschine nach unten bewegt wird, so daß der Schuh frei wird und von Hand
um den Abstand der Nägel weitergerückt werden kann.
Der Träger zum Auflagern der Sohle während der Bearbeitung besitzt einen drehbaren
Kopf, welcher drei Auflager trägt, von denen zwei mit einer einstellbaren Nase versehen
sind, gegen welche sich der Absatz bzw. das Seitenteil der Sohle legt. Außerdem besitzt
der Kopf noch eine schräge gerauhte Fläche, gegen welche die Sohle gedrückt wird, wenn
die Spitze derselben genagelt wird. Der drehbare Kopf wird in seinen verschiedenen Lagen
durch in ihm befindliche Rippen gehalten, die sich in entsprechende Nuten des Trägers einlegen.
Schließlich ist auch der übliche Fuß (Einfalzer), welcher dazu dient, den Schuhoberteil
in den Falz der Sohle hineinzudrücken, so breit gehalten, daß er stets zwei aufeinanderfolgende
Nagelköpfe deckt, so daß sich der Oberteil ganz glatt ohne jede Faltenbildung in den Falz einlegt.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar ist Fig. 1 eine Seitenansicht
und Fig. 2 eine Vorderansicht der Maschine. In Fig. 2 ist die Maschine teilweise geschnitten
nach der Linie A-B der Fig. 1. Fig. 3 zeigt den Auflagerkopf in größerem Maßstabe in
Seitenansicht, während Fig. 4 der zugehörige Grundriß ist. Die Fig. 5 und 6 zeigen in
Vorderansicht und Seitenansicht den Einfalzer.
Die Maschine erhält in bekannter Weise von der Riemenscheibe 1 durch das Zahnradvorgelege
2 ihren Antrieb, wobei das Federhammerwerk 3 das Eintreiben der von dem Vorratsbehälter 4 zugeführten Nägel besorgt.
Die Nägel kommen in eine Bohrung des Einfalzerfußes 5 und werden in bekannter Weise
durch das Hammerwerk in die Sohle eingeschlagen.
Zum Auflegen der Sohle dient ein Träger 6, welcher in der Führung 7 auf und nieder bewegt
werden kann. Der Träger 6 ist mit einer Zugstange 8 verbunden, die unten durch eine Kette 9 mit einem Trethebel 10 in Verbindung
steht; und er wird von einer in ihm geführten Feder 11 getragen, welche sich gegen
einen einstellbaren Hohlbolzen 12 legt, der
Claims (3)
1. Maschine zum Einfalzen und Aufnageln des Oberteils auf Holzsohlen, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Unterstützung der Sohle ein Träger (6) mit einem drehbaren Kopf vorhanden ist, der
zwei Auflager (28, 30) mit einstellbaren Nasen (29, 31) zum Auflegen der Sohle
während des Nageins des Absatzteils und der Seitenteile sowie eine schräge gerauhte
Auflagerfläche (32) zum Auflegen der Sohle ,, während des Nageins der Spitze derselben
besitzt.
2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Kopf
in seiner jeweiligen Stellung durch Rippen (34) festgehalten wird, welche sich in entsprechende
Nuten des Trägers (6) einlegen.
3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß
(Einfalzer 5) zum Eindrücken des Oberteils des Schuhes in den Falz der Holzsohle
so breit gehalten ist, daß er jeweils den Kopf des vor dem letzten Vorschub des Werkstücks eingetriebenen Nagels noch
deckt, zum Zweck, ein faltenloses Einfalzen zu ermöglichen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE210877C true DE210877C (de) |
Family
ID=472727
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT210877D Active DE210877C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE210877C (de) |
-
0
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