DE2102597C3 - Verfahren zur Herstellung eines Katalysators auf Basis von Siliciumdioxid/ Titandioxid für die Epoxidierung von olefinisch ungesättigten Kohlenwasserstoffen mit organischen Hydroperoxiden - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines Katalysators auf Basis von Siliciumdioxid/ Titandioxid für die Epoxidierung von olefinisch ungesättigten Kohlenwasserstoffen mit organischen HydroperoxidenInfo
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Description
Es wurde bereits vorgeschlagen (DE-OS 20 15 503.7)
die Umsetzung von organischen Hydroperoxiden mit Olefinen zu Oxiranverbindungen in Gegenwart von
Katalysatoren, die im wesentlichen aus Titan in chemischer Kombination mit einem anorganischen,
festen siliciumdioxidhaltigen Material bestehen, vorzunehmen.
In diesem älteren Recht werden einige Möglichkeiten 4>
zur Herstellung solcher Katalysatoren beschrieben. Beispielsweise wird ein gründlich homogenisiertes
Gemisch aus einem festen, siliciumdioxidhalligen Material und festem Titandioxid bei Temperaturen von
etwa 500°C oder darüber calciniert, wobei man ein als jo
Katalysator für die Epoxidierung geeignetes Produkt erhält. Ein weiteres Verfahren besteht in der Imprägnierung
eines anorganischen, festen siliciumdioxidhaltigen Materials mit einer wäßrigen Titansalzlösung, wie
Titantetrachloridlösung, und anschließender Hydrolyse, >r>
Trocknung und Calcinierung in einer nicht reduzierend wirkenden Atmosphäre, wobei man ein kombiniertes
Siliciumdioxid/Titandioxid-Produkt erhält.
Aus der US-PS 28 74 129 ist die Herstellung von crosionsfesten Katalysatoren bekennt, die sich für die t>o
Synthese von Methandiol aus Methan und Schwefelwasserstoff
eignen. Da diese Umsetzung bevorzugt in einer Wirbelschichl bzw. einem sich fortbewegenden Katalysntorflicßbett
durchgeführt wird, ist die Gefahr des Abriebs und damit der Verlust an auf ein Trägermaterial hl
aufgebrachten Kiitalysatorkomponenten besonders
groß. Dm einem solchen Verlust vorzubeugen, wird in der l.iteratursiclle empfohlen, für die Imprägnierflüssigkeit
nur Lösungsmittel zu verwenden, die im Temperaturbereich
von 20°C bis zur Imprägniertemperatur eine Oberflächenspannung von Maximal 30 dyne/cm aufweisen.
Aus dieser Vorveröffentlichung kann aber nicht entnommen werden, welche besonderen Herstellungsbedingungen eingehalten werden müssen, wenn man
einen guten Epoxidierungskatalysator benötigt
Aufgabe der Erfindung war es, ein neues Verfahren zur Herstellung eines verbesserten Katalysators auf
Basis von Siliciumdioxid/Titandioxid, der sich insbesondere zur Flüssigphasen-Epoxidierung von Olefinen mit
organischen Hydroperoxiden eignet zur Verfugung zu stellen. Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gelöst
Gegenstand der Erfindung ist daher ein Verfahren zur
Herstellung eines Katalysators auf der Basis von Siliciumdioxid/Titandioxid für die Epoxidierung von
olefinisch ungesättigten Kohlenwasserstoffen mit organischen Hydroperoxiden, welches dadu.ch gekennzeichnet
ist daß man ein anorganisches festes siliciumdioxidhaltiges Material mit einem SiOrGehalt
von mindestens 90% und einer durchschnittlichen spezifischen Oberfläche von 25 bis 800 m2/g mit einer
Lösung eines Titanhalogenids und/oder Titanalkoholats in einem inerten nichtbasischen, sauerstoff-substituierten
Kohlenwasserstoff imprägniert, überschüssige Lösung und Lösungsmittel abtrennt und das beladene
siliciumdioxidhaltige Material bei Temperaturen im Bereich von 600 bis 800° C calciniert
Als sauerstoffsubstituiertes Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel eignen sich erfindungsgeniäß oxa- und/oder
oxosubstituierte Kohlenwasserstoffe, weiche bei Normalbedingungen flüssig sind und im allgemeinen 1 bis
etwa 12 C-Atome aufweisen. Beispiele für geeignete Lösungsmittel dieses Typs sind Alkohole, Ketone,
acyclische und cyclische Äther sowie Ester. Spezielle Beispiele für geeignete Alkohole sind Methanol,
Äthanol, Äthytenglykol, Propylenglykol, Isopropanol, n-Butanol und Octanol, für oxosubstituierte Kohlenwasserstoffe
Dimethylketon, Methylethylketon und Methylisobutylketon, für Äther Diisobutyläther und Tetrahydrofuran
und für Ester Essigsäuremethyl-, Essigsäurebutyl- und Propionsäurebutylester.
Erfindungsgemäß als Lösungsmittel bevorzugt werden hydroxy- oder oxosubstituierte Ci-e-Kohlenwasserstoffe.
Besonders bevorzugt werden einwertige Alkenole mit I bis etwa 6 C-Atomen, wie Methanol,
Äthanol, Isopropanol, n-Butanol, Pentanol oder Hexanol.
Erfindungsgemäß air, Imprägnierlösungen besonders bevorzugt werden Lösungen von Titdntetrachlorid und
Titantetraalkanolaten (I bis 6 C-Atome pro Alkanolrest) in Ci-(,-Alkanolen, welche Titankonzentrationen von
etwa 0,91 bis etwa I Mol/Liter aufweisen. Die Konzentrationen der Titanverbindung in der Imprägnierlösung
und die eingesetzte Menge dieser Lösung sollen im allgemeinen so bemessen werden, daß fertige
Katalysatoren mit einem Titangehalt von etwa 0,1 bis etwa 10 Gewichtsprozent, ausgedrückt als Titan und
bezogen auf das anorganische, feste siliciumdioxidhaltige Material, erhalten werden. Um den gewünschten
THangehalt und die erforderliche Katalysator-Aktivität
zu erzielen, kann eine Mehrfachimprägnierung, gegebenenfalls unter Anwendung einer Zwischen-Trocknung
und/oder -Calcinierung, durchgeführt werden.
Bei bestimmlen erfindungsgemäßen Ausführungsformen ist es zweckmäßig, das feste siliciumdioxidhaltige
Material zusätzlich mit einem Promotor in Form einer Alkali- oder IZrdalkiilivcrbindung zu imprägnieren, z. B.
mit Lithium-, Natrium-, Kalium-, Rubidium- oder
Magnesiumverbindungen. Solche Promotorverbindungen werden in der Imprägnierlösung zweckmäßig in
einer Menge bis 5 Gewichtsprozent, vorzugsweise 0\25
bis 1 Gewichtsprozent (ausgedrückt als Metall), bezogen auf den fertigen Katalysator, eingesetzt. Die
Imprägnierung mit der Promotorverbindung kann getrennt von der Titankomponente oder zusammen mit
dieser erfolgen.
Nach der Imprägnierung werden im Verfahren der Erfindung zumindest ein Teil des absorbierten Lösungsmittels
und jeglicher Oberschuß der Imprägnierlösung entfernt Die Lösungsmittelabtrennung kann z. B. durch
Dekantieren, Filtrieren, Zentrifugieren, Evakuieren oder Trocknen durchgeführt werden. In der Lösungsmittel-Abtrennungsstufe
wird zweckmäßig bei solchen Bedingungen gearbeitet, daß mindestens 80% und
vorzugsweise mindestens 95% des Überschusses des zur Imprägnierung verwendeten organischen Lösungsmittels
vom imprägnierten, festen siliciumdioxidhaltigen Material entfenst werden. Die vorgenannte Lösungsmittelabtrennung
erleichtert die Rückgewinnung eines Großteils des organischen Lösungsmittels, vermindert
die Entzündungsgefahr während der Calcinierung beträchtlich und verhindert eine Erniedrigung der
physikalischen Festigkeit des Katalysators durch ein zu rasches unter Entspannung erfolgendes Verdampfen
einer zu hohen Lösungsmittelmenge in der Katalysator-Mikrostruktur
während der anschließend durchgeführten Hochtemperatur-Calcinierung. Eine zweckmäßige
Methode zur Lösungsmittelabtrennung besteht im Dekantieren und anschließender Trocknung bei Temperaturen
von 25 bis 2000C.
Nach der Lösungsmittelabtrennung wird das beladene feste siliciumdioxidhaltige Materi Λ calciniert, zweckmäßig
in einer Atmosphäre eines nicht reduzierend wirkenden Gases, wie Stickstoff, Argon oder
Kohlenmonoxid, oder in einer Atmosphäre eines freien Sauerstoff enthaltenden Gases, wie Luft. Dabei erfolgt
die Umwandlung des Titans aus jener Form, mit der es abgelagert wurde, d. h. dem Halogenid oder Alkoholat,
in das unlösliche mit SiO2 kombinierte Oxid. Die Katalysator-Promotoren und anderen Substanzen werden
ebenfalls in unlösliche kombinierte Oxide umgewandelt. Ferner soll der Katalysator durch die
Calcinierung aktiviert werden.
Typische Calcinierungszeiten betragen 1 bis 18 h. Die optimale Temperatur bei der Calcinierung hängt
zumindest teilweise davon ab, ob im Katalysator bestimmte Promotoren vorhanden sind. Wenn beispielsweise
Natrium zugegeben ist, werden relativ niedrige Temperaturen, wie etwa 650°C, bevorzugt angewendet.
Man nimmt an, daß der erfindungsgemäß hergestellte Katalysator im Vergleich zu nach anderen Verfahren
hergestellten, ähnlichen Katalysatoren deswegen verbesserte Eigenschaften aufweist, weil er einen einheitlicheren,
nichtagglomerierten Anteil von Titandioxid besitzt.
Als anorganische feste siliciumdioxidhaltige Materialien eignen sich z. B. relativ dichte, eng gepackte, poröse
Siliciürndioxidsorten, die aus züsäfnfnengelägerten öder
aneinander gebundenen Teilchen von amorphem Siliciumdioxid bestehen, wie Kicselgel oder gefällte
Kieselsäure. Ebenfalls geeignet sind pulverförmigc Siliciumdioxidsorten, die aus Teilchen von amorphem
Siliciumdioxid bestehen. Diese Teilchen sind Flocken in Form offen gepackter, leicht /erteilbarer, lose aneinander
gebundener Aggregate. Fin Beispiel für pulverförmige
Siliciumdioxidsorten ist Siliciumdioxid in Aerogelform, welches in Form verschiedener Produkte im
Handel erhältlich ist.
ErFindungsgemäß bevorzugt werden synthetische
anorganische, feste siliciumdioxidhaltige Materialien, welche im wesentlichen aus reinem SiO2 bestehen und
einen Stliciumdioxidgehalt von mindestens 99% aufweisen.
Die erfindungsgemäß hergestellten Katalysatoren auf Basis von Siliciumdioxid/Titandioxid eignen sich als im
wesentlichen unlösliche Katalysatoren bei der Flüssigphasen-Epoxidierung
von olefinisch ungesättigten Kohlenwasserstoffen mit organischen Hydroperoxiden, Als
Olefinkomponente kann jeder beliebige, mindestens eine olefinisch ungesättigte Bindung aufweisende
Kohlenwasserstoff eingesetzt werden. Geeignete Olefine enthalten im allgemeinen 2 bis 30 C-Atome,
vorzugsweise jedoch 3 bis 20 C-Atome.
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
•>o
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
•>o
A) Eine 200-g-Probe eines im Handel erhältlichen Kieselgels (spezifische Oberfläche=340 m2/g; Porenvolumen=
1,15 cmVg) wird mit einer Lösung von 8 g
Titantetrachlorid in 300 ml wasserfreiem Äthanol behandelt Das imprägnierte Kieselgel wird dann zur
Abtrennung des Äthanols in einem Trommelverdampfer getrocknet und anschließend 2 Stunden bei 800°C
calciniert Die Analyse des erhaltenen Siliciumdioxid/Titandioxid-Produkts
ergibt einen Titangehalt von I Gewichtsprozent
B) Es wird Octen-1 in einem mit einem Rührer und
Rückflußkühler ausgestatteten 100-ml-GIasreaktor unter
Verwendung des vorgenannten Siliciumdioxid/Titandioxid-Produkts
als Katalysator mit Äthylbenzolhydroperoxid epoxydiert. Eine 1-g-Probe des Siliciumdioxid/Titandioxids
wird zu diesem Zweck 1 Stunde bei 1000C mit 17 g Octen-1 und 28,6 g ^gewichtsprozentiger
Äthylbenzolhydroperoxid-Lösu.flg in Äthylbenzol
(Molverhältnis Olefin/Äthylbenzolhydroperoxid = 6 :1)
in Berührung gebracht. Der Umwandlungsgrad des Hydroperoxids beträgt 82,5%, die Selektivität der
Umwandlung zum Epoxid 87,6%.
C) Es wird Propylen in einem Festbett-Röhrenreaktor (Durchmesser= 13 mm; Länge = 75cm), welcher den
gemäß A) hergestellten Titandioxid/Siliciumdioxid-Katalysator enthält, mit Äthylbenzolhydroperoxid epoxydiert.
Zu diesem Zweck wird ein aus 4 Mol Propylen/Mol Äthylbenzolhydroperoxid (gelöst in
Äthylbenzol) bestehendes Reaktionsgemisch kontinuierlich in einer solchen Weise in den Reaktor
eingespeist, daß eine Verweilzeit von etwa 30 Minuten erzielt wird. Der Reaktor wird bei den in Tabelle I
angegebenen Temperaturen und bei einem Druck von 43 kg/cm2 gehalten. Aus Tabelle 1 sind außer den
Reaktionsbedingungen die Analysenwerte des erhaltenen Produktgemisches nach der angegebenen Reaktionsdauer
ersichtlich
eo Tabelle I | b) | 50 | Temperatur, | llydroper- | Propylenoxid- |
Reaktions- | 73 | C | oxid-Um- | Selektivität, % | |
(laucr. h | wandlungs- | ||||
(addiert) | grad, % | ||||
70 | 84 | 89 | |||
90 | 99 | 80-81 | |||
Fortsetzung
Reaktionsdauer,
h
(addiert)
(addiert)
Temperatur,
c
c
Uydroperoxid-Umwandlungsgrad,
%
Propylenoxid-Selektivität,
%
80
90
90
89
96
96
87 82-85
A) Eine Probe von 0,1 g Magnesiummetall wird in Magnesiumnitrat umgewandelt. Das Nitrat wird in
75 ml wasserfreiem Äthanol gelöst, und die erhaltene Lösung wird mit 20 g des im Handel erhältlichen
Kieselgels von Beispiel 1 in Berührung gebracht. Das Äthanol wird in einem Trommelverdampfer abgetrennt,
und das erhaltene feste Material aus Magnesiumnitrat und Siliciumdioxid wird 2 Stunden bei 8000C calciniert.
Anschließend wird dieses Material mit einer Lösung von 0,778 g TiCU in 100 ml wasserfreiem Äiianolkontaktierl,
zur Entfernung von mindestens 95% des Äthanols 15
20
getrocknet und schließlich weitere 2 Stunden bei 8000C
cplciniert. Die Analyse des erhaltenen, einen Magnesium-Promotor
enthaltenden Siliciumdioxid/Titandioxid-Produkts ergibt einen Magnesiumgehalt von 0,4
Gewichtsprozent und einen Titangehalt von 0,96 Gewichtsprozent.
B) In einem Vergleichsversuch wird eine 60-g-Probe
des im Handel erhältlichen Kieselgels von Beispie! 1 mit einer wäßrigen Lösung von 5,19 g Titantetrachlorid in
68 ml 4 η Salpetersäure, die 4 ml 50gewichtsprozentiges Wasserstoffperoxid enthält, behandelt Das imprägnierte
Kieselgel wird dann bei 1000C getrocknet und anschließend 2 Stunden bei 8000C calciniert. Die
Analyse des erhaltenenTitandioxid/Siliciumdioxid-Produkts
ergibt einen Titangehalt von 2,18 Gewichtsprozent
C) Proben von jeweils 1 g der gemäß A) bzw. B) hergestellten Titandioxid/Siliciumdioxid-Produkte werden
in dem 100-ml-Glasrcaktor von Beispiel 1 mit
jeweils 36,5 g Octen-1 und 4,5 g lirL-Butylhydroperoxid
in Berührung gebracht. Die Bedingungen und Ergebnisse
dieser Epoxydierungsversuche sind aus Tabelle Il ersichtlich.
dauer, h C" Umwandlungsgrad, % Selektivität, %
0,96 Gewichtsprozent Ti und 0,4% Mg 3/4
auf SiO2 (Äthanol als Lösungsmittel) 2,2 Gewichtsprozent Ti auf SiO2 (H2O als 1
Lösungsmittel)
108
107
107
86,7
62,2
62,2
99,5
86
86
D) Zu Vergleichszwecken wird Propylen in dem einen Durchmesser von 13 mm aufweisenden Festbett-Röhrenreakior
von Beispiel 1 C), der mit dem unter Verwendung von Wasser als Lösungsmittel hergestellten
Titandioxid/Siliciumdioxid-Kalalysator von Abschnitt B) dieses Beispiels gefüllt ist, mit Äthylbenzolhydroperoxid
epoxydiert. Der Reaktor wird kontinuierlich mit einem Gemisch aus 6 Mol Propylen/Mol
Äthylbenzolhydroperoxid (in Lösung in Äthylbenzol) beschickt. Der Reaktordruck beträgt während einer
Verweilzeit von etwa 24 Minuten 43 kg/cm2, während die Temperatur die in Tabelle 111 angegebenen Werte
aufweist. Die nach der angegebenen Reaktionsdauer erzielten Analysenwerte des Produktgemisches sind
ebenfalls aus Tabelle IiI ersichtlich.
Tabelle III
(Verglcichsversuch D)
(Verglcichsversuch D)
Reaktionsdauer, h
iaiUliliv)
iaiUliliv)
Temperatur,
C
C
llydropcroxid-Umwandlungsgrad,%
100
110
HO
114
110
HO
114
76,8
89,0
85,2
89,0
85,2
l'ropylenoxid-Selcktivität, %
84,0 85,0 83,0 86.5
A) Zwei 200-g-Proben des im Handel erhältlichen Kieselgels von Beispiel 1 werden mit Lösungen von
jeweils 11,2 g Ti(CiHioO)4 in 300 ml wasserfreiem
Isopropanol in Berührung gebracht Eine dieser Kieselgelproben wird zusätzlich mit 0,5 Gewichtsprozent
Calcium als Promotor beladen. Die imprägnierten Kieselgele werden zur Abtrennung von mindestens
95% des Isopropanols in einem Trommelverdampfer getrocknet und anschließend 2 Stunden bei 8000C
calciniert. Die erhaltenen Siliciumdioxid/Titandioxid-Produkte weisen einen Titangehalt von 1 Gewichtsprozent
auf.
B) Proben von jeweils 1 g der vorgenannten beiden Si'.iriumdioxid/Titandioxid-Produkte werden 1 Stunde
bei 1000C mit 28,6 g 12prozentigem Äthylbenzolhydroperoxid
und 17 g Octen-1 (Molverhältnis Octen/
Äthylbenzolhydroperoxid = 6 :1) kontaktiert. Die Ergebnisse sind aus Tabelle IV ersichtlich.
llydroperoxid-Umwandlungsgrad
Epoxid-Selektivität, %
e>5
TinufSiO2 70,1
Ti und Cii auf SiO, 79.7
81,3
83.6
83.6
Λ) Cine 200-gProbc des im Mandel erhältlichen
Kicsclgcls von Beispiel I wird mil einer Lösung von 8 g TiCIi in 300ml wasserfreiem Methanol in Berührung
gebracht. (Jas imprägnierte Kieselgcl wird dann zur Abtrennung des Methanols in einem I rommeh ei damp
fer getrocknet und danach 2 Stunden bei HOO C ealeiniert. Das erhaltene Siliciumdioxid/! itandioxid-Produkt
weist einen Titangehall von I Gewichtsprozent auf.
B) r.ine 200-g-Prohc des Kieselgels von Λ) wird mit
einer Lösung von 8 g TiCU in 300 ml wasserfreiem Aceton kontakten. Das imprägnierte Kicsclgel wird
/ur Abtrennung des Acetons in einem Trommelverdampfcr
getrocknet und danach 2 Stunden bei 800 C calcinieri. Das erhaltene Siliciumdioxid/Titandioxid
Produkt weist einen Tilangehalt von I (jewichlspro/eni
auf.
C) Ls wird Oclcn-I in einem mit einem Rührer und
Rückflußkühler ausgerüsteten lOO-ml-Glasrcaktor unter
Verwendung der gemäß A) bzw. B) hcrgcsiclltcn
Siliciumdioxid/Titandioxid-Produkte als Katalysatoren
mit Äthylben/olhydropcroxid epoxidiert. Proben von jeweils 1 g der vorgcnannien Siliciumdioxid/Titandioxid-Produkle
werden dabei I Stunde bei 100 C mit 17 g Octcn-1 und 28.6 g einer 12gewichtsprozentigen
Lösung von Äthylbcnzolhydroperoxid in Äthylbcnzol (Molverhältnis Octen/Ätlnlbcnzolhydroperoxid = 6 : I)
kontaktiert. Im Falle des mit Methanol als Lösungsmittel hergestellten Katalysators werden ein Umwandlungsgrad
des llydropcroxids von 75.3°/» und eine
Epoxid-Seleklivität von 87% er/ielt. Im lalle des mit
Aceton als Lösungsmittel hergestellten Katalysators werden ein Umwandlungsgrad des Hydroperoxids \on
70.6% und eine Rpoxid-Sclcktivität von 89.5% cr/ieli.
R c i s ρ i e I 5
A) Line 300-g-Probe ties im Handel crhälllichcn
Kieselgeh im Beispiel 1 wird mit einer Lösung von 12g
TiCU und 16.Ig Calciumnitrai-hexahydrat in 400 ml
ivicimiimi πι Bei iihi
gc'ui diiii.
imprägnierte Kicsclgel wird /ur Abtrennung von mindestens 95% des Methanols in einem Trommclvcrdampfcr
getrocknet und -nschließcnd 2 Stunden bei 800 C calciniert. Das erhaltene Siliciumdioxid/Tilandioxid/Calcium-Produkt
weist einen Titangehalt von 1 Gcwichtspro/eni und einen C alciumgehalt von 0.5
Gewichtsprozent auf.
B) Ls wird Octcn-1 in einem mit einem Rührer und Rückflußkühler ausgestatteten 100-ml-Glasreaktor unter
Verwendung des vorgenannten Siliciumdioxid/Titandioxid/Calcium-Produkts
als Katalysator mit Äthylbenzolhydroperoxid epoxydiert. Eine Probe von 1 g
dieses Calcium als Promotor aufweisenden Produkts wird zu diesem Zweck I Stunde bei lOO'C mit 17 g
Oeten-1 und 28.6 g 12gewichtsprozentiger Äthylbenzolhydroperoxidlösung
in Äthylbenzol (Molverhältnis Oclen/Äthylbenzolhydroperoxid = 6 :1) kontaktiert. Es
werden dabei ein Umwandlungsgrad des Hydroperoxids von 81.8% und eine Epoxid-Selektivität von 87%
erzielt.
C) Es wird ein Calcium als Promotor aufweisendes Siliciumdioxid/Titandioxid unter Anwendung einer
rneihano'ischen Lösung und des Verfahrens von A) und
Verwendung der Ausgangsmaterialien von A) hergestellt. Das erhaltene Siliciumdioxid/Titandioxid/Calcium-Produkt
weist einen Titangehalt von 1 Gcwichtspro/eni und einen Calciiimgchalt von 0.3 Gewichtsprozent
auf.
D) Ls wird Propylen in einem einen Durchmesser von 13 mm und eine Länge von 75 cm aufweisenden
I'cslbett-Röhrenreaktor. der mit dem calciummodifiziertcn
Tilandioxid/Siliciiimdioxid-Kalalysalor von C)
gefüllt ist. mit Älhylbcnzolhydroperoxid epoxydiert. Zu
diesem /weck wird ein Gemisch aus 6 Mol Propylen/Mol
Äthylbcnzolhydroperoxid (in Lösung in Äthylbenzol) in einer solchen Weise kontinuierlich in den
Reaktor eingespeist, daß eine Verweil/eil von etwa 30 Minuten er/ielt wird. Der Reaktor wird bei den in
Tabelle V angegebenen Temperaturen und bei einem Druck von 43 kg/cm- gehalten. Die nach der angegebenen
Reaktionsdauer er/iclien Analysenwerte des Produklgemischcs sind ebenfalls aus Tabelle V ersichtlich.
TaIuIIe V
I cmpcniliir. | ΙΚΊΐίΐηιΙΙιιημν- il.Hier am K iitalj siitiiT. Ii |
Beis | tiriiil. " | nj·.- Selek liviliil |
90 | 170 | 96.2 | 89.2 | |
90 | 215 | 94.9 | 91.6 | |
97 | 400 | 97 | 88 | |
103 | 5(H) | 98.0 | 87 | |
110 | 563 | 99.6 | 86.2 | |
ρ i e I 6 |
A) Vier 50-g-Proben des im Handel erhältlichen Kicselgcls von Beispiel 1 werden mit Lösungen von
Titantetrachlorid und verschiedenen Anteilen von Magnesiumnitrat hcxahydrat in wasserfreiem Methanol
(1.95 g TiCU und entweder 2.6 g oder 1.3 g Mg(NO1); · 6 H;O in 80 ml Methanol) in Berührung
gebracht. Die imprägnierten Kieselgele werden zur
λ Λ .,.I
einem Trommelverdampfcr getrocknet und anschließend 2 Stunden bei 650 bzw. 800X calciniert. Dabei
werden vier Magnesium als Promotor aufweisende Siliciumdioxid/Titandioxid-Produkte (A bis D) erhalten
(vgl. Tabelle VIa).
Tabelle VIa | Ti. | Mc. | C 'alcinierungs- |
Produkt | dew.-"- | (ic».-1· | tcmpcratur. ( |
I | 0.5 | 650 | |
A | I | 0.5 | 800 |
B | 1 | 0.25 | 650 |
C | 1 | 0.25 | 800 |
D | |||
B) Es werden vier Natrium als Promotor aufweisende
Siliciumdioxid/Titandioxid-Produkte gemäß dem in A)
beschriebenen Verfahren hergestellt. Als Natrium liefernde Verbindung wird Natriumnitrat eingesetzt.
Die Calcinierungsdauer und -temperatur werden variiert. Es werden vier mit Natrium modifizierte Produkte
(E bis H) erhalten (vgl. Tabelle VIb).
Produkt Ti.
(icw.-'u
Na. | Calanierung | Dauer. | 2 |
Tempe | It | 2 | |
ratur, < | 12 | ||
0.25 | 650 | 2 | |
0.25 | 800 | ||
0.25 | 800 | ||
0.5 | 650 | ||
C) I.s werden vier Kalium als Promotor aufweisende Siliciumdioxul/Titandioxid Produkte geniiili dein Verfahren
von A) hergestellt. Als Kalium liefernde Verbindung wird Kaliumiodid eingesetzt. Die C'alcinieriingsdaiier
beträgt 2 Stunden, während die Temperatur "ariiert wird. Ks werden vier mit Kalium modifizierte
Produkte(I bis M)erhalten(\gl.Tabelle VIc).
Tabelle VIl
Produkt
Produkt
J
K
I.
M
Ii. (ie« - K. (ie».-"·
I 0.5
I 0.5
I 0.25
I 0,25
C alcinierimgsteniperatur
(
f)50
800
650
800
800
650
800
Produkt
I I. (ie».-1
('alcinieruntistemper.ilur.
<
800
800
800
0.5
0,5
0,5
8(H)
800 oxid in einem mit einem Rührer und Rückflußkühlcr ausgestatteten lOO-mlCilasreaktor eingesetzt.
800 oxid in einem mit einem Rührer und Rückflußkühlcr ausgestatteten lOO-mlCilasreaktor eingesetzt.
Proben von jeweils I g tier Siliciumdioxid/Titandioxid-Katalysatoren
werden zu diesem Zweck I Stunde bei 1001X' mit jeweils 17 g Octen-I und 28.bg
12gewichtsprozentiger Äihylben/olhydroperoxidlösiing
in Athylben/ol (Molverhiiltnis Octen/Äthylbenzolhydroperoxid
=6 : I) kontaktiert. Die Ergebnisse dieser Kpoxydierungsversuehe (vgl. Tabelle VIf) /eigen, daß
die optimale Temperatur für die Calcinierung von den dem Katalysator zugesetzten Promotoren abhängt.
D) Zwei ->0-g-Proben des im Handel erhaltlichen
Kieselgels von Ueispiel I werden mit Lösungen von Titantetrachlorid in wasserfreiem Äthanol in berührung
gebracht. Die Titantetrachloridanteile der Lösungen werden dabei variiert. Die imprägnierten Kieselgele
werden zur Kntlerniing des Äthanols in einem Trommelvcrdampfer getrocknet und anschließend 2
Stunden bei 800 i' calciniert. Ks werden zwei Siliciumdioxid/Titandioxid Produkte (N und O) erhalten
(vgl.Tabelle VId).
K) Das Verfahren zur Herstellung der Produkte (N) und (O) gemäß D) wird wiederholt, der Imprägnierlösung
wird jedoch Calciumnitrat zugesetzt. Dabei erhält man zwei Calcium als Promotor aufweisende Siliciunidioxid/Titandioxid-Produkte
(P und Q) (vgl. Tabelle >· VIe).
temperatur. (
F) Die gemäß A) bis Fi) hergestellten Siliciumdioxid/
Titanoxid-Produkte werden als Katalysatoren für die Epoxydierung'von Octen-I mit Äihylbenzolhydroperllimvaiullungsgrad.
"/» Kpoxid-Selektivität,
"·,,
41
58
58
44
67
92 91
91 91
K 90 89
K 79 87
(i 42 82
11 7.1 9.1
J 72 90
K 90 88
L 67 89
M 91 87
N 87 87
O 91 84
P 61 92
Q 67 91
Ueispiel 7
Ks sind nicht alle Titansalze in allen sauerstoffhaltig^·.
Kohlenwasserstoff-Lösungsmitteln löslich.
l."> WItLl LIIC I Λί."»||\. 111\ C U VtJIl VICI I lttlH.>Ül/.l_i"l IM
verschiedenen organischen Lösungsmitteln untersucht. Die Versi'chsergebniss'j sind aus Tabelle VII ersichtlich.
Kin »-«-Zeichen bedeutet dabei eine Löslichkeit von unterhalb I Gewichtsprozent ein » + «-Zeichen eine
solche von oberhalb I Gewichtsprozent.
labeile VII
Methanol
Äthanol
Isopropanol
n-liutanol
Diälhyliither
Dioxan
Benzol
Aceton
Methylethylketon
Aceton
Methylethylketon
Methylisobutylketon
h(l, li(isopio|H l;
ff
ff
ff
ff
ff
Tidi-huty- Ii(I;
f +
H +
t-
Claims (4)
1. Verfahren zur Herstellung eines Katalysators auf der Basis von Siliciumdioxid/Titanoxid für die
Epoxidierung von olefinisch ungesättigten Kohlenwasserstoffen mit organischen Hydroperoxiden,
dadurch gekennzeichnet, daß man ein anorganisches festes siliciumdioxidhaltiges Material
mit einem SiO>-Gehalt von mindestens 90% und
einer durchschnittlichen spezifischen Oberfläche von 25 bis 800 mVg mit einer Lösung eines
Titanhalogenids und/oder Titanalkoholals in einem
inerten nichtbasischen, sauerstoff-substituierten Kohlenwasserstoff imprägniert, überschüssige Lösung
und Lösungsmittel abtrennt und das beladene siliciumdioxidhaltige Material bei Temperaturen im
Bereich von 600 bis 800° C calciniert
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man ein festes siliciumdioxidhaltiges Material mit einem SiOrGehalt von mindestens
99% einsetzt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als inerten, nichtbasischen,
sauerstoffsubstituierten Kohlenwasserstoff ein Ci _6-Alkanol
oder ein Gemisch solcher Alkenole verwendet
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man in der Imprägnierungslösung
zusätzlich mindestens ein Alkali- oder Erdalkalimetall in einer Menge von 0,25 bis 1 Gewichtsprozent
(ausgedrückt als Metall), bezogen auf den fertigen Katalysator mitverwendet.
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