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DE2100443A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Prüfung von logischen Funktionen in einem Datenuber tragungssystem mit mehreren Ubertragungs leitungen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Prüfung von logischen Funktionen in einem Datenuber tragungssystem mit mehreren Ubertragungs leitungen

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DE2100443A1
DE2100443A1 DE19712100443 DE2100443A DE2100443A1 DE 2100443 A1 DE2100443 A1 DE 2100443A1 DE 19712100443 DE19712100443 DE 19712100443 DE 2100443 A DE2100443 A DE 2100443A DE 2100443 A1 DE2100443 A1 DE 2100443A1
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Germany
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register
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DE19712100443
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DE2100443C3 (de
DE2100443B2 (de
Inventor
James Edward Glendora Rawhngs Robert Louis Diamond Bar Davidson James Clark Glendora Cahf Wollum (V St A )
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Unisys Corp
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Burroughs Corp
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Publication of DE2100443B2 publication Critical patent/DE2100443B2/de
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Publication of DE2100443C3 publication Critical patent/DE2100443C3/de
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04L43/00Arrangements for monitoring or testing data switching networks
    • H04L43/50Testing arrangements
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y04INFORMATION OR COMMUNICATION TECHNOLOGIES HAVING AN IMPACT ON OTHER TECHNOLOGY AREAS
    • Y04SSYSTEMS INTEGRATING TECHNOLOGIES RELATED TO POWER NETWORK OPERATION, COMMUNICATION OR INFORMATION TECHNOLOGIES FOR IMPROVING THE ELECTRICAL POWER GENERATION, TRANSMISSION, DISTRIBUTION, MANAGEMENT OR USAGE, i.e. SMART GRIDS
    • Y04S40/00Systems for electrical power generation, transmission, distribution or end-user application management characterised by the use of communication or information technologies, or communication or information technology specific aspects supporting them

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Description

BURROUGHS CORPORATION, eine Gesellschaft nach den Gesetzen des Staates Michigan, 6071 Second Avenue, DETROIT, Michigan (V.St.A.)
Verfahren und Vorrichtung zur Prüfung von logischen Funktionen in einem Datenübertragungssystem mit mehreren Übertragungsleitungen
Die Erfindung befaßt sich mit einem Verfahren und einer Vorrichtung zur Prüfung der Steuerlogik einer digital arbeitenden Einrichtung und beschäftigt sich insbesondere mit der Prüfung der zeitlich verzahnten Steuerlogik -eines Datenübertragungssystems mit mehreren Übertragungsleitungen.
Bei der Auslegung, Herstellung und Betreuung digital arbeitender Anlagen wurden verschiedene Testprogramme zur Prüfung und Feststeilung der logischen Beziehungen in der Anlage entworfen. Diese Prüfung wurde im allgemeinen durch das Aufstellen eines handgeschriebenen Testprogrammes erreicht, das so geschrieben wurde, daß alle gültigen Funktionen jeder Flip-Flop-Einstellung genauso aufgestellt und geprüft werden konnten, wie die
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ungültigen Zustände. Dem Testprograram wurde dann bei allen zukünftigen Prüfungen von nachfolgenden Einheiten, so wie sie hergestellt wurden, gefolgt, um festzustellen, ob alle logischen Funktionen richtig arbeiten. Derartige Testprogramme erforderten ein mehrstündiges Bemühen bei der Analyse der logischen Gleichungen aus der Anlage, um den günstigsten Weg zur Aufstellung der Testroutine zu bestimmen. Dazu war eine spezielle Testausrüstung notwendig, die aus Schaltern für die Handeinstellung von Eingangsbedingungen sowie aus Anzeigen und Anzeigelämpchen für die Ausgangszustände bestehen.
Die Erfindung schafft ein System zur Prüfung logischer Funktionen einer logischen Schaltung, daß das Auftreten einer einzelnen logischen Funktion und Speichern eines Ergebnisses ermöglicht, das im Laufe eines Programmes geprüft oder mit bekannten Ergebnissen verglichen werden kann, um festzustellen, ob die logische Funktion richtig ausgeführt worden ist. Auf diese Weise können mehrere verschiedene logische Funktionen getestet und die Ergebnisse von jedem derartigen Testfall automatisch aufgezeichnet werden.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren kann ein Rechner programmatisch einen Testfall in eine Registerreihe einsetzen und das Auftreten einer einzelnen logischen Funktion signalisieren. Das Ergebnis dieser einzelnen Funktion wird gespeichert und kann vom Rechner auf einen von ihm zu benutzenden Befehl hin ausgelesen werden, um es mit bekannten Vergleichsarten zur Verifizierung zu vergleichen. Bei einer speziellen Anwendung befaßt sich die Erfindung mit der Prüfung der Steuerlogik eines Datenübertragungssystems mit mehreren Übertragungsleitungen, bei dem die Steuerschaltung für jede Leitung zeitmultiplex betrieben wird, wobei mehrere gespeicherte
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Steuerwörter aus einem Speicher in ein Register getastet werden, dann -auf die logische Schaltung zusammen mit einem Tpsteingang für die Leitung gegeben werden und wobei die resultierende logische Funktion wie das Steuerwort zum Speicher zurückgegeben werden. Der Testfall kann nur während eines einzelnen Abtastvorganges irgendein Steuerwort ersetzen und auf die logische Schaltung gegeben werden. Das von der Steuerlogik während eines einzelnen Abtastvorganges modifizierte Wort kann aus dem Speicher während irgendeines nachfolgenden Abtastvorganges aus dem Speicher in den zugeordneten Rechner ausgelesen werden. .
Weitere Einzeihe"ten und Merkmale der· Erfindung werden anhand der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles deutlich, wobei auf die beigefügte Zeichnung Bezuq aenommen wird. Es zeigen:
Fig. 1 ein Biockdiagramm eines Datenüber-
traqunqssystems, das mit den Merkmalen der Erfindung ausgestattet ist;
Fig. 2 und 3 das riqrtformat in zwei der Reqister der Ubertragungssteuereinheit des Systems nach Fig. 1;
Fig. 4 ein schematisches Blockdiagramm der Trennstelle zwischen dem Rechner und der Steuereinheit des Systems aus Fia. 1; und
Fig. 5 ein schematisches Blockdiagramm1der der Steuereinheit zugeordneten Test-Logik.
Die Erfindung ist mit besonderem Vorteil auf ein Daten übertraaungssystem anwendbar, das in der US-Patentananmeldung 859 L;36 vom 19. September 19ty beschrieben worden ist.
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Das dort beschriebene und in Fig. 1 der vorliegenden · Anmeldung erläuterte Datenübertragungssystem für die Steuerung mehrerer Übertragungsleitungen ist für die Übertragung von Daten zwischen mehreren entfernten Stationen und einem zentralen Rechner vorgesehen. Der Digitalrechner 10 überträgt und empfängt Daten von einer Adaptereinheit 12. Die Adaptereinheit 12 ihrerseits überträgt und empfängt Daten von mehreren Leitungsadaptern, von denen zwei bei 14 und 16 angedeutet sind. Es können beispielsweise sechszehn Leitungsadapter an die Adaptereinheit 12 angeschlossen sein. Jeder Leitungsadapter bedient eine zugehörige ent-
w fernte Station, von denen zwei bei 18 und 20 dargestellt sind. Die Übertragung zwischen jedem Adapter und seiner zugehörigen entfernten Station kann über übliche Telefonleitungen oder telefonartige Anlagen unter Benutzung von Datenanpassungeeinheiten bekannter Art stattfinden; ein Paar Anpassungseinheiten für Übertragungsleitungen ist bei 22 und ein zweites Paar bei 24 angedeutet. Die Steuereinheit kann sich einer großen Anzahl von verschiedenen Arten von Übertragungssystemen für die Übertragung digitalisierter Daten zwischen entfernten Stationen und dem Rechner anpassen. Es gibt eine ganze Reihe kommerziell
^ verfügbarer Anpassungseinheiten oder Modems auf dem Markt, die sowohl synchron wie asynchron arbeitende Typen umfassen.
Die Leitungsadapter bilden lediglich ein Trennungsglied zwischen der Adaptereinheit 12 und jeder Datenanpassungseinheit. Alle Steuerfunktionen werden von der Adaptereinheit 12 geliefert und werden von den verschiedenen Leitungsadaptern im zeitmultiplexen . (time-shared) Betrieb benutzt. Dadurch wird die Leitungsadapterschaltung relativ einfach und wenig aufwen-
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dig und paßt sich vielen verschiedenen Arten von synchron oder asynchron arbeitenden digitalen Datenübertragungssystemen an.
Der Rechner 10*arbeitet mit der Adaptereinheit 12 über ein Zwischenregister 26 (Control Interface Register, CIR) zusammen. Die aus dem Rechner 10 in das CIR-Register 26 gelesene Information wird zur rechten Zeit in ein assoziatives Pufferregister 28 (Buffer Associative Register, BAR) übertragen. Die Adaptereinheit 12 umfaßt ein Speicherregister 30 oder eine andere Speichereinrichtung mit sechzehn Wortspeicherplätzen, wobei / ä jedem Wort ein Leitungsadapter zugeordnet ist. Ein Schaltkreis 32 gibt eines der sechzehn Steuerwörter in dem Speicherregister 30 auf eine Lese-Sammelleitung (Read bus), die sowohl zum CIR-Register 26 wie zum BAR-Register 28 führt. Der Schaltkreis 32 wird von dem Abschnitt mit niedrigem Stellenwert des Echtzeittaktzählers 34 (Real Time clock counter,,RT) gesteuert. Der Tastausgang aus dem Zähler 34 treibt den Schaltkreis 32 so, daß bei jedem Taktimpuls (CP) des Systemtaktes aufeinander folgende Wörter der sechzehn in dem Speicherregister 30 gespeicherten Wörter über die Lese-Sammelleitung in das BAR-Register übertragen werden. Wenn ein neues Steuerwort in das BAR-Register 28 über- (
tragen worden ist,, wird das vorhergehende Steuerwort auf die Schreib-Sammelleitung (Write bus) über eine Logikschaltung 36 für alle Steuerfunktionen gegeben. Die Schreib-Sammelleitung ist durch den Schaltkreis 32 mit aufeinander folgenden Wortstellen in dem Speicherregister 30 verbunden. Somit befindet beim Betrieb des Taktzählers 34 ein kontinuierliches Durchtasten jedes der in dem Speicherregister gespeicherten Wörter durch das BAR-Register 28, die Logikschaltung 36 zurück·
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in das Speicherregister statt, wobei der Durchtastzyklus bei sechzehn Taktimpulsintervallen wiederholt wird.
Zur gleichen Zeit verbindet ein Schaltkreis 38, der synchron mit dem Schaltkreis 32 durch den Tastausgang des Taktzählers 34 betrieben wird, die Eingangs- und Ausgangsleitungen jedes Leitungsadapters mit einem Eingangsregister (input register, IR) 40 und einem Ausgangsregister (output register, OR) 42. Der Inhalt des Eingangsregisters 40 wird auf die Logikschaltung 36 gegeben und der Inhalt des Ausgangsregisters 42 wird seinerseits von der Logikschaltung 36 gesetzt.
Aus der bisherigen Erläuterung entnimmt man, daß die Übertragung über jede Leitung von einer Kombination des Inhaltes des Eingangsregisters 40, der aus dem zugeordneten Adapter eingegeben wurde, des BAR-Registers 28, das das zugehörige Steuerwort enthält, sowie des Taktzählers 34 mittels des Ausganges der Logikschaltung 36 gesteuert wird. Steuerfunktionen für alle Leitungen werden auf einer zeitmultiplexen Basis ausgeführt, da die Adapter und Speicherregister kontinuierlieh mit der Taktimpulsgeschwindigkeit durchgetastet werden.
Nach Fig. 2 enthält ein in dem CIR-Register 26 gespeichertes Wort vier Felder. Das Steuerzustandsfeld (Control State field, CS) bestimmt den Zustand des Rechnerzwischengliedes, d.h. ob das Zwischenglied in einem Leerlaufzustand (CS « 0) sich befindet, ob es mit einer Information für den Rechner (CS * 1) oder mit einer Information für das BAR-Register (CS « 2) besetzt ist. Das Wort in dem CIR-Register enthält ein Adapter •»'Adressenfeld (Adapter Address field, AD), das
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einen der sechzehn Adapter bezeichnet. Das CIR-Register 26 enthält weiterhin ein Datensteuerfeld (Data Control field, DC), das entweder Daten oder eine Steuerinformation speichert, die zwischen dem Rechner und dem BAR—Register übertragen wird oder zwischen dem Speicherregister 30 und dem Rechner 10 übertragen wird. Das vierte Feld in dem CIR-Register 26 ist das Steuerzählerfeld (Control Count field, CC), das zur Bezeichnung verschiedener Operationen dient, etwa dem Übertragungspfad der Information in dem DC-FeId.
Nach Fig. 3 enthält ein in dem BAR-Register 28 gespeichertes Wort sechs Basisfelder. Zwei mit C^ und C_ I bezeichnete Felder speichern Datencharaktere. Das dritte mit T bezeichnete Feld bezeichnet die Art der Einrichtung, die über eine bestimmte Übertragungsleitung bedient wird. Beispielsweise können mehrere mögliche asynchrone Arten vorhanden sein, die in der baud-Gf»— schwindigkeit von 45,5 bis 9.600 Bits pro Sekunde, in der Charakterform von 6 Bits bis 11 Bits pro Charakter und in der Anzahl von Stopp—Bits pro Charakter unterschiedlich sein können. Jede Art ist codiert und wird in der Steuereinheit durch das T-FeId bezeichnet. Diese Einrichtung ermöglicht es dem Kunden irgendeine Art von Übertragungsanlage, die er zu benutzen wünscht, auszuwählen und die Adaptereinheit nach dieser Anlage lediglich dadurch'zu modifizieren, daß das entsprechende Typenfeld vom Rechner in das zugehörige Steuerwort eingegeben wird. Die gleiche Leitungsadapterschaltung kann für alle gewöhnlichen asynchronen Arten von Ubertragungssystemen Verwendung finden wie auch für mehrere übliche synchrone Arten von Übertragungssystemen eingesetzt werden. Nach Fig. 3 enthält das in dem BAR-Register 28 gespeicherte Steuerwort ein BI/BC-Feld zum Speichern ' von Unterbrechungen für den Rechner und von Befehlen - ;
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für die Gruppensteuereinheit (cluster control unit). Das fünfte mit SC/SA bezeichnete Feld dient zum Zählen der Sequenzoperationen. Das sechste mit BT/PT bezeichnete Feld dient zur Steuerung der Zeitgeberoperationen.
Fig. 4 zeigt den Betrieb des CIR-Register 26 im einzelnen. Der Rechner 10, der ein beliebiger, üblicher Allzweck-Digitalrechner sein kann, weist ein Eingangs-/ Ausgangsregister 44 auf, das drei mit AA, AI und AC bezeichnete Felder besitzt. Ausgangsseitig sind diese drei Felder durch ein Tor 46 an die ADT DC und CC Felder des CIR-Registers 26 angeschlossen. Wenn der Rechner 10 zur Übertragung von Information in die Steuereinheit 12 bereit ist, liefert er ein Steuersignal auf der Steuerleitung CWR. Weiterhin gibt er über eine Steuerleitung DES eine bestimmte Adaptereinheit an, wenn der Rechner so angeordnet ist, daß er mit mehreren derartigen Adaptereinheiten zusammenarbeiten kann. Eine logische AND-Schaltung 48 stellt ein wahres Signal auf der CWR-Leitung und der DES-Leitung aus dem Rechner fest und stellt weiterhin fest, ob das CIR-Register in einem Leerlauf-Zustand sich befindet, was durch die CS = O-Leitung aus dem CS-FeId des Registers angezeigt wird. Der Ausgang des UND-Tores 4*8 aktiviert das Tor 46, so daß das CIR-Register vom Rechner geladen wird und setzt gleichzeitig das CS-FeId in den CS = 2-Zustand, wodurch signalisiert ist, daß das CIR-Register mit Information für das BAR-Register 28 geladen ist.
Um eine logische Funktion der Schaltung 36 zu testen, ist es erwünscht, jedes der Felder in dem BAR-Register 28 wie auch das Eingangsregister 40 vom Rechner 10 zu laden. Dies wird während des CS ■ 2-Zustandes ausgeführt, bei dem der Inhalt des DC-Feldes des CIR-Registers 26 in eines der Felder in dem BAR-Register 28 oder in
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das Eingangsregister 40 unter Steuerung des CC-Feldes des CIR-Registers 26 übertragen werden kann« DAs CC-FeId wird beispielsweise normalerweise von dem Rechner mit fünf Bits geladen, die in einer entsprechenden Anzahl von Flip-Flops in dem Register 26 gespeichert werden. Die Pegel der Flip-Flops der drei untersten Stellenwerte werden auf einen Decodierer 47 gegeben, der acht Ausgänge hat, die mit CC = 0 bis CC * 7 bezeichnet sind. Die beiden anderen Bits des CC-Feldes, die mit CC3F und CC4F bezeichnet sind, werden für Steuerzwecke verwendet. Wenn CC4F nicht gesetzt ist, nämlich wenn CC4F wahr ist, zeigt dies an, daß der Rechner Information in das BAR-Register 28 einschreiben möchte. i Wenn das CC4F-Flip-Flop gesetzt ist, nämlich wenn CC4F wahr ist, zeigt dies an, daß der Rechner die Lese-Sammelleitung aus dem Speicherregister 30 abfragen möchte.
Der Übertrag von Daten aus dem DC-FeId des CIR-Registers 26 in irgendeines der Felder des BAR-Registers 28 oder des IR-Registers 40 geschieht auf folgende Weise. Eine Vergleichsschaltung 54 vergleicht die Adresse in dem AD-FeId des CIR-Registers 26, die eine bestimmte Übertragungsleitung bezeichnet, mit dem Tast-Zählzustand des Taktzählers 34. Die Vergleichsschaltung 54 hat zwei Ausgänge, die mit = und mit 4 bezeichnet sind. Wenn der = Ausgang der Vergleichsschaltung 54 wahr ist, sig- \ nalisiert dies, daß das Steuerwort der bestimmten, adressierten Leitung aus dem Speicherregister 30 auf die Lese-Sammelleitung ausgelesen ist. Der = Ausgang wird auf zwei logische UND-Schaltungen 49 und 51 gegeben zusammen mit dem CS = 2-Zustand des CIR-Registers Die UND-Schaltung 49 stellt fest, ob das CC4F Bit gesetzt ist, während die UND-Schaltung 51 feststellt, wenn das CC4F-Flip-Flop gesetzt ist. Der Ausgang der UND-Schaltung 49, mit B bezeichnet, wird mit dem Ausgang
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zum Decodierer 47 in einer Reihe von logischen UND-Schaltungen 52, 53, 55, 57, 58, 59 und 62 verknüpft. Der Ausgang der UND-Schaltung 52 betätigt ein Tor zum Ausgeben des DC-Feldes des CIR-Registers 26 auf das Art-Feld des BAR-Registers 28, wenn CC Null ist. Wenn CC = .1 ist, öffnet der Ausgang der UND-Schaltung 58 in ähnlicher Weise ein Tor 56, das den Inhalt des DC-Feldes auf das C3-FeId des BAR-Registers 28 gibt. In ähnlicher Weise steuert jede der logischen UND-Schaltungen Tore zum Ausgeben des Inhaltes des DC-Feldes in entsprechende Felder des BAR-Registers und des Eingangsregisters 40 entsprechend dem Wert des CC-Feldes.
Der Inhalt irgendeines Feldes des gewählten Steuer— wortes in der Form wie es aus dem Register 30 auf die Lese-Sammelleitung ausgelesen ist, kann in das DC-FeId des CIR-Registers 26 bei einer Abfrageoperation gegeben werden. Diese Operation wird vom Rechner 10 dadurch eingeleitet, daß das CIR-Register in der vorbeschriebenen Weise geladen wird. Das CIR-Register wird mit CS = 2 gesetzt und das CC4F-Flip-Flop wird gesetzt. Dieser Zustand wird durch den Ausgang der logischen UND-Schaltung 51, bezeichnet mit C, angezeigt, der zusammen mit den entsprechenden Ausgängen des Decodierers 47 auf eine Gruppe von logischen UND-Schaltungen 61, 63, 65, 67 und 69 gegeben wird. Der Ausgang jeder dieser logischen UND-Schaltungen steuert ein zugehöriges Tor zum Ausgeben eines ausgewählten Feldes des Steuerwortes auf der Lese-Sammelleitung in das DC-FeId des CIR-Registers 26. Der Ausgang einer logischen UND-Schaltung 73 gibt in Abhängigkeit des CC * 6-Zustandes den Inhalt des Ausgangsregisters 42 in das DC-FeId. Das DC-FeId wird dann von dem Rechner in der weiter unten zu beschreibenden Weise gelesen.
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Wenn das DC-FeId in das BAR-Register 28 einmal übertragen worden ist, wird das CS-FeId auf CS = 0 oder den Leerlauf-Zustand vom Ausgang einer UND-Schaltung 66 gesetzt, auf die der CS = 2-Zustand und der B-Zustand am Ausgang der UND-Schaltung 49 gegeben wird. Wenn andererseits eine Abfrageoperation stattgefunden hat, bei der das DC-Feld von der Lese-Sammelleitung geladen worden ist, wird das CS-FeId des CIR-Registers 26 auf CS = 1 von dem Ausgang einer UND-Schaltung 68 gesetzt, die die Anwesenheit des CS = 2-Zustandes und den C-Zustand am Ausgang der UND-Schaltung 51 feststellt» Während des CS = 1-Zustandes wird der Inhalt des CIR-Registers 26 durch ein Tor 72 in das Register 44 des Rechners übertragen. Das Tor 72 wird in Abhängigkeit vom Ausgang einer UND-Schaltung 74 betätigt, auf die die DES-Leitung und das CWR vom Rechner und die CS = !-Leitung von dem CIR-Register gegeben wird.
Aus der bisherigen Beschreibung geht hervor, daß der Rechner 10 irgendein Feld eines ausgewählten Steuerwortes in dem BAR-Register wahlweise laden kann, wie auch das Eingangsregister 40 laden kann oder irgendein Feld in dem Steuerwort auf der Lese-Sammelleitung und den Inhalt des Ausgangsregisters 42 abfragen kann. Um alle Felder des Steuerwortes in dem Eingangsregister 40 zu laden, muß 'der Rechner 10 eine Anzahl von Schreiboperationen ausführen, so daß eine Anzahl von Tastungen des ausgewählten Steuerwortes im Speicherregister 30 benötigt werden. Um irgendeine Modifikation des Steuerwortes während aufeinander folgender Tastungen durch die logische Schaltung 36 zu verhindern, erfordert die Testoperation, daß die logische Schaltung 36 überbrückt wird, bis alle Testinformationen in das BAR-Register und das Eingangsregister 40 vom Rechner geladen worden ist,
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Dies wird auf die in den Figuren 4 und 5 erläuterte Weise ausgeführt. Wenn die Einleitung einer Testroutine erwünscht ist, schreibt der Rechner zuerst in das Art-Feld des BAR-Registers 28 aus dem DC-FeId des CIR-Registers 26. Ein Bit in dem DC-FeId, bezeichnet mit DC5F, wird auf 1 vom Rechner gesetzt und zeigt an, daß die Testroutine eingeleitet wird. Dieses Bit dient zum Setzen eines Steuer-Flip-Flops FIPF im BAR-Register 28. Das Steuer-Flip-Flop 76 wird zur selben Zeit gesetzt, wenn das Art-Feld in dem BAR-Register 28 durch das Tor 50 vom DC-FeId geladen wird. Somit wird das Steuer-Flip-Flop FIPF auf 1 gesetzt, wenn ein Testwort in dem BAR-Register 28 vorhanden ist.
Wie man am besten aus Fig. 5 entnimmt, wird das FIPF-Flip-Flop dazu verwendet, den Inhalt des BAR-Registers 28 direkt auf die Schreib-Sammelleitung zu geben, die zum Speicherregister 30 führt, um auf diese Weise die logische Schaltung 36 zu überbrücken. Wie bereits in der vorerwähnten Patentanmeldung beschrieben, werden normalerweise alle Bits des in dem BAR-Register 28 gespeicherten Steuerwortes sowohl auf die logische Schaltung 36 wie auch auf die Sperrtore 146 gegeben. Die Sperrtore sperren wahlweise das Durchgeben gewisser.Bits auf die Schreib-Sammelleitung in Abhängigkeit von Ausgangspegeln, die aus der logischen Schaltung 36 abgeleitet werden. Auf diese Weise kann die logische Schaltung 36 ausgewählte Bits des Steuerwortes ändern, während andere Bits ungeändert bleiben während der Übertragung des Steuerwortes vom BAR-Register zum Speicherregister über die Schreib-Sammelleitung. Wie in Fig. 5 dargestellt, werden die Ausgangspegel aus der logischen Schaltung 36 auf die Sperrtore über ein Tor 80 gegeben, das geöffnet wird, wenn das FIPF-Flip-Flop in seinem Zustand 0 bzw. in dem Zustand FIPF steht. Dieser Zustand entspricht dem nor-
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malen Betriebszustand des Steuersystems. Diese Leitung wird auf das Tor 80 über eine ODER-Schaltung gegeben, so daß das Tor 80 normalerweise die logische Schaltung 36 auf den Steuereingang der Sperrtore legt. Der Ausgang der logischen Schaltung 36, der zur Schreib-Sammelleitung führt, ist über ein Tor 84, das auch von dem Ausgang der ODER-Schaltung 82 gesteuert wird, geführt. So schließt bei normalem Betrieb das Tor 84 den Ausgang der logischen Schaltung 36 an die Schreib-Sammelleitung an.
Wenn jedoch eine Testroutine eingeleitet wird, wird der FIPF-Pegel falsch und schließt die Tore 80 und In diesem Fall verbinden die Sperrtore 146 alle Ausgangspegel aus dem BAR-Register 28 direkt mit der Schreib-Sammelleitung, jedoch wird der Ausgang der logischen Schaltung 36 durch die Tore 80 und 84 abgetrennt. Somit wird der Inhalt des BAR-Registers 28 direkt zurück auf das Speicherregister 30 gegeben, und zwar ungeändert durch den Inhalt des IR-Registers oder durch irgendeine logische Funktion, die von der logischen Schaltung 36 ausgeführt wird. Auf diese Weise bleibt das Steuerwort ungeändert bei aufeinander folgenden Abtastungen, bei denen das Steuerwort von dem Speicherregister 30 durch das BAR-Register 28 zurück in das Speicherregister 30 übertragen wird.
Während irgendeiner der aufeinander folgenden Abtastungen kann der Rechner in ähnlicher Weise andere Felder des BAR-Registers 28 modifizieren, um letztlich ein vollständiges Testmuster in allen Feldern des BAR-Registers 28 zu erzeugen, wobei dieses Testmuster fortlaufend durch das BAR-Register 28 aufgrund wiederholter Tastungen des Speicherregisters 30 hindurch läuft. Der Rechner 10 kann den Inhalt des BAR-Registers 28 in der vorbeschriebenen Weise abfragen, um irgendwelche Fehler
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festzustellen, die zwischen der Information, der in die verschiedenen Felder des BAR-Registers 28 eingeschrieben wurde und der Information, die aus den entsprechenden Feldern des zugehörigen Steuerwortes, wie es aus dem Speicherregister 30 ausgelesen wurde, aufgetreten sind. Wenn die Steuerschaltung in normalem Betrieb läuft, sollte die ausgelesene Information identisch zu der eingeschriebenen sein«
Um eine logische Schaltung zu prüfen, kann eine Funktion der logischen Schaltung zu einem Zeitpunkt ge— testet werden, in dem eine vorbestimmte Bedingung in das Eingangsregister 40 aus dem Rechner 10 geladen und die logische Schaltung 36 für eine Taktperiode aktiviert wird. Die wird erreicht mit Hilfe eines einstufigen Zeitgeber-Flip-Flops (Single Step Timing Flip-Flop, SSTF) 86. Dies wird gesteuert vom Rechner 10, in dem eine Schreiboperation eingeleitet wird, bei der das CC-FeId des CIR-Registers 26 auf CC = 6 gesetzt wird. Dies erzeugt einen Ausgang der logischen UND-Schaltung 57, der den Inhalt des DC-Feldes des CIR-Registers 26 in das Eingangsregister 40 gibt und zur gleichen Zeit das SSTF-Steuer-Flip-Flop 86 setzt. Das Steuer-Flip-Flop 86 bleibt für eine Taktimpulsfe zeit gesetzt und wird mit dem nächsten Taktimpuls CP durch den Ausgang einer UND-Schaltung 90 in den abgeschalteten Zustand zurückgesetzt. Der SSTF-Pegel wird auf eine UND-Schaltung 92 zusammen mit dem FIPF-Pegel aus dem Art-Feld des BAR-Registers 28 gegeben. Da der SSTF-Pegel wahr ist für ein Taktintervall wird die logische Schaltung 36 durch das Öffnender Tore 80 und 84 im Effekt aktiviert, wodurch ein Satz von Pegeln auf der Sehreib-Sammelleitung in Abhängigkeit von dem Inhalt des BAR-Registers 28 und des Eingangsregisters 40 erzeugt werden kann. Das modifizierte
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Steuerwort wird weiterhin aus dem Speicherregister 30 in das BAR-Register 28 und zurück in das Speicherregister 30 ohne weitere Modifikation durch die logische Schaltung 36 ausgelesen, da das FIPF Bit gesetzt bleibt. Das modifizierte Steuerwort kann vom Rechner 10 durch die oben beschriebene Abfrageoperation wahlweise zu beliebiger Zeit abgefragt werden.
Im Betrieb kann der Rechner in vorbeschriebener Weise irgendeine Anzahl von Testmustern in dem BAR-Register 28 aufstellen. Eine Testroutine wird jeweils dadurch eingeleitet, daß das FIPF-Bit auf 1 gesetzt wird und daß die verschiedenen Felder des CIR-Registers vom f
Rechner geladen werden. Der Test wird ausgeführt, in dem vom Rechner in das Eingangsregister 40 eingeschrieben und gleichzeitig das SSTF-Flip-Flop 86 gesetzt wird. Das gespeicherte Ergebnis kann dann vom Rechner abgefragt werden und das Ergebnis kann vom Rechner durch ein geeignetes Analyseprogramm analysiert werden, um festzustellen, ob die logische Funktion von der logischen Schaltung 36 richtig ausgeführt worden ist. Somit steht die gesamte Testroutine unter der vollständigen Programmsteuerung des Rechners 10.Weiterhin kann eine Testroutine' zum Testen irgendwelcher anderer verschiedener Funktionen der logischen Schaltung 36 ausgeführt werden, während die Anlage über Leitung arbeitet. Die Bedienung lediglich eines einzelnen Kanales wird während der Testroutine unterbrochen. Alle anderen Kanäle oder Übertragungsleitungen werden von der Mehrleitungssteuereinheit ungestört bedient und arbeiten fortgesetzt auf normale Weise.
Es wurde ein Datenübertragungssystem beschrieben, bei dem eine einzelne Steuerlogikfunktion durch Schreiben eines Teststeuerwortes für eine übertragungsleitung
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in ein zeitmultiplex betriebenes Steuerregister von einem Rechner ausgehend getestet wird. Das Steuerwort und ein Testleitungseingangswort, das von dem Rechner erzeugt wird, werden auf die Steuerlogik für eine Taktperiode gegeben, um eine Stufe der logischen Funktion auszuführen; das Ergebnis wird in einem Speicher gespeichert. Das Ergebnis wird dann in dem Speicher abgefragt, um zu bestimmen, ob das Ergebnis der logischen Funktion den Test erfüllt.
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Claims (10)

  1. 21G0443
    Ansprüche
    J,·. Verfahren zum Testen der logischen Funktion einer logischen Schaltung in einer elektronischen, digital arbeitenden Anlage, dadurch gekennzeichnet, daß ein vorbestimmtes Testmuster an binären Bits in einem der zu testenden Schaltung (36) zugeordneten Speicher (26, 30, ...) gespeichert wird und daß auf ein Testsignal hin das Testmuster vom Speicher auf die Schaltung sowie der Ausgang der Schaltung in den Speicher zurückgegeben wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlage (12) ein Rechner (10) zugeordnet ist, aus dem ein erstes Tor (46) das Testmuster an binären Bits in den Speicher. (26, 30, ...) überträgt; daß der Rechner (10) das Testsignal abgibt und das im Speicher sich aufgrund des Ausgangs der Schaltung ergebende resultierende Bitmuster ein zweites Tor (72) an den Rechner überträgt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlage eine auf Zeitmultiplexbasis betriebene Steuerlogik (12) in einem Datenübertragungs system ist, bei dem mehrere einzelne Leitungssteuerwörter zur Bedienung mehrerer Übertragungsleitungen kontinuierlich durchgetastet werden, wobei die Steuerlogik (12) die zu testende logische Schaltung (36) den ein Steuerregister (26) und ein Speicherregister (30) aufweisenden Speicher enthält; daß die Leitungssteuerwörter wiederholt in Sequenz aus dem Speicherregister (30) in das Steuerregister (26) und normalerwei se von dort in die zu testende Schaltung (36) übertragen werden? daß die Schaltung (36.) in Abhängigkeit von
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    dem Leitungssteuerwort einen vorbestimmten Ausgang erzeugt und der Ausgang der Schaltung in das Speicherregister zurück an die Stelle des ausgelesenen Leitungssteuerwortes gegeben wird; daß auf eine vorbestimmte Bitkonstellation im Steuerwort hin der Inhalt des Steuerregisters (26) unter Umgehung der Schaltung (36) direkt in das Speicherregister (30) zurückgegeben wird und daß auf diese Bitkonstellation und das Testsignal hin das Steuerwort im Steuerregister als Testwort auf die Schaltung und der resultierende Ausgang der Schaltung in das Speicherregister gegeben wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechner (10) ein Testwort in das Steuerregister (30) an die Stelle eines ausgewählten aus dem Speicherregister ausgelesenen Leitungssteuerwortes überträgt; daß ein bestimmtes Bitmuster in das Testwort, das dieses als Testwort ausweist, eingesetzt wird; und daß auf dieses Bitmuster hin ein Leitungssteuerwort aus dem Steuerregister in das Speicherregister zurückgespeichert wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang der logischen Schaltung (36) als ein modifiziertes Steuerwort zurück in das Steuerregister (30) an die Stelle des Testwortes gespeichert wi-rd und daß das modifizierte Steuerwort vom Rechner (10) bei irgendeinem nachfolgenden Auslesevorgang des modifizierten Steuerwortes ays dem Speicherregister in das Steuerregister abgefragt wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Testwort in das Steuerregister von dem Rechner jeweils portionsweise geladen wird, wobei jede Portion während eines getrennten Auslesezyklus des zugehörigen Steuerwortes aus dem Speicherregister geladen wird, wobei
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    das Bitmuster während des anfänglichen Ladens eines Teiles des Testwortes gesetzt wird.
  7. 7. Schaltung zur Ausführung des Verfahrens nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Speicher (26, 30, ...), an den ein Testsignalgeber (10) und die zu testende Schaltung (36) angeschlossen sind.
  8. e. Schaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zu testende logische Schaltung Teil einer Steuereinheit (12) eines Datenübertragungssystems mit mehreren Übe~tragungsleitungen (22, 24) ist, dem ein Rechner (10) als Testsignalgeber zugeordnet ist; daß an die logische Schaltung ein Speicherregister (26) und ein Steuerregister (30) angeschlossen sind, das mit dem Speicherregister auch direkt und mit dem Rechner verbunden ist.
  9. 9. Schaltung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an die logische Schaltung (36) ein Eingangsregister (40) angeschlossen ist, in das der Rechner (10) ein Testwort eingibt, wenn ein Testwort im Steuerregister vorhanden ist; und daß die Testwörter im Steuerregister und im Eingangsregister gleichzeitig auf die logische Schaltung zur Ausführung einer einzelnen logischen Funktion gegeben werden.
  10. 10. Schaltung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an das Eingangsregister und an ein Ausgangsregister (42) die einzelnen Übertragungsleitungen wiederholt in Sequenzen angeschlossen sind und daß eine Taktsteuerung (34) vorgesehen ist, die das synchrone Tasten des Leitungssteuerwortes und der Testwörter veranlaßt.
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