DE20993C - Handwebstuhl mit vertikal schlagender Lade und horizontal beweglichen Schäften - Google Patents
Handwebstuhl mit vertikal schlagender Lade und horizontal beweglichen SchäftenInfo
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- DE20993C DE20993C DENDAT20993D DE20993DA DE20993C DE 20993 C DE20993 C DE 20993C DE NDAT20993 D DENDAT20993 D DE NDAT20993D DE 20993D A DE20993D A DE 20993DA DE 20993 C DE20993 C DE 20993C
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D29/00—Hand looms
Landscapes
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- Textile Engineering (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 86: Weberei.
HERMANN GENTSCH in GLAUCHAU und HERMANN DEMMRICH in ZWICKAU.
Patentirt im Deutschen Reiche vom la. Juli 1882 ab.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Handwebstuhl für Matten und andere Nadelstabarbeiten
in den Fig. 1 und 2 in der Vorder- bezw. Seitenansicht dargestellt. Fig. 3 zeigt die Schaftführung
,im Grundrifs, während Fig. 4 einen bei Herstellung von Matten verwendeten Nadelstab
veranschaulicht.
Der Handwebstuhl besteht zunächst aus einem von zwei Säulen mit Fufs und zwei Riegeln gebildeten
hölzernen Gestell. An den Säulen ist oben auf der Rückseite der Kettenbaum α gelagert,
von welchem aus der Kettenfaden über einen Riegel vertical geführt wird, wie durch
strichpunktirte Linien, Fig. 1 und 2, angegeben.
Zwischen den Säulen befinden sich etwas tiefer die Schäfte b mit den eisernen horizontalen
Führungen " c c. Unterhalb der Schäfte folgt die sich zwischen den Säulen auf- und
niederbewegende Lade d, welche in den Bolzen e an den gufseisernen Consolen f ihren
Drehpunkt hat. ί ist der Waarenbaum' (Stachelbaum), welcher auf seinem Umfange- mit Stahlstiften-
zum Festhalten der Waare versehen ist, welch letztere dann, vom Waarenbaum über eine dahinterliegende Leitwalze geführt, durch
Anhängen von Gewichten nachgezogen wird. Die Bewegung der Schäfte, als der wichtigste
Theil an dem Handwebstuhle, geschieht auf folgende Weise: Am unteren Theil des Gestelles
liegen die Wellen g, auf welchen die Schemel Λ befestigt sind; an den Enden dieser
Wellen g sitzen die Hebel i, welche wiederum mittelst Zugstangen k mit. den Hebeln / an den
Enden der oberen Wellen m verbunden sind und so die Bewegung der auf den Wellen m
sitzenden Segmenthebel η ermöglichen. Die Schäfte b sind durch Riemen mit den Segmenthebeln
η verbunden. Die Rückwärtsbewegung der Schäfte b erfolgt selbstthätig durch die in
Fig. 3 ersichtlichen Spiralfedern p, welche die Schäfte zurückdrücken und die verschiedenen
Hebel in die Anfangsstellung zurückbringen. Führung erhalten die Schäfte durch die Rundeisenstäbe
o, welche zugleich die Spiralfedern p tragen.
Zum Spannen des Kettenfadens dienen folgende Einrichtungen: Der Kettenbaum α wird
durch eine in Fig. 2 dargestellte Schnurbremse mit Hebel und Gewicht genügend festgehalten.
Das Spannen des Waarenbaumes geschieht durch ein an demselben rechts angebrachtes Klinkzeug
mit einer festen und einer Hebelklinke.
q ist eine bei verschiedenen Arbeiten nothwendige Einlagenpresse und rx r% eine Arretirvorrichtung
zum Festhalten der Lade d.
Claims (1)
- P ATENT-Anspruch:Der dargestellte Handwebstuhl, sofern an demselben die Lade vertical anschlägt und die Schäfte in horizontaler Richtung bewegt werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE20993C true DE20993C (de) |
Family
ID=297703
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT20993D Active DE20993C (de) | Handwebstuhl mit vertikal schlagender Lade und horizontal beweglichen Schäften |
Country Status (1)
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DE (1) | DE20993C (de) |
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0
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