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DE209582C - - Google Patents

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Publication number
DE209582C
DE209582C DENDAT209582D DE209582DA DE209582C DE 209582 C DE209582 C DE 209582C DE NDAT209582 D DENDAT209582 D DE NDAT209582D DE 209582D A DE209582D A DE 209582DA DE 209582 C DE209582 C DE 209582C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
call
alarm clock
line
called
battery
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT209582D
Other languages
English (en)
Publication of DE209582C publication Critical patent/DE209582C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M9/00Arrangements for interconnection not involving centralised switching
    • H04M9/002Arrangements for interconnection not involving centralised switching with subscriber controlled access to a line, i.e. key telephone systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Devices For Supply Of Signal Current (AREA)

Description

έϊ/ΐ^-ίηϊ/α νι Λολ
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV* 209582 -KLASSE 21 α. GRUPPE
AKTIEN-GESELLSCHAFT MIX & GENEST
TELEPHON- UND TELEGRAPHEN-WERKE
in SCHÖNEBERG-BERLIN.
In einigen Linienwähleranlagen mit Zentralbatteriebetrieb und Gleichstromanruf sind die beiden verbundenen Sprechapparate einfach hintereinandergeschaltet, während in anderen Anlagen die Parallelschaltung der Apparate unter Verwendung des Stoneschen Schaltungsprinzips gewählt worden ist. Beide Schaltungsarten weisen den Nachteil auf, daß der Wecker der angerufenen Stelle so lange
ίο weiterschnarrt, bis der Fernhörer abgehoben wird. Diese Erscheinung hat seinen Grund darin, daß nach dem Anrufen ein Strom von der anrufenden Stelle über den Wecker der angerufenen fließt. Bei der Hintereinander-
15' schaltung ist es der über das Mikrophon der ersten Stelle gehende Strom, während bei der Parallelschaltung der Wecker unter Strom steht, weil er parallel zu dem Sprechapparate bzw. zu der Drosselspule der anrufenden Stelle
■20 liegt.
Nach der Erfindung wird dieser Übelstand dadurch beseitigt, daß der Mikrophonstrom für beide Stationen erst bei dem Melden des gerufenen Teilnehmers geschlossen wird.
Die Zeichnung stellt eine Linienwähleranlage mit drei Sprechstellen 1, 2, 3 dar, welche durch Einzelleitungen untereinander verbunden werden können. Die gemeinsame Batterie B dient zur Speisung sowohl der Mikrophone a als auch der Wecker oder Schnarrer.c. Die eine Batterieleitung dient als gemeinsame' Rückleitung für die Sprechströme. In den Sprechstellen 1 und 2 bestehen die Linienwähler d aus den bekannten selbsttätig ausgelösten Drucktasten, während für die Station 3 ein Kurbellinien wähler/ dargestellt ist. Es ist angenommen, daß die Stelle 3 die Stelle ι angerufen hat. Diese Verbindung wird dadurch hergestellt, daß die Kurbel auf den mit der Nr. 1 bezeichneten Kontakt gestellt und zwecks Anruf die Taste g gedrückt wird. Solange sich Nr. 1 noch nicht gemeldet hat, sind der Wecker c und der Sprechapparat a, b dieser Stelle an denselben Pol (den + Pol) der Batterie B angeschlossen. Auch der Sprechapparat a, b der Gesprächsstelle 3 liegt an dem -f- Pol, und es kann also kein Strom über den Wecker der Stelle 1 fließen. Bei Anruf wird dagegen durch die Taste g der — Pol der Batterie an die Leitung der Stelle 1 gelegt, deren Wecker dabei ertönt. Wenn der Fernhörer oder Handapparat der Gesprächsstelle ι vom Haken genommen wird, kommt der — Pol der Batterie über den oberen Kontakt des Hakenumschalters und die Weckerspulen in Verbindung mit der Leitung, und es , fließt ein Strom einerseits von + B über den Sprechapparat a, b der Stelle 1 und deren Weckerwicklung zurück zu — B, andererseits von -f- B über den Sprechapparat a, b der Stelle 3, den Kontakt g, den Schalterkontakt 1, die Leitung zur Stelle 1 und über deren Weckerwicklung zu — B. Der Weckerelektromagnet der Stelle 1 dient dabei als Drossel-
spule und verhindert das Kurzschließen der Sprechströme durch die Batterie.
Die Linienwähler d der Gesprächsstellen ι und 2 unterscheiden sich hur baulich von der Einrichtung der Stelle 3.
Falls kleine Wecker oder Summer verwendet werden, welche geringe Selbstinduktion ~ besitzen, kann eine Drosselspule h wie in Stelle 2 vorgeschaltet werden. In diesem Falle kann der Wecker auch zwecks vollständiger Abtrennung während des Gespräches zwischen dem Ruhekontakt des Hakenumschalters und dem ■-)- Pol der Batterie liegen.
Die Schaltung kann selbstverständlich auch als Doppelleitungsanlage ausgeführt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schaltung für Fernsprech-Linienwähleranlagen mit Zentralbatterie und Gleichstromanruf, bei welcher die Sprechapparate nach hergestellter Verbindung parallelgeschaltet sind und der Mikrophonstrom der rufenden Stelle über die gerufene verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikrophonstrom beider Gesprächsstellen erst, beim Abheben des Fernhörers oder Handapparates des gerufenen Teilnehmers geschlossen wird, zu dem Zwecke, das Weiterschnarren des Weckers vor dem Melden des gerufenen Teilnehmers zu vermeiden. ,
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT209582D Active DE209582C (de)

Publications (1)

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT209582D Active DE209582C (de)

Country Status (1)

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DE (1) DE209582C (de)

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