DE2055843B2 - Vorrichtung zum kappen von stahlseilen, -trossen, -ketten, kabeln u.dgl. unter der wasseroberflaeche - Google Patents
Vorrichtung zum kappen von stahlseilen, -trossen, -ketten, kabeln u.dgl. unter der wasseroberflaecheInfo
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- B23D15/12—Shearing machines or shearing devices cutting by blades which move parallel to themselves characterised by drives or gearings therefor
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63G—OFFENSIVE OR DEFENSIVE ARRANGEMENTS ON VESSELS; MINE-LAYING; MINE-SWEEPING; SUBMARINES; AIRCRAFT CARRIERS
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Description
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprengladung (2) eine mit einer
metallischen Auskleidung versehene, an sich bekannte Schneidladung ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl das Gehäuse des
Schneidladungsträgers (1) als auch der Schwenkarm (9) im wesentlichen aus Kunststoff bestehen.
Der Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Kappen von Stahlseilen, -trossen, -ketten, Kabeln u. dgl.
unter der Wasseroberfläche, bestehend aus einem Sprengladungsträger mit Fangnische und einem am
Träeer angelenkten Schwenkarm, der durch den zu
kappenden Gegenstand nach Zerreißen eines Sicherungsdrahtes
in eine die Zündung der Sprengladung bewirkende Stellung gebracht wird.
In der See- und Flußschiffahrt werden von Raum-,
ndos schon seit langem Kappvorrichtungen für
verankerte Stahlseile, -trossen, -ketten .λ dg·., benutzt,
an denen Seeminen, Stahlnetze u.dgl. befest.gt s.nd. Diese Kappvorrichtungen werden in der Regel zu meh-
,o reren in einem bestimmten Abstand voneinander an
einem Schleppseil durchs Wasser gezogen. Gelangt nun eine Kappvorrichtung mit ihren winkelig zue.nander
angeordneten Fangarmen in den Bereich emes Stahlsefles so wird das Stahlse.l gemäß e.ner Kappvor-
,5 richtung „ach der belgischen Patentschrift 5 28 323 an
den Fangarmen entlang einer Fangnische zugeführt die
durch einen am Träger angelenkten Schwenkarm derart begrenzt ist, daß, sobald der Schwenkarm seitens
des Stahlseils mit einem bestimmten Druck belastet
wird der Schwenkarm zurückgedrückt w.rd, wodurch ein Sicherheitsdraht abgeschert und eine Stange betätigt
wird die ihrerseits den Zündmechan.smus auslöst. Damit wird mittels eines Schlagbolzens über em Zündhütchen,
eine Zündübertragungsladung eine Hohlla-
dung zur Detonation gebracht, deren Hohlkegel der
Fangnische genau gegenüberliegt, so daß das Stahlse.l im Bleich der Fangnische durchtrennt werden kann.
Der Nachteil dieser Kappvorrichtung besteht dann, daß die Fangnische stets offen ist, so daß auch Tre.b-
holz sich darin verfangen und sogar die Zündung auslö-
sen kann. . ,
Ferner ist nachteilig, daß die Kappvorrichtung auch über Wasser funktioniert, obwohl sie zum Kappen von
Seilen, Ketten oder Trossen unter Wasser konzipiert
worden ist. .
Wieder eine andere Kappvornchtung nach DT-OS 19 49 389 beruht auf der Kombination einer Explosivladung
und eines damit verschießbaren Meißels. Die einzige Sicherheitsmaßnahme dieser bekannten Vorrichtung
besteht darin, daß die Fangnische durch einen Schütten begrenzt wird, der seinerseits durch den
federbeeinflußten Schaft eines Druckkolbens festgehalten wird Drückt nun ein Kabel oder eine Kette auf den
in der Fangnische sitzenden Schlitten, verschiebt sich dieser bis der Schaft durch die große Bohrung des
Schlittens hindurchgeht, wobei durch die Kraft seiner Feder der Druckkolben auf eine Wassersäule wirkt.
Hierdurch wird ein Schlagbolzen betätigt, der die am rückwärtigen Ende des Meißels sitzende Treibladung
zur Entzündung bringt.
Diese Kappvorrichtung ist erst unter Wasser funktionsfähig. .
Sie ist wegen der Verwendung eines Meißels nur zum Kappen von solchen Stahlseilen oder Ketten geeignet,
die einen bestimmten Querschnitt nicht überschreiten. Die Verwendung solcher Meißel, die Stahlseile
oder Ketten von beliebig großem Querschnitt durchtrennen können, verbietet sich deshalb, weil dadurch
die Kappvorrichtungen noch schwerer und unto handlicher hergestellt werden müßten als bisher.
Der Erfindung liegt unter Vermeidung der genannten Nachteile die Aufgabe zugrunde, eine Kappvorrichtung
für unter der Wasseroberfläche befindliche Stahlseile, -trossen, -ketten, Kabeln u.dgl. zu schaffen, die
6S sich durch mehrere, in einer Zwangsfolge ablaufende
Sicherungsvorgänge derart auszeichnet, daß Stahlseile, Trossen, Ketten oder Kabel, nicht aber Treibholz
od. dgl. die Sprengladung auslösen können. Ferner soll
$ie sich auch durch einen einfachen Aufbau und eine ^leichte Bauweise unter Verwendung von solchen Werkstoffen
auszeichnen, daß sich die Kappvorrichtung für den einmaligen Gebrauch herzustellen lohnt und sie
außerdem auf keinen zusätzlichen Auftriebskörper angewiesen ist.
Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöst,
daß der Schwenkarm den Zugang zur Fangnische jm Bereitschaftszustand über den als Öffnungssperre
verwendeten, den Sprengladungsträger u:id den Schwenkarm verbundenen Sicherungsdraht sperrt und
mit einen, scherstiftgesicherten Sperriegel versehen ist.
die beide durch den zu kappenden Gegenstand entriegelbar sind, wobei durch die Freigabe des Sperriegels
ein im Schwenkarm angeordneter mechanisch-hydraulisch arbeitender Stößel und mit diesem ein ebenfalls im
Schwenkarm gelagerter Kipphebel beaufschlagbar ist, derart, daß durch einen am Kipphebel befestigten
Zündstift die Zündung eines auf die Sprengladung wirkenden Anfeuerungszünders auslösbar :st.
Wieder ein anderes Merkmal der Erfindung besteht
darin, daß der in einer Aussparung des Sprengladungsträgers gelagerte Schwenkarm mit einer das öffnen
des Schwenkarms unterstützenden Feder versehen ist, wobei der Sicherungsdraht dem öffnungsdruck der Feder
entgegenwirkt.
Dabei ist der scherstiftgesicherte Sperriegel schwenkbar gelagert und mit einem den federgespannten
Stößel festhaltenden und ihn erst nach Abscheren des Scherstiftes freigebenden seitlichen Sicherungsring
versehen.
Zwischen den mechanischen Teilen des Stößels ist ein aus einer Wassersäule bestehender hydraulischer
Teil des Stößels eingefügt, der mit einem Zu- und Ablauf versehen ist.
Ferner ist in dem mit einer Stabilisierungsflosse versehenen Sprengladungsträger eine das Schleppseil
schützende Keramikplatte eingesetzt.
Die Sprengladung ist eine mit einer metallischen Auskleidung versehene, an sich bekannte Schneidiadung.
Schließlich können sowohl das Gehäuse des Schneidladungsträgers als auch der Schwenkarm aus
Kunststoff bestehen.
Die Erfindung ist an Hand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert, und zwar zeigt
F i g. 1 eine Fang- und Kappeinrichtung in perspektivischer Ansicht,
F i g. 2 einen Längsschnitt durch die in F i g. 1 gezeigte Ansicht mit geschlossenem Schwenkarm,
F i g. 3 einen Ausschnitt aus F i g. 2 mit geöffnetem Schwenkarm und einem zündbereiten Zündstift,
F i g. 4 den gleichen Ausschnitt wie in f i g. 3, jedoch
mit angestochenem Anfeuerungszünder.
Der Sprengladungsträger 1 besteht im wesentlichen aus einem die Sprengladung 2 mit Hohlladungseffekt
aufnehmenden Gehäuse, einem am Übergang zu einer Stabilisierungsflosse 3 angeordneten Befestigungsmittel
4 für ein Schleppseil 5 und einer zwischen Schleppseil 5 und Sprengladung 2 im Gehäuse eingebetteten
Keramikplatte 6. Zur Verbesserung der Schneidleistung ist die Sprengladung 2 mit einer metallischen Einlage
ausgelegt.
Zur Initialzündung der Sprenladung 2 dient ein Anfeuerungszünder 7.
Bis zum oberen Rand des Sprengladungsträgers 1 schließt sich an die Sprengladung 2 eine Aussparung 8
an, in der ein als Winkelhebel ausgebildeter Schwenkarm 9 um die Drehachse 24 angeordnet ist. Durch eine
einfache, um die Federachse 10 gewickelte Feder 11 wird angestrebt, den Schwenkarm 9 in Offenstellung zu
bringen. Mittels eines den Sprengladungsträger 1 und den Schwenkarm 9 verbindenden Sicherungsdrahtes !2
wird diese Offenstellung, solange der Sicherungsdraht \2 unversehrt ist, verhindert Der Sicherungsdraht 12
kann sowohl durch den zu kappenden Gegenstand 27 zerstört als auch von Hand entfernt werden. Im geschlossenen,
d. h., im unbeeinflußten Zustand sind der Sprengladungsträger 1 und der Schwenkarm 9 beide
mit Führungsflächen versehen, die das Eindringen des zu kappenden Gegenstandes unterstützen. Außerdem
ist ein Sperriegel 13 im Schwenkarm 9 durch einen Scherstift 9a gesichert. Mit dem kurzen Ende des Winkelhebels
greift der Schwenkarm 9 in die Aussparung 8 ein. Am Schwenkarm 9 selbst ist der Sperriegel 13 mit
dem Drehzapfen 14 angelenkt, an der noch ein seitlich vorstehender Sicherungsring 15 angeordnet ist. Wie in
F i g. 2 gezeichnet, greift bei angelegtem Schwenkarm 9 der Sperriegel 13 tief in den Hohlraum der Sprengladung
2 ein. Von unten liegt gegen den Sicherungsring 15 der Bund 16 eines Kolbens 17 an, der durch eine
Druckfeder 18 beaufschlagt ist und dessen sich oberhalb des Bundes 16 fortsetzende, andere Kolbenhälfte
in einem Kolbenkanal 19 geführt ist. Letzterer ist oberhalb des Kolbens 17 mit einem seitlichen Schlitz 20 als
Zugang und einer kleinen Seitenbohrung 21 als Ausgang versehen. In Fortsetzung des Kolbenkanals 19
sitzt ein Stößel 22 beweglich im Schwenkarm 9, der auf die Seitenkante eines Kipphebels 23 mit der Drehachse
24 trifft.
Aus dem entgegengesetzten Ende des Kipphebels 23 ragt nach unten ein Zündstift 25 heraus. Außerdem
drückt eine sich am Kipphebel 23 und an die Innenwandung des Schwenkarmes 9 abstützende Blattfeder 26
den Kipphebel 23 stets gegen den Stößel 22.
Die Wirkungsweise ist wie folgt:
Am Schleppseil 5 eines Räumbootes sind in bestimmten Abständen hintereinander eine Vielzahl von Kappvorrichtungen
befestigt. Das freie Ende des Schleppseiles 5 ist mit einem Schwimmer mit Leitflächen versehen,
durch den das Schleppseil 5 im weiten Bogen aus dem Kielwasser des Bootes herausgehalten ist. Hierdurch
wird vom Schleppseil 5 eine möglichst breite Fläche bestrichen. Die außerordentlich leichten Kappvorrichtungen
mit ihren auslegerartigen Stabilisierungsflossen 3 benötigen keine zusätzlichen Auftriebskörper.
Das Wasser dringt beim Untertauchen der Kappvorrichtung durch den Schlitz 20 in den Kolbenkanal 19
hinein und bildet dort die Wassersäule 28. Durch die kleine Seitenbohrung 21 verläßt zwar eine geringe
Wassermenge den Kolbenkanal 19, durch den Schlitz 20 wird dieser jedoch stets wieder aufgefüllt.
Gelangt nun der zu kappende Gegenstand 27, z. B. ein Stahlseil, vor den Sicherungsdraht 12, so wird dieser
zerstört, so daß durch die Feder 11 der gesamte Schwenkarm 9 in die Offenstellung gemäß F i g. 3 gelangt.
Selbstverständlich ist es auch möglich, den Sicherungsdraht 12 vor dem Einsetzen der Kappvorrichtung
ins Wasser von Hand zu entfernen, so daß der Schwenkarm 9 sich öffnet. Diese Lösung hat den Vorteil,
daß die geöffnete Fangvorrichtung eine größere Chance zum Einfangen eines Stahlseiles bietet als eine
geschlossene. Hierbei sitzt die Spitze des Zündstiftes 25 unmittelbar vor dem Anfeuerungszünder 7 der Sprengladung
2. Nun erst drückt der Gegenstand 27 gegen den Sperriegel 13, dessen Scherstift Sa abreißt. Dabei
wird der Sicherungsring 15 derart verschoben, daß der
Bund 16 des Kolbens 17 unter dem Einfluß der Druckfeder 18 durch den Sicherungsring 15 vorschnellt und
dabei auf die Wassersäule 28 trifft. Der Druck der Wassersäule 28 setzt sich nun auf den Stößel 22 fort, der
von seinem Sitz entfernt, den Kipphebel 23 gegen die Kraft der Blattfeder 26 betätigt, wobei die Spitze des
Zündstiftes 25 den Anfeuerungszünder 7 ansticht. Da der zu kappende Gegenstand 27 genau vor der Sprengladung
2 angelangt ist, wird er vom Schneidstrahl der detonierenden Sprengladung 2 glatt durchschlagen.
Dabei verformt sich die metallische Auskleidung zu einer Schneidkante, die mit hoher Geschwindigkeit das
Stahlseil oder eine Verankerungstrosse, eine Kette oder auch ein Kabel durchtrennt. Lediglich das
Schleppseil 5 soll möglichst unversehrt bleiben. Zu diesem Zweck ist zwischen der Sprengladung 2 und dem
Schleppseil 5 die Keramikplatte 6 als Schutzschirm angeordnet.
Nach dem Durchkämmen eines mit Seeminen verseuchten Gebietes werden die ausgebrannten Kappvorrichtungen
vom Schleppseil 5 entfernt, fortgeworfen und durch neue ersetzt, so daß beim nächsten
Durchgang das benachbarte Gebiet durchkämmt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Kappen von Stahlseilen, -trossen, -ketten. Kabeln u. dgL unter der Wasseroberfläche,
bestehend aus einem Sprengladungsiräger mit Fangnische und einen am Träger angelenkten
Schwenkarm, der durch den zu kappenden Gegenstand nach Zerreißen eines Sicherungsdrahtes in
eine die Zündung der Sprengladung bewirkende Stellung gebracht wird, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schwenkarm (9) den Zugang zur Fangnische im Bereitschaftszustand über den
als Öffnungssperre verwendeten, den Sprengladungstrsger (1) und den Schwenkarm (9) verbundenen
Sicherungsdraht (12) sperrt und mit einem scherstifigesicherten Sperriegel (13) versehen ist,
die beide durch den zu kappenden Gegenstand (27) entriegelbar sind, wobei durch die Freigabe des
Sperriegels (13) ein im Schwenkarm (9) angeordneter mechanisch-hydraulisch arbeitender Stößel (16,
17,22,28) und mit diesem ein ebenfalls im Schwenkarm
(9) gelagerter Kipphebel (23) beaufschlagbar ist, derart, daß durch einen am Kipphebel (23) befestigten
Zündstift (25) die Zündung eines auf die Sprengladung (2) wirkenden Anfeuerungszünders
(7) auslösbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in einer Aussparung (8) des
Sprengladungsträgers (1) gelagerte Schwenkarm (9) mit einer das öffnen des Schwenkarms (9) unterstützenden
Feder (11) versehen ist, wobei der Sicherungsdraht (12) dem öffnungsdruck der Feder (11)
entgegenwirkt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der scherstiftgesicherte Sperriegel
(13) schwenkbar gelagert ist und mit einem den federgespannten Stößel (16,17,22,28) festhaltenden
und ihn erst nach Abscheren des Scherstiftes (9a) freigebenden seitlichen Sicherungsring (15) versehen
ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den mechanischen
Teilen (17, 22) des Stößels (16, 17. 22, 28) ein aus einer Wassersäule bestehender hydraulischer Teil
(28) des Stößels eingefügt ist, der mit einem Zu- und Ablauf (20 und 21) versehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem mit einer Stabilisierungsflosse
(3) versehenen Sprengladungsträger (1) eine das Schleppseil (5) schützende Keramikplatte (6) eingesetzt
ist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702055843 DE2055843C3 (de) | 1970-11-13 | Vorrichtung zum Kappen von Stahlseilen, -trossen, -ketten, Kabeln u.dgl. unter der Wasseroberfläche | |
GB4313771A GB1351696A (en) | 1970-11-13 | 1971-09-16 | Device for cutting underwater cables |
US00190923A US3776165A (en) | 1970-11-13 | 1971-10-20 | Device for cutting steel ropes, hawsers, chains, cables and the like under the water surface |
FR7138935A FR2114409A5 (de) | 1970-11-13 | 1971-10-29 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702055843 DE2055843C3 (de) | 1970-11-13 | Vorrichtung zum Kappen von Stahlseilen, -trossen, -ketten, Kabeln u.dgl. unter der Wasseroberfläche |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2055843A1 DE2055843A1 (de) | 1972-05-18 |
DE2055843B2 true DE2055843B2 (de) | 1976-01-15 |
DE2055843C3 DE2055843C3 (de) | 1976-09-02 |
Family
ID=
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2530707A1 (de) * | 1975-07-10 | 1977-01-20 | Rheinmetall Gmbh | Unterwasser-zuender fuer einen von einem schleppseil gezogenen sprenggreifer |
EP0211149A1 (de) * | 1985-08-07 | 1987-02-25 | Rheinmetall GmbH | Einrichtung zur Vernichtung von Seeminen, insbesondere Ankertauminen |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2530707A1 (de) * | 1975-07-10 | 1977-01-20 | Rheinmetall Gmbh | Unterwasser-zuender fuer einen von einem schleppseil gezogenen sprenggreifer |
EP0211149A1 (de) * | 1985-08-07 | 1987-02-25 | Rheinmetall GmbH | Einrichtung zur Vernichtung von Seeminen, insbesondere Ankertauminen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3776165A (en) | 1973-12-04 |
FR2114409A5 (de) | 1972-06-30 |
DE2055843A1 (de) | 1972-05-18 |
GB1351696A (en) | 1974-05-01 |
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Legal Events
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