DE2055825A1 - Anzeigevorrichtung - Google Patents
AnzeigevorrichtungInfo
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Classifications
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
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- H01J17/38—Cold-cathode tubes
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Landscapes
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Description
3353 Bad Gandersheim, 12o November 1970
Hohenhöfen 5 Telefon: (05382)2842 Telegramm-Adresse: Siedpatent Gandereheim
Unsere Akten-Nr.: 788/248
Burroughs Corporation
Patentgesuch vom 12. November 1970
Patentgesuch vom 12. November 1970
Burroughs Corporation
6071 Second Avenue
Detroit, Mich. 48232
V#St.A«
Die Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung mit
mindestens einer gasgefüllten Zelle, in der jeweils eine Anode und eine Glimmkathode angeordnet sind, wobei durch Anlegen
einer Spannung zwischen dieser Anode und der Kathode ein Glimmen in der Zeslle erzeugbar ist.
In der Technik ist man öfters vor die Aufgabe gestellt, Informationen, z.Bo Zeichen, Buchstaben oder Zahlen anzuzeigen,
wobei diese Informationen häufig einer Änderung unterliegen. Zu diesem Zweck sind Anzeigetafeln mit einer großen
Anzahl von gasgefüllten Zellen vorgeschlagen worden, welche Zellen einzeln angesteuert werden müssen, um eine bestimmte
Nachricht anzuzeigen, und die aus diesem G-rund teure und
komplizierte Steuerungseinrichtungen erfordern, und dazuhin einen erheblichen Raumbedarf haben und teuer sind.
Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte
Anzeigevorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen.
109824/1683
U*k*Mo:BmmdvtnWd\% 8tuttbink, Filial« Bid Q.nderjhtlm, Kto.-Nr. 2ί.11β.β70 . Poitechickkonto. HannovirM71B Ha/E
Erfindungsgemäß wird dies bei einer eingangs genannten Anzeigevorrichtung dadurch erreicht, daß diese eine Hülle
mit einer isolierenden ersten Basisplatte und einer isolierenden Deckplatte sowie mehreren gasgefüllten Zellen aufweist,
daß die einer Zelle zugeordnete Kathode jeweils eine Oberseite und eine Unterseite aufweist, daß die einer Zelle
zugeordnete Anode jeweils unterhalb der Kathode und auf der von der Deckplatte abgewandten Seite angeordnet ist, während
die Kathode in der Nähe der durchsichtig ausgebildeten Deckplatte liegt, daß jeweils ein gasgefüllter Anzeigeraum
zwischen einer Zellenkathode und dc Deckplatte vorgesehen
ist, und daß eine Verbindung von der Anode über die Zelle zum Raum über der zugeordneten Kathode vorgesehen ist. Eine
solche Anordnung hat den Vorteil, daß sie sehr einfach aufgebaut ist und mit zwei Schichten, nämlich einer Basisplatte
und einer Deckplatte auskommt, daß sie ferner raumsparend ist, also eine große Anzahl von gasgefüllten Zellen aufnehmen
kann und sich damit sehr gut zur visuellen Übermittlung von bildmäßigen Informationen eignet, und daß trotz des gedrängten
Aufbaus glimmende Kathodenflächen direkt im Blickfeld des Betrachters liegen, ohne daß die sichtbehindernde Teile
zwischen dem Betrachter und diesen glimmenden Kathoden liegen« Damit ergibt sich eine sehr gute Qualität der Anzeige«,
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird die Anzeigevorrichtung so ausgebildet, daß eine Kathode jeweils
mit mindestens zwei Zellen und den darin enthaltenen Anoden zusammenwirkt und daß jeweils eire gasdurchlässige Verbindung,
vorzugsweise in Form eines Schlitzes in der Kathode, zwischen diesen beiden Zellen vorgesehen ist. Bei einer solchen Anordnung
kann die eine Zelle für den Betrachter verdeckt sein, so daß er ihr Glimmen nicht sehen kann. Glimmt diese Zelle,
so können aus ihr erregte Partikel über die gasdurchlässige Verbindung in die andere Zelle strömen und diese für die
Zündung vorbereiten, so daß diese nach Anlegen einer Zündspannung unverzögert zündet und sich eine sehr schnelle Anzeige
ergibt.
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ΒίΤ1. ■■'■,:■;; ?!"^tff ijnigijifi pi :■:■■ :.·:!,ι::. ;;;.;; τ:.
Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den im folgenden beschriebenen
und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen,
Es zeigen
!ige 1 eine raümtaildliche Darstellung einer erfindungsgemäßen
Anzeigevorrichtung oder -tafel, Figo 2 einen Schnitt, gesehen längs der linie 2-2 der
Fig. 3 einen Schnitt, gesehen längs der Linie 3-3 der Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt, gesehen längs der Linie 4-4 der !ige 1,
Fig. 5 einen Schnitt, gesehen längs der Linie 5-5 der
Fig. 1,
Figo 6 eine raumbildliche Darstellung eines Abschnitts der Unterseite der Deckplatte der Vorrichtung nach Fig.
und Abschnitte der zugeordneten Elektroden; diese Darstellung zeigt eine erste Form eines Abschnitts
der Vorrichtung,
Figo 7 eine Darstellung ähnlich derjenigen nach Figo 6,
welche eine Abwandlung eines Abschnitts der Vorrichtung zeigt,
Fig. 8 einen Längsschnitt durch einen Teil einer erfindungsgemäßen
Vomehtung, die gegenüber derjenigen nach Fig. 1 abgewandelt ist,
Fig. 9 eine raumbildliche Darstellung eines Abschnitts einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, die eine weitere Abwandlung
der Erfindung zeigt,
Fig. 10 eine raumbiLdliohe Darstellung eines Abschnitts einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung, die eine andere Ab-. Wandlung der Erfindung zeigt,
Fig. 11 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung,
der eine weitere Abwandlung der Erfindung zeigt,
Fig. 12 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 11,·
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Pig. 13 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung, welche eine Abwandlung eines Teiles gemäß
der Erfindung darstellt,
Fig. 14 einen Längsschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Figo 15 einen Längsschnitt durch einen Abschnitt eines
weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels,
Figo 16 eine raumbildliche Darstellung eines Abschnitts eines weiteren Ausführungsbeispiels gemäß der
Erfindung,
Fig. 17 einen«Schnitt, gesehen längs der Linie 17-17 der
fc Fig. 16, und
Fig« 18 einen Schnitt, gesehen längs der Linie 18-18 der Flg. 16.
In den einzelnen Figuren werden gleiche oder gleichwirkende Teile jeweils mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Die in den Zeichnungen dargestellte und im folgenden beschriebene tafel- oder plattenartige Anzeigevorrichtung
weist relativ wenige Anzeigezellen auf. Es soll deshalb darauf hingewiesen werden, daß eine solche Anzeigevorrichtung
in fast jeder beliebigen Größe und mit fast jeder beliebigen Anzahl von Anzeigezellen ausgeführt werden kann.
ψ Die erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung oder -tafel
weist eine untere Platte 2U auf, die aus Glas, Keramik oder
dgl, bestehen kann und vorzugsweise lichtundurchlässig ausgeführt ist, um Störungen durch Streulicht oder dgl«
zu verhindern. Diese Platte 20 hat eine Oberseite 30 und eine Unterseite 40 und ist mit parallelen ersten Schlitzen
50 versehen, die mit zweiten parallelen Schlitzen 56 abwechseln;
die dargestellten Schlitze haben einen rechteckförmigen Querschnitt, doch können sie auch jeden beliebigen
Querschnitt aufweisen, und sie können hinsichtlich Form und GröiBe identisch oder nicht identisch sein. Die Schlitze
50 und 56 erstrecken eich über einen geeigneten Abstand von der Oberseite 30 in Richtung zur Unterseite 40 der Platte
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In der Anzeigevorrichtung oder -tafel 10 werden zum Erleichtern der folgenden Beschreibung einer Arbeitsweise die
Schlitze 50 als Anzeigeschlitze und die Schlitze 56 als Zählschlitze bezeichnet.
In jedem Schlitz 50 ist eine Elektrode 60, die ala Anzeigeanode dient, angeordnet, und in jedem Schlitz 56
ist eine Elektrode 66 angeordnet, die als Zähl- oder Abtastanode dient ο Die Elektroden 60 und 66 können getrennte
Drähte, flache Streifen oder dgle sein, die in die zugeordneten
Schlitze eingesetzt sind, oder sie können als dünne Schichten (Filme) oder Überzüge ausgebildet sein, die |
galvanisch oder durch aufdampfen in den zugehörigen Schlitzen aufgebracht wurden,, Falls die Elektroden 60 und 66 getrennte
'Drähte oder Stifte sind, können sie auch mittels eines Bindemittels,
z.Bo einer Glasfritte oder dgl. (nicht dargestellt)
befestigt werden, wobei dieses Bindemittel entweder an den Enden der Elektroden und ihrer Schlitze oder an jedem ge~
eigneten Ort angebracht werden kann. Die Elektroden können auch durch die im folgenden noch zu beschreibende Dichtung
zwischen den verschiedenen Teilen der Anzeigevorrichtung in ihrer Lage gehalten werden.
Mehrere Elektroden 70, die als Kathodenelektroden dienen und vorzugsweise in Form flacher Bänder mit Ober-"
selten 71 und Unterseiten 72 ausgebildet sind, sind an der Oberseite 30 der Platte 20 angeordnet und vorzugsweise unter
einem Winkel 90° zu den parallelen Anodenelektroden 60 und 66 orientiert. Jede Kathodenelektrode 70 kreuzt jede der
Anodenelektroden,und jede derartige Kreuzung definiert eine Gaszelle, wobei die den Anzeigeanoden 60 zugeordneten
Zellen Anzeigezellen 74·· sind, und die den Zähl- oder Abtastanoden
66 zugeordneten Zellen Zähl- oder Abtastzellen
sind. Die Zellen 76 können auch als Vorbereitungsz.ellen bezeichnet
werden, da sie bei einer Betriebsart erregte Partikel liefern, die die Anzeigezellen vorbereiten und
ihre Zündung erleichtern«
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Die Anzeigevorrichtung weist ferner als oberen Abschluß eine Deck- oder Betrachtungsplatte 80 auf, die eine
Oberseite 90 und eine Unterseite 100 und die mittels eines
geeigneten Bindemittels 102, z.B» einer G-lasfritte oder dgl.,
mit der unteren Platte 20 verbunden ist, wobei diese Dichtung wie dargestellt mit den Kanten der Glasplatte 80 und
der unteren Platte 10 verbunden ist.
Erfindungsgemäß sind die Deckplatte 80 und/oder die zugeordneten Elektroden 70 so ausgebildet, daß gasgefüllte
Betrachtungsräume oder -zellen 110 oberhalb bestimmter Teile der Oberseite 72 jeder der Ke ^odenelektroden 70
vorgesehen sind0 Diese Räume 110 kai;n man erhalten durch
parallele Schlitze oder Vertiefungen 112, die in der Unterseite der Deckplatte 80 ausgebildet sind und sich längs
derselben quer zu den Kathoden 70 (Fig. 1 bis 6) erstrecken. Die gewünschte Anordnung kann man auch erhalten, indem man
Streifen 114 aus G-lasfritte oder dgl, auf die Unterseite
der Deckplatte aufschmilzt, so daß sich zwischen ihnen die Vertiefungen 112 ergeben, wie das in Fig. 7 dargestellt ist.
Vorzugsweise werden die Ausnehmungen 120 auf der Unterseite der Platte 80 und zwischen den Vertiefungen 112 gesperrt,
um sie lichtundurchlässig zu machen. In Fig. 7 werden die G-lasfrittestreifen 114 aus einer schwarzen Glasfritte
hergestellt, die im Handel erhältlich ist.'Die schwarzen Flächen in den anderen Figuren können aus einer
dünnen Schicht (Dünnfilm) oder einer schwarzen G-lasfritte
oder einem geeigneten anorganischen Stoff hergestellt werden, der den Betrieb der Anzeigevorrichtung und das in
ihr enthaltene Gas nicht stört oder beeinflußt.
Die Betrachtungsräume 110 kann man auch durch geeignete Formgebung der Kathodenstreifen 70 erhalten. Hnben z.B.
die Kathoden 70 wie in Fig. ö dargestellt ürhöhun-;en 116,
die im Abstand voneinander längs ihrer Lan ,seratreckung
vorgesehen sind, so hat dies die Wirkung, dai.<
Rauine 110 zwischen der Unterseite der Deckt.lati-e 80 und den Teilen 117
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der Kathoden zwischen den Erhöhungen 116 geschaffen werden.
Für eine Betriebsart der Anzeigevorrichtung 10 sind die Räume 110, die sich längs der gesamten Länge der Anzeigevorrichtung
erstrecken, jeweils mit den Anzeigeanoden 60 fluchtend angeordnet, und die schwarzen Flächen 120
sind jeweils mit den Abtastanoden 66 fluchtend ausgerichtete Die Räume 110 sind so breit, daß ein Raum 110 jeweils über
seinem zugeordneten Anzeigeschlitz 50 liegt, mit diesem ausgerichtet ist und sich ±n den Raum zwischen benachbarten
Schlitzen 56 erstreckt. Die Räume 110 können sich auf beiden Seiten eines Anzeigeschlitzes 50 bis zu den Schlitzen 56
hin erstrecken. f
Wie man sieht, verhindern die schwarzen Flächen 120, die über den Zähl- oder Abtastschlitzen 56 liegen, daß darin
erzeugtes Licht von einem Betrachter gesehen werden kann,
der durch die Deck- oder Betrachtungsplatte 80 blickt.
Die Anzeigevorrichtung enthält ein geeignetes ionisierbares Gas oder eine Mischung von Gasen aus der Gruppe Argon,
Neon, Xenon, Krypton etc.; um die Kathodenzerstäubung so klein wie möglich zu halten, wird gewöhnlich eine kleine
Kenge Quecksilber zum Gas hinzugefügt. Das Gas wird durch
ein (nicht dargestelltes) Rohr, das an einer der Platten oder 80 befestigt ist, oder in sonstiger geeigneter Weise
eingeführt. i
Wie oben beschrieben definiert jede Kreuzung einer Kathode 70 und einer Zählanode 66 eine Zählzelle 76, so daß
jede Kathode eine Spalte von Zählzellen bildet. Somit sind, in Pig. 1 von links beginnen, Kathoden 7OA, 7OB,7OG etc.
vorgesehen, und zwar abhängig davon, wieviele Spalten von Zellen vorgesehen sind. In ähnlicher Weise definiert jede
Kreuzung einer Kathode und einer Anzeigeanode eine Spalte von Anzeigezellen 74» In der Anzeigevorrichtung 10 weist
jede Spalte von Zellen Anzeigezellen 74 und Zählzellen 76 auf, die in gemeinsamen Spalten angeordnet sind, wobei in
einer gemeinsamen Sprite jeweils Anzeigezellen und ZäbJsolion
miteinander nbwechseln.
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Die Anzeigevorrichtung kann auf verschiedene Arten betrieben werden, von denen einige verschieden detailliert
im folgenden beschrieben werden. Bei einer Betriebsart ist die erste Kathode 7OA» die der ersten Spalte von Zellen am
linken Ende der Anzeigevorrichtung 10 zugeordnet ist, mit Masse oder einem anderen Potential im negativen Bereich
verbunden, und alle Zählanoden 66 sind mit einer Quelle positiven Potentials verbunden, so daß ein Zündpotential
an jeder Zählzelle 76 anliegt, die von diesen Anoden und der ersten Kathode 7OA gebildet wird. Die erste Spalte von
Zähl- oder Abtastzellen 76 zündet nun und glimmt, wobei jedoch
dieses Glimmen durch die schwarzen Flächen 120 hindurch nicht sichtbar ist, welche diese Zellen bedecken. - Sind die
Zellen 76 eingeschaltet, so strömen von ihnen erzeugte erregte
Partikel, besonders metastabile Atome, aus den Schlitzen 56 durch die Räume zwischen benachbarten Kathoden 70 in die
benachbarten Anzeigeschlitze 50 und in die Räume 110 über den Kathoden 70.
Wird nun, wenn die Zählzellen 76 der ersten Spalte eingeschaltet sind, Signalinformation in Form einer positiven
Spannung an eine oder mehrere Anzeigeanoden 60 gelegt, so zünden diejenigen Anzeigezellen 74 der ersten Spalte, denen
diese erregten Anoden zugeordnet aind,und beginnen zu glimmen. Dieser Zündvorgang wird erleichtert durch die vorbereitende
Wirkung der in diesen Zellen anwesenden erregten Partikel. Daa so in den Zellen 74 erzeugte Glimmen beginnt
unterhalb der Kathoden 70 und breitet sich aus auf die Oberseite der Kathoden 70 in den Räumen 110 und ist so für einen
Betrachter sichtbar.
Werden jetzt Signale, die die anzuzeigende Information darstellen, an die Anoden 60 derjenigen Anzeigezellen 74 gelegt,
welche eingeschaltet wurden, so kann der durch sie fließende Strom moduliert werden, um einen entsprechenden
Grad der G-limmintensität in den Zeilen 74 zu erhalten.
Diese Modulation kann erreicht werden durch Modulation der Stromamplitude oder durch Modulation der Impulsbreite des
angelegten Inforinationssignals,
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Der eben beschriebene Vorgang wird bei der zweiten
Spalte von Zellen wiederholt, indem das Einschaltpotential
von der ersten Kathode 7OA abgeschaltet und stattdessen an die zweite Kathode 70B angelegt wird, die der zweiten
Spalte von Zähl- oder Vorbereitungszellen 76 und Anzeigezellen 74 zugeordnet ist» Wiederum werden wie zuvor beschrieben
bestimmte Anoden eingeschaltet, um ein richtig moduliertes G-limmen in bestimmten zugeordneten Anzeigezellen 74 zu erzeugen.
Diese Arbeitsweise wird zyklisch durchgeführt, wobei
jede Kathode und die richtigen Anoden nacheinander und mit einer solchen Geschwindigkeit erregt werden, daß eine
stationäre aber veränderbare Nachricht oder Zeichen von der | Anzeigevorrichtung 10 angezeigt werden kann und durch die
Deckplatte 80 sichtbar ist«
Bei einer Abwandlung der Erfindung, wie sie in Figo 9
dargestellt ist, ist jeder Kathodenstreifen 70 mit in seiner Längsrichtung verlaufenden Schlitzen 140 versehen, von
denen jeder sich über einen Anzeigeschlitz 50 und den benachbarten
festen Abschnitt der Platte 20 erstreckt, um über einen Teil des benachbarten Zählschlitzes 56 zu liegen zu
kommen. Diese Schlitze 140 erleichtern die Verbindung
zwischen den Zählzellen 76 und den benachbarten Anzeigezellen 741 indem sie einen direkteren Weg für das Fließen von erregten.
Partikeln von einer eingeschalteten Zählzelle zu einer einzuschaltenden Anzeigezelle herstellen. Wenn ZeBo die "
einer Kathode 70$; zugeordneten Zählzellen 76X eingeschaltet
sind und ein Glimmen zeigen, und einer Anzeigeelektrode 6OX ein Informationssignal zugeführt wird, so wird das
Einschalten der Anzeigezelle 74X erleichtert, da infolge
des Fließens von Partikeln von der Zelle 76X durdh den
Kathodenschlit?d40X zur zugeordneten Anzeigezelle 74X in
dieser erregte Partikel vorhanden sind.
Falls gewünscht können die Schlitze 140 wie in Fig. 10
kurz dargestellt bis zu den Enden der Kathoden erweitert werden, so daß nunmehr jede Kathode tatsächlich aus zwei
schmaleren Kathodenstreifen 70' besteht.
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- ίο -
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung, wie sie in den Figo 11 und 12 dargestellt ist, werden die den
Schlitzen 140 vergleichbaren erforderlichen Verbindungswege als schmale längliche Vertiefungen 180 vorgesehen,
die in der Unterseite jeder Kathode 70 ausgebildet sind und sich wie gewünscht zwischen den Zählschlitzen 50
und den Anzeigeschlitzen 56 erstrecken» Eine Verbindung könnte auch mittels Schlitzen 170 hergestellt werden, die
in die Oberseite der Platte 20 eingeschnitten sind, und zwar mit oder ohne Kathodenvertiefungen 180„
Zum Kontrollieren der Diffusion bzw» des Verbreitens des Glimmens von Zählz-ellen ..-.., kann es notwendig
werden, die Kathoden nach Figo 11 oder 12 oder einer der anderen Konstruktionen in die Unterseite der Deckplatte
80 oder in die Oberseite der Mittelplatte 20 einzusetzen,,
Wie in Fig. 13 dargestellt könnten sich bei jeder zweckdienlichen Ausführungsform der Erfindung die Kathodenschlitze
140 zwischen einem Zählschlitz 56 und beiden benachbarten Anzeigeschlitzen 50 erstrecken, so daß ein
Zählschlitz mit zwei benachbarten Anzeigeschlitzen zusammenarbeiten könnte.
Die hier beschriebene Anzeigevorrichtung kann auch abgewandelt werden, um jeden Schlitz und jeden diesem zugeordneten
Kathodenteil als Anzeigezelle zu verwenden. Solch eine in Fig. 14 dargestellte Anzeigevorrichtung
200 weist eine untere Platte 20 mit identischen Schlitzen auf, in denen Anodendrähte 220 angeordnet sind. Die untere
Platte 20 kann somit identisch aufgebaut sein wie die entsprechende Platte nach Fig. 1. Die Kathodenelektroden
sind wie zuvor vorgesehen, jedoch ist die obere oder Deckplatte 210 abgewandelt, um Anzeigeräume 110 zu
erhalten, die sich jeweils längs eines Schlitzes erstrekken und über diesem liegen. Wird bei einer solchen Anzeigevorrichtung
Betriebspotential an jede Anode und jede Kathode gelegt, ao entsteht ein Kathodenglimmen an der
Unterseite der erregten Kathode und breitet sich in den Raum 110 über dem zugeordneten Kathodenabschnitt 117 aus.
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Bine in Fig. 15 dargestellte Abwandlung der Erfindung
ist im wesentlichen eine Variation der in H1Ig0 1 gezeigten
Anzeigevorrichtung und weist einen Zählschlitz 56 und seine Anode 66-auf, die beide etwa in der Mitte zwischen zwei
Anzeigezellen 110 angeordnet sind. Die zugeordneten Anzeigeschlitze
50 in der Platte 20 und ihre Anoden 60 auf beiden Seiten derselben sind längs den Kanten der in der
Deckplatte 80 vorgesehenen zugeordneten Anzeigezellen 110 angeordnet, so daß ein Teil eines Anzeigeschlitzes 50 jeweils
unter einer Anzeigezelle 110 und ein Teil unter dem festen Abschnitt der Deckplatte 80 zwischen den Anzeigezellen
oder Vertiefungen 110 liegte
Bei einer anderen Abwandlung der Erfindung, wie sie in den fig. 16 bis 18 dargestellt ist, ist die Oberseite
der unteren Platte 20 mit Schlitzen 212 versehen, von denen einer dargestellt ist und die unter den Kathodenstreifen
liegen und durch diese verdeckt sind» Die Kathodenstreifen 70 sind mit kleinen Öffnungen 214- versehen, von denen eine
dargestellt ist und die sich in Längsrichtung der Kathodenstreifen erstrecken. Diese Öffnungen 214 liegen zwischen
einem unteren Zählschlitz 50 und einem unteren Anzeigeschlitz 60, aber unter einer oberen Anzeigezelle 110» Die
Öffnungen 214 sind- klein genug, so daß Glimmen von einer Zählzelle in der Platte 20 nicht in eine Anzeigezäle 110
eindringen kann, aber sie sind groß genug, damit erregte Partikel im Glimmen eine Anzeigezelle für das Zünden vorbereiten
können, wenn Zündpotentiale angelegt werden.
Bei den verschiedenen gezeigten Ausführungsformen der Erfindung sind die genauen Abmessungen und die Abstände
der verschiedenen Teile nicht dimensionogenau dargestellt
worden* Obwohl die Theorie der Wirkungsweise von Gasentladungsvorrichtungen nicht immer gut bekannt ist und dies
besonders bei neuen Vorrichtungen von der hier beschriebenen Art gilt, scheint die jetzt bekannte theoretische Erklärung
zu zeigen, daß die Abstände von Teilen und die . Abmessungen von Abständen zwischen Teilen in der Umgebung
i: 109824/1683
von in der unteren Platte von Vorrichtungen ausgebildeten
Zählzellen so sein sollte, daß kleine Mengen von erregten Partikeln in die Umgebung von benachbarten Anzeigegebieten
zum Vorbereiten derselben diffundieren können; jedoch sollte keine erhebliche Glimmasse von Kathodengebieten,
die für Zählglimiaen verwendet werden, in Kathodengebiete
diffundieren und sich verbreiten können, die für die Anzeige verwendet werden» Im allgemeinen ist eine öffnung
von 0,025 bis 0,076 mm (0,001 bis 0,003 Zoll) die geeignete Größe für schwaches Ausbreiten,,
Patentanwälte Dipl.-Ing. Horst Rose
Dl-Ing. Peter Kosei
109824/1683
Claims (1)
- DlPL-ING. HORST ROSE DIPL-ING. PETER KOSELPATENTANWÄLTE3353 B«d G«n*w*h»im, 12. November 1970Hohenhöfen 5Telefon: (05382)2842Telaoramm-Adraeae: Siedpatent GanderaheimUnsere Akten-Nr.: 788/248Burroughs CorporationPatentgesuch vom 12. November 1970Pat entans-prüche1.)Anzeigevorrichtung mit mindestens einer gasgefüllten Zelle, in der jeweils eine Anode und eine Grlimmkathode angeordnet sind, wobei durch Anlegen einer Spannung zwischen dieser Anode und der Kathode ein Glimmen in der Zelle erzeugbar ist,dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung (10; 200) eine Hülle mit einer isolierenden ersten Basisplatte (20) und einer isolierenden Deckplatte (80; 210) sowie mehreren gasgefüllten Zellen (74, 76) aufweist, daß die einer Zelle zugeordnete Kathode (70; 70') jeweils eine Oberseite (72) und eine Unterseite (74) aufweist, daß die einer Zelle zugeordneten Anode« (60,66$ 220) jeweils unterhalb der Kathode (70) und auf der von der Deckplatte (8Oj 210) abgewandten Seite angeordnet ist, während die Kathode in der Nähe der durchsichtig ausgebildeten Deckplatte (80j 210) liegt, daß jeweils ein gasgefüllter Anzeigeraura (110) zwischen einer Zellenkathode und der Deckplatte vorgesehen ist, und daß eine Verbindung (z.B. 214 in Fig. 16 bis 18) von der Anode (60, 66} 220) über die Zelle zum Raum (110) über der zugeordneten Kathode (70; 70'; 117) vorgesehen ist.Poitach.ckkonto: Hannov.r M71S109824/16832o Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gasgefüllte Anzeigeraum (110) jeweils zwischen der Oberseite (72) der Zellenkathode (70) und der Deckplatte (80) liegt.3. Anzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Basisplatte (20) aus einem lichtundurchlässigen Isoliermaterial besteht, um beim Glimmen der gasgefüllten Zellen (74, 76) Störungen durch Streulicht (Licht-Kreuzkopplungen) so klein wie möglich zu halten.4o Anzeigevorrichtung nach ei ι der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, uaß die Anode (60, 66) einer Zelle jeweils in der Basisplatte (20) angeordnet ist und daß die Kathode (70) einer Zelle jeweils in Anlage gegen die Basisplatte (20) in der Nähe der Deckplatte (80) angeordnet ist»5ο Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,daß eine Kathode (70) jeweils mit mindestens zwei Zellen (74» 76) und den darin enthaltenen Anoden (60, 66) zusammenwirkt und daß jeweils eine gasdurchlässige Verbindung (12Oj 170) vorzugsweise in Form eines Schlitzes (140; 180) in der Kathode, zwischen diesen beiden Zellen vorgesehen ist.6. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der beiden Zellen (74, 76) dem Zublick entzogen ist, so daß beim G-limmen einer Zelle (76) das Glimmen nicht sichtbar ist, aber durch das Glimmen erzeugte erregte Partikel durch die gasdurchlässige Verbindung, insbesondere den Schlitz in der Kathode, zur anderen Zelle (74) strömen können, um diese für einen nachfolgenden Zündvorgang vorzubereiten.7. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 4bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (80; 210) gegen einen Teil der Kathode (70) anliegt, welch letztere109824/16834Tüber der einen Zelle (76) liegt, und einen Abstand von dem !Teil (117) der Kathode aufweist, der über der anderen Zelle (74) liegt, so daß der hierdurch geschaffene Raum einen Glimmanzeigeraum (110) darstellt, der einem durch die Deckplatte (80) blickenden Betrachter eine unbehinderte Anzeige bietet.8c Anzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisplatte (20) eine Oberseite (30.) und eine Unterseite aufweist, daß die Deckplatte (805 210) gasdicht (102) mit der Basisplatte verbunden ist und ebenfals eine Oberseite (90) und eine Unterseite aufweist, daß in der Basisplatte (20) parallele % Schlitze (50, 56) vorgesehen sind, in denen erste Elektroden (60, 66; 220) im Abstand von der Oberseite (30) der Basisplatte (20) angeordnet sind und daß auf der Oberseite (30) der'Basisplatte zweite Elektroden (70) angeordnet sind, die parallel zueinander, aber unter einem Winkel, insbesondere einem rechten Winkel, zu den ersten Elektroden verlaufen, so daß jede der zweiten Elektroden. (70) jede der ersten Elektroden (/0, 66; 220) kreuzt und jede Kreuzungsstelle eine gasgefüllte Zelle (74, 76) bildet, wobei ein Abschnitt der ersten Elektrode und ein Abschnitt (117) der zweiten Elektrode als Elektroden dieser Zelle dienenο9. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (80) auf Teilen der zweiten Elektroden (70) aufliegt, von anderen Teilen (117) der zweiten Elektroden dagegen einen Abstand aufweist, durch den mindestens ein gasgefüllter Anzeigeraum (UO) zwischen diesen anderen Teilen und der Deckplatta (80) gebildet wird, und daß jeweils eine Gasverbindung von einer ersten Elektrode (66) über ihren Schlitz (50, 56) und zwischen benachbarten zweiten Elektroden (7o) in einen benachbarten Schlitz (50) und in den gasgefüllten Raum (110) oberhalb des Abschnitts der zweiten Elektrode (70) vorgesehen ist,1 0 9 8 2 A/1683die diesem benachbarten Schlitz (50) zugeordnet ist.1Oo Anzeigevorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich die in der Basisplatte (20) vorgesehenen parallelen Schlitze (50, 56) von der Oberseite (30) der Basisplatte (20) in Richtung zur Unterseite derselben erstrecken, daß in einer ersten Gruppe dieser Schlitze (56) als Zählelektroden bezeichnete erste Elektroden (66) und in einer zweiten Gruppe dieser Schlitze (50) als Anzeigeelektroden bezeichnete erste Elektroden (60) angeordnet sind, wobei sich Zählelektroden und Anzeigeelektroden in den Schlitzen abwechseln und die Zählelektroden (66) mit den zweiten Elektroden (70) jeweils Zählzellen (76) bilden und die Anzeigeelektroden (60) mit den zweiten Elektroden (70) jeweils Anzeigezellen (74) bilden,Akdaß die Deckplatte (80) jeweils von einem einer Anzeigezelle (74) zugeordneten Abschnitt einer zweiten Elektrode (70) einen Abstand aufweist, der als Anzeigeraum (110) dient, in dem durch die Deckplatte (80) ein Gasglimmen sichtbar ist011. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Raum (120; 140; 170; 180) für den Durchfluß von Partikeln vorgesehen ist, der sich jeweils von einer Zählzelle (76) zu einer benachbarten Anzeigezelle (74) und dem ihr zugeordneten Anzeigeraum (110) erstreckt.12. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählzellen (76) verdeckt sind, so daß ihr Glimmen einem Betrachter nicht sichtbar ist, aber durch das Glimmen erzeugte erregte Partikel durch den Partikelströmungsweg (120} 140; 170j 180) zu benachbarten Anzeigezellen (74) strömen können, um diese für ein nachfolgendes Zünden vorzubereiten.13. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Elektrode (70; 70f) Schlitze (140$ 180) aufweist, die sich jeweils109824/1683von einer-Zählzelle (76) zu einer benachbarten Anzeigezelle (74) erstrecken, um den Durchfluß von erregten Partikeln zu ermöglichen.14. Anzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß geeignete Anordnungen, vorzugsweise lichtundurchlässige G-ebiete (114; 120), vorgesehen sind, welche die Betrachtung bestimmter Zellen (76) durch die Deckplatte (80) verhindern.15ο Anzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die durchsichtig ausgebildete Deckplatte (80; 220) eine Oberseite (90) und eine Unterseite aufweist, und daß an der Unterseite der {Deckplatte lichtundurchlässige G-ebiete (120) vorgestien sind, um bestimmte Zellen (76) gegen Betrachtung durch die Deckplatte abzuschirmen,16. Anzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite der Deckplatte mit "Vertiefungen (112) versehen ist, welche jeweils die Anzeigeräume (110) über den Kathodenelektroden (70) bilden.17. Anzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Unterseite der Deckplatte (80) isolierende Schichten (114) verbunden sind, welche zwischen sich jeweils die Anzeigeräume (110) ' bilden (Pig. 6 und 7).Patentanwälte Dipl.-!ng. Horst Rose DipL-Ing. Peter Koeel109824/1683
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