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DE2359970A1 - Gasentlade-anzeigevorrichtung - Google Patents

Gasentlade-anzeigevorrichtung

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Publication number
DE2359970A1
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
elements
reservoir
addressing
openings
strips
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE2359970A
Other languages
English (en)
Inventor
Iii Albert Washington Baird
Claude David Lustig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sperry Corp
Original Assignee
Sperry Rand Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sperry Rand Corp filed Critical Sperry Rand Corp
Publication of DE2359970A1 publication Critical patent/DE2359970A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J11/00Gas-filled discharge tubes with alternating current induction of the discharge, e.g. alternating current plasma display panels [AC-PDP]; Gas-filled discharge tubes without any main electrode inside the vessel; Gas-filled discharge tubes with at least one main electrode outside the vessel

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Gas-Filled Discharge Tubes (AREA)

Description

30. November 1973 l4 48ο = h/Ne
Sperry Rand Corporation New York / USA
Gasentlade-Anzeigevorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf Gasentladungs-Anzeigevorrichtungen und insbesondere auf Gasentladungs-Anzeigevorrichtungen für die Anzeige oder Darstellung von Symbolen und grafischen Informationen. .
Bekannte Gasentladungs-Änüeigevorriohtungen verwenden Punktmatrix-Anzeigeformate für die visuelle Darbietung von Informationen. Bin Punktmatrix-Anzeigefeld 1st als Vorrichtung definiert« die eine Matrix von Punkten einschließt, die selektiv beleuchtet werden können, um Informationsschemen darzustellen. Eine derartige Punktmatrix-Anzeigevorrichtung ist in der deutschen Patentschrift .. „......»...... (deutsche Patentanmeldung P 21 57 312.6) beschrieben. Weitere Gasentladungs-Pünktmatrix-Anzeigefeldformen sind in den deutschen Patentschriften ......
O..O..O...O....O. (deutsche Patentanmeldungen P 22 34 296.7
und P 23 18 749.7) beschrieben« Die in der deutschen Patentschrift .*...... .· ο... (deutsche Patentanmeldung P 21 57 312.6) beschriebene Vorrichtung umfaßt allgemein einen Vorrat von lonisierbarem Gas und eine Anzahl von Gasentladungs-Anzeige-Speicherzellen ο Die Vorrichtung schließt weiterhin eine Vielzahl von Adressierelektroden ein^ die jeweils eine Vielzahl von hindurchgehenden öffnungen aufweisen. Die Adressierelek-
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troden sind übereinander derart angeordnet* daß dio öffnungen miteinander ausgerichtet sind um gasleitende Kanäle zu bilden, die sich von dem Vorrat zu den Anse !gespeicherten-,n erstrecken.■> Die AdressiareX-skfcrodon sind mit auswählbaren βΐώί:' ^is-^ien Pctentialquellen ^/erbindbar, wodurch Gasen^laiitinfes-i-lasmasäulen von dem Gasvorrat durch ausgewählte Kanäle sz\T:-v-r-- - ^:;rrlen, die Gasentladungen in den ausgexiählten Änse±gespai;herzellen aUndeno
Obwohl eine derartige Anzeigevorrichtung; für 3ie s.-. listen Zwecks geeignet ist, entstehen Sefcwierlgkeita». oal ϊ,ην?«-",-_.;.·.£ an, die sine relativ große Anzehl von AnzeigepiEiIcfci-·. Si·.·. /. ίί·η; DIqü ergibt sich d&raus, daß dar Vorrat von ionlsiartc-.. "as ε loh über die gesamte Matrix von Anzeigpunkfcea arstras ^n vaaä vnd daß das darin enthaltene Qas gleichförmig ίϊΌβγ die gesamte Fläche des Vorrats oder des zugehörigen Behlltars gleicharmig ionisiert gehalten werüsn muß» Bei einem derartigen Vorrat r^aigfc ein Kanal der Adressieranoden dazu. Strom zu ziehen» bevor 3 ie anderen Kanäle dieses können und somit hat dieser ainzelr? Kanal Zugriff zu einer großen Anzahl dar Elektronena diie in dem Vorrat enthalten sind ο Dadurch wird ein übermäßig großer Stvjin abgeleitet, der wenig Plasma für die anderen Zellen zurttaklsULt, Schwierigkeiten treten weiterhin auf,, vrenn varsw-sfife \ϊ±τύε gleichzeitig eine Anzahl von Zellen zu zünden* Zusäfeziioh ist f. in groSflächiger ionisierter Gasvorrat äußerst sehwierig; ixd dami aufwendig in der Herstellung und kann unzulässig große elektri i^he Leistung erfordern*
Wenn bei einer Anzeigevorrichtung nach ü%v deutschen Patent=» schrift ο ο ο s J. 4 ο»* ο 5 „ ο(deutsche Patentanmeidung Γ 21 57 312^6) sine größere Anzahl von Am,si^apunkteti veri-ianile I:- vTird}. sind entsprechend grc3e Anzahlen von überall·£;.iaar &n^v ..irdneten und miteinander ausgerichteten Adi-ts.iisreliKcroaen 5^ Torderlich, wodurch weiterhin die Herstellungsverfahren sohw-srlg geniacht werden und dia Herstellungskosten verguößeirfe werdano Zusätzlich
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stimmt das binäre Adressierschema dieser Anzeigefelder nicht besonders gut mit den Forderungen überein, die alphanumerische Anzeigen ergeben, die beispielsweise eine übliche 5x7 -Matrix von Punkten für jedes Symbol verwenden.
Entsprechend einem Grundgedanken, der Erfindung wird eine Gasentladungs-Anzeigevorrichtung geschaffens die einen Vorratsbehälter mit einem ionisierbaren Gas, in dem Vorratsbehälter angeordnete Teile zur Unterteilung des Vorratsbehälter in zumindest teilweise isolierte Gasentladungs-Vorratszellen, die miteinander, zumindest schwach gekoppelt sind, eine Vielzahl von Gasentladungs-Anzeigespeieherzellenelemenfcen und eine zwischen dem Vorratsbehälter und den Anzeigespeicherzellenelementen angeordnete Vielzahl von Adressierelektrodenelementen umfaßt, die jeweils eine Vielzahl von hindurchgehenden Öffnungen aufweisen, wobei die Vielzahl von Adressierelektrodenelementen übereinander in bezug aufeinander mit ausgerichteten Öffnungen angeordnet sind » um eine Vielzahl von gasleitenden Kanälen zu bilden, die sich jeweils von den Vorratszellan zu den Anzeigespeicherzellen erstrecken und wobei die Vielzahl von Adressierelektrodenelementen so ausgebildet ist, daß sie mit Quellen.von auswählbaren elektrischen Potentialen zur selektiven Zuführung von Potentialen an die Adressierelektrodenelemente verbindbar sind, um selektiv Gasentladungssiulen in den Kanälen von dem Vorratsbehälter zu den Anzeigespei eher Zeilenelementen zu erstrecken, um Gasentladungen in ausgewählten Änzeigespeicherzellenelementen zu zünden.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Gasentladungs-Anzeigevorrichtung zur Anzeige von Symbolen umfaßt einen Vorratsbehälter mit einem ionisierbaren Gas, eine Vielzahl von in Reihen und Spalten angeordneten Gasen tladungs-Anzeigespeioherzellenelementen, erste, zwischen dem Vorratsbehälter und den Anzeige-Speicherzellenelementen angeordnete Adressierelektroden-Plattenelemente mit einer
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Vielzahl von hindurchgehenden öffnungen, die in Reihen und Spalten angeordnet sind und mit im wesentlichen parallelen ersten elektrisch leitenden Adressierstreifen, die Jeweils eine Vielzahl von Reihen der öffnungen umgeben, um die Höhe der Symbole zu definieren, zweite, zwischen dem Vorratsbehälter und den Anzeige-Speicherzellenelementen angeordnete Adressierelektroden-Plattenelemente mit einer Vielzahl von hindurchgehenden öffnungena die in Reihen und Spalten angeordnet sind und im wesentlichen parallele zweite elektrisch leitende Adressierstreifen aufweisen, die eine Vielzahl von Spalten dar öffnungen umgeben und die Breite der Symbole definieren, und dritte und vierte, zwischen dem Vorratsbehälter und den Anzeigespeieher" zellenelementen angeordnete Elektroden-Plattenelemente mit Je«= vieils einer Vielzahl von hindurchgehenden öffnungen^ dl© In Reihen und Spalten angeordnet sind, und mit dritten und vierten elektrisch leitenden Adressierstreifen, die im wesentlichen parallel zu den ersten bzw« zweiten Streifen angeordnet sind, um äis Symbole zu definieren*, wobei die ersten, zweiten, dritten und vierten Adressierelektroden-Plattenelemente in bezug aufeinander übereinander mit ausgerichteten öffnungen angeordnet sind um eine Vielzahl von gasleitenden Kanälen zu bilden, die sich von dem Vorratsfccliiiltsr jeweils zu den Anzeige-SpeiehsrEfillsnslsmenten ©^stricken-, wobei ferner die ersten und zweiten Adressierelektrodeji-F.U'tfcenelemenfce mit Quellen von auswählbaren elektrischen Potentialen zum selektiven Anlegen von Potentialen und zur selektiven Erstrackung von Gasentladungasäulen in den Kanälen von dem Vorre.fcnbsfeSlter verbindbar sind;, um die Höhe und Breite der Symbol© gu definieren und wobei die dritten und vierten Adressierelekirodan^Plattenelemente mit Quellen von auswählbaren elektrischen Potentialen zum selektiven Anlegen von Potentialen verbindbar sind, um selektiv Gasentladungssäulen in den Kanälen*von dem Vorratsbehälter zu den Anzeige-Speicher* zellenelementen im erstrecken» um Gasentladungen in ausgewählte*! Anseige=8p©i6h©ri§aXi€n@lem©nten zur Bildung cSer Syiabol© ku den»
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Entsprechend einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung umfaßt eine Gasentladungs-Anzeigevorrichtung für die Anzeige von Symbolen Vorratsbehälterelemente mit ainen? ionisierbaren Gas,, eine Vielzahl von in Reihen und Spalten angeordneten ü&sentladiings^AnsiQige» speicherzellanelaraenten., erste zwischen den Vorratsbehältereie= men ten mid den Anseige^Speiehörzsllenelementsn angöorflnois Adressiereloktrodenple-ttenslemenfca isib siner Vielisahl ?on hin^./öhi in Reihen und Spalten angeordneten öffnungen uwü id:: 1-. ^.. parallelen ersten elektrisch leitenden Adressier i-^ii hv v q:!ö je» wells ©ine Vielzahl .von Reihen der öffnungen, uic^ösn, um die Höhe der Symbole su cisf !nieren,, sweite, zwlschan den 'Vorratsbehältarelementen und dan Anssigaspdloherzellenelamenten an^aordnett Adrsssier«Sl©ktrod<gnplattsn8lements mit einer Yialsahl von in Reihen -uiic -Spalbön angeordneten hincluroh^ahsnaen ÖriTiu-gea vmd mit im wsseiiblichen parallelen awaiten elak.tx'iaoh i.-?lta*?äen Adrsösi©rscreifen.9 d:L© Jeweils ein© Vielzahl von Spalten "3©r öffnungen unugsbena um di© Breite ά@τ Symbole zu tief mlavun,, und_ dritfc© unu vierte, zwischen, üen VorratsbeliältörslüKieut^i und ο an Anseige=»Speiohers©llan angeordnet® Aäressier-SlsktrodenplafetSA=. element® mit jeweils einer Ylsiaahl von hindui'öhgshandsnj, in Reihen und Spalten angeordneten öffnungen und mit dritten unu vierten elektrisch leitenden Adrassierstr^ifsn, dlo in weasntliehen parallel ku den ersten bsewe zweiten Streif cm. wijsxif<mt mn ul® Symbole eu cefinisren; ^robsi die arst©nfl awci^n^ dritten unu vierten Adressier^Elektrod^nplatteneleniante übcrfainander mit Hiitsinand©r &ji«garialitefc®n öffnungen angaordnst siiids um eine Vielzahl von gasleifcsnden Kanälen zu bilden^ dl© sieh von den Vorratsbshältai'elementen zu den Anzaigespeieharzellerislaaienten ersfcreckanj wob®i fe/'nar die ersten und mm±b&ü Ädressier-Elsk» trodsnpl&ttenelement© mife Quell-sn von auswählbaren slaktrischtän Pofcenfclalsn vs^bindbar gim.1, um aslQktiv Pc-tdnciü'li- εη diase zur selektiven Erstreckung von G&sentladuu&s^äiü.eu In den. Kaüält^i von den Yor^atubshäiterelementsn zu erstrecken^ um damit di^ Hlina und Breite d@r Symbol© su definiaren£ und wobei die dritten νηά
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vierten Adressier-Elektrodenpl&ttenelemente mit ^ΐ'ίΠοη von auswählbaren elektrischen Potentialen zur selektion Zuführung von Potentialen verbindbar sind«, um selektiv Gasentladungs säule η in den Kanälen von den Yorratsbehälterelemeriten su dan Anzeige— Speicharzellenelementen und zur Zündung vcn Ge<3 ent ladungen in ausgewählten Anzeige-Speicharsallenelemsntsn sur B tia^ng der Symbols su erstrac&en.
Entsprechend einer weiteren Ausgestaltung dai· ^rißcilne Qasentladung3-Anziis8voiTiehtung zur Ansalze vfon 3jiiicoleii Vorratsbehälterelemente mit einem ionisiez'baven Qi-^, eine Vielzahl von Gasentladmigs-Anseigespeicherzellenelemej.-ren und eine Vielzahl von κν/isohen dsn Vorratsbehälterslemanter. und 3«n Anzeige= speicherzellenelementen anseordneten Adrassier-Sl^'ctrorlanuleaien« ben, die Jeweils eine Vleiaaiil von hindurohiplasridiiii örilitaigQn aufweisen., wobei die Vielzalil isz* Aärs3sier-Elskt:-. .«done leinents überelnfuidsr* ait besug aufeinander mit ausgerioh^ :en Oi'fjiungen angeordnet eind« um ©.ine Vielzahl von gasleibeiideii Kanälen zu die &ich von den Vorratsbehälter ei amen tan :;n den Anzeige-
erstrecken.,, wobei die Yia'V ;aiil der Adressierelektrodenelamenfce mit Quellen von ausv/ählbara.i elektx'ischan iotenti&ien verbindbar Ists um selektiv Potential*; an die Adr^s» siörelektrodenelomente zur selektiven Erstreokui?g ύολ Gasengladungsaäulen la den Kanälen von den Vorratsbehaltwrelementen zu den . nzeigezallenelemenben anzulegen, um Gasentladungen in ausgewählten Anzelgespelchar-gellen zu zünden, wobei weiterhin di<i Viglaahl ds* Gaßericladxjngs-Anaelgespaiotisrxe^ , ^ris lernen te er^te und zweite Anzei^ea^eioherelsktrcile.isl-T.nc.iX; -inifaßt, von denen eines swai alaktrii^h voneinands ·:· ieolisrb uncl mit Queller-, von Gasentladimgs-fUifreai :32vhaltuiiäspovsni'lal<3ii v: ^bindbai-e TeiJo aufweist, wobsi d:?s ^ials;thl dsr G«a«n I^imÄS-^r '-"^^paicrnr" ••?.8llen=3!.eiiiäT!te in ei^iar Matrix von Reihen und 5s^i'ccn angeord-ιέ·; iai; »lie eine Anzahl von Untermatrisen rar Ar^öii« deiT : j meal© ^owi*, ein-a Anzaiil von Indiaes-K^liön umfaßt* dia je-
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wells den Untermatrizen zugeordnet sind und wobei die UnterMatrizen und die Indizes-Zellen auf den beiden Teilen der Anseige-Speioherelektrodenelemente angeordnet sind, wodurch die Indizes-Zellen unabhängig von den Symbolen gezündet und gelöscht werden können *
Entsprechend einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung umfaßt die Gasentladm'ss-Änseigevorriehtung Vorratsbehäitarelemente zur-Aufnahme eines ioni.sl©rbaren Gases t eine Vielzahl von Gasentladwngs=AnEf igesgej.cherzellensleraenteni: eine Vielsahl von zwischen den Vcrrät-sbtihälterelementen und den Anzeigespeichsrzellenelementeu abgeordneten Adressier-Blektrodenelementen mit ,jeweils einer Vielzahl von hindurchgehenden: öffnungen,, wobei die "Vielzahl der Ädyessier-Elektrodenelementa übereinander mit miteinander ausgerichteten öffnungen derart angeordnet sind, daß eine Vielzahl von gasleitenden Kanälen gebildet wird» die sich von den Vorratsbehälterelementen zu den Anseigespeicher·= * sellenelementeR erstrecken* wobei weiterhin die Vielzahl der Adressierelektrof/enslemente mit Quellen von auswählbaren elektrischen Potenzialen verbindbar istj, um selektiv Potentiale an die Ädreseii/'elektrodenelemente anzulegen»um selektiv GasenfcladtmgssäuJ η in den Kanälen von den Vorratsbehälterele« ment@ri an die /aseigespeiaherzellenelemente au erstrecken, um Gasentladungev in a<m. ausgewählten Anseigespeicherzellenelementen su atSnden^ wci.- 1 üie Vielzahl aer- Adressierelektrodsnelemente weiterhin mti uellfn von ausviählbaren elektrischen Potentialen sur selektiver, Zuführung von Potentialen an die Aäressierelek« trodeneleramte verbindbar ist5 um selektiv Gasentladungssäulen in den Kanal©?? von beleuchteten Anaeigespeicherzelleneleraentsn an öle Vorrats ieh&lterelemente zu erstrecken, und mit den Vor« ratsbehlüterel ,manten verbundene Einrichtungen zur Messung der mit ü®n Gasen·?", adungssäulen3 die von den beleuchteten Gasanaeige» 'spsiohYrsellen^lemeryfeen an dis Vorratsb@liMlt@r©Iemente erstreckt sinäs, verbünde':"»©^ Ströme 0 um 3aialt ©Ine Anzeige dar bslsuch= teter. Zellen %\ schaffen»
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Die Schwierigkeiten, die sich daraus ergeben« daß ein einzelner Kanal einen übermäßig großen Stromanteil abzieht« wie es weiter oben in Verbindung mit der deutschen Patentschrift (deutsche Patentanmeldung P 21 57 512.6) beschrieben wurde« werden erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß Einrichtungen zur Unterteilung des Vorratsbehälters In eine Vielzahl von im wesentlichen isolierten Zellen verwendet werden. Die Probleme« die sich aus den hohen Kosten und dem hohen Leistungsverbrauoh von großflächigen ionisierten Gasvorratsbehältern ergaben« werden dadurch vermieden« daß der Vorratsbehälter so ausgebildet ist« daß Unterabschnitte dieses Vorratsbehälters selektiv mit Hilfe einer Χϊ-Auswahlanorönung gezündet werden können« Die Schwierigkeiten« die sich aus dem Erfordernis der großen Anzahl von Adressleranoden ergaben« werden dadurch vermieden* daß Steueranoden verwendet werden*, von denen Teile in Übereinstimmung mit der Anzeige von symbolischen oder grafischen Daten« wie z.B3 alphanumerischen Zeichen angeordnet sind« die beispielsweise einen 5 χ 7-Punktmatrlx-Symbolblock für jedes Zeichen verwenden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüohen o
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen noch näher erläutert*
In der Zeichnung zeigens
FIg, la« Ib und Ic zusammen eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines bevorzugten AusfUhrungsbeisplels« wobei Fig. la ein Vorratsbehälterelement« Fig.Ib Adressierelektrodenelemente land Figo Ic An Zeigespeicherzellen zeigt»
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Figo 2 einen Aufriß einer der Adressieranoden nach Figo Ib*
Fig. 3 einen Aufriß einer der Anzeigespeieherelektrodenplatten nach Fig. Io in einer Abänderung;
Fige 4 eine Darstellung, die zeigt* wie die Flgg. la, Ib und Ic zur Bildung der Fig« I kombiniert werden müssen»
In Figo 1 ist eine Gasentladungs-Anzeigevorrichtung oder ein Gasentladungs-Anzeigefeld dargestellt. Dieses Anzeigefeld umfaßt einen Vorratsbehälter zur Aufnahme eines ionisierbaren Oases nach Fig. la* einen Stapel von übereinander angeordneten Adressieranodenelektroden 11 nach Fig. Ib und eine Vielzahl von Gasentladungs-Anzeigespeicherzellen nach Fig. Ic.
In der folgenden Beschreibung bestehen die elektrisch leitenden Teile des Aazeigef eldes aus irgendeinem geeigneten Metall und die elektrisch isolierenden Teile bestehen aus Irgendeinem geeigneten Isoliermaterial. Eine geeignete Materialwahl kann beispielsweise eine Nickeleisenlegierung mit 51 % Nickel und 49 # Eisen von einer Art .* die weitgehend kommerziell bei Elekt-roii@nröhr©nbauteilen verwendet wird, und Natronkalk-Glas umfasseno Die thermischen Ausdehnungskoeffizienten dieser Materialien sind im wesentlichen identisch* wodurch sich in der Technik gut bekannte Herstellungsvorteile ergeben.
Das Ang£%efeld nach Figo 1 kann nach irgendeinem geeigneten (nicht gea@igt€*n) Verfahren mis einem geeigneten ionisierbaren Gas gefüllt wsrden* wi© z»B. mit Neon oder einer "Penning"«= Mischung (99*5 # Neon und 0fl5 % Argon) oder mit anderen geeignatsn Mischungen, denen gegebenenfalls Quecksilberdampf hinzugefügt werden kann< >
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Wie es aus Pig. la zu erkennen ist» besteht der Vorratsbehälter aus einer Vorratsbehälter-Anodenplatte 13» einer elektrisch isolierenden Platte l4, einer Vorratsbehälter-Kathodenplatte 15» einer weiteren elektrisch isolierenden Platte l6» einer elektrisch isolierenden Abstandsplatte 17 und einer Deckplatte 20. Eine zusätzliche elektrisch isolierende Platte 21 1st eingefügt, um elektrisch den Vorratsbehälter 10 von den Adresslerelektroden nach Fig. Ib in einer noch zu beschreibenden Weise zu isolieren. Jede der Platten 13 bis 16 und 21 weist eine Matrix-von hindurchgehenden öffnung«! auf» die In Reihen und Spalten angeordnet sind. Die Matrix der Öffnungen in jeder Platte kann aus einer Vielzahl von Untermatrizen bestehen» beispielsweise 5x7 Uhtermatrizen von Öffnungen» die für die Bildung der anzuzeigenden Symbole zweokmMfiig sind.
Die Platten 13 bis 17» 20 und 21 werden zusammengesetzt» um einen Vorratsbehälter zu bilden» der mit einem ionisierbaren Gas gefüllt werden kann» wie es weiter oben beschrieben wurde. Die Platten 13 bis l6 und 21 sind übereinander angeordnet» d.h. sie sind in bezug aufeinander so gestapelt» daß die jeweiligen Matrizen der Offnungen miteinander ausgerichtet sind» wobei die entsprechenden Offnungen durch die Anodenplatte 13» die Kathodenplatte 15 und die dazwischen eingesetzte Isolierplatte l4 eine Vielzahl von Gasentladungs-Vorratsbenalter' 10 bilden. Die mit Öffnungen versehenen Isolierplatten 14 und l6 ergeben eine Möglichkeit zur Isolierung der Gasentladungs-Vorratsbehälterzellen vonein rder» so daß sich eine Möglichkeit zur Unterteilung des Vorratsbehälters 10 In isolierte Gasentiadungsvorratsbehälterssllen ergibt» Die elektrisch isolierende - Abstandsplatte 17 schließt öffnungen 22 und 23 ein., die jeweils eine Vielzahl von Vorratsbehälterzellen uisgeben. Die öffnungen 22 und 23 ergeben eine schwache Kopplung zwischen den Vorratsbehälterzellen in einer Weise und aus Gründen» die noch erläutert werden. Die Platte 17 schließt weiterhin mn Element 24
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zur strukturellen Versteifung ein* Es ist verständlich« daß das Element 24 nicht erfindüngswesentlich ist und gegebenenfalls verwendet werden kann wenn dies erforderlich ist.
Eine Ionisierungspotentialquelle 24 ist zum Anlegen von Gasentladungs-Ionisationspotentialen zwischen den Vorratsbehälter-· anöden 13 und den Vorratsbehälterkathoden 15 vorgesehen, wodurch das Gas in den Vorratsbehälterzellen ionisiert wird«, Die Quelle 25 kann R echteck-Spannungs impulse Üefera, um das Gas in den Vorratsbehälterzeilen zu ionisiereno Alternativ kann, um die Wahrscheinlichkeit von Lichtbogenbildungen zu verringern, die Quelle 25 Spannungsisnpülse liefern, die eine Stufe aufweisen, · wobei die Spannungsamplitude während des ersten Teils des Impulses höher als die Amplitude in dee· letzten Teil des Impulses ist ο Eine andere alternative Spannunss-Wellenform, die verwendet werden lcann, um die Lichtbogenbildung zu verringern, besteht darin, daß die Quelle 25 einen Impuls aus kurzen Spannungsim- ' pulsen liefert., um das Gas in den Vorratsbehälterzellen zu ionisieren., wobei die Amplitude der einzelnen Impulse entweder eine Rechteckhüllkurve oder eine Htillkurve .ergibt, die eine Stufe enthält* wie es weiter oben beschrieben wurde: Die Impulse können swecäkraäßigerweise mit den Impulsen synchronisiert -werden, die zum Betrieb des Speicheranseigeabsebnittes 12 verxtfandet werden, wis es in der deutschen Patentschrift-"*?"-.·ββ.οο. (deutsche P-afcenti-oinelöimg P 2J> l8 7^9 «7) beschrieben ist« Spannungs-SchwingungsforKen der beschriebenen Art können in der Quelle 25 ixnter Verwendung übliclier gut bekannter Schaltungen erzeugt werden« -
Zweckmäßigerweise kann der Vorratsbehälter 10 in einer X-Y-Auswählanordnung ausgeführt sein. Entsprechend besteht die Vorratsbehälter=Anodenplatte 13 aus im wesentlichen parallelen elektrisch ' leitenden Streifen 26 und 27, die elektrisch voneinander isoliert sind und die Vorratsbehälter-Kathodenplatte 15 besteht in ähnlicher V/eise aus im wesentlichen parallelen elektrisch leiten-
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. BADORlGINAt
den Streifen 30 und 31, die elektrisch voneinander isoliert sind und quer in bezug auf atm Streifen 26 und 27 angeordnet sind« Die Ionisationepotentialquelle 25 liefert selektiv Gasentladungs-Ionieationspotentiale zwischen den Anodenstreifen 26 und 27 und den Kathodenstreifen 30 und 2lt und zwar ©it Hilfe üblicher aus Vereinfachungsgründen nicht gezeigter Sch alteinrichtungen. Entsprechend können die Gasentladungs^Vorratsbehälteraellen in der Überschneidung eines ausgewählten Vorrats« behälter-Anodenstreifens und eines ausgewählten Vorratsbehälter« Kathodenstreifens selektiv gezündet werden. Beispielsweise sind« wenn ein Gasentladungs-Ionisationspotential zwischen den Streifen 26 und 3 X angelegt ist, die Gasentladungs-Vorratsbehälterze11en in den Untermatrizen 32* 33» 34 und 35 gezündet, so daß sie Plasmaquellen für die entsprechenden Teile des Anzeigefeldes in einer noch zu beschreibenden Weise liefern.
Obwohl Jede der Vorratsbehälter-Elektrodenplatten 13 und 15 in Form von zwei parallelen Elektrodenstreifen dargestellt ist« ist es verständlich« dafl in der Praxis Jede Platte größere Anzahlen von Streifen umfassen kann» wobei die Anodenstreifen der Platte 13 senkrecht in bezug auf die Kathodenstreifen der Platte 15 ausgerichtet sind und den Vorratsbehälter 10 in Gruppen von unabhängig ionisierbaren Vorratsbehälterzellen unterteilen* Alternativ könnan die YorratsbehSlter-Elektrodenplatten 13 und 15 jeweils eine einstückige Anordnung sein, so daß alle Vorratsbehr>ltei zellen im wesentlichen gleichzeitig beim Anlesen bzw. Abtrennen des Ionisationspotentials von der Quelle 25 gezündet bzw* gelöscht werdenc
Wie es weiter ooen ei-wähat wurde, isoliert die elektrisch iso=· lierende mit fiffnimgen versehene Platte 21 den Vorratsbehälter 10 nstKh Fig, la elektrisch von den angrenzenden gestapelten
msh Pig. Ib.
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Wie es in FIg0 Ib gezeigt ist, besteht der Stapel von Adressierelektroden 11 aus Adressieranodenplatten 40, 4l, 42 und43, die jeweils eine Vielzahl von hindurchgehenden öffnungen aufweisen« die eine Matrixform in einer Weise bilden, die ähnlich der in bezug auf die Platten von Fig. la beschriebenen i&t. Zwischen den Adressieranodenplatten 40, 4l, 42 und 43 sind elektrisch isolierende Platten 44, 45 bzw. 46 eingefügt, die jeweils eine Matrix von hindurchgehenden öffnungen in einer Weise aufweisen, die ähnlich der 1st, wie sie unter Bezugnahme auf die! ASressieranodenplatten 40 bis. 43 beschrieben wurde*
Die Adressier«Axiodenplatte 40 besteht aus im vfesentlichen parallelen elektrisch leitenden Adressierstreifen 50, 51, 52 und 53» Jedsr der Streifen 50 bis 53 umfaßt eine Vielzahl von Reihen der Matrix von öffnungen,, beispielsxveise 7 der Reihen, die den Höhen des Symbol entsprechenρ das die 5 x 7 Untermatrizen definiert. Die Adressierstreifen 50 und 52 sind elektrisch miteinander verbunden, und ebenso die Streifen 51 und 53 aus Gründen*, die noch erläutert werden müsseno
Die Aöressieranodenplatte 4l besteht aus im wesentlichen parallelen · elektrisch leitenden Adressierstreifen 54* 55, 5& und 57, die unter rechten Winkeln gegenüber den Streifen 50 bis 53 angeordnet sindc Jeder der Streifen 54 bis 57 umgibt eine Vielzahl von Spalten der Matrix von öffnungen, beispielsweise 5 der Spalten, die den Breiten des Symbols entsprechen, das die 5 * 7 TeIlmatriaen definiert* Die Adressierstreifen 54 und 56 sind ebenso wie die Streifen 53 und 57 miteinander aus noch zu erläuternden Gründen elektrisch verbunden.
Die Adi/i-s.-iier-Anodenplatte 42 Gesteht aus einer Vielsahl von elektri.2h leitenden Streifen oO, die im wesentlichen parallel zu den Jtreifen 50 bis 53 verlaufen. Jeder der Streifen 60 umfaßt eine Reihe der Matrix vcn öffnungen durch die Platte 42 und definiert somit das anzuzeigende Symbol in einer noch zu
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beschreibenden Weise. Die Streifen 60 sind in Gruppen von 7 Streifen angeordnet, die jeweils den 7 Reihen des Symbole entsprechen, das die 5x7 Teilmatrizen definiert. Die Streifen 60 sind in einer "Hin- und Her"-Anordnung miteinander verbunden, wie es ausführlicher noch anhand von Fig. 2 beschrieben werden wird.
Die Adressieranodenplatte 43 besteht aus einer Vielzahl von elektrisch leitenden Adrassierstreifen 6l, die im wesentlichen parallel zu den Streifen 54 bis 57 sind«, Jeder der Streifen 6l umgibt eine Spalte der Matrix von öffnungen cluroh die Platte Die Streifen 6l sind in Gruppen von 5 Streifen angeordnet» die jeweils den Spalten des Symbols entsprechen, äs.a die 5x7 Teilmatrizen definiert. Die Streifen 6l sind miteinardar in einer "Hin- und Her"-Anordnung verbunden, wie es noch enliaud von Fig.2 näher erläutert wird»
In Flg. 2 ist eine Draufsicht auf die Platte 43 gezeigt, Wie es welter oben unter Bezugnahme auf die Fig. Ib beschrieben wurde, umgibt jeder der Streifen 6l eine Reihe der Matrix von öffnungen durch die Platte 43,. Die Streifen 6l sind miteinander in einem "Hin- und Her"-Muster mit Hilfe von Verbindungsstreifen 62 verbunden. Die Streifen 6l und 62 sind Im wesentlichen in der gleichen Ebene verbunden um 5 nicht überlappende Streifen zu bilden, die hin und her in der Ebene der Adressierelektrodenplatte 43 angeordnet sind. Eb 1st verständlich, daß jeder der 5 kontinuierlichen Streifen eine Spalte jeder der 5^7 Teilmatrizen der Matrix von öffnungen durch die Platte 43 umgibt. Beispielsweise umgibt der Streifen 6la die äußerste linke Spalte der Teilmatrizen 63 bis 66 und 73 bis 76 und die äußersten recshten Spalten der Teilmatrizen 67, 70 bis 72, 77 und 80 bis 82. In ähnlicher Welse umfassen die Streifen 6Ib bis 6Ie jeweils die übrigen Spalten d·« Symbols, das die 5x7 Teilmatriren 63 bis 67, 70 bie 77 und 80 bis 82 definiert.
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BAD
- is-
Fig. Ib ist es zu erkennen, daß die Adressierstreifen 6Q der Adressieranodenplatte 42 in einer der Fig» 2 ähnlichen Weise hin- und; herangeordnet sind, ,Jedoch mit der Ausnahme, daß die Reihen dier Teilmatrizen durch 7 kontinuierliehe elektrisch leitende Streifen umgeben sind.
Bie Ädressierstreifen 50.bis 57, 60 und 6l sind mit Adressierschaltungen 63 verbunden, die übliche Schaltungen zur selektiven entweder eines positiven oder eines negativen Potentials
an Jedafcder Adressierstreifen in einer Weise und aus Gründen um- / fassen* die noch zu erläutern sind. ^
Die Anzahl der Gasentladungs-Anzeigespeicherzellen 12 des Anzeigefeldes sind in Fig. Ic dargestellt und sind angrenzend an die Ädressierelektroden nach Fig. Ib aufgestapelt. Die Anzeigespeicherzellen dieser Ausführungsform sind ähnlich denen, die in den -
deutschen Patentschriften «·».................. ,
(deutsche Patentanmeldungen P 21 57 312,6 und P 23 18 749.7) beschrieben sind. Wie es in Fig. Ic gezeigt ist, bestehen die Gasentladungs-Anzeigespeieherzellen 12 aus einer Anzeigespeicheranodenplatte 84 und einer Anzeigespeicherkathoöenplatte 85. Eine elektrisch isolierende Platte 86 ist zwischen den Platten 84 und 85 eingesetzt. Eine durchsichtige Frontpiatte $f, durch de das Anzeigeimster betrachtet werden kann, ist ebenfalls in den Anzeigespeicherzellenabschnitt 12 eingefügt. Zwei elektrisch isolierende Platten 90 und 91 sind zwischen der Kathodenplatte 85 und der durchsichtigen Frontplatte 87 angeordnet, um eine Zerstäubung des Materials von der Kathodenplatte §5 auf die Frontplatte 87 zu verhindern, wobei dieses zerstäubte Material die Anzeige verdunkeln würde. Zusätzlich ist eine elektrisch isolierende Platte 92 zwischen der Anzeigespeicheianodenplatte 84 und der Adressieranodenplatte 43 (Fig. Ib) eingefügt.
Jede der Platten 84 bis 86 und 90 bis 92 weist eine Matrix von hindurchgehenden öffnungen auf, die identisch zu der Ma-
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trix durch die Platten ist, die in bezug auf die Figuren la und Ib beschrieben wurde. Die Platten nach Fig. Ic sind nahe aneinander in übereinander angeordneter, d.h. gestapelter Anordnung mit den Matrizen der öffnungen durch die jeweiligen Platten angeordnet und so ausgerichtet, daß die Vielzahl von Gasentladungs-Anzeigespeicherzellen 12 in der Weise gebildet wird, wie dies
in den deutschen Patentschriften. .·
(deutsche Patentanmeldungen P 21 57 212.6 und P 25 18 749.7) . beschrieben ist.
Eine geeignete Quelle 93 für ein Gasentladungs-Aufrechterhaltungspotential ist zwischen der Anodenplatte 84 und der Kathodenplatte 85 angeschaltet, um diesen das Gasentladungs-Aufrechterhaltungspotential in einer Weise zu liefern, wie es in den vorstehend. genannten beiden deutschen Patentschriften beschrieben ist.
Es ist verständlich, daß die Platten nach Pig. Ib in bezug aufeinander übereinander angeordnet sind, d.h. gestapelt sind, und zwar derart, daß die jeweiligen Matrizen der öffnungen miteinander ausgerichtet sind, um eine Vielzahl von gasleitenden Kanälen zu bilden, die sich jeweils von den Vorratsbehälterzellen 10 nach Figl' la bis zur Vielzahl von Gasentladungs-Speicheranzeigezeilen 12 nach Fig. Ic erstrecken. Weiterhin sind alle Platten nach Fig. 1 aneinanderliegend übereinander angeordnet und an den Kanten durch irgendwelche geeigneten (nicht gezeigten) Mittel abgedichtet um eine gasdichte Anordnung zu bilden. Alternativ können die das Anzeigefeld bildenden Plattenteile innerhalb einer (nicht gezeigten) gasdichten Umhüllung befestigt werden, wobei elektrische Anschlüsse über gasdichte Abdichtungen in der Umhüllung hergestellt werden.
Die Betriebsprinzipien des in Fig. 1 dargestellten Anzeigefeldes entsprechen im wesentlichen denen die in den deutschen Patentschriften (P 21 57 512.6 und
P 23.18 749·7) beschrieben sind und werden hier aus Vollständig-
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keitsgründen kurz erläutert. Das Gas, das in den Vorratsbehälterzellen 10 an der Überschneidung von zwei der Vorratsbehälter-Elektrodenstreifen 26, 27, 30 und 31 enthalten ist, wird durch die Potentialquelle 25 ionisiert, wodurch eine Glimmentladung an der Vorratsbehälter-Kathodenplatte 15 an den auf diese Weise angesteuerten Zellen hervorgerufen wird. Das Gasentladungs-Aufrechterhaltungspotential wird längs der Anzeigespeicherzellen van der Quelle 93 angelegt. Durch geeignetes Anlegen von positiven und negativen Potentialen selektiv an die Adressierstreifen der Adressieranoden 40' bis 43 mit Hilfe der Adressierschaltungen 4-3 werden Gasentladungs-Plasmasäulen durch die Adressieranoden hindurch in ausgewählte Kanäle erstreckt, die von den ausgewählten öffnungen in der Adressier-Anodenplatte 43 austreten. Die Plasmasäulen können weiterhin durch das Anlegen eines positiven Potentials an' die-Anzeige anode 84 weitergeleitet werden. Teilchen von den erregten Gasentladungs-Plasmasäulen treten in die zugehörigen Anzeigespeicherzellen 12"ein, wodurch teilweise das Gas in diesen ionisiert wird und eine Zündung durch die von der Quelle 93 angelegte Spannung hervorgerufen wird. Die Quelle 93 hält die Entladungen in den ausgewählten Speicherzellen aufrecht nachdem die Entladungssäulen durch Beseitigen der Adressierpotentiale gelöscht worden sind. Das angezeigte Infornsationsschema in den Speicherzellen 12 kann durch eine momentane Verringerung oder Beseitigung des Aufrechterhaltungspotentials von der Quelle' 93 gelöscht werden.
Die genaue Betriebsweise des Anzeigefeldes nach Pig. I wird nun im Hinblick auf die Anzeige eines Symbols in der Teilmatrix 77 der Anzeigespeicherzellen 12 nach Fig. Ic·erläutert. Die Quelle 93 nach Fig. Ic liefert das Aufrechterhaltungspotential an die Vielzahl von Gasentladungs-Anzeigespeicherzellen 12. Die Quelle 25 nach Fig. la liefert ein Gasentladungs-Ionisationspotential längs der Vorratsbehälter-Elektrodenstreifen 26 und 31, wodurch die Vorratsbehälterzellen der Teilmatrizen 32 bis 35 gezündet werden. Die Adressierschaltungen 83 werden aktiviert,
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um positive Potentiale an die Adressierstreifen 50, 52, 54 und 56 der Adressieranodenplatten 40 und 4l zu liefern, wobei an die übrigen Streifen dieser Platten negative Potentiale angelegt werden. Unter diesen Bedingungen werden Gasentladungs-PlasEiasäulen durch die Teilmatrizen der Öffnungen in dem Adressierstreifen 50 erstreckt, die mit den Teilmatrizen 32 und 34 des Vorratsbehälters 10 ausgerichtet sind und werden am Durchgang durch die Öffnungen des Adressierstreifens 51 gehindert. Weil die den Adressierstreifen 52 und 53 entsprechenden Vorratsbehälterzellen nicht gezündet sind, v/erden durch diese Zellen keine Plasmasäulen erstreckt. Von den Entladungssäulen, die durch den Streifen 50 hindurchlaufen, werden lediglich die weitergeleitet, die auf den Streifen 54 der Platte 4l auftreffen. Die auf den Streifen 55 auftreffenden Plasmasäulen werden am Weiterlaufen gehindert. Somit ist es verständlich, daß durch Anlegen der vorstehend beschriebenen Adressierpotentiale Gasentladungssäulen durch die Öffnungen des 5 χ 7-Symbols erstreckt werden, das die Teilmatrix 77 definiert, wobei die Streifen der Platte 40 die Höhe der Teilmatrix und die Streifen der Platte 4l die Breite dieser Teilmatrix definieren.
Wenn das die Teilmatrix 77 definierende Symbol durch die Adressier-Elß ktrodenplatten 40 und 4l ausgewählt ist, treffen Gasentladungs-Plasmasäulen auf die Öffnungen dieser Teilnatrix der Platte 42 auf. Adressierpotentiale v/erden jeweils an die Adressierstreifen 60 und 6l der Platten 42 bzw. 43 mit Hilfe der Adressierschaltungen 83 angelegt, um die Plasmasäulen durch die Platten 42 und 43 vielter zu erstrecken, um die Symbole zu definieren. Ein Adressierpotential wird an die Anzeigeanode 84 angelegt, um die Plasiaasäulen von der Platte 4^ zur Platte 84 zu erstrecken und um die ausgewählten Anzeigespeicherzellen 12 in der vorstehend beschriebenen Weise zu zünden. Nach der Zündung wird ein Muster von beleuchteten Zellen aufrecht erhalten, die durch das Aufrechterhaltungspotential von der Quelle 93 mit Energie versorgt werden, bis sie durch eine momentane Verringerung oder Beseitigung dieses Potentials gelöscht werden. Adressierpotentiale können J
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an die Adressierstreifen 6o und 6l angelegt werden um so gleichzeitig eine Vielzahl von Speicherzellen einer TeiTmatrix zu zünden oder die Potentiale können so angelegt werden, daß eine einzelne Zelle gezündet wird. Auf diese Weise können die"alphanumerischen Zeichen oder graphische Anzeigeelemente bildenden Segmente aufeinanderfolgend zur Bildung der Symbole mit Energie versorgt werden. Beispielsweise werden, wenn es erwünscht ist, gleichzeitig eine Spalte von öffnungen der Teilmatrix 77 zu zünden, positive Adressierpotentiale an alle Adressierstreifen
60 und an den einen Adressierstreifen 6l angelegt, der der Spalte der zu zündenden öffnungen zugeordnet ist. In gleicher V/eise wird, wenn es erwünscht ist, gleichzeitig eine Reihe der öffnungen der Teilmatrix 77 zu zünden, ein positives Potential an alle Adressierstreifen 6l und an den einen Adressierstreifen 60 angelegt, der der gewünschten Reihe zugeordnet ist. Wenn es erwünscht ist, gleichzeitig ausgewählte Zellen in einer Spalte der Teilmatrix 77 zu zünden, so wird ein positives Potential an den dieser Spalte zugeordneten Adressierungsstreifen
61 und an ausgewählte Adressierstreifen 60 angelegt, die den ausgewählten öffnungen in der Spalte zugeordnet sind, die zu zünden sind. Wenn eine einzige Anzeigespeicherzelle beleuchtet werden soll, ist ein positives Potential an die ausgewählten Adressierstreifen 60 und 6l an der Überschneidung angelegt, um die Zelle zu beleuchten.
Somit ist es verständlich, daß durch geeignetes Anlegen von Potentialen an die Streifen 60 und 6l eine große Vielzahl von alphanumerischen Zeichen oder graphischen Symbolen in der Teilmatrix 77 der Vielzahl von Gasentladungs-Anzeigespeicherzellen 12 angezeigt und gespeichert werden kann. In ähnlicher Weise können andere Teilmatrizen der Anzeige für die Bildung und Speicherung von Symbolen dadurch ausgewählt werden, daß Potentiale in geeigneter Weise an die Adressieranodenplatten 40 und 4l angelegt werden.
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Die Amplituden der positiven Potentiale, die von den Adressierschaltungen 83 an die jeweiligen Adressieranoden 40 bis 43 und die Anzeige-Speicheranode '84 angelegt werden, werden in anwachsender Weise angelegt, um den anwachsenden Entfernungen der jeweiligen Anoden von dem Vorratsbehälter 10 entsprechend gut bekannter Gasentladungsgesetze zu entsprechen. Die Spannungen müssen außerdem so ausgewählt werden, daß irgendein Gasentladungsdurchbruch zwischen irgendwelchen der Elektroden 13 und 40 bis 43 in der Weise ausgeschlossen wird, wie es in der deutschen
Patentschrift (deutsche Patentanmeldung P 21 57 312.6)
beschrieben ist. Ein Durchbruch muß weiterhin zwischen der Anzeige-Speicheranode 84 und irgendeiner der Elektroden 13, 15 und 40 bis 43 vermieden werden. Dies kann in der Weise erreicht werden, wie es in der vorstehend genannten Patentschrift beschrieben ist. Die von den Adressierschaltungen 83 gelieferten Potentiale können schmale Impulse sein, deren Dauer ausreicht um die Anzeigespeicherzellen 12 zu zünden, die durch die Quelle 93 im gezündeten Zustand gehalten werden.
Weil keine Serienwiderstände in den Schaltungen der Anzeige- ··.. Speicherzellen 12 verwendet werden, treten keine Spannungste I auf, wenn eine große Anzahl von Zellen gezündet wird, wodurch eine fehlerhafte Zellenzündung verhindert wird, die bei Anzeigevorrichtungen auftritt, die diese Widerstände erfordern.
Aus dem Vorstehenden ist verständlich, daß wenn es erwünscht ist, gleichzeitig eine Vielzahl von Anzeigespeicherzellen 12 zu zünden, der von den zugehörigen Vorratsbehälterzellen 10 gezogene Plasmastrom sich im wesentlichen gleichmäßig auf die zugehörigen Kanäle aufteilt, und zwar auf Grund der Isolation zwischen den Vorratsbehälterzellen, die durch die mit Öffnungen versehenen Vorratsbehälterplatten 14 und l6 erreicht wird» Somit werden die mit dem Anzeigefeld der vorstehend genannten deutschen Patentschrift verbundenen oben erwähnten Probleme vermieden,
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die darin bestanden, daß einer der Kanäle einen großen Teil des zur Verfügung stehenden Stromes zieht, bevor die anderen Kanäle Strom ziehen können. Weil die statistische Zeitverzögerung für den Durchbruch in den einzelnen Vorratsbehälter- .
CL -
zellen groß und unterschiedlich sein kjjnne»-, wird eine geeig- I nete Wechselwirkung zwischen den Vorratsbehälterzellen durch die Vorratsbehälter-Abstandsplatte 17 geschaffen, die eine schwache Kopplung zwischen den Zellen ergibt. Die Kopplung . zwischen den Zellen ist schwach, weil die Dicke der Abstandsplatte 17 relativ klein gewählt ist. Auf diese Weise können einige ionisierte Teilchen über die Vorratsbehälterzellen diffundieren, um eine schnelle und "gleichförmige Ionisation des Gases in den Zellen zu schaffen, wobei jedoch verhindert wird, daß große Plasmaströme zwischen den.Zellen gezogen werden. Es wird angenommen, daß ein geeigneter Wert für die Dicke der Abstandsplatte 17 etwas kleiner als die Breite der Plasmaschicht ist, die die Vorratsbehälterkathode.15 umgibt. Zusätzlich wird angenommen, daß wenn die Anzahl der Adressieranodenplatteenvergrößert wird, die Dicke der mit öffnungen versehenen Platte 16 vergrößert werden sollte.
Bei einem Ausführungsbeispiel des Anzeigefeldes haben sich die folgenden Parameter bei einer 32 χ 32 -Anordnung herausgestellt, die nach den vorstehend beschriebenen Prinzipien arbeitet· Die Zellen des Anzeigefeldes hatten einen Mittelpunktsabstand von: ungefähr 0,79mm (0,031 Zoll). Die Dicke der Platten 14, 16 und 17 betrug 0,15 mm (0,006 Zoll). Befriedigende Betriebseigenschaften wurden mit Öffnungsdurchmessern im Bereich von 0,25 bis 0,36 mm,..(0,010 bis 0,0Ik Zoll) für die. Vorratsbehälter-Elektrodenplatten Ij5 und 15 erzielt. Weil der für den Betrieb erforderliche Vorratsbehälterstrom proportional zur Dicke der Vorratsbehälter-Kathodenplatte 15 ist, wurden befriedigende Betriebseigenschaften mit einer Kathodendicke von 0,0625"mm (0,0025ZoIl) erzielt und es wird angenommen, daß geringere Dicken möglich sein sollten. Die Dicke der Anzeigespeicher-
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kathodenplatte 25 betrug ebenfalls 0,0625 mm. Die Dicke der Adressierelektrodenplatte 40 bis 4} betrug 0,125 mm (0,005 Zoll) und die öffnungen durch diese Platten hatten einen Durchmesser von 0,25 mm. Die Dicke der Isolierplatten 21 und 44 bis 46 betrug 0,015 mm (0,0006 Zoll), wobei die öffnungen durch diese Platten einen Durchmesser von 0,457 mm (0,0l8 Zoll) aufwiesen. Das Anzeigefeld arbeitete mit einem Druck von 100 Torr mit Neongas.
Es ist verständlich, daß wenn der Vorratsbehälter 10 eine X-Y-Adressierung aufweist, eine wirtschaftliche Betriebsweise erzielt wird. Beispielsweise kann die Vorratsbehälter-Kathode 15 in N-Streifen und die Vorratsbehälteranode 1> in M-Streifen unterteilt sein, die orthogonal zu den Kathodenstreifen verlaufen. Somit kann mit Hilfe von N+M-Schaltungen irgendeine der N M-Abschnitte in dem Vorratsbehälter gezündet werden. Die-Vorteile dieser Betriebsweise sind:
1. Die Gesamtzahl der Vorratsbehälterzellen, die gleichzeitig in dem Vorratsbehälter gezündet werden müssen, ist relativ. klein, so daß Irgendeine Form einer Strombegrenzung eingefügt werden kann, um die Lichtbogenbildung zu vermoiden.
2. Die Gesamtverlustleistung in dem Vorratsbehälter 10 wird verringert, wodurch sich eine verringerte Erwärmung und geringere Schaltungskosten ergeben.
3. Die X-YTÜhterteilung ergibt weniger Adressier-Anodenplatten bei den Ausführungsbeispielen.
Der Vorratsbehälter 10 ist so aufgebaut, daß die einzelnen Vorratsbehälterzellen unabhängig arbeiten, wenn eine Vielzahl von Kanälen aktiviert wird. Der Strom wird daher angenähert gleich unter die Kanäle aufgeteilt. Für eine optimale Adressierung
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dar Kanäle wird eine fast vü±lstä.idige Isolation zwischen orratsbehälterzellen verwendet, BIe Platte 17 kann J ede oh fir. gefügt werden, um eine allenfalls schwache Kopplung zwlschej ä& Vor ratebehält er zellen zu erzielen, damit siah eine seMiqi', *s μηά gleichförmige Ionisation des Gases In den Zellen .ergib'.·«- Zusätzlich können die Offnungen wie z.S, 2g Und 2J. in der Plat^ it zweekmäßlgerweise als Evakuierungsraum während der Purapvorbei der Herstellung des Anzeigefeldes verwendet werden·
£s ist verständlich, daß wenn größere Anzahlen von X-Y-Vorratiebehälter-Elektrodenstreifen verwendet werden» als dies datge* stellt ist, zusätzliche Teilmatrizen definierend· Adressier*·. streifen bei den Adressierplatten 40 und 4^ verwendet werden* müssen, wobei Streifen, die entsprechenden Stellen im bezug fruf adle Vorratsbehälter-Überschneidungen zugeordnet sind, roltein* ander verbunden sind. Die Länge der Reihen- und apalten-AdMieierstreifen in den Adressierplatten 42 und 4j5 witwle veri^sgöi1^^ ,um die zusätzlichen Teilmatrizen von öffnungen ^jfö^u^ium· Sei list* •ieiterhin verständlich, daß wenn der Vorrats kalter IC oitsje -Y-Adressierung aufgebaut wäre, wobei alle Vorratsbehälter*" > seilen gleichzeitig gezündet werden, die Verbin<?ungtH tmi-Uifixkn den Streifen der Adresslerplatten 40 und 4l nicht verwendet würden und jeder Streifen getrennt adressiert würde« um ein«1 zein die einzelnen ein 5 χ 7 -Symbol definierenden Teilraat?rlaten zu betätigen. Alternativ *ö*ö, wenn der Vorratsbehälter 10 mit I einer derartigen X-Y-»Adressierung versehen ist, da[f jede , / Vorratsbehälterüberschneidung eine ein 5 x 7 -Symbol definierende Teilmatrixpaie Adresslerplatten 40 und 4l nicht erforderlich.
Obwohl die Ausführungsform in Form eines X-Ytadressierten Vorratsbehälters beschrieben wurde, können ebenfalls andere Vorratsbehälterformen verwendet werden, wie z,B. ein Abtast-Vor-X'atsbehälter von der Art, wie er in der deutschen Patentsehrf f« : ....·.. (deutsche Patentanmeldung P 22 34 296.7)
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ben ist. Bei einem Abtast-Vorratsbehälter, bei dem die Vorratsbehälterabschnitte symboldefinierende Teilmatrizen umfassen, würden lediglich die die Reihen und Spalten definierenden Adressierpaltten 42 und 43 erforderlich sein.
Der Vorratsbehälter 10 wurde weiter oben so beschrieben, wie es in Fig. la für die Anordnung der Anodenplatte 13 und der Kathodenplatte 15 gezeigt ist. Es ist verständlich, daß die Lage dieser Platten in bezug aufeinander gewechselt werden kann, wobei möglicherweise die Abstandsplatte YJ anders angeordnet wird.
Aus dem Vorstehenden ist zu erkennen, daß wenn die Anordnung der Adressierstreifen der Platten 40 bis 43 verwendet wird, 'allgemein weniger Adressierplatten erforderlich sind, als wenn die Adressierplattenanordnung nach der deutschen Patentschrift (deutsche Patentanmeldung P 21 57 312.6) verwendet wird. Weitere Vorteile ergeben sich aus der Hin-und Herverbindung, die weiter oben für die Verbindung vieler nicht benachbarter Adressieranodenstreifen in einer Ebene beschrieben wurde. Die Hin- und Heranordnung beseitigt die Notwendigkeit üblicher .
Verbindungsschemen, die durch die Platte hindurchgehende Ver-
n ■ ι
bindungen verwende*. Die hin- herverbundene Adressierplatte / wird in einfacher Weise dadurch aufgebaut, daß zu Anfang die Enden dar kontinuierlichen Streifen miteinander verbunden sind und daß die Verbindungsteile nach dem Zusammenbau der Platte in der Weise einer üblichen "lead-frame"-Technik abgeschnitten werden. Weiterhin kann, obwohl die Hin- und Her-Verbindungsanordnung lediglich in bezug auf die Platten 42 und 43 dargestellt ist, diese Konstruktion außerdem mit Vorteil in bezug auf die Platten 40 und 4l verwendet werden. Obwohl die Hin- und Her-Verbindungsanordnung die erläuterten Vorteile ergibt, können die Streifen der Adressierplatten 40 bis 43 mit Hilfe von konventionelleren Maßnahmen hergestellt und verbunden wer-
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den, wie z.B. durch Rasterung (ilk screening) mit hindurchgehenden Plattenverbindungen,'um ein Anzeigefeld der erfindungsgemäßen Art"herzustellen.
Die Adressierelektrodenplatten 40 bis 43 wurden im Hinblick auf die relativen Lagen nach Pig. Ib beschrieben. Es ist verständlich, daß diese Platten andere Stellungen in bezug aufeinander aufweisen können, um die gleiche YJirkung zu erzielen. Obwohl das Anzeigefeld in Form von elektrisch leitenden Platten und elektrisch isolierenden Plattend/die wechselweise ineinander ange- / ordnet sind, ist es verständlich, daß das Anzeigefeld ebenfalls durch Abscheidung der dargestellten Elektrodenstreifen auf isolierenden Substraten aufgebaut werden kann.
Wie es weiter oben beschrieben wurde, sind die Adressierelektrodenplatten 40 bis 43 insbesondere für die Anzeige von Symbolinformationen wie z.B. von der alphanumerischen Art geeignet. Der Ausdruck "Symbol" der hiei/verwendet wurde, soll außerdem graphische Anzeigeelemente einschließen, die in Kombination miteinander eine graphische Darstellung bilden.
Die Ausführungsform des Anzeigefeldes wurde hier so beschrieben, daß der Vorratsbehälter 1Ό so aufgebaut ist, wie es in Fig. la gezeigtr'ist und daß die Adressierelektrodenplatten 11 so aufgebaut sind, wie es in Fig. Ib gezeigt ist. Es ist verständlich, daß alternativ die Adressierplatten 11 ämit Vorratsbehältern von der Art verwendet werden können, wie sie in der deutschen '>
Patentschrift (deutsche Patentanmeldung P 22 34 296.7).
beschrieben sind, und daß der Vorratsbehälter 10 mit Adressierplnfcfcnnnnordnunßon dor Art vorwendet werden kann, wie sie in
den deutschen Paten tuolirif ton
(deutsche Patentanmeldungen P 21 57 312.6 und P 22 34 296.7) 'beschrieben sind. Es ist weiterhin verständlich, daß obwohl die Ausführungsform des Anzeigefeldes iri Form der Anzeigespeicher-
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zellen 12 nach Fig. lc beschrieben wurde, die Anzeigespeicherzellenanordnungen der beiden vorstehend genannten Patentschriften verwendetverden können. Mit der Anordnung nach Fig. Ic liegt jedoch die Kathodenplatte 85, bei der die Glimmentladung auf- , tritt, näher an der BetrachtungaLatte 87 als die Anodenplatte 84, / wodurch die angezeigte Information näher zum Betrachter gebracht wird, als mit der umgekehrten Anordnung, so daß sich eine wirkungsvolle Anzeige ergibt.
Es ist in vielen Fällen eine Forderung bei Anzeige feldern der beschriebenen Art, daß ein Hinweis geliefert wird, der anzeigt, welche das Symbol definierende Teilmatrix für die Einführung eines Zeichens aktiv ist. Dies ist insbesondere bei Einrichtungen wünschenswert, bei denen Zeichen in das Anzeigefeld mit Hilfe eines manuell betätigten Tastenfeldes eingeführt werden. Derartige Hinweise oder Indizes können in einfacher Weise durch die Anordnung nach Fig. ji eingeführt werden.
In Fig. 3 ist eine Draufsicht' auf eine der Anzeigespefcherelektrodenplatten nach Fig. Ic dargestellt, wobei jedoch eine Modifikation dargestellt ist, um Indizes zu liefern. Es ist verständlich, daß diese Modifikation bei entweder der Speicher-kathodenplatte 85 oder der Speicheranodenplatte 84 nach Fig. Ib durchgeführt werden kann. Es ist verständlich, daß es einfacher ist, die Kathodenplatte 85 zu modifizieren. Die modifizierte Kathodenplatte 85 umfaßt zwei Teile 100 und 101, die elektrisch voneinander isoliert sind und unabhängig voneinander mit Quellen für ein Gasentladungs-Aufrechterhaltungspotential ■ verbindbar sind, das von der Spannungsquelle 102 gelieferttaird. Der Teil 100 der Platte 85 we fet eine Vielzahl von ein 5x7-symbol definierenden Teilmatrizen der vorstehend beschriebenen Art auf, während der Teil 101 der Platte 85 die Indizes für die aktive Submatrix einschließt. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung können diese Indizes die Form von
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Reihen von Anzeigespeicherzellen aufweisen, die jeweils unter den Teilmatrizen angeordnet sind. Solche Indizes können als Hinweis zur Anzeige einer speziellen Teilmatrix betrachtet werden. · ,
Im Betrieb liefert die Spannungsquelle 101 Auftrechterhaltungspotentiale unabhängig an die Teile IQO und 101 der Platte und zwar gegenüber der Platte 84. Eine spezielle Gruppeevon Hinweiszellen kann selektiv in der vorstehend beschriebenen Weise gezündet werden. Wenn es erwünscht ist, die Lage dieser Hinweiszellen zu ändern, akann das Aufrechterhaltungspotential
r ·
an dem Teil IQl verlängert oder beseitigt werden, wodurch die beleuchteten Hinweiszellen gelöscht werden, worauf Adressierpotentiale wie vorstehend beschrieben angelegt werden,, um die Hinweiszellen an einer anderen Stelle des Teiles 101 zu zünden. Somit ist es verständlich, daß die Hinweiszellen gelöscht und gezündet werden können, ohne daß die in den Teilmatrizen des Teils 100 gespeicherten Symbole gelöscht oder verändert werden/ Es ist weiterhin verständlich, daß zur Aufnahme einer Hinweisanordnung nach Fig. Γ zusätzliche (nicht gezeigte) Öffnungen · durch die übrigen Platten des Anzeigefeldes hindurch erforderlich sein würden, die den Öffnungen der Hinweiszellen entsprechen und ein zusätzlicher Adressierstreifen auf'der Platte würde erforderlich sein, um selektiv die Hinweiszellen ö zu adressieren. Obwohl die Hinweisanordnung in Form von Reihen von Zellen unter den Teilmatrizen beschrieben wurde, können andere Indizes-Anordnungen der Zellen mit der gleichen Wirkung verwendet werden.
Es istrin vielen Fällen eine Forderung bei Einrichtungen der beschriebenen Art, daß Einrichtungen für die Anzeige dafür vorgesehen sind, welche der Anzeigespeicherzellen 12 beleuchtet ist. Eine derartige Anzeige ist in vielen Fällen dann erforderlich, wenn die Vorrichtung als Speicher" verwendet wird und
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ein Rechner zum Abfragen zur Bestimmung des Zustand es dar Zellen des Speichers gewünscht wird.
In Fig. la ist eine Strommeßeinrichtung 95 eingefügt, die selektiv mit Hilfe von üblichen Schaltungsanordnungen mit den Vorratsbehälter-Elektrodenplatten 13 und 15 verbindbar ist. Um den Zustand einer speziellen Speicherzelle 12 (Fig. Ic) abzufragen, werden Adressierpotentiale von der Schaltung 8^5 (Fig. Ib) angelegt, so daß Plamasäulen von der ausgewählten Speicherzelle · zurück zum Vorratsbehälter IO (Fig. la) erstreckt werden. Wenn die ausgewählte Speicherzelleril2 beleuchtet ist, wird eine derartige Plamasäule erzeugt und der sich daraus ergebende Strom wird durch die Strommeßeinrichtung 95 festgestellt. Wenn die .. ausgewählte Anzeigezellennicht^beleuchtet ist, wird keine Plasma- / säule zurückerstreckt und es wird kein Strom gemessen. Somit kann der Zustand der Speicherzellen 12 durch die Strommeßeinrichtung 95 festgestellt werden. Es ist verständlich, daß bei dieser Betriebsweise die Speicherzellen 12 die Funktion eines Plasmavorratsbehälters oder Reservoirs znrdeBsWeise ergeben, wie sie weiter oben für den umgekehrten Betrieb beschrieben wurde.
Paten tansprüche: 409824/1011 ./.

Claims (15)

Patentansprüche
1. Gasentladungs-Anzeigevorrichtung, gekennzeichnet durch Vorratsbehälterelemente (10) zur Aufnahme eines ionisierbaren Gases, in den Vorratsbehälterelementen angeordnete Einrichtungen (13 bis 17) zur Unterteilung der Vorratsbehälterelemente in zumindestens teilweise isolierte Gasentladungs-Vorratsbehälterzellen* die höchstens aft&BtetÄitwrit- I einander verkoppelt sind, eine Vielzahl von Gasentladungs-Anzeigespeicherzellenelementen (12) und eine Vielzahl von Adressierelektrodenelementen (11), die zwischen den Vorratsbehälterelementen und den Anzeigespeicherzellenelementen angeordnet sind und jeweils eine Vielzahl von hindurchgehenden öffnungen aufweisen, wobei die Vielzahl von Adressierelektrodenelementen übereinander mit ausgerichteten öffnungen angeordnet sind, um eine Vielzahl von gasleitenden Kanälen zu bilden, die sich jeweils von den Vorratsbehälterzellen an die Anzeigespeicherzellenelemente erstrecken, wobei weiterhin die Vielzahl der Adressierelektrodenelementej^ mit Quellen (83) \ean auswählbaren elektrischen Potentialen / verbindbar ist, um iiöslieäftifcüwpotentiale an die Adressierelektro- /
S-G- '
denelemente anzulegen, um^beUaäfettlhM^asentladungssäulen in die Kanäle von den Vorratsbehälterelementen zu den Anzeigespeicherzellenelementen zu erstrecken, um Gasentladungen in ausgewählten Speicherzellenelementen zu zünden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Vorratsbehälterzelle Vorratsbehälterelektrodenelemente (13,15) einschließt, die mit einer Ionisationspotentialquelle (25) zur Ionisierung des ionisierbaren Gases verbindbar sindo
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3.. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorratsbehälter-Elektrodenelemente Vorratsbehälteranodenelemente (13) und Vorratsbehälterkathodenelemente (15) umfassen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Unterteilung des Vorratsbehälters mit Öffnungen versehene Plattenelemente (14,60) aus elektrisch isolierendem Material aufweisen, die den Vorratsbehälterkathodenelementen zugeordnet sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorratsbehälterelemente Einrichtungen (17) für eine höchstens schwache Kopplung der Vorratsbehälterzellen miteinander einschließen.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorratsbehälterelemente erste Vorratsbehälter-Elektrodenplattenelemente (13) mit einer Vielzahl von hindurchgehenden öffnungen, die jeweils mit den gasleitenden Kanälen gekoppelt sind, erste elektrisch isolierende Plattenelemente (14) in der Nähe der ersten Vorratsbehälter-Elektrodenplattenelemente mit einer Vielzahl von hindurchgehenden öffnungen, zweite Vorratsbehälter-Elektrodenplattenelemente (15) in der Nähe der ersten elektrisch isolierenden Plattenelemente mit einer Vielzahl von hindurchgehenden öffnungen, zweite elektrisch isolierende Plattenelemente (16) in der Nähe der zweiten Vorratsbehälter-Elektrodenplattenelemente mit einer Vielzahl von hindurchgehenden Öffnungen, Abstandsplattenelemente (17) in der Nähe der zweiten elektrisch isolierenden Plafctenelemente mit hindurchgehenden Öffnungen, jeweils der Vielzahl der Öffnungen in den anderen Plattenelementen zugeordnet sind, um eine schwache Kopplung zwischen d&n Vorratsbehälterzellen
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zu erzielen und Plattenelemente (20) in der Nähe der Abstandsplattenelemente einschließen, Wobei die genannten Plattenelemente übereinander angeordnet sind, um das Vorratsbehälterelement zu bilden, wobei die öffnungen miteinander ausgerichtet sind, um die VorratsbehälterzeIlen zu bilden, wobei ferner die ersten und zweiten isolierenden Plattenelemente die Ünterteilungselemente bilden und die ersten und zweiten Vorratsbehälter-Elektrodenplattenelemente mit einer Ioaisationspotentialquelle zur Ionisation des Gases in den Vorratsbehälterzellen verbindbar sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 67 dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Vorratsbehäiter-Elektrodenplattenelemente (13) im wesentlichen parallele erste elektrisch leitende Streifen (26,27) umfassen, die elektrisch voneinander isoliert sind, und daß die zweiten Vorratsbehälter-Elektrodenplattenelemente (15) im wesentlichen parallele zweite elektrisch · leitende Streifen (30,31) umfassen, die elektrisch voneinander isoliert sind und quer zu den ersten Streifen verlaufen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß den Überschneidungen der ersten und zweiten Streifen eine Vielzahl von öffnungen zugeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß' die ersten und zweiten Vorratsbehälter-Elektrodenplattene lernen te Vorratsbehälter-Anodenelemente und Vorratsbehälter-Kathodenelemente umfassen und daß die Streifen selektiv mit einer Ionisationspotentialquelle zur Ionisation des ' Gases in den Vorratsbehälterzellen an den Überschneidungen der gesteuerten Streifen verbindbar sind.
. . *
10. Gasentladungs-Anzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden
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Ansprüche zur Anzeige von Symbolen, gekennzeichnet durch Vorratsbehälterelemente (10) zur Aufnahme eines ionisierbaren Gases/ eine Vielzahl von Gasentladungs-Anzeigespeicherzellenelementen (12), die in Reihen und Spalten angeordnet sind, erste, zwischen den Vorratsbehälterelementen und den Anzeigespeicherzellenelementen angeordnete Adressierelektrodenplattenelemente (40) mit einer Vielzahl von hindurchgehenden öffnungen, die in Reihen und Spalten angeordnet sind und mit im wesentlichen parallelen ersten . elektrisch leitenden Adressierstreifen (50 bis 53), die jeweils eine Vielzahl von Reihen von öffnungen umgeben, um die Höhe des Symboles zu definieren, zweite zwischen den Vorratsbehälterelementen und den Anzeigespeicherelementen eingefügte Adressierelektrodenplatterielemente (41) mit einer Vielzahl von hindurchgehenden, in Reihen und Spalten angeordneten öffnungen mit im wesentlichen parallelen zweiten elektrisch leitenden Adressierstreifen (54 bis 57) , die jeweils eine Vielzahl von Spalten der öffnungen umgeben, um die Breite der Symbole zu definieren, dritte und vierte zwischen den Vorratsbehälterelementen und den Anzeigespeicherzellenelementen angeordnete Adressierelektrodenplattenelemente (42,43) jeweils mit einer Vielzahl von in Reihen und Spalten angeordneten hindurchgehenden öffnungen und mit dritten (60) bzw. vierten (61) elektrisch leitenden Adressierstreifen, die im wesentlichen parallel zu den ersten bzw. zweiten Streifen verlaufen, um die Symbole zu definieren, wobei die ersten, zweiten, dritten und vierten Adressierelefcttodenplattenelemente übereinander mit ausgerichteten öffnungen angeordnet sind, um eine Vielzahl von gasleitenden Kanälen zu bilden, die sich von den Vorratsbehälterelementen zu den Anzeigespeicherzellenelementen erstrecken, wobei die ersten und zweiten Adressierelektrodenplattenelemente mit Quellen von auswählbaren elektrischen Potentialen (83) verbindbar sind, umJsSeifefcifcSnäpotentiale j an diese zur selektiven Erstreckung von Gasentladungssäulen
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in den Kanälen von den Vorratsbehälterelementen anzulegen; um die Höhe und Breite der Symbole zu definieren und wobei die dritten und vierten Adressierelektrodenplattenelemente mit Quellen von auswählbaren elektrischen Potentialen (83) verbindbar sind, um Selektivpotentiale an diese zur selektiven Erstreckung von Gasentladungssäulen in den Kanälen von den Vorratsbehälterelementen zu den Anzeigespeicherelementen zu erstrecken, um Gasentladungen in ausgewählten Anzeigespeicherzellenelementen zur Bildung der Symbole zu zünden.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die dritten elektrisch leitenden Adressierstreifen (60) jeweils zwei Reihen von öffnungen umgeben und daß die vierten elektrisch leitenden Adressierstreifen (61) jeweils die Spalten von öffnungen umgeben.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zumindestens eine der Adressierelektrodenplattenelemente elektrisch leitende Verbindungsstreifen (62) in im wesentlichen der gleichen Ebene wie die Adressierstreifen einschließen, um die Adressierstreifen zu verbinden und um' eine vorgegebene Anzahl von kontinuierlichen nicht überlappenden Streifen zu bilden, die in einer Hin-, und Herweise auf den Elektrodenplattenelementen angeordnet sind.
13. Gasentladungs-Anzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur Darstellung von Symbolen, gekennzeichnet durch Vorratsbehälterelemente (10) zur Aufnahme eines ionisierbaren Gases, eine Vielzahl von Gasentladungs-Anzeigespeicherzellenelementen (12) und eine Vielzahl von zwischen den Vorratsbehälterelementen und den Anzeigespeicherzellenelementen angeordneten Adressierelektrodenelementen (11), die jeweils eine Vielzahl von hindurchgehenden öffnungen auf-
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weisen, wobei die Vielzahl der Adressierelektrodenelemente übereinander mit ausgerichteten öffnungen angeordnet sind, um eine Vielzahl von gasleitenden Kanälen zu bilden, die sich von den Vorratsbehälterelementen zu den Anzeigespeicherzellenelementen erstrecken, wobei die Vielzahl der Adressierelektrodenelemente mit Quellen von auswählbaren elektrischen Potentialen (83) zur selektiven Zuführung von Potentialen an die Adressierelektrodenelemente verbindbar ist, um Se It K+; J G*
lkfe&fldäl in den Kanälen von den Vorratsbehälterelementen zu den Anzeigezellenelementen zu erstrecken, um Gasentladungen in ausgewählten Anzeigespeicherzellen zu zünden, wobei ferner die Vielzahl der Gasentladungs-Anzeigespeicherzellen erste und zweite Anzeigespeichere lektrodenelemente (84,85) umfaßt, von denen eines zwei Teile (100,101) aufweist, die elektrisch voneinander isoliert sind und mit Quellen für ein die Gasentladung aufrecht erhaltendes Potential (1O2) verbindbar sind, und wobei die Vielzahl von Gasentladungs-Anzeigespeicherzellenelementen in einer Matrix von Reihen und Spalten angeordnet ist, die eine Vielzahl von Teilmatrizen zur Anzeige der Symbole und eine Vielzahl von Indizes-Zellen umfaßt, die jeweils den Teilraatrizen zugeordnet sind, weil die Teilmatrizen und die Indizes-Zellen auf den beiden Teilen der Anzeigespeicherelektrodenelemente angeordnet sind, so daß die Indizes-Zellen unabhängig von den Symbolen gezündet und gelöscht werden können.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die jeder Teilmatrix zugeordneten Indizes-Zellen eine Seihe vos Zellen inter öer Teilretrix x-mfassen.
15. Gasentladungs-Anzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Vorratsbehälterelemente (1O) zur Aufnahme eines ionisierbaren Gases, eine
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Vielzahl von Gasentladungs-Anzeigespeicherzellen (12), eine Vielzahl von zwischen den Vorratsbehälterelementen und den Anzeigespeicherzellenelementen angeordneten . Adressierelektrodenelementen (11) jeweils mit einer Vielzahl von hindurchgehenden öffnungen, wobei die Vielzahl der Adressierelektrodenelemente übereinander mit ausgerichteten Öffnungen angeordnet sind, um eine Vielzahl von gasleitenden Kanälen zu bilden, die sich jeweils von den Vorratsbehälterelementen zu den Anzeigespeicherzellenelementen erstrecken, wobei weiterhin die Vielzahl der Adressierelektrodenelemente mit Quellen von auswählbaren elektrischen Potentialen (83) zur selektiven Zuführung von Potentialen an die Adressierelektrodenelemente verbind-
+elcltt'iuG'
bar ist, um;^äfeää4ä£v€jrasentladungssäulen in den Kanälen von den Vorratsbehälterelementen zu den Anzeigespeicherzellenelementen zu erstrecken, um Gasentladungen in ausgewählten Anzeigespeicherzellenelementen zu zünden, wobei ferner die Vielzahl der Ädressierelektrodenelemente weiterhin mit Quellen von auswählbaren elektrischen Potentialen (83) zur selektiven Zuführung von Potentialen an die Adressierelektrodenelemente verbindbar ist, um late&v€srasentladungssäulen in den Kanälen von beleuchteten Anzeigespeicherzellenelementen an die* Vorratsbehälterelemente zu erstrecken und Einrichtungen (95), die mit den Vorratsbehälterelementen gekoppelt sind, um den Strom zu messen, der mit den. Gasentladungssäulen verbunden ist, die von den beleuchteten Anzeigespeicherzellenelementen zu den Vorratsbehälterelementen erstreckt werden und damit eine Anzeige der beleuchteten Zellen ergeben.
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