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DE204548C - - Google Patents

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Publication number
DE204548C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
paper
cut
knives
edge
cone
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT204548D
Other languages
English (en)
Publication of DE204548C publication Critical patent/DE204548C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31CMAKING WOUND ARTICLES, e.g. WOUND TUBES, OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31C7/00Making conical articles by winding

Landscapes

  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 204548 KLASSE 54 c. GRUPPE
MAURICE COUVREUR in VERVIERS, Belg.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. November 1907 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Maschinen zur Herstellung kegelförmiger Papierhülsen, bei denen Scheren von einer zulaufenden, gegebenenfalls an den Kleberändern dünn geschabten Papierbahn trapezförmige Blätter abtrennen, die von Greiferzangen gefaßt und zum Formkern gebracht werden. Mit diesen bekannten Maschinen konnten nur kegelförmige Hülsen von geringem Umfange hergestellt werden, da der zur Bildung der Kegelform dienende Kreisausschnitt von nur zwei Messern geschnitten wurde. Diese beiden Messer vermochten nur sehr kleine Kreisausschnitte von der Papierbahn abzutrennen, die keinesfalls i8o° oder auch nur annähernd 180 ° umfaßten. Man war daher genötigt, Hülsen solcher Kegelform, bei der die Erzeugende des Kegelmantels eine schwächere Neigung gegen -die Grundfläche hat, durch Handarbeit herzustellen.
Mittels der vorliegenden Maschine können kegelförmige Papierhülsen beliebiger Kegelform und Abmessung fertiggestellt werden. Dies wird erreicht durch die Anordnung von zwei Messerpaaren, deren einzelne Messer einander zu einem Halbkreise ergänzen.
Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes.
Fig. ι ist ein Grundriß der Maschine und
Fig. 2 ein Schnitt nach der Linie a-a der Fig. i.
Die vorher an einem Rande, wie bei m' angegeben, durch Schaben dünn gemachte Papierbahn m wird von einer Zugwalze 1 absatzweise vorgeschoben. Der Antrieb dieser Zugwalze erfolgt durch die Triebwelle 2 mittels
einer Vorgelegewelle 3 und eines Rädergetriebes 4. Sobald die für die Herstellung eines Kegels nötige Papierlänge abgelaufen ist, senkt sich ein in einer senkrechten Ebene durch einen Daumen der Welle 3 bewegtes Quermesser 5 herab und schneidet die Papierbahn m durch, wobei sich das abgeschnittene Stück und der drehbare Teller 8 (Fig. 2) auf zwei Matrizen 6 und 7 befinden. In diesem Augenblicke gehen ein Hebel 9 und ein von einem Arm 11 gehaltener Teller 10 unter der Wirkung von auf der Vorgelegewelle 12 aufsitzenden Daumen auf das Papier herunter und halten es fest, damit es auf das für die Bildung des herzustellenden Kegels erforderliche Format zugeschnitten werden kann. Dieses Zuschneiden erfolgt gemäß der Erfindung mit Hilfe von vier kreisrunden Messern 13, 13, 14, 14, die zweckmäßig drehbar gelagert sind und unter Federwirkung in ihrer oberen Endlage gehalten werden. Diese Messer können, mittels auf der Vorgelegewelle 12 angeordneter Kurvenscheiben oder ähnlicher Mittel auf den abgeschnittenen Papierstreifen niederbewegt werden. Nachdem die Messer wieder hochgegangen sind, erhält der untere Teller 8 eine leichte Drehbewegung in der Richtung des Pfeiles 15 (Fig. 1). Dieser Drehbewegung muß das noch zwischen den Tellern 8 und 10 festgehaltene Papier folgen. Durch diese Bewegung, die durch einen Daumen 16 der Welle 3 bewirkt wird, der wiederum auf einen durch die Stange 18 mit der Stange 19 des erwähnten Tellers verbundenen Hebel 17 wirkt, stellt sich das zugeschnittene Papier so ein, daß der Rand m" aus der zur Achse der Maschine parallelen geraden Linie

Claims (1)

  1. heraustritt. Eine Zange 20 ergreift das Papier in diesem Augenblick und zieht es in der Richtung des Pfeiles 21 vorwärts, bis sich der Rand m" unter dem Messer 22 (punktierte Stellung IV in Fig. 1) befindet, durch welches ein dreieckiges Stück abgeschnitten und der geschabte Rand jenes Teiles des Formates, der zum Anfassen dient, abgetrennt wird. Eine zweite Zange 23 führt sodann das genau zugeschnittene Papier nach dem Kern 24 (punktierte Stellung V in Fig. 1), wo es aufgerollt und der Kegel in bekannter Weise gebildet wird. Vorher stanzt ein Locheisen 25 aus dem unter der Zugwalze 1 angekommenen Papier ein Loch 26, und zwar an derjenigen Stelle des Randes, an der die durch die Messer gebildeten Schnittlinien des Papiers ineinander übergehen. Auf diese Weise berühren sich diese beiden Messer bei dem vollständigen Schneiden des Abfalles nicht.
    Patent-A ν spruch:
    Maschine zur Herstellung kegelförmiger Papierhülsen, dadurch gekennzeichnet, daß vier Messer (13, 13, 14, 14) von dem von der Papierbahn abgeschnittenen Papierblatt die Abwicklung der großen und der kleinen Grundlinie des herzustellenden Kegels ausschneiden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT204548D Active DE204548C (de)

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DENDAT204548D Active DE204548C (de)

Country Status (1)

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DE (1) DE204548C (de)

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