DE2039040B2 - Verfahren zum steuern des datenaustauschs zwischen einer zentralstation und mindestens einer von mehreren unterstationen und unterstation zur durchfuehrung eines solchen verfahrens - Google Patents
Verfahren zum steuern des datenaustauschs zwischen einer zentralstation und mindestens einer von mehreren unterstationen und unterstation zur durchfuehrung eines solchen verfahrensInfo
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Description
Zentralstation ein Signal zu einer Unterstation ge- F i g. 4 stellt ein Ablauf diagramm eines Verfahrens
sandt wird und ein Rücksignal bewirkt, sofern in der dar, wie das System nach Fig. 1 betrieben wird; und
Unterstation Daten zur Übertragung vorliegen. Eben- Fig. 5 stellt ein Ablauf diagramm eines weiteren
so spricht man von einer »Auswahl«, wenn die Zen- Verfahrens dar, wie das System nach Fig. 1 betrie-
tralstation ein Signal zu einer Unterstation sendet 5 ben werden kann.
und dieser mitteilt, daß die Zentralstation Daten zur Nach F i g. 1 ist eine zentrale Datenverarbeitungs-Übertragung
zu dieser Unterstation bereithält. anlage 11 mit ihren Zusatzgeräten, wie Eingabe/
Wenn nun ein Datenrückstau in der Zentralstation Ausgabe-Speichervorrichtungen 13, 15, 17, 19 und
vorliegt, geht die Zentralstation für einen längeren 21, über eine Nachrichtenverbindung 22 mit mehre-Zeitraum
in die Auswahl-Betriebsart über und über- io ren entfernt angeordneten Datenendstationen 23 verträgt
die aufgestauten Daten. Wenn während dieser bunden. Bei den Datenendstationen kann es sich um
Zeit eine oder mehrere Unterstationen über dieselbe Rechner handeln. Die zentrale Datenverarbeitungs-Leitung
mit der Zentralstation in Verbindung treten anlage kann beispielsweise in der Hauptgeschäftswollen, so muß so lange gewartet werden, bis die stelle eines Unternehmens angeordnet sein, während
Zentralstation die betreffende Unterstation in einer 15 die Datenendstationen 23 in den Zweigstellen des
Abruf-Betriebsart adressiert. Umgekehrt kann bei Unternehmens angeordnet sein können. Die Zweigeinem
Datenrückstau an den Unterstationen die Ab- stellen können sich am gleichen Ort oder weit entruf-Betriebsart
längere Zeit andauern, so daß andere fernt befinden. In jedem Falle sind die Datenendsta-Unterstationen
längere Zeit keine Daten von der tionen 23 über ein Modem (Modulator/Demodulator)
Zentralstation empfangen können. (Die Zentralstation 20 25 oder einen Übertragungsleitungsadapter mit der
legt im allgemeinen die Routine und Häufigkeit fest, Nachrichtenverbindung 22 verbunden. Die Nachrichmit
der die jeweiligen Unterstationen selektiv adres- tenverbindung 22 kann beispielsweise Fernsprechleisiert
werden, wobei z. B. jeweils eine Abruffolge und tungen umfassen, die die Datenendstationen 23 über
dann eine Auswahlfolge abläuft.) eine zentrale Vermittlungsstelle 27 mit der zentralen
Dabei wird es für eine Unterstation in denjenigen as Datenverarbeitungsanlage 11 verbinden. Die Daten-Fällen
noch schwieriger, die Verbindung mit der endstationen sind vorzugsweise für »Linienverkehr«
Zentralstation zu erhalten, in denen aus irgend- mit Abruf- oder Auswahlbetrieb ausgebildet, wobei
einem Grund verschiedene Unterstationen mit häufi- die Datenendstationen 23 Datenverarbeitungsaufgagem
Verkehr häufiger abgerufen werden, als Unter- ben in Abhängigkeit von ihren jeweiligen Programstationen
mit geringem Verkehr, oder in denen die 30 men off-line ausführen und immer nur dann mit der
Zentralstation in eine längere Folge in der Auswahl- zentralen Datenverarbeitungsanlage 11 Daten ausBetriebsart
übergeht. Bei einer Einrichtung nach dem tauschen, wenn die Datenendstation durch eine Abälteren
Recht müssen diese Unterstationen, die eine fragenachricht adressiert wird.
Verbindung mit der Zentralstation in einer bestimm- Nach F i g. 2 enthält eine Datenendstation 23 vorten
Betriebsart wünschen, in diesen Fällen warten, bis 35 zugsweise drei größere Bauteile: Eine Fernzentralsie
in der Reihenfolge abgefragt werden, die durch einheit 33 mit einem Hauptspeicher 35 und einer Eindie
von der Zentralstation gesteuerte Abfragenach- gäbe/Ausgabe-Tastatur 37, eine Verkehrsordnungsrichtenreihenfolge
bestimmt ist. Zentraleinheit 41 mit ihrem Hilfsspeicher 43 und Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, den einem Datenendstationsadressensteuerwerk 45 und
Übertraglingswirkungsgrad für die zwischen mehre- 40 drittens einen Datenendstations-Zwischenspeicher 47.
ren Unterstationen und einer Zentralstation übertra- Der Ausgang des Zwischenspeichers 47 ist über eine
genen Daten zu erhöhen. geeignete Vorrichtung, z. B. ein Modem 25, mit dem Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Eingang der Übertragungsleitung 22 verbunden. Der
im Anspruch 1 angegebenen Maßnahmen gelöst. Aufbau und das Zusammenwirken dieser Bauteile der
Die im Anspruch 1 in Klammern gesetzten Angaben 45 Datenendstation 23 wird an Hand von F i g. 3, 4
sollen nach Art und Bezugszeichen das Verständnis und 5 ausführlicher beschrieben,
der Erfindung durch Hinweis auf das Ausführungs- Anhand von F i g. 1 und 2, in Verbindung mit der
beispiel erleichtern und haben dieselbe rechtliche folgenden Tabelle, werden das Format und die Funk-Bedeutung
wie Bezugszeichen. Durch die Erfindung tion der verschiedenen Teile der Abfrage- und Anterreicht
man also, daß die Unterstationen und die 50 wortnachrichten, die zwischen der zentralen Daten-Zentralstation
nicht mehr sklavisch einer Übertra- Verarbeitungsanlage und den Datenendstationen übergungsart
folgen müssen, wie sie z. B. in der Zentral- tragen werden, näher erläutert,
station festgelegt ist. Dies ist z. B. dann von beson- Die Einträge A bis D der Tabelle stellen typische
derem Wert, wenn sich die Anlage im Auswahlbetrieb Beispiele von Nachrichten dar, die zwischen der Dabefindet
und eine oder mehrere Unterstationen drin- 55 tenendstation 23 und der zentralen Datenverarbeigend
eine Nachricht übermitteln müssen. tungsanlage 11 ausgetauscht werden. Die Datenend-Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfin- station 23 ist vorzugsweise in der Lage, entweder im
dung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Off-line- oder im On-line-Betrieb zu arbeiten. Im
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden Off-line-Betrieb werden Veranbeitungsaufgaben
im folgenden anhand von Zeichnungen bevorzugter 60 durch die Fernzentraleinheit 33 in Abhängigkeit von
Ausführungsbeispiele näher beschrieben. Programm- und Objektdaten durchgeführt, die in
F i g. 1 stellt ein Blockschaltbild eines Datenver- deren Arbeitsspeicher gespeichert sind. Im On-linearbeitungssystems
dar, das nach der Erfindung be- Betrieb verläßt sich die Fernzentraleinheit 33 auf
treibbar ist; Nachrichtenverbindungen mit der zentralen Daten-Fig.
2 stellt ein Blockschaltbild einer Datenend- 65 Verarbeitungsanlage über die Übertragungsleitung
station des Systems nach Fig. 1 dar; während mindestens eines Teils ihres Betriebs. Wäh-.
F i g. 3 stellt ein ausführlicheres Blockschaltbild rend des On-line-Betriebs arbeitet die Datenendstader
Datenendstation nach F i g. 2 dar; tion 23 vorzugsweise im Abruf- oder Auswahlbetrieb.
A.
ABRUF, ÜBERTRAGUNG, BESTÄTIGUNG UND ENDE ZENTRALE DVA ABRUF
ACK.
E O |
A D |
A D |
P O |
Λ E N |
S | \ | A | BESTÄTIGUNG (ACK.) | S | T E | E | / | A C |
E |
T | 1 | 2 | L | Q | O | \ | D | & NACHRICHT | T | XTT | / | K | O | |
*DNU | NG | S- | H | A | 2 | T | X | X | B | T | ||||
HEIT | D | R | C | |||||||||||
1 | Nr. | C | ||||||||||||
B.
ABRUF OHNE NACHRICHT
ZENTRALEDVA ABRUF
ENDE
E | A | A | P | E\ | E |
D | D | O | N \ | O | |
T | 1 | 2 | L | Q N | T |
VERKEHRSORDNUNGS | |||||
ZENTRALEINHEIT | |||||
\ |
C.
AUSWAHL, ANNAHME, NACHRICHTENEMPFANG & BESTÄTIGUNG
ZENTRALE AUSWAHL | EAAS | e\ | . I | ' S | A | A | NACHRICHT | E | \ | \ AC |
ODDE | N | \ ACK / | O | D | D | T | B \ | V_ | ||
DVA | Tl 2 L | Q | \__ / | H | 1 | 2 | X | C ^ | A | |
A | X S | C | C | |||||||
VERKEHRSORDNUNGS | C | MTTEXT | K | |||||||
ZENTRALEINHEIT | K | Nr. X | ||||||||
D.
AUSWAHL OHNE ANNAHME
ZENTRALE DVA AUSWAHL
E | A | A | S | Λ | ι NEG. |
O | D | D | E | * \ | \ ACK. |
T | 1 | 2 | L | Q | N |
VERKEHRSORDNUNGS | A | ||||
ZENTRALEINHEIT | K | ||||
Unter Abruf-Abfragenachricht oder Abruf soll eine Nachricht verstanden werden, durch die die zentrale
Datenverarbeitungsanlage 11 eine von mehreren adressierten Datenendstationen abfragt, z. B. in einer
vorbestimmten Reihenfolge, und feststellt, ob die adressierte Datenendstation eine Nachricht enthält,
die zur Übertragung zur zentralen Datenverarbeitungsanlage bereit ist. Ein »Abruf«' ist also eine Si-ZEICHENERKLÄRUNG
FUNKTION
FUNKTION
NACHRICHT \
FORMAT γ
FORMAT γ
gnalnachricht, die an die Adresse einer peripheren Datenendstation gesendet wird und ein Rückantwortsignal
bewirkt, wenn die adressierte periphere Datenendstation eine Nachricht zur Übertragung zum zentralen
Prozessor 11 bereit hat. Eine Auswahl-Abfragenachricht oder Auswahl ist eine Nachricht,
durch die die zentrale Datenverarbeitungsanlage eine von mehreren adressierten Datenendstationen ab-
7 8
fragt und der adressierten Datenendstation mitteilt, formats, das durch die Einträge A und B dargestellt
daß die zentrale Datenverarbeitungsanlage eine Nach- ist, ersetzt ist.
rieht enthält, die zur Übertragung in die adressierte Aus F i g. 1 und 2 ersieht man, daß jede Daten-
Datenendstation bereit ist. Eine »Auswahl« unter- endstation 23 über ihre Verkehrsordnungszentraleinscheidet
sich also von einem »Abruf« dadurch, daß 5 heit 41 nur auf diejenigen Nachrichten antwortet bzw.
erstere der betreffenden Datenendstation mitteilt, daß anspricht, die speziell an diese Datenendstation
der zentrale Prozessor 11 eine Nachricht zur Über- adressiert sind, obwohl das Übertragungsnetzwerk
tragung zu der betreffenden peripheren Datenend- im sogenannten Linienverkehr betrieben wird. Im
Station bereithält, während ein »Abruf« die periphe- Linienverkehr empfängt jede Datenendstation 23 alle
ren Datenendstationen, beispielsweise eine nach der io von einer anderen Datenendstation oder der zentralen
anderen, danach abfragt, ob sie eine Nachricht für Datenverarbeitungsanlage gesendeten Nachrichten,
den zentralen Prozessor 11 haben. Wenn jede Datenendstation 23, wie bei bekannten
Sowohl im Abruf- als auch im Auswahl-Abfrage- Einrichtungen, nur eine einzige Adresse hat, stellt die
betrieb antwortet die Verkehrsordnungszentraleinheit Datenendstation praktisch ein Folge- oder Nachlauf-41
der zentralen Datenverarbeitungsanlage 11 selbst- 15 werk (slave) der zentralen Datenverarbeitungsanlage
tätig mit einer passenden Nachricht »nicht betriebs- dar, da diese dann das Abruf- und Auswahlprogramm
bereit«, wenn eine adressierte Datenendstation nicht und die Frequenz bzw. Häufigkeit bestimmt, mit der
zur Aufnahme einer Nachricht bereit ist, d. h. sie ent- jede Datenendstation 23 eine Abruf- oder Auswahlweder
im Off-line-Betrieb arbeitet oder aus einem an- nachricht empfängt, die an sie adressiert ist.
deren Grunde nicht zum Empfang oder zur Aussen- 20 Bei der vorliegenden Einrichtung erweitert jedoch dung einer Nachricht als Antwort auf die an sie das Datenendstations-Adressensteuerwerk 45, das adressierte Abfragenachricht bereit ist. Wie die Ein- ein Schieberegister oder einen anderen Arbeitsspeiträge B und D der Tabelle zeigen, spricht die Ver- eher und ein Schaltnetz bzw. Torschaltungen zum kehrsordnungszentraleinheit 41 auf einen Abruf POL Speichern einer Adresse enthält, die entweder vom mit einem Signal EOT (END OF TRANSMISSION 25 Rechenwerk der Fernzentraleinheit 33 oder von der = ENDE DER ÜBERTRAGUNG), und auf ein Aus- Verkehrsordnungszentraleinheit 41 erzeugt wurde, wahlsignal SEL mit einem Signal NAK (NEGATIVE die Fähigkeiten der Datenendstation insofern, als es ACKNOWLEDGMENT = KEINE BESTÄTI- entweder der Bedienungsperson der Datenendstation GUNG) an, um jeweils anzuzeigen, daß sie nicht be- oder der zentralen Datenverarbeitungsanlage gestatreit ist, eine Nachricht zu senden oder zu empfangen. 30 tet, im voraus die Adresse der Datenendstation zu Nach Empfang des die Bestätigung verneinenden Si- bestimmen, die ihrerseits bestimmt, auf welche angnals NAK von der adressierten Fernzentraleinheit schließend empfangenen Nachrichten die Datenendsendet die zentrale Datenverarbeitungsanlage ihre Station antworten wird, indem sie feststellt, ob die Nachricht entweder erneut, da sie im Übertragungs- vorliegende, d. h. geänderte Adresse der Datenendkanal verstümmelt worden sein kann, oder sie geht 35 station den Nachrichtenadressenzeichen der von der in ihrem Abruf- oder Auswahlprogramm zur nach- zentralen Datenverarbeitungsanlage gesendeten Absten Datenendstation in der normalen Adressen- fragenachricht entspricht. Wie noch ausführlicher reihenfolge weiter. anhand der F i g. 3, 4 und 5 beschrieben wird, wird
deren Grunde nicht zum Empfang oder zur Aussen- 20 Bei der vorliegenden Einrichtung erweitert jedoch dung einer Nachricht als Antwort auf die an sie das Datenendstations-Adressensteuerwerk 45, das adressierte Abfragenachricht bereit ist. Wie die Ein- ein Schieberegister oder einen anderen Arbeitsspeiträge B und D der Tabelle zeigen, spricht die Ver- eher und ein Schaltnetz bzw. Torschaltungen zum kehrsordnungszentraleinheit 41 auf einen Abruf POL Speichern einer Adresse enthält, die entweder vom mit einem Signal EOT (END OF TRANSMISSION 25 Rechenwerk der Fernzentraleinheit 33 oder von der = ENDE DER ÜBERTRAGUNG), und auf ein Aus- Verkehrsordnungszentraleinheit 41 erzeugt wurde, wahlsignal SEL mit einem Signal NAK (NEGATIVE die Fähigkeiten der Datenendstation insofern, als es ACKNOWLEDGMENT = KEINE BESTÄTI- entweder der Bedienungsperson der Datenendstation GUNG) an, um jeweils anzuzeigen, daß sie nicht be- oder der zentralen Datenverarbeitungsanlage gestatreit ist, eine Nachricht zu senden oder zu empfangen. 30 tet, im voraus die Adresse der Datenendstation zu Nach Empfang des die Bestätigung verneinenden Si- bestimmen, die ihrerseits bestimmt, auf welche angnals NAK von der adressierten Fernzentraleinheit schließend empfangenen Nachrichten die Datenendsendet die zentrale Datenverarbeitungsanlage ihre Station antworten wird, indem sie feststellt, ob die Nachricht entweder erneut, da sie im Übertragungs- vorliegende, d. h. geänderte Adresse der Datenendkanal verstümmelt worden sein kann, oder sie geht 35 station den Nachrichtenadressenzeichen der von der in ihrem Abruf- oder Auswahlprogramm zur nach- zentralen Datenverarbeitungsanlage gesendeten Absten Datenendstation in der normalen Adressen- fragenachricht entspricht. Wie noch ausführlicher reihenfolge weiter. anhand der F i g. 3, 4 und 5 beschrieben wird, wird
Bei den Einträgen A bis D in der Tabelle ist die einer Datenendstation, durch selektives Ändern der
Funktion oder Bedeutung der Nachricht oberhalb der 40 Adresse der Datenendstation, der Zugriff zur zentraden
Verlauf des Signals darstellenden Linie und das len Datenverarbeitungsanlage durch eine Unterbre-Nachrichtenformat
unterhalb dieser Linie angegeben. chung des Abruf-Auswahl-Programms, das von der
Das Nachrichtenformat umfaßt, von links nach rechts zentralen Datenverarbeitungsanlage vorgegeben wird,
gelesen, die Zeichen 1, 2, 3, ..., TV. Die angegebenen gestattet. Im Prinzip kann diese Unterbrechung des
Zeichen sind diejenigen des United States of America 45 Abruf- oder Auswahl-Betriebs dadurch verwirklicht
Standard Code forlnformationlnterchange(USASCII). werden, daß entweder die zentrale Datenverarbei-
Der Eintrag A in der Tabelle stellt einen Nach- tungsanlage so programmiert wird, daß sie den Abrichtenaustausch
bei einer typischen Abrufoperation frageübertragungsbetrieb ändert, wenn sie weder eine
(POLL) dar. Das erste Zeichen der von der zentralen positive noch eine negative Bestätigung von der Da-Datenverarbeitungsanlage
11 gesendeten Nachricht 50 tenendstation erhält, an die die letzte Nachricht
enthält das Zeichen EOT. Alle Übertragungen können adressiert war, oder daß man die Datenendstation
mit diesem Zeichen EOT oder mit einem anderen eine Steuerzeichennachricht senden läßt, wenn ihre
geeigneten Zeichen beginnen. Auf das Zeichen EOT Adresse geändert worden ist.
folgen zwei Adressenzeichen AD 1 und AD 2. Bei In F i g. 3 ist ein Blockschaltbild der Datenendsta-
einer typischen Datenübertragungseinrichtung mit 55 tion 23 dargestellt. Wie bereits erwähnt wurde, entmehreren
Datenendstationen und einer gemeinsamen hält die Datenendstation 23 drei größere Bauteile:
Übertragungsleitung sind jeder Datenendstation 23 die Fernzentraleinheit 33, die Verkehrsordnungszenmehrere
Dualzeichenadressen zugeordnet, die Zei- traleinheit 41 und den Datenendstations-Zwischenchen
darstellen, die beispielsweise in einem »Erwar- speicher 47.
tete-Nachricht«-Teil des Speichers der Verkehrsord- 60 Die Fern- oder Datenendstations-Zentraleinheit 33
nungszentraleinheit gespeichert sind. Den Adressen- umfaßt vorzugsweise eine Maschine mit Speicherprozeichen
folgen die Zeichen POL (Auswahl) und ENQ grammierung, bei der Objektdaten in einem Rechen-(ENQUIRY
= ABFRAGE). Die Einträge C und D werk 51 in Abhängigkeit von einer Folge von Mikroder
Tabelle stellen eine ähnliche von der zentralen programmanweisungen, die in einer vorbestimmten
Datenverarbeitungsanlage 11 ausgesendete Nachricht 65 Reihenfolge in dem Hauptspeicher 35 gespeichert
dar, die bei der Auswahl-Abfragenachricht zusam- sind und aus diesem ausgelassen werden, verarbeitet
mengestellt und übertragen wird, wobei das Zeichen werden. Der Eingabekanal 36 und die Tastatur 37
SEL durch das Zeichen POL des Abrufnachrichten- sind so ausgebildet, daß sie eine wählbare Eingabe
von Programm- und Objektdaten in die Zentraleinheit 33 über ein Eingabe-Zwischenspeicherregister
39 ermöglichen. Der Hauptspeicher 35 kann beispielsweise eine drehbare Magnetplatte mit mehreren
Lese/Schreib-Köpfen für einen Zugang zu einem unbeschränkten Allgemeinspeicherteil und mehrere Nur-Leseköpfe
für einen Zugriff zu einem für ein beschränktes Programm vorgesehenen Speicherteil des
Speichers enthalten. Die im Hauptspeicher gespeicherten Informationen und Objektdaten werden im
Rechenwerk 51 verarbeitet, das beispielsweise einen Volladdierer und nicht dargestellte Eingabetorschaltungsdurchschalt-Auswahlnetzwerke
enthalten kann. Ein Speicheradressenregister (SAR) 53 ist während des Betriebs mit der Speicherauswahlmatrix über
Verknüpfungsglieder 55 und 57 (auch Tore genannt) verbunden, um einen geeigneten Speicherteil in Abhängigkeit
von einer im SAR durch den Befehlsdekodierer 59 gespeicherten Adresse aufzurufen.
Während des Betriebs der Fernzentraleinheit 33 wird der Hauptspeicher periodisch vom Speicheraddressenregister
53 adressiert und abgefragt, wobei es einen geeigneten Programmbefehl ausliest, der
durch die vom Befehlsdekodierer 59 ermittelte Adresse vorgegeben wird. Die aus dem Festspeicherteil
des Speichers geholten Mikrobefehle werden nacheinander in den Befehlsdekodierer 59 übertragen.
Die Ausgangssignale des Befehlsdekodierers 59 betätigen ein Steuerwerk, das daraufhin Durchschaltfunktionen
in der Zentraleinheit steuert. Der Befehlsdekodierer steuert einen Zustandsgeber 61 in Abhängigkeit
von ausgelesenen Programmbefehlen über ein als Tor wirkendes Verknüpfungsglied 63. Der Zustandsgeber
61, der einen Zähler umfassen kann, erzeugt eine Folge von zeitlich gesteuerten Maschinenzustandsebenen
oder Taktimpulsen zum Steuern der verschiedenen Schalt- oder Verknüpfungsfunktionen
der Zentraleinheit, einschließlich beispielsweise des Betriebs eines Addierers oder des Austausches von
Informationen zwischen dem Speicher, dem Eingabezwischenspeicher 39, dem Befehlsdekodierer 59 oder
einem Drucker 65. Das Rechenwerk 51 oder der Speicher 35 der Zentraleinheit 33 können den Drucker
65 direkt über Verknüpfungsglieder 67 und 69, die als Tore betrieben werden, betätigen, um das
Rechenergebnis der Zentraleinheit in gedruckter Form auszugeben.
Wie bei einer normalen Rechenanlage mit Speicherprogrammierung, erzeugt die Zentraleinheit 33,
z. B. über ihre Addiererlogik, jedesmal wenn ein Befehl durch den Befehlsdekodierer 59 dekodiert und
von Speicher 35 und Rechenwerk 51 ausgeführt worden ist, ein Fortschaltsignal, das einen Befehlszähler,
der an den Befehlsdekodierer angeschlossen ist, in seiner Zählfolge um einen Schritt weitergeschaltet
wird. In Abhängigkeit von diesem neuen Zählerstand des Befehlszählers wird der nächste Befehl einer
Folge von Mikrobefehlen aus dem Hauptspeicher 35 ausgelesen und dem Befehlsdekodierer 59 seriell zugeführt.
Auf diese Weise werden die jeweiligen aufeinanderfolgenden Silben eines Speicherwortes einem
Programmbefehl in den Befehlsdekodierer übertragen, um die Steuermatrix so zu erregen,, daß die entsprechenden
Programmschritte und/oder -daten aus dem Hauptspeicher ausgelesen werden. Danach betätigt
der Befehlsdekodierer in Abhängigkeit vom dekodierten Programmbefehl den Zustandsgeber 61 derart,
daß dieser entsprechende Verknüpfungstaktsignale erzeugt, um der Zentraleinheit zu ermöglichen,
jeden dekodierten Programmbefehl auszuführen. In der gleichen Reihenfolge, in der die Programmschritte
nacheinander ausgeführt werden, wird dem Drucker 65 ein entsprechendes Ergebnis zugeführt.
Außer im Off-line-Betrieb kann die Fernzentraleinheit 33 auch im On-line-Betrieb mit der zentralen
Datenverarbeitungsanlage 11 nach Fig. 1 zusammenarbeiten. Der Verkehr mit der zentralen Datenverarbeitungsanlage
11 wird durch die Verkehrsordnungszentraleinheit 41 gesteuert. Die Verkehrsordnungszentraleinheit
41 ist vorzugsweise ebenfalls eine Anlage mit Speicherprogrammierung und kann ähnlieh
wie die Fernzentraleinheit 33 aufgebaut sein und betrieben werden. Die Aufgabe der Verkehrsordnungszentraleinheit
41 besteht darin, die Verkehrsordnung auf der Übertragungsleitung in Abhängigkeit
von einem gespeicherten Mikroprogramm zu gewährleisten, das zur Steuerung der Zusammensetzung, der
Redigierung, der Formatbildung und der Paritätserzeugungs-Prüfung von Nachrichten dient, die zwischen
der Fernzentraleinheit 33 und der zentralen Datenverarbeitungsanlage 11 ausgetauscht werden.
Der Hilfs- oder Nachrichtenspeicher 43 dient zur Speicherung von Nachrichten, die zur zentralen Datenverarbeitungsanlage
übertragen werden sollen und aus dieser empfangen werden, und zum Speichern
einer Folge von Mikrobefehlen, die den Betrieb eines Rechenwerks 75 der Verkehsordnungszentraleinheit
41 steuern. Der Nachrichtenspeicher 43 kann beispielsweise einen umlaufenden Speicher mit einem
Lese/Schreib-Teil zum Speichern von Nachrichten und einem Festspeicher (nur auslesbaren Speicher)
zum Speichern von Mikrobefehlen umfassen. Eine nicht dargestellte Kopfauswählmatrix, die auf ein
Speicheradressenregister 77 anspricht, dient zum Steuern des Zugriffs zum Speicher 43, um darin gespeicherte
Mikrobefehle und Nachrichten auszulesen.
Das SAR 77 der Verkehrsanordnungszentraleinheit 41 steuert den Zugriff zu und das Auslesen von Mikrobefehlen
aus dem Nachrichtenspeicher 43 in ein Dekodierregister 79. Die aus dem Speicher 43 ausgelesenen
Mikrobefehle werden im Dekodierregister 79 dekodiert, und die Ausgangssignale des Dekodierregisters
79 steuern einen Zustandsgeber 81 in Abhängigkeit vom Inhalt des dekodierten Programmschrittes.
Auf diese Weise steuert das Dekodierregister 79 die Erzeugung passender Verknüpfungsso
und Durchschaltsignale zum Steuern des Betriebs des Rechenwerks 75, das einen Volladierer und ein
Schaltnetz in Form von Torschaltungen zur Verarbeitung von Daten in Abhängigkeit von den dekodierten
Mikrobefehlen enthalten kann.
Der Zustandsgeber 81 erzeugt in an sich bekannter Weise Taktsignale in Abhängigkeit von einem Ausgangssignal
eines Oszillators 83 zur Steuerung von Verknüpfungsgliedern, z. B. 85, 87, 89, die als Tore
betrieben werden und beispielsweise, wie 85, den Austausch von Informationen zwischen dem Speicheradressenregister
77 und dem Rechenwerk 75 steuern. Der Betrieb des Zustandsgebers 81, der einen Zähler
enthalten kann, kann ferner durch Steuersignale Tx und Rx gesteuert werden, die jeweils eine Funktion
des Sende- bzw. Empfangsbetriebs der Verkehrsordnungszentraleinheit 41 und des Zwischenspeichers 47
bestimmen (T ^ transmit = Senden, R ^ receive =
Empfangen).
Wenn die Fernzentraleinheit 33 eine zur zentralen Datenverarbeitungsanlage 11 zu übertragende Nachricht
enthält, wird diese zunächst von der Fernzentraleinheit 33 in einem bestimmten Bereich des Speichers
35 angeordnet. Nach der Überwachung und Bestimmung des Zustands von Sende-(to) bzw. Empfangs-^*)
Kennzeichenregistern 91 und 93 wählt die Fernzentraleinheit eine passende Zeit aus und überträgt
die Nachricht aus dem Speicher 35 der Fernzentraleinheit 33 in den Speicher 43 der Verkehrsordnungszentraleinheit
41, z. B. über das Rechenwerk 51 und den Befehlsdekodierer 59. Danach darf die Fernzentraleinheit 33 wieder zu ihrer Off-line-Aufgabe
zurückkehren, und die Verkehrsordnungszentraleinheit 41 erwartet den Empfang eines Abrufs aus
der zentralen Datenverarbeitungsanlage 11, um die Übertragung der im Nachrichtenspeicher 43 gespeicherten
Nachricht auszulösen. Die Reihenfolge und das Format von Abfrage- und Antwortnachrichten,
die zwischen der Verkehrsordnungszentraleinheit 41 und der zentralen Datenverarbeitungsanlage 11 übertragen
werden, wurde an Hand von F i g. 1 und 2 und der Tabelle ausführlich beschrieben.
Wenn die Verkehrsordnungszentraleinheit 41 eine Abfragenachricht von der zentralen Datenverarbeitungsanlage
11 erhält, betätigt das entsprechende Signal Rx, das beispielsweise die Trägerfeststellung
kennzeichnet, ein Verknüpfungsglied 95, so daß der Betrieb des Zustandsgebers 81 in Empfangsbetrieb
ausgelöst wird. Die empfangene Abfragenachricht wird bitweise über den Modem 25 in den Zwischenspeicher
47 übertragen, und zwar in derselben Reihenfolge, in der die Bits nacheinander über die Leitung
empfangen wurden. Die im Zwischenspeicher 47 gespeicherte Information wird dann in einem Vergleicher
101 mit einem erwarteten Nachrichtenformat verglichen, das zuvor beispielsweise in einem Erwartete-Nachricht-Speicher
103 gespeichert wurde, der irgendeine Art von Speicher umfassen kann, z. B. eine Anordnung aus Flipflops, die so angeordnet
sind, daß sie verschlüsselte Informationen in Form des erwarteten Nachrichtenformats, wie es an Hand
der Tabelle beschrieben wurde, speichern.
Verknüpfungsglieder 105 und 107, die durch Taktsignale gesteuert werden, z. B. die Taktsignale tO
bis i5, können zur Übertragung des Inhalts der betreffenden
Stufen des Zwischenspeichers 47 und des die erwartete Nachricht speichernden Speichers 103
zum Vergleicher 101 verwendet werden. Auf diese Weise können die empfangene Nachricht und die erwartete
Nachricht bitweise verglichen werden, um festzustellen, ob sie übereinstimmen. Ferner können
dabei das Paritätsbit und die Adressenbits der empfangenen Nachricht überprüft werden, um festzustellen,
ob die Parität der empfangenen Nachricht stimmt und ob die empfangene Nachricht an diese empfangende
Datenendstation adressiert ist.
Wenn die Paritäts- und Adressenteile der empfangenen
Nachricht mit den Informationen oder Daten übereinstimmen, die in dem Erwartete-Nachricht-Speicher
103 gespeichert sind, stellt das Ausgangssignal des Vergleichers einen vorbestimmten Binärwert dar, der dem Rechenwerk 75 der Verkehrsordnungszentraleinheit
41 über ein Verknüpfungsglied 109 signalisiert wird. Auf Grund dieses Vergleichsergebnisses stellt das Rechenwerk 75 das Speicheradressenregister
77 derart ein, daß es aus dem Speicher 43 eine entsprechende positive Bestätigung holt,
wenn festgestellt wurde, daß die Verkehrsordnungszentraleinheit 41 so vorbereitet ist, daß sie auf die
Abfragenachricht, d. h. entweder eine Abruf- oder eine Auswahl-Nachricht, antworten kann. Danach
kann die zur zentralen Datenverarbeitungsanlage zu übertragende Nachricht aus dem Nachrichtenspeicher
43 über das Verknüpfungsglied 89 durch ein passendes Taktsignal in den Zwischenspeicher 47 übertragen
werden, um von dort über die Nachrichtenverbindung 22 in die zentrale Datenverarbeitungsanlage 11
übertragen zu werden.
Man sieht also, daß nur die Datenendstation 23, an die eine bestimmte Abfragenachricht addressiert
ist, durch Aussendung einer positiven oder negativen Bestätigung zur zentralen Datenverarbeitungsanlage
über die Nachrichtenverbindung antwortet. Auf diese Weise ist die zentrale Datenverarbeitungsanlage 11 in
der Lage, eine derartige Folge oder Serie von Abfragenachrichten auszubilden und beizubehalten, daß
eine ordnungsgemäße Datenübertragung gewährleistet ist. Wie jedoch bereits erwähnt wurde, ist diese Art,
die adressierte Datenendstation geführt oder erzwungen antworten zu lassen (slave-type response), in den
Fällen nicht flexibel genug, in denen beispielsweise die Datenendstation nach einer anderen Übertragungsart
verlangt, als sie durch eine empfangene Abfragenachricht charakterisiert ist.
Nach der Erfindung wird die Flexibilität einer Datenendstation durch die Schaffung eines Schaltwerkes
verbessert, das entweder durch die Bedienungsperson oder eine empfangene Nachricht derart steuerbar ist,
daß es die Adresse der Datenendstation wählbar modifiziert oder ändert. Wie aus F i g. 3 zu ersehen ist,
verbinden Verknüpfungsglieder 121 und 123 den Erwarte-Nachricht-Speicher
103 mit einem Datenendstations-Adressensteuerregisterschaltwerk 125. Der
Eingang dieses Schaltwerks 125 ist über Verknüpfungsglieder 127 und 129 mit dem Befehlsdekodierer
59 der Fernzentraleinheit 33 und dem Dekodierregister 79 der Verkehrsordnungszentraleinheit 41
verbunden. Auf diese Weise kann entweder die Bedienungsperson, die die Datenendstation 23 bedient,
oder die Verkehrsordnungszentraleinheit 41, gesteuert durch ihr Mikroprogramm oder in Abhängigkeit von
einem empfangenen Befehl, die Verknüpfungsglieder 127 und 129 entsprechend durchschalten, um die
Datenendstationsadresse, die im Erwartete-Nachricht-Speicher 103 gespeichert ist, zu ändern.
Dies läßt sich dadurch erreichen, daß man die Adresse aus dem Speicher 103 ausliest und durch
eine neue Adresse ersetzt, die von der Verkehrsordnungszentraleinheit 41 bestimmt und in das Datenendstations-Adressensteuerregister
125 übertragen wird. Zum Austausch der Daten zwischen dem Register 125 und dem Speicher 103 sind Verknüpfungsglieder 121 und 123 vorgesehen, die als Tore betrieben
werden. Wenn das Verknüpfungsglied 121 durchgeschaltet ist, überträgt es Informationen aus dem
Speicher 103 zum Register 125, während das Verknüpfungsglied 123 so angeschlossen ist, daß es Informationen
aus dem Datenendstations-Adressen-Steuerregister 125 in der Erwartete-Nachricht-Speicher
103 überträgt. Auf diese Weise kann der Adressenteil eines erwarteten Nachrichtenformats, das an
Hand der Tabelle beschrieben wurde, geändert oder ersetzt werden. Beim Ändern der Datenendstationsadresse ist es natürlich zweckmäßig, die Adresse nicht
so zu ändern, daß sie mit der Adresse irgendeiner
13 14
anderen Datenendstation übereinstimmt. Diese eine empfangene Abfragenachricht an sie adressiert
Steuerfunktion wird zweckmäßigerweise dem Mikro- ist, und um gegebenenfalls zu bestimmen, welche
programm der Verkehrsordnungszentraleinheit 41 Operation dann auszuführen ist. übertragen. Wie aus den Ablaufdiagrammen nach F i g. 4
Durch die Verwendung des Datenendstations- 5 und 5 zu ersehen ist, befindet sich die Verkehrsord-Adressensteuerwerks
45 (F i g. 2), das nach F i g. 3 nungszentraleinheit 41 normalerweise im Leerlaufein
Datenendstations-Adressensteuerregister 125 und betrieb 135, wie es durch den Zustandsgeber 81 beein
geeignetes Schaltnetz 121, 123, 127 und 129 zur stimmt wird. Im Leerlaufbetrieb bereitet der Zu-Steuerung
des Austausches von Adressendaten in Standsgeber 81 die Verkehrsordnungszentraleinheit 41
dem Erwartete-Nachricht-Speicher 103 enthalten io so vor, daß sie auf ein erwartetes Nachrichtenformat
kann, kann die Kommunikationsansprechempfind- anspricht. Wie man sieht, bringt der Empfang eines
lichkeit und -fähigkeit der Datenendstation erheblich Übertragungsempfangssignals Rx, z. B. eine Trägerverbessert
werden. Dieses Datenendstations-Adres- feststellung, die Verkehrsordnungszentraleinheit aus
sensteuerwerk 45 befreit die Datenendstation von der dem Leerlaufbetrieb in den Nachrichtenempfangs-Notwendigkeit,
zwangläufig auf jede Abfrage der zen- 15 zustand 137. Im Nachrichtenempfangszustand wird
tralen Datenverarbeitungsanlage zu antworten. Wenn die Abfragenachricht im Zwischenspeicher 47 gedie
Bedienungsperson beispielsweise ein bestimmtes speichert. Nachdem beispielsweise eine geeignete AnProgramm
ausführt, während der eine Unterbrechung zahl von Datenbits empfangen worden ist, wie es
unerwünscht ist, kann sie über die Tastatur 37 Infor- durch das Abfragenachrichtenformat bestimmt wird,
mationen eingeben, die über den Dekodierer 59 das 20 erzeugt der Zustandsgeber 81 ein Signal, das die Ver-Verknüpfungsglied
127 betätigen, so daß dieses den kehrsordnungszentraleinheit 41 in den Paritätsprüfbe-Austausch
von Datenendstations-Adresseninforma- trieb 139 umschaltet. Wie aus F i g. 3 zu ersehen ist,
tionen zwischen dem Datenendstations-Adressen- kann die Paritätsprüfung dadurch erfolgen, daß das
Steuerregister 125 und dem Speicher 103 auslöst. entsprechende Paritätsbit aus dem Speicher 103 ge-Durch
Ändern des Adressenteils der im Speicher 103 as holt und im Vergleicher 101 mit dem empfangenen
gespeicherten erwarteten Nachricht gewährleistet die Paritätsbit verglichen wird. Wenn die Parität stimmt,
Bedienungsperson beispielsweise, daß die Datenend- schaltet der Zustandsgeber 81 die Verkehrsordnungsstation
keine Nachricht anerkennt, die die zentrale Zentraleinheit in die Adressenprüfprogrammstufe 141
Datenverarbeitungsanlage 11 unter ihrer unveränder- weiter, während dann, wenn die Paritätsprüfung neten
oder normalen Datenendstationsadresse gesen- 3° gativ ausfällt, die Verkehrsordnungszentraleinheit in
det hat. den Leerlaufzustand 135 zurückgeschaltet wird.
Wenn die Datenendstation 23 so ausgebildet ist, Wenn die Datenendstationsadresse nicht geändert
daß sie in einem Abruf- und Auswahlbetrieb bei der wurde und die empfangene Datenendstation dieje-Übertragung
arbeiten kann, ist es zweckmäßig, in nige Datenendstation ist, an die die Abfragenachdem
Speicher 103 separate Nachrichtenadressenspei- 35 rieht adressiert ist, dann würde die Fernzentraleincherplätze
für die jeweiligen Abruf- und Auswahl- heit, wie es in F i g. 4 dargestellt ist, in den Antwort-Abfragenachrichten
vorzusehen. Durch Ändern der Auf-Abfrage-Zustand 143 übergehen, in dem die Datenendstationsadresse bei einem Abruf oder einer Verkehrsordnungszentraleinheit 41 über ihr MikroAuswahl,
entsprechend dem Wunsch der Bedienungs- programm die entsprechende Bestätigung, d. h. ACK
person, oder auf Grund eines Befehls von der zen- 40 oder NAK, in Abhängigkeit von ihrem augenblicktralen
Datenverarbeitungsanlage, kann die Daten- liehen Bereitschaftszustand erzeugen würde. Wenn es
endstation 23 fortfahren, auf die Abfragenachrichten sich bei der Nachricht beispielsweise um einen Abzu
antworten, bei denen der Datenendstations-Adres- ruf handelte und die adressierte Datenendstation eine
senteil der erwarteten Nachricht nicht geändert zur zentralen Datenverarbeitungsanlage 11 zu überwurde.
Wie an Hand von F i g. 5 noch ausführlicher 45 tragende Nachricht hatte, würde der Zustandsgeber
beschrieben wird, kann das Abfragenachrichtenpro- 81 die Verkehrsordnungszentraleinheit in ihren Textgramm
der zentralen Datenverarbeitungsanlage so Übertragungszustand 145 weiterschalten, in dem das
aufgebaut sein, daß es einen selbsttätigen.Abzweig- Auslesen der Nachricht aus dem Speicher 43 und das
oder Sprungbefehl zu einer anderen Art von Ab- Übertragen in den Zwischenspeicher 47 beginnen
fragenachricht enthält, für den Fall, daß eine,adres- 50 würde. Entsprechend ihrem Mikroprogramm würde
sierte Datenendstation auf Gnind eines Fehlers weder die Verkehrsordnungszentraleinheit ein Prüfbit oder
eine positive noch eine negative Bestätigung sendet. eine Prüfbitfolge zum Einfügen in die Nachricht er-Auf
diese Weise kann eine adressierte Datenendsta- zeugen, wie es anhand der Tabelle beschrieben
tion die zentrale Datenverarbeitungsanlage veranlas- wurde. Wenn die zentrale Datenverarbeitungsanlage
sen, die Abfragenachrichtenart zu wechseln, indem 55 11 diese Nachricht richtig empfängt, antwortet sie
sie ihre Adresse für eine bestimmte Art ändert und mit einer Bestätigung, aus der hervorgeht, daß sie
dadurch bewirkt, daß die Datenendstation keine die Nachricht richtig empfangen hat, und dann wird
Nachricht anerkennt, die an sie unter ihrer alten die Verkehrsordnungszentraleinheit 41 in den ZuAdresse
adressiert ist, wodurch verhindert wird, daß stand 147 weitergeschaltet, um festzustellen, ob die
die adressierte Datenendstation eine Antwort sendet, 60 Parität richtig ist oder nicht, und auf erneute Überd.
h. das Signal ACK oder NAK. tragung oder in den Leerlaufzustand 135 zurückge-
An Hand von F i g. 4 und 5 in Verbindung mit schaltet.
dem Blockschaltbild nach F i g. 3 werden im folgen- Wenn während des Adressennachrichtenprüfzu-
den zwei Verfahren beschrieben, wie die Datenend- stands 141 der Vergleich der Adresse der empfangestation
in einer Datenübertragungseinrichtung be- 65 nen Nachricht mit dem Adressenteil der erwarteten
trieben wird. Die Ablaufdiagramme nach Fig. 4 Nachricht, die im Speicher 103 gespeichert ist, keine
und 5 stellen die Zustände oder Schrittfolge dar, die Übereinstimmung ergibt, dann ist die Nachricht entdie
Datenendstation durchläuft, um'festzustellen, ob weder nicht für die empfangene Datenendstation be-
15 16
stimmt oder während der Übertragung verstümmelt der Betrieb bzw. die Aktivität der Verkehrsordnungs-
worden, oder der Nachrichtenteil des erwarteten Zentraleinheit 41 immer dann, wenn der Adressenteil
Nachrichtenformats, das im Speicher 103 gespeichert der empfangenen Nachricht nicht mit dem des ge-
ist, ist geändert worden. speicherten Abfrageformats übereinstimmt, in Ab-
Die Antwort bzw. das Ansprechen der Datenend- 5 hängigkeit davon bestimmt, ob sich die Übertra-
station 23 in diesem Stadium hängt davon ab, ob gungseinrichtung und insbesondere die Datenendsta-
die Antwort bzw. das Ansprechen aktiv oder passiv tionen in der aktiven oder der passiven Betriebsart
sein müßte. Wenn, wie es in Fig. 4 dargestellt ist, befinden. Wie bereits anhand von Fig. 5 erläutert
die Antwort aktiv ist, dann geht die Verkehrsord- wurde, hatte die Verkehrsordnungszentraleinheit in
nungszentraleinheit bei negativem Ergebnis der Ab- io der aktiven Betriebsart an die zentrale Datenverär-
fragenachrichtenprüfung zum Zustand 149 weiter, in beitungsanlage anstelle der normalen ACK- oder
dem sie feststellt, ob ihre Datenendstationsadresse NAK-Antwort ein Steuerzeichen gesendet und da-
geändert oder modifiziert wurde. Wenn dies nicht durch der zentralen Datenverarbeitungsanlage ihre
der Fall ist, ignoriert die Datenendstation, gesteuert neue Adresse mitgeteilt.
durch den Zustandsgeber 81, diese Nachricht, indem 15 Wenn (s. Fig. 5) die Nachrichtenadresse und die
sie in den Leerlaufzustand 135 zurückkehrt. Wenn gespeicherte Adresse der Datenendstation übereindie
Datenendstationsadresse der empfangenden Da- stimmen, ist der Zustand 141 positiv (ja), so daß die
tenendstation 23 geändert wurde und es sich um den Verkehrsordnungszentraleinheit nacheinander die Zuaktiven
Antwortbetrieb handelt, wird die Verkehrs- stände 145 und 147 durchläuft, wie es anhand von
Ordnungszentraleinheit 41 in den »Sende-Steuerzei- 20 Fig. 4 beschrieben wurde, um die Übertragung der
chen«-Zustand 151 weitergeschaltet, in dem sie ein Nachricht von der Datenendstation 23 zur zentralen
entsprechendes Steuerzeichen für die Übertragung Datenverarbeitungsanlage 11 zu vollenden. Wenn
zur zentralen Datenverarbeitungsanlage 11 erzeugt. sich die Datenendstation 23 jedoch in der passiven
Dieses Steuerzeichen kann z. B. der zentralen Daten- Betriebsart befindet, d. h. kein Adressensteuersignal
Verarbeitungsanlage 11 anzeigen, daß die adressierte 25 zur zentralen Datenverarbeitungsanlage gesendet
Datenendstation einen Wechsel des Übertragungs- werden muß, und der Adressenteil der Abfragenachbetriebs
der zentralen Datenverarbeitungsanlage rieht nicht mit der Datenendstationsadresse im Zuwünscht,
d. h. von Abruf auf Auswahl oder umge- stand 141 übereinstimmt, kehrt die Datenendstation
kehrt, und daß die Datenverarbeitungsanlage erneut in den Leerlaufzustand 135 zurück, unabhängig daeine
Abfragenachricht an diese Datenendstation 30 von, ob die Adresse der Datenendstation geändert
adressieren soll. Bei dieser Übertragungsart kehrt die wurde oder nicht, wie dies durch den Zustand 165
adressierte Datenendstation dann in den Leerlauf- veranschaulicht ist. Im passiven Zustand ist die zenzustand
135 zurück, in dem sie den Empfang der trale Datenverarbeitungsanlage jedoch vorzugsweise
nächsten Abfragenachricht von der zentralen Daten- so programmiert, daß sie die Abfragenachrichtenverarbeitungsanlage
11 erwartet. 35 Übertragungsart wechselt, d. h. von Abruf auf Aus-
Vorzugsweise werden immer dann, wenn die Da- wahl oder von Auswahl auf Abruf, und daß sie die
tenendstation im Abruf-Auswahl-Betrieb arbeitet, ge- Datenendstation 23, die nicht auf eine zuvor an sie
trennte Abruf- und Auswahl-Adressen in dem für die adressierte Abfragenachricht geantwortet hat, erneut
erwartete Nachricht vorgesehenen Speicher 103 ge- adressiert, wie es im Zustand 167 dargestellt ist. So
speichert. Wenn, nachdem die Datenendstation in 40 kehrt die Datenendstation 23 bei der passiven Beden
Paritätsprüfzustand 139 weitergeschaltet wurde, triebsart in den Leerlaufzustand 135 zurück, wähdie
Paritätsprüfung positiv ausfällt, dann geht die rend die zentrale Datenverarbeitungsanlage 11, nach-Verkehrsordnungszentraleinheit
nach F i g. 5 in den dem sie die Abfrageart geändert hat, diejenige Da-Zustand 155 über, in dem die empfangene Abfrage- tenendstation erneut adressiert, die nicht auf die vornachricht
daraufhin überprüft wird, ob es sich um 45 herige Abfragenachricht geantwortet hat, und daeine
Abruf- oder eine Auswahl-Abfrage-Nachricht durch die Datenendstation an die Art der Abfragehandelt.
Dabei werden, wie bereits erwähnt wurde, nachricht anpaßt, die sie durch ihr passives Verhalbestimmte
Bits der empfangenen Abfragenachricht ten verlangte, d. h. dadurch, daß sie nicht auf die
mit entsprechend gekennzeichneten Bits verglichen, an sie durch die zentrale Datenverarbeitungsanlage
die in dem Erwartete-Nachricht-Speicher 103 5° adressierte Abfragenachricht antwortete.
(F i g. 3) gespeichert sind. Bei Übereinstimmung der Vorstehend ist als Beispiel eine im Abruf- und empfangenen und gespeicherten Nachricht signalisiert Auswahlbetrieb arbeitende Datenendstation beschriedas Verknüpfungsglied 109 (F i g. 3) dem Rechen- ben. Es ist jedoch möglich, von diesem Beispiel abwerk 75 der Verkehrsordnungszentraleinheit 41, zuweichen. So kann die Datenendstation beispielsweiche Art von Abfragenachricht richtig empfangen 55 weise auch derart ausgebildet sein, daß sie zusätzlich wurde. Daraufhin geht die Verkehrsordnungszentral- zu den getrennten Abruf- und Auswahladressen, wie einheit in Abhängikeit von der Art der empfangenen es anhand von Fig. 5 erläutert wurde, eine Adresse Nachricht in den entsprechenden »Lies-Nachrichten- für (beispielsweise) einen »Gruppenbetrieb« verwenadresse«-Zustand 157 oder 159 weiter. Wie aus det. Der »Gruppenbetrieb« kann als Ubertragungsart F i g. 5 zu ersehen ist, können die »Lies-Adresse«- 60 definiert werden, bei der eine vorbestimmte Anzahl Zustände unabhängig voneinander entweder durch entfernt angeordneter Datenendstationen unter einer eine Bedienungsperson-Eingabe oder einen Fern- gemeinsamen »Gruppenadresse« zusammengefaßt ist, befehl durch Setzen des Zustandsgebers in den wobei jede Datenendstation dieser Gruppe in der »Modifiziere-Betriebsartadresse«-Zustand 161 geän- Lage ist, entsprechend zu antworten, z. B. in einer dert bzw. modifiziert werden. 65 vorbestimmten Reihenfolge, wenn sie eine an diese
(F i g. 3) gespeichert sind. Bei Übereinstimmung der Vorstehend ist als Beispiel eine im Abruf- und empfangenen und gespeicherten Nachricht signalisiert Auswahlbetrieb arbeitende Datenendstation beschriedas Verknüpfungsglied 109 (F i g. 3) dem Rechen- ben. Es ist jedoch möglich, von diesem Beispiel abwerk 75 der Verkehrsordnungszentraleinheit 41, zuweichen. So kann die Datenendstation beispielsweiche Art von Abfragenachricht richtig empfangen 55 weise auch derart ausgebildet sein, daß sie zusätzlich wurde. Daraufhin geht die Verkehrsordnungszentral- zu den getrennten Abruf- und Auswahladressen, wie einheit in Abhängikeit von der Art der empfangenen es anhand von Fig. 5 erläutert wurde, eine Adresse Nachricht in den entsprechenden »Lies-Nachrichten- für (beispielsweise) einen »Gruppenbetrieb« verwenadresse«-Zustand 157 oder 159 weiter. Wie aus det. Der »Gruppenbetrieb« kann als Ubertragungsart F i g. 5 zu ersehen ist, können die »Lies-Adresse«- 60 definiert werden, bei der eine vorbestimmte Anzahl Zustände unabhängig voneinander entweder durch entfernt angeordneter Datenendstationen unter einer eine Bedienungsperson-Eingabe oder einen Fern- gemeinsamen »Gruppenadresse« zusammengefaßt ist, befehl durch Setzen des Zustandsgebers in den wobei jede Datenendstation dieser Gruppe in der »Modifiziere-Betriebsartadresse«-Zustand 161 geän- Lage ist, entsprechend zu antworten, z. B. in einer dert bzw. modifiziert werden. 65 vorbestimmten Reihenfolge, wenn sie eine an diese
Wie anhand von F i g. 5 beschrieben wurde, wird Gruppe adressierte »Gruppennachricht« empfängt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen 609525/408
Claims (5)
1. Verfahren zum Steuern des Datenaustausche kennzeichnet, daß das Abruf-Adreßzeichen oder
zwischen einer Zentralstation, vorzugsweise einem 5 das Auswahl-Adreßzeichen mittels der Steuer-Prozessor,
und mindestens einer von mehreren logik unabhängig voneinander wahlweise änderan
einen gemeinsamen Übertragungsweg ange- bar sind.
schlossenen Unterstationen, vorzugsweise mehre- 7. Unterstation nach einem der Ansprüche 2
ren Datenendstationen, in Datenübertragungs- bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem Verglei-
anlagen, in denen ein von der Zentralstation aus- i° eher (101) eine Anordnung zum Übertragen einer
gesandtes Adreßzeichen mit den an den Unter- bestimmten Nachricht zur Zentralstation (11)
Stationen gespeichert vorliegenden Adreßzeichen nachgeschaltet ist.
verglichen wird und bei Übereinstimmung ein die
Bereitschaft der betreffenden Unterstation kennzeichnendes Steuersignal an die Zentralstation 15
Bereitschaft der betreffenden Unterstation kennzeichnendes Steuersignal an die Zentralstation 15
zurückgesandt wird, dadurch gekenn-
zeichnet, daß in den Unterstationen in Abhängigkeit
von der Art des gewünschten Datenaustausche anstelle des Adreßzeichens der betreffenden
Unterstation mindestens ein dem 20
Adreßzeichen dieser Unterstation entsprechendes Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern
weiteres Zeichen (Rundschreibadresse, Betriebs- des Datenaustausche zwischen einer Zentralstation,
artenänderungszeichen, Belegtzustandszeichen, vorzugsweise einem Prozessor, und mindestens einer
Lokalbetriebszustandszeichen) wahlweise mit dem von mehreren an einen gemeinsamen Übertragungsvon
der Zentralstation eintreffenden Adreßzei- 25 weg angeschlossenen Unterstationen, vorzugsweise
chen verglichen wird, daß aufgrund dieses Ver- mehreren Datenendstationen, in Datenübertragungsgleichs
entweder überhaupt kein Signal (Lokal- anlagen, in denen ein von der Zentralstation ausgebetriebszustand)
oder ein anderes Steuersignal sandtes Adreßzeichen mit den an den Unterstationen
(Sendebereitschaftssignal, Belegtsignal) an die gespeichert vorliegenden Adreßzeichen verglichen
Zentralstation zurückgesandt wird, und daß in der 3° wird und bei Übereinstimmung ein die Bereitschaft
Zentralstation in Abhängigkeit vom Vorhanden- der, betreffenden Unterstation kennzeichnendes
sein bzw. von der Art des zurückgesandten Steuer- Steuersignal an die Zentralstation zurückgesandt
signals entweder die Betriebsart (Senden/Emp- wird. Sie betrifft ferner eine Unterstation zur Durchfangen)
geändert wird oder das Adreßzeichen führung eines solchen Verfahrens. einer weiteren Unterstation ausgesandt wird. 35 Ein Verfahren der eingangs genannten Art sowie
2. Adressierbare Unterstation zur Durchfüh- eine ihm angepaßte Unterstation sind Gegenstand der
rung des Verfahrens nach Anspruch 1, bei wel- älteren Anmeldung P 19 20 454.7 der Anmelderin,
eher ein Adressenspeicher für das Adreßzeichen Unterstationen nach dieser Anmeldung werden als
der Unterstation und ein Vergleicher vorgesehen Burroughs Typ TC 500 verkauft und erleichtern ersind,
wobei der Vergleicher zum Vergleich eines 4° heblich den Betrieb von sogenannten On-Line-Systevon
der Zentralstation ausgesandten Adreßzei- men, da sie es ermöglichen, die Steuerung der Verchens
mit dem im Adressenspeicher der Unter- bindungsleitung jeweils von den Unterstationen aus
station gespeicherten Adreßzeichen ausgebildet vorzunehmen, und da jede Unterstation Rechenfähigist,
um eine Adressierung der betreffenden Unter- keit besitzt. Dadurch wird die Zentralstation weitstation
festzustellen, dadurch gekennzeichnet, daß 45 gehend entlastet, da sie unter anderem von der Leieine
Steuerlogik (Fig. 2: 41, 45, Fig. 3: 121, tungssteuerung und -überwachung entlastet wird, wie
123, 125, 127, 129) zum selektiven Ändern min- das bislang bei Unterstationen vom Teletype-Typ
destens eines Teils der im Adressenspeicher (103) (Teletype ist ein eingetragenes Warenzeichen) der
gespeicherten Daten vorgesehen ist. Fall war.
3. Unterstation nach Anspruch 2, dadurch ge- 5° Bei dem Verfahren nach dem älteren Recht können
kennzeichnet, daß die Steuerlogik zum Speichern sich dann gewisse Schwierigkeiten ergeben, wenn ein
des mindestens einen weiteren Zeichens im Adres- großer Datenrückstau in der Zentralstation vorliegt,
senspeicher (103) anstelle des dort zuvor gespei- z. B. am Morgen, und dieser Rückstau abgearbeitet
cherten Adreßzeichens ausgebildet ist. wird, weil während dieser Zeit ein Datenfluß von den
4. Unterstation nach Anspruch 2 oder 3, da- 55 Unterstationen zur Zentralstation nicht möglich ist.
durch gekennzeichnet, daß die Steuerlogik ein Ein solcher Datenrückstau kann z. B. dann vorliegen,
Wiedereinspeichern des ursprünglichen Adreß- wenn ein zentraler Prozessor einige Stunden im Offzeichens
im Adressenspeicher (103) nach einer Line-Betrieb, d. h. ohne Verbindung mit den UnterAdressenänderung
ermöglicht. Stationen, gearbeitet hat.
5. Unterstation nach einem der Ansprüche 2 60 In diesem Zusammenhang ist zu unterscheiden zwibis
4, welche in einer Abruf-Übertragungsbe- sehen zwei Grund-Betriebsarten solcher Systeme,
triebsart (hauptsächlicher Nachrichtenfluß von nämlich zum einen der Abruf -Betriebsart (englisch:
der Unterstation zur Zentralstation) und in einer Poll), bei der der Datenfluß hauptsächlich von einer
Auswahl-Übertragungsbetriebsart (hauptsächli- Unterstation zur Zentralstation geht, und der Auscher
Nachrichtenfluß von der Zentralstation zur 65 wahl-Betriebsart (englisch: Select), bei der der Daten-Unterstation)
betreibbar ist, dadurch gekennzeich- fluß hauptsächlich von der Zentralstation zu einer
net, daß die Unterstation getrennte Speicherglie- Unterstation geht. In diesem Zusammenhang spricht
der (in 103) zum Speichern eines Adreßzeichens man auch von einem »Abruf« dann, wenn von der
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