DE202679C - - Google Patents
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- DE202679C DE202679C DENDAT202679D DE202679DA DE202679C DE 202679 C DE202679 C DE 202679C DE NDAT202679 D DENDAT202679 D DE NDAT202679D DE 202679D A DE202679D A DE 202679DA DE 202679 C DE202679 C DE 202679C
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- Germany
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- game ball
- playing surface
- billiards
- billiard
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63D—BOWLING GAMES, e.g. SKITTLES, BOCCE OR BOWLS; INSTALLATIONS THEREFOR; BAGATELLE OR SIMILAR GAMES; BILLIARDS
- A63D15/00—Billiards, e.g. carom billiards or pocket billiards; Billiard tables
Landscapes
- Pinball Game Machines (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 77c. GRUPPE
PAUL PAGEL in HAMBURG.
Bei Billards und anderen Geschicklichkeitsspielen, deren Spielweise z. B. darin besteht,
daß eine Kugel oder ein Ball mittels eines Spielstockes, Stößers oder einer beliebigen
sonstigen Vorrichtung in Bewertungen des Spieles ergebende öffnungen oder Durchlässe
der Spielfläche getrieben werden muß, ist es möglich, den Lauf des auf der Spielfläche befindlichen,
unzugänglichen Balles dadurch in
ίο widerrechtlicher Weise zu beeinflussen, daß
durch entsprechendes Anheben des Billards und dadurch bewirktes Neigen der Spielfläche
der Ball einer bestimmten Öffnung oder einem bestimmten Durchlaß zugeführt oder zwecks
Wiederholung eines verfehlten Stoßes in den Bereich des Spielstockes zurückgeleitet wird.
Die Verhinderung solcher unberechtigter
Beeinflussung des Spielballes ist der Zweck der die Erfindung bildenden Einrichtung. Zu
derselben gehören eine bewegliche, das Zurückführen des Spielballes zur Wiederholung eines
(verfehlten) Stoßes verhindernde Schranke und eine beim Anheben oder Kippen des Billards
in Tätigkeit tretende Vorrichtung zum Sperren der Öffnungen oder Durchlässe der Spielfläche.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Billard bekannter Art, an welchem z. B. die den Gegenstand
der Erfindung bildende Einrichtung angeordnet ist.
Das Billard besitzt in einem verschlossenen, zum Zwecke der Ausübung und Beobachtung
des Spieles mit Glasscheiben versehenen Gehäuse eine auf der Grundplatte fest angeordnete
Platte a, deren obere Spielfläche · aus zwei ungleich großen, nach gegenüberliegenden
Seiten schwach geneigten Flächen besteht. Die größere dieser Flächen ist von einer
Bande b eingefaßt, in welcher die Durchlässe I und II vorgesehen sind. Vor der kleineren
Fläche (Ansatzfläche) der Platte α ist der
Stößer c frei beweglich angeordnet, mittels dessen der Spielball d auf die größere Spielfläche
getrieben werden kann. Der auf der geneigten Spielfläche laufende Spielball d wird
durch einen der Durchlässe I oder II abgeführt, und zwar kommt es darauf an, den
Spielball d so zu bewegen, daß er in einen der Durchlässe II eintritt, um durch diesen
unter entsprechender Bewertung des Stoßes in beliebiger bekannter Weise weiter- oder abgeführt
zu werden.
Damit z. B. . nach einem verfehlten Stoße der Spielball d nicht durch Anheben oder
Kippen des Billards auf die Ansatzfläche zurückgebracht werden kann, ist quer über der
Spielfläche eine bewegliche Schranke e angeordnet, welche unterhalb der Platte a um
eine Achse f schwingen kann und sich unter der Einwirkung eines Gewichtes in solcher
Höhe oberhalb der Spielfläche einstellt, daß sie den Spielball frei unter sich durchläßt.
Auf der Grundplatte ruht auf einer etwas geneigten Unterlage die in einer kastenförmigen
Führung eingeschlossene Kugel g. Bei einem das Zurücklaufen des Spielballes d auf
die Ansatzfläche bewirkenden Anheben oder Kippen des Billards setzt sich die Kugel g
in Bewegung und trifft gegen einen an der Achse f der Schranke e befestigten Arm h,
wodurch dieser bewegt und dadurch die Schranke e so weit auf die Spielfläche herab-
gesenkt wird, daß sie sich dem zurücklaufenden Spielball d in den Weg stellt und ihn
entweder unter sich festklemmt oder durch die seitlichen Durchlässe I von der Spielfläche
herunterleitet.
Um ein durch Kippen des Billards versuchtes Einführen des Spielballes d in die
Durchlässe II zu verhindern, sind in diese hineinragende, mit ihrem oberen Ende sich
ίο unterhalb der Spielfläche befindende Sperrstifte
i angeordnet, welche mit ihrem unteren Ende an Winkelhebel k, I angeschlossen sind,
gegen deren abwärts gerichteten Arm / die in kastenförmigen Führungen auf gegen den
Arm / etwas ansteigenden Unterlagen ruhenden Kugeln m bei einem das Eintreten des
Spielballes d in die Durchlässe II verursachenden Anheben des Billards anschlagen und
dadurch das Heben der Sperrstifte * und die
ao Sperrung der Durchlässe II bewirken.
Die beschriebene Einrichtung zum Sperren dieser Durchlässe ist an sich mit dem Unterschiede
bekannt, daß an Stelle einer Kugel ein Pendel zum Heben von Sperrorganen benutzt
wird. Da bei dem Pendel das Maß seines Anschlages oder seiner Schwingung abhängig
ist von dem Maße des Kippens des Billards, wird bei einem geringen Anheben
nur ein sehr kleiner und. daher ein ungenügendes Heben der Sperrorgane bewirkender
Anschlag des Pendels erzielt, während die Kugel bei geringem Anheben die volle Bewegung
ausführt.
Die schrägen Unterlagen haben den Zweck, die Kugeln g und m zur Verhinderung einer
störenden Einwirkung auf die Arme h und e in einiger Entfernung von diesen zu halten.
Für die Bewegung sämtlicher Sperrstifte i
genügt auch eine einzige, in einer geeigneten Führung angeordnete Kugel, welche dann auf
die- entsprechend verbreiterten Enden der Winkelhebelarme I einwirkt. Auch können
bei Verwendung einer einzigen Kugel sämtliche Sperrstifte an einen einzigen Winkelhebel
k, I angeschlossen sein.
In bekannter Weise, ist der aus dem wagerechten Schlitz η der Gehäusevorderwand herausgeführte
. Stößer c in einer Kugel 0 verschiebbar gestützt, welche in einer in Führungen
hinter der Gehäusewand verschiebbaren, den Schlitz η abdeckenden Platte ft
frei drehbar gelagert ist.
Claims (3)
1. Billard, bei dem durch bei seinem Anheben oder Kippen bewegte Sperrorgane
die widerrechtliche Beeinflussung des Spielballaufes verhindert wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sperrorgane bei Neigung des Billards durch Kugeln vollständig in
die Sperrlage gebracht werden.
2. Billard nach Anspruch i, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kugeln auf schrägen Unterlagen ruhen, durch welche sie in einer bestimmten Lage und Entfernung
von den Angriffsstellen der Sperrorgane gehalten werden.
3. Billard nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrorgane
aus einer oberhalb der Spielfläche angeordneten, schwingenden, den Spielball
(d) unter si ch durchlassenden Schranke (e) bestehen, die infolge der Einwirkung der
zugehörigen Kugel (g) so auf die Spielfläche gesenkt wird, daß sie den Durchgang
des Spielballes (A) unter sich absperrt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202679C true DE202679C (de) |
Family
ID=465154
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT202679D Active DE202679C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202679C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2565238A (en) * | 1948-11-10 | 1951-08-21 | Chicago Coin Machine Co | Barrier means for shuffleboards |
US2593641A (en) * | 1949-09-16 | 1952-04-22 | Royal Patent Corp | Puck obstructing device for shuffleboard games |
US2715531A (en) * | 1949-02-10 | 1955-08-16 | Raymond T Moloney | Dirigible ball projector |
-
0
- DE DENDAT202679D patent/DE202679C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2565238A (en) * | 1948-11-10 | 1951-08-21 | Chicago Coin Machine Co | Barrier means for shuffleboards |
US2715531A (en) * | 1949-02-10 | 1955-08-16 | Raymond T Moloney | Dirigible ball projector |
US2593641A (en) * | 1949-09-16 | 1952-04-22 | Royal Patent Corp | Puck obstructing device for shuffleboard games |
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