[go: up one dir, main page]

DE2021595A1 - Vorrichtung zum Aufwickeln von Garn auf Prueftafeln - Google Patents

Vorrichtung zum Aufwickeln von Garn auf Prueftafeln

Info

Publication number
DE2021595A1
DE2021595A1 DE19702021595 DE2021595A DE2021595A1 DE 2021595 A1 DE2021595 A1 DE 2021595A1 DE 19702021595 DE19702021595 DE 19702021595 DE 2021595 A DE2021595 A DE 2021595A DE 2021595 A1 DE2021595 A1 DE 2021595A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
test panel
yarn
distributor
drawer
drive wheels
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702021595
Other languages
English (en)
Inventor
Stejskal Dipl-Ing Alois
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vyzkumny Ustav Bavlnarsky AS
Original Assignee
Vyzkumny Ustav Bavlnarsky AS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Vyzkumny Ustav Bavlnarsky AS filed Critical Vyzkumny Ustav Bavlnarsky AS
Publication of DE2021595A1 publication Critical patent/DE2021595A1/de
Priority to DE20221702U priority Critical patent/DE20221702U1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N21/00Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
    • G01N21/84Systems specially adapted for particular applications
    • G01N21/88Investigating the presence of flaws or contamination
    • G01N21/89Investigating the presence of flaws or contamination in moving material, e.g. running paper or textiles
    • G01N21/8914Investigating the presence of flaws or contamination in moving material, e.g. running paper or textiles characterised by the material examined
    • G01N21/8915Investigating the presence of flaws or contamination in moving material, e.g. running paper or textiles characterised by the material examined non-woven textile material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

Patentanwalt
D Walther Juntos 27. Apr ti 1970
Hannover, Abbe*. » Dr.J/Ha.
Meine Akte: 1852.
ustav bavlnarsk#", Üsti nad Orlici
■ ' — Tschechoslowakei -
Vorrichtung zum Aufwickeln von Garn auf Prüftafeln
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Torrichtung zum Aufwickeln von Garn auf Prüftafeln, die einen sich hin * und her bewegenden Fadenverteiler und eine mit Klemmmitteln zum Auffangen von Fadenenden der Teilwindungen versehene Prüftafel aufweist.
Die Vorrichtung zum Aufwickeln von Garn auf Prüftafeln ist bekannt. Die Funktion dieser Vorrichtung besteht darin, daß von einer Anzahl von.Garnkörpern abgezogenes Garn gleichzeitig, auf eine Prüftafel in je nach der betreffenden Garnnummer bestimmter Aufwindedichte auf-
- 2>
gewickelt wird. Was die !Farbe anbetrifft, soll die Prüftafel und das Garn im Kontrast stehen, so daß helle Garne auf schwarze Prüftafeln und vice versa aufgewickelt werden. Das auf der Prüftafel aufgewickelte Garn wird dann visuell auf Grund von offensichtlichen Unregelmäßigkeiten oder durch Ver gleichen der Garnwindungen mit unter gegebenen Belichtungsbedingungen aufgenommenen Photographien von Standardmustern ausgewertet.
Die relative Bewegung der Prüftafel und des Fadenverteilers wird von Hand aus oder motorisch vorgenommen. Die Prüftafel ist in zwei koaxial und drehbar angeordneten Klemmbacken herausnehmbar gelagert, deren eine mittels Riemen- oder Zahnübersetzung mit einer Riemenscheibe bzw. einem mit Handkurbel versehenen Zahnrad gekuppelt ist. Die Riemenscheibe bzw. das Zahnrad ist am Ende einer im Vorrichtungsrahmen drehbar gelagerten Führungsschraube aufgesetzt. Auf der Mutter der Führungsschraube ist ein Fadenverteiler angeordnet, der beim Drehen der Führungsschraube das von auf ortsfesten Aufsteckdornen aufgesteckten Garnkörpern abgezogene Garn zu gleichmäßigen Windungen auf die Prüftafel verteilt.
Bei einer motorisch angetriebenen Vorrichtung ist das am Ende der Führungsschraube aufgesetzte Zahnrad im Eingriff mit dem Ritzel des Elektromotors.
Um die Drehgeschwindigkeit der Führungsschraube gegenüber der Geschwindigkeit der" Prüftafelrotation
009847/1170
zu wechseln, lcann die Führiingsschraube mittels» Stufenscheiben oder Focken- bzw. Sperradmechaiiisinen mit verstellbarer Kurbel bzw. Exzenter angetrieben werden. Den Wechsel der Drehgeschwindigkeit der Führungsschraube kann man auch durch Wechseln von Getrieberädern durchführen.
Nachteil dieser Torrichtungen ist einerseits die mühsame Manipulation beim Zahnradwechsel, bei der Riemenumlegung oder beim Verstellen der Exzentrizität und die daraus folgende Möglichkeit einer falschen Einstellung der geforderten Aufwindedichte, andererseits die Kompliziertheit der Konstruktion, falls ein Getriebekasten Verwendung findet.
!Bel der bekannten Konstruktion der Vorrichtung sind die Garnkörper auf Aufsteckdorne aufgesetzt, deren Achsen von an ortsfesten Stangen vorgesehenen Fadenführungsösen parallel mit der Drehachse der Prüftafel verlaufen. Die von den Garnkörpern abgezogenen Garne " - _ gehen durch diese ortsfesten Fadenführungsösen und weiter- " hin durch Ösen des an der Führungsschraube angebrachten Fadenverteilers hindurch. Die Aufsteckdorne sind auf am Maschinenrahmen oder am Fadenverteiler bzw. am Grundboden der Vorrichtung befestigten Haltern angeordnet; alternativ können sie auch auf einer an am Maschinenrahmen oder am Grundboden befestigten Stützen einstellbar gelagerten Welle angebracht werden.
Nachteil dieser Konstruktion ist es, daß sie räumlich
-■-."■■ . - ■ ' ■ ' - 4 -■■■■;■
009847/1170 BAD
anspruchsvoll ist, die Transportierbarkeit der Vorrichtung erschwert und Arbeitsunfälle bzw. Beschädigungen γόη Aufsteckdornen zulässt.
Bei der "bekannten Ausführung der Prüftafeln sind Klemmmittel zum Auffangen der Enden der einzelnen Teilwindungen vorgesehen. Diese sind entweder als in.die "Seitenwand der Prüftafel eingeschraubte Schrauben oder als abgefederte wieder an der Seitenwand der Prüftafel angeordnete Zapfen ausgeführt.
Das Einklemmen des Garnes durch Umwinden um ein solches Klemmittel, das als eine Schraube bzw. ein Zapfen ausgebildet ist, ist zeitraubend und mühselig und macht Schwierigkeiten, insbesondere bei der Beseitigung der Teilwindungen, von der Prüftafel,
Die Erfindung vermeidet diese Nachteile.
Die Erfindung besteht darin, daß der Fadenverteiler mittels eines Satzes von koaxial angeordneten abgestuften und an einer Schiene des Fadenverteilers angreifenden Antriebsrädern angetrieben ist, daß dieser Satz von Antriebsrädern in einer auf einer Antriebswelle verschiebbar und ausschwenkbar angeordneten Gabel, deren vertikale und horizontale Lage durch einen Exzenter einstellbar ist, drehbar gelagert ist, daß der gesamte Antriebsmechanismus der Vorrichtung
BAD
009847/1170
in einem mit einer Schublade, in welcher auf einer quergelagerten Tragwelle kippbare Aufsteckdorne angeordnet sind, versehenen Gehäuse eingelegt ist und daß die Aufsteckdorne in gekippter Lage mitsamt der Schublade ins Gehäuse, zwischen dessen Seitenteilen die Prüftafel drehbar gelagert ist, einschiebbar sind.
Die Prüftafel ist mit einem aus einer U-förmigen, mit seiner bogenförmigen Partie in einer Aussparung der Prüftafel eingesetzten Blattfeder bestehenden Fadenklemmittel versehen, wobei aus der Aussparung beide Enden der Blattfeder herausragen und zwischen den Seitenwänden der Aussparung und der Blattfeder Auffangs-Keilausschnitte angeordnet sind.
Der in eine auf der Gabel angeordnete Führungsbahn eingreifende Exzenter ist auf einer mit einer Skala zum Einstellen der Aufwindedichte und mit einem Schalt- λ hebel versehenen Regulierwelle angeordnet.
Die Antriebsräder sind am Umfang mit Keilnuten, die zum Eingreifen mit der gleichprofilierten Schiene des Padenverteilers bestimmt sind, versehen.
Auf der Tragwelle ist ein Zahnsegment befestigt, in welches eine auf der Innenwand der Schublade angebrachte Klinke eingreift. In den einzelnen Aussehiebelagen der Schublade und in der entsprechenden Lage des Zahn-
BAD ORIGINAL - 6 -
0D3gÄ7/117ö
Segmentes verläuft die Achse eines jeden Aiifsteckdornes durch die ortsfeste Fadenführung^ öse.
Das oben beschriebene Ausführtingsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung ermöglicht es, einerseits einen raschen, leichten und eindeutigen Wechsel der Aufwindedichte durch bloßes Drehen und Verschieben des Schalthebels, andererseits eine hohe Genauigkeit dieser Dichte bei einer sehr.einfachen Konstruktion zu erzielen.
Die Schublade wird für verschiedene Größen von Garnkörpern, Spulen oder dergleichen nur auf die dazu notwendige Entfernung ausgeschoben, was vom Standpunkt der Ästhetik, der Arbeitsfläche, der Bedienung und der Betriebssicherheit vorteilhaft ist.
Die erfindungsgemäße Anordnung von Klemmitteln verkürzt und erleichtert die Manipulation mit -dem Auffangen von Garnen auf Prüftafeln sowie auch die Beseitigung der Windungen von denselben. Die Vorrichtung benötigt wenig Bodenfläche, ist leicht transportabel und vom Standpunkt des Betriebsschutzes ganz verläßlich.
Das Wesen der vorliegenden Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen;
Fig. 1 eine perspektivische Ansieht der Vorrichtung nach Abnehmen des Gehäuses;
BADORiGiNAL
009847/1170
Pig. 2 eine Detailansicht des Eingriffes der Schiene mit den Antriebsrädern mittels-Keilnuten;
"Fig. 3 eine I)etaila.nsicht des Eingriffes der Schiene mit d.en Antriebsrädern;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung samt Gehäuse;
ig* 5 eine Seitenansicht der Vorrichtung ohne rechte ■ Seitenwand;
3?ig. 6 eine perspektivische !Eeilansicht der Prüftafel-.
In -dem nicht dargestellten Vorrichtungsgehäuse (Fig.i) ist eine von einem Elektromotor 2 mittels Zahnriemen und Zahnscheibe 4 angetriebene Zwischenwelle 1 drehbar gelagert. Auf dieser Zwischenwelle 1 sind weiter zv/ei Zahnscheiben 5 und 6 befestigt, die mittels Zahnriemen 7 und 8 Zahnscheiben 9 und 10 von im Vorrichtungsrahmen drehbar gelagerten Klemmbacken 11 und 12 antreiben. In diesen Klemmbacken 11,12 ist eine Prüftafel 13 abnehmbar angeordnet. Auf der Zwischenwel-le 1 ist weiter eine Schnecke 14 befestigt, die in ein auf der Antriebswelle 16 aufgekeiltes Schneckenrad 15 eingreift. Die Achse der Antriebswelle 16 verläuft'im wesentlichen,, senkrecht sur Zwischenwelle 1 und die Antriebswelle ist im nacht dargestellten Vorrichtungsrahmen drehbar gelagert. Auf der Antriebswelle 16 ist eine Gabel 17 dreh- und ausschwenkbar gelagert, in welcher parallel mit der Antriebswelle 16 ein Satz von Antriebsrädern drehbar angebracht ist, deren eingreifende Teile als. Keilnuten 19 ausgeführt sind (siehe Fig. 2). Dieser
BAD ORIGiNAL
00984771170
Satz von Antriebsrädern 18 ist von der Antriebswelle 16 über Zahnradgetriebe 20,21 und 22 angetrieben.
Parallel zu'der Zwischenwelle 1 ist an drehbar angeordneten Rollen 23 ein J?adenyerteiler 24 verschiebbar gelagert, dessen-Schiene 25 ein den Keilnuten 19 von mit ihr eingreifenden Antriebsrädern 18 entsprechendes Profil aufweist. Der Eingriff der Antriebsräder 18 in die Schiene 25 ist durch eine Feder 26 sichergestellt, deren eines Ende am Quer r< tuck der Gabel 17 und deren anderes Ende am Vorrichtungsrahmen befestigt sind. Der Unterteil der G-abel 17 ist mit einer zum Führen eines auf einer Regulierwelle 29 befestigten Exzenters 28 bestimmten Führungsbahn 27 versehen. Diese Regulierwelle 29, die dreh- und verschiebbar im Vorrichtun^srahmen gelagert ist, trä-^t an Ende einen Ansatz 30 mit einem Schalthebel 31. Der Ansatz ist mit einer Skala 32 zum Einstellen. der betreffenden Aufwindedichte versehen.
Auf dem Fadenverteiler 24 sind einige Fadenführer 33 angeordnet, von denen jeder mit einer Fadenbremse 34 und einer Fadenführungsöse 35 'verseher ist.
Jedem der letztgenannten Fadenführer ist ein nicht dargestellter Aufsteckdorn frr einen Garnkörper 36 eugeordnet. Das von den G-arnkörpem 36 abgezogene G-arn wird durch die Fadenbremse 34 und die Fadenführungsöse 35 hin zu den an der Prüftafel 13 angeordneten
PAD OBIGINAL
009847/1170
— Q _
Kleinmitteln 38 geleitet.
Anstelle einer Reibungsübersetzung zwischen der Schiene 25 und den Antriebsrädern 18 kann ein Zahnradgetriebe angewendet werden (Pig. 3). In diesem Pail sind die Antriebsräder 18 und die Schiene 25 des Padenverteilers 24 mit entsprechenden Verzahnungen 39 bzw. 40 versehen. Diese Zahnradübersetzung sichert die absolute Genauigkeit der Aufwindedichte. Zum Sicherstellen des richtigen Abrollens der Verzahnung sind zwischen die einzelnen Antriebsräder 18 Zwischenringe 41 eingelegt, die an der glatten Oberfläche 42 der Schiene 25 anliegen, wodurch gleichzeitig Seitenverschiebungen der Antriebsräder 18 eliminiert werden.
Der Hechanismus der Vorrichtung (Pig.4} ist in einem Gehäuse 43 gelagert, welches beiderseitig mit Seitenteilen 44 versehen ist. Zwischen diesen Seitenteilen 44 sind Klemmbacken 11,12 der Prüftafel 13 drehbar und der Padenverteiler 24 verschiebbar gelagert. Tor dem Padenverteiler 24 ist eine ortsfeste Querleiste 45 mit Padenfüh- " rungsösen 46 untergebracht.
Im Unterteil des Gehäuses 43 (siehe Pig. 4,5) ist eine Schublade 47 mit einem Handgriff 48 ausschiebbar angeordnet, in welcher eine Tragwelle 49 zwischen den Seitenwänden 50,51 der Schublade 47 drehbar quergelagert ist. Auf dieser Tragwelle 49 sind: Aufsteckdorne 52 befestigt, deren Achsen parallel verlaufen. Am linken Ende der Tragwelle 49 ist ein Zahnsegment 53 befestigt, in dessen Zähne eine an der linken Seitenwand 50 drehbar angeordnete Klinke 54 eingreift.
BAD
- 10 -
009847/1170
Die geforderte Neigung der Auf st eckdorne. 52 wird durch Einschieben der Klinke 54 in die entsprechende Zahnlücke des Zahnsegmentes 53 eingestellt. Die Zahnteilung des 3ahnseginentes 55 ist so zu wählen, daß bei gegebener Länge der Klinke 54- und teilweisem Ausschieben der Schublade 47 aus dem Gehäuse 43, v/ob ei das Ausschieben durch nicht dargestellte Anschlagstücke bestimmt ist, die Achse"55 jedes Aufsteckdornes 52 durch die entsprechende ortsfeste Fadenführungsöse 46 durchgeht (Fig.5).
Wie aus Jig. 5 ersichtlich, kann man die Schublade in zv/ei Teillagen I und II herausschieben. In der Teillage I (Vollinie) sowie auch in der Teillage II (Strichlinie) sind die Achsen 55 der Aufsteckdorne 52 auf die ortsfesten iadenführungsösen 46 gerichtet, was vom Standpunkt eines störungsfreien Fadenabzuges notwendig ist.
Die Prüftafel 13 (Fig. 6) hat eine rechteckige Form. In ihrer einen Seitenwand 56 sind Aussparungen 57 gleichmäßig voneinander angeordnet, in.welchen Klemmmittel 38 in Form von U-förmigen Blattfedern 58 aus Stahlblech hineingesetzt sind.
Die Blattfeder 58 ist in der Aussparung 57 mit ihrer bogenförmigen Partie 59 eingesetzt, wobei ihre beiden Enden aus der Aussparung 57 herausragen. Das Klemmmittel 38 ist in der Aussparung 57 mittels einer halb-
BAD ORIGINAL - 11 -
009847/1170
- ti - ;
zylindrischen Einlage 60 siehergestellt, welche darin durch ihre eigene Elastizität oder mittels einer Schraube gehalten wird.
Zwischen .den Seitenwänden 61 der Aussparung 57 und der Blattfeder 58 sind Keilausschnitte 62,63 zum Auffangen τ ο η G-arn vorgesehen.
■ZwecksfLeiehterer" Manipiilation sind "beide Enden der "Blattfeder 58 nach innen gebogen.
Tn der Nähe von der'Seitenwand 56 ist eine mit der Längsachse der Prüftafel 13 parallel verlaufende Führungsbahn 64 zum Führen eines Schneidezeuges, wie z.B, eines Messers, einer Rasierklinge oder dergleichen, zum leichten Beseitigen der Windung ausgeführt.
Me Anzahl der Klemmmittel 38 in der Prüf tafel 13 ist um eines größer als die Anzahl der Teilwindungen, die auf .,die Prüf tafel aufzuwickeln sind. Im Ausführungs-"beispiel. sind sechs Kiemmittel 38 für fünf Teilwindunpen vorgesehen.
Die Vorrichtung arbeitet folgendermäßen: Die Enden der von den G-arnkörpern- 3-6 abgezogenen Garne 37 werden in die rechten Auffangslceilausschnitte 63 (Fig» 1,6)■ entvreder durch Ziehen ^es G-arnes 37 oder durch Drücken
.V, BAD ORIGINAL
" ■:'■■'■ - , ... - 12-
009847/1170
des Blattfederendes in Pfeilrichtung 65 hineingesteckt, worauf der Electromotor 2 in Gang pe set at wird. Infolge der Rotation der Swiscbenwelle 1 (]?ig.i) drohen sich mittels Sahnscneiben 5,6, Zahnriemen. 7,8 und Zahnscheibe!! 9,10 die "Klemmbacken 11,12 und somit an C1T die Prüf tafel 13. Gleichzeitig wird über Zahnradgetriebe 14,15,22,21 und 20 der Satz von Antriebsrädern 18 angetrieben, τοπ denen eins im Eingriff mit der Schiene 25 steht, so daß der Padenverteiler 2Ί sich gleichmäßig und geradlinig längs der rotierenden Pr^ftafel 13 bewegt. "Das G-arn 37 wird gleichseitig auf die Prüf tafel 13 zu einer gleichmäßigen liindung aufgewickelt, deren Dichte durch das Verhältnis zwischen der Unfeugsgeschwindigkeit der Prüf tafel 1-3 und der linearen Geschwindigkeit des ?adenverteilers 24 gegeben ist. ? ob al rl die geforderte Whidungsbreite ersielt wurde, schaltet ein nicht dargestellte"»" Endkontakt den Elektromotor aus. Die Prüftafel 13 wird in r^ Augenblick oti 13 gesetzt, v/enn die letsten Windungen in den linken Auffan^skeilaiisschnitten 62 stecken bleiben, wo sie no.nn durch Garn spannung automatisch, eingeklemmt vrerden. Hr ch dieser Operation werden die Garnenden weggerissen und die Prüftafel 13 aus der Vorrichtung herausgenommen. Wach der Auswertung werden die Teil.windungen von der Prüftafel 13 derart beseitigt, daß in die Führungsbahn 64 ein Schneidezeug hineingelegt wird, das die Garnwindung abschneidet.
Die Aufsteckdorne 52 zusammen mit den Garnkörpern 36 v/erden in die horizontale Lage (in Pig. 5 rait Purktlinie bezeichnet) in die Schublade 47 gekippt, die dann
BAD ORIGINAL - 13 -
009847/1170
e 43 hineingeschoben wird. In dieser Schubladen-.1-age stützt sich die Klinke 54 gegen das gekippte Zahnsegment 53 ab, so daß sie sich im wesentlichen in. horizontaler Lajre befindet.
Der Fadenverteiler 24 kehrt in die Ausgangslage durch .freistellen des Schalthebels 31 entweder von Hand aus oder automatisch mittels einer nicht dargestellten Feder zurück.
Soll die Aufwindedichte geändert werden, wird folgendermaßen vorgegangen:
Der Schalthebel 31 wird in die Randlage gedreht, wodurch das Antriebsrad 18 aus dem Eingriff mit der Schiene 25 ausgeschoben und längs der Achse der Regulierwelle 29 verschoben wird, bis sich in einem nicht dargestellten Fenster des Ansatzes 30 die Angabe der gewählten Aufwindedichte zeigt, wodurch die Gabel 17 so versetzt wird, daß sich unterhalb der Schiene 25 das Antriebsrad 18 von gefordertem Durchmesser befindet. Der Schalthebel 31 wird dann bis zu dem durch die Ein—.-griffslage des Antriebsrades 18 und die in der linken Randlage befindlichen Schiene 25 gegebenen Anschlag freigestellt.
-14 -■-
BAD
00984771170

Claims (1)

  1. 2021 5f9.5
    -H-
    Patentansprüche
    Vorrichtung zum Aufwickeln von Garn auf Prüftafeln, die einen sich hin und her "bewegenden Fadenverteiler und eine mit Kiemmitteln zum Auffangen von Fadenenden der Teilwindungen versehene Prüftafel aufweist,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Fadenverteiler (24) mittels eines Satzes von koaxial angeordneten, abgestuften und an einer Schiene (25) des Fadenverteilers (24) angreifenden Antriebsrädern (18) angetrieben ist, daß dieser Satz von Antriebsrädern in einer auf einer Antriebswelle (16) verschiebbar und ausschwenkbar angeordneten Gabel (17), deren vertikale und horizontale Lage durch einen Exzenter (28) einstellbar ist, drehbar gelagert ist,
    daß der Antriebsmechanismus der Vorrichtung in einem mit einer Schublade (47), in welcher auf einer quergelagerten Tragwelle (49) kippbare Aufsteckdorne (52) angeordnet sind, versehenen Gehäuse eingelegt ist
    und daß die Aufsteckdorne (52) in gekippter Lage mitsamt der Schublade (47) ins Gehäuse' (43), syrischen dessen Seitenteilen (44) die Prüftafel (13) drehbar gelagert ist, einschiebbar sind.
    2; Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Prüftafel (13) mit einem aus einer U-förmigen,
    - 15 -
    9847/1170
    mit seiner bo^enfor^l.-^en Prvtie (59) i-π einer An τρ am v^ (57) der Prüf tafel (13) eingesetzten "''lcti^oder (?8) besteh enden ^a^enklemniittel (38)
    n?rp au? der Aussparung (57) beide Enden der "Blattfed°r (58) herausrasen und zwischen den Seitenivänden (61 ) der Au.ssparunr- (57) unn der Blattfeder (58) Auffpn^s-KeilausscVmJ tte (62,63) an-r;eo?:\dnet sind.
    . 'Iov7'i.r.''-'f.v:i~ uaoli Anopmcn 1,
    rladurci' ^eJ-renn^ei ebnet,
    da·? opr iv eine mif r'ler C-a^e^ (17) an'-e ordne te Mihrun· "nbn }■>■"■ (27) ein ""reife1."1 do lixzenter (28) auf einer mit eine?" Skala (32) zv.m Einstellen der Aufv/irde — dient? i7nd n^it. eiv!e.ni Srfnalthebel (31) versehenen l"1 e (29) n.1".^eor
    4. Vnrri c"htTiu:"· nr.oh Anspruch 1,
    dp.durolv gekennzeichnet,
    'daß die Antriebsräder (18) am ünrfan.r mit iieilnuten (19) vorsehen sind, die τΐιιΐπΞΰ η "reifen in die gleichprofilierte Schiene (25) des Padcnverteilers (24) bestimmt sind.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß auf der Trarwelle ■ (49) ein Zahnsef^inent (53) ■ "befectir;t ict, in welches eine auf der Innenwand der Schublade (47) angebrachte \linke (54) eingreift.
    BAD OBIGINAL COPY
    009847/1170 "^ '
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 5>
    dadurch .relrenn.s eich.net,
    da,ß in den einzelnen Auoschiehelaron der Schubla.de (47) i-iTict in der entspreclTenden La.^e des Zehv.sep;-mentes (53) die Achse eines ;jeden Aufntecl:dornes (52) durch d:e ortsfeste P^denführungFöse (46)
    verläuft.
    BAD ORIGINAL
    009847/1170
    Leerseite
DE19702021595 1969-05-05 1970-05-02 Vorrichtung zum Aufwickeln von Garn auf Prueftafeln Pending DE2021595A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE20221702U DE20221702U1 (de) 1970-05-02 2002-09-27 Abdeckplatte für Gedenksteine und Drehkörper zum Einsetzen in Gedenksteine

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CS317169 1969-05-05
CS317069 1969-05-05
CS316969 1969-05-05

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2021595A1 true DE2021595A1 (de) 1970-11-19

Family

ID=27179414

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702021595 Pending DE2021595A1 (de) 1969-05-05 1970-05-02 Vorrichtung zum Aufwickeln von Garn auf Prueftafeln

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE2021595A1 (de)
GB (1) GB1277331A (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2290311A (en) * 1994-06-17 1995-12-20 Terence James Sheehy Winding thread onto a card or reel

Also Published As

Publication number Publication date
GB1277331A (en) 1972-06-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3145277C2 (de)
DE3303925C2 (de) Massageeinrichtung
DE3813723A1 (de) Automatische verpackungsmaschine
DE4431016A1 (de) Vorrichtung zum Einstellen eines Falzklappenspalts eines Falzklappenzylinders bei einer Falzmaschine
CH629724A5 (de) Falzmaschine mit einem schwertfalzwerk.
CH669372A5 (de)
DE2155354C3 (de) Vorrichtung zum gesteuerten Unterbrechen der schrittweisen Bewegung eines Programmschaltwerks während des Programmablaufs
DE2021595A1 (de) Vorrichtung zum Aufwickeln von Garn auf Prueftafeln
DE2803496C2 (de) Vorrichtung zum Betätigen eines Rolladens
DE3347499A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur wahlweisen freigabe einer vorbestimmten schussfadenlaenge an schuetzenlosen webmaschinen
DE4000908A1 (de) Vorrichtung zum oeffnen und schliessen eines rolladens
DE1954675C3 (de) Abrollvorrichtung für Wickel aus Bandeisen, Drähten od.dgl
DE1784529C3 (de) Jalousie mit lotrechten, längs einer Laufschiene verschiebbaren Lamellen
DE3700546C2 (de)
DE3148194C2 (de) Förderschnecken-Anordnung zur Verwendung bei Gefäßbehandlungsmaschinen
DE844089C (de) Quittungs- oder Papiervorschubvorrichtung fuer Registrierkassen, Buchungs- und aehnliche Maschinen
DE2558604C2 (de) Verstellanzeige-Vorrichtung für handbetätigte Drehspindeln
EP2386375B1 (de) Seilspeicher
DE1933926A1 (de) Vorrichtung zum Aufwickeln von strangfoermigem Gut auf Spulen grosser Abmessungen
DE19644197C2 (de) Schwenkgehäuse für eine Gehrungssäge
DE2909750C2 (de) Schwenkbiegemaschine
DE938305C (de) Drahtwickelmaschine mit gleichmaessiger Verteilung des Drahtes auf der Aufwickeltrommel
DE372503C (de) Vorrichtung zum Beledern von Walzen
DE1710063A1 (de) Vorrichtung zum Binden von Garnmengen mit einem Faden
DE217716C (de)