DE2021595A1 - Vorrichtung zum Aufwickeln von Garn auf Prueftafeln - Google Patents
Vorrichtung zum Aufwickeln von Garn auf PrueftafelnInfo
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Description
D Walther Juntos 27. Apr ti 1970
Hannover, Abbe*. » Dr.J/Ha.
Meine Akte: 1852.
ustav bavlnarsk#", Üsti nad Orlici
■ ' — Tschechoslowakei -
Vorrichtung zum Aufwickeln von Garn auf Prüftafeln
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Torrichtung zum
Aufwickeln von Garn auf Prüftafeln, die einen sich hin *
und her bewegenden Fadenverteiler und eine mit Klemmmitteln
zum Auffangen von Fadenenden der Teilwindungen versehene Prüftafel aufweist.
Die Vorrichtung zum Aufwickeln von Garn auf Prüftafeln ist bekannt. Die Funktion dieser Vorrichtung besteht
darin, daß von einer Anzahl von.Garnkörpern abgezogenes Garn gleichzeitig, auf eine Prüftafel in je nach der
betreffenden Garnnummer bestimmter Aufwindedichte auf-
- 2>
gewickelt wird. Was die !Farbe anbetrifft, soll die Prüftafel und das Garn im Kontrast stehen, so
daß helle Garne auf schwarze Prüftafeln und vice versa aufgewickelt werden. Das auf der Prüftafel
aufgewickelte Garn wird dann visuell auf Grund von offensichtlichen Unregelmäßigkeiten oder durch Ver
gleichen der Garnwindungen mit unter gegebenen Belichtungsbedingungen aufgenommenen Photographien von
Standardmustern ausgewertet.
Die relative Bewegung der Prüftafel und des Fadenverteilers wird von Hand aus oder motorisch vorgenommen.
Die Prüftafel ist in zwei koaxial und drehbar angeordneten Klemmbacken herausnehmbar gelagert, deren eine
mittels Riemen- oder Zahnübersetzung mit einer Riemenscheibe
bzw. einem mit Handkurbel versehenen Zahnrad gekuppelt ist. Die Riemenscheibe bzw. das Zahnrad ist am
Ende einer im Vorrichtungsrahmen drehbar gelagerten Führungsschraube aufgesetzt. Auf der Mutter der Führungsschraube
ist ein Fadenverteiler angeordnet, der beim Drehen der Führungsschraube das von auf ortsfesten
Aufsteckdornen aufgesteckten Garnkörpern abgezogene Garn zu gleichmäßigen Windungen auf die Prüftafel verteilt.
Bei einer motorisch angetriebenen Vorrichtung ist das
am Ende der Führungsschraube aufgesetzte Zahnrad
im Eingriff mit dem Ritzel des Elektromotors.
Um die Drehgeschwindigkeit der Führungsschraube
gegenüber der Geschwindigkeit der" Prüftafelrotation
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zu wechseln, lcann die Führiingsschraube mittels» Stufenscheiben
oder Focken- bzw. Sperradmechaiiisinen mit verstellbarer Kurbel bzw. Exzenter angetrieben werden.
Den Wechsel der Drehgeschwindigkeit der Führungsschraube
kann man auch durch Wechseln von Getrieberädern durchführen.
Nachteil dieser Torrichtungen ist einerseits die mühsame
Manipulation beim Zahnradwechsel, bei der Riemenumlegung
oder beim Verstellen der Exzentrizität und die daraus
folgende Möglichkeit einer falschen Einstellung der geforderten Aufwindedichte, andererseits die Kompliziertheit
der Konstruktion, falls ein Getriebekasten Verwendung findet.
!Bel der bekannten Konstruktion der Vorrichtung sind
die Garnkörper auf Aufsteckdorne aufgesetzt, deren
Achsen von an ortsfesten Stangen vorgesehenen Fadenführungsösen parallel mit der Drehachse der Prüftafel
verlaufen. Die von den Garnkörpern abgezogenen Garne " - _
gehen durch diese ortsfesten Fadenführungsösen und weiter- "
hin durch Ösen des an der Führungsschraube angebrachten
Fadenverteilers hindurch. Die Aufsteckdorne sind auf am Maschinenrahmen oder am Fadenverteiler bzw. am Grundboden
der Vorrichtung befestigten Haltern angeordnet; alternativ können sie auch auf einer an am Maschinenrahmen
oder am Grundboden befestigten Stützen einstellbar gelagerten Welle angebracht werden.
Nachteil dieser Konstruktion ist es, daß sie räumlich
-■-."■■ . - ■ ' ■ ' - 4 -■■■■;■
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anspruchsvoll ist, die Transportierbarkeit der Vorrichtung erschwert und Arbeitsunfälle bzw. Beschädigungen
γόη Aufsteckdornen zulässt.
Bei der "bekannten Ausführung der Prüftafeln sind Klemmmittel
zum Auffangen der Enden der einzelnen Teilwindungen vorgesehen. Diese sind entweder als in.die
"Seitenwand der Prüftafel eingeschraubte Schrauben oder als abgefederte wieder an der Seitenwand der Prüftafel
angeordnete Zapfen ausgeführt.
Das Einklemmen des Garnes durch Umwinden um ein solches Klemmittel, das als eine Schraube bzw. ein Zapfen ausgebildet
ist, ist zeitraubend und mühselig und macht Schwierigkeiten, insbesondere bei der Beseitigung
der Teilwindungen, von der Prüftafel,
Die Erfindung vermeidet diese Nachteile.
Die Erfindung besteht darin, daß der Fadenverteiler mittels eines Satzes von koaxial angeordneten abgestuften
und an einer Schiene des Fadenverteilers angreifenden Antriebsrädern angetrieben ist, daß dieser
Satz von Antriebsrädern in einer auf einer Antriebswelle verschiebbar und ausschwenkbar angeordneten
Gabel, deren vertikale und horizontale Lage durch einen Exzenter einstellbar ist, drehbar gelagert ist,
daß der gesamte Antriebsmechanismus der Vorrichtung
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in einem mit einer Schublade, in welcher auf einer quergelagerten Tragwelle kippbare Aufsteckdorne
angeordnet sind, versehenen Gehäuse eingelegt ist und daß die Aufsteckdorne in gekippter Lage mitsamt
der Schublade ins Gehäuse, zwischen dessen Seitenteilen die Prüftafel drehbar gelagert ist, einschiebbar
sind.
Die Prüftafel ist mit einem aus einer U-förmigen, mit
seiner bogenförmigen Partie in einer Aussparung der Prüftafel eingesetzten Blattfeder bestehenden Fadenklemmittel
versehen, wobei aus der Aussparung beide Enden der Blattfeder herausragen und zwischen den Seitenwänden
der Aussparung und der Blattfeder Auffangs-Keilausschnitte
angeordnet sind.
Der in eine auf der Gabel angeordnete Führungsbahn eingreifende Exzenter ist auf einer mit einer Skala
zum Einstellen der Aufwindedichte und mit einem Schalt- λ
hebel versehenen Regulierwelle angeordnet.
Die Antriebsräder sind am Umfang mit Keilnuten, die
zum Eingreifen mit der gleichprofilierten Schiene des Padenverteilers bestimmt sind, versehen.
Auf der Tragwelle ist ein Zahnsegment befestigt, in welches eine auf der Innenwand der Schublade angebrachte Klinke eingreift. In den einzelnen Aussehiebelagen
der Schublade und in der entsprechenden Lage des Zahn-
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Segmentes verläuft die Achse eines jeden Aiifsteckdornes
durch die ortsfeste Fadenführung^ öse.
Das oben beschriebene Ausführtingsbeispiel der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ermöglicht es, einerseits einen raschen, leichten und eindeutigen Wechsel der
Aufwindedichte durch bloßes Drehen und Verschieben des Schalthebels, andererseits eine hohe Genauigkeit
dieser Dichte bei einer sehr.einfachen Konstruktion zu erzielen.
Die Schublade wird für verschiedene Größen von Garnkörpern,
Spulen oder dergleichen nur auf die dazu notwendige Entfernung ausgeschoben, was vom Standpunkt
der Ästhetik, der Arbeitsfläche, der Bedienung und der Betriebssicherheit vorteilhaft ist.
Die erfindungsgemäße Anordnung von Klemmitteln verkürzt
und erleichtert die Manipulation mit -dem Auffangen von Garnen auf Prüftafeln sowie auch die Beseitigung
der Windungen von denselben. Die Vorrichtung benötigt wenig Bodenfläche, ist leicht transportabel und vom
Standpunkt des Betriebsschutzes ganz verläßlich.
Das Wesen der vorliegenden Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten
Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen;
Fig. 1 eine perspektivische Ansieht der Vorrichtung nach Abnehmen des Gehäuses;
BADORiGiNAL
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Pig. 2 eine Detailansicht des Eingriffes der Schiene mit den Antriebsrädern mittels-Keilnuten;
"Fig. 3 eine I)etaila.nsicht des Eingriffes der Schiene
mit d.en Antriebsrädern;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung samt Gehäuse;
ig* 5 eine Seitenansicht der Vorrichtung ohne rechte
■ Seitenwand;
3?ig. 6 eine perspektivische !Eeilansicht der Prüftafel-.
In -dem nicht dargestellten Vorrichtungsgehäuse (Fig.i)
ist eine von einem Elektromotor 2 mittels Zahnriemen und Zahnscheibe 4 angetriebene Zwischenwelle 1 drehbar
gelagert. Auf dieser Zwischenwelle 1 sind weiter zv/ei Zahnscheiben 5 und 6 befestigt, die mittels Zahnriemen 7 und 8 Zahnscheiben 9 und 10 von im Vorrichtungsrahmen drehbar gelagerten Klemmbacken 11 und 12 antreiben.
In diesen Klemmbacken 11,12 ist eine Prüftafel 13 abnehmbar angeordnet. Auf der Zwischenwel-le 1 ist
weiter eine Schnecke 14 befestigt, die in ein auf der
Antriebswelle 16 aufgekeiltes Schneckenrad 15 eingreift. Die Achse der Antriebswelle 16 verläuft'im wesentlichen,,
senkrecht sur Zwischenwelle 1 und die Antriebswelle ist im nacht dargestellten Vorrichtungsrahmen drehbar gelagert. Auf der Antriebswelle 16 ist eine Gabel
17 dreh- und ausschwenkbar gelagert, in welcher parallel mit der Antriebswelle 16 ein Satz von Antriebsrädern
drehbar angebracht ist, deren eingreifende Teile als.
Keilnuten 19 ausgeführt sind (siehe Fig. 2). Dieser
BAD ORIGiNAL
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Satz von Antriebsrädern 18 ist von der Antriebswelle
16 über Zahnradgetriebe 20,21 und 22 angetrieben.
Parallel zu'der Zwischenwelle 1 ist an drehbar angeordneten
Rollen 23 ein J?adenyerteiler 24 verschiebbar
gelagert, dessen-Schiene 25 ein den Keilnuten 19 von mit ihr eingreifenden Antriebsrädern 18 entsprechendes
Profil aufweist. Der Eingriff der Antriebsräder 18 in die Schiene 25 ist durch eine Feder
26 sichergestellt, deren eines Ende am Quer r< tuck der
Gabel 17 und deren anderes Ende am Vorrichtungsrahmen
befestigt sind. Der Unterteil der G-abel 17 ist mit einer zum Führen eines auf einer Regulierwelle 29 befestigten
Exzenters 28 bestimmten Führungsbahn 27 versehen. Diese Regulierwelle 29, die dreh- und verschiebbar
im Vorrichtun^srahmen gelagert ist, trä-^t an Ende
einen Ansatz 30 mit einem Schalthebel 31. Der Ansatz
ist mit einer Skala 32 zum Einstellen. der betreffenden
Aufwindedichte versehen.
Auf dem Fadenverteiler 24 sind einige Fadenführer 33
angeordnet, von denen jeder mit einer Fadenbremse 34 und einer Fadenführungsöse 35 'verseher ist.
Jedem der letztgenannten Fadenführer ist ein nicht dargestellter Aufsteckdorn frr einen Garnkörper 36 eugeordnet.
Das von den G-arnkörpem 36 abgezogene G-arn
wird durch die Fadenbremse 34 und die Fadenführungsöse
35 hin zu den an der Prüftafel 13 angeordneten
PAD OBIGINAL
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— Q _
Kleinmitteln 38 geleitet.
Anstelle einer Reibungsübersetzung zwischen der Schiene
25 und den Antriebsrädern 18 kann ein Zahnradgetriebe angewendet werden (Pig. 3). In diesem Pail sind die
Antriebsräder 18 und die Schiene 25 des Padenverteilers
24 mit entsprechenden Verzahnungen 39 bzw. 40 versehen.
Diese Zahnradübersetzung sichert die absolute Genauigkeit
der Aufwindedichte. Zum Sicherstellen des richtigen Abrollens der Verzahnung sind zwischen die einzelnen
Antriebsräder 18 Zwischenringe 41 eingelegt, die an der glatten Oberfläche 42 der Schiene 25 anliegen,
wodurch gleichzeitig Seitenverschiebungen der Antriebsräder
18 eliminiert werden.
Der Hechanismus der Vorrichtung (Pig.4} ist in einem Gehäuse
43 gelagert, welches beiderseitig mit Seitenteilen 44 versehen ist. Zwischen diesen Seitenteilen 44 sind
Klemmbacken 11,12 der Prüftafel 13 drehbar und der Padenverteiler
24 verschiebbar gelagert. Tor dem Padenverteiler 24 ist eine ortsfeste Querleiste 45 mit Padenfüh- "
rungsösen 46 untergebracht.
Im Unterteil des Gehäuses 43 (siehe Pig. 4,5) ist eine
Schublade 47 mit einem Handgriff 48 ausschiebbar angeordnet, in welcher eine Tragwelle 49 zwischen den
Seitenwänden 50,51 der Schublade 47 drehbar quergelagert
ist. Auf dieser Tragwelle 49 sind: Aufsteckdorne 52 befestigt,
deren Achsen parallel verlaufen. Am linken Ende der Tragwelle 49 ist ein Zahnsegment 53 befestigt,
in dessen Zähne eine an der linken Seitenwand 50 drehbar angeordnete Klinke 54 eingreift.
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Die geforderte Neigung der Auf st eckdorne. 52 wird
durch Einschieben der Klinke 54 in die entsprechende Zahnlücke des Zahnsegmentes 53 eingestellt. Die Zahnteilung
des 3ahnseginentes 55 ist so zu wählen, daß
bei gegebener Länge der Klinke 54- und teilweisem
Ausschieben der Schublade 47 aus dem Gehäuse 43, v/ob ei das Ausschieben durch nicht dargestellte Anschlagstücke
bestimmt ist, die Achse"55 jedes Aufsteckdornes
52 durch die entsprechende ortsfeste Fadenführungsöse 46 durchgeht (Fig.5).
Wie aus Jig. 5 ersichtlich, kann man die Schublade
in zv/ei Teillagen I und II herausschieben. In der Teillage
I (Vollinie) sowie auch in der Teillage II (Strichlinie) sind die Achsen 55 der Aufsteckdorne 52 auf
die ortsfesten iadenführungsösen 46 gerichtet, was
vom Standpunkt eines störungsfreien Fadenabzuges notwendig ist.
Die Prüftafel 13 (Fig. 6) hat eine rechteckige Form.
In ihrer einen Seitenwand 56 sind Aussparungen 57 gleichmäßig voneinander angeordnet, in.welchen Klemmmittel
38 in Form von U-förmigen Blattfedern 58 aus Stahlblech hineingesetzt sind.
Die Blattfeder 58 ist in der Aussparung 57 mit ihrer
bogenförmigen Partie 59 eingesetzt, wobei ihre beiden Enden aus der Aussparung 57 herausragen. Das Klemmmittel
38 ist in der Aussparung 57 mittels einer halb-
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- ti - ;
zylindrischen Einlage 60 siehergestellt, welche
darin durch ihre eigene Elastizität oder mittels
einer Schraube gehalten wird.
Zwischen .den Seitenwänden 61 der Aussparung 57 und
der Blattfeder 58 sind Keilausschnitte 62,63 zum Auffangen τ ο η G-arn vorgesehen.
■ZwecksfLeiehterer" Manipiilation sind "beide Enden der
"Blattfeder 58 nach innen gebogen.
Tn der Nähe von der'Seitenwand 56 ist eine mit der
Längsachse der Prüftafel 13 parallel verlaufende Führungsbahn
64 zum Führen eines Schneidezeuges, wie z.B,
eines Messers, einer Rasierklinge oder dergleichen,
zum leichten Beseitigen der Windung ausgeführt.
Me Anzahl der Klemmmittel 38 in der Prüf tafel 13 ist
um eines größer als die Anzahl der Teilwindungen, die
auf .,die Prüf tafel aufzuwickeln sind. Im Ausführungs-"beispiel.
sind sechs Kiemmittel 38 für fünf Teilwindunpen
vorgesehen.
Die Vorrichtung arbeitet folgendermäßen: Die Enden
der von den G-arnkörpern- 3-6 abgezogenen Garne 37 werden
in die rechten Auffangslceilausschnitte 63 (Fig» 1,6)■
entvreder durch Ziehen ^es G-arnes 37 oder durch Drücken
.V, BAD ORIGINAL
" ■:'■■'■ -
, ... - 12-
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des Blattfederendes in Pfeilrichtung 65 hineingesteckt,
worauf der Electromotor 2 in Gang pe set at wird. Infolge
der Rotation der Swiscbenwelle 1 (]?ig.i) drohen
sich mittels Sahnscneiben 5,6, Zahnriemen. 7,8 und
Zahnscheibe!! 9,10 die "Klemmbacken 11,12 und somit
an C1T die Prüf tafel 13. Gleichzeitig wird über Zahnradgetriebe
14,15,22,21 und 20 der Satz von Antriebsrädern
18 angetrieben, τοπ denen eins im Eingriff mit der Schiene 25 steht, so daß der Padenverteiler 2Ί sich
gleichmäßig und geradlinig längs der rotierenden Pr^ftafel
13 bewegt. "Das G-arn 37 wird gleichseitig auf die
Prüf tafel 13 zu einer gleichmäßigen liindung aufgewickelt,
deren Dichte durch das Verhältnis zwischen der Unfeugsgeschwindigkeit
der Prüf tafel 1-3 und der linearen Geschwindigkeit
des ?adenverteilers 24 gegeben ist. ? ob al rl
die geforderte Whidungsbreite ersielt wurde, schaltet
ein nicht dargestellte"»" Endkontakt den Elektromotor
aus. Die Prüftafel 13 wird in r^ Augenblick oti 13 gesetzt,
v/enn die letsten Windungen in den linken Auffan^skeilaiisschnitten
62 stecken bleiben, wo sie no.nn
durch Garn spannung automatisch, eingeklemmt vrerden. Hr ch
dieser Operation werden die Garnenden weggerissen und
die Prüftafel 13 aus der Vorrichtung herausgenommen.
Wach der Auswertung werden die Teil.windungen von der
Prüftafel 13 derart beseitigt, daß in die Führungsbahn
64 ein Schneidezeug hineingelegt wird, das die Garnwindung abschneidet.
Die Aufsteckdorne 52 zusammen mit den Garnkörpern 36
v/erden in die horizontale Lage (in Pig. 5 rait Purktlinie
bezeichnet) in die Schublade 47 gekippt, die dann
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e 43 hineingeschoben wird. In dieser Schubladen-.1-age
stützt sich die Klinke 54 gegen das gekippte Zahnsegment
53 ab, so daß sie sich im wesentlichen in. horizontaler Lajre befindet.
Der Fadenverteiler 24 kehrt in die Ausgangslage durch
.freistellen des Schalthebels 31 entweder von Hand aus oder automatisch mittels einer nicht dargestellten
Feder zurück.
Soll die Aufwindedichte geändert werden, wird folgendermaßen
vorgegangen:
Der Schalthebel 31 wird in die Randlage gedreht, wodurch
das Antriebsrad 18 aus dem Eingriff mit der Schiene 25 ausgeschoben und längs der Achse der Regulierwelle
29 verschoben wird, bis sich in einem nicht dargestellten Fenster des Ansatzes 30 die Angabe der gewählten Aufwindedichte zeigt, wodurch die Gabel 17
so versetzt wird, daß sich unterhalb der Schiene 25 das Antriebsrad 18 von gefordertem Durchmesser befindet.
Der Schalthebel 31 wird dann bis zu dem durch die Ein—.-griffslage
des Antriebsrades 18 und die in der linken Randlage befindlichen Schiene 25 gegebenen Anschlag
freigestellt.
-14 -■-
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Claims (1)
- 2021 5f9.5-H-PatentansprücheVorrichtung zum Aufwickeln von Garn auf Prüftafeln, die einen sich hin und her "bewegenden Fadenverteiler und eine mit Kiemmitteln zum Auffangen von Fadenenden der Teilwindungen versehene Prüftafel aufweist,dadurch gekennzeichnet,daß der Fadenverteiler (24) mittels eines Satzes von koaxial angeordneten, abgestuften und an einer Schiene (25) des Fadenverteilers (24) angreifenden Antriebsrädern (18) angetrieben ist, daß dieser Satz von Antriebsrädern in einer auf einer Antriebswelle (16) verschiebbar und ausschwenkbar angeordneten Gabel (17), deren vertikale und horizontale Lage durch einen Exzenter (28) einstellbar ist, drehbar gelagert ist,daß der Antriebsmechanismus der Vorrichtung in einem mit einer Schublade (47), in welcher auf einer quergelagerten Tragwelle (49) kippbare Aufsteckdorne (52) angeordnet sind, versehenen Gehäuse eingelegt istund daß die Aufsteckdorne (52) in gekippter Lage mitsamt der Schublade (47) ins Gehäuse' (43), syrischen dessen Seitenteilen (44) die Prüftafel (13) drehbar gelagert ist, einschiebbar sind.2; Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Prüftafel (13) mit einem aus einer U-förmigen,- 15 -9847/1170mit seiner bo^enfor^l.-^en Prvtie (59) i-π einer An τρ am v^ (57) der Prüf tafel (13) eingesetzten "''lcti^oder (?8) besteh enden ^a^enklemniittel (38)n?rp au? der Aussparung (57) beide Enden der "Blattfed°r (58) herausrasen und zwischen den Seitenivänden (61 ) der Au.ssparunr- (57) unn der Blattfeder (58) Auffpn^s-KeilausscVmJ tte (62,63) an-r;eo?:\dnet sind.. 'Iov7'i.r.''-'f.v:i~ uaoli Anopmcn 1,
rladurci' ^eJ-renn^ei ebnet,da·? opr iv eine mif r'ler C-a^e^ (17) an'-e ordne te Mihrun· "nbn }■>■"■ (27) ein ""reife1."1 do lixzenter (28) auf einer mit eine?" Skala (32) zv.m Einstellen der Aufv/irde — dient? i7nd n^it. eiv!e.ni Srfnalthebel (31) versehenen l"1 e (29) n.1".^eor4. Vnrri c"htTiu:"· nr.oh Anspruch 1,
dp.durolv gekennzeichnet,'daß die Antriebsräder (18) am ünrfan.r mit iieilnuten (19) vorsehen sind, die τΐιιΐπΞΰ η "reifen in die gleichprofilierte Schiene (25) des Padcnverteilers (24) bestimmt sind.5. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daß auf der Trarwelle ■ (49) ein Zahnsef^inent (53) ■ "befectir;t ict, in welches eine auf der Innenwand der Schublade (47) angebrachte \linke (54) eingreift.BAD OBIGINAL COPY009847/1170 "^ '6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 5>
dadurch .relrenn.s eich.net,da,ß in den einzelnen Auoschiehelaron der Schubla.de (47) i-iTict in der entspreclTenden La.^e des Zehv.sep;-mentes (53) die Achse eines ;jeden Aufntecl:dornes (52) durch d:e ortsfeste P^denführungFöse (46)
verläuft.BAD ORIGINAL009847/1170Leerseite
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE20221702U DE20221702U1 (de) | 1970-05-02 | 2002-09-27 | Abdeckplatte für Gedenksteine und Drehkörper zum Einsetzen in Gedenksteine |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CS317169 | 1969-05-05 | ||
CS317069 | 1969-05-05 | ||
CS316969 | 1969-05-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2021595A1 true DE2021595A1 (de) | 1970-11-19 |
Family
ID=27179414
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702021595 Pending DE2021595A1 (de) | 1969-05-05 | 1970-05-02 | Vorrichtung zum Aufwickeln von Garn auf Prueftafeln |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2021595A1 (de) |
GB (1) | GB1277331A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2290311A (en) * | 1994-06-17 | 1995-12-20 | Terence James Sheehy | Winding thread onto a card or reel |
-
1970
- 1970-05-02 DE DE19702021595 patent/DE2021595A1/de active Pending
- 1970-05-04 GB GB2131770D patent/GB1277331A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1277331A (en) | 1972-06-14 |
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