DE2803496C2 - Vorrichtung zum Betätigen eines Rolladens - Google Patents
Vorrichtung zum Betätigen eines RolladensInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/56—Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
- E06B9/68—Operating devices or mechanisms, e.g. with electric drive
- E06B9/70—Operating devices or mechanisms, e.g. with electric drive comprising an electric motor positioned outside the roller
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Betätigen eines Rolladens, die einen an einer feststehenden
Achse drehfest angeordneten Elektromotor mit nachgeschaltetem Untersetzungsgetriebe sowie ein aus zwei
Hälften bestehendes, mittels Führungsrollen gelagertes, mit dem betreffenden Teil des Rolladens verbundenes
Treibrad mit Innenverzahnung aufweist, auf die ein Zahnrad des Untersetzungsgetriebes einwirkt
Eine Vorrichtung dieser Art ist durch die italienische Patentschrift 6 13 865 bekannt. Diese Vorrichtung ist
mit dem Nachteil behaftet, daß sich das Treibrad verschieben und verkanten kann, z. B. beim Durchhängen
der Wickelwelle.
Der Erfindung. liegt die Aufgabe zugrunde eine Vorrichtung der hier infrage stehenden Art zu schaffen,
bei der die Soll-Lage des Treibrades insbesondere in axialer Richtung die allgemeine Funktion auf Dauer
gleichbleibend gewährleistet ist.
Die gestellte Aufgabe wird durch eine Vorrichtung eingangs genannter Art erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß die Führungsrollen an einem U-förmigen, über die feststehende Achse greifenden Tragteil
vorgesehen sind, das an seiner einen Seite den Elektromotor trägt und über einen an seiner anderen
Seite sich koaxial erstreckenden Fortsatz und einen mit diesem abnehmbar verbundenen Deckel an der Achse
mittels Klemmschrauben befestigt ist, und daß das Treibrad eine Führungsnut für die Führungsrollen
aufweist.
Die Vorrichtung kann entsprechend einer Ausgestaltung so ausgebildet sein, daß das Treibrad einen
Schutzflansch und einen zylindrischen Ansatz aufweist
Die durch die Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß einerseits auf diese Weise eine
kompakte Vorrichtung der hier infrage stehenden Art geschaffen wird, die optimale Kräfteübertragungsverhältnisse
gewährleistet, auf der einen Seite deswegen, weil die Soll-Lage des Treibrades insbesondere in
axialer Richtung gewährleistet ist, und auf der anderen Seite auch deswegen, weii das Treibrad gut abgestützt
ist und die Kräfteübertragung am Umfang erfolgt. In der weiter ausgestalteten Form gewährleistet die Ausbildung
des Treibrades einen allseitigen Schutz gegen das Eindringen von Schmutz und gegen Beschädigungen.
Auf diese Weise wird eine erhöhte Lebensdauer, eine gleichbleibende gute allgemeine Funktion auf Dauer
auch weitgehend unabhängig von den Belastungsverhältnissen erreicht Die Vorrichtung kann wie die
bekannte auch nachträglich noch an Rolläden angebaut werden.
ίο In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des
Gegenstandes der Erfindung dargestellt Es zeigt
F i g. 1 die Vorrichtung in perspektivischer Darstellung in zusammengebautem Zustand,
F i g. 2 die Vorrichtung nach F i g. 1 in einer Seitenansicht, wobei sie in Zusammenwirken mit der
Welle eines Rolladens gezeigt ist, in größerem Maßstab, F i g. 3 die Vorrichtung deren Einzelteile voneinander
entfernt gezeigt sind, in perspektivischer Darstellung,
F i g. 4 die Vorrichtung nach F i g. 2 in einem Schnitt gemäß der Linie A-A der Fig. 2 und
F i g. 5 die Vorrichtung nach F i g. 1 und 2 in einem Längsschnitt und in größerem Maßstab, wobei die
Mittel zum Führen und Antreiben des verzahnten Treibrads, mit dem das Ende des Rolladens befestigt ist,
gezeigt sind.
In der Zeichnung ist mit 1 der Elektromotor der Vorrichtung gezeigt, der an einem U-fcrmigen Tragteil
2 angeordnet ist, der frontal mit einem Fortsatz 3 versehen ist, der ebenfalls in U-Form ausgebildet ist,
wobei diese beiden Teile zusammen eine offene kanalförmige Aufnahme 4 begrenzen, die zur Kupplung
mit der Achse 5 des zu betätigenden Rolladens dient.
Mit Hilfe von Schrauben 6 ist im übrigen mit dem Tragteil 2 und dem Fortsatz 3 abnehmbar ein
zusätzlicher Deckel 7 verbunden, der zum Vervollständigen und zum Abschließen der Aufnahme 4 dient, um
auf diese Weise die Gruppe auf die Achse 5 des Rolladens mit Hilfe der Klemmschrauben 6' festzulegen.
Auf der frontalen Seite des U-förmigen Tragteils 2 sind
•to im übrigen frei drehbare Führungsrollen 8 so angeordnet,
daß sie peripherisch zum Fortsatz 3 (außerhalb von dessen Umfang) liegen, wobei sie an einer selben
Umfangsbahn angeordnet sind und gegenüber dem Profil des Tragteils 2 nach außen vorstehen.
An den Führungsrollen 8 ist drehbar ein Treibrad 10 geführt, das aus zwei komplementären Hälften besteht,
die mit Hilfe von Schrauben 10' aneinander befestigt sind und eine Innenverzahnung 9 besitzen, in die das
Zahnrad 11 eingreift, das von den Zahnrädern 20, 21 eines Getriebes, z. B. eines Geschwindigkeits-Untersetzungsgetriebes
angetrieben wird, das vom Elektromotor 1 betätigt wird, der am U-förmigen Tragteil 2
befestigt ist. An diesem aus zwei Hälften bestehenden Treibrad 10 ist wie im Falle von bekannten Vorrichtungen
das Ende des auf- und abzuwickelnden Rolladens befestigt, dessen Bewegung eine Folge der Drehbewegung
des Treibrades selbst mit Bezug auf die anderen Organe der Einheit, die stationär bleiben, ist
Im besonderen besitzt im übrigen das Treibrad 10 auf einer Seite einen Schutzflansch 12 und auf der anderen Seite außer der Innenverzahnung 9 einen zylindrischen Ansatz 13, der sowohl das U-förmige Tragteil 2 als auch die auf diesem aufgesetzten sich frei drehenden Führungsrollen 8 umgibt und umschließt. Im Inneren dieses zylindrischen Ansatzes 13 ist eine kreisförmige Führungsnut 14 vorgesehen, die von zwei Schultern 15 begrenzt wird, in der, vgl. F i g. 5, die Führungsrollen des Treibrades 10 zum Auf- und Abwickeln des Rolladens
Im besonderen besitzt im übrigen das Treibrad 10 auf einer Seite einen Schutzflansch 12 und auf der anderen Seite außer der Innenverzahnung 9 einen zylindrischen Ansatz 13, der sowohl das U-förmige Tragteil 2 als auch die auf diesem aufgesetzten sich frei drehenden Führungsrollen 8 umgibt und umschließt. Im Inneren dieses zylindrischen Ansatzes 13 ist eine kreisförmige Führungsnut 14 vorgesehen, die von zwei Schultern 15 begrenzt wird, in der, vgl. F i g. 5, die Führungsrollen des Treibrades 10 zum Auf- und Abwickeln des Rolladens
untergebracht sind.
Die Vorrichtung ist schließlich durch einen Endansvhlag 16 vervollständigt der am U-förmigen Tragteil 2
befestigt ist und von einem Zahnrad 17 betätigt wird, das in die Innenverzahnung 9 des aus zwei Hälften
bestehenden Treibrades 10 eingreift, sowie durch ein Schutzgehäuse 19, das den Elektromotor 1 und den
Endanschlag 16 umgibt.
Aus dem obigen ergibt sich, daß die Vorrichtung sehr einfach ist und leicht an der Achse 5 eines auf- und
abwickelbaren Rolladens angebracht werden kann, insofern, als es ausreicht, wenn man diese Achse 5 des
auf- und abwickelbaren Roiiadens in der Aufnahme oder dem Sitz des U-förmigen Tragteils 2 und des Fortsatzes
3 unterbringt und anschließend alles durch die Befestigung des Deckels 7 verriegelt
Das aus zwei Hälften bestehende Treibrad 10 wird auf
den Führungsrollen 8 geführt und gestützt Das Treibrad 10 ist einwandfrei zentriert mit Bezug auf die Achse 5
des Rolladens und gehalten, auch wenn sie unter Belastung ist und wie oben gesagt ist daß auf diese
Weise die Reibung durch eine perfekte und dauerhafte Funktion der gesamten Anordnung auf ein Minimum
herabgesetzt wird.
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Betätigen eines Rolladens, die einen an einer feststehenden Achse drehfest
angeordneten Elektromotor mit nachgeschaltetem Untersetzungsgetriebe sowie ein aus zwei Hälften
bestehendes, mittels Führungsrollen gelagertes, mit dem betreffenden Teil des Rolladens Verbundes
Treibrad mit Innenverzahnung aufweist, auf die ein Zahnrad des Untersetzungsgetriebes einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrollen (8) an einem U-förmigen, über die teststehende
Achse (5) greifenden Tragteil (2) vorgesehen sind, das an seiner einen Seite den Elektromotor (1) trägt
und über einen an seiner anderen Seite sich koaxial erstreckenden Fortsatz (3) und einen mit diesem
abnehmbar verbundenen Decke'. (7) an der Achse (5) mittels Klemmschrauben (6') befestigt ist, und daß
das Treibrad (10) eine Führungsnut (14) für die FührungsroJlen (8) aufweist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Treibrad (10) einen Schutzflansch
(12) und einen zylindrischen Ansatz (13) aufweist
Applications Claiming Priority (1)
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IT518577A IT1082039B (it) | 1977-06-15 | 1977-06-15 | Dispositivo per il comando automatico di serrande avvolgibili |
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