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DE202011110792U1 - Bodenbelag für ein Frachttransportfahrzeug oder einen Anhänger und ein Verfahren zur Ausbildung eines Bodenbelages an einem Frachttransportfahrzeug oder einem Anhänger - Google Patents

Bodenbelag für ein Frachttransportfahrzeug oder einen Anhänger und ein Verfahren zur Ausbildung eines Bodenbelages an einem Frachttransportfahrzeug oder einem Anhänger Download PDF

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DE202011110792U1
DE202011110792U1 DE202011110792.6U DE202011110792U DE202011110792U1 DE 202011110792 U1 DE202011110792 U1 DE 202011110792U1 DE 202011110792 U DE202011110792 U DE 202011110792U DE 202011110792 U1 DE202011110792 U1 DE 202011110792U1
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Germany
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frame
transport vehicle
plate elements
trailer
freight transport
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DE202011110792.6U
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English (en)
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UPM Plywood Oy
Original Assignee
UPM Kymmene Wood Oy
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Abstract

Frachttransportfahrzeug oder Anhänger, umfassend: – einen Rahmen mit einem gemeinsamen Rahmen, wobei der gemeinsame Rahmen aus einem Paar Längsträger (6, 16, 17) und Zwischenträgern (7), welche querlaufen, besteht, – einen Bodenbelag (3; 19), der an dem Rahmen (1) des Frachttransportfahrzeuges oder des Anhängers befestigt ist, – wobei der Bodenbelag (3; 19) oder seine Teile (2a, 2b; 18a–18c) aus Sperrholzplatten mit einer Phenolharzbeschichtung ausgebildet ist bzw. sind, – wobei zumindest ein Abschnitt des Bodenbelages (3; 19) mittels Klebemittel an dem Rahmen (1) befestigt wurde; – wobei zumindest der Abschnitt des Rahmens (1) des Frachttransportfahrzeuges oder des Anhängers, in dem der Bodenbelag (3; 19) befestigt wurde, die aneinander befestigten Träger des Rahmens (6, 7; 16, 17) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass – der Bodenbelag (3; 19) (i) zwei oder mehr Plattenelemente (2a, 2b; 18a, 18b), die nebeneinander und/oder hintereinander zwischen den Trägern (6, 7; 16, 17) des Rahmens angeordnet sind, und (ii) obere Flansche der Längsträger (6) des Rahmens umfasst, – wobei die Plattenelemente (2a, 2b; 18a–18c) zumindest an den Seitenflächen ihrer Ränder mit den Trägern des Rahmens (6, 7; 16, 17) verklebt sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Bodenbelag für ein Frachttransportfahrzeug oder einen Anhänger. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Ausbildung eines Bodenbelages gemäß der Erfindung für ein Frachttransportfahrzeug oder einen Anhänger.
  • Derzeit werden Bodenbeläge für Frachttransportfahrzeuge oder Anhänger normalerweise aus verschiedenen Plattenelementen aus auf Holz basierendem Material hergestellt, die an ihren Kanten, nebeneinander oder hintereinander, an den Rahmenträgern des Rahmens des Frachttransportfahrzeuges oder des Anhängers mittels Schrauben fixiert sind. Normalerweise werden diese holzbasierten Plattenelemente, die derzeit verwendet werden, aus Sperrholzplatten oder Vollholzplatten, die mit einer geeigneten Beschichtung beschichtet sind, oder aus beispielsweise holzbasierten Verbundplatten mit einer Kunststoffbeschichtung, wie beispielsweise in der WO 99/48683 vorgestellt, hergestellt.
  • Es ist zeitaufwändig und langsam die Plattenelemente des Bodenbelages an den Rahmenträgern mit Schrauben zu befestigen, da es viele Schrauben (normalerweise ungefähr 100 bis 200) gibt und ihre Befestigung an den Rahmenträgern erfordert, dass Bohrlöcher durch die Wände der Rahmenträger gebohrt werden (heutzutage werden auch selbstbohrende Schrauben verwendet, jedoch erfordert die Montage mit diesen noch viel Arbeitszeit). Ferner, wenn im Regen und auf einer nassen Fahrbahn gefahren wird, leckt Wasser an den Schraubenbefestigungsstellen durch den Bodenbelag in das Innere des Körpers des Frachttransportfahrzeuges oder des Anhängers. Durch die Schraubenlöcher tritt Wasser auch in die Rahmenträger und den Raum zwischen den Schrauben und den Rahmenträgern ein. Dies erhöht die Korrosion der Rahmenträger und der Schrauben, welches wiederum unter anderem das Verbleiben des Bodenbelages an seiner befestigten Position und eventuell auch die Festigkeit der Rahmenstrukturen beeinflusst.
  • Es ist ein Ziel der Erfindung einen neuen Bodenbelag für ein Frachttransportfahrzeug oder einen Anhänger zur Verfügung zu stellen, um die oben erwähnten Nachteile in Bezug auf die Bodenbeläge des Stand der Technik zu beseitigen. Insbesondere ist es ein Ziel der Erfindung einen Bodenbelag für ein Frachttransportfahrzeug oder einen Anhänger zur Verfügung zu stellen, der an dem Rahmen des Transportfahrzeuges oder des Anhängers auf eine einfachere und leichtere Weise als vorher befestigt werden kann. Es ist auch ein Ziel der Erfindung einen neuen Bodenbelag für ein Frachttransportfahrzeug oder einen Anhänger zur Verfügung zu stellen, der fester und leckagesicherer und weniger anfällig für Korrosionseffekte bedingt durch Feuchtigkeit als die Bodenbeläge des Stands der Technik ist, die mit Schrauben befestigt werden. Ferner ist es ein Ziel der Erfindung ein Verfahren zum Ausbilden eines Bodenbelages gemäß der Erfindung für ein Frachttransportfahrzeug oder einen Anhänger zur Verfügung zu stellen.
  • Gemäß der Erfindung ist es die erfinderische Grundidee, dass der Bodenbelag an dem Rahmen des Frachttransportfahrzeuges oder des Anhängers mittels Haftmittel bzw. Klebemittel anstatt von Schrauben oder anderen separaten Befestigungselementen, die die Ausbildung von Löchern erfordern, befestigt wird. Schrauben oder andere separate zusätzliche Befestigungsmittel können nur an den kritischsten Orten in Anbetracht der Befestigung des Bodenbelages angeordnet werden, falls notwendig.
  • Um es präziser auszudrücken, werden der Bodenbelag für ein Frachttransportfahrzeug oder einen Anhänger gemäß der Erfindung in den Ansprüchen festgelegt.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform des Bodenbelages gemäß der Erfindung umfasst der Bodenbelag Plattenelemente, die nebeneinander und/oder hintereinander auf den Rahmenträgern bzw. Längsträgern des Rahmens und/oder Zwischenträgern des Rahmens des Anhängers mittels Haftmittelverbindungen zwischen den Rändern der Plattenelemente und der Rahmenträger bzw. Längsträgern des Rahmens und/oder der Zwischenträger befestigt werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Bodenbelages gemäß der Erfindung werden Plattenelemente zwischen den Rahmenträgern bzw. Längsträgern des Rahmens und/oder den Zwischenträgern eingepasst. Folglich war es möglich, sie an den Trägern des Rahmens entweder alleine an den vertikalen Seitenflächen ihrer Kanten oder sowohl an den Seitenflächen und den unteren Flächen oder durch Versehen der Träger des Rahmens mit speziellen Befestigungsprofilen zum Befestigen der Träger des Rahmens zu befestigen.
  • Vor dem Bonden bzw. Verkleben des Bodenbelages gemäß der Erfindung kann eine Grundierung an den Oberflächen, die zu Bonden sind, angewendet werden und die angewendete Verbindung ist beispielsweise, vorteilhafterweise, ein Einkomponentenpolyurethanhaftmittel. Jedoch wird die Grundierung nicht immer verwendet und in einigen Ausführungsformen kann auch ein Zweikomponentenhaftmittel verwendet werden. Im Fall des Zweikomponentenhaftmittels kann das Mischen der Komponenten in einer Verteildüse, die zum Auftragen des Haftmittels verwendet wird, umgesetzt werden.
  • Ein Vorteil des Bodenbelags eines Frachttransportfahrzeuges oder eines Anhängers gemäß der Erfindung ist, dass der Bodenbelag dichter und fester (ungefähr 28 bis 91 % gemäß den erfolgten Berechnungen) gemacht werden kann. Ein weiterer Vorteil ist, dass es dank dem Eliminieren der Schraubenlöcher möglich ist, einen Schaden zu vermeiden, der durch Feuchtigkeit hervorgerufen wird, die über sie durch den Bodenbelag hindurchdringt, wie beispielsweise die Korrosion des Anhängerrahmens und der Schrauben sowie die Schwächung des Bodenbelages mit seiner Fixierung und der Strukturen des Rahmens, die sich aus der Korrosion und der Feuchtigkeit ergeben. Das Weglassen der Schrauben (oder anderer separater Befestigungselemente) stellt sicher, dass es kein Lösen von Schrauben oder anderer separater Befestigungselemente gibt, die auf dem Boden umhertreiben (sich unkontrolliert hin und her bewegen) und Beschädigungen an den transportierten Waren hervorrufen. Ein weiterer Vorteil ist, unter anderem, der Umstand, dass das Gewicht des Frachttransportfahrzeuges oder des Anhängers geringer werden kann als vorher, da unteren anderem einfachere Strukturen, weniger angesammelte Feuchtigkeit in den Strukturen (während der Verwendung) sowie die Elimination separater Befestigungselemente umgesetzt werden.
  • Das Verfahren weist den Vorteil auf, dass die Anordnung des Bodenbelages für ein Frachttransportfahrzeug oder eines Anhängers einfacher und schneller wird. Auch die Menge an benötigtem Material wird reduziert. Dank dieser Vorteile in Bezug auf das Verfahren der Erfindung werden die Arbeit und Materialkosten bei der Herstellung des Frachttransportfahrzeuges oder des Anhängers reduziert, welches die wirtschaftliche Profitabilität des Betriebes der Hersteller der Frachttransportfahrzeuge und Anhänger verbessert.
  • Ferner muss in diesem Zusammenhang erwähnt werden, dass ein Frachttransportfahrzeug ein Fahrzeug bezeichnet, das für den Transport von verschiedenen Massengütern aus festem Material durch beispielsweise einen LKW, einen Sattelauflieger mit Drehgestell, einen Deichselanhänger, der von einem LKW gezogen wird, einen Lieferwagen oder Pickup oder ein anderes ähnliches Fahrzeug oder einen ähnlichen Sattelzug gedacht ist, welcher/welches als solches bekannt ist und sich auf gummierten Reifen bewegt, wobei das Fahrzeug und/oder der Anhänger einen Laderaum oder -fläche umfasst, die nur für den Transport von verschiedenen Frachtgütern oder Massengütern dieser Art gedacht ist. Der Begriff Frachttransportfahrzeug oder Anhänger umfasst auch solche Züge und Fahrzeuge, die sich auf Schienen bewegen, die nur für den Transport von Fracht sowie den oben erwähnten Massengütern gedacht sind. Ferner umfasst der Begriff Frachttransportfahrzeug auch beispielsweise verschiedene Anhänger, die von einem Fahrzeug, einem Van, einem Traktor oder einem Dünenbuggy zu ziehen sind. Jedoch können Fahrzeuge, Traktoren oder Dünenbuggy als solche nicht als Frachttransportfahrzeuge im Sinne dieser Anmeldung angesehen werden.
  • Als nächstes wird die Erfindung detaillierter unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in welchen
  • 1 einen Rahmen eines Frachttransportanhängers gemäß der Erfindung und einen Bodenbelag, der darin befestigt ist, von oben zeigt,
  • 2 eine Seitenansicht des Rahmens des Frachttransportanhängers gemäß 1 zeigt,
  • 3 eine Querschnittsansicht des querlaufenden Zwischenträgers, der mit dem Längsträger des Rahmens an der Stelle D verbunden ist, zeigt,
  • 4 eine Querschnittsansicht des querlaufenden Zwischenrahmens zeigt, der mit dem Längsträger des Rahmens an der Stelle E verbunden ist,
  • 5 eine Querschnittsansicht des querlaufenden Zwischenrahmens, der mit dem Längsträger des Rahmens an der Stelle C verbunden ist, zeigt, und
  • 6 eine weitere Ausführungsform eines Bodenbelages eines Frachttransportanhängers gemäß der Erfindung von oben zeigt.
  • Der Frachttransportanhänger, der in 1 bis 5 gezeigt ist, umfasst in Längsrichtung zwei Abschnitte; einen vorderen Abschnitt 5a umfassend die Befestigungsmittel 10 zum Befestigen des Anhängers und eines Zugfahrzeuges auf verschwenkbare Weise aneinander und einen Hauptabschnitt 5b unterhalb dem das Drehgestell 11 des Anhängers montiert ist. Diese beiden Teile 5a und 5b werden mit den Plattenelementen 2a und 2b bedeckt, die den Bodenbelag 3 des Anhängerkörpers ausbilden. Wie bei den bekannten Anhängern dieser Art wird der Bodenbelag 3 mit metallischen Kantenprofilen 4a bis 4d umgeben, wobei die vertikalen Seitenwände des Anhängers daran befestigt sein können. Der gemeinsame Rahmen 1 der vorgenannten Abschnitte 5a und 5b umfasst ein Paar Längsträgern 6 und mehrere querverlaufender Träger 7 (d.h. Zwischenträger), die senkrecht an den Längsträgern 6 mit einem Abstand zueinander befestigt sind. Die Längsträger 6 sind an beiden Seiten der in Längsrichtung verlaufenden zentralen Linie 8 des Anhängers ungefähr auf der Hälfte zwischen der zentralen Linie 8 und den seitlichen Randprofilen 4c und 4d des Rahmens befestigt, wie in 1 gezeigt. In dem vorderen Abschnitt 5a gibt es einen zusätzlichen in Längsrichtung verlaufenden Träger 9, der sich entlang der zentralen Linie 8 des Anhängers erstreckt. Die sich verschwenkenden Befestigungsmittel 10 zum Verbinden des Anhängers mit dem Zugfahrzeug sind in dem Zentrum dieses Trägers befestigt. Es gibt auch zusätzliche querlaufende Träger 12 an beiden Seiten des verschwenkbaren Befestigungsmittels 10, wie aus den in Querrichtung verlaufenden gepunkteten Linien, die in 1 angezeichnet sind, gesehen werden kann.
  • Der Bodenbelag 3 dieser Ausführungsform umfasst eine Vielzahl an Plattenelementen 2a und 2b, die eines nach dem anderen zwischen den in Längsträgern 6 und Zwischenträgern 7 des Rahmens 1 befestigt sind. Die querlaufenden Kanten der Plattenelemente 2a und 2b stehen in anliegender Verbindung mit den angrenzenden Plattenelementen 2a und 2b und an den Enden des Anhängers auch in anliegender Verbindung mit den querlaufenden Randprofilen 4a und 4b. Die Längskanten der Plattenelemente 2a und 2b befinden sich auf den Längsträgern 6 und den in Längsrichtung verlaufenden Randprofilen 4c und 4d.
  • In dieser Ausführungsform sind Plattenelemente 2a und 2b an der oberen Flächen der Zwischenträger 7 durch Haftmittel befestigt, das auf Oberflächen 13 der oberen Fläche der Zwischenträger 7 bereitgestellt wurde. In den Anhängern aus dem Stand der Technik werden die Plattenelemente entsprechend gesichert durch Verwendung von Schrauben oder Bolzen, die an den Löchern montiert werden, die durch die Plattenelemente und die Zwischenträger gebohrt wurden. Das Haftmittel, das in dieser Anmeldung zur Verfügung gestellt wird, ist in diesem Fall ein Einkomponentenpolyurethanklebemittel. Die Befestigungsoberflächen 13 der Zwischenträger 7 und der Randbereiche der unteren Flächen der Plattenelemente werden vor der Anwendung des Haftmittels zum Erhöhen der Haftkraft zwischen diesen Oberflächen und des Haftmittels mit einer Grundierung behandelt.
  • In dieser Ausführungsform variiert das Profil der Zwischenträger gemäß der Anordnung des Trägers in dem Rahmen. In 3 bis 5 werden die unterschiedlichen Typen an Profilen gezeigt, die in dieser Ausführungsform verwendet werden. Bezugszeichen D, E und B in 2 zeigen einige beispielhafte Stelle an denen diese Profiltypen verwendet werden. Wie in 3 gezeigt, umfasst das Profil des Zwischenträgers an der Stelle "D" ein U-Profil mit zusätzlichen Flanschen, die sich horizontal von den Enden der vertikalen Flansche der U-Profile erstrecken. Gemäß 4 befindet sich an der Stelle "E" des Zwischenträgers ein Z-Profil und, wie in 5 gezeigt, ist an der Stelle "B" das Profil des Zwischenträgers aus zwei Z-Profilen ausgebildet, die nebeneinander angeordnet sind, sodass die oberen Flansche der Z-Profile miteinander mittels eines geeigneten Verbindungselementes verbunden sind. Diese Träger werden an den Längsträgern 6 durch Schweißen dieser an den Seitenflächen der vertikalen Verbindungsplatten der Längsträger 6 befestigt. Der Typ des Zwischenträgers 7 (das heißt irgendeiner von den in 3 bis 5 gezeigten Typen), die an bestimmten Stellen verwendet werden, hängt von den anderen ausbildenden Elementen des Rahmens um diese Stelle ab. In Anbetracht der Erfindung ist es wichtig, dass es stets eine flache Oberfläche auf dem Profil zum Ausbilden der Befestigungsfläche an den Plattenelementen 2a und 2b gibt, die an den Zwischenträgern 7 befestigt werden.
  • Wie in 1 dargestellt, gibt es auch im Wesentlichen zwei Typen an Plattenelementen 2a und 2b in dieser Ausführungsform. Der erste Typ Plattenelemente 2a sind diejenigen, die den zentralen Abschnitt des Bodenbelages 3 ausbilden und sich zwischen den Längsträgern des Anhängers befinden. Der zweite Typ Plattenelemente 2b sind diejenigen, die die Randabschnitte des Bodenbelages 3 ausbilden und sich zwischen den Längsträgern 6 und den seitlichen Randprofilen 4c und 4d des Rahmens 1 befinden. In diesem Fall ist das letztgenannte klar schmäler als das erstgenannte. Die Form der Kanten bzw. Ränder der Plattenelemente 2a und 2b ist ausgebildet, um der Form der angrenzenden ausbildenden Elemente zu entsprechen, sodass der Bodenbelag 3, der aus den Plattenelementen 2a und 2b, den Randprofilen 4a und 4d und oberen Flanschen der Längsträger 6 ausgebildet ist, so flach und leckagesicher wie möglich ist.
  • Das Material der Plattenelemente 2a und 2b stellt in diesem Fall Sperrholzplatten dar, die aus Birkenfurnier an der oberen Fläche ausgebildet sind, die mit einer Phenolharzschicht beschichtet wurde. Die Plattenelemente sind aus beschichtetem, auf Hartholz basierendem Sperrholz ausgebildet (beispielsweise Sperrholz, das aus Birkenfurnier durch Bonden von zumindest zwei Birkenfurnierlagen übereinander ausgebildet ist).
  • Obwohl der Rahmen und die Schrauben davon normalerweise vor Korrosion (durch Anstrich oder E-Beschichtung) geschützt sind, rufen Feuchtigkeit und Ameisensäure, die von dem Birkenfurnier ausgestoßen wird, Korrosion hervor. Die Korrosion des Rahmens und der Schrauben wird auch beschleunigt, da die Schrauben eine Verbindung zwischen alkalischem Holz und Rahmenträgern an dem Punkt der Bohrlöcher, an dem der Korrosionsschutz der Rahmenträger sowie die Beschichtung des Sperrholzes beschädigt wurde, eingehen. Folglich ist der Vorteil der Verwendung der Phenolharzbeschichtung auf der Birke oder anderem Sperrholzplatten der, dass dieses mit der Haftmittelbefestigung einen widerstandsfähigen Aufbau vor Korrosion ausbildet, wobei die Verbindung zwischen dem Holz der Sperrholzplatten und der Rahmenträger nur mittels des Haftmittels ausgebildet wird, welches sich zwischen der Phenolharzbeschichtung der Sperrholzplatten und der Rahmenträger befindet.
  • Ein weiterer Vorteil betreffend die Verwendung der Phenolbeschichtung ist der, dass die Oberfläche der Beschichtung gleichmäßig und homogen ist, da sie keine Knorren etc. aufweist. Ferner ist der Verbrauch des Haftmittels geringer für beschichtete Platten als für unbeschichtete Platten, da das Haftmittel nicht in die beschichteten Platten in dem Umfang wie in die unbeschichteten Platten eindringt. Ferner ist die Befestigung des Phenolharzes auf der Oberfläche der Sperrholzplatten einfach, da standardisierte Prozesse verwendet werden können.
  • Wenn der in 1 bis 5 gezeigte Bodenbelag montiert wird, wird er zunächst mit Hilfe geeigneter Waschmittel (beispielsweise mit der Hilfe von lösungsmittelbasierten Haftmitteln und unter hohem Druck stehendem Wasser) an zumindest den oberen Flächen der Zwischenträger 7, die die Befestigungsoberflächen 13 für die Plattenelemente 2a und 2b sind, gereinigt, sodass jeder Schmutz und/oder Fett von diesen Oberflächen entfernt wird. Falls irgendein Wasser verwendet wurde, muss der Rahmen vor dem Bonden der Plattenelemente 2a und 2b gereinigt werden. Jedoch kann eine Reinigung nicht notwendig sein, falls die Befestigungsoberflächen 13 bereits nach den vorangegangenen Herstellungsstufen frei von Schmutz sind.
  • Wenn eine geeignete Vorbehandlung zum Sicherstellen einer geeigneten Sauberkeit durchgeführt wurde, werden die oberen Flächen 13 der Zwischenträger 7 und die Randabschnitte der unteren Flächen der Plattenelemente, die an den oberen Flächen 13 der Zwischenträger 7 anliegen, mit einer Grundierung behandelt. Wie oben erwähnt, wird dies zum Sicherstellen des geeigneten Anhaftens des Haftmittels, das für die Befestigung der Plattenelemente verwendet wird, umgesetzt. Nach dem Trocknen der Grundierung wird eine geeignete Menge an Haftmittel an den Verbindungsflächen verteilt, die, wie oben erwähnt, an den oberen Flächen 13 der Zwischenträger 7 und/oder den Randabschnitten der Unterseiten der Plattenelemente angeordnet sind. Dies kann manuell durch Verwendung einer geeigneten Extrusionsausrüstung oder automatisch durch eine Produktionslinie durchgeführt werden, die mit Roboterarmen zum Verteilen des Haftmittels versehen ist. Normalerweise bildet das Haftmittel eine Schicht mit einer Dicke von 1 bis 2 mm zwischen den Zwischenträgern und den Platenelementen aus. Dies muss in Erwägung gezogen werden, wenn die Position der oberen Flächen der Zwischenträger ermittelt wird. Nach der Verteilphase werden die Plattenelemente 2a und 2b nacheinander auf den Zwischenträgern 7 angeordnet, sodass für diese Plattenelemente 2a und 2b, die sich zwischen den Längsträgern befinden, die in Längsrichtung verlaufenden Ränder an den inneren Rändern der Flansche der Längsträger 6 anliegen und für diese Plattenelemente, die sich zwischen den Randprofilen und den Trägern des Rahmens befinden, die inneren, in Längsrichtung verlaufenden Ränder an den äußeren Rändern der Flansche der Längsträger 6 und die äußeren, in Längsrichtung verlaufenden Ränder an der Innenseite der Randprofile 4c und 4d anliegen. Die Querkanten der Plattenelemente 2a und 2b außer die vorderen Kanten der vordersten Reihe an einem vorderen Abschnitt 5a des Rahmens und die hinteren Kanten der hintersten Reihe der Plattenelemente an dem hinteren Abschnitt 5b des Rahmens liegen aneinander in diesem Fall an, sodass die Verbindungsebenen, die durch zwei angrenzende Querseiten der Plattenelemente 2a und 2b ausgebildet werden, koplanar mit den in Längsrichtung verlaufenden zentralen Linien der Zwischenträger 7 sind, die sich zwischen den in Längträgern 6 und den Seitenrandprofilen 4c und 4d befinden. Die vorderen Kanten der vordersten Reihe der Plattenelemente 2a und 2b an dem vorderen Abschnitt des Rahmens 1 liegen an der Innenseite des querverlaufenden Randprofiles 4a an und die hinteren Kanten der hintersten Reihe der Plattenelemente 2a und 2b an dem hinteren Abschnitt des Anhängers liegen an den inneren Seitenrändern des transversalen Randprofiles 4b auf ähnliche Weise an, wie die in Längskanten der äußeren Plattenelemente 2b an den inneren Seitenrändern der in Längsrichtung verlaufenden Seitenrandprofile 4c und 4d anliegen.
  • Zum Sicherstellen der Dichtigkeit des Bodenbelages 3 kann auch etwas Haftmittel zwischen den Querkanten der angrenzenden Plattenelemente 2a und 2b, zwischen den inneren, Längskanten der Plattenelemente 2b und den äußeren Seitenkanten der Längsträger 6 sowie zwischen den äußeren Kanten der Plattenelemente 2a (d.h. denjenigen, die die Seitenabschnitte des Bodenbelages 3 ausbilden) und den inneren Seiten der Randprofile 4a bis 4d angewendet werden.
  • Während des Härtens des Haftmittels können die Plattenelemente 2a und 2b gegen die Befestigungsflächen 13 der Zwischenträger 7 gedrückt werden, falls es notwendig erscheint, um das Bonden dieser Oberflächen auf geeignete Weise zu begünstigen. Dies kann auf verschiedene Weisen ausgeführt werden. Es kann beispielsweise geeignete Belastungsobjekte geben, die auf den Plattenelementen angeordnet werden. Es kann ein Belastungsobjekt für jedes der Plattenelemente 2a und 2b vorgesehen werden oder es können einige oder nur eine Belastung vorhanden sein, die auf den gesamten Bodenbelag 3 gelegt wird. Falls das gemeinsame Belastungsobjekt für zwei oder mehr Plattenelemente 2a und/oder 2b verwendet wird, kann etwas elastisches Material zwischen dem Belastungsobjekt und den Plattenelementen 2a und 2b zur Verfügung gestellt werden, um sicherzustellen, dass die Belastung des Belastungsobjektes sich so gleichmäßig wie möglich auf alle Plattenelemente 2a und/oder 2b verteilt, die gedrückt werden. Alternativ kann das Drücken mechanisch durch Drücken der Plattenelemente 2a und 2b gegen die Befestigungsoberflächen 13 der Zwischenträger 7 mit Hilfe von händisch schraubbaren Pressen, einstellbaren Klemmen oder hydraulisch oder pneumatisch betätigten Presseinrichtungen durchgeführt werden. Auch wenn diese Art an Presse verwendet wird, kann die gleichmäßige Verteilung der Last durch ähnliche oder entsprechende Mittel, wie oben beschrieben, sichergestellt werden.
  • Da ein adäquates Aushärten des Haftmittels erfolgt ist, werden die Belastungsobjekte oder, im Fall des mechanischen Pressens, die Presseinrichtungen (falls sie verwendet werden) entfernt, wobei danach die Montage des Bodenbelages normalerweise abgeschlossen ist. In manchen Fällen kann es notwendig sein, einige zusätzliche Sicherungselemente wie beispielsweise Nieten, Schrauben oder Bolzen an den kritischsten Orten vorzusehen (beispielsweise an den Ecken der Plattenelemente) im Speziellen falls der Anhänger zum Transportieren solcher Waren verwendet wird, die sehr fordernd in Bezug auf die Festigkeit und die Haltbarkeit des Bodenbelages sind. Beispielsweise in dem Fall, in dem der Anhänger zum Transportieren sehr schwerer Lasten oder Objekte verwendet wird, die an dem Bodenbelag 3 durch solche Befestigungsriemen befestigt werden, die direkt an dem Bodenbelag 3 befestigt werden, können zusätzliche Befestigungselemente notwendig sein. Diese zusätzlichen Befestigungselemente können bevorzugt nachdem die plattenförmigen Elemente 2a und 2b an den Zwischenträgern angeordnet wurden vor der Stufe des Pressens und Aushärtens montiert werden. Jedoch, obwohl einige Schrauben zum Sicherstellen der Festigkeit und Haltbarkeit des Bodenbelages in einigen ziemlich unnormalen Fällen notwendig sein können, ist der Betrag an Material und Arbeitszeit, die in diesen Fällen erforderlich sind, weiterhin minimal im Vergleich mit dem Betrag an Arbeit und Material, das bei der Montage solcher Bodenbeläge aus dem Stand der Technik verwendet wird, die an den Trägern des Rahmens eines Anhängers ausschließlich mittels Schrauben oder Bolzen befestigt werden.
  • 6 zeigt eine weitere Ausführungsform des Bodenbelages 19 eines Frachttransportanhängers gemäß der Erfindung. Auch in diesem Fall umfasst der Frachttransportanhänger in Längsrichtung einen vorderen Abschnitt 14 und einen Hauptabschnitt 15. Jedoch wird in dieser Ausführungsform der Bodenbelag 19 an dem vorderen Abschnitt 14 unter Verwendung eines unterschiedlichen Typs an Plattenelementen als bei dem Bodenbelag 19 in dem Hauptabschnitt ausgebildet. In dem vorderen Abschnitt 14 sind die Plattenelemente in der Längsrichtung verlängert und diese Plattenelemente 18, die sich zwischen den in der Längsrichtung verlaufenden Rahmenträgern 16 und 17 befinden, sind deutlich breiter als diese Plattenelemente 18b, die sich zwischen den Rändern des Bodenbelages 18 und den Längsträgern befinden. In dem Hauptabschnitt 15 umfasst der Bodenbelag Plattenelemente 18c, die sich in einer Querrichtung von einer Seite zur anderen erstrecken. In den beiden Abschnitten 14 und 15 werden die Plattenelemente 18a bis 18c in Längsrichtung hintereinander angeordnet. Die Plattenelemente 18a und 18b des vorderen Abschnittes 14 wurden auf ähnliche Weise zu der in den 1 bis 5 gezeigten Ausführungsformen an den Zwischenträgern (nicht gezeigt) angeordnet, wobei die Plattenelemente 18c des Hauptabschnittes 15 auch von ihrer Unterseite an die in Längsträger 16 und 17 gebondet wurden. Um die Plattenelemente des vorderen Abschnittes 14 und des Hauptabschnittes 15 auf das gleiche Niveau in der vertikalen Richtung zu bekommen, wurden die Längsträger 16 und 17 derart konstruiert, dass sie niedriger (ein Betrag der Dicke der Plattenelemente) in dem Bereich des Hauptabschnittes 15 als in dem Bereich des vorderen Abschnittes 14 sind. Das Bonden der Plattenelemente 18a bis 18c wird in dieser Ausführungsform vorwiegend auf ähnliche Weise wie in der in 1 bis 5 gezeigten Ausführungsform durchgeführt. Jedoch muss angemerkt werden, dass, da in dem Hauptabschnitt 15 dieser Ausführungsform die Plattenelemente 18c beträchtlich breiter als die Plattenelemente 2a und 2b in der in 1 bis 5 gezeigten Ausführungsform sind, es in diesem Fall wichtiger ist zumindest in dem Bereich des Hauptabschnittes 15 einige Pressverfahren zu verwenden, die oben während der Aushärtung des Haftmittels beschrieben wurden.
  • Der Bodenbelag gemäß der Erfindung kann auch unterschiedlich im Vergleich zu den oben beschriebenen Ausführungsformen ausgebildet sein. Beispielsweise können die Befestigungsflächen der Plattenelemente, anstatt der unteren Randflächen, die Seitenflächen der Plattenelemente sein. In diesem Fall können die Zwischenträger beispielsweise aus solchen Profilen ausgebildet werden, die vertikale Verbindungsflächen aufweisen, die als die Befestigunsgflächen der Plattenelemente verwendet werden können. In einigen Anwendungen ist es auch möglich, Nut- und Federverbindungen zum Verbinden angrenzender Plattenelemente miteinander zu verwenden. Ferner können in einigen Ausführungsformen die Kanten der Plattenelemente so geschnitten werden, dass ihre Form der Form der Seiten der Träger entspricht, an die sie gebondet werden. Daher können bevorzugt solche Formen in den Trägern auftreten, die die Plattenelemente zumindest in einer Richtung begrenzen. Diese Richtung kann vorteilhaft ausgewählt werden, sodass sie die Richtung ist, die die kritischste Richtung in Anbetracht der Festigkeit des Haftmittels ist, das heißt sie verhindert bevorzugt Zugkräfte anstatt den Kräften, die Scherkräfte an den Haftmittelbefestigungen zwischen den Plattenelementen und dem Rahmen erwirken.
  • Der Betrag der Plattenelemente, die zum Ausbilden eines Bodenbelages verwendet werden, kann auch variieren. Der oben beschriebene Bodenbelag wurde aus vielen Plattenelementen ausgebildet, da es mehr offene Räume zwischen den Längsträgern und den querlaufenden Zwischenträgern gibt. In einigen Ausführungsformen kann ein Plattenelemente zwei oder mehr dieser Art an offenen Räumen abdecken. Selbstverständlich können die Plattenelemente auch aus einem anderen auf Hartholz basierendem Sperrholz als Birkensperrholz ausgebildet werden. Diese Plattenelemente können auch mit einigen geeigneten harten und haltbaren Materialschichten beschichtet werden, die Phenolharzschichten oder andere Schichten (oder Plastik) mit entsprechender Haltbarkeit und mechanischen Eigenschaften sein können. Zusätzlich kann das Haftmittel, das zum Bonden der Plattenelemente anstatt eines Einkomponentenpolyurethanklebemittels verwendet wird, beispielsweise ein Zweikomponentenhaftmittel sein, wie beispielsweise Epoxidharzmittel oder Zweikomponentenpolyureethanklebemittel.
  • Auch können viele andere konstruktive Abschnitte und Details des Bodenbelages gemäß der Erfindung, sowie die Arten der Ausführung gemäß dem Verfahren zum Ausbilden solch eines Bodenbelages auf Wege ausgeführt werden, die sich von den oben beschriebenen Beispielen unterscheiden, aber in dem Schutzumfang der Erfindung liegen, der im Folgenden in den Ansprüchen festgelegt wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 99/48683 [0002]

Claims (9)

  1. Frachttransportfahrzeug oder Anhänger, umfassend: – einen Rahmen mit einem gemeinsamen Rahmen, wobei der gemeinsame Rahmen aus einem Paar Längsträger (6, 16, 17) und Zwischenträgern (7), welche querlaufen, besteht, – einen Bodenbelag (3; 19), der an dem Rahmen (1) des Frachttransportfahrzeuges oder des Anhängers befestigt ist, – wobei der Bodenbelag (3; 19) oder seine Teile (2a, 2b; 18a18c) aus Sperrholzplatten mit einer Phenolharzbeschichtung ausgebildet ist bzw. sind, – wobei zumindest ein Abschnitt des Bodenbelages (3; 19) mittels Klebemittel an dem Rahmen (1) befestigt wurde; – wobei zumindest der Abschnitt des Rahmens (1) des Frachttransportfahrzeuges oder des Anhängers, in dem der Bodenbelag (3; 19) befestigt wurde, die aneinander befestigten Träger des Rahmens (6, 7; 16, 17) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass – der Bodenbelag (3; 19) (i) zwei oder mehr Plattenelemente (2a, 2b; 18a, 18b), die nebeneinander und/oder hintereinander zwischen den Trägern (6, 7; 16, 17) des Rahmens angeordnet sind, und (ii) obere Flansche der Längsträger (6) des Rahmens umfasst, – wobei die Plattenelemente (2a, 2b; 18a18c) zumindest an den Seitenflächen ihrer Ränder mit den Trägern des Rahmens (6, 7; 16, 17) verklebt sind.
  2. Frachttransportfahrzeug oder Anhänger nach Anspruch 1, bei dem die Plattenelemente (2a, 2b) an der oberen Fläche der querlaufenden Zwischenträger (7) durch Klebemittel befestigt sind, das auf die Oberflächen (13) der oberen Flächen der Zwischenträger (7) aufgebracht ist.
  3. Frachttransportfahrzeug oder Anhänger nach Anspruch 1 oder 2, bei dem – der Rahmen ferner Randprofile (4a4d) umfasst, – wobei der Bodenbelag (3; 19) Klebemittel umfasst, • zwischen den Querkanten der angrenzenden Plattenelemente (2a und 2b), • zwischen den inneren Längskantender Plattenelemente (2b) und den äußeren Seitenkanten der Längsträger (6), sowie • zwischen den äußeren Kanten der Plattenelemente (2a) und den Innenseiten der Randprofile (4a4d).
  4. Frachttransportfahrzeug oder Anhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, umfassend – zusätzliche Sicherungselemente, insbesondere Nieten, Schrauben oder Bolzen, die an den kritischsten Stellen, insbesondere an den Ecken der Plattenelemente (2a, 2b), vorgesehen sind.
  5. Frachttransportfahrzeug oder Anhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem – der Rahmen ferner Randprofile (4a4d) umfasst, und – die Form der Kanten der Plattenelemente (2a, 2b) ausgebildet ist, um der Form der angrenzenden konstruktiven Elemente zu entsprechen, sodass der Bodenbelag (3; 19), der aus den Plattenelementen (2a, 2b), den Randprofilen (4a4d) und oberen Flanschen der Längsträger (6) ausgebildet ist, so flach und dicht wie möglich ist.
  6. Frachttransportfahrzeug oder Anhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem – das Profil der Zwischenträger (7) gemäß der Anordnung des Trägers (7) in dem Rahmen (7) variiert, – wobei das Profil eines Zwischenträgers (7) • ein Z-Profil ist, • aus zwei Z-Profilen ausgebildet ist, oder • ein U-Profil mit zusätzlichen Flanschen ist, die sich horizontal von den Enden erstrecken, und – ein Zwischenträger (7) an einem Längsträger (6, 16, 18) des Rahmens durch Schweißen befestigt ist.
  7. Frachttransportfahrzeug oder Anhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem – die Plattenelemente (2a, 2b) aus einem beschichteten auf Hartholz basierenden Sperrholz ausgebildet sind.
  8. Frachttransportfahrzeug oder Anhänger nach Anspruch 7, bei dem – die Plattenelemente (2a, 2b) ein Sperrholz umfassen, das aus Birkenholzfurnier ausgebildet ist.
  9. Frachttransportfahrzeug oder Anhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem – zumindest ein Teil der Kanten der Plattenelemente (2a, 2b; 18a18c) mit Nuten und Federn versehen ist und dass die gegenüberliegenden, mit Nuten und Federn versehenen Kanten der Plattenelemente (2a, 2b; 18a18c), nebeneinander und/oder hintereinander, miteinander in Eingriff stehen und verklebt sind.
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