DE2018070A1 - Mehrzweck - Motorfahrzeug, insbesondere Geräteträger - Google Patents
Mehrzweck - Motorfahrzeug, insbesondere GeräteträgerInfo
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Description
- Mehrzweck - Motorfahrzeug, insbesondere Geräteträger Die Erfindung bezieht sich auf ein Mehrzweck - Motorfahrzeug, insbesondere auf einen mit einer Ladepritache ausrüstbaren Geräteträger zur Verwendung in der Land- und Porstwirtechaft, im Straßonbau oder für sonstige Zwecke.
- Geräteträger sind bereits in den verschiedensten Ausführungsformen bekanntgeworden. Kennzeichnend für derartige Geräteträger ist das Vorhandensein eines sich zwischen den Triebrädern und Lenkräder erstreckenden Tragrahmens, sei es in Porm eines Rechteokrahmens oder eines vom Motor-Getriebeblock zu der die Lenkräder führenden Vorderachse verlaufenden Tragrohres in Form einer Mittelstrebe. In beiden Fällen int kein frei zugänglicher Aufnahmeraum für die an-den ragrahmen anzuschließenden Arbeitsgeräte vorhanden. Wenn sich dies auch bei leichten Kulturgeräten nicht als allzu störend auswirkt, wird dadurch doch der Anbau großer und schwerer Arbeitsgeräte ungemein erschwert. So sind große und schwere Arbeitsgeräte vielfach nur unter Zuhilfenahme von Krananlagen oder sonstigen Hebeeinrichtungen, die in landwirtsohaftlichen Betrieben in der Regel nicht vorhanden sind, auf bekannte Geräteträger aufsetzbar.
- In Ermangelung eines für ie Aufnahme größerer Geräte ausreichenden Freiraumes bei bekannten Geräteträgern, kommen auch, wie bei Schleppern allgemein üblich, sog. Front- oder Heckgeräte zum Einsatz. Dies bedingt neben ungünstigen Sichtverhältnissen für den Fahrer bei Heckgeräten eine äußerst ungünstige Gewichtsverteilung, insbesondere bei weit vor der Vorderachse liegenden Frontgeräten. Dies führt naturgemäß zu einer Beeinträchtigung der Fahreigenschatten und angesichts der großen Seitenbewegungen der Frontgeräte bei Lenkkorrekturen zu einer Verschlechterung der Arbeitsweise dieser Geräte. Das ist insbesondere bei Mähwerken der Fall.
- Ee sind auch schon sogenannte Universalmotorfahrzeuge mit geländegängigen Fahrwerken zum Einsatz gekommen. Diese Fahrzeuge sind Jedoch in erster Linie als Transportfahrzeuge anzusehen, an die in der bei Schleppern bekannten Weise heck-oder frontseitig Geräte angeschlossen werden können. Diese Fahrzeuge sind, ebenso wie auch schon bei Geräteträgern bekannt, mit einer wenigstens zum Teil abnehmbaren Ladepritsche ausgerüstet, die im Gegensatz zu der Anordnung bei Geräteträgern -in Fahrtrichtung gesehen- hinten liegt. Die sog-Universalmotorfahrzeuge können allenfalls als glückliche Synthese von Schlepper und Kleinlastwagen angesehen werden, keinesfalls aber als den BedUrfnissen gerechtwerdende Geräteträger.
- Demgegenüber besteht die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe in der Schaffung eines Mehrzweck-Motorfahrzeuges, welches einerseits als Transportfahrzeug verwendbar ist, andererseits leicht und schnell durch Austausch aufsattelbarer oder anbaubarer Einrichtungen, wie z.B. verschiedenartige Fahrzeugaufbauten, land- oder forstwirtachaftliche Geräte und dgl., auf die verschiedensten Einsatzzwecke umrüstbar ist. Eine dieser Aufgabe untergeordnete Teilaufgabe besteht insbesondere in der Schaffung eines Geräteträgers, bei dem die bekannten Geräteträgern anhaftenden Mängel vermieden sind.
- Diese Aufgabe ist erfindunsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen den an einem Fahrzeugende befindlichen Fahrzeugrädern ein im weientlichen U-förmiger, nach dem genannten Fahrzeugende hin offener Aufnshmeraum vür Arbeitsgeräte oder sonstige An- bzw. Aufbaueinrichtungen angeordnet ist, dessen Seitenbegrenzungen von den Radführungsmitteln für die genannten Fahrteugräder gebildet sind, und daß die Radführungsmittel zwecks Veränderung der Breite des Aufnahmeraumes, zur Anpassung an die Bedürfnisse der an- oder aufzubauenden Einrichtungen, seitenverstellbar an den kiotor-Getriebeblock des Fahrzeuges bzw. einen den Motor-Getriebeblock aufnehmenden Fahrzeug rahmen angelenkt sind.
- Das erfindungsgemäß geschaffene Mehrzweck-Motorfahrzeug eignet sich insbesondere als Geräteträger. Im Gegensatz zu bekannten Geräteträgern kann das Fahrzeug nach der Erfindung mit seinem einseitig offenen, etwa U-förmigen Aufnahmeraum, welcher im folgenden ohne einschränkende Beutung als Geräteaufnahmeraum bezeichnet werden soll, an die anzubauenden Geräte oder sonstigen Anbaueinrichtungen derart herangcfahrcn werden, daß die den Geräteaufnehmeraum seitlich begrenzenden Radführungsmittel die Geräte seitlich umschließen bzw. untergreifen. Auf diese Weise gelingt der Anschluß auch schwerster Geräte oder sonstiger Einrichtungen an das vorgeschlagene Fahrzeug, welches im Bereich des Aurnahmeraumes selbstverständlich mit entsprechenden Anschlußeinrichtungen versehen ist, in einfacher und müheloses Weise. Dies insbesondere dann, wenn das Fahrzeug nach einem weiteren Erfindungsmerkmal mit Hubeinrichtungen zum Aufnahmen und lagerichtigen Anheben der anzuschließenden Geräte versehen ist. Derartige Hubeinrichtungen können, gleichfalls im Rahmen der Erfindung, Im Bereioh der Radhalterungen angeordnete Hubzylinder sein.
- Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal können mit Vorteil die den Geräteaufnahmeraum seitlich begrenzenden Radführungsmit tel als Tragarme ausgebildet sein, die um vertikale Drehzapfen schwenkbar am Motor-Getriebeblock des Fahrzeuges bzw.
- am Fahrzeugrahmen angelenkt sind. Auf diese Weise gelingt die Breitenveränderung des Aufnahmeraumes zwecks Anpassung an unterschiedliche Gerätebreiten besonders einfach. Dies insbesondere, wenn in Ausgestaltung der Erfindung an den Tragarmen Sngreifende Bubzylinder als Seitenverstellmittel vorgesehen sindt welche bei langsamer Fahrt des Fahrzeuges betätigt, eine Seitenverstellung der an den Tragarmen angeordneten Fahrzeugräder während der Fahrt ermöglichen.
- Die beim seitlichen Verschwenken der Tragarme um ihre Drehzapfen unvermeidbare Veränderung der U-Form des Aufnahmen raumea in Richtung auf eine Trapezform ist für die Mehrzahl der in Betracht kommenden Anschlußgeräte ungeachtlich. Diese Erscheinung kann nach einem weiteren Erfindungsmerkmal dadurch vorteilhaft Woeinflußt werden, daß den Radführungsmitteln seitlich zu sich selbst parallel verschiebbare Radträger zugeordnet werden, die zwecke einwandfreier Radführung mittels am Motor-Getriebeblock bzw. Fahrzeugrahmen angelenkter Parallelogrammführungen geführt sein können.
- Als besonders vorteilhaft bei dos Fahrzeug nach der Erfindung ist hervorzuheben, daß die Geräte im wesentlichen swischein den Fahrzeugrädern an einem Fahrzeugende aufg*nommen werden, was ohne die bei bekannten Geräteträgern auftretenden Einbauschwierigkeiten möglich ist. Das Hauptgewicht der Geräte wird Ton den genannten Pahrzeugrädern aufgenommen, ohne daß eine nennenswerte Beeinträchtigung der Fahreigenschaften auftreten kann, wie dies beim heck- oder frontssitigen Anschluß schwerer und sperriger Geräte an Fahrzeuge was vermeidbar ist. Die Seitenverstellbarkeit der im Bereichdes Geräteaufnahmeraumes angeordneten fahrzeugräder ermöglicht nicht nur die Anpassung des Aufnahmeraumes anunterschiedliche Gerätebreiten, sondern bei Geräten großer Breitenerstrekkung auch eine sehr günstige Beeinflussung der Fahreigenschaften.
- Schließlich können, nach einem weiteren wichtigen Erfindungsmerkmal, die beidseitig des Geräteaufnahmeraumes angeordneten Fahrzeugräder als Lenkräder und/oder Antriebsräder ausgebildet sein0 Der Antrieb erfolgt dabei in Ableitung vom Triebwerk des Fahrzeuges unter Zwischenschaltung entspreohender Getriebe- über Gelenkwellen, die im wesentlichen parallel zu den Tragarmen verlaufen. Der U-förmige Geräteaufnahmeraum ist somit auch bei der Ausbildung der an den Tragarmen angeordneten Fahrzeugräder als Antriebsräder nicht durch eine den Geräteeinbau beeinträchtigende Achse uaterbrochen. Die Lenkung der genannten Fahrzeugräder ist dabei der Parallelogrammführung für die Radträger angepaßt.
- Insbesondere beim Anbau bzw. Aufsatteln schwerer Geräte wie beisp6Olsieise Mähdrescher, ist zur Gewährleistung günstiger Antriebsverhältnisse die Ausbildung der dem Geräteauinahmeraum zugeordneten Fahrzeugräder als Triebräder vorteilhaft, weil dann auf diesen Rädern das Hauptgewicht liegt. Selbstverständlich können auch die am anderen, den Motor-seitigen Fahrzeugende befindlichen Fahrzeugräder gleichfalls als Antriebaräder ausgebildet sein. Unbeschadet der Hauptsteuerung des Fahrzeuges hat es sich auch für die Durchführung von Kulturarbeiten als äußerst nützlich erwiesen, die gen-annten Fahrzeugräder lenkbar zu machen, um so im Wirkungsbereich der von dem Fahrzeug getragenen Geräte eine Feinsteuerung zu ermöglichen.
- Obgleich das mit den oben beschriebenen Erfindungsmerkmalen ausgerüstete Fahrzeug alle an einen Geräte träger zu stellenden Anforderungen voll erfüllt und bei Anordnung einer Ladepritsche im Bereich des Geräteaufnahmeraumes anstelle von Arbeitsgeräten auch als Transportfahrzeug verwendbar ist, kann unter folgenden Gesichtspunkten eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung erfolgen: Bei Geräteträgern ist der Motor-Getriebebereich in aller Regel heckseitig angeordnet, so daß die am Tragrahmen angeschlossenen Arbeitsgeräte im Blickfeld des Fahrers arbeiten.
- Eine aufgesetzte Ladepritsche liegt somit im Blickfeld des Fahrers und Sichtbehinderungen des Fahrers sind Jedenfalls bei voluminösen Ladegütern unvermeidbar. Als vollwertige Transportfahrzeuge in der Art von Kleinlastwagen sind derartig. Geräteträger somit nicht brauchbar. Neben der Schaffung eines bekannten Geräteträgern überlegenen Geräte trägers, liegt der Erfindung Jedoch auch die Aufgabe zugrunde, ein für Straßentransporte voll einsatzfähiges Transportfahrzeug zu schnell schaffen, welches leicht un&Zfür andere Einsatzzwecke umgerüstet werden kann.
- Diese weitergehende Erfindungsaufgabe ist, ausgehend von dem oben beschriebenen, erfindungsgemäßen Fahrzeug, dadurch gelöst, daß die vom Aufnahmeraum für Geräte oder sonstige Einrichtungen entfernten Fahrzeugräder Zs Lenkräder ausgebildet sind und daß das Fahrzeug mit einem Wendegetriebe zur wahlweisen Fahrtrichtungseinstellung sowie je einer wahlweise abschaltbaren Lenkreinrichtung für jede Fahrrichtung versehen ist. Die Anordnung kann dabei natürlich so getroffen sein, daß in der Fahrrichtung Geräteaufnahmeraum voraus nur kleine Geschwindigkeiten einstellbar sind, hingegen in der Fahrtrichtung "Motor voraus" auch große Geschwindigkeiten.
- Ein mit den oben beschriebenen Erfindungsmerkmalen aus gen rüstetes Fahrzeug stellt mit im Bereich des Geräteaufnahmeraumes aufgesetzter, abnehmbarer Ladepritsche einen vollwertigen Lastkraftwagen für Straßentransporte dar, welcher bei Abnahme der Ladepritsche mit beliebigen Arbeitsgeräten ausgerüstet und als Geräteträger eingesetzt werden kann. Je nach Art der im Bereich des Geräteaufnahmeraumes ansuschließenden Geräte, kann dabei eine der Fahrtrichtungen gewählt werden. Für alle im Blickfeld des Fahrers durchzuführenden Arbeiten, wie Kulturarbeiten, empfiehlt sich die Fahrtrichtung Geräte voraus" mit der Steuerung der geräteseitigen Lenkräder, während Arbeiten wie Pflügen auch in der Fahrtrichtung Motor voraus" durchgeführt werden können. Insoweit ist es zweckmäßig, die, motorseitigen Fahrzeugräder als normale Lenkräder auszubilden und die B«nkausschläge der im Bereich des Geräteaufnahmeraumes angeordneten Fahrzeugräder auf- die Bedürfnisse einer Feinsteuerung zu beschränken.
- In weiterer und zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung kann die Lenkeinrichtung für die dem Geräteaufnahmeraum zugeordneten, begrenzt lenkbaren Fahrzeugräder der für große Lenkausschläge auf die Lenkung der motorseitigen Fahrzeugräder umstellbar ausgebildet sein. Dadurch wird ermöglicht, daß die Feinsteuerung des Fahrzeuges mittels der begrenzt lenkbaren Räder im Bereich des Geräteaufnahmeraumes, also im Wirkungsbereich der Geräte erfolgt, während Wendemandser oder größere Fahrtrichtungsänderungen durch den Lenkeinschlag der dann hinten laufenden, motorseitigen Fahrzeugräder durchgeführt werden.
- In gloichfalls weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vom Motor entfernten auch zumindest die Lenkung der Fahrzeugräder bei beliebigem Lenkeinschlag arretierbar ausgebildet sein.
- Dadurch wird eine den jeweiligen Einsatzbedingungen gentgende Gegenoteuerung in Hanglagen erdglicht.
- Im folgenden soll die Erfindung anhand der in den beigefügten Zeichnungen schematisch daergestellten Ausführungsbeispiele naher beschrieben werden, jedoch ohne auf diese Ausführungsformen beschränkt zu sein. Es zeigen: Abb.1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Fahrzeugs, Abb.2 das Fahrzeug gemäß Abb.1 in Drauf sicht, Abb.3 das Fahrzeug in Vorderansicht, Abb.4 das Fahrzeug mit aufgesetzter Ladepri@sche in Seitenansicht, Abb.5 eine gegenüber Abb.4 abgewandelte Ausführungsform, gleichfalls in Seitenansicht, Abb.6 eine Ausbildung des Fahrzeugs mit aufgesatteltem Großraumtransporter in Draufsicht, Abb.7 die Seitenansicht zu der Anordnung nach Abb.6, Abb.8 das Fahrzeug mit angebautem Mähdrescher in Draufaicht, Abb.9 Die Seitenansicht zu Abb.8, Abb.10 das Fahrzeug mit einem Mehricharpflug in Draufsicht, Abb.11 das Fahrzeug mit motorseitig angeordneten Prontmähwerk und einem mit einer Aufnahmevorrichtung iür das Mähgut ausgerüsteten Aufnahmebehälter im Bereich des Aufnahmeraumes in Draufaioht und Abb. 12 gleichfalls in Draufsicht das Fahrzeug mit einem Großraumbehälter.
- Das in den Abb. 1 bis 3 gezeigte Fahrzeug ist mit Allradan trieb und Allradlenkung ausgerüstet. Der Motor 1 ist in Fahrzeugmitte zwischen den über die Winkelgetriebe 3,3 angetriebenen Fahrzeugrädern 6,7 angeordnet. Die plwanne 4 des Motors schließt im wesentlichen mit der Unterkante des Fahrzeugkörpers 5 ab. Die -in Fahrzeugrichtung gesehen- im Bereich des Motors angeordneten Fahrzeugräder 6,7 sind mittels Parallelogrammführungen 8,9 geführt Der Antrieb der Räder 6,7 erfolgt von den Winkelgetrieben 2,3 aus über Schwingachsen 10,11. Der Fahrzeugkbrper 5 stützt sich über Blattfederpakete 22,23 an den Parallelogrammführungen 8,9 ab.
- Fest mit dem Motor 1 verbunden ist ein Kupplungsgehäuse 12,13, welchem ein abschaltbarer Antrieb 14 für an das Fahrzeug anbaubare Geräte vorgeschaltet ist. Über dem Rupplungsgehäuse ist ein Wendegetriebe 15 zur beliebigen Fahrtrichtungsumschaltung angeordnet. Der Kraftfluß vom Motor 1 zum Wndegetriebe 15 erfolgt über einen Riemenantrieb 16. An das Wendegetriebe 15 schließt sich ein stufenlos tegelbares Riemengetriebe mit einer Treibscheibe 17 an, dessen andere reibscheibe 18 auf der Antriebswelle eines Gangschaltgetriebes 19 angeordnet ist.
- Dem Gangschaltgetriebe zugeordnet ist ein Ausgleichsgetriebe 19, welches zum Ausgleich von Drehzahldifferenzen zwischen den Antrieberädern auf beiden Fahrzsugseiten dient. Dieses Ausgleichsgetriebe besitzt für die Antriebsräder auf jeder Fahrzeugseite einen Abtrieb, an den sich je ein weiteres Ausgleichsgetriebe 20,21 zum Ausgleich von Drehzahldifferenzen zwischen den Triebrädern einer Fahrzeugseite anschließt. Von jedem Ausgleichsgetriebe 20,21 erstreckt sich je eine Abtriebswelle zu den genannten Winkelgetrieben 2,3 für den Antrieb der motorseitigen Fahrzeugräder 6,7 während je ein weiterer Abtrieb zu Stirnradübersetzungsgetrieben 24, 25 fahrt, die jeweils über Gelenkwellen 26,27 und Vorgelegegetriebe 28,29 mmt den vom Motor entfernten Pahrzeugrädern 44,45 in Antriebsverbindung stehen.
- Die Fahrzeugräder 44,45 sind begrenzt lenkbar in Radträgern 32,33 gelagert, welche mherseits über Parallelogrammfülzrungen 34,35 und Tragarme 38,39 derart gelenkig an den Fahrzeugkörper 5 angeschlossen sind, daß die genannten Fahrzeugräder ihrer ohne Beeinträchtigung ubee horizontalen Bewegbarkeit seitlich zur Fahrzeuglangachse verschwinkt werden können. Zu diesem Zweck sind Hubzylinder 40,41 vorgesehen, welche einerseits am Fahrzeugkörper angelenkt sind und andererseits mittels Schubstangen 42,43 an den Tragarmen 38,39 angreifen. Im übrigen sind in den Radträgern 32,39 begrenzt drehbar gelagerte Hubzylinder 30,31 angeordnet, welche aufden Gehäusen der Vorgelegegetriebe 28,29 schräg nach oben verlaufend aufstehen und zum Anheben von Geräten auf Anbauhöhe dienen.
- Der Benkungsbereich der in den Radträgern 32,33 angeordneten Fahrzeugräder 44,45 ist begrenzt. Die Lenkung dieser Räder erfolgt über ein der J?arallelogrammführung angepaßtes Lenkgestänge 46,47 mittels einer durch das Lenkrad 52 betätigbaren Lenkeinrichtung 52 a, Diese Lenkeinrichtung 52 a sowie die üblichen Bedienungspedale 53 sind mit einem Fahrersitz 57 zu einem Bedienungsstand für die Fahrtrichtung Geräte voraus" zusammengefaßt, welcher sich-in der genannten Fahrtrichtung gesehen -links von der Motor-Getriebeanordnung befindet. Der Bedienungsstand für die Fahrtrichtung "Motor voraus mit dem Steuerrad 50,den Bedienungspedalen 51 und dem Fahrersitz 58 ist, in dieser Fahrtrichtung gesehen, gleichfalls links angeordnet. Die Bedienungsstände befinden sich somit auf gegenüberliegenden Seiten der Motor-Getriebeanordnung. Die Getriebeschalthebel 55,56 für das Wendegetriebe 15 und das Gangschaltgetriebe 19 sind zwischen den Bedienungsständen angeordnet und können somit von veiden Fahrersitzen aus bedient werden.
- Die Lenkeinrichtung 52 & fir r im Bereich des Geräteaufnahmeraumes befindlichen Fahrzeugräder 44,45 ist mittels eines vom Fahrersitz 57 aus bedienbaren Schalthebel 54 auf die Lenkung für die motorseitigen Fahrzeugräder 6,7 umschaltbar, so daß durch Betätigung des Lenkrades 52 die motorseiteigen Pahrzeugräder eingeschlagen werden können. Zu diesem Zweck steht die Lenkeinrichtung 52 über ein Gestänge 59 mit dem auf die motorseitigen Fahrzeugräder wirkenden Lenkgestänge in Verbindung. Mittels des Schalthebels 54 ist ferner die Steuerung für die vom Motor entfernten Fahrzeugräder abschaltbar.
- In Abb.4 ist das Fahrzeug mit aufgesetzter Ladepritache 61 ausgerüstet. Die Ladepritsche liegt einerseits unmittelbar hinter dem Fahrerhaus 60 auf einer mit dem Fahrzeugkörper 5 verbundenen Auflage auf, andererseits im Bereich der Fahrzeug räder 44,45 auf Aufnahmen 48,49, die sich über Blattfederpakete an den Radträgern 32,33 abstützen. Der an sich offene Abschnitt des U-förmigen Aufnahmeraumes zwischen den Radträgern ist mittels einer fest, jedoch lösbar mit den Radträgern verbundenen Quertraverse 62 geschlossen, an der eine Anhängerkupplung 63 angebracht ist. Das gemäß Abb.4 umgerüstete Fahrzeug stellt somit einen vollwertigen Straßentran3porter dar.
- Bei dem Fahrzeug nach Abb.5 sind jeweils an die den U-förmigen Aufnahmeraum seitlich begrenzenden Rad träger für die Pahrzeugräder 44,45 weitere Radträger mit Fahrzeugrädern 44',45' angeschlossen, welche gleichfalls als Antriebsräder ausgebildet und in Ableitung von den Vorgelegegetrieben 28,29 der Fahrzeugräder 44,45 über Gelenkwellen 26',27' angetrieben sind.
- Es handelt sich somit um eine sogenannte Doppelachsenanordnung, auf die eine gegenüber dem Fahrzeug nach Abb.4 verlängerte Ladepritsche 61 aufgelegt iet, Die Radträger der angeeetsten Fahrzeugräder 44tf452 sind dabei in gleicher Weise wie bei den Rädern 44,45 ausgebildet.
- In den hbb.6 und 7 ist das Fahrzeug unter Zwischenschaltung eines im Bereich des U-förmigen Aufnahmerahmens aufgesetzten Drehkranzes 64 als Sattelschlepper mit einem Großraumanhänger 65 gezeigt. Der Anhänger 65 besitzt in der Nähe seines hinteren Endes Räder 66,67, die im vorliegenden Falle als Triebräder ausgebildet und mittels Gelenkwellen 68,69 in der in Verbindung mit Abb.5 beschriebenen Weise angetrieben sind.
- Die Abb.8 und 9 zeigen die Verwendung des Fahrzeuges als Geräteträger mit angebautem Mähdrescher 70. Zum Anbau des Mähdreschers bedarf es zunächst einer Spurerweiterung im Bereich des Geräteaufnahmeraumes. Zu diesem Zweck werden bei langsamer Fahrt die an den Tragarmen 38,39 angreifenden Hubzylinder 41,42 derart betätigt, daß die Fahrzeugräder 44,45 nach außen laufen. Sobald die eewunschte Breite des Aufnahmeraumes erreicht ist, erfolgt Arretierung der Tragarme. Nunmehr kann der eigentliche Geräteanbau beginnen.
- Der in den Abb.8 und 9 gezeigte Mähdrescher 70 besitzt eigene Laufräder 71,72,tFdie in Radträgern der gleichen Art wie die Radträger 32,33 gelagert und, wie in Verbindung mit Abb.5 bereits beschrieben, an die Radträger 32,33 anschließbar sind.
- -Die Laufräder 71,72 des Mähdreschers sind im Bereich eines Bandförderers 73 angeordnet, der sich an das Mähwerk 74 anschließt. Die das Mähwerk-deitlich begrenzenden Halmteiler 75,76 erstrecken sich, vom Mähwerk schräg nach oben verlaufend (vgl. Abb.9) bis über die Radträger der Laufräder 71,72.
- Über eine weitere Pördereinrichtung 77 mit einer gegenläufig geschnittenen Einzugschnecke, die sich an den Bandförderer 73 anschließt, wird das Mähgut der eigentlichen Drescheinrichtung 78 zugeführt. Diese hier nicht'weiter interessierende Dreheinrichtung sitzt im Bereich des Geräteaufnahmeraumes auf dem Fahrzeug auf und wird im wesentlichen von den 'ahrzeugrädern 44,45 getragen.
- Der Anschluß des Mähdreschers erfolgt nun in der Weise, daß das Fahrzeug mit dem Geräteaufnahmeraum voraus an die Anschlußseite des auf seinen Laufrädern und nicht dargestellten Abstützungen stehenden Mähdreschers heranfährt, bis die Anschlußlage erreicht ist. Sodann wird der vom Fahrzeug auf zu nehmende Mähdrescherteil mittels der Hubsylinder 30,31 auf Anscblußhöhe angehoben und mittels nicht weiter dargestellter Anschlußelemente mit dem Fahrzeug verbunden. Beispielsweise kann der Mähdrescher ausschwenkbare Tragorgane besitzen, welche auf die Aufnahmen 48,49 über den Fahrzeugrädern 44,45 angesetzt und mit diesen verbunden werden können. Danach sind nur noch die Radträger der Mähdrescherlaufräder an die Radträger der Fahrzeugräder anzuschließen sowie die Antriebsverbindungen mittels Zapfwellenanschluß herzustellen.
- Im Einsatz fährt das Fahrzeug in der Fahrtrichtung "Geräte voraus". Die Bedienung erfolgt vom Fahrersitz 57 aus. Wie bereits dargelegt, dient die Lenkeinrichtung 52,52 a nur zur Feinsteuerung. Für große Fahrtrichtungsänderungen und Wendemanöver wird die Lenkeinrichtung 52, 52a mittels der Schalthebels 54 auf die Lenkung der motorseitigen Fahrzeugräder 67 umgeschaltet.
- Abb.10 zeigt das Fahrzeug mit eirem angebauten Vierscharpflug 80, welcher bei in Normalstellung befindlichen Fahrzeugrädern 44,45 hochschwenkbar am Fahrzeugrahmen angelenkt ist. Mittels einer an die Hubzylinder 30,31 angeschlossenen Quertraverse 81, die ihrerseits mit dem Holm 82 des Pfluges gelenkig verbunden ist, kann der Pflug ohne zusätzliche Hebeeinrichtung aus seiner Arbeitslage ausgehoben werden. Die Arbeitsvorrichtung ist in diesem Falle gleich der Fahrtrichtung bei Straßenfahrt.
- Abb.11 zeigt das Fahrzeug mit einem Frontmähwerk 84 vor den motorseitigen Fahrzeugrädern und einem im Bereich des Aufnahmeraumes angeordneten Sammelbehälter 85 für das Mähgut, dem eine hier nicht weiter interessierende Aufnahmevorrichtung 86, wie bei Ladewagen bekannt, zugeordnet ist.
- Abb.12 zeigt echließlich einen Großraumladewagen 87, mit dem bei verbreiterter Spur der vom Motor entfernten Fahrzeugräder Halmräder Halmgüter geladen werden können. Nach dem Laden, vor Antritt' der Straßenfahrt, können die gespreizten Fahrzeugräder auf Normalspur gebracht werden, wodurch eine Zusammenpressung des Ladegutes erfolgt und die Breite des Fahrzeuges reduziert wird.
- Da. zuletzt beschriebene Fahrzeugsystem kann beispielsweise auch ii Wohnwagenbau oder Sonderfahrzeugbau Anwendung finden.
- Dabei erweist sich die Möglichkeit, das Fahrzeug im Straßenverkehr mit zulässiger Normalspur zu fahren, hingegen beim Abstellen eine den jeweiligen Bedürfnisssen entsprechende Spurweite einstellen zu können, als äußerst nützlich.
Claims (15)
1. Mehrzweck - Kotorfahrzeug, insbesondere mit einer Ladek -pritsche
ausrüstbarer Geräteträger zur Verwendung der Land- oder Forstwirtschaft, im StraBenbau
oder dgl., dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den an einem Fahrzeugende befindlichen
Fahrzeugrädern (44,45) ein im wesentlichen U-förmiger, nach dem genannten Fahrzeugende
hin offener Aufnahmeraum für Arbeitsgeräte oder sonstige Anbaueinrichtungen angeordnet
ist, dessen Seitenbegrenzungen von den Radführungsmitteln (34,35,38,39) für die
genannten Fahrzeugräder gebildet sind, und daß die Radführungsmittel zwecks Veränderung
der Breite des Aufnahmeraumes seitenverstellbar an den Motor-Getriebeblock des Fahrzeuges
bzw. einen den Motor-Getriebeblock aufnehmenden Fahrzeugrahmen angelenkt sind.
2.) Motorfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem
AuSnshmeraum für Geräte (Geräteaufnahmeraum) Anschlußeinrichtungen wie Schnellkupplungen
oder dgl. für die feste, jedoch lösbare Verbindung der Geräte mit dem Fahrzeug zugeordnet
sind.
3.) Motorfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, gekennzei¢hnet durch Hubeinrichtungen
(30,31) zum Aufnehmen und lagerichtigen Anheben der anzuschließenden Geräte.
4.) Motorfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hubeinrichtungen im Bereich der Radhalterungen angeordnete Hubzylinder (30,31) sind.
5.) Motorfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet
durch Tragarme (38,39) als den Geräteaufnahmeraum seitlich begrenzende Radführungsmittel,
die um vertikale Drehzapfen schwenkbar am Motor-Getriebeblock bzw.
Fahrzeugrahmen angelenkt sind.
6.) Motorfahrzeug nach Anspruch 5, Eekennzeichnet durch an d&n
Tragarmen (38,39) angreifende Hubzylinder (41,42) als Seitenverstellmittel.
7.) Motorfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß den den Geräteaufnahmeraum seitlich begrenzenden Radfürhungsmitteln seitlich
zu sich selbst parallel verschiebbare Radträger (32,35) zugeordnet sind.
8.) Motorfahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Radträger (32,33) mittels einerseits am Radträger, andererseits am Motor-Getriebeblock
bzw, Pahrzeugrahmen angelenkter Parallelogrammführungen geführt sind.
9.) Motorfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die beidseitig des Geräteaufnahmeraumes angeordneten Fahrzeugräder (44,45) als
Lenkräder ausgebildet sind.
10.) Motorfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die beidseitig des Geräteaufnahmeraumes angeordneten Fahrzeugräder (44,45) als
Antriebsräder ausgebildet sind.
11.) Motorfahrzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der
Antrieb der beidseitig des Geräteaufnahmeraumes angeordneten Fahrzeugräder (44,45)
in Ableitung vom Driebwerk des Fahrzeuges über Gelenkwellen (26,27) erfolgt, die
im wesentlichen parallel su den Tragarmen (38,39) verlaufen.
12.) Motorfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die vom Aufnahmeraum für Geräte oder sonstige An- bzw. Aufbausinrichtungen entfernten
Fahrzeugräder (6,7) als Lenkräder ausgebildet sind und daß das Fahrzeug mit einem
Wendegetriebe (15) zur wahlweisen Fahrtrichtungseinstellung sowie je einer wahlweise
abschaltbaren Leinkeinrichtung für Jede Fahrtrichtung versehen ist.
13.) Motorfahrzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
motorseitigen Fahrzeugräder (6,7) als normale Fahrzeuglenkräder
ausgebildet
sind, während die im Bereich des Geräteaufnahmeraumes angeordneten Fahrzeugräder
(44,45) nur geringe Lenkeinschläge zur Feinsteuerung auszuführen vermögen.
14.) Motorfahrzeug nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lenkeinrichtung fpr die dem Geräteaufnahmeraum angeordneten, begrenzt lenkbaren
Fahrzeugräder (44,45) auf die Lenkung der 20torseitigen Fahrzeugräder (6,7) umstellbar
ist.
15.) Motorfahrzeug nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennusichnet,
daß vorzugsweise die Lenkung der Fahreugräder (44,45) zwecks Gegensteuerung am Hang
bei beliebigem Lenkeinschlag arretierbar ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702018070 DE2018070A1 (de) | 1970-04-15 | 1970-04-15 | Mehrzweck - Motorfahrzeug, insbesondere Geräteträger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702018070 DE2018070A1 (de) | 1970-04-15 | 1970-04-15 | Mehrzweck - Motorfahrzeug, insbesondere Geräteträger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2018070A1 true DE2018070A1 (de) | 1972-03-30 |
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ID=5768160
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702018070 Pending DE2018070A1 (de) | 1970-04-15 | 1970-04-15 | Mehrzweck - Motorfahrzeug, insbesondere Geräteträger |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2018070A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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-
1970
- 1970-04-15 DE DE19702018070 patent/DE2018070A1/de active Pending
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