DE2014481A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Einsetzen von Ventilen zwischen die Flansche einer Flanschenrohrverbindung - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zum Einsetzen von Ventilen zwischen die Flansche einer FlanschenrohrverbindungInfo
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Description
3 München 2, Rosental 7,
Tei.-Adr. Utapat München
Telefon (0111)2*198»
den 25.· März 1970
Z/Va/Ri/Lo
JAMES STANLEY WALTER FOX, Fawley, Southampton (England)
9 .
und
AUBREY JAMES MORRIS, Market Lavington, Devizes, Wiltshire j
(England)
Vorrichtung und Verfahren zum Einsetzen von Ventilen zwischen
die Flansche einer Flanschenrohrverbindung
Die Erfindung'betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Einsetzen von Ventilen zwischen die Flansche einer zwei
Rohrleitungen miteinander verbindenden Flanschenverbindung zum Verhindern bzw. Verringern des Durchfließen eines Fluids durch
• -
die Rohrleitungen nach dem Einsetzen des Ventils.
In chemischen Verarbeitungsanlagen, die viele Rohrleitungen
für die Weiterleitung von Fluiden unter Druck aufweisen, ist es oft notwendig, "den Durchfluß des Fluids durch einen Teil einer
Rohrleitung abzuschalten, um eine Überprüfung und/oder
Reparatur in einem Teil der Anlage durchführen zu können. Es ist
wegen der dadurch verursachten hohen Kosten nicht immer möglich,
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in jedem Teil der Installation der Anlage einstellbare Ventile vorzusehen, und in integrierten chemischen Anlagen zur Durchführung
einer Vielzahl chemischer Prozesse ist es oft erforderlich, die ganze Anlage abzustellen, um eine Arbeit an einem
Teil der Anlage durchführen zu können, der mit den vorhandenen einstellbaren Ventilen nicht abgeschaltet werden kann. Das Abstellen
einer solchen Anlage ist kostspielig, und zum schnellstmöglichen Wiederingangsetzen der Anlage ist es bekannt, Spatenventile
zwischen die Flanschenverbindungen einiger Rohrleitungen einiusetzen, um den zu bearbeitenden Teil der Anlage «U3-zuschalten
und somit das Wiedereinschalten des übrigen Teils der Anlage zu ermöglichen. Solche Spatenventile können jedoch
nur in die Flanschenverbindungen eingesetzt werden, wenn die Rohrleitung entleert und/oder außer Druck gesetzt worden ist,
was ein zeitweiliges Stillegen der Anlage erforderlich macht, besonders wenn die Rohrleitungen ein giftiges oder toxisches
Fluid enthalten.
Der hier verwendete Ausdruck "Spatenventil" bedeutet
ein plattenartiges Ventilstück, das eine Öffnung aufweisen kann und das bei einer bestimmten Einsatzstellung den Durchfluß eines
Fluids durch die Rohrleitungen verhindert. Wenn es mit einer Öffnung versehen ist, kann es so in eine andere Stellung bewegt
werden, daß die Öffnung mit der Bohrung der Rohrleitungen übereinstimmt, so daß ein voller bzw. ein gedrosselter Durchfluß
durch die Rohrleitungen ermöglicht wird.
Durch die Erfindung soll eine Vorrichtung zum Einsetzen eines zum Schließen einer ein Fluid enthaltenden Rohrleitung
bzw. zum Verringern des Durchflusses des Fluids durch die Rohr-
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leitung geeigneten Spatenventils zwischen die Flansche einer 'Nv
Flanschenverbindung einer Rohrleitung geschaffen werden. Die
Vorrichtung weist ein geteiltes Gehäuse zur Aufnahme des Spatenventils
auf, das so um die Rohrleitung herum angeordnet werden
kann, daß es die Flansche in sich aufnimmt. Ferner weist die Vorrichtung Mittel zum festen Verbinden der Teile des geteilten Gehäuses miteinander, sich durch das Gehäuse hindurch
erstreckende Mittel zum Lösen und Wiederbefestigen der Mittel
zum Zusammenhalten der Flansche der Verbindung und am Gehäuse
' vorgesehene Mittel zum Bewegen des Spatenventils zwischen die
Flansche der Verbindung auf. '
: Das Gehäuse besteht vorzugsweise aus zwei Teilen, wo-{bei
die Teilungslinie, wenn die beiden Teile um die Rohrleitung
!herum angeordnet sind, in einer Ebene mit der Achse der Flan-
schenverbindung liegt.
Das Gehäuse kann mit Dichtungen zum Abdichten gegen den äußeren Umfang der Rohrleitungen versehen sein. Zum Herstellen
einer wirksamen Abdichtung können Mittel zum Zusammenpressender
Dichtungen vorgesehen sein. Die Dichtungen sind genau an einer Linie geteilt, die in einer.Ebene verläuft, die quer zur
Teilungsebene des Gehäuses liegt. Die Mittel zum Zusammenpres- '
sen der Dichtungen können geteilte Buchsen aufweisen.
J Die Mittel zum Lösen und Wiederbefestigen der die bei-
den Flansche zusammenhaltenden Bolzen können eine Vielzahl von
Schraubschlüsseln aufweisen, die jeweils auf einer sich durch
eine Abschlußwand des Gehäuses erstreckenden Stange angeordnet
sind und an ihrem äußeren Sude mit Mitteln in Eingriff gebracht
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werden können, durch die sie gedreht werden können. Vorzugsweise erstrecken sich die Stangen auch durch Dichtungen hindurch.
An der Leitkante des Spatenventils können Mittel zum Auseinandertrennen der Flansche vorgesehen sein.
Das Mittel zum Bewegen des Spatenventils zwischen die Flansche kann eine oder mehrere Stangen aufweisen, die an einem
Ende mit dem Ventil verbunden sind und sich durch eine Abschlußwand des Gehäuses erstrecken. Diese Stange bzw. Stangen werden
mit geeigneten außerhalb des Gehäuses angeordneten, krafterzeu- Jk genden Mitteln durch axial wirkende Kräfte beaufschlagt und dabei
axial bewegt.
Andererseits wird durch die Erfindung ein Verfahren zum Einsetzen eines Spatenventils zwischen die Flansche einer Flanschenverbindung
in einer ein Fluid enthaltenden Rohrleitung geschaffen, das sich dadurch auszeichnet, daß man die Muttern von
die beiden Flansche zusammenhaltenden Bolzen an dem einen Flansch befestigt, daß man ein ein Spatenventil enthaltendes geteiltes
Gehäuse um die Rohrleitung herum zusammensetzt, daß man die Teile des Gehäuses miteinander fest verbindet, daß man sich durch
das Gehäuse hindurch erstreckende Schraubschlüssel zum Lösen al-™
ler und Entfernen einiger oder aller Bolzen betätigt, daß man
zum Bewegen des Spatenventils zwischen die Flansche vorgesehene Mittel betätigt und daß man dann die Bolzen wieder in ihre richtige
Lage bringt und zum Zusammenhalten der Flansche mit dem dazwischenliegenden Spatenventil wieder festmacht.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. Auf der Zeich-;
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nüng ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und
zwar zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung, bei der die
. ' obere Hälfte eine Schnittansicht und die untere
Hälfte ein Aufriß ist, - . ' ■
Fig. 2 eine Schnittansicht in einer Ebene 2-2 in Fig. 1,
Fig. 3 einen Aufriß der Mittel zum Bewegen des Spatenventils und .
, Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung.
Die Fig. 1 und 2 zeigen zwei Rohrleitungen 10 und 11,
die mit sich radial erstreckenden Flanschen 12 und 13 versehen sind, die durch Muttern und Bolzen 14 miteinander verbunden
sind. Zwischen den beiden Flanschen 12 und 13 ist eine Flanschendichtung
15 vorgesehen. ..._■■■
Die Vorrichtung weist ein Gehäuse 16 auf, das in zwei
Gehäuseteile 17 und 18 entlang einer Linie 19 geteilt ist, die
senkrecht zur Achse der Bohrleitungen 10 und 11 verläuft. Der
Gehäuseteil 17 weist einen mit Flanschen 21 versehenen tellkreis-»
förmigen Abschnitt 20 und einen zylindrischen Abschnitt 22 auf, der sich rechtwinklig zum Abschnitt 20 erstreckt und durch eine
Abschlußwand 23 verschlossen ist, die mit einer Bohrung 24 versehen ist, die mit einem nicht dargestellten Druckminderungsven-■til,
das in die Atmosphäre münden kann, oder mit einer Abfluß- :leitung verbunden werden kann, je nach der Art des in den Rohr-Ileitungen
10 und 11 enthaltenden Fluids.
Der Gehäuseteil 18 weist einen mit Flanschen 26 versehenen
teilkreisförmigen Abschnitt 25 und einen sich rechtwinklig
. ."'■.■ -6- ■
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zum Abschnitt 25 erstreckenden zylindrischen Abschnitt 27 auf. Die teilkreisförmigen Abschnitte 20 und 25 werden um die Rohrleitungen
10 und 11 herum zusammengebracht und die Flansche 21 werden mit den Flanschen 26 durch Muttern und Bolzen 28 fest
verbunden. An den Enden des teilkreisförmigen Abschnitts 20 sind teilkreisförmige Abschlußwände 29 und 30 vorgesehen, die
an teilkreisförmigen Abschlußwänden 31 bzw. 32 anliegen, die an den Enden des teilkreisförmigen Abschnitts 25 vorgesehen sind.
Die Abschlußwände 29, 30, 31 und 32 weisen Ausnehmungen zur Aufnahme von Dichtungsringen 33 auf, die durch geteilte Stopfbüchsen
34 bzw. Stopfbüchsenbrillen festgehalten werden. Die
ψ Dichtungsringe 33 und die Stopfbüchsen 34 sind, wie Fig. 1
zeigt, derart entlang einer horizontalen Ebene geteilt, daß die Teilungslinie um 90° zur Teilungslinie des Gehäuses 16 versetzt
ist. Die Stopfbüchsen 34 werden durch Bolzen oder Kopfschrauben 35 festgehalten, die, wenn sie angezogen sind, bewirken,
daß die Stopfbüchsen 34 die Dichtungsringe 33 zusammendrücken,
so daß sie anvden Rohrleitungen 10 und 11 wirksam abdichtend
anliegen. Ein Band oder Bügel (nicht dargestellt) kann über den geteilten Stopfbüchsen 34 angeordnet werden, um die Belastung
gleichmäßig zu verteilen, wenn die Kopfschrauben 35 an-
^ gezogen werden, um ein Kippen der Stopfbüchsen 34 zu verhindern.
Die Abschlußwände 30 und 32 werden von einer Vielzahl von Stangen 36 durchsetzt, die jeweils an ihrem inneren Ende
einen Schraubschlüssel 37 aufweisen, der mit dem Kopf eines der die Flansche 12 und 13 zusammenhaltenden Bolzens 14 in Eingriff
gelangen kann. Jeder Schraubschlüssel 37 ist durch eine ein Drehmoment übertragende Universalkupplung 37a in Form eines Kar-j
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_ γ -;■■■■
dangelenks, einer Ausgleichskupplung od.dgl. mit der zugehörigen Stange 36 verbunden. Die Anzahl der Stangen 36 und der
, Schraubschlüssel 37 entspricht der Anzahl der Bolzen 14 und sie
sind auf einem gleichen Teilkreis angeordnet. Die.Universalkupplung 37a kann jeden Fehler in der Ausrichtung eines Schraubschlüssels 37 zu dem zu behandelnden ,Bolzen 14 ausgleichen. Jede Stange 36 durchsetzt Dichtungsringe 38, die durch eine die
'Stange 36 umgebende Buchse 39 festgehalten werden. Die Buchse
. 39 kann durch einen sich nach rückwärts erstreckenden Abschnitt
■ 40 des Schraubschlüssels 37 festgemacht werden. ■
Von den Abschlußwänden 29 und 31 bzw. 30 und 32 weg
erstrecken sich eine Vielzahl von Stangen 41, von denen nur
eine in der Zeichnung dargestellt ist, die in Bohrungen 42 eingeschraubt sind und die jeweils duroh eine Verschlußmutter 43
in ihrer Lage gehalten werden. Die Stangen 41 dienen als Vorrichtung zum Begrenzen der Axialbewegung der Flansche und somit des Abstandes zwischen den beiden Flanschen 12 und 13. Die
Stangen 41 können, wenn nicht erforderlich, auch weggelassen
werden·
Der zylindrische Abschnitt 27 ist an seinem Ende mit.
einem sich radial erstreckenden Flansch 45 versehen, an dem mit
Schraubbolzen 46 eine Deckplatte 47 und eine zwischen dem Flansch 45 und der Deckplatte 47 angeordnete Dichtung 48 befestigt sind.
Die Deckplatte 47 ist mit einer Verbindung 44 versehen, um es
zu ermöglichen, daß das Gehäuse unter Druck gesetzt und auf Lecken untersucht werden kann, bevor die Verbindung der Rohrflansche unterbrochen vird. In dem zylindrischen Abschnitt 27
ist ein Spatenventil 49 untergebracht, das eine Platte 50 aufweist, die an ihrer vorderen Kante ein abgeschrägtes Teil 51
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hat, das bei Eindrücken zwischen die Flansche 12 und 13 deren Trennung voneinander bewirkt. Hinter dem abgeschrägten Teil 51
ist eine Schaberplatte 52 angeordnet, die beim Eindrücken zwischen die Flansche 12 und 13 die Flanschendichtung 15 wegschabt.
Die Platte 50 weist auf jeder Seite einen erhabenen kreisförmigen Abschnitt 53 und einen mit einem Loch 55 versehenen
erhabenen kreisförmigen Abschnitt 54 auf. ,
Die Platte 50 wird in am zylindrischen Abschnitt 27 vorgesehenen
Führungen 27a gehalten und am rückwärtigen Ende ist ; die Platte 50 mit zwei Stangen 56 mit Hilfe von Bolzen oder
Stiften 57 verbunden, die Löcher in der Platte 50 durchsetzen j und mit an den Stangen 56 befestigten Gabelenden 58 in Eingriff j
stehen. Die Stangen 56 durchsetzen die Deckplatte 47 und Dich- j tungsringe 59, die in an der Deckplatte 47 angeordneten Stopf- i
büchsen 60 vorgesehen sind und die durch jeweils mit einer j Stopfbüchse 60 in Schraubverbindung stehende Brillen 61 zusam- ,
mengedrückt werden. '
An der Deckplatte 47 ist ein gabelförmiges Teil 62 be- j festigt, an dem eine mit Schraubgewinde versehene Stange 64 mit-\
tels eines Stiftes 63 befestigt ist. Wie Fig. 3 zeigt, steht ! die Stange 64 mit einer Mutter 65 in Eingriff, an der ein Hand- :
rad 66 befestigt ist. An der Mutter 65 ist eine Platte 67 ange- j bracht, die mit den beiden Stangen 56 fest verbunden ist, wobei
die Mutter 65 relativ zur Platte 67 drehbar ist. Durch Drehen des Handrades 66 wird die Mutter 65 veranlaßt, sich an
der Stange 64 entlang zu bewegen und die Platte 67 bewirkt, daß sich die Stangen 56 in Längsrichtung bewegen, wodurch das Spatenventil
49 entlang der Führungen 27a bewegt wird.
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Anstelle eines durch Hand "betätigten mechanischen Mittels
zum Bewegen der Stangen 56 können diese aucn durch eine geeignete, an der Deckplatte 47 befestigte pneumatische oder
hydraulische Vorrichtung bewegt werden. In der Platte 50 sind
Löcher 68 vorgesehen. Vor dem Anordnen des Gehäuses 16 um die Rohrleitungen 10 und 11 herum wird eine geteilte Verschlußplatte
69 zum Festhalten der Muttern der Bolzen 14 in ihrer Lage auf dem Flansch 12 an diesem Flansch 12 durch Verschweißen oder
Verschrauben befestigt. Die geteilte Verschlußplatte 69 ist mit sechseckigen Ausnehmungen versehen, die die Muttern aufnehmen,
und eine Halteplatte wird auf die Verschlußplatte 69 gelegt und
durch in den Flansch 12 eingeschraubte Bolzen oder Kopfschrauben festgehalten.
Bei einem Verfahren zur Verwendung der Vorrichtung wird
zunächst die Verschlußplatte 69 am Flansch 12 befestigt und
das Spatenventil 49 in den zylindrischen Gehäuseabschnitt 27 eingesetzt und mit den Gabelenden 58 verbunden, bevor die teilkreisförmigen
Abschnitte 20 und 25 um die Rohrleitungen TQ und 11 gelegt und die Flansche 21, 26 miteinander verbunden werden.
Wenn die Teile in der auf der Zeichnung dargestellten Weise zusammenges'etzt
worden sind, werden die Schraubschlüssel 37 mit
den Bolzen 14 in Eingriff gebracht, und durch Aufbringen eines
Drehmoments auf das äußere Ende jeder Stange 36 durch geeigne- , te drehkrafterzeugende Mittel werden die Bolzen 14 gelockert.
Die Bolzen 14, die sich im Weg des Spatenventils 49 befinden, werden herausgezogen. Alternativ können auch alle Bolzen 14
herausgezogen werden. Das Spatenventil wird.dann durch Betätigen des Handrades 66 so vorwärts bewegt, daß das abgeschrägte,Teil
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51 zwischen die Flansche 12 und 13 tritt und sie auseinanderdrückt,
wobei der Trennungsabstand durch die mit den Flanschen
12 und 13 in Berührung stehenden Stangen 41, falls vorhanden, begrent wird. Während der Vorwärtsbewegung des Spatenventils
49 wird die Flanschendichtung 15 durch die Schaberplatte 52 entfernt. Aus der getrennten Flanschenverbindung austretendes,
unter Druck stehendes Fluid wird von dem abgedichteten Gehäuse 16 aufgefangen und kann, wenn gewünscht, durch Verbinden
der Bohrung 24 mit einem Abfluß über ein Druckminderungsventil in diesen Abfluß befördert werden. Der Druck im Gehäuse 16
* hält sich mit dem Fluiddruck in den Rohrleitungen 10,- 11 im
Gleichgewicht. Vorzugsweise wird das zusammengesetzte Gehäuse 16 vor dem Lockern der Bolzen 14 einem Drucktest auf Lecken
unterworfen.
Das Spatenventil 49 wird in eine Stellung bewegt, in der der flache erhabene Abschnitt 53 mit den Bohrungen der Rohrleitungen
10 und 11 flachtet. In dieser Stellung fluchten auch die Löcher 68 mit den Löchern in den Flanschen 12 und 13, aus
denen die Bolzen 14 herausgezogen worden sind. Wenn sich das Spatenventil 49 in dieser Stellung befindet, werden die Bolzen
14 wieder eingesetzt und festgezogen, wodurch das Spatenventil ^ 49 zwischen den Flanschen 12 und 13 festgehalten wird. Das Gehäuse
16 kann dann außer Druck gesetzt, geleert und von den Rohrleitungen 10 und 11 abgenommen werden, wobei sich das Spatenventil
49 in einer den Durchfluß blockierenden Stellung befindet. Dabei ragt der Abschnitt 54 über die Flansche 12 und
hinaus, wodurch zu sehen ist, daß die Rohrleitungen blockiert sind. Wenn eine Rohrleitung ständig blockiert bleiben soll, ist
der durchbrochene Abschnitt 54 nicht erforderlich.
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Der Druck im Innern des Gehäuses 16 nach dem Trennen der Flansche 12 und 13 kann derart sein, daß die die Schraubschlüssel
37 betätigenden Kräfte es schwer oder unmöglich machen,
die Stangen 36 von Hand nach innen zu schieben und es
.kann daher notwendig sein, an den Abschlußwänden 30, 32 geflanschte
Bauteile vorzusehen, die die Verwendung einer G-Klammer
zum Hineindrücken der Stangen 36 ermöglichen.
Wenn die Rohrleitung wieder geöffnet werden soll, kann
S ---■"■
!das Gehäuse 16 wieder um die Rohrleitungen 10 und 11 zusammen-
; gebaut ¥erden und nach Lockern und Entfernen der Bolzen 14 kann
das Spatenventil 49 so weit vorwärts bewegt werden, daß das Loch ;55 mit den Bohrungen der Rohrleitungen 10 und 11 übereinstimmt,
woraufhin die Bolzen 14 wieder eingesetzt und festgezogen weriden
können. In dieser Stellung ragt der Abschnitt 53 von den
Flanschen 12 und 13 weg und zeigt dadurch an, daß die Rohrleitung
wieder offen ist.
Die Vorrichtung kann auch in jeder Winkelstellung verwendet und eingesetzt werden, selbst während die Rohrleitungen
10, 11 unter Druck stehen. Das bedeutet, daß, wenn die Rohrleitungen
10, 11 ein Teil einer chemischen Verarbeitungsaniage sind,
ea nicht notwendig ist, die ganze Anlage während des Einsetzens
des Spatenventils abzuschalten.
i In Fällen, in denen das abgeschrägte Teil 51 des Spaten-
!ventile 49 nicht vorhanden ist oder nicht genügt, um die Flansche
12 und 13 auseinanderzudrücken, kann die Trennung der Flanische
12 und 13 dadurch bewirkt oder erleichtert werden, daß man einen Ring 70 auf jeder oder einer der Rohrleitungen 10 und 11
■'-■■-.■■;■. ■■'■■-..■ ,'■' ' ' ■ . . ■' -12-
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außerhalb des Gehäuses 16 verklemmt und eine Winde zwischen dem
Ring und den Flanschen 21, 26 des Gehäuses 16 anbringt, mit deren Hilfe die Rohrleitungen 10 und 11 auseinandergewunden wer-1
den.
Die Winde ist in Fig. 4 dargestellt. Sie weist eine mit' Gewinde versehene Stange 71 auf, die durch einen Bügel 72 mittels
eines der Bolzen 28 mit den Flanschen 21, 26 verbunden ist. Die Stange 71 durchsetzt eine im Ring 70 vorgesehene Ausnehmung
und steht mit an jeder Seite des Ringes 70 angeordneten Muttern , 73 bzw. 74 in Schraubverbindung. Die Muttern 73, 74 werden gedreht,
wobei sie auf den Ring 70 einwirken und dadurch die Rohrleitungen und somit die Flansche 12, 13 auseinanderziehen.
Das Spatenventil 49 kann die gleiche Breite haben wie der Durchmesser der Flansche 12, 13 und die Löcher 68 können im
gleichen Teilkreis angeordnet sein wie die Bolzen 14, so daß nach Einsetzen des Spatenventils 49 alle Bolzen 14 die Löcher
68 durchsetzen und in ihnen festgemacht werden können.
Die Führungen 27a dienen zum Halten des Spatenventils 49 im Innern des Gehäuses 16, wenn das Spatenventil mit seiner
Breite in einer horizontalen Ebene liegt.
Die Schraubschlüssel 37 können jedes geeignete Mittel zum Erfassen der Muttern und Übertragen des Drehmoments aufweisen.
Das Spatenventil 49 kann auch als Drosselventil verwendet werden, d.h. es kann eine Öffnung haben, die einen kleineren
Durchmesser als die Bohrung der Rohrleitungen 10, 11 hat.
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Claims (1)
- 2Q1U81Patentansprüche:1.JVorrichtung zum Einsetzen eines Spatenventils zwisehen die Flansche einer Flanschenverbindung in einer ein Fluid enthaltenden Rohrleitung zum Verschließen der Rohrleitung oder zum Verringern des Fluiddurchflusses durch diese Rohrleitung, gekennzeichnet durch ein das Spatenventil (49) aufnehmendes und um die Rohrleitungen (10, 11) einschließlich der Flansche (12, 13) herum anbringbares geteiltes Gehäuse (16), durch Mittel (28) zum festen Verbinden der Teile des Gehäuses (16) miteinander, durch das Gehäuse (16) durchsetzende Mittel (36, 37) zum Losen und Wiederfestmachen von die Flansche (12, 13) der Flanschenverbindung zusammenhaltenden Mitteln (14) und durch zum Bewegen des Spatenyentils (49) zwischen die Flansche (12, 13) am Gehäuse (16) vorgesehene Mittel (56, 64 bis 67).2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch"gekennzeichnet, daß das Gehäuse (16) aus zwei Teilen (17, 18) besteht, wobei die Trennungslinie zwischen den um die Rohrleitung (10, 11) angeordneten Teilen (17, 18) in einer Ebene mit der Achse der Flanschenverbindung liegt.3. Vorrichtung nach. Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (16) einen ersten zylindrischen Gehäuseabschnitt (22) mit einem an einem Ende dieses Abschnitts rechtwinklig zu diesem angeordneten teilkreisförmigen Gehäuseabschnitt (20) und einen zweiten zylindrischen Gehäuseabschnitt (27) mit einem an einem Ende dieses Abschnitts rechtwinklig zu .diesem angeordneten teilkreisförmigen Gehäuseabschnitt (25) ,aufweist und daß die teilkreisförmigen Gehäuseabschnitte (20, 25)I ■■"■'■ - " ".■ -14-I ■ 009841/127920H481mit sich nach außen erstreckenden Flanschen (21, 26) versehen sind, die nach dem Anordnen der teilkreisförmigen Gehäuseabschnitte um die Rohrleitungen (10, 11) fest miteinander verbindbar sind.4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder teilkreisförmige Gehäuseabschnitt (20, 25) mit teilkreisförmigen Abschlußwänden (29, 30, 31, 32) versehen ist.5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede teilkreisförmige Abschlußwand (29, 30, 31, 32) mit einer Ausnehmung zur Aufnahme von Dichtungen (33) zum Abdichten der Abschlußwände gegen die Rohrleitungen (10, 11) versehen6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungen (33) aus einem geteilten Dichtungsring oder Dichtungsringen besteht, die in der Ausnehmung durch eine geteilte Stopfbüchse (34) festgehalten sind und daß die Teilungsebene des bzw. der Dichtungsringe undder Stopfbüchse quer zur Teilungsebene des Gehäuses (16) liegt.7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hälften jeder Stopfbuchse (34) an der zugehörigen teilkreisförmigen Abschlußwand (29, 31 bzw. 30, 32) durch Bolzen (35) befestigt sind und daß sich ein Band oder Bügel zwischen den beiden Hälften erstreckt.8. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Lösen und Wiederfest-» machen der die Flansche (12, 13) der Flansehenverbindung zusammenhaltenden Mittel (14) eine Vielzahl von Schraubschlüsselri-15-0098A1/1279201U81(37) aufweisen, die jeweils εη einem Ende einer sich durch das Gehäuse (16) erstreckenden Stange (36) befestigt sind und daß jede Stange (36) an ihrem äußeren Ende mit einer geeigneten Vorrichtung zum Aufbringen eines Drehmoments verbindbar ist.9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schraubschlüssel (37) mit der zugehörigen Stange (36) durch eine ein Drehmoment übertragende Universalkupplung (37a) verbunden ist.; 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen (36) jeweils eine Dichtung (38) durchsetzen.11, Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stange (36) mit Mitteln (40) zum Festmachen einer die Dichtung (38) zusammendrückenden Buchse (39) versehen ist.• 12. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Spatenventil (49) durch im Innern des einen Gehäuseteils (18) vorgesehene Führungen (27a) gehalten ist."13· Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Bewegen des Spatenventils (49) zwischen die Flansche (12, 13) der Flanschenverbindung eine öfter mehrere eine Abschlußwand (47) des Gehäuses ■(16) durchsetzende Stangen (56) aufweisen, die mit dem Spaten-Iventil (49) verbindbar und durch ein außerhalb des Gehäuses (16) !vorgesehenes krafterzeugendes Mittel axial bewegbar sind.-16-009841/1273201U8114. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die bzw. jede Stange (56) eine Dichtung (59) durchsetzt.15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß das krafterzeugende Mittel ein durch ein Hand-^ rad (66) betätigbares mechanisches System aufweist.16. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß das krafterzeugende Mittel pneumatisch oder hydraulisch betätigbar ist.17. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (16) zur Durchführung eines Drucktests auf Lecken mit einer Verbindung (44) versehen ist.18. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Voneinandertrennen der Flansche (12, 13) der Rohrleitungen (10, 11) eine außerhalb des Gehäuses (16) mit diesem und der Rohrleitung (10, 11) verbindbare Winde (70 bis 74) vorgesehen ist.19. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (69) zum Festhalten der Mutter^ der Bolzen (14), die die Flansche (12, 13) der Flanschenverbindung miteinander verbinden, auf den Flanschen vorgesehen sind.20. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Spatenventil (49) an seiner Führungskante mit Mitteln (51) zum Trennen der Flansche (12, 13)-17-00 9 841/1279" 20UA81 ; .. - 17 -: der Flanschenverbindung beim Vorwärtsbewegen des Spatenventils ; (49) auf die Flansche zu versehen ist.21. Verfahren zum Einsetzen eines Spatenventils zwischen Flansche einer Flanschenverbindung in einer ein Fluid enthaltenden Rohrleitung, dadurch gekennzeichnet, daß man zunächst an einem Flansch (12) Muttern von die beiden Flansche zusammenhaltenden Bolzen (14) festhält, daß man um die Rohrleitung (10, 11) herum ein das Spatenventil (49) enthaltendes geteiltes Gehäuse (16) zusammenbaut, daß man die Teile des geteilten Gehäuses fest miteinander verbindet, daß man das Gehäuse durchsetzende Schraubschlüssel (37) zum Lockern aller und Entfernen einiger oder aller Bolzen (14) betätigt, daß man das Spatenventil (49) zwischen die Flansche (12, 13) vorwärtsbewegt und daß· man die Bolzen (14) wieder an ihren Platz bringt und sie zum Verklemmen der Flansche (12, 13) mit dem dazwischenliegenden Spatenventil (49) wieder festmacht.22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß man das zusammengebaute und fest verbundene Gehäuse (16) vor dem Lösen der Bolzen (14) einem Drucktest unterwirft.23. Verfahren nach einem der Ansprüche 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß man die Flansche (12, 13) durch Be-. ■ οtätigen einer zwischen dem Gehäuse (16) und den Rohrleitungen (10, 11) vorgesehenen Winde auseinanderbewegt.24. Verfahren nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß man das Gehäuse (16) nach dem Ein- ;setzen des Spatenventils (49) und Festziehen der Bolzen (14) entleert und entfernt. .0G98 41/127Leerseite
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