DE2011020A1 - Gitterrost - Google Patents
GitterrostInfo
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- DE2011020A1 DE2011020A1 DE19702011020 DE2011020A DE2011020A1 DE 2011020 A1 DE2011020 A1 DE 2011020A1 DE 19702011020 DE19702011020 DE 19702011020 DE 2011020 A DE2011020 A DE 2011020A DE 2011020 A1 DE2011020 A1 DE 2011020A1
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C2/00—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
- E04C2/30—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure
- E04C2/42—Gratings; Grid-like panels
- E04C2/427—Expanded metal or other monolithic gratings
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F19/00—Other details of constructional parts for finishing work on buildings
- E04F19/10—Built-in gratings, e.g. foot-scrapers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Panels For Use In Building Construction (AREA)
Description
- Gitterrost ii Die Erfindung betrifft einen Gitterrost mit Rahmen sowie sich kreuzenden Längs- und Querstegen.
- Derartige Gitterroste sind an sich bekannt. Der wesentliche Ubelstand der vorbekannten Gitterroste besteht darin, daß sie verhältnismässig material- und arbeitsaufwendig sind. Es muss zunächst der Rahmen aus Einzelteilen gefertigt werden und anschliessend werden die Längsstege mit den Querstegen verbunden und in den Rahmen eingesetzt, der dann -vollständig- geschlossen wird. Dabei wird verhältnismässig viel Material und Arbeitszeit für die Herstellung der Längs- und Querstege verwandt.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gitterrost zu schaffen, bei dem praktisch nur noch die Hälfte des Materials für die Herstellung des eigentlichen Gitters benötigt wird.
- Die Erfindung besteht darin, daß die aus Blechstreifen bestehenden Längsstege des Rostes eine Anzahl aus ihrem Material herausgeformte, abgekantete Zungen aufweisen, die in Ausnehmungen des benachbart liegenden Längssteges eingreifen. Dabei besteht ein wesentlicher Gedanke der Erfindung -noch darin, daß die Zungen im benachbart liegenden Längssteg,hakend eingreifen. Dadurch wird ein Gebilde geschaffen, das in sich tragend ist und das in den Rahmen des Gitterrostes einsetzbar ist.
- Ein weiterer Gedanke der Erfindung besteht darin, daß die Zungen in ihrer Fläche im Kopf fluchtende, oben und unten sich gegenüberliegende Einschnitte in Blechstärke aufweisen und die von den abgekanteten Zungen freigegebenen Öffnungen nach oben und unten hin zur Durchführung des benachbarten Zungenkopfes erweitert sind. Dadurch ist es möglich, die Zungenköpfe in die benachbart liegenden Längsstege einzuführen und in den Öffnungen beidseitig festzuhaken, so daß die Verbindung zwischen den Längsstegen und den als Querstege dienenden Zungen stabiler wird.
- Ferner besteht ein wesentlicher Gedanke der Erfindung darin, daß der Rahmen und die Längsstege aus einem Blech einstückig gefertigt sind, wobei die Längsstege aus dem Material des Bleches heraus um 900 abgekantet und hochgestellt sind. Durch die einstückige Verbindung des Rahmens mit den Längsstegen und die Einstückigkeit der Längsstege mit den Zungen wird insgesamt ein aus einem einzigen Blech gefertigter Gitterrost erzielt, der denkbar einfach in der Herstellung ist und mit geringstem Materialaufwand gefertigt werden kann.
- Weitere Kennzeichen und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den als Beispiel gegebenen, nachfolgend beschriebenen, vorteilhaften Ausführungsformen.
- Die Zeichnungen zeigen: Figur 1 einen Gitterrost im Schaubild, teilweise geschnitten, Figur 2 die Ansicht auf einen Längssteg, teilweise gebrochen, Figur 3 die Draufsicht auf die Verbindung zweier Längsstege mittels Zungen.
- Der erfindungsgemässe Gitterrost der Fig. 1 besteht zunächst aus einem Blech 1, das an den Seitenkanten zu einem Profilrahmen 2 gebogen ist.
- Die Ebene des Bleches 1 ist beim dargestellten Ausfuhrungsbeispiel der Fig. 1 mit Stanzungen versehen, so daß streifenartige Längsstege 3 entstehen, die bei. diesem Aus-führungsbeispiel mit dem. Blech. 1 einstückig verbunden. sind und aus dem Material des Bleches heraus um 909 abgekantet und hochgestellt sind.
- Die Längsstege sind an ihren beiden-- Enden etwa.; zur Hälfte ihrer Höhe. aus der Rahmenleiste 11 heraus gebogen und um 90? abgekantext, während sie die Breite der Rahmenleiste begrenzend, etwa bis zur Hälfte ihrer Höhe von dieser durchtrennt sind und diese Hälfte heruntergebogen ist-, so daß die Längsstege als Flachmaterial erscheInen.
- Diese Verbindung der Rahmenleiste 11 bzw. auch des. Rahmens 2 mit den Längsstegen 3 ist nicht unbedingt notwendig, die Längsstege 3 können auch in einen an sich bekannten Profilrahmen 2 eingesetzt sein, wenn. auch das dargestellte Ausführungsbeispiel in der Fig. 1 ausserordentliche Vorteile gegenüber vorbekannten Anbringungsarten aufweist.
- Erfindungsgemäss weisen die aus Blechstreifen bestehenden Längsstege 3 des Rostes eine Anzahl aus ihrem Material heraus geformte, abgekantete Zungen 4 auf, die die Querstege herkömmlicher Art ersetzen sollen. Diese Zungen greifen in entsprechend ausgebildete Ausnehmungen des benachbart liegenden Längssteges, und zwar werden die Ausnehmungen 5 durch das Herausbiegen der Zungen 4 hergestellt. Diese Ausbildung ist in den Figuren 2 und 3 sehr gut ersichtlich.
- Die Zungen 4- greifen in die- benac-hbart liegenden: Längsstege 3 jeweils hakend ein. Zu diesem. Zweck sind die Zungen in ihrer Fläche im Kopf mit fluchtenden, oben- und unteDl-iegenFen, und zwar sich. geg-enüb-erliegenden Einschnitten 6 versehen, wie sie in Fig. 2 auf der rechten Seite der Figur deutlich erkennbar sind und wie sie in negativer Form linksseitig auf der Fig. 2 zu sehen sind. Bei Herstellung der Längsstege 3 werden. die Zungen. in ihrer Form soweit ausge-stanzt wie notwendig, damit noch eine einstückige Verbindung mit den Längsstegen 3 gewährleistet ist und dadurch ergibt sich, daß die Ausnehmungen 5 eine entsprechende Form haben, wie sie die Zungen 4 in herausgebogenem Zustand dann aufweisen. Die sich gegenüberliegenden Einschnitte 6 werden in Blechstärke gemacht und greifen in die von den abgekanteten Zungen freigegebenen Öffnungen 5, wobei diese Ausnehmungen oder Öffnungen 5 auf einem Teil ihrer Länge nach oben und unten hin zur Durchführung des benachbarten Zungenkopfes 16 erweitert sind. Dieser erweiterte Teil ist in der Fig. 2 mit 5' bezeichnet.
- Wie in Fig. 1 in zwei Reihen demonstriert, greifen die Zungen 4 reihenweise jeweils in die benachbart liegenden Ausnehmungen 5 der Längsstege 3.
- Allein die Verbindung zwischen den Längsstegen 3 und den Zungen 4 ist schon ausserordentlich vorteilhaft, in Kombination aber mit der Ausbildung, daß der Rahmen 2 und die Längsstege 3 ausserdem noch aus demselben Blech einstückig gefertigt sind, wobei die Längsstege aus dem Material des Bleches heraus um 900 abgekantet und hochgestellt sind, ergibt sich die Ausbildung eines Gitterrostes aus einem einzigen Blech. Die Fertigung kann voll mechanisiert werden und nach Fertigstellung des Gitterrostes können sich keine Teile verlagern, verlorengehen oder auf andere Art und Weise abhanden kommen, da der gesamte Gitterrost einstückig hergestellt ist.
Claims (6)
1. Gitterrost mit Rahmen sowie sich kreuzenden Längs- und Querstegen,
d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die aus Blechstreifen bestehenden
Längsstege (3) des Rostes eine Anzahl aus ihrem Material heraus geformte, abpkantete
Zungen (4) aufweisen, die in entsprechend ausgebildete Ausnehmungen des benachbart
liegenden Längssteges (3) eingreifen.
2. Gitterrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen
(4) in die benachbart liegenden längsstege (3) hakenartig eingreifen.
3. Gitterrost nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zungen (4) in ihrer Unterfläche im Kopf fluchtende, oben und unten sich gegenüberliegende
Einschnitte (6) in Blechstärke ausweisen und die von den abgekanteten Zungen freigegebenen
Öffnungen oder Ausnehmungen (5) nach oben und unten hin zur Durchfuhrung des benachbarten
Zungenkopfes (16) erweitert sind.
4. Gitterrost nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Eombination
der aus dem Material der Längsstege (3) herausgebogenen, in Ausnehmungen (5) des
benachbart liegenden Längssteges (3) eingreifendep Zungen mit einem Rahmen und vorzugsweise
Längsstegen (3), die aus einem Blech einstückig gefertigt sind, wobei die Längsstege
aus dem Material des bleches heraus um 900 abgekantet und hochgestellt sind, so
daß der gesamte Gitterrost einstückig ausgebildet ist.
5. Gitterrost nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Längsstege (3) an ihren beiden Sonden etwa zur Hälfte ihrer
Höhe
aus der Rahmenleiste heraus um 90° abgekantet und hochgebogen sind, wahrend sie
die Breite Rahmenleiste (11) begrenzend bis etwa zur Hälfte ihrer Höhe von dieser
durchtrennt und im unteren Xeil heruntergebogen sind, so daß die Längsstege (3)
als Flachmaterial erscheinen und in ihrer Stellung durch die Zungen (4), die jeweils
zwei Längsstege (3) miteinander verbinden, festgehalten sind.
6. Gitterrost nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (4) und die Ausnehmungen (5) jeweils reihenweise
in gleichmässigem Abstand nebeneinander und jeweils auf einer Linie vor--bzw. hintereinander
liegend angeordnet sind.
L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702011020 DE2011020A1 (de) | 1970-03-09 | 1970-03-09 | Gitterrost |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702011020 DE2011020A1 (de) | 1970-03-09 | 1970-03-09 | Gitterrost |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2011020A1 true DE2011020A1 (de) | 1971-11-18 |
Family
ID=5764530
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702011020 Pending DE2011020A1 (de) | 1970-03-09 | 1970-03-09 | Gitterrost |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2011020A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0384015A1 (de) * | 1989-02-24 | 1990-08-29 | Simo Blechverarbeitung Gmbh | Metallrostelement |
FR2809755A1 (fr) * | 2000-06-06 | 2001-12-07 | Jean Jacques Marin | Caillebotis |
DE202008001637U1 (de) * | 2008-02-05 | 2009-06-25 | Graepel-Stuv Gmbh | Rost |
-
1970
- 1970-03-09 DE DE19702011020 patent/DE2011020A1/de active Pending
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0384015A1 (de) * | 1989-02-24 | 1990-08-29 | Simo Blechverarbeitung Gmbh | Metallrostelement |
FR2809755A1 (fr) * | 2000-06-06 | 2001-12-07 | Jean Jacques Marin | Caillebotis |
EP1162327A1 (de) * | 2000-06-06 | 2001-12-12 | Jean-Jacques Marin | Gitterrost |
DE202008001637U1 (de) * | 2008-02-05 | 2009-06-25 | Graepel-Stuv Gmbh | Rost |
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