DE200863C - - Google Patents
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- Publication number
- DE200863C DE200863C DENDAT200863D DE200863DA DE200863C DE 200863 C DE200863 C DE 200863C DE NDAT200863 D DENDAT200863 D DE NDAT200863D DE 200863D A DE200863D A DE 200863DA DE 200863 C DE200863 C DE 200863C
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- DE
- Germany
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- stopper
- closure
- bottle
- locking
- opening
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- Active
Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D55/00—Accessories for container closures not otherwise provided for
- B65D55/02—Locking devices; Means for discouraging or indicating unauthorised opening or removal of closure
- B65D55/04—Spring clips, e.g. of wire or of sheet metal
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 200863 -KLASSE 64«. GRUPPE
Drahthebel-Flaschenverschluß. Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Oktober 1907 ab.
Die Erfindung betrifft einen Drahtbügelverschluß, bei dem an einem am Flaschenhalse
befestigten Ring ein den -Stopfen tragender Schließbügel sowie ein Sperrhaken angelenkt ist, der in eine im Stopfen vorgesehene,
mittels Schlüssels lösbare Sperrvorrichtung einschnappen kann.
Bei den bekannten Verschlüssen dieser Art wirkt die Sperrvorrichtung für den Stopfen
ίο unabhängig vom eigentlichen Verschluß, so
daß die Flasche auch dann noch geschlossen und daher verwendet werden kann, wenn
der Schlüssel oder die Sicherungsvorrichtung fehlt.
Das Neue des vorliegenden Erfindungsgegenstandes besteht nun darin, daß der den
Stopfen tragende Schließbügel selbst als Sperrvorrichtung ausgebildet ist, und daß die
Flasche nur mittels eines geeigneten Schlüssels geschlossen werden kann. Die Flasche kann
demgemäß wohl ohne Schlüssel geöffnet, nicht aber ohne einen solchen abdichtend geschlossen werden.
Die Zeichnung stellt eine beispielsweise Ausführungsform dar, und zwar zeigt:
Fig. ι den oberen Teil der Flasche mit dem Verschluß im Schnitt, während die
Fig. 2, 3, 4, 5, 6 und 7 Einzelheiten darstellen.
Um den Flaschenhals α (Fig. 1 und 4) ist
unterhalb des Mundririges ein Draht b gelegt, an welchem der in Fig. 6 gesondert
dargestellte Lenker angelenkt ist, der am oberen Ende vermittels einer Zunge d den
mit Gummiringen versehenen Verschlußstopfen e trägt. Die Zunge d liegt mit Spielraum
in einer Durchbrechung f des Verschlußstopfens
e, so daß sie sich gegenüber dem Pfropfenkörper bewegen läßt, und ist als Feder ausgebildet. Über das freie
Ende der Zunge d greift im Verschlußzustande der Haken g eines am Draht b angelenkten
Sperrhakens h. Der Verschlußstopfen e ist mit einer Öffnung i versehen,
welche von oben her in den Schlitz/ führt und seitlich von der Zunge d angeordnet ist
(Fig. 2 und 3). Durch diese Öffnung i kann ein - Schließstift j eingeführt werden, und
zwar ist die Öffnung i so ausgebildet, daß der Schließstift, nachdem er bereits in die
Öffnung eingeführt ist, um 90° gedreht werden muß, bevor er ganz zur Durchbrechung/
gelangen kann. Der Schließstift j ist in einer auf den Pfropfen e abhebbar aufzusetzenden
Kappe k senkrecht geführt und mit einem Druckknopf j2 versehen, gegen den eine in
einer Rille der Kappe k untergebrachte Schraubenfeder / drückt.
Um bei abgehobenem Stopfen e das Verschließen der Flaschen mit einem gewöhnliehen
Korkpfropfen unmöglich zu machen, ist der Flaschenhals unterhalb des Sitzes für den Verschlußstopfen e in bekannter Weise
mit inneren Einbuchtungen versehen (Fig. 4).
Soll die Flasche nach ihrem Füllen mittels . des Verschlusses geschlossen werden, so geschieht
dies in folgender Weise:
Der Stopfen e wird auf die Flaschenmündung und dann die Kappe k darübergestülpt,
derart, daß der Schließstift j mit seinem unteren Hakenende, das das Herausziehen
des Stiftes aus der Kappe k verhin-
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dert, in die öffnung i des Stopfens e zu
liegen kommt.
Hierauf wird der Schließstift j durch die senkrechte Öffnung i des Stopfens nach unten
gedrückt und um etwa'90° gedreht, so daß das Hakenende, das zweckmäßig keilförmig
auslaufend ausgebildet ist; über die Zunge d geführt wird und diese bei weiterem Niederdrücken
des Stiftes j abwärts drängt, um ein Einhängen des Hakens des Verschlußstückes h
in die Zunge d zu gestatten. Ist dies geschehen, so läßt man den Schließstift j los,
und dieser geht unter der Wirkung der Feder I in die Höhe. Damit hört der Druck
des Schließstiftes j auf die Zunge d auf, die sich zufolge ihrer Eigenfederung am Haken g
des Verschlußstückes h festhängt und die Flasche geschlossen hält, indem der Stopfen e
fest auf den Flaschenmund gepreßt wird.
Die Kappe k kann dann nach Zurückdrehen des Schließstiftes j um 900 abgehoben und
■ zum Verschließen einer anderen gefüllten Flasche benutzt werden.
Wie ersichtlich, läßt sich, das Verschließen des Verschlusses nur von derjenigen Person
vornehmen, die sich im Besitze der mit dem Schließstift j versehenen Aufsatzkappe k befindet.
Von unberufener Seite kann daher der Verschluß, wenn er einmal geöffnet worden
ist, nicht mehr geschlossen werden.
Das öffnen des Verschlusses geschieht dadurch, daß man unter Überwindung des
Druckes, den der dichtende Gummiring des Stopfens e und die Federung der Zunge d
auf den Haken g des Sperrhakens h ausübt, letzteren zur Seite zieht, worauf der Stopfen e
von seinem Sitze abspringt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Drahthebel-Flaschenverschluß, bei dem ein Sperrhaken mit einem im Stopfen angeordneten Sperrorgan in lösbare Verbindung treten kann, gekennzeichnet durch eine federnde, am Schließbügel angelenkte Zunge (d), die in einer Durchbrechung des Stopfens liegt und nach Lösung des Verschlusses in eine Aussparung des Verschlußkopfes einschnappt, aus der sie nur mittels eines Schlüssels herausgedrückt und in Eingriff mit dem Sperrhaken (h) gebracht werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE200863C true DE200863C (de) |
Family
ID=463464
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT200863D Active DE200863C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE200863C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4784275A (en) * | 1986-09-15 | 1988-11-15 | Vanzetti Systems Inc. | Verification systems for small objects |
-
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- DE DENDAT200863D patent/DE200863C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4784275A (en) * | 1986-09-15 | 1988-11-15 | Vanzetti Systems Inc. | Verification systems for small objects |
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